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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Verbindungsbehälter für optische
Kabel und/oder optische und mit Kupfer gemischte Kabel.
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Diese
Erfindung bezieht sich weitesgehend auf die Herstellung und Verwendung
von Verbindungsbehältern
für optische
Kabel und insbesondere betrifft sie den Aufbau eines Behälters zum
Aufbewahren der Verbindungen von optischen Kabeln und/oder gemischten
optischen und Kupferkabeln, wobei dieser Behälter vollständig mit Elementen zum Bedienen
der Verbindungen, zum Einhausen derselben in wasserdichter Bedingung
und zum Zugang zu diesen für
Instandhaltungs-Operationen
ausgestattet ist.
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Wie
bekannt ist, verwenden diejenigen Firmen, die Telefon- oder Telekommunikations-Leistungen
besorgen und zu diesem Zwecke ein auf Kabeln basierendes Kommunikations-Netzwerk verwirklichen üblicherweise
als Kommunikations-Stützmaterial
optische Fasern, die in der Form von Faserbündeln so miteinander zusammengefasst
sind, dass sie optische Kabel ausbilden, die eine hohe Durchleitungs-Fähigkeit und Effizienz aufweisen.
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Optische
Kabel, wie sie derzeit industriell hergestellt werden, haben eine
nominale Länge
von etwa 3000 m und dies bedingt, dass es, sollte das Erfordernis
erwachsen, Verbindungen größerer Länge zu realisieren,
wie dies manchmal eintritt, notwendig ist, eine Anzahl von Längen der
industriell nominal erhältlichen
Kabel sukzessive miteinander zu verbinden.
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Da
jede Faser eine immanente Dämpfungs-Kennzahl
aufweist, die dann ansteigt, wenn die Faser geschnitten und anschließend verbunden
wird, ist es offenkundig notwendig, zuallererst die Anzahl von Verbindungen
auf ein Minimum zu begrenzen und anschließend die Fasern selbst so genau
und reproduzierbar wie irgend möglich
zu realisieren. Dies gilt um so mehr, wenn in Betracht gezogen wird,
dass der einzige Zugangspunkt der Faser eines optischen Kabels genau
der Verbindungspunkt dieser Längen ist.
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Aus
dieser Hinsicht steigt das Erfordernis an, mit besonderer Sorgfalt
einen vollständig
wasserdichten Behälter
zu realisieren, um die Kabelverbindungen unter Beibehaltung deren
leichter Zugänglichkeit
für jede
Art von Einflussnahme und insbesondere für Instandhaltungsoperationen
hieran zu realisieren, da die optischen Fasern nicht an deren Längenverbindungen
geschützt
sind, wenn sie in den Zwischen-Kabelabschnitten
liegen und da externe Umwelt-Feuchtigkeit so schädlich sein kann, dass sie diese
immanente Dämpfungs-Kennzahl anhebt und/oder
die sinnvolle Lebensdauer der Faser absenkt.
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Ein
erstes Dokument aus dem Stand der Technik ist die europäische Patentanmeldung
Nr. 657 756 A, die als den der Erfindung am nächsten kommenden Stand der
Technik offenbarend angesehen wird und die einen Verbindungsbehälter für optische Kabel
und/oder optische und mit Kupfer gemischte Kabel offenbart, der
eine Basisplatte umfasst, die mit Durchgangslöchern und mit einer Abdeckkappe,
Elementen zum dichten miteinander Verbinden der Basisplatte mit
der Abdeckkappe, Mitteln zum Hindurchführen und Blockieren von Kabeln
durch die Basisplatte, einer Stützrahmen-Struktur,
die Mittel zum Verbinden der Enden der optischen Fasern unter Aufnahme
jeder Überlänge und
Realisierung von Anti-Belastungsbahnen,
die in dem Verbindungsbehälter
eingehaust sind und starr mit der Basisplatte verbunden sind, umfasst.
Darüber
hinaus offenbart die
EP
657 756 A , dass die Basisplatte an ihrer umfänglichen
Kante eine Nut zum Einhausen eines ringförmigen Abdichtrings aufweist.
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Jedoch
ist die offenbarte Position dieser Nut diejenige, dass wenn der
Behälter
verschlossen oder geöffnet
wird, der Abdichtring Ziel von Reibung ist, die durch den Kontakt
mit den Gleitwänden
der Abdeckkappe bewirkt werden. Infolgedessen ist das Verschließen und
das Öffnen
des Verbindungsbehälters
besonders schwierig und der Abdichtring muss aufgrund von Abrieb
ersetzt werden.
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Eine ähnliche
Lösung
ist im US Patent Nr. 5,774,618 offenbart, welche einen Verschluss
für optische
Faserkabel betrachtet, der eine Basisplatte sowie ein Abdeckelement
umfasst, wobei die Basisplatte eine O-Ring-Dichtung zum Abdichten
der Basisplatte mit dem Abdeckelement mittels über das Zentrum hinausreichender
Verschlüsse
aufweist. Jedoch erlauben diese über
das Zentrum hinausreichenden Verschlüsse nicht, die Verkopplungskraft
unter Berücksichtigung
unterschiedlicher Grade an Abrieb der O-Ring-Abdichtung auszugleichen.
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Ein
weiteres Dokument gemäß dem Stand der
Technik ist das italienische Patent Nr. 1306888 des gleichen Anmelders,
welches einen Verbindungsbehälter
für optische
Faserkabel offenbart, der eine Basisplatte umfasst, die mit Durchgangslöchern und
einer Abdeckkappe versehen ist, welche mit einem geeigneten unteren
Kantenflansch versehen ist und des Weiteren Mitteln zum Verbinden
der Basisplatte mit der Abdeckkappe und zum Realisieren einer isobaren
Kammer dazwischen, Mitteln zum Hindurchführen und Blockieren von Kabeln
durch diese Basisplatte, Mitteln zum Verbinden der Enden der optischen
Faser unter Aufnahme jeder vorsätzlichen Länge und
Realisierung von Anti-Belastungs-Bahnen umfasst, wobei sämtliche
Elemente in dem Verbindungsbehälter
eingehaust sind. In einem nachfolgenden Dokument gemäß dem Stand
der Technik desselben Anmelders, dem italienischen Gebrauchsmuster
Nr. 247672 war der oben erwähnte
Ansatz weiter verbessert worden, um mit den Schwierigkeiten, die
beim Realisieren der notwendigen mechanischen Verschließung mittels
Elementen eines Verbindungsbehälters
auftraten, der Elemente zum vollständigen Verkoppeln der Basisplatte
mit der Abdeckkappe, die innerhalb des Behälter realisiert sind, aufwies.
Solche Elemente beinhalteten eine Kupplungsstange, die zentral an
der Basisplatte angeschweißt
ist und an ihrem oberen Ende mit einem Schraubengewinde versehen
ist, um eine korrespondierende mit einem Innengewinde versehene
Hülse, die
axial an der oberen inneren Aufnahme der Abdeckkappe fixiert ist,
im Schraubeingriff zu stehen. Darüber hinaus wurde die erforderliche
wasserdichte Verschließung
des Verbindungsbehälters
mittels eines ringförmigen
Abdichtrings sichergestellt, der in einer ringförmigen Nut eingehaust ist,
die in der Basisplatte realisiert wurde.
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Es
wurde jedoch herausgefunden, dass zumindest unter bestimmten Betriebsbedingungen
und bestimmten Anwendungen ein solcher Behälter nicht gleichförmig verteilten
Belastungen beim Realisieren von dessen mechanischem Verschluss
unterworfen ist. Dieses Problem war durch eine nicht optimale Kopplung
zwischen dem Abdichtring und der oben erwähnten Abdeckkappe noch komplizierter.
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Es
ist daher ein Ziel dieser Erfindung, einen Behälter zum Einhausen der Verbindungen
von unterirdischen oder oberirdischen optischen Fasern und/oder
gemischten Netzwerken der oben erwähnten Arten vorzuschlagen,
der jedoch dadurch gekennzeichnet ist, dass er des Weiteren einen
vereinfachten und verbesserten Aufbau aufweist, um so sämtliche
Installationen zu ermöglichen
und des Weiteren den Anforderungen folgend den Verschluss und die
Wiederöffnung
leichter zu gestalten.
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In
einem Verbindungsbehälter
für optische Kabel
und/oder optische und mit Kupfer vermischte Kabel, der eine Basisplatte
umfasst, die mit Durchgangslöchern
und einer Abdeckkappe versehen ist, die mit einem oberen Splint
zur Unterstützung
der mechanischen Anhebeoperationen, Mitteln zur wasserdichten Verkopplung
der Basisplatte an der Abdeckkappe, und Mitteln zum Hindurchführen und Plattieren
der Kabel durch diese Basisplatte, einem Mittel zum Verbinden der
Enden der optischen Fasern unter Aufnahme jeder Überlänge und Realisierung von Anti-Belastungs-Bahnen,
die in dem Verbindungsbehälter
eingehaust sind und starr mit der Basisplatte verbunden sind, umfassenden
Abstützrahmen-Struktur versehen
sind, wobei das oben erwähnte
Ziel gemäß dieser
Erfindung durch die folgenden Vorsehungen erreicht wird:
- – die
Basisplatte weist an ihrer Kante einen ringförmigen Gehäusesitz zum Einhausen eines
ringförmigen
Abdichtrings auf,
- – die
Abdeckkappe weist einen abgewinkelten unteren Kantenflansch auf,
der dazu angepasst ist, die Basisplatte zu umfangen, um dazwischen
den ringförmigen
Abdichtring einzuhausen und zu komprimieren,
- – das
Kupplungselement, das zur wasserdichten Kupplung der Basisplatte
an der Abdeckkappe an der Abdeckkappe vorgesehen ist, umfasst eine Stange,
die ein oberes Ende sowie ein unteren Endabschnitt aufweist, welche
zentral mit deren oberen Ende an der inneren oberen Oberfläche der
Abdeckkappe angeschweißt
ist und an ihrem unteren Ende mit einem Schraubgewinde versehen
ist, und wobei die korrespondierenden Kupplungselemente, die an
der Abstützrahmen-Struktur
(13) vorgesehen sind, eine röhrenförmige Führung aufweisen, die sich vertikal
von dem zentralen Teil des oberen Abschnitts der Abstützrahmen-Struktur
auf den zentralen Teil von deren entgegengesetzten Abschnitt nahe
der Basisplatte (1) erstreckt, wobei die Stange so befestigt
ist, dass sie durch die röhrenförmige Führung eingeführt ist,
um darunter durch ein Loch hervorzustehen, das in der Basisplatte
vorgesehen ist und um sicher durch externe Verriegelungselemente,
die mit Schutzelementen in Bezug auf äußere Umwelteinflüsse versehen
sind, sicher verriegelt zu werden.
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Darüber hinaus
umfassen die externen Verriegelungselemente, die zum Verriegeln
der mit einem Schraubgewinde versehenen Stange vorgesehen sind,
eine Mutter.
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Zusätzlich beinhaltet
gemäß dieser
Erfindung das Element zum Schützen
der zur Verriegelung der Basisplatte und dem mit einem Schraubgewinde
versehenen unteren Abschnitt der mit einem Schraubgewinde versehenen
Stange, die von der Basisplatte hervorsteht, versehenen Elemente
eine wasserdichte Abdichtkappe, die mit der Zwischenanordnung eines
Abdichtrings im Schraubeingriff mit dem mit einem Schraubgewinde
versehenen unteren Ende steht.
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Weitere
Details, Besonderheiten und Vorteile dieser Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen ersichtlich, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
dargestellt, aber nicht beschränkend
gezeigt ist.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht von oben auf ein Vergleichsbeispiel für einen
Verbindungsgehälter,
der die Basisplatte zeigt, die einen konventionellen Abstützrahmen
für die
modulare Faserverbindung und Positionsplatte sowie einen Abschnitt
einer Abdeckkappe für
den Behälter
zeigt,
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2 eine
perspektivische Ansicht von unten auf den Verbindungsbehälter gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform,
und
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3 eine
Detail-Querschnittsansicht der Kupplung zwischen der Abdeckkappe
und der Basisplatte.
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Unter
Bezugnahme zuerst auf 2 unter der Annahme, dass der
Aufbau gemäß den bestmöglichen
technischen Prozeduren, wie sie derzeit für Produkte dieser Art erhältlich sind,
realisiert wurde, kann beobachtet werden, dass der Verbindungsbehälter gemäß dieser
Erfindung zwei wesentliche Komponenten-Elemente beinhaltet, nämlich eine
Basisplatte 1 sowie eine glockenähnliche zylindrisch geformte
Abdeckkappe 2, die aus Metall oder Kunststoff oder jedem
geeigneten Material, das dem Fachmann bekannt ist, realisiert wurde.
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Ein
als Abstützrahmen
für konventionelle Modular-Platten, wie sie
für die
Verbindung und Definierung der Wegpositionen der verbundenen Faser verwendet
wurde agierender Abstützrahmen
ist innerhalb des Behälters
befestigt. Der Abstützrahmen 13 wird
als bekannt erachtet und dessen Eigenschaften sind nicht Teil dieser
Erfindung. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden wird,
ist er fest an der Basisplatte 1 abgesichert und wird nur
zum Zweck der Erläuterung
im Folgenden als integraler Teil der Basisplatte angesehen.
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Die
Abdeckkappe 2 weist an ihrer oberen Oberfläche einen
geeigneten Splint 4 auf, der dazu gedacht ist, die mechanischen
und die Anhebeoperationen der Abdeckkappe nach dem Abschluss der Faser-Verbindungsoperationen
und während
anschließender
Verankerungsoperationen des Behälters
letztendlich an einer überirdischen
Abstützung zu
unterstützen.
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In
der in 1 gezeigten Vergleichsbespielen werden die Basisplatte 1 und
die Abdeckkappe 2 mittels eines mit einem Gewinde versehenen
Stifts 12 miteinander verbunden, der zentral an der oberen inneren
Oberfläche
der Abdeckkappe in axial ausgerichteten Zustand in Bezug auf den
Splint 4 angeschweißt
ist und so realisiert ist, dass er im Schraubeingriff mit einer
mit einem Innengewinde versehenen Hülse 8, die zentral
an dem oberen Abschnitt des Abstützrahmens 13 befestigt
ist, verkoppelt ist, um die oben erwähnten zwei übereinander angeordneten Komponenten-Elemente
miteinander gleichmäßig und
sicher zu verkoppeln.
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Die
oben erwähnte
Rahmenstruktur 13 agiert neben dem Betrieb als Abstützelement
für die
modularen Verbindungsplatten 9 ebenfalls als Verteilungselement
für die
gleichmäßige Verteilung
der Zugbelastung aufgrund des Verriegelungsbetriebs der Abdeckkappe 2 auf
der Basisplatte 1.
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Die
Rahmenstruktur 13 wird anschließend mittels zumindest zwei
Verriegelungsstiften 7, die speziell ebenfalls die Funktion
aufweisen, die Zugbelastung über
die Basisplatte optimal zu verteilen, sicher an der Basisplatte 1 fixiert.
Der Aufbau des Rahmens wird durch zwei Verstärkungselemente 6 abgeschlossen,
die dazu geeignet sind, eine höhere
mechanische Steifheit auf dem Rahmen selbst aufzubringen.
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Ein
vorteilhafter Aspekt dieser Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der, dass die Direktrealisierung des Verschlussmechanismus auf
der Rahmenstruktur 13 zu einer einzigen Verriegelungskraft
führt,
die zwischen der Basisplatte 1 und der Abdeckkappe 2 während dem
Verschluss-Betrieb einwirkt, und diese Verriegelungskraft wird auf
eine solche Weise verteilt, dass sie den oben erwähnten Abdichtring 3 gleichmäßig komprimiert,
wodurch ein perfekter Verschluss erreicht wird.
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Darüber hinaus
wird unterstrichen, dass der gesamte Verschluss-Betrieb ein Einschritt-Betrieb
ist, der im Drehen der Abdeckkappe 2 besteht und dieser Drehbetrieb
kann mittels eines Drehmoment-Hebels, der auf den Splint 4,
der andernfalls zur mechanischen Anhebung des gesamten Behälters verwendet wird,
einwirkt, erfolgen.
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Durch
die Überwachung
der Verkopplung zwischen der Bodenkante 5 und der Abdeckkappe 4 und
der Kante der Basisplatte 1 kann verstanden werden, dass
die Verkopplung ermöglicht,
jegliche Oszillationen der Abdeckkappe während der Öffnungs- und Verschlussoperation
zu unterbinden, wodurch deren Drehachse perfekt in der zentralen
Position beibehalten wird.
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Unter
Bezugnahme auf 2 kann nun beobachtet werden,
dass die Abdeckkappe und die Basisplatte mittels einer Stange 14 miteinander
verkoppelt werden, welche ein oberes Ende sowie ein unteres Ende 14' aufweist, welche
zentral mit dem oberen Ende der inneren oberen Oberfläche der
Abdeckkappe 2 verschweißt ist und mit einem Schraubgewinde an
deren unteren Ende 14' versehen
ist. Während der
Installationsstufe wird die Stange 14 so weit in eine röhrenförmige Führung 50 eingeführt, die
zwischen den modularen Platten 9 des Abstützrahmens 13 vorgesehen
ist, um mit deren unteren mit einem Schraubgewinde versehenen Ende 14' nach unten durch
ein Loch hervorzustehen, das in der Basisplatte vorgesehen ist.
Eine Mutter 16 wird mit dem mit einem Schraubgewinde versehenen
unteren Ende 14' der
Stange 14 in Schraubeingriff gebracht und ermöglicht es
hierdurch der Abdeckkappe 2 sicher mit der Basisplatte 1 verriegelt
zu werden.
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Der
mit einem Schraubgewinde versehene Abschnitt der Stange 14 und
die Mutter 16 sind mittels einer internen, mit einem Schraubgewinde
versehenen Abdichtkappe 17, die mit einem Abdichtring 18 versehen
ist, der an dem mit einem Schraubgewinde versehen unteren Ende 14' der Stange 14 in Schraubeingriff
steht, isoliert.
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Der
Verschlussmechanismus für
den beschriebenen Verbindungsbehälter
ist damit vollständig
vor sämtlichen äußeren Umwelteinflüssen geschützt.
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Ein
weiterer vorteilhafter Aspekt dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass die Realisierung des Verschlussmechanismus
mittels der mit einem Schraubgewinde versehenen Stange 14 und
dieser Mutter 16 nicht nur ermöglicht, den gesamten Verschlussbetrieb
zu vereinfachen, sondern ebenso eine wasserdichte Verschließung zu
realisieren, ohne dabei die inneren Strukturen mechanischen Belastungen
zu unterwerfen (es sollte erkannt werden, dass diese Ausführungsform
nicht die Verstärkungselemente
erfordert, die im ersten beschriebenen Vergleichsbeispiel vorgesehen
sind, um eine höhere
Steifheit auf die Rahmenstruktur 13 aufzubringen). Darüber hinaus
wird in diesem Fall der Verschlussbetrieb ohne Drehen der Abdeckkappe 2 in
Bezug auf die Basisplatte 1 ausgeführt, wodurch die Reibung zwischen
diesen Elementen verringert wird und ein verbesserter Verschluss sichergestellt
wird.
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3 belegt,
dass die wasserdichte Abdichtung der Kopplung zwischen der Basisplatte 1 und der
Abdeckkappe 2 durch einen Ansatz sichergestellt wird, bei
dem die Abdeckkappe 2 mit einem abgewinkelten unteren Kantenflansch 5 versehen
ist, der die Basisplatte 1 mit Zwischen-Einsetzung eines
geeigneten ringförmigen
Abdichtrings 3, der um die Basisplatte angeordnet ist und
in einem geeigneten ringförmigen
Gehäuse
sitzt 11 eingehaust ist, umgreift und dicht verschließt.
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Der
ringförmige
Abdichtring 3 ist so angeordnet, dass er Kompressionskräften von
drei unterschiedlichen Richtungen unterworfen wird, wodurch dessen
Effizienz angehoben wird.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform scheint
der Verschlussmechanismus für
den betroffenen Behälter
in jedem Fall vollständig
in dem inneren Raum des Behälters
selbst angeordnet und daher in perfekt geschütztem Zustand zu sein.
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Soweit
die Einführung
der Kabel in den Behälter
betroffen sind, kann unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beobachtet
werden, dass die Basisplatte 1 des Behälters mit geeigneten Einlassanschlüssen 9 versehen
ist, die ebenso mit für
diesen Zweck ausgestalteten Stoppern 20 verschlossen werden
können,
welche Vorrichtungen 10 aufweisen, die zum Durchgang und
zur Fixierung der Kabel daran angebracht sind, wie dies umfassend
in dem oben erwähnten
früheren
italienischen Patent Nr. 1306888 beschrieben wurde.
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Schlussendlich
ist die Basisplatte 1 mit einer zylindrischen Abstützung 21 mit
dem unteren mit einem Schraubgewinde versehenen Stift und einer passenden
Verriegelungsmutter versehen, die zur Befestigung des gesamten Verbindungsbehälters aus
einem externen Befestigungs-Ausleger gestaltet ist.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung wurde bis jetzt beschrieben und eine Anzahl von
Variationen wurden vorab vorgeschlagen. Es sollte jedoch ausdrücklich verstanden
werden, dass der Fachmann andere Variationen und Veränderungen
ausführen
kann, ohne dabei vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den
beiliegenden Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.