DE4200899C2 - Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gegenwärtige Konstruktionen für einige Badewannen, insbesondere römische Badewannen, enthalten üblicherweise Sanitär­ armaturen, welche zusammen mit einem großen Auslauf auf dem Deck oder längs der Badewanne oder an einer benachbarten Wand montiert sind. Die Sanitärarmaturen besitzen einen Gewinde­ schaft, welcher zur Aufnahme der Wassereinlaß- und Wasseraus­ laßrohre dient und auch als Montagemittel dienen kann. Bezüglich dieser konventionellen Konstruktionen sind einige Nachteile zu verzeichnen. Ein Nachteil besteht darin, daß Ver­ bindungen zwischen dem Anschlußstück und dem Wasserzuflußrohr nicht hergestellt werden können, bis das die Oberfläche fertig­ stellende Material an der Rohfläche des Decks oder der Wand angebracht ist, weil aus ästhetischen Gründen die Handgriff­ baugruppe oben an der Sanitärarmatur auf der fertigen Oberflächen ruht. Dieses ist ein Nachteil, weil die endgültige Oberflächenfertigstellung nicht durchgeführt werden kann, bis das Deck oder die Wand geschlossen sind, was dazu führt, daß eine Zugangsplatte in dem Deck oder der Wand anzubringen und die Rohrverbindungen in einem beschränkten Raum durch die üblicher­ weise kleine Zugangsplatte hindurch vorzunehmen sind. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß nach der Vornahme der Rohinstallation eine wiederholte Anfahrt des Installateurs er­ forderlich wird, um die Lötverbindungen zwischen der Sanitär­ armatur und den zugehörigen Wasserzufuhrleitungen nach Beendigung der Arbeit an der Wand oder dem Deck herzustellen.
Weiterhin besitzen solche Anschlußstücke Schäfte festgelegter Länge, welche größere Unterschiede in der Rohbearbeitung der Abmessungen für die Anbringung des Wasserzuflußrohrs nicht zu­ lassen.
Eine bekannte Befestigungsvorrichtung (DE 35 08 893 A1) der eingangs angegebenen Ausführung, die für eine Mischbatterie eines Sitzwaschbeckens bestimmt ist, weist eine Mutter auf, mittels der die Sanitärarmatur gegenüber einer Wand des Beckens festgelegt werden kann. Die Mutter wird dazu auf das Außenge­ winde eines hülsenförmigen Aufnahmekörpers aufgeschraubt, in dem die Ventilbaugruppe sowie die Wasseranschlüsse aufgenommen sind. Das in bezug auf die Wand äußere Ende des Aufnahmekörpers ist mit einem Anschlagkragen versehen, der von außen auf der Wand aufliegt. Um die Sanitärarmatur an der Wand festzulegen, muß die Mutter von der dem Anschlagkragen des Aufnahmekörpers abgewandten Seite der Wand auf den Hülsenkörper aufgeschraubt werden, bis sie zusammen mit dem Anschlagkragen den Hülsenkörper gegenüber der Wand verspannt.
Diese bekannte Befestigungsvorrichtung weist die vorstehend an­ gegebenen Nachteile auf, weil die Montage des Aufnahmekörpers erst vorgenommen werden kann, wenn die Außenoberfläche der Wand fertiggestellt wurde, sofern es sich nicht um eine fertige Bade­ wannen- oder Waschbeckenwand handelt. In jedem Falle muß hierbei der Aufnahmekörper zur Befestigung der Sanitärarmatur mittels der Mutter von der Innenseite der Wand zugänglich sein, was die Montage der Sanitärarmatur erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der in Rede stehenden Art bereitzustellen, die eine durchzuführende An­ passung an unterschiedliche bauseitige Gegebenheiten bei vereinfachter Befestigung ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen 2 bis 6 angegeben und nachstehend erläutert.
Mit der Erfindung wird eine Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur vor­ geschlagen, welche bezüglich der Rohrwand vertikal einstellbar ist. Dieses erlaubt die Vornahme der Anschlüsse zwischen der Sanitärarmatur und den zugehörigen Wasserzuleitungsrohren gleichzeitig mit der Vornahme der Rohinstallation. Die Er­ findung ermöglicht auch eine leichte Installation der Sanitär­ armatur, nachdem alle Fertigbearbeitungen erfolgt sind, ohne daß zu diesem Zweck der Installateur wieder erscheinen muß, um die Sanitärarmatur zu installieren.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Mutter zwei sich radial erstreckende axial beabstandete Flansche, wobei die Flansche und eine rohrförmige Wand der Mutter einen sich dazwischen erstreckenden Schlitz begrenzen.Die zwei sich radial erstreckenden Flansche bilden die obere und die untere Fläche des Schlitzes, während die rohrförmige Wand der Mutter die Innenseite des Schlitzes bildet. In den Schlitz greift eine Seite eines flachen Montageflansches ein, welcher einen Ausschnittsbereich mit einer Querschnittskonfiguration aufweist, die der Querschnittskonfiguration des Schlitzes kom­ plementär ist. Das andere Ende des flachen Montageflansches ist an dem Deck oder der Wand befestigt. Die Mutter ist daher gegen axiale oder vertikale Bewegung durch Eingriff mit dem Montage­ flansch gesichert. Die Mutter kann sich jedoch innerhalb des Montageflansches frei drehen. Eine Drehung der Mutter führt zu einer teleskopischen vertikalen oder axialen Bewegung des nicht mitgedrehten Aufnahmekörpers innerhalb der Mutter. Wenn der Aufnahmekörper in die gewünschte axiale oder vertikale Position einge­ stellt ist, wird die Mutter gegen weitere Drehbewegung mittels eines Halters gesichert, welcher ein ringförmiges Glied mit mindestens drei abwärts vorstehenden Beinen umfaßt, von denen zwei Beine an die Seitenflächen von mindestens einem der axial beabstandeten Flansche der Mutter angreifen, während das dritte Bein in eine Ausnehmung in dem flachen Montageflansch eingreift, der an der Rohwand oder dem Deck befestigt ist. Eine mit Innenge­ winde versehene Gegenmutter wird gegen den Halter geschraubt, um diesen gegen den sich radial erstreckenden Flansch an der Mutter festzulegen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher er­ läutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Explosions-Perspektivansicht der Sanitärarmatur und der zugehörigen Befestigungs­ vorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der vollständig zusammen­ gebauten und innerhalb eines Decks einer herkömmlichen Badewanne montierten Sanitär­ armatur gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Explosions-Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform, in welcher die Mutter am Aufnahmekörper in einer umgekehrten Lage im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten montiert ist,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der vollständig zusammen­ gebauten und innerhalb eines Decks einer herkömmlichen römischen Badewanne montierten Sanitärarmatur gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine abgebrochene Schnittansicht, die einen Teilbereich der vollständig zu­ sammengebauten und innerhalb eines Decks einer herkömmlichen römischen Bade­ wanne montierten Sanitärarmatur gemäß Fig. 5 darstellt.
Fig. 1 zeigt die einstellbar befestigte Sanitärarmatur 10 vollständig angeschlossen und montiert innerhalb des Decks einer Badewanne, wie z. B. einer römischen Badewanne. Alternativ könnte die Sanitärarmatur 10 innerhalb einer benachbarten vertikalen Wand montiert sein, eine abweichende und sich auf eine solche Orientierung beziehende Gestaltung vorausgesetzt. Die Sanitärarmatur 10 enthält einen Aufnahme­ körper 11, welcher eine zylindrische Form aufweist. Der Aufnahmekörper 11 besitzt einen oberen Teil 12 und einen unteren Teil 13. Der Aufnahmekörper 11 weit über seine Länge ein Außengewinde 14 auf, um eine aufgeschraubte Mutter 30 auf die nachfolgend ausführlicher beschriebene Weise aufzunehmen. Der Aufnahmekörper 11 besitzt auch einen inneren Durch­ gangsweg (nicht gezeigt), der sich in Längsrichtung von dem unteren Teil 13 zum oberen Teil 12 hindurcherstreckt.
Ein an eine Wasserzufuhr angeschlossenes Wassereinlaßrohr 20 tritt in den Durchgangsweg durch eine Öffnung in dem unteren Teil 13 des Aufnahmekörpers 11 ein erstreckt sich durch den Durchgangsweg bis zum Anschluß an eine Ventileinlaßöffnung (nicht gezeigt) einer im oberen Teil 12 des Aufnahmekörpers 11 angeordneten Ventil- und Schaftbaugruppe 15. Ein Wasseraus­ laßrohr 21, welches mit dem Ventilsystem im oberen Teil 12 des Aufnahmekörpers in Verbindung steht, erstreckt sich durch den Durchgangsweg und tritt durch eine Öffnung in dem unteren Teil 13 des Aufnahmekörpers 11 aus. Das Wasserauslaßrohr 21 steht mit einem Wannenauslauf in Verbindung. Die Ventil- und Schafts­ baugruppe 15 ist in dem inneren Durchgangsweg des Aufnahme­ körpers 11 in dessen oberem Teil 12 durch eine Kontermutter 16 befestigt, die auf einem Kopfabschnitt verringerten Durchmessers des Aufnahmekörpers 11 aufgeschraubt ist. Die Ventil- und Schaftbaugruppe 15 und die Ventileinlaßöffnungen entsprechen dem herkömmlichen Stand der Technik und werden daher nachfolgend nicht weiter beschrieben. Ein Handgriff 80 ist am Kopf der Ventil- und Schaftbaugruppe 15 angebracht.
Fig. 2 zeigt die auf den Aufnahmekörper 11 aufgeschraubte Mutter 30. Die Mutter 30 besteht aus einer rohrförmigen Wand 32. Zwei sich radial erstreckende axial beabstandete Flansche 31 und 36 sind in der Nähe eines Endes der rohrförmigen Wand 32 angebracht. Die Flansche 31 und 36 weisen eine mehreckige, vorzugsweise sechseckige Querschnittskonfiguration auf. Die beiden Flansche 31 und 36 begrenzen entlang der rohr­ förmigen Wand 32 einen dazwischen befindlichen Schlitz 33. Ein Durchgangsweg 35 erstreckt sich in Längsrichtung durch die rohrförmige Wand 32 der Mutter 30. Die Mutter 30 be­ sitzt entlang der vollständigen Länge des Durchgangswegs 35 ein Innengewinde 34. Der Innendurchmesser des Durchgangswegs 35 ist größer als der Außendurchmesser des Aufnahmekörpers 11, so daß der Aufnahmekörper 11 innerhalb des Durchgangswegs 35 der Mutter 30 Schraubaufnahme findet.
Die Befestigungsvorrichtung schließt einen flachen Montageflansch 40 ein. Der Flansch 40 besitzt einen halbkreisförmigen Vorderbereich 46 und zwei beabstandete Armbereiche 47 und 48, die sich von dem halbkreisförmigen Bereich 46 vorwärts erstrecken und welche zu­ sammen einen geformten inneren Abschnitt begrenzen, der durch den Ausschnitt 45 definiert ist. Der Radius des halbkreisförmigen Innenbereichs ist im wesentlichen derselbe wie der Außen­ radius der rohrförmigen Wand 32 der Mutter 30. Die beiden Armbereiche 47 und 48 weisen einen gegenseitigen Abstand auf, welcher etwa dem zweifachen Außenradius der rohrförmigen Wand der Mutter 30 entspricht. Der geformte Innenaus­ schnitt 45 des Flansches 40 paßt in den Schlitz 33 und liegt der rohrförmigen Wand 32 der Mutter 30 an.
Der Flansch 40 besitzt auch zwei kreisförmige Schraubenöffnungen 44 und 43 in den Armen 47 bzw. 48, die zur Aufnahme von Schrauben 51 bzw. 50 bestimmt sind. Der Flansch 40 weist auch eine rechteckig geformte Ausnehmung 42 auf, die sich durch den halbkreisförmigen Vorderbereich 46 erstreckt.
Bei einer Installationsmethode für die Sanitärarmatur mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird der Aufnahmekörper 11 innerhalb eines in einer Rohwandschicht 100 befindlichen Loches 90 angeschlossen, so daß die Ventil- und Schaftbaugruppe 15 sich über die Außenfläche der Rohwandschicht 100 hinaus erstreckt, auf welcher eine Fertigwandschicht 105 und gewünschtenfalls Fliesen 110 anzubringen sind. Der geformte Innenausschnitt 45 des Flansches 40 wird in den Schlitz 33 der Mutter 30 einge­ führt und die Mutter 30 wird dann auf den Aufnahmekörper 11 auf- und heruntergeschraubt, bis der Flansch 40 die obere oder freiliegende Seite der Rohwandschicht 100 berührt. Die Schrauben 51 und 50 werden danach zur Befestigung des Flansches 40 an der Außenseite der Rohwandschicht 100 verwendet. Die Mutter 30 kann dann gedreht werden, bis der Aufnahmekörper 11 in eine gewünschte axiale Lage relativ zu der Rohwandschicht 100 ju­ stiert ist. Bei einer anderen Installationsmethode wird die Mutter 30 zuerst an dem Aufnahmekörper 11 angebracht und danach wird der Flansch 40 in dem Schlitz 33 der Mutter 30 an­ gebracht.
Ein Halter 60, bestehend aus einem ringförmigen Glied 61, zwei abwärts vorspringenden kurzen Beinen 62 und 63 und einem ab­ wärts vorspringenden langen Bein 64, wird dann abwärts über den Aufnahmekörper 11 geschoben, bis er dem Flansch 31 der Mutter 30 anliegt. Der Halter wird ausgerichtet, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, so daß das lange Bein 64 des Halters 60 in den Schlitz 42 im Flansch 40 eingeführt wird und die beiden kurzen Beine 62 und 63 den Oberflächen von zwei Seitenflächen oder Seiten des mehreckigen Flansches 31 anliegen.
Eine mit Innengewinde versehene Gegenmutter 70 wird dann auf den Aufnahmekörper 11 aufgeschraubt, bis sie die Oberseite des ringförmigen Gliedes 61 des Halters 60 berührt. Die Gegenmutter 70 wird danach über dem Halter 60 angezogen, um den Halter 60 gegen den Flansch 31 zu befestigen und um dadurch eine Drehung der Mutter 30 zu verhindern.
Zur Einstellung der Höhe der Ventil- und Schaftbaugruppe 15 relativ zu der Fertigwandschicht 105 wird die Gegenmutter 70 von dem Halter 60 gelöst und vorzugsweise von dem Aufnahmekörper 11 entfernt, worauf der Halter 60 aufwärts am Aufnahmekörper 11 verschoben wird, bis die Beine 62 und 63 außer Eingriff mit dem Flansch 31 sind, und wird vorzugsweise von dem Auf­ nahmekörper 11 entfernt, worauf schließlich die Mutter 30 im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn entweder zum Absenken oder Anheben des Aufnahmekörpers relativ zu der Fertigwand­ schicht 105 gedreht wird. Da die Mutter 30 gegen Axialbewegung durch den Eingriff mit dem an der Rohwandschicht 100 be­ festigten Flansch 40 festgelegt ist, führt die Drehung der Mutter 30 am Aufnahmekörper 11 zu einer teleskopischen Axial­ bewegung des Aufnahmekörpers 11 in der Mutter 30.
Bei Eingriff der Mutter 30 mit dem Flansch 40 und bei Be­ festigung des Flansches 40 an der Rohwandschicht 100 ist die Mutter 30 gegen axiale oder vertikale Bewegung relativ zu der Rohwandschicht 100 befestigt. Die Mutter 30 ist jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht gegen Drehbewegung befestigt und kann daher sich frei drehen. Drehungen der Mutter 30 rufen tele­ skopische Axialbewegungen des nicht mitgedrehten Aufnahmekörpers 11 relativ zu der axial festgelegten Mutter 30 hervor. Eine axiale oder vertikale Bewegung des Aufnahmekörpers 11 ist möglich, weil die Wasser­ einlaß- und Auslaßrohre 20, 21 eine ausreichend Nachgiebigkeit haben, so daß der Aufnahmekörper 11 über eine bestimmte Entfernung angehoben oder abgesenkt werden kann, gewöhnlich um mindestens etwa 25 bis 50 mm.
Wenn der Halter 60 aber dem Flansch 31 anliegt, wobei seine Beine 63 und 62 die Seitenflächen des Flansches 31 übergreifen und diesen anliegen und sein Bein 64 in den Schlitz 42 des Flansches 40 eingeführt ist, ist die Mutter gegen Drehbewegung gesichert.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist die Mutter 30 am Aufnahmekörper 41 in einer umgekehrten Lage relativ zu der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten angebracht. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Flansche 31 und 36 und der Schlitz 33 unten an der Mutter 30 anstatt oben, wie in der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform wird anstelle der bis auf den Halter 60 heruntergeschraubten Gegenmutter 70 eine Buchse 75 auf die rohrförmige Wand 32 der Mutter 30 nach unten aufgeschoben, um dem Halter 60 anzuliegen, worauf die Gegenmutter 70 gegen die Buchse 75 geschraubt wird. Das bedeutet, daß die Buchse 75 zwischen dem Halter 60 und der Gegenmutter 70 angeordnet ist. Die Buchse 75 besitzt eine zylindrische Form mit einem hohlen Innenraum eines Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser der rohrförmigen Wand 32 der Mutter 30.
Es sei angemerkt, daß bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform der Halter 60 der oberen Fläche des Flansches 31 der Mutter 30 anliegt. Bei der in den Fig. 5 bis 7 darge­ stellten Ausführungsform dagen liegt der Halter 60 der oberen Fläche des Flansches 36 der Mutter 30 an.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform ermöglicht eine größere vertikale Verstellung des Aufnahmekörpers als die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform, d. h. von etwa 22 bis etwa 70 mm gegenüber etwa 6 bis etwa 38 mm bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform.

Claims (6)

1. Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur mit einer daran abnehmbar angebrachten Handgriffbaugruppe für bündige Montage an Wänden oder Decks, deren Ventilbaugruppe (15) und Wasser­ anschlüsse (20, 21) in einem ein Außengewinde (14) aufweisen­ den Aufnahmekörper (11) aufgenommen sind, mit einer auf das Außen­ gewinde (14) des Aufnahmekörpers (11) aufschraubbaren Mutter (30) zum Festlegen des Aufnahmekörpers (11) gegenüber einer Wand (100), dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Wand (100) befe­ stigbarer Montageflansch (40) vorgesehen ist, der bei der Montage des Aufnahmekörpers (11) an der Wand (100) die Mutter (30) drehbar aufnimmt und diese gegenüber der Wand (100) in Achs­ richtung des Aufnahmekörpers (11) fixiert, so daß durch Drehen der Mutter (30) die Lage des nicht mitgedrehten Aufnahmekörpers (11) in seiner Achsrichtung einstellbar ist, und daß ein Halter (60) vorgesehen ist, der die Mutter (30) mit dem Montageflansch (40) drehfest verbindet, wenn die axiale Lage des Aufnahmekörpers (11) eingestellt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Mutter (30) zwei sich radial erstreckende, axial beabstandete Flansche (31, 36) angeordnet sind, wobei die beiden Flansche (31, 36) und eine rohrförmige Wand (32) der Mutter (30) einen sich dazwischen erstreckenden Schlitz (33) be­ grenzen.
3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (31, 36) eine mehreckige Quer­ schnittsgestalt aufweisen.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flansche (31, 36) eine sechseckige Quer­ schnittsgestalt aufweisen.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (40) flach ausge­ bildet ist und einerseits an der Rohwand (100) befestigt ist und andererseits in den Schlitz (33) der Mutter (30) eingreift.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (60) aus einem ringförmigen Glied (61) mit mindestens drei nach unten vorstehenden Beinen (62, 63, 64) besteht, von denen zwei Beine (62, 63) zum An­ griff an Seitenflächen mindestens an einem der sich radial er­ streckenden Flansche (31, 36) des Adapters (30) ausgebildet sind und das dritte Bein (64) zum Eingriff in eine Ausnehmung (42) in dem Montageflansch (40) ausgebildet ist.
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