DE601124C - Pressform - Google Patents

Pressform

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Publication number
DE601124C
DE601124C DES107854D DES0107854D DE601124C DE 601124 C DE601124 C DE 601124C DE S107854 D DES107854 D DE S107854D DE S0107854 D DES0107854 D DE S0107854D DE 601124 C DE601124 C DE 601124C
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DE
Germany
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press
mold
hooks
ram
scraper ring
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Expired
Application number
DES107854D
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English (en)
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Siempelkamp Giesserei KG
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Siempelkamp Giesserei KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Preßform Preßformen für bildsame Stoffe, z. B. Hartgummi, Asphaltmasse, Kunstharze u. dgl., bestehen in der Hauptsache aus einer Preßform (Matrize) und einem Preßstempel (Patrize). Der Werkstoff wird in die Preßform eingelegt und durch den. eindringenden Preßstempel in die gewünschte Form gepreßt, wobei je nach der Art des Preßstoffes eine Heizung oder Heizung und Kühlurig der Preßform und des Preßstempels stattfinden kann. Nach :erfolgtem Pressen muß der Preßstempel aus dem Preßstück herausgezogen werden und das Formstück aus der Form entfernt werden. Wenn das Werkstück sehr tief ist, ist zu erwarten, daß beim Herausziehen des Preßstempels das Werkstück an dem Preßstempel hängenbleibt. Es ist bekannt, über der Form einen Abstreifring vorzusehen, welcher beim Hochgehen des Preßstempels das Werkstück in der 'Form zurückhält. In üblicher Weise wird -dieser Abstreifriing mit der Preßform durch Schrauben, Keile o. dgl. verbunden. Vor dem Herausnehmen des Werkstükkes müssen diese Befestigungsteile gelöst und der Abstreifring entfernt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Preßform, bei der an der Preßform oder dem Unterteil der Presse Haken drehbar befestigt sind, welche den Abstreifring festhalten, während andere am Preßstempel oder dem Oberteil der Presse befestigte Haken die vorgenannten unteren Haken seitlich ausschwenken und den dadurch freigegebenen Abstreifring mit in die Höhe nehmen. Der Vorteil der Erfindung gegenüber bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß für das Aufsetzen des Abstreifringes auf die Preßform, für das Festhalten des Abstreifringes, für das Lösen der Befestigung und für das Hochheben des Abstreifringes keinerlei Handarbeit erforderlich ist, sondern daß diese Vorgänge durch die Bewegung der Presse selbst ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die gezeichnete - Preßform ist zur Herstellung von dreizelligen Akkumulatorenkästen bestimmt. Sie besteht aus der Grundplatte a, den Seitenwänden b und der Bodenplatte c. Die Seitenwände b und, falls .erforderlich, auch die Grundplatte a können durch Kanäle oder Hohlräume geheizt und, falls notwendig, gekühlt werden. Der Preßstempel d ist am Oberteil der Presse befestigt. An der Grundplatte a sind gelenkig zwei Haken g befestigt, welche durch Federn h in lotrechter Lage gehalten werden und oben. mit Rollen! versehen sind. Am Oberteil der Presse sitzen die feststehenden Haken/, welche den Abstreifring e tragen und auf der Rückseite mit einer nach oben und unten abgeschrägten Erhöhung versehen sind.
  • Abb. i zeigt die Preßform geöffnet. Nachdem der Werkstoff eingelegt ist, wird der Preßstempeld nebst f und e abwärts bewegt. Die Haken f drücken mit ihrer Rückseite die Rollen! und somit auch die Haken g zur Seite, wobei der Abstreifring e an den Haken g vorbeigehen ka= und sich auf die Preßform,e auflegt. Der abwärts gehende Stempel d preßt den Werkstoff in die gewünschte Form und drückt schließlich auch noch auf den Abstreifring e, so daß die Form vollständig geschlossen ist. Dieser Vorgang ist in Abb.2 gezeigt. Nacherfolgtem Pressen, das durch Heizung und Kühlung unterstützt werden kann, geht der Preßstempel d aufwärts. Der Abstreifring e legt sich gegen die Haken g und wird hier festgehalten. Das Werkstück wird also zurückgehalten, und der Preßstempel, welcher zweckmäßig ein wenig konisch gestaltet ist, wird aus dem Werkstück gelöst (Abb.3). Nach erfolgtem Lösen drücken die schrägen Flächen der Haken,/ die Rolleni zur Seite, so daß die Haken g den, Abstreifring e freigeben. Bei weiterem Aufwärtsbewegen nehmen die Haken/ den Abstreifring e in die Höhe (Abb. q.). Das Werkstück kann nunmehr von Hand aus der Preßform herausgenommen werden oder durch Anheben der Bodenr platte c ausgestoßen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßform zum Herstellen von hohlen Werkstücken aus bildsamen Stoffen, z. B. Hartgummi, Asphaltmasse, Kunstharzeund andere, insbesondere mehrzelligen Akkumulatorkästen, dadurch gekennzeichnet, daß Haken (g), die mit dem Unterteil der Preßform oder dem Unterteil der Presse gelenkig verbunden sind,- zum Festhalten eines Abstreifringes (e) beim Aufwärtsgange des Preßstempels dienen, während andere Haken (f), die am Oberteil der Preßform oder Presse befestigt und auf der Rückseite mit einer nach unten und oben abgeschrägten Erhöhung versehen sind, bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Preßstempels die ersteren Haken (g) zur Seite drücken und den dadurch freigegebenen. Abstreifring nach oben mitnehmen.
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