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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bremspedalvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
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Die
US-A-6041674 offenbart eine Bremspedalvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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In
den letzten Jahren wurden verschiedene Verbesserungsarbeiten unternommen,
um eine Bremspedalvorrichtung zu entwickeln, von der ein typisches
Beispiel in der provisorischen japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 6-1113 offenbart ist. In einer solchen Bremspedalvorrichtung
ist ein Pedallagerbock, der einen oberen Abschnitt eines Pedalarms
schwenkbar trägt,
fest mit einer Bodenplatte verbunden, und ein unterer Abschnitt
einer oberen Platte ist mit der Bodenplatte verbunden und steht
in einen Fahrzeugraum vor, und eine mit einem oberen Abschnitt des
Pedalarms verbundene Schubstange kann sich, wenn der Pedalarm niedergedrückt wird,
nach vorne bewegen und ein Mastervac betätigen.
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Bei
einer Bremspedalkonstruktion der zugehörigen Technik erfährt in dem
Fall, dass das Mastervac oder die Bodenplatte, an der das Mastervac
befestigt ist, verformt und im Fahrzeugraum bei einem Frontalaufprall
des Fahrzeugs nach hinten bewegt wird, der Pedalarm eine Drehbewegung
in einer Richtung, die der Niederdrückrichtung des Pedalarms entgegengesetzt
ist, über
die Schubstange des Mastervac, wobei eine Niederdrückposition
des Bremspedals von ihrer gewöhnlichen
Position in eine unerwünschte
unbequeme Position verschoben wird, so dass dem Fahrer des Fahrzeugs
ein anderes Berührungsgefühl vermittelt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen
Unzulänglichkeiten
der zugehörigen
Technik beschrieben, und es ist ihre Aufgabe, eine Bremspedalvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug bereitzustellen, bei der verhindert wird, dass ein
Pedalarm eine Aufpralllast durch eine Schubstange eines Mastervac
bei einer Frontalkollision des Kraftfahrzeugs erfährt, um
dadurch zu vermeiden, dass einem Fahrer des Fahrzeugs ein anderes
Berührungsgefühl vermittelt
wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremspedalvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug bereitzustellen, die effizienter montiert werden kann,
indem gewährleistet
wird, dass eine Gleitplatte und ein Drehlagerbock im Eingriff miteinander gehalten
werden, damit die Bremspedalbaugruppe vor ihrer Montage am Kraftfahrzeug
leichter bewegt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Bremspedalvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
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Die
Anwesenheit einer Gleitplatte, die so angeordnet ist, dass eine
Drehbewegung des Drehlagerbocks in einem normalen Zustand des Fahrzeugs eingeschränkt wird,
lässt es
zu, dass ein Pedalarm um einen Mittelpunkt einer Pedalwelle dreht,
so dass ein Mastervac-Vorgang in einem normalen Betrieb von einer
mit dem Pedalarm gekoppelten Schubstange durchgeführt werden
kann.
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Bei
einem Frontalaufprall des Fahrzeugs hat ein Aufprallabsorber die
Aufgabe es zuzulassen, dass die Kopplungsposition, zwischen der
Gleitplatte und dem unteren Wandabschnitt des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes,
relativ zur Drehwelle zurückverlegt
wird, um ein Ausrücken
des Pedallagerbocks aus der Gleitplatte zu bewirken, so dass der Drehlagerbock
gegen den Uhrzeigersinn um den Mittelpunkt der Drehwelle rotieren
kann, damit die Niederdrückposition
des Pedalarms in der Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs zurückbewegt
wird. Demzufolge kann selbst dann, wenn das Mastervac in der Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs bewegt wird, oder selbst dann, wenn die Bodenplatte
in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum verformt wird, um die Schubstange
des Mastervac in derselben Richtung zu bewegen, verhindert werden,
dass die Niederdrückposition
des Pedalarms nach hinten verschoben wird, so dass dem Fahrer des
Fahrzeugs ein anderes Berührungsgefühl vermittelt
wird.
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Ferner
bewirkt die Anwesenheit eines lösbaren
Verbindungsteils, der den Pedallagerbock und die Gleitplatte miteinander
verkoppelt und die Funktion hat, den Kopplungszustand zwischen dem
Pedallagerbock und der Gleitplatte als Reaktion darauf zu lösen, dass
das Fahrzeug von hinten eine auf den Pedallagerbock aufgebrachte
Aufprallkraft mit einem Niveau erfährt, das über die bestimmte Last hinaus geht,
dass die Gleitplatte und der Pedallagerbock stationär gehalten
werden, um eine Bewegung derselben relativ zueinander bei einer
Bedingung unterhalb der bestimmten Last zu begrenzen. Es ist somit möglich, dass
die Gleitplatte und der Drehlagerbock während des Montageschrittes
oder eines Transferschrittes der assoziierten Komponenten miteinander im
Eingriff gehalten werden.
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Die
Anwesenheit einer Begrenzungssektion, die die Drehbewegung des Drehlagerbocks
im Eingriff mit der Gleitplatte während eines normalen Fahrzustands
des Fahrzeugs beschränkt,
lässt es
zu, dass der Pedalarm um den Mittelpunkt der Pedalwelle rotiert,
damit während
eines normalen Betriebs ein über
eine mit dem Pedalarm gekoppelte Schubstange ausgeführter Mastervac-Vorgang
bewirkt wird.
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Bei
einer Frontalkollision des Fahrzeugs hat der Aufprallabsorber die
Funktion es zuzulassen, dass die Kupplungsstelle zwischen der Gleitplatte und
dem unteren Wandabschnitt des Fahrzeugkarosserie-Strukturelements sich relativ zur Drehwelle
zurückzieht,
um zu bewirken, dass der Drehlagerbock von der Gleitplatte ausgerückt wird,
damit der Drehlagerbock gegen den Uhrzeigersinn um den Mittelpunkt
der Drehwelle rotieren kann, so dass die Niederdruckposition des
Pedalarms in der Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs zurückbewegt
wird. Demzufolge kann selbst dann, wenn das Mastervac in der Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs bewegt wird, oder selbst dann, wenn die Bodenplatte
in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum verformt wird, um die Schubstange
des Mastervac in derselben Richtung zu bewegen, verhindert werden,
dass die Niederdrückposition
des Pedalarms nach hinten verschoben wird und dem Fahrer eines Fahrzeugs
ein anderes Berührungsgefühl vermittelt.
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Ferner
erlaubt es die Anwesenheit der Begrenzungssektion, dass der die
Begrenzungssektion bildende Teil des Drehlagerbocks mit dem Kopplungsbefestigungselement
in Eingriff gebracht wird, um zu verhindern, dass der Drehlagerbock
gegen den Uhrzeigersinn um den Mittelpunkt der Drehwelle rotiert,
damit die Menge an Variation der Niederdrückposition des Pedals minimiert
wird, so dass dem Fahrer des Fahrzeugs eine geringere Änderung des
Berührungsgefühls vermitelt
wird. Ferner wird dann, wenn der Pedalarm eine Aufprallkraft erfährt, die über die
bestimmte Last in der Rückwärtsrichtung des
Fahrzeugs hinaus geht, die Begrenzungssektion mit dem Fahrzeugkarosserie-Strukturelement
relativ zur Drehwelle verschoben, wodurch vermieden wird, dass der
Drehlagerbock für
seine Schwenkbewegung gestört
wird.
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Andere
und weitere Merkmale, Vorteile und Vorzüge der vorliegenden Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den
folgenden Zeichnungen hervor.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer ersten bevorzugten
Ausgestaltung der Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils der in 1 gezeigten
Bremspedalvorrichtung im Querschnitt;
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3 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer zweiten bevorzugten
Ausgestaltung der Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Seitenasicht der in 3 gezeigten Bremspedalvorrichtung
im Querschnitt;
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5 ist
eine Seitenansicht einer dritten bevorzugten Ausgestaltung einer
Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Querschnitt;
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6 ist
eine Bodenansicht der Bremspedalvorrichtung, in der Richtung von
Pfeil VI in 5 betrachtet;
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7 ist
eine Seitenansicht einer vierten bevorzugten Ausgestaltung einer
Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Querschnitt;
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8 ist
eine Bodenansicht der Bremspedalvorrichtung, in der Richtung von
Pfeil VIII in 7 betrachtet;
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Bremspedalvorrichtung entlang der Linie
IX-IX von 7;
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10 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer fünften bevorzugten
Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils der in 10 gezeigten
Bremspedalvorrichtung im Querschnitt;
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12 ist
eine Bodenansicht der Bremspedalvorrichtung, in Richtung von Pfeil
XII in 11 betrachtet;
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13 ist
eine teilgeschnittene Perspektivansicht eines wesentlichen Teils
einer sechsten bevorzugten Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14 ist
eine Seitenansicht der Bremspedalvorrichtung, die den in 13 gezeigten
wesentlichen Teil beinhaltet, im Querschnitt;
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15 ist
eine Seitenansicht einer siebten bevorzugten Ausgestaltung einer
Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Querschnitt, wobei die Bremspedalvorrichtung in ihrem normalen
Zustand dargestellt ist;
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16 ist
eine Seitenansicht der Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
im Querschnitt, wobei die Bremspedalvorrichtung in einem Betriebszustand
während
einer Kollision eines Fahrzeugs dargestellt ist;
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17 ist
eine Seitenansicht der Bremspedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
im Querschnitt, die den Vorgang des Begrenzens einer Drehbewegung
eines Drehlagerbocks im normalen Zustand illustriert;
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18 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils der in 15 gezeigten
Bremspedalvorrichtung; und
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19 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils einer modifizierten Form der in 15 gezeigten
Bremspedalvorrichtung.
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BESTE ART
DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die vorliegende Erfindung ausführlicher zu
beschreiben, wird eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen unten erläutert.
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Die 1 und 2 zeigen
eine Bremspedalvorrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug der bevorzugten
Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Bremspedalvorrichtung 1 beinhaltet einen Pedallagerbock 2 mit
einem Paar nach außen
verlaufenden Flanschabschnitten 2C, die fest an einer Bodenplatte 40 eines
Armaturenbretts befestigt sind, das mit Schraubbolzen und Muttern
(nicht dargestellt) in einem vorderen Abschnitt des Kraftfahrzeugs
ausgebildet sind.
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Der
Pedallagerbock 2 hat ein Paar nach unten verlaufende Seitenwandabschnitte 2A, 2A,
die lateral voneinander beabstandet und an ihren oberen Enden mit
einem oberen flachen Wandabschnitt 2B verbunden sind und
so eine Konfiguration mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt bilden.
Der obere Wandabschnitt 2B hat ein Paar longitudinal verlaufender
länglicher Öffnungen 15, 15,
die in der Nähe von
jeweiligen vorderen Endabschnitten ausgebildet sind, und einen mittleren
länglichen
Schraubbolzeneinsteckschlitz 10, der in einer Längsrichtung
des Pedallagerbocks 2 ausgebildet ist. Der längliche Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 dient
als Aufprallabsorber, der den Pedallagerbock 2 bei normaler Fahrt
des Kraftfahrzeugs in einer in 2 gezeigten ersten
Position und bei einem Frontalaufprall des Kraftfahrzeugs in einer
zweiten Position hält,
auf eine Weise, die nachfolgend ausführlich beschrieben wird.
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Eine
im Wesentlichen flache Gleitplatte 9 wird über den
oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 gelegt
und fest an einer unteren Wand eines Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 befestigt,
das von der Bodenplatte 40 nach oben und nach hinten verläuft.
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In
der ersten illustrierten Ausgestaltung hat die Gleitplatte 9 einen
nach unten öffnenden,
im Wesentlichen C-förmigen
Querschnitt mit einer oberen Wand 9A, an deren beiden Seiten
lateral beabstandete, nach unten verlaufende Flansche 9B, 9B ausgebildet
sind, die über
den oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 zu
liegen kommen. Ein hinteres distales Ende des oberen Wandabschnitts 9A der Gleitplatte 9 hat
ein Schraubbolzeneinsteckloch 11 und ein im Wesentlichen
mittlerer Abschnitt der Gleitplatte 9 hat ein Paar lateral
beabstandeter länglicher Schlitze 16, 16,
die in der Nähe
eines vorderen Endabschnitts 18 (d.h. eines Eingriffsabschnitts)
der oberen Wand 9A ausgebildet sind.
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Insbesondere
ist ein hinterer Endabschnitt des oberen Wandabschnitts 9A der
Gleitplatte 9 fest mit einem unteren Wandabschnitt einer
Montagehalterung 44 verbunden, deren oberes Ende wiederum mit
einer Halterung 43 verbunden ist, die mit einem Lenkelement 42 gekoppelt
ist. Spezieller, der hintere Endabschnitt der Gleitplatte 9 ist
zwischen der unteren Wand der Montagehalterung 44 und dem
oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 eingeschlossen,
und eine Mutterhalteplatte 13, an der eine Mutter 14 fest
angeschweißt
ist, befindet sich auf einer Unterseite des Pedallagerbocks 2.
Ein Kopplungsbefestigungselement, wie z.B. ein Schraubbolzen 12,
wird durch eine Bohrung (nicht dargestellt) der Montagehalterung 44,
das Schraubbolzeneinsteckloch 11 der Gleitplatte 9 und
den Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 des Pedallagerbocks 2 eingesteckt
und in die Mutter 14 geschraubt, um die hinteren Endabschnitte
der Gleitplatte 9 und den Pedallagerbock 2 sicher
am unteren Wandabschnitt der Montagehalterung 44 zu befestigen.
In der ersten illustrierten Ausgestaltung bilden das Lenkelement 42, die
Halterung 43 und die Montagehalterung 44 ferner das
Fahrzeugkarosserie-Strukturelement 41.
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Ein
Drehlagerbock 3, der einen nach oben öffnenden, im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt hat,
hat eine Manschette 5, die drehbar auf einer am Pedallagerbock 2 montierten
Drehwelle 4 gelagert ist. Der Drehlagerbock 3 hat
lateral beabstandete Seitenplattenabschnitte 3A, 3A,
die eine Pedalwelle 6 in einer Position vor der Drehwelle 4 in
Längsrichtung
des Fahrzeugs tragen, wobei die Pedalwelle 6 einen Pedalarm 8 mit
Hilfe einer Manschette 7 drehbar lagert.
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Der
Drehlagerbock 3 beinhaltet nach oben verlaufende vorstehende
Segmente 17, 17, die voneinander in einer lateralen
Richtung beabstandet sind und jeweils durch die länglichen Öffnungen 15, 15 des
Pedallagerbocks 2 und die länglichen Schlitze 16, 16 der
Gleitplatte 9 verlaufen. Die vorstehenden Segmente 17, 17 haben
die Aufgabe, normalerweise in die Gleitplatten 9 an den
jeweiligen vorderen Endabschnitten 18, 18 der
Gleitplatte 9 einzugreifen und in einer ersten Eingriffsposition
zu bleiben, wobei der Pedallagerbock 2 in seiner ersten
Position bleibt und die Aufgabe hat, aus der Gleitplatte 9 auszurücken und
einer Drehbewegung des Drehlagerbocks 3 zu assistieren,
so dass der Pedallagerbock 2 in eine zweite Ausrückposition
gebracht wird.
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In
der ersten illustrierten Ausgestaltung bildet der im Pedallagerbock 2 ausgebildete
längliche Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 den
Aufprallabsorber, der die Aufgabe hat es zuzulassen, dass sich die Drehwelle 4 und
ein Unterseitenteil des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 relativ
zueinander in Vor- und
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs bewegen, wenn der Pedallagerbock 2 eine externe
Aufprallkraft erfährt,
die bei einem Frontalaufprall des Kraftfahrzeugs in Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs wirkt und einen bestimmten Wert überschreitet.
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Wie
oben bemerkt, da der obere Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 das
Paar längliche Öffnungen 15, 15 und
die obere Wand 9A der Gleitplatte 9 das Paar längliche
Schlitze (Öffnungssektionen) 16, 16 haben,
können
die vorstehenden Segmente 17, 17 des Drehlagerbocks 3 durch
die länglichen Öffnungen 15, 15 und
die länglichen
Schlitze 16, 16 passieren. Mit einer solchen Anordnung
werden ausgesparte Abschnitte 19, 19, die an vorderen
distalen Enden der jeweiligen vorstehenden Segmente 17, 17 des
Drehlagerbocks 3 ausgebildet sind und als Eingriffsabschnitte
dienen, im Eingriff mit den vorderen Endabschnitten (d.h. den Eingriffsabschnitten) 18, 18 der
Gleitplatte 9 gehalten werden.
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Eine
lösbare
Verbindungssektion 20 ist zum Verbinden des Pedallagerbocks 2 und
der Gleitplatte 9 miteinander vorgesehen, während dann,
wenn der Pedallagerbock 2 eine in Rückwärtsrichtung wirkende externe
Kraft erfährt,
die den vorgegebenen Wert überschreitet,
die Verbindungsbeziehung zwischen dem Pedallagerbock 2 und
der Gleitplatte 9 gelöst wird,
um dadurch eine auf den Pedallagerbock 2 wirkende Aufprallenergie
zu absorbieren.
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In
der ersten illustrierten Ausgestaltung ist die lösbare Verbindungssektion 20 aus
einem Abscherbolzen 23 konstruiert, der jeweils durch Bohrungen 21 und 22 im
oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 und
der oberen Wand 9A der Gleitplatte 9 passiert.
Es ist auch zu bemerken, dass der Abscherbolzen 23 im Allgemeinen
aus einem weicheren Material (d.h. z.B. Kunstharz oder Aluminium) hergestellt
ist als der Pedallagerbock 2 und die Gleitplatte 9.
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Ferner
befindet sich die lösbare
Verbindungssektion 20 vorzugsweise in der Nähe einer
Eingriffssektion zwischen dem vorderen Endabschnitt 18 der
Gleitplatte 9 und den ausgesparten Abschnitten des Drehlagerbocks 3.
Spezifischer ausgedrückt,
in der ersten bevorzugten Ausgestaltung befindet sich die lösbare Verbindungssektion 20 in
einer Position etwas vor der oben erwähnten Eingriffssektion in Ausrichtung
mit einer Verlaufslinie des mit länglichem Profil ausgebildeten
Schraubbolzeneinsteckschlitzes 10.
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Bei
normaler Fahrt des Fahrzeugs, die einem Nichtkollisionszustand entspricht,
wird demzufolge, da die vorderen Endabschnitte 18, 18 der
Gleitplatte 9 im Eingriff mit den ausgesparten Abschnitten 19, 19 gehalten
werden, die an den vorderen Randabschnitten des Drehlagerbocks 3 ausgebildet
sind, eine Drehbewegung des Drehlagerbocks 3 gegen den Uhrzeigersinn
beschränkt,
so dass eine Niederdrückposition
des Pedalarms 8 innerhalb eines bestimmten Bereiches begrenzt
wird, so dass der Pedalarm 8 um den Mittelpunkt der Pedalwelle 6 gedreht
wird, um es zuzulassen, dass eine mit dem Pedalarm 8 verbundene
Schubstange 24 einen gewöhnlichen Mastervac-Vorgang
erzielt, ohne zu verursachen, dass dem Fahrer des Fahrzeugs ein
anderes Berührungsgefühl vermittelt
wird.
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Bei
einem Frontalaufprall des Fahrzeugs wird der Pedallagerbock 2 ferner
in Rückwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs relativ zum Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 des
Pedallagerbocks 2 bewegt, der den Aufprallabsorber bildet,
während
der Abscherbolzen 23 die lösbare Verbindungssektion 20 abschert
und dadurch bewirkt, dass der Pedallagerbock 2 eine Kontraktion
und Verformung aufgrund der Rückwärtsbewegungen
des Pedallagerbocks 2 erfährt. Bei einer solchen Kontraktion
und Verformung rückt
der Drehlagerbock 3, da die am Fahrzeugkarosserie-Strukturelement 41 befestigte
Gleitplatte 9 vom oberen Wandabschnitt 2B des
Pedallagerbocks 2 geführt
und in Vorwärtsrichtung
relativ zum Drehlagerbock 3 bewegt wird, aus der Gleitplatte 9 aus
und lässt
es dadurch zu, dass der Drehlagerbock 3 gegen den Uhrzeigersinn
um den Mittelpunkt der Drehwelle 4 in die zweite Position
rotiert, so dass die Niederdrückposition
des Pedalarms 8 in Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs zurückverlegt
wird.
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Das
heißt,
wenn die Pedalwelle 6 des Pedalarms 8 in Rückwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs bewegt wird, dann wird die Niederdrückposition
des Pedalarms 8 in Vorwärtsrichtung,
d.h. in eine neue Niederdrückposition
verschoben.
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In
der ersten illustrierten Ausgestaltung kann, wie oben erörtert, da
die Gleitplatte 9 die Aufgabe hat, die Drehbewegung des
Pedallagerbocks 3 im normalen Fahrzustand des Kraftfahrzeugs
Zu begrenzen, der Pedalarm 8 um den Mittelpunkt der Pedalwelle 6 rotieren,
damit der normale Mastervac-Vorgang über die mit dem Pedalarm 8 verbundene
Schubstange 24 ausgeführt
werden kann.
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Einerseits
wird die Drehwelle 4 des Drehlagerbocks 3, wenn
das Kraftfahrzeug einen Frontalaufprall erfährt, in einer Kontraktionsbewegung
in Richtung auf den festen Bereich zwischen der Gleitplatte 9 und
der unteren Endwand des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 bewegt,
um es zuzulassen, dass der Drehlagerbock 3 aus der Gleitplatte 9 ausrückt und
dass der Drehlagerbock 3 gegen den Uhrzeigersinn um den
Mittelpunkt der Drehwelle 4 rotiert, so dass die Niederdrückposition
des Pedalarms 8 in Richtung auf die Frontseite des Kraftfahrzeugs zurückverlegt
wird. Infolgedessen kann selbst dann, wenn das Mastervac eine Rückwärtsbewegung
erfährt
oder wenn die Bodenplatte 40 in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum
verformt wird und die Schubstange 35 des Mastervac nach
hinten bewegt wird, verhindert werden, dass die Niederdrückposition
des Pedalarms 8 nach hinten verschoben wird, so dass dem
Fahrer des Fahrzeugs ein anderes Berührungsgefühl vermittelt wird.
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Ferner
bewirkt die Anwesenheit der lösbaren Verbindungssektion 20,
die sich aus Pedallagerbock 2, der Bohrung 21 des
oberen Wandabschnitts 2B des Pedallagerbocks 2,
der Gleitplatte 9, der Bohrung 22 des oberen Wandabschnitts 9A der
Gleitplatte 9 und dem Abscherbolzen 23 zusammensetzt, dass
eine Bewegung der Gleitplatte 9 und des Pedallagerbocks 2 relativ
zueinander beschränkt
wird und sie in der ersten Position bleiben, bis die Gleitplatte 9 eine
externe Aufprallkraft erfährt,
die größer ist
als der vorbestimmte Wert, und sie hat die Aufgabe, die Verbindungsbeziehung
zwischen der Gleitplatte 9 und dem Drehlagerbock 2 zu
lösen,
um zu bewirken, dass sich der Drehlagerbock 2 als Reaktion
darauf, dass eine die gegebene Last überschreitende externe Kraft
auf den Pedallagerbock 2 in Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs
in die zweite Position bewegt. So ist es möglich, dass die Gleitplatte
und der Drehlagerbock 3 bei ihrer Montage oder dem Transfer
der assoziierten Komponententeile im Eingriff miteinander gehalten
werden.
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In
der ersten illustrierten Ausgestaltung lässt es ferner die Bereitstellung
der lösbaren
Verbindungssektion 20 in unmittelbarer Nähe zum Eingriffsbereich
zwischen dem Drehlagerbock 3 und der Gleitplatte 9 zu,
dass eine Bewegung der Gleitplatte 9 im Eingriffsbereich
begrenzt wird, so dass eine zuverlässige Eingriffsbeziehung zwischen
dem Drehlagerbock 3 und der Gleitplatte 9 gewährleistet
wird.
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Ebenso
kann sich, da sich die lösbare
Verbindungssektion 20 vor dem oben erwähnten Eingriffsbereich zwischen
dem Drehlagerbock 3 und der Gleitplatte 9 in Längsrichtung
des Kraftfahrzeugs befindet, der Abscherbolzen 23 der lösbaren Verbindungssektion 20 in
einem Bereich befinden, der einen relativ breiten Rand hat, um die
Lösebewegung der
Gleitplatte 9 nicht zu stören, d.h. den Bereich, der vor
dem in der oberen Wand 2B des Pedallagerbocks 2 ausgebildeten
länglichen
Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 definiert wird. So besteht
keine Notwendigkeit, den Pedallagerbock 2 zu vergrößern, was
zur Kompaktheit der Bremspedaleinheit 1 beiträgt. Darüber hinaus
kann, da der Rand, in dem sich der Abscherbolzen 23 befindet,
eine relativ breite Fläche hat,
der Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 eine möglichst
große
Longitudinallänge
haben. Ferner kann in einer allgemeinen Montagesequenz der Bremspedalvorrichtung 1,
obwohl es in der Praxis üblich
ist, die Drehwelle 4 am Pedallagerbock 2 zu montieren
und danach den Pedallagerbock 2 mit der Gleitplatte 9 zu verkoppeln,
die Interferenz zwischen einer Unterbaugruppe des Pedallagerbocks 2 und
der Gleitplatte 9 und andere übrige Komponenten effektiv
vermieden werden, um die Montageeffizienz selbst in einem Fall zu
verbessern, in dem die Gleitplatte 9 in Auf- und Abwärtsorientierungen
mit dem Pedallagerbock 2 gekoppelt wird, ohne eine Vernietungstechnik,
bei der die Gleitplatte 9 in einer Orientierung in einer
einzigen Richtung mit dem Pedallagerbock 2 gekoppelt werden
kann.
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Da
ferner der Pedallagerbock 2 einen C-förmigen Querschnitt mit dem
Paar Seitenwänden 2A, 2A hat,
zwischen denen der obere Wandabschnitt 2B einstückig ausgebildet
ist, damit sich dort die lösbare Verbindungssektion 20 befinden
kann, und die longitudinal verlaufenden Öffnungen 15, 15 aufweist, durch
die jeweils die vorstehenden Segmente 17, 17 verlaufen,
damit die ausgesparten Abschnitte 19, 19 des Drehlagerbocks 3 im
Eingriff mit der Gleitplatte 9 gehalten werden können, ist
es möglich,
die Höhe
einer Region um die Drehwelle 4, die es zulässt, dass der
Pedallagerbock 2 den Drehlagerbock 3 für die Drehbewegung
abstützt,
auf einen begrenzten Bereich zu beschränken, um zu verhindern, dass
die Bremspedalvorrichtung 1 insgesamt größer wird. Dies
erhöht
die Anordnungsfreiheit beim Konstruieren der Bremspedalvorrichtung 1,
so dass diese auf eine breitere Palette verschiedener Modelle von
kleineren Kraftfahrzeugen angewendet werden kann.
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Ebenso
kann die Bremspedalvorrichtung 1, da der obere Wandabschnitt 2B des
Pedallagerbocks 2 und die Gleitplatte 9 mit dem
Schraubbolzen (d.h. dem Kopplungsbefestigungselement) 12 fest
mit dem unteren Wandabschnitt des Fahrzeugstrukturelementes 41 verbunden
ist, der von einem oberen Bereich im Kraftfahrzeug her eingeführt wird,
und da der Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 als Aufprallabsorber
im länglichen
Profil im oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 ausgebildet
ist, so dass sich der Pedallagerbock 2 und die Gleitplatte 9 relativ zueinander
bewegen können,
mit einer vereinfachten Struktur zu reduzierten Kosten konstruiert
werden.
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Ferner
bietet die Regulierung des Kopplungsdrehmoments des Schraubbolzens 12 ein
einfaches Mittel zum Abstimmen der Aufprallabsorption.
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Ferner
ist es in der ersten illustrierten Ausgestaltung möglich, da
der Pedallagerbock 2 und die Gleitplatte 9 durch
Einstecken des Schraubbolzens 12 vom oberen Bereich im
Kraftfahrzeug her fest mit dem Fahrzeugkarosserie-Strukturelement 41 gekoppelt
sind, die Bremspedalvorrichtung 1, in der der Pedallagerbock 2 und
der Pedalarm 8 vorübergehend montiert
sind, fest an der Bodenplatte 40 zu befestigen und danach
ein Modul, in dem das Lenkelement 42 mit der Halterung 43,
die wiederum mit der Montagehalterung 44 verbunden ist,
und einer Lenksäulenwelle
(nicht dargestellt) verbunden ist, direkt in einer geeigneten Position
von einem hinteren Bereich im Kraftfahrzeug her zu montieren, um
dadurch die Montageeffizienz zu verbessern.
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Ferner
erlaubt es die Anwesenheit der lösbaren
Verbindungssektion 20, die sich auf der Linie befindet,
die sich von dem im oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 ausgebildeten
Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 im längs verlaufenden länglichen Profil
erstreckt, dass sich die Gleitplatte 9 auf stabile Weise
bewegt, ohne während
der Bewegung des Pedallagerbocks 2 und der Gleitplatte 9 relativ
zueinander abgelenkt zu werden.
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Außerdem wird,
da sich die Gleitplatte 9 am oberen Wandabschnitt 2B des
Pedallagerbocks 2 in einer Überlappungsbeziehung befindet,
die Anordnung der Gleitplatte 9 durch die Welle 4 nicht
nachteilig beeinflusst, die mit dem Pedallagerbock 2 und dem
Drehlagerbock 3 gelagert wird, um dadurch die Auslegungsfreiheit
der Gleitplatte 9 zu verbessern.
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Ferner
kann, da die Gleitplatte 9 im Wesentlichen C-förmig konfiguriert
ist, mit dem oberen Wandabschnitt 9A und dem Paar nach
unten verlaufenden Flansche 9B, 9B einstückig damit,
um den oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 zu bedecken,
der Querschnittskoeffizient der Gleitplatte 9 frei bis
zu einem geeigneten Wert gewählt
werden, indem die vertikale Höhe
jedes Flansches 9B variiert wird, um die Starrheit der
Gleitplatte 9 als Reaktion auf eine Eingangslast auf leichte
Weise zu verbessern. So kann die Starrheit der Gleitplatte 9 mit
den Flanschen 9B, 9B verbessert werden, so dass
die Gleitplatte 9 kleiner hergestellt werden kann, mit
einer resultierenden Abnahme der Größe der Bremspedalvorrichtung 1,
so dass sie auf die verschiedenen Modelle kleiner Kraftfahrzeuge
anwendbar sind.
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Ebenso
erlaubt die Anwesenheit der in der Gleitplatte 9 ausgebildeten,
nach unten verlaufenden Flansche 9B, 9B zum Abdecken
der beiden Seiten des oberen Wandabschnitts 2B des Pedallagerbocks 2,
dass die Flansche 9B, 9B als Führungen der Gleitplatte 9 bei
deren Längsbewegung
dienen, um dadurch eine stabile Bewegung der Gleitplatte 9 zu
gewährleisten.
-
Eine
zweite bevorzugte Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben,
wobei gleiche oder ähnliche
Teile dieselben Bezugsziffern erhielten wie in den 1 und 2,
um auf eine redundante Beschreibung gleichartiger Teile der Einfachheit
halber zu verzichten.
-
In
der in den 3 und 4 gezeigten zweiten
bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die Bremspedalvorrichtung 1 ferner
eine zweite lösbare Verbindungssektion 25,
die aus der Mutterhalteplatte 13 und dem Pedallagerbock 2 konstruiert
ist. Insbesondere ist die zweite lösbare Verbindungssektion 25 so
angeordnet, dass der Pedallagerbock 2 und die Mutterhalteplatte 13 miteinander
verbunden werden und die Verbindungsbeziehung zwischen dem Pedallagerbock 2 und
der Mutterhalteplatte 13 als Reaktion auf eine auf den
Pedallagerbock 2 wirkende externe Kraft gelöst wird,
die ein bestimmtes Niveau überschreitet.
-
Spezieller
ist die zweite lösbare
Verbindungssektion 25 aus einem zweiten Abscherbolzen 28 konstruiert,
der durch Bohrungen 26, 27 gesteckt wird, die
in einem hinteren Ende des oberen Wandabschnitts 2B des
Pedallagerbocks 2 bzw. am hinteren Ende der Mutterhalteplatte 13 ausgebildet sind.
-
Mit
einer solchen Struktur der zweiten bevorzugten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung kann, zusätzlich
zu den oben genannten Vorteilen der ersten bevorzugten Ausgestaltung,
durch die Anwesenheit der zweiten lösbaren Verbindungssektion 25,
die die Mutterhalteplatte 13 mit dem Pedallagerbock 2 verbinden
soll, verhindert werden, dass die Mutterhalteplatte 13 vor
dem Montieren der Bremspedalvorrichtung 1 am Kraftfahrzeug
eine Wackelbewegung erfährt.
-
Da
der Schraubbolzen 12 von oben in einer Abwärtsrichtung
eingesteckt wird, wird die Bremspedalvorrichtung 1, die
den Pedallagerbock 2 usw. beinhaltet, an der Bodenplatte 40 befestigt,
und nachfolgend kann ein Modul, das die Halterung 43 und
die Montagehalterung 44 beinhaltet, die mit dem Lenkelement 42 verbunden
ist, das einen Teil des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 bildet,
an dem die Gleitplatte 9 befestigt ist, von einem hinteren
Bereich in der Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs direkt in einer gewünschten Position montiert werden, ohne
dass die Kupplungsarbeiten in einer gebeugten Arbeitshaltung unter
dem Fahrzeugkarosserie-Strukturelement 41 oder der Bremspedalvorrichtung 1 zu verrichtet
zu werden brauchen, wodurch die Arbeitseffizienz zum Montieren der
Komponenten verbessert wird.
-
Eine
dritte bevorzugte Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben,
wobei gleiche oder ähnliche Teile
dieselben Bezugsziffern wie in den 1 und 2 erhielten,
um auf eine redundante Beschreibung gleicher Teile der Einfachheit
halber zu verzichten.
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In
der dritten bevorzugten Ausgestaltung der 5 und 6 beinhaltet
die Bremspedalvorrichtung ferner eine zweite lösbare Verbindungssektion 29,
die den Pedallagerbock 2, die Gleitplatte 9 und die
Mutterhalteplatte 13 miteinander verbindet und die Aufgabe
hat, die Kopplungsbeziehung zwischen dem Pedallagerbock 2,
der Gleitplatte 9 und der Mutterhalteplatte 13 zu lösen, damit
sich diese Elemente relativ zueinander bewegen können, wenn sie eine in der
Rückwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs wirkende externe Kraft erfahren, die ein bestimmtes
Niveau überschreitet.
-
Insbesondere
beinhaltet die zweite lösbare Verbindungssektion 29 einen
Abscherbolzen 28, der durch Schraubbolzeneinsteckbohrungen 26, 27, 28 gesteckt
wird, die jeweils in einem hinteren distalen Ende des oberen Wandabschnitts 2B des
Pedallagerbocks 2, einem hinteren distalen Ende des oberen Wandabschnitts 9A der
Gleitplatte 9 und einem hinteren distalen Ende der Mutterhalteplatte 13 ausgebildet
sind.
-
Bei
einer solchen Struktur der dritten bevorzugten Ausgestaltung erlaubt
es die Anwesenheit der zweiten lösbaren
Verbindungssektion 29, die normalerweise den Pedallagerbock 2,
die Gleitplatte 9 und die Mutterhalteplatte 13 in
ihrer ersten festen Position hält
und die Aufgabe hat, den Kopplungszustand dieser Elemente zu lösen, um
es dadurch zuzulassen, dass sich diese Elemente relativ zueinander
als Reaktion auf eine auf den Pedallagerbock 2 wirkende Aufprallkraft
bewegen, die das bestimmte Niveau überschreitet, dass sich der
Pedallagerbock 2 und die Gleitplatte 9 relativ
zueinander mit einem bestimmten Timing auf eine äußerst zuverlässige Weise
bewegen, während
ermöglicht
wird, dass die Komponententeile der lösbaren Verbindungssektion 29 während des
Montagevorgangs dieser Komponententeile eine Wackelbewegung erfahren.
-
Ferner
ist es möglich,
da der Schraubbolzen 12 in einer vertikalen Orientierung
vom oberen Bereich im Kraftfahrzeug her eingesteckt wird, um den Pedallagerbock 2 mit
der Montagehalterung 44 zu koppeln, zunächst die Bremspedalvorrichtung 1 zu befestigen,
was eine Befestigung des Pedallagerbocks 2 usw. an der
Bodenplatte 40 beinhaltet, und um zweitens die Halterung 43 und
die Montagehalterung 44 am Lenkelement 42 zu montieren,
das Teil des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 bildet,
und danach die Bremspedalvorrichtung 1 an der Montagevorrichtung 44 auf
einmal in einer Längsorientierung
vom hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs her zu montieren, um dadurch
die Effizienz der Montage der Bremspedalvorrichtung 1 zu
verbessern.
-
Die 7 und 9 zeigen
eine Bremspedalvorrichtung einer vierten bevorzugten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugsziffern
erhielten wie in den 1 und 2, um auf
eine redundante Beschreibung der Einfachheit halber zu verzichten.
-
In
der vierten bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die Bremspedalvorrichtung
eine zweite lösbare
Verbindungssektion 31, die die Gleitplatte 9 und die
Mutterhalteplatte 13 über
den im oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 im
länglichen
Profil ausgebildeten Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 miteinander
verbindet.
-
Spezieller
beinhaltet die zweite lösbare
Verbindungssektion 31 einen Abscherbolzen 31,
der durch Schraubbolzeneinsteckbohrungen 30 und 27 gesteckt
wird, die im oberen Wandabschnitt 9A der Gleitplatte 9 und
der Mutterhalteplatte 13 an jeweiligen Positionen vor dem
Schraubbolzen 12 und der Mutter 14 ausgebildet
sind, mit der die Gleitplatte 9 fest mit der Unterseite
des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41, d.h. der Montagehalterung 44,
verbunden ist.
-
In
der vierten bevorzugten Ausgestaltung wird, wie am besten in 7 zu
sehen ist, die Mutterhalteplatte 13 so gewählt, dass
sie eine geringere Dicke hat als die Gleitplatte 9 und
einen Vertiefungsabschnitt 32 aufweist, der in Richtung
auf die Gleitplatte 9 vorsteht und einen Teil der zweiten
lösbaren
Verbindungssektion 31 bildet.
-
Der
Vertiefungsabschnitt 32 der Mutterhalteplatte 13 befindet
sich in dem im oberen Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 ausgebildeten
länglichen
Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 und wird in Anstoßbeziehung
mit einer Unterseite der Gleitplatte 9 gehalten.
-
Mit
einer solchen Struktur der vierten bevorzugten Ausgestaltung erlaubt
die Anwesenheit der zweiten lösbaren
Verbindungssektion 31, die die Halteplatte 13 mit
der Gleitplatte 9 verbindet, dass die Mutterhalteplatte 13 vor
dem Montieren der Bremspedalvorrichtung am Kraftfahrzeug die Wackelbewegung
erfährt.
-
Ferner
ist es möglich,
da der Schraubbolzen 12 in vertikaler Orientierung vom
oberen Bereich im Kraftfahrzeug her eingesteckt wird, um den Pedallagerbock 2 an
der Montagehalterung 44 zu befestigen, zunächst die
Bremspedalvorrichtung 1 zu befestigen, was die Befestigung
des Pedallagerbocks 2 usw. an der Bodenplatte 40 beinhaltet,
und zweitens die Halterung 43 und die Montagehalterung 44 am
Lenkelement 42 zu montieren, das Teil des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 bildet,
und danach die Bremspedalvorrichtung 1 an der Montagehalterung 44 auf
einmal in der Längsorientierung
vom hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs her zu montieren, um dadurch
die Effizienz der Montage der Bremspedalvorrichtung 1 zu
verbessern.
-
Ferner
besteht, da sich die zweite lösbare Verbindungssektion 31 vor
dem Kopplungsabschnitt befindet, der sich aus dem Schraubbolzen 12 und
der Mutter 14 zusammensetzt, die den Pedallagerbock 2 und
die Gleitplatte 9 mit der Montagehalterung 44 des
Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 verbindet, keine
Notwendigkeit für
einen speziellen Montagebereich für die Bohrung, um den Abscherbolzen
in der Position hinter dem Kopplungsabschnitt einzustecken, wie
dies in der zweiten lösbaren
Verbindungssektion 25 der zweiten bevorzugten Ausgestaltung
und der zweiten lösbaren
Verbindungssektion 29 der dritten bevorzugten Ausgestaltung
notwendig ist, so dass die Bremspedalvorrichtung 1 in einer kleinen
Größe hergestellt
werden kann.
-
Da
auch die zweite lösbare
Verbindungssektion 31 so angeordnet ist, dass die Gleitplatte 9 und die
Mutterhalteplatte 13 miteinander über die Schraubbolzeneinsteckbohrung 10 mit
dem länglichen
Profil verbunden sind, so dass der Pedallagerbock 2 zwischen
der Gleitplatte 9 und der Mutterhalteplatte 13 liegen
kann, die demzufolge an ihrem Ort festgehalten wird, ist es möglich, dass
die Gleitplatte 9 und der Pedallagerbock 2 vor
dem Montageschritt der Bremspedalvorrichtung die Wackelbewegung
erfahren.
-
Ferner
kann durch die fehlende Notwendigkeit für den Lösevorgang des Kopplungszustands des
Pedallagerbocks 2 und der Gleitplatte 9 eine anfängliche
Last, für
die die relative Bewegung der Gleitplate 9 als Reaktion
auf die in der Rückwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs auf den Pedallagerbock 2 wirkende Aufprallkraft,
die das bestimmte Niveau überschreitet,
eingeleitet wird, auf einem niedrigen Niveau gehalten werden.
-
Darüber hinaus
ergibt sich durch die Verwendung der Schraubbolzeneinsteckbohrung 10 mit
dem länglichen
Profil die Führung,
mit der die Gleitplatte 9 relativ zum Pedallagerbock 2 auf
stabile Weise bewegt wird. Ebenso besteht in einer anfänglichen Übergangsperiode
der Bewegung der Gleitplatte 9, da keine Notwendigkeit
für ein
Abscheren des Abscherbolzens 28 besteht, während gleichzeitig
nur der vordere Abscherbolzen 23 abgeschert werden kann,
die Möglichkeit,
die anfängliche Übergangslast zu
reduzieren, um die relative Bewegung der Gleitplatte 9 einzuleiten.
Ferner wird gewährleistet,
dass die Distanz, über
die die relative Bewegung der Gleitplatte 9 erfolgt, einen
ausreichenden Wert hat, so dass die Mutterhalteplatte 13 mit
der Gleitplatte 9 im Kopplungszustand mit dem normalen
Bolzen gekoppelt wird, wenn keine Notwendigkeit besteht, den Abscherbolzen 28 am
distalen Ende der länglichen Schraubbolzeneinsteckbohrung 10 abzuscheren.
-
Ferner
hat der Vertiefungsabschnitt 32 ein Profil, bei dem der
vordere Randabschnitt nach unten abgeschrägt ist, so dass, wenn der vordere Randabschnitt
des Vertiefungsabschnitts 32 in der späten Gleitperiode vom Frontrand
des länglichen Schraubbolzeneinsteckschlitzes 10 unter
den oberen Abschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 gezwungen wird,
der Abscherbolzen 28 leicht abschert und sich leicht von
der Gleitplatte 9 entfernen lässt, was für den Lösevorgang des zweiten lösbaren Verbindungsmittels 31 nützlich ist.
-
Darüber hinaus
kann, da die Mutterhalteplatte 13 so gewählt wird,
dass sie eine geringere Dicke hat als die Gleitplatte 9,
und die Mutterhalteplatte 13 mit dem Vertiefungsabschnitt 32 ausgebildet
ist, der in Richtung auf die Gleitplatte 9 vorsteht und
Teil der zweiten lösbaren
Verbindungssektion 31 bildet, die zweite lösbare Verbindungssektion 31 auf
einfache Weise zu reduzierten Kosten unter Verwendung der Mutterhalteplatte 13 mit
reduzierter Dicke hergestellt werden. Das heißt, wenn versucht wird, die
Gleitplatte 9, die sehr dick ist, damit sie die nötige Festigkeit und
Starrheit hat, mit dem Vertiefungsabschnitt 32 auszubilden,
der in Richtung auf die Mutterhalteplatte 13 vorsteht,
obwohl der Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 eine größere Breite
und Longitudinallänge haben
sollte, damit der Vertiefungsabschnitt 32 im Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 des
oberen Wandabschnitts 2B des Pedallagerbocks 2 steckt, um
in eine Anstoßbeziehung
mit der Mutterhalteplatte 13 gebracht zu werden, dann erleichtert
die Verwendung der Mutterhalteplatte 13 mit reduzierter
Dicke die Herstellung des Vertiefungsabschnitts 32 mit einer
reduzierten Biegungsmitte, so dass der Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 relativ
klein ausgebildet werden kann, damit die Bremspedalvorrichtung 1 kompakter
werden kann.
-
Da
sich auch der Vertiefungsabschnitt 32 der Mutterhalteplatte 13 im
länglichen
Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 des oberen Abschnitts 2B des
Pedallagerbocks 2 befindet und über die Schraubbolzeneinsteckbohrung 10 in
Anstoßbeziehung
mit der Unterseite der Gleitplatte 9 gehalten wird, stellt
der Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 die Führung dar, die
es ermöglicht,
dass sich die Gleitplatte 9 relativ zum Pedallagerbock 2 auf
stabile Weise bewegt.
-
Eine
fünfte
bevorzugte Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf die 10 bis 11 beschrieben,
wobei gleiche oder ähnliche
Teile dieselben Bezugsziffern erhielten wie in den 1 und 2,
um auf eine redundante Beschreibung der Einfachheit halber zu verzichten.
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In
der fünften
bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die Bremspedalvorrichtung 1 eine
zweite lösbare
Verbindungssektion 31, die die Gleitplatte 9 und
die Mutterhalteplatte 13 über den im oberen Wandabschnitt 2B des
Pedallagerbocks 2 im länglichen
Profil ausgebildeten Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 miteinander
verbindet.
-
Spezieller,
die zweite lösbare
Verbindungssektion 31 beinhaltet einen Abscherbolzen 31,
der durch Schraubbolzeneinsteckbohrungen 30 und 27 eingesteckt
wird, die im oberen Wandabschnitt 9A der Gleitplatte 9 und
der Mutterhalteplatte 13 an jeweiligen Positionen vor der
Kopplungsposition ausgebildet ist, die durch den Schraubbolzen 12 und
die Mutter 14 gegeben ist, mit denen die Gleitplatte 9 fest mit
der Unterseite des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41,
d.h. der Montagehalterung 44, verbunden ist.
-
Eine
fünfte
bevorzugte Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend mit Bezug auf die 10 und 12 beschrieben,
in denen gleiche oder ähnliche
Teile dieselben Bezugsziffern erhielten wie in den 1 und 2,
um auf eine redundante Beschreibung gleicher Teile der Einfachheit
halber zu verzichten. In der fünften
bevorzugten Ausgestaltung ist die Bremspedalvorrichtung 1 strukturell
mit der vierten bevorzugten Ausgestaltung identisch, mit Ausnahme
der zweiten lösbaren
Verbindungssektion.
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In
der fünften
bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die Bremspedalvorrichtung 1 eine
zweite lösbare
Verbindungssektion 33, die die Gleitplatte 9 und
die Mutterhalteplatte 13 über die im oberen Wandabschnitt 2B des
Pedallagerbocks 2 ausgebildete längliche Schraubbolzeneinsteckbohrung 10 verbindet.
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Insbesondere
besteht die zweite lösbare Verbindungssektion 33 aus
einem Abscherbolzen 28, der durch Einsteckbohrungen 30, 27 gesteckt
wird, die jeweils im oberen Wandabschnitt 9A der Gleitplatte 9 und
der Mutterhalteplatte 13 an ihren jeweiligen Positionen
vor der Kopplungsposition ausgebildet sind, die durch den Schraubbolzen 12 und
die Mutter 14 gegeben ist, die die Gleitplatte 9 fest
mit der Unterseite des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41,
d.h. der Montagehalterung 44, koppeln.
-
In
der fünften
bevorzugten Ausgestaltung wird die Mutterhalteplatte 13 so
gewählt,
dass sie eine geringere Dicke hat als die Gleitplatte 9 und
ein zungenförmiges
Segment 34 aufweist, das in Richtung auf die Gleitplatte 9 vorsteht
und Teil der zweiten lösbaren
Verbindungssektion 33 bildet.
-
Das
zungenförmige
Segment 34 ist so ausgebildet, dass es von seinem vorderen
distalen Ende in einer Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs verläuft und
sich im länglichen
Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 befindet, das im oberen
Wandabschnitt 2B des Pedallagerbocks 2 in Anstoßbeziehung
mit der Unterseite der Gleitplatte 9 ausgebildet ist.
-
Gemäß der fünften bevorzugten
Ausgestaltung hat die Bremspedalvorrichtung 1 dieselben
Vorteile wie in der vierten bevorzugten Ausgestaltung und hat darüber hinaus
einen zusätzlichen
Vorteil. Das heißt,
die Anwesenheit des zungenförmigen Segments 34,
das longitudinal vom vorderen Rand der Mutterhalteplatte 13 vorsteht,
erleichtert die Herstellung des zungenförmigen Segments 34 einstückig mit
der Mutterhalteplatte 13, die demzufolge in einer minimalen
Größe ausgebildet
wird, mit einer resultierenden Kompaktheit des Pedallagerbocks 2, aufgrund
einer reduzierten Breite des länglichen Schraubbolzeneinsteckschlitzes 10,
der den gerundeten Abschnitt des Vertiefungssegments 33 nicht aufzunehmen
braucht, um dadurch die Breite des oberen Wandabschnitts 2B des
Pedallagerbocks 2 auf einen möglichst kleinen Wert zu minimieren,
während
ein weiterer Vorteil im Hinblick auf das Gewicht des Pedallagerbocks 2 erzielt
wird. Ein vorderes distales Ende des zungenförmigen Segments 34 wird
in einem Profil ausgebildet, das schräg nach unten gebogen ist, so
dass sich das vordere distale Ende des zungenförmigen Segments 34 durch
den länglichen Schraubbolzeneinsteckschlitz 10 in
Richtung auf eine Position unter dem oberen Wandabschnitt 2B des
Pedallagerbocks 2 bewegen kann, um beim Abscheren des Abscherbolzens 28 und
dem Trennen desselben von der Gleitplatte 9 zu assistieren,
was zum Lösen
des Kupplungszustands zwischen der Gleitplatte 9 und dem
Pedallagerbock 2 nützlich
ist.
-
Es
wird nachfolgend eine sechste bevorzugte Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 13 und 14 beschrieben,
in denen die Bremspedalvorrichtung 1 mit der ersten bevorzugten
Ausgestaltung identisch ist, mit Ausnahme der Gleitplatte 9,
wobei gleiche oder ähnliche
Teile dieselben Bezugsziffern erhielten wie in den 1 und 2,
um auf eine redundante Beschreibung gleichartiger Teile der Einfachheit
halber zu verzichten. In der sechsten bevorzugten Ausgestaltung
ist die Bremspedalvorrichtung 1 strukturell mit der vierten
bevorzugten Ausgestaltung identisch, mit Ausnahme der zweiten lösbaren Verbindungssektion.
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In
der sechsten bevorzugten Ausgestaltung hat die Bremspedalvorrichtung 1 eine
Gleitplatte 9, die sich unterhalb des oberen Wandabschnitts 2B des
Pedallagerbocks 2 im Eingriff damit befindet.
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Insbesondere
ist an einer Unterseite der Gleitplatte 9 eine Mutter 14 angeschweißt, um die Gleitplatte 9 fest
mit der Unterseite des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes 41 zu
verbinden.
-
Gemäß der sechsten
bevorzugten Ausgestaltung hat die Bremspedalvorrichtung 1 dieselben Vorteile
wie die erste bevorzugte Ausgestaltung und hat darüber hinaus
einen weiteren Vorteil. Das heißt, die
Anwesenheit der Gleitplatte 9 im Eingriff mit der Unterseite
des oberen Wandabschnitts 2B des Pedallagerbocks 2 ergibt
bewegliche Teile, die sich als Reaktion auf eine bei einem Frontalaufprall
des Fahrzeugs in Rückwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs auf den Pedallagerbock 2 wirkende Kraft
jenseits des bestimmten Niveaus bewegen, um innerhalb des Pedallagerbocks 2 zu
ruhen, so dass das äußere Aussehen
der Bremspedalvorrichtung 1 stark verbessert wird und verhindert
werden kann, dass die Gleitplatte 9 und ihre peripheren
Komponententeile einander stören,
so dass sich die Gleitplatte 9 relativ zum Pedallagerbock 2 auf
stabile Weise bewegen kann.
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Ferner
kann aufgrund der Anwesenheit der mit der Unterseite der Gleitplatte 9 als
Befestigungselement verschweißten
Mutter 14 auf ein zusätzliches
spezielles Komponententeil wie z.B. die Mutterhalteplatte verzichtet
werden, was eine Bremspedalvorrichtung mit einer vereinfachten Struktur
zu reduzierten Kosten ergibt.
-
In
den oben erörterten
ersten bis fünften
illustrierten Ausgestaltungen wurde die vorliegende Erfindung zwar
in dem Fall dargestellt und beschrieben, in dem der Pedallagerbock 2 an
der unteren Wand der Montagehalterung 44 befestigt ist,
die mit der vom Lenkelement 42 ausgehenden Halterung 43 verbunden
ist, aber die vorliegende Erfindung ist darauf nicht begrenzt und
die Bremspedalvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann an anderen
Fahrzeugkarosserie-Strukturteilen wie z.B. einer oberen Platte befestigt
werden, die in Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs von der Bodenplatte 40 ausgehend nach oben
verläuft.
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In
der oben erörterten
ersten bis fünften
bevorzugten Ausgestaltung wurde zwar die vorliegende Erfindung so
dargestellt und beschrieben, dass sie eine Mutterhalteplatte 13 aufweist,
in der die Mutter fest an der Mutterhalteplatte 13 befestigt
ist, um ein Kopplungsplattenelement zu bilden, aber es ist auch eine
Modifikation möglich,
bei der ein Befestigungsschraubbolzen direkt an der Mutterhalteplatte 13 befestigt
und mit einer Mutter gekoppelt ist, die sich an der Montagehalterung 44 des
Fahrzeugkarosserie- Strukturelementes 41 befindet.
In der sechsten bevorzugten Ausgestaltung kann der Schraubbolzen ferner
direkt an der unteren Wand der Gleitplatte 9 anstelle der
an der Mutterhalteplatte 13 befestigten Mutter 14 befestigt
werden. In diesen Fällen
kann die Montagehalterung 44 darüber hinaus mit einem Schraubbolzeneinsteckschlitz
ausgebildet werden, dessen vorderes Ende in einem geöffneten
Zustand mit einem U-förmigen
Profil ausgebildet ist. Infolgedessen kann verhindert werden, dass
ein Modul des Lenkelementes und seiner zugehörigen Komponententeile den
vom Pedallagerbock 2 ausgehend nach oben verlaufenden Schraubbolzen
bei der Montage des Moduls an der Fahrzeugkarosserie auf einmal vom
hinteren Bereich her stört.
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Nachfolgend
wird eine siebte bevorzugte Ausgestaltung einer Bremspedalvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 15 bis 18 beschrieben,
wobei gleiche oder ähnliche
Teile dieselben Bezugsziffern wie in den 1 und 2 erhielten,
um auf eine redundante Beschreibung gleichartiger Teile der Einfachheit
halber zu verzichten.
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In
der siebten bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die Bremspedalvorrichtung 1 eine
Begrenzungssektion 50, die aus dem Schraubbolzen 12 besteht,
der in die Mutter 14 an einer Montagehalterung 52 geschraubt
wird, die sich unterhalb der oberen Platte (nicht dargestellt) befindet
und damit verbunden ist. Die Begrenzungssektion 50 wird
in der in den 15 und 17 gezeigten
ersten Position gehalten und hat die Aufgabe, sich als Reaktion
auf eine in Rückwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs auf den Pedallagerbock 2 wirkende Aufprallkraft,
die das bestimmte Niveau überschreitet,
mit der oberen Platte, die Teil des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes bildet,
in der in 16 gezeigten zweiten Position
zu bewegen.
-
Spezieller,
in der siebten bevorzugten Ausgestaltung ist die Begrenzungssektion 50 aus
einer Bodenwand des Schraubbolzens 12 gebildet, die die Gleitplatte 9 mit
der Montagehalterung 52 koppelt. Bei einer solchen Struktur
wird in dem Fall, dass aufgrund irgendeines seltenen Unfalls aus
irgendwelchen Gründen
verursacht wird, dass sich der Drehlagerbock 3 von der
Gleitplatte 9 löst,
ein Bodenwandabschnitt 3B des Drehlagerbocks 3 in
Anstoßbeziehung
mit der Begrenzungssektion 50 gebracht, wie in den 17 und 18 gesehen,
um eine Drehbewegung des Drehlagerbocks 3 in einem bestimmten
Winkel α zu
beschränken,
um es zuzulassen, dass der Pedalarm 8 in einem durch eine
Begrenzungsposition (Z) definierten vordefinierten Hub niedergedrückt wird.
-
In
der siebten bevorzugten Ausgestaltung befindet sich ferner die Begrenzungssektion 50 in
einer Position über
der Welle 4 des Drehlagerbocks 3.
-
Bei
einer solchen Struktur in der siebten bevorzugten Ausgestaltung
nimmt in einem normalen Zustand, da die Drehbewegung des Drehlagerbocks 3 mit
der Gleitplatte 9 begrenzt wird, der Pedalarm 8 die
in 16 gezeigte Position ein. Daher kann der Pedalarm 8 um
den Mittelpunkt der Welle 6 rotieren, um den normalen Mastervac-Vorgang über die
mit dem Pedalarm 8 verbundene Schubstange 24 zu
ermöglichen.
-
Bei
einem Frontalaufprall des Kraftfahrzeugs wird der Pedallagerbock 2 in
der Rückwärtsrichtung des
Fahrzeugs entlang dem länglichen
Schraubbolzeneinsteckschlitzes bewegt, der als Aufprallabsorber
dient, um die Kontraktionsverformung des Fahrzeugkarossene-Strukturelementes
zuzulassen, um dadurch zu bewirken, dass die Gleitplatte 9,
die an der oberen Platte (nicht dargestellt) befestigt ist, vom oberen Wandabschnitt 2B des
Pedallagerbocks 2 geführt
und relativ zum Drehlagerbock 3 nach vorne bewegt wird.
Infolgedessen rückt
der Drehlagerbock 3 aus der Gleitplatte 9 aus,
so dass der Drehlagerbock 3 um den Mittelpunkt der Welle 4 gegen
den Uhrzeigersinn rotieren kann, um dadurch die Niederdrückposition
des Pedalarms 8 in der Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs
zurückzuverlegen.
Somit ist es selbst dann, wenn das Mastervac-Gerät (nicht dargestellt) nach
hinten bewegt wird oder die Schubstange 24 des Mastervac-Gerätes (nicht
dargestellt) aufgrund der Verformung der Bodenplatte 40 in
einen Fahrzeuginnenraum bewegt wird, möglich, dass die Niederdrückposition
des Pedalarms 8 innerhalb eines begrenzten Bereiches nach
hinten verschoben wird, um dadurch ein Gefühl einer physischen Fehlfunktion beim
Betrieb des Pedalarms 8 minimal zu halten.
-
Spezieller,
in der siebten bevorzugten Ausgestaltung besteht, da die Begrenzungssektion 50 durch
die Unterseite des Schraubbolzens 12 konstruiert wird,
der die Gleitplatte 9 und die Unterseite der Montagehalterung 52 fest
verkoppelt, keine Notwendigkeit für eine zusätzliche spezifische Komponente, was
die Herstellungskosten reduziert. Ebenso wird, wenn der Pedallagerbock 2 bei
einem Frontalaufprall des Fahrzeugs in Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs
eine Aufprallkraft erfährt,
die das bestimmte Niveau überschreitet,
die Begrenzungssektion 50 verschoben, um eine Störung zwischen
der Begrenzungssektion 50 und dem Drehlagerbock 3 zu
vermeiden, so dass der Drehlagerbock 2 gegen den Uhrzeigersinn
rotieren kann.
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Es
wird eine modifizierte Form der Bremspedalvorrichtung mit Bezug
auf 19 beschrieben, wobei gleiche oder ähnliche
Komponenten dieselben Bezugsziffern wie in den 15 und 18 erhielten,
um auf eine redundante Beschreibung gleicher Teile der Einfachheit
halber zu verzichten.
-
In
der in 19 gezeigten Modifikation sind ein
hinterer Endabschnitt der Gleitplatte 9 und ein hinterer
Endabschnitt des oberen Wandabschnitts 2B des Pedallagerbocks 2 fest
an der Unterseite der Montagehalterung 52 befestigt, die
mit der Unterseite der oberen Platte (nicht dargestellt) mittels
des Schraubbolzens 12 und der Mutter 14 verbunden
ist. Das heißt,
ein Gewindeabschnitt 12A der Mutter 12 befindet
sich unterhalb des oberen Wandabschnitts 2B des Pedallagerbocks 2,
wobei der Gewindeabschnitt 12A die Begrenzungssektion 50 bildet.
-
Bei
einer solchen Struktur ermöglicht
es die Anwesenheit der Begrenzungssektion 50 mit dem Gewindeabschnitt 12A der
Mutter 12, dass sich die Begrenzungssektion 52 an
einer tieferen Stelle befindet als der in 18 gezeigte
Kopf der Mutter 12, und es ist möglich, dass die Rotation des
Drehlagerbocks 3 auf einen bestimmten Winkel β (β > α) beschränkt wird, um Variationen der
Niederdrückposition
des Pedalarms im eingeschränkten
Rotationsmodus des Drehlagerbocks 3 minimal zu halten.
-
In
der siebten bevorzugten Ausgestaltung und ihrer Modifikation wurde
zwar der Pedallagerbock 2 beispielhaft als auf die Unterseite
der oberen Platte angebracht dargestellt und beschrieben, aber die
vorliegende Erfindung ist darauf nicht begrenzt und kann wie das
Lenkelement, das sich in der oberen und hinteren Position der Bodenplatte 40 befindet und
in Breitenrichtung des Kraftfahrzeugs verläuft, an dem Fahrzeugstrukturelement
befestigt werden.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Wie
oben beschrieben, ist in der vorliegenden Erfindung ein Pedallagerbock
der Bremspedalvorrichtung fest mit einer Unterseite eines Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes
verbunden, wobei eine Gleitplatte und ein Pedallagerbock fest mit
der Unterseite des Fahrzeugkarosserie-Strukturelementes verbunden sind und
bei normaler Fahrt in einer ersten Halteposition eines Kraftfahrzeugs
bleiben. Die Bremspedalvorrichtung hat die Aufgabe es zuzulassen,
dass sich die Gleitplatte und der Pedallagerbock relativ zueinander
bewegen, um eine zweite Halteposition während eines Frontalaufpralls
des Kraftfahrzeugs einzunehmen. In der zweiten Halteposition des
Pedallagerbocks wird ein Drehlagerbock in einer geeigneten Position
gehalten, um es zuzulassen, dass ein Pedalarm eine bequeme Niederdruckposition
für einen
Fahrer bereitstellt. Daher wird eine breite Anwendbarkeit davon
einschließlich
einer Bremspedalvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug erwartet.
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Die
Erfindung wurde zwar oben mit Bezug auf bestimmte Ausgestaltungen
der Erfindung beschrieben, aber die Erfindung ist nicht auf die
oben beschriebenen Ausgestaltungen begrenzt. Der Umfang der Erfindung
ist in den nachfolgenden Ansprüchen
definiert.