DE60112164T2 - Druckmaschine mit einem Widerdruckwerk - Google Patents

Druckmaschine mit einem Widerdruckwerk Download PDF

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DE60112164T2
DE60112164T2 DE60112164T DE60112164T DE60112164T2 DE 60112164 T2 DE60112164 T2 DE 60112164T2 DE 60112164 T DE60112164 T DE 60112164T DE 60112164 T DE60112164 T DE 60112164T DE 60112164 T2 DE60112164 T2 DE 60112164T2
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DE60112164T
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Donald F Laurel Hollow Lyon
Roger D. St. Charles Star
Karl Sea Cliff Hansen
Michael I. New York Tilman
Salvatore Middle Village Dirosa
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Halm Industries Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine mit einer Wiederdruckstation, die eine Vielzwecktrommel zum Bedrucken und Übertragen eines gedruckten Substrats enthält. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Druckmaschine mit einem Druckwerk, das leicht zugänglich ist, um notwendige Wartungsprozeduren auszuführen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Druckmaschinen, die auf beide Seiten eines Druckbogens eine Abbildung drucken können, sind im Gebiet gut bekannt. Eine Art, in der ein zweiseitiger Druck erreicht wird, ist, dass ein Druckbogen zwischen zwei Gummizylindern laufen gelassen wird, die gleichzeitig die Vorderseite und die Rückseite des Druckbogens bedrucken, während er dazwischen hindurchgeht. Außerdem ist es bekannt, einen Druckbogen durch eine Druckmaschine zu schicken, in der die erste Seite eines Druckbogens bedruckt wird, woraufhin der Druckbogen umgedreht wird und hindurch geschickt wird, um auf die Rückseite des Druckbogens zu drucken. Das Drucken auf die Rückseite oder auf die ungeglättete Seite eines Druckbogens wird als Wiederdruck bezeichnet. Zweiseitige Druckmaschinen des Standes der Technik sind in den US-Patenten Nr. 4.471.695, 4.621.576 und in DE-C-271645 gezeigt.
  • Lineare Druckmaschinen, die einen Druckbogen an verschiedenen Stationen entlang einer Fördereinrichtung bedrucken, sind ebenfalls bekannt. Diese Maschinen können einen Druckbogen wiederbedrucken, indem entweder vor oder nach den Vorderseiten-Druckstationen eine Wiederdruckstation zu der Linie hinzugefügt wird. Allerdings verbrauchen diese Arten von Druckmaschinen eine beträchtliche Menge an Stellfläche und sind für kleine Betriebe nicht praktisch. Außerdem sind das Einrichten und die Wartung dieser Maschinen recht zeitaufwändig.
  • Um die Größe der Maschine zu minimieren und Stellfläche zu sparen, ist es bekannt, Druckbögen zu bedrucken, die an einer zentralen Drucktrommel befestigt sind. Die Druckbögen laufen an der zentralen Drucktrommel an verschiedenen Druckstationen vorbei, wo eine Abbildung auf die Druckbögen übertragen wird. Das US-Patent Nr. 4.967.660 offenbart eine Druckmaschine des Typs mit zentraler Drucktrommel, die auf beide Seiten eines Druckbogens drucken kann. In dem '660-er Patent hilft der Entladezylinder beim Transport des Druckbogens aus dem Hauptdruckzylinder nach außerhalb der Maschine und wirkt außerdem als ein Druckzylinder für den Wiederdruck des Druckbogens. Der Entladezylinder arbeitet mit einem Kettenrad und mit einer Endloskette zusammen, wobei die Kette mehrere mechanische Greifer trägt. Die Greifer werden durch die Kette geführt, rotieren um den Entladezylinder und erfassen den Druckbogen von dem zentralen Druckzylinder. Daraufhin tragen die Greifer den Druckbogen über die Entladetrommel zu einem Punkt, wo er zwischen der Entladetrommel und dem Gummizylinder durchgeht. Nachdem der Wiederdruck abgeschlossen ist, wird der bedruckte Druckbogen durch die von der Kette angetriebenen Greifer transportiert, bis er an einem Fertigdruckbogen-Sammelpunkt abgelegt wird. Obgleich die Oberfläche der Entladetrommel als ein Druckzylinder verwendet wird, ist ein getrennter Mechanismus einschließlich der Greifer, der Endloskette und des Kettenrads erforderlich, um das Papier zu transportieren und zu entladen. Außerdem muss zur Anpassung an die Ketten und an die mechanischen Greifer in dem Entladezylinder eine Kerbe gebildet sein. Wegen dieser komplizierten Konstruktion könnte die Wartung des Wiederdruckwerks recht kompliziert sein. Die Entnahme des Entladezylinders zum Leeren eines Papierstaus oder zum Reinigen der Druckzylinderoberfläche erfordert die Entnahme der Ketten und/oder des Kettenrads, was zu einer zeitaufwändigen Operation führt.
  • Außerdem schreitet der Druckbogen, nachdem er auf der ersten Seite bedruckt worden ist, direkt zu der Wiederdruckstation fort, ohne durch einen Trockner oder durch einen anderen Typ einer Tintenfixiereinheit bearbeitet worden zu sein. Dementsprechend muss die Abbildung auf der ersten Seite ausreichend lufttrocknen, bevor sie die Austrittstrommel berührt, um ein Verschmieren der Abbildung zu verhindern. Somit ist die Geschwindigkeit, mit der die Druckbögen bedruckt werden, durch die Trocknungszeit der Tinte begrenzt.
  • Außerdem sind Druckmaschinen für ihren Bedarf an häufiger Wartung bekannt, die das Entfernen von Druckbögen enthalten kann, nachdem ein Papierstau erfasst worden ist. Die Wartung enthält das Reinigen der verschiedenen Gummizylinder und weiterer Innenbereiche der Maschine, um eine Qualitätsausgabe sicherzustellen. Um die maximale Effizienz der Maschine zu realisieren, ist es wichtig, dass die Maschine während der Ausführung der Wartung für so kurze Zeit wie möglich ausfällt. In Druckmaschinen mit einer zentralen Drucktrommel und mehreren einzelnen Druckwerken, die darum beabstandet sind, wird der Zugang zu verschiedenen Teilen der Maschine zu einem Problem. Da dieser Maschinentyp eine recht kompakte Einheit ist, ist es häufig schwierig, zu den verschiedenen Bereichen zu gelangen, in denen die Wartung ausgeführt werden muss. Zum Beispiel muss in Druckmaschinen, in denen zwischen zwei der Druckstationen ein Trockner eingebaut ist, der Trockner häufig entfernt werden, um zur Wartung Zugang zu den Innenteilen der Maschine zu erhalten. Das Entfernen des Trockners kann das Lösen einer Vielzahl von Befestigungsbeschlägen und daraufhin das physikalische Abheben des Trockners von der Einheit und sein Anordnen irgendwo, wo er sicher aufbewahrt wird, erfordern. Wenn die Wartung abgeschlossen ist, muss die Einheit daraufhin wieder zurück an die richtige Stelle gebracht und wieder an der Maschine befestigt werden. Diese Operation des einfachen Entfernens des Trockners, um Zugang zu erhalten, kann recht kompliziert sein und eine erhebliche Zeitdauer erfordern.
  • Dementsprechend ist es erwünscht, eine Druckmaschine zu schaffen, die auf die Vorderseite und auf die Rückseite eines Druckbogens drucken kann, wobei der Austritts- oder Entladezylinder einen daran gebildeten Druckbogenbefestigungsmechanismus enthält und wobei der Austrittszylinder außerdem als ein Druckzylinder für ein Wiederdruckwerk wirkt. Außerdem ist es erwünscht, eine Druckmaschine zu schaffen, die leicht zu warten ist und schnellen und leichten Zugang zu allen Bereichen schafft, so dass eine geplante und eine außerplanmäßige Wartung schnell ausgeführt werden können, wodurch die Ausfallzeit der Maschine verringert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine Druckmaschine mit einer Wiederdruckstation geschaffen wird, die das Drucken auf beide Seiten eines Substrats zulässt.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine Druckmaschine mit einer Tintenfixiervorrichtung geschaffen wird, die rotierbar an der Maschine befestigt ist, um eine Erleichterung der Wartung zu ermöglichen. Die Tintenfixiervorrichtung kann zwischen einer Erstseiten-Druckstation und der Wiederdruckstation positioniert sein, um die Tinte vor dem Wiederdruck auf der ersten Seite eines Substrats zu fixieren.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine Druckmaschine mit einer Wiederdruckstation geschaffen wird, die eine Vielzwecktrommel enthält, die sowohl die Funktion einer Austrittstrommel als auch die Funktion einer Drucktrommel ausführt.
  • Es ist ein nochmals weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine Druckmaschine mit einem Liefertisch geschaffen wird, der zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Position verstellbar ist, um einer Bedienperson Zugang zu ermöglichen, um bei der Bedienung der Maschine zu helfen.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Schaffung einer Druckmaschine erhalten, die ein Druckwerk umfasst. Das Druckwerk enthält ein Gestell und eine zentrale Drucktrommel, die rotierbar, angepasst zum Transportieren eines Druckbogens, auf dem Gestell gelagert ist. Eine Vielzahl von Erstseiten-Druckstationen sind in Umfangsrichtung um die zentrale Drucktrommel beabstandet und stehen damit in Verbindung. Die Erstseiten-Druckstationen sind angepasst, um eine Abbildung auf eine erste Seite des von der zentralen Drucktrommel transportierten Druckbogens zu übertragen. Eine Wiederdruckstation ist in der Abfolge nach der Vielzahl von Erstseiten-Druckstationen um die zentrale Drucktrommel an einem Punkt angeordnet, um eine Abbildung auf eine zweite Seite des Druckbogens zu übertragen. Die Wiederdruckstation enthält eine Vielzwecktrommel mit einer ersten Druckbogenrückhaltevorrichtung, die zum Sichern des Druckbogens an der Vielzwecktrommel befestigt ist, wobei die Vielzwecktrommel einen Druckzylinder bildet und in Rollverbindung mit einem Abbildungsübertragungszylinder zum Drucken einer Abbildung auf die zweite Seite des Druckbogens steht.
  • Zwischen den Erstseiten-Druckstationen und der Wiederdruckstation ist eine Tintenfixiereinheit angeordnet. Die Tintenfixiereinheit fixiert die Abbildung auf der ersten Seite des Druckbogens, bevor die Abbildung durch die Wiederdruckstation auf die zweite Seite des Druckbogens übertragen wird.
  • Das Druckwerk der Druckmaschine der Erfindung enthält eine Austrittsstation, von der ein bedruckter Druckbogen aus dem Druckwerk austritt. Benachbart zu der Austrittsstation ist ein Liefertisch positioniert, um die bedruckten Druckbögen aufzunehmen und zu transportieren. Der Liefertisch ist zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Liefertisch sich in funktionaler Verbindung mit der Austrittsstation des Druckwerks befindet, und einer eingezogenen Position verstellbar, sodass dann, wenn der Liefertisch in der eingezogenen Position ist, zwischen dem Druckwerk und dem Ausgabetisch Zugang für eine Bedienperson geschaffen wird.
  • Eine bevorzugte Form der Druckmaschine sowie weitere Ausführungsformen, Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung veranschaulichender Ausführungsformen davon hervor, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung zu lesen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG:
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht der Druckmaschine der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Seitenaufrissansicht des Druckwerks aus 1.
  • 3 ist eine schematische Seitenaufrissansicht der Wiederdruckstation des Druckwerks aus 2.
  • 4 ist eine erste seitliche perspektivische Explosionsdarstellung der Vielzwecktrommel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine zweite seitliche perspektivische Explosionsdarstellung der Vielzwecktrommel aus 4.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Länge der Vielzwecktrommel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Seitenansicht des Druckwerks mit Teilen, die der Klarheit halber entfernt sind, um eine Tintenfixiervorrichtung in der Betriebsposition zu zeigen.
  • 8 ist eine perspektivische Seitenansicht des Druckwerks mit Teilen, die der Klarheit halber entfernt sind, um die Tintenfixiereinheit in einer Wartungsposition zu zeigen.
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Tintenfixiervorrichtungs-Montageklammer der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine seitliche Aufrissansicht der Verriegelung für die Tintenfixiervorrichtung.
  • 11 ist eine perspektivische Draufsicht des Ausgabetischs der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine schematische Seitenaufrissansicht des Liefertischs in der eingezogenen Position.
  • 13 ist eine Ansicht des hinteren Endes des Liefertischs der vorliegenden Erfindung, die die Grundplatte der Klarheit halber in der Durchsicht zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Die vorliegende Erfindung enthält eine Druckmaschine mit der Fähigkeit, auf die Vorderseite und auf die Rückseite eines Substrats wie etwa eines Druckbogens oder eines Umschlags zu drucken, ohne dass es erforderlich ist, das Substrat übermäßig zu manipulieren. Die Druckmaschine der vorliegenden Erfindung ist besonders für den Schnelldruck von Umschlägen geeignet. Der Druck auf beiden Seiten wird in einem einzigen Durchgang durch die Maschine erreicht, wodurch die Notwendigkeit, die Arbeit erneut durch die Maschine zuzuführen, beseitigt wird. Außerdem fixiert die vorliegende Erfindung vor dem Wiederdruck des Druckbogens die Tinte auf der ersten Seite. Somit ist die Druckmaschine der vorliegenden Erfindung zu schneller und hochwertiger Ausgabe fähig. Außerdem erfordern Druckmaschinen typisch häufig eine geplante und eine außerplanmäßige Wartung. Die geplante Wartung kann die Reinigung der Gummizylinder und des Druckzylinders sowie weiterer Komponenten umfassen. Die außerplanmäßige Wartung kann das Entfernen auftretender Papierstaus und Zuführungsfehler enthalten. Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass die Maschine schnell und leicht gewartet wird, wodurch irgendeine wartungsbezogene Ausfallzeit verringert wird.
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Druckmaschine 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Allgemein enthält die Druckmaschine 10 ein Druckwerk 12, das durch einen Offsetdruckprozess auf eine Vorderseite und auf eine Rückseite eines Substrats 11 eine Abbildung übertragen kann. Die fertige Arbeit wird zu einem Liefertisch 14 transportiert, wo sie zur Weiterbearbeitung gesammelt werden kann. In dieser gesamten Beschreibung werden die Begriffe Vorderseite und Rückseite eines Druckbogens nur zur Bezugnahme auf eine erste und auf eine zweite Seite eines Druckbogens und nicht zur Bezugnahme auf irgendeine besondere Orientierung der Oberfläche eines Druckbogens oder bedruckbaren Substrats verwendet.
  • Zusätzlich anhand von 2 enthält das Druckwerk 12 vorzugsweise einen Materialvorschubmechanismus 19, der Druckbögen eines zu bedruckenden Materials 11 in eine Druckkammer 16 überträgt. Der Vorschubmechanismus 19 kann ein Paar beabstandeter endloser Ketten 15, die vorstehende Mitnehmer 15a enthalten, und eine Zuführungstrommel 13 für den Transport des Materials von einem oberen Druckbogenanleger 17a oder von einem unteren Druckbogenanleger 17b zu einer Druckkammer 16, wo der Druck geschieht, enthalten. Die Druckkammer 16 umgibt wenigstens teilweise ein Gehäuse 18. Die Druckkammer 16 enthält eine zentrale Drucktrommel 20, die rotierbar an einem Gestell 22 befestigt ist. Die zentrale Drucktrommel 20 ist funktional mit einem Antriebsmechanismus 21 verbunden, der die zentrale Drucktrommel 20 während der Druckoperation ununterbrochen rotieren lässt. Eine Druckfläche der zentralen Drucktrommel 20 ist im Wesentlichen von einem elastischen Drucktuchmaterial 20a umgeben, um den richtigen Träger für einen Druckbogen beim Druck zu liefern. Ferner kann die zentrale Drucktrommel 20 eine Vielzahl mechanischer Greifer 34 enthalten, die um ihren Umfang beabstandet sind. Die Greifer 34 gelangen selektiv mit einer Vorderkante der Druckbogenentnahme der Zuführungstrommel 13 in Eingriff und befestigen den Druckbogen an der zentralen Drucktrommel, während er durch das Druckwerk 12 rotiert.
  • Außerdem sind in der Druckkammer 16 eine Vielzahl von Vorderseiten-Druckstationen 24 angeordnet, die in Umfangsrichtung um die zentrale Drucktrommel 20 beabstandet sind. In der bevorzugten Ausführungsform können vier Erstseiten-Druckstationen 24 verwendet werden, um eine Vierfarbdruckfähigkeit bereitzustellen. Die Vorderseiten-Druckstationen 24 wirken mit der zentralen Drucktrommel 20 zusammen, um eine Abbildung auf die Vorderseite eines Druckbogens 11 zu übertragen, während er dazwischen hindurchgeführt wird. Jede Vorderseiten-Druckstation 24 enthält einen Plattenzylinder 26 und einen Gummizylinder 32 sowie einen Tintenfarbwerkmechanismus 30. Wie im Gebiet gut bekannt ist, können außerdem schwingungsdämpfende Walzen enthalten sein. Der Plattenzylinder 26 hält eine Druckplatte 28, wobei durch verschiedene Tintenwalzen 31 Tinte von dem Tintenfarbwerkmechanismus 30 auf die Druckplatte 28 übertragen wird. Die Druckplatte 28 überträgt eine Abbildung auf den Gummizylinder 32, der die Abbildung daraufhin auf den Druckbogen 11 überträgt, während er zwischen dem Gummizylinder 32 und der zentralen Drucktrommel 20 läuft. Diese Operation ist typisch für einen Offsetdruckprozess. Die Druckstationen 24 können jeweils eine andere Farbe und/oder eine andere Abbildung auf den Druckbogen übertragen, wodurch, wie im Gebiet gut bekannt ist, ein weiter Bereich von Farben geschaffen wird, die erzeugt werden können. Das wie bisher beschriebene Druckwerk einschließlich der vier Erstseiten-Druckstationen kann ähnlich konstruiert sein wie ein Typ, der im Gebiet gut bekannt ist und durch den Anmelder Halm Industries Co., Inc., unter dem Namen Envelopemaster, Serie EM 4000, vermarktet wird.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, enthält das Druckwerk 10 weiter eine Wiederdruckstation 36 für den Druck auf die Rückseite eines Druckbogens, bevor der Druckbogen aus der Druckkammer 16 austritt. Der als Wiederdruck bekannte Druck auf die Rückseite eines Druckbogens wird ohne einen komplizierten Mechanismus zum Wenden des Druckbogens und ohne, dass der Druckbogen durch einen zweiten Druckprozess weiter hinten in der Linie geschickt werden muss, erreicht. Die Wiederdruckstation 36 ist in der Abfolge an einem Punkt nach den Vorderseiten-Druckstationen um die zentrale Drucktrommel 20 angeordnet. Somit wird der Druck auf die Vorderseite des Druckbogens abgeschlossen, bevor die Abbildung auf die Rückseite des Druckbogens gedruckt wird. Die Wiederdruckstation 36 enthält eine Vielzwecktrommel 38, die sowohl die Funktion der Druckbogenübertragungs-Austrittstrommel als auch die Funktion einer Drucktrommel zum Liefern einer Abbildung auf der Rückseite des Druckbogens ausführt. Außerdem kann die Wiederdruckstation 36 einen Tintenfarbwerkmechanismus 37 mit einer Vielzahl von Farbwalzen und Wischwalzen und mit einem Gummizylinder 40 und mit einem Plattenzylinder 42 des in den Erstseiten-Druckstationen 24 verwendeten Typs enthalten. Außerdem liegt es im Umfang der vorliegenden Erfindung, eine Wiederdruckstation mit einer Vielzahl von Tintenfarbwerkmechanismen sowie Gummizylinder- und Plattenzylinderkombinationen zu schaffen, die in funktionaler Verbindung mit der Vielzwecktrommel 38 angeordnet sind, um mehrere Abbildungen oder Farben auf die Rückseite des Druckbogens zu drucken.
  • Die Vielzwecktrommel 38 wirkt in ihrer Rolle als eine Drucktrommel mit dem Gummizylinder 40 und mit dem Plattenzylinder 42 in einem Offsetprozess zusammen, um die Rückseite des Druckbogens zu bedrucken. Dementsprechend empfängt ein Druckbogen 11, der zwischen der Vielzwecktrommel 38 und ihrem entsprechenden Gummizylinder 40 geführt wird, auf der Rückseite des Druckbogens eine Abbildung. Falls eine Vielzahl von Gummi- und Plattenzylindern bereitgestellt werden, können mehrere Farben oder Abbildungen auf den Druckbogen übertragen werden.
  • Anhand der 4, 5 und 6 enthält die Vielzwecktrommel 38 vorzugsweise eine im Wesentlichen ununterbrochene Umfangsoberfläche 39, um die erforderliche Lagerung für den Druckbogen bereitzustellen, während er bedruckt wird. Die Umfangsoberfläche 39 ist im Wesentlichen von einem elastischen Gummimaterial 39a bedeckt, das ähnlich dem Material ist, das auf den verschiedenen Gummizylindern 32, 40 und auf der zentralen Drucktrommel 20 zu finden ist. Die Vielzwecktrommel 38 ist in der Weise in dem Druckwerk 12 rotierbar befestigt, dass sie in rollendem Kontakt mit der zentralen Drucktrommel 20 ist. Zur Anpassung an diesen Eingriff enthält die Vielzwecktrommel 38 eine Reihe beabstandeter Fächer 41, die entlang eines Teils der Breite der Vielzwecktrommel 38 verlaufen. Die Fächer 41 sind so beabstandet, dass sie auf die mechanischen Greifer 34 ausgerichtet sind, die aus der zentralen Drucktrommel 38 vorstehen, und schaffen somit einen Zwischenraum für die Greifer 34.
  • Ein Druckbogen 11, der an der zentralen Drucktrommel 20 läuft, wird von der Vielzwecktrommel 38 aufgenommen und am Gummizylinder 40 vorbei übertragen, um auf die Rückseite des Druckbogens zu drucken. Um den Druckbogen von dem zentralen Druck zu entfernen und ihn durch die Wiederdruckstation 36 zu tragen, enthält die Vielzwecktrommel 38 eine Druckbogenrückhaltevorrichtung 44, die selektiv einen Druckbogen an der Vielzwecktrommel 38 sichert. Zusätzlich anhand von 3, wo der Weg des Druckbogens 11 durch die punktierte Linie 11a dargestellt ist, werden die Greifer 34 freigegeben, wenn die zentrale Drucktrommel 20 in ihrer Rotation einen Punkt erreicht, an dem sich die Vorderkante eines Druckbogens der Vielzwecktrommel 38 nähert. An diesem Punkt befestigt die Druckbogenrückhaltevorrichtung 44 die Vorderkante des Druckbogens. Daraufhin wird der Druckbogen an der Vielzwecktrommel 38 befestigt und von der zentralen Drucktrommel 20 zum Wiederdruckgummizylinder 40 transportiert. Vorzugsweise gelangen die Greifer 34 und die Druckbogenrückhaltevorrichtung 44 mit dem gleichen Vorderkantenteil des Druckbogens in Eingriff. Dementsprechend wird der effektive Druckbereich des Druckbogens durch die Verwendung der zwei verschiedenen Druckbogenbefestigungsvorrichtungen während des Druckprozesses nicht verringert. Bei der Übertragung wird die bedruckte erste Seite des Druckbogens gegen die Umfangsoberfläche der Vielzwecktrommel 38 positioniert. Daraufhin wird die unbedruckte Rückseite des Druckbogens für den Eingriff mit dem abbildungstragenden Wiederdruckgummizylinder 40 positioniert.
  • In der bevorzugten Ausführungsform besitzt die Vielzwecktrommel 38 einen doppelt so großen Durchmesser wie der entsprechende Gummizylinder 40. Dementsprechend kann in einer Umdrehung der Vielzwecktrommel 38 auf zwei Druckbögen gedruckt werden, um eine hohe Ausgabe an bedrucktem Material zu ermöglichen. Um zu ermöglichen, dass eine Vielzahl von Druckbögen gleichzeitig bearbeitet werden, kann die Vielzwecktrommel zwei Sätze von Fächern 41 und ein Paar Druckbogenrückhaltevorrichtungen 44, die einander auf der Vielzwecktrommel 38 im Wesentlichen diametral gegenüberliegen, enthalten. Außerdem liegt es im Umfang der vorliegenden Erfindung, dass die Vielzwecktrommel 38 den gleichen Durchmesser wie der Gummizylinder 40 haben kann. Alternativ kann der Durchmesser der Vielzwecktrommel 38 3-, 4-mal größer als der Durchmesser des Gummizylinders sein, um eine Vielzahl von Druckbögen in einer einzigen Umdrehung zu bearbeiten.
  • Die Druckbogenrückhaltevorrichtungen 44 sind an der Vielzwecktrommel 38 befestigt und bleiben während ihrer gesamten Rotation an der Trommel 38. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Druckbogenrückhaltevorrichtungen 44 vorzugsweise durch Vakuum betrieben. Jede Druckbogenrückhaltevorrichtung 44 enthält eine Reihe von Vakuumöffnungen 46, die integral an der Trommel 38 gebildet sind und entlang der Trommel 38 benachbart zu der Zeile von Greiferaufnahmefächern 41 verlaufen. Die Vakuumöffnungen 46 sind in Fluidverbindung mit einer Vakuumquelle 47 (3) eines im Gebiet gut bekannten Typs. An die Öffnungen 46 wird selektiv Vakuum angelegt, so dass die Vielzwecktrommel 38 den Druckbogen in den richtigen Momenten des Betriebs erfassen und freigeben kann. Die Vakuumöffnungen 46 sind in der Weise ausgerichtet, dass sie die Vorderkante des Druckbogens zu dem Zeitpunkt erfassen, zu dem die mechanischen Greifer 34 der zentralen Drucktrommel 20 den Druckbogen freigeben. Während der Druckbogen an der zentralen Drucktrommel 20 rotiert und sich der Vielzwecktrommel 38 nähert, geben ihn die Greifer 34 frei und wird in Vakuumöffnungen 46 Vakuum zugeführt. Daraufhin wird der Druckbogen durch die Vielzwecktrommel 38 über die Gummizylinder 40 transportiert, wodurch die Abbildung auf die Rückseite des Druckbogens übertragen wird. Während die Vielzwecktrommel 38 rotiert, wobei sie den Druckbogen am Gummizylinder 40 vorbeiträgt, wird das Vakuum zu den Vakuumöffnungen 46 daraufhin ausgeschaltet, um den Druckbogen freizugeben.
  • Die Vielzwecktrommel 38 enthält vorzugsweise eine Außenoberfläche 39 und ein zentrales Loch 54, das mit einer ringförmigen Wand 56 verbunden ist. Entlang eines Teils der Länge der ringförmigen Wand 56 verlaufen ein Paar Kanäle 53 in Fluidverbindung mit einem der zwei Sätze von Vakuumöffnungen 46. An einem Ende der Vielzwecktrommel 38 sind die Kanäle 53 offen und stehen in Verbindung mit einem Ventil 58. In dem zentralen Loch 54 ist eine Vorgelegewelle 61 untergebracht, die die Trommel 38 antreibt. Um selektiv das Vakuum zu den Öffnungen 46 zu steuern, kann das Ventil 58 funktional zwischen der Vakuumquelle und den Vakuumöffnungen 46 angeordnet sein. Das Ventil 58 enthält vorzugsweise eine Scheibe 59, in der ein gebogener Schlitz 59a und eine Öffnung 59b gebildet sind. Die Scheibe 59 kann durch eine Vorbelastungsvorrichtung 60 wie etwa eine Schraubenfeder gegen die Stirnfläche der Vielzwecktrommel 38 gedrängt werden. Der Schlitz 59a kann mit einer Vakuumquelle verbunden sein, während die Öffnung 59b mit der Atmosphäre verbunden sein kann. Das Ventil 58 bleibt feststehend, während die Vielzwecktrommel 38 relativ dazu rotiert. Über einen Teil der Rotation der Vielzwecktrommel 38 steht der Schlitz 59a ebenfalls in Verbindung mit einem Kanal des Paars der Kanäle 53. Somit führt einer der Sätze von Vakuumöffnungen 46 Vakuum, um den Druckbogen an der Vielzwecktrommel 38 zu sichern. Bei fortgesetzter Rotation gelangt derjenige Kanal, der das Vakuum führte, in Eingriff mit der Öffnung 59b, wodurch das Vakuum und der Druckbogen freigegeben werden. Die fortgesetzte Rotation der Trommel 38 bringt den anderen Kanal 53 in Eingriff mit dem Schlitz 59a, was ermöglicht, dass der andere Satz von Vakuumöffnungen einen weiteren Druckbogen hält. Dementsprechend führt die Rotation der Vielzwecktrommel 38 dazu, dass die Vakuumöffnungen 46 zyklisch Vakuum, gefolgt von Luftdruck, führen.
  • Wenn ein Druckbogen von den Haltevorrichtungen 44 freigegeben wird, kann eine Austrittsabstreiferbaueinheit 63 (8) benachbart zu der Vielzwecktrommel 38 positioniert sein, um den Druckbogen von der Trommel 38 zu blasen und das Lösen des Druckbogens von der Trommel 38 sicherzustellen. Solche Austrittsabstreiferbaueinheiten zur Bereitstellung eines Luftstoßes im richtigen Moment sind im Gebiet gut bekannt. In einer alternativen Ausführungsform kann die Öffnung 59b selektiv funktional mit einer positiven Druckerzeugungsvorrichtung 49 verbunden sein, um die Blattlösung sicherzustellen. Die Vakuumöffnungen 46 würden dann zum richtigen Zeitpunkt Druckluft führen, um den Druckbogen von der Vielzwecktrommel 38 zu blasen. Somit stehen die Vakuumöffnungen 46 über einen ersten Teil der Rotation der Vielzwecktrommel 38 in Verbindung mit einer Vakuumquelle, um den Druckbogen zu halten, während sie über einen zweiten Teil der Rotation der Vielzwecktrommel 38 in Verbindung mit einer positiven Druckquelle stehen, um den Druckbogen zu lösen.
  • Außerdem liegt es im Umfang der vorliegenden Erfindung, dass die Druckbogenrückhaltevorrichtung 44 mechanische Greifer enthalten kann, die an der Vielzwecktrommel 38 befestigt sind. Diese Greifer würden sich selektiv öffnen und schließen, um einen Druckbogen zu den richtigen Zeitpunkten zu erfassen und zu lösen. Außerdem kann die Druckbogenrückhaltevorrichtung 44 die Form einer elektrostatischen Ladung haben, die an die Vielzwecktrommel übermittelt wird. Die Vielzwecktrommel oder ein Teil davon könnte geladen werden, um einen Druckbogen anzuziehen, um den Druckbogen von der zentralen Drucktrommel wegzuziehen. Nachdem der Wiederdruck abgeschlossen ist, könnte an die Vielzwecktrommel eine umgekehrte Ladung angelegt werden, um den Druckbogen davon zu lösen.
  • Die Vielzwecktrommel 38 der vorliegenden Erfindung selbst sichert den Druckbogen mittels der befestigten Druckbogenrückhaltevorrichtung 44 und transportiert ihn durch die Wiederdruckstufe und aus der Druckkammer 16. Im Gegensatz zu Maschinen des Standes der Technik sind keine zusätzlichen Greifer oder Ketten einschließlich der zu ihrem Betrieb erforderlichen Elemente erforderlich, um den Druckbogen zu sichern und während der Wiederdruckoperation zu transportieren. Somit vereinfacht die vorliegende Erfindung den Wiederdruckprozess sowohl vom Fertigungsstandpunkt als auch vom Wartungsstandpunkt aus.
  • Anhand der 2, 7 und 8 enthält die Druckmaschine 10 weiter vorzugsweise eine am Druckwerk 12 angeordnete Tintenfixiervorrichtung 70. Die Tintenfixiervorrichtung 70 fixiert die auf dem Druckbogen abgeschiedene Tinte, um ein Verschmieren der gedruckten Abbildung zu verhindern. Wenn die Tinte fixiert worden ist, kann die bedruckte Oberfläche berührt werden, ohne dass die Abbildung beschädigt wird. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Tintenfixiervorrichtung 70 zwischen der Wiederdruckstation 36 und der unmittelbar vorausgehenden Erstseiten-Druckstation 24 in dem Druckwerk 12 angeordnet sein. Somit wird durch die Tintenfixiervorrichtung 70 auf die bedruckte Vorderseite des Druckbogens eingewirkt, nachdem der Vorderseitendruck des Druckbogens 11 abgeschlossen worden ist und bevor der Druckbogen mit der Wiederdruckstation 36 in Eingriff gelangt. Wenn ein Druckbogen durch die Wiederdruckstation 36 geführt wird, wird die bedruckte Vorderseite gegen die Gummioberfläche 39a der Vielzwecktrommel 38 gedrückt, während die Rückseite bedruckt wird. Falls die auf der Druckbogenvorderseite abgeschiedene Tinte bis zu dieser Phase nicht fixiert worden ist, kann die Abbildung auf der Vorderseite beschädigt werden, was zu einer inakzeptablen Ausgabe führt. Dadurch, dass die Tinte auf der Vorderseite des Druckbogens fixiert wird, werden aber Verschmieren und Unschärfe der gedruckten Abbildung verhindert. Die Anordnung der Tintenfixiervorrichtung 70 vor der Wiederdruckphase des Druckprozesses ermöglicht schnelle Ausgaben in der Größenordnung von 30.000 Druckbögen pro Stunde. Diese Geschwindigkeiten wären nicht erreichbar, falls die Vorderseitentinte vor dem Wiederbedrucken luftgetrocknet werden müsste.
  • Zusätzlich anhand von 3 enthält die Tintenfixiervorrichtung 70 in der bevorzugten Ausführungsform vorzugsweise etwas, das im Gebiet als ein Kaltultravioletttrockner (Kalt-UV-Trockner) bekannt ist. Allerdings betrachtet die vorliegende Erfindung auch andere Typen von Tintenfixiervorrichtungen wie etwa jene, die sich zum Trocknen der Tinte auf Infrarotenergie oder auf Heißluft stützen. Der Kalt-UV-Trockner arbeitet mit UV-empfindlichen Tinten zusammen. Die erzeugte UV-Energie reagiert mit der Tinte, was durch einen Prozess, der als Photopolymerisation bekannt ist, in einer im Gebiet gut bekannten Weise zu einem fast sofortigen Trocknen der Tinte führt. Die Tintenfixiervorrichtung 70 enthält einen Lampenkopf 72, der das erforderliche UV-Licht erzeugt. Ein Lampenkopftyp, von dem festgestellt worden ist, dass er geeignet ist, wird von PRI aus Dallas, Texas, vermarktet. Der Lampenkopf 72 wirkt mit einem Kühlsystem 73 zusammen, das vor einem Kolben 72a im Lampenkopf 72 entionisiertes Wasser umwälzt, um den unerwünschten Infrarotanteil des Spektrums herauszufiltern und zu ermöglichen, dass die erwünschten UV-Wellenlängen auf die bedruckte Oberfläche durchgehen. Die Absorption der Infrarotwellenlängen erwärmt das Wasser, ermöglicht aber, dass die verhältnismäßig "kalte" Strahlungsenergie auf die bedruckten Druckbögen durchgeht.
  • Weiter enthält die Tintenfixiervorrichtung 70 ein Gehäuse 77, das den Lampenkopf abschirmt, sowie eine Luftkühlungs-Sammelkammer 72b, die beim Kühlen des Lampenkopfs 72 hilft. Die Anschlussleitungen 71 einschließlich eines Abzugsschlauchs 71a treten alle aus der Seite des Gehäuses 77 aus. Wie in 2 gezeigt ist, ist der Abzugsschlauch 71a in dem Gehäuse des Druckwerks 12 geleitet und tritt oben aus, um bei Bedarf die Verbindung mit einem Entlüftungssystem vor Ort zu ermöglichen. Zum Abkühlen des erwärmten Wassers, das durch die Tintenfixiervorrichtung 70 umgewälzt wird, ist das Kühlsystem 73 vorgesehen, das einen Kühlkörper 75 und einen Wärmetauscher 75a enthält. In der bevorzugten Ausführungsform kann der Kühlkörper 75 ebenfalls zur Erzeugung von Kühlfluid zur Verwendung im Druckwerk 12 verwendet werden, um die Walzen der Druckstationen 24 und 36 so zu kühlen, dass nur ein Kühlkörper erforderlich ist. Es ist im Gebiet bekannt, die Walzen der Druckstationen zu kühlen, um die Tinte auf der optimalen Temperatur zu halten. Allerdings können unter Verwendung eines einzigen Kühlkörpers zum Kühlen sowohl des Lampenkopfs 72 als auch des Druckwerks 12 erhebliche Verringerungen der Größe der Druckmaschine und der Herstellungskosten erreicht werden.
  • Die Druckkammer 16 enthält eine Öffnung 74, die einen Teil der zentralen Drucktrommel 20 zwischen der Wiederdruckstation 36 und der unmittelbar vorangehenden Vorderseiten-Druckstation 24 freilegt. Die Tintenfixiervorrichtung 70 besitzt einen vorderen Ausgangsteil 76, aus dem die UV-Energie abgegeben wird. Der Ausgabeabschnitt 76 verläuft in die Öffnung 74 und ist benachbart zur zentralen Drucktrommel 20, so dass die Tinte auf den bedruckten Druckbögen, die auf der Trommel 20 laufen, der UV-Energie ausgesetzt wird. Zugang zu diesem Teil der Druckkammer 16 ist wichtig, um eine geplante und eine außerplanmäßige Wartung der Vielzwecktrommel 38 und der vorangehenden Vorderseiten-Druckstation 24 zu ermöglichen. Somit ist die Tintenfixiervorrichtung 70 schwenkbar am Gestell 22 des Druckwerks 12 angebracht, um die Wartung der Tintenfixiervorrichtung 70 und der verschiedenen in der Druckkammer 16 angeordneten Elemente zu ermöglichen.
  • Die Tintenfixiervorrichtung 70 ist vorzugsweise zwischen einer Betriebsposition und einer Wartungsposition schwenkbar. In der Betriebsposition deckt die Tintenfixiervorrichtung 70 die Druckwerksöffnung 74 ab, wodurch der vordere Ausgangsteil 76 benachbart zu der zentralen Drucktrommel 20 angeordnet wird, so dass eine Fixierung der bedruckten Druckbögen stattfinden kann. Während des Betriebs der Druckmaschine 10 wird es ab und zu erforderlich, die Tintenfixiervorrichtung 70 für Wartungszwecke wie etwa zum Reinigen verschiedener Komponenten oder zum Entfernen eines Papierstaus zu entfernen. Wenn ein Zugang zu diesem Teil des Druckwerks 12 erforderlich ist, kann die Tintenfixiervorrichtung 70 in die Wartungsposition rotiert werden, wodurch die Öffnung 74 zum Druckwerk freigelegt wird. Dies kann leicht erreicht werden, indem die Tintenfixiervorrichtung 70 in die Wartungsposition rotiert wird. Dadurch wird ein Zugang zu einem Teil der zentralen Drucktrommel 20 und zu den Zylindern und Trommeln der benachbarten Vorderseiten-Druckstation 24 und Wiederdruckstation 36 verfügbar gemacht. In der Wartungsposition ist die Tintenfixiervorrichtung 70 durch das Gestell 22 gehalten, so dass die Maschinenbedienperson die Tintenfixiervorrichtung 70 nicht vollständig vom Druckwerk 12 zu trennen und daraufhin, nachdem die Wartung abgeschlossen ist, die Tintenfixiervorrichtung 70 wieder zu befestigen braucht. Außerdem besteht keine Notwendigkeit sicherzustellen, dass die Tintenfixiervorrichtung 70 richtig gehalten ist, während sie vom Druckwerk 12 abgenommen ist, so dass die Steuerleitungen zu der Tintenfixiervorrichtung 70 nicht übermäßig gespannt werden und die Einheit nicht beschädigt wird. Dementsprechend wird die Zeitdauer für die Wartung des Druckwerks 12 erheblich verringert.
  • In den Druckmaschinen des Standes der Technik war die Tintenfixiervorrichtung oder der Tintentrockner typisch an ein Druckwerk geschraubt, wobei die Entfernung das Lösen einer Reihe von Schrauben oder anderen Befestigungsbeschlägen erforderte. Daraufhin musste die Tintenfixiervorrichtung richtig gehalten werden, während die Schrauben entfernt wurden und nachdem die Einheit von dem Druckwerk entfernt wurde. Das Wiederbefestigen der Tintenfixiervorrichtung erforderte, dass sie gehalten wurde, während die Befestigungsbeschlagteile wieder befestigt wurden. Diese Praxis ist zeitaufwändig und erfordert möglicherweise zwei Personen, um die Aufgabe gefahrlos zu erfüllen. Demgegenüber ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass eine Bedienperson die Tintenfixiervorrichtung 70 schnell und leicht aus der Betriebsposition in eine Wartungsposition rotiert, in der der Zugang zu einem Teil der Druckkammer 16 möglich ist. Nachdem die Wartung abgeschlossen ist, kann die Tintenfixiervorrichtung 70 leicht zurück in die Betriebsposition geschwenkt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform enthält die Schwenkbefestigung der Tintenfixiervorrichtung 70 an dem Druckwerk wie in 9 gezeigt ein Scharnier 78. Das Scharnier 78 enthält eine Klammer 80, die fest am Gestell 22 des Druckwerks 12 befestigt ist. Weiter enthält das Scharnier 78 einen Arm 82, der fest an der Tintenfixiervorrichtung 70 befestigt ist. Die Klammer 80 enthält eine Befestigungsfläche 84, die fest am Gestell 22 befestigt werden kann. Die Befestigungsfläche 84 ist durch ein starres Übergangselement 86 von einem Klammerschwenkabschnitt 88 beabstandet. Der Schwenkabschnitt 88 enthält ein Paar beabstandeter Flansche 90 mit einem durch sie verlaufenden Loch 92. Die Flanschlöcher 92 sind so konfiguriert, dass sie eine hohle Hülse 94 aufnehmen, die von einem Schwenkende 96 des Arms 82 ausgeht. Die Hülse 94 enthält einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 100, der durch die Hülse verläuft. Weiter enthält der Arm 82 ein lang gestrecktes Teil 98, an dem die Tintenfixiervorrichtung 70 befestigt ist. Wenn der Arm 82 funktional mit der Klammer 80 befestigt ist, rotiert die Hülse 94 in den Flanschlöchern 92. Der Schlitz 100 ist zwischen den Flanschen 90 angeordnet, wodurch benachbart zur Drehachse 101 ein Durchgang durch das Scharnier 78 gebildet ist, um die für den Betrieb der Tintenfixiervorrichtung 70 verwendeten Anschlussleitungen 71 wie etwa Kühlleitungen, Steuerleitungen und Stromleitungen unterzubringen.
  • Das Scharnier 78 kann eine oder mehrere Arretierungspositionen enthalten, um die Tintenfixiervorrichtung 70 in einer ausgewählten vorgegebenen Orientierung zu halten. Zum Beispiel ist eine Arretierung in der bevorzugten Ausführungsform so gebildet, dass die Tintenfixiervorrichtung 70 in der Wartungsposition gehalten wird. Die Arretierung kann durch das Zusammenwirken von federbelasteten Kugeln 102 und von Divots 104 in den gegenüberliegenden Berührungsflächen der Klammer und des Arms gebildet sein. Wie im Gebiet gut bekannt ist, können selbstverständlich eine Vielzahl verschiedener Mechanismen verwendet werden, um das Arretierungsmerkmal bereitzustellen. Außerdem kann eine Sperre 81 in Form eines mechanischen Schalters verwendet werden, der zur Scharnierdrehachse 101 benachbart ist, so dass er beim Bewegen der Tintenfixiervorrichtung 70 aus der Betriebsposition durch den Arm 82 betätigt wird. Die Sperre 81 ist funktional mit den Druckmaschinensteuerungen verbunden, so dass die Druckmaschine 10 einschließlich der Tintenfixiervorrichtung 70 beim Betätigen der Sperre 81 abgeschaltet wird. Um einen unbefugten Eingriff zu verhindern, kann die Sperre 81 in dem Druckwerkgehäuse positioniert sein.
  • Die Tintenfixiervorrichtung 70 kann durch eine Klinke 170, die sowohl die Tintenfixiervorrichtung 70 in der Betriebsposition festhält als auch eine vertikale Lagerung für ihr einseitig angelenktes Ende bereitstellt, in der Betriebsposition oder in der geschlossenen Position gehalten werden. Wie in 10 gezeigt ist, enthält die Klinke 170 einen U-förmigen Mitnehmer 172, der am Gerüst 22 befestigt ist, und eine Auftreffeinrichtung 174, die an dem einseitig angelenkten Ende der Tintenfixiervorrichtung 70 befestigt ist. Der Mitnehmer 172 enthält ein Paar beabstandeter Arme 176, die jeweils einen federbelasteten Vorsprung 178 halten. Die Auftreffeinrichtung 174 ist so dimensioniert, dass sie zwischen die Arme 176 eingeführt und mit den vorbelasteten Vorsprüngen 178 in Eingriff gelangen kann, so dass die Auftreffeinrichtung 174 gehalten wird. Außerdem schaffen die Arme 176 eine Lagerung gegen vertikale Belastungen, die an die Tintenfixiereinheit übermittelt werden können. Die Haltekraft der Klinke 170 kann durch festes Ziehen der Tintenfixiervorrichtung 70 in ihre Wartungsposition überwunden werden. Ein Typ eines Mitnehmers, von dem festgestellt worden ist, dass er geeignete Ergebnisse liefert, ist ein Kugelzugmitnehmer P/N 1790A17, der von McMaster-Carr aus New Jersey vermarktet wird. Es liegt ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung, dass eine Vielzahl von Klinken verwendet werden können, um die Tintenfixiereinheit in ihrer Betriebsposition zu halten.
  • Um die Tintenfixiereinheit 70 zwischen der Betriebsposition und der Wartungsposition rotieren zu helfen, kann die Tintenfixiervorrichtung einen daran befestigten Griff 180 enthalten. Vorzugsweise ist der Griff 180 so geformt, dass er den Eingriff durch eine Bedienperson aus einer Vielzahl von Zugängen ermöglicht. Wie in 7 gezeigt ist, besitzt der Griff 180 ein Seitenteil 180a, das an einem Ende an der Tintenfixiervorrichtung 70 befestigt ist und über der Tintenfixiervorrichtung 70 nach oben verläuft. Daraufhin verläuft der Griff 180 im Wesentlichen parallel zu einer Seite der Tintenfixiervorrichtung 70 und bildet daraufhin über der Tintenfixiervorrichtung 70 ein oberes Teil 180b. Ein Ende des oberen Teils 180b ist oben an der Tintenfixiervorrichtung 70 befestigt. Dieser Griff 180 ermöglicht, dass die Tintenfixiervorrichtung 70 leicht entweder von oben oder von der Seite erfasst wird, so dass er an eine Bedienperson angepasst ist, die entweder an der Seite oder vor der Tintenfixiervorrichtung 70 positioniert sein kann.
  • Wie in den 3 und 11 gezeigt ist, enthält das Druckwerk 12 weiter eine Austrittsstation 109, bei der die bedruckten Druckbögen aus dem Druckwerk 12 austreten. Die Austrittsstation 109 enthält einen Ausgabetisch 110 für die Aufnahme bedruckter Druckbögen, die von der Vielzwecktrommel 38 austreten, und transportiert sie aus dem Druckwerk 12 zum Liefertisch 14, wo das bedruckte Material gesammelt wird. Der Ausgabetisch 110 enthält eine Förderfläche 112, um die bedruckten Druckbögen zu halten und zum Liefertisch 14 zu transportieren. In der bevorzugten Ausführungsform enthält der Ausgabetisch 110 ein erstes 114 und ein zweites 116 Ende, die jeweils eine in Querrichtung verlaufende Walze 118a bzw. 118b besitzen, die rotierbar am Liefertisch 110 gelagert sind. Die Förderfläche 112 enthält mehrere beabstandete elastische Bänder 120 wie etwa O-Ringe, die über die Rollen 118a und 118b verlaufen und sich übereinstimmend damit bewegen. Die Rollen 118 und die darum verlaufenden Bänder 120 werden durch ein Antriebselement 122 wie etwa durch einen Riemen, der zwischen der vorderen Rolle 118a und einem Zahnrad 124, das mechanisch mit der Rotation der Vielzwecktrommel 38 verbunden werden kann, verläuft, angetrieben. Dementsprechend sind die Drehzahlen der Vielzwecktrommel 38 und der Förderfläche 112 direkt verknüpft. Dies ist vorteilhaft, da, während sich die Drehzahl der Vielzwecktrommel 38 ändert, die Entladefrequenz der Druckbögen, die vom Ausgabetisch 110 aufgenommen werden müssen, ebenfalls ändert. Die mechanische Verbindung sichert eine solche Lineargeschwindigkeit der Förderfläche 112, dass die bedruckten Druckbögen 11 transportiert werden, ohne sich zu überlappen, um ein Verschmieren der auf die Rückseite gedruckten Abbildung zu verhindern.
  • Der Ausgabetisch 110 kann so mit dem Druckwerk 112 verbunden sein, dass er sowohl schwenkbar einstellbar als auch leicht vom Druckwerk 12 abnehmbar ist. Um eine solche Verbindung zu erreichen, kann der Ausgabetisch ein Gestell 126 mit zwei beabstandeten Gabeln 128 enthalten, die an den Eingriff von Stiften 130 angepasst sind, die vom Gestell 22 ausgehen. Die Stifte 130 sitzen in den Gabeln 128 und schaffen dadurch eine Drehkopplung des Ausgabetischs mit dem Druckwerk. An einer Seite des zweiten Endes 116 des Ausgabetischs kann eine geschlitzte Befestigungsvorrichtung 132 befestigt sein, um eine einstellbare Befestigung am Gestell 22 zu schaffen. Auf der anderen Seite des zweiten Endes 116 des Ausgabetischs kann außerdem eine (nicht gezeigte) zweite Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein. Dementsprechend kann der Winkel des Ausgabetischs 110 so eingestellt werden, dass er richtig auf den Ausgabetisch 14 ausgerichtet ist. Der Ausgabetisch 110 kann durch Lösen des Antriebselements 122 und der Befestigungsvorrichtung 132 und Entkoppeln der Gabeln 128 von den Stiften 130 leicht entfernt werden. Die Fähigkeit zum Entfernen des Ausgabetischs gewährt an einem Punkt, der benachbart zu dem Vielzweckzylinder 36 ist und dem Plattenzylinder und den Gummizylindern 42 und 40 entspricht, einen Zugang zu dem Druckwerk.
  • Anhand der 1, 12 und 13 werden die bedruckten Druckbögen 11 aus dem Druckwerk 12 auf den Liefertisch 14 transportiert, der benachbart zum zweiten Ende 116 des Ausgabetischs positioniert ist. Der Liefertisch 14 enthält eine Fördereinrichtung 134, um die bedruckten Druckbögen zu einem Sammelpunkt zu bewegen, wo die Druckbögen aus dem Druckwerk 10 entfernt werden können.
  • Die Liefertische des Standes der Technik waren typisch an der Grundfläche oder an einer anderen unbeweglichen Basis fixiert. Somit war der Zugang zu der Austrittsstation der Maschine benachbart zum vorderen Ende des Liefertischs durch den Tisch blockiert. Die vorliegende Erfindung überwindet die Beschränkungen des Standes der Technik, indem sie ermöglicht, dass der Liefertisch verstellt wird. Um den Zugang zum Druckwerk 12 zu gewähren, kann der Liefertisch 14 zwischen einer ausgefahrenen Betriebsposition, die zu der Austrittsstation 109 benachbart ist, um die aus dem Ausgabetisch 110 herauskommenden Druckbögen aufzunehmen, und einer eingezogenen Wartungsposition, um den Zugang zum Druckwerk 12 zu gewähren, verstellbar sein. Dementsprechend kann der Liefertisch 14 in die eingezogene Position bewegt werden, wenn eine Bedienperson Zugang zu dem Abschnitt des Druckwerks 12 benötigt, der zur Fläche des Drucktischs 110 und dem Wiederdruckwerk benachbart ist, so dass Platz ist, um direkt vor diesem Teil des Druckwerks 12 zu stehen.
  • Wie genauer in den 12 und 13 gezeigt ist, enthält der Liefertisch einen lang gestreckten Träger 136, der verstellbar an einer Basis 138 fixiert ist, um zu ermöglichen, dass der Liefertisch 14 ausgefahren und eingezogen wird. Die Basis 138 kann ein Gehäuse für eine für den Betrieb der Tintenfixiereinheit 70 verwendete elektrische Steuereinheit 139 bereitstellen, die funktional mit der Tintenfixiervorrichtung 70 verbunden ist. Dies führt zu einer erheblichen Verringerung der zur Unterbringung der Druckmaschine 10 erforderlichen Stellfläche. Der lang gestreckte Tischträger 136 kann mehrere davon nach außen ausgehende lang gestreckte beabstandete Rollen 140 enthalten. Ferner enthält der Liefertisch einen verstellbaren Abschnitt 142, der in Längsrichtung auf den lang gestreckten Träger 136 ausgerichtet ist. Der verstellbare Teil 142 kann ein Paar beabstandeter nach unten verlaufender Seitenwände 144 enthalten, die entlang einer Länge des verstellbaren Teils 142 verlaufen. Jede Seitenwand enthält eine davon ausgehende Spur 146, die so konfiguriert ist, dass sie auf den Rollen 140 läuft. Diese Anordnung ermöglicht, dass sich der verstellbare Tischteil zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Position bewegt. Es liegt ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung, dass der Liefertisch 14 mit dem Merkmal der linearen Verschiebbarkeit durch eine Vielzahl mechanischer Vorrichtungen einschließlich linearer Lager, Gleitstücke und verschiedener Rollenkonfigurationen angepasst wird. Außerdem können die Rollen 140 rotierbar an dem verstellbaren Teil 142 fixiert sein und auf einer Bahn oder Oberfläche des lang gestreckten Trägers 136 laufen (2).
  • Auf dem verstellbaren Tischteil 142 ist eine Fördereinrichtung 134 angeordnet, die sich damit bewegt. Der verstellbare Tischteil 142 enthält ein vorderes und ein hinteres Rad 148a und 148b, die rotierbar an jedem Ende davon befestigt sind. Um den verstellbaren Tischteil 142 verlaufen mehrere beabstandete durch Stoff verstärkte Riemen 150 (1), die in funktionalem Eingriff mit den Rädern 148a und 148b sind. Das an der Rückseite des verstellbaren Teils 142 angeordnete Rad 148a ist vorzugsweise funktional mit einer Antriebseinheit 152 wie etwa einem Motor verbunden, um die Riemen 150 entlang des Tischs zu bewegen. Die beweglichen Riemen 150 bewegen sich entlang des Tischs 14 und tragen die bedruckten Druckbögen 11 zum hinteren Ende des Tischs, wo sie mit einer Stapelrampe 152 in Eingriff gelangen und einen Stapel bedruckter Druckbögen zu bilden beginnen. An diesem Punkt können die Druckbögen gesammelt und aus der Druckmaschine 10 entnommen werden.
  • Um sicherzustellen, dass der Liefertisch 14 entweder in der ausgefahrenen oder in der eingezogenen Position ist, kann eine Verriegelungsvorrichtung 154 verwendet werden. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Verriegelungsvorrichtung eine Gewindevorrichtung enthalten, die durch den lang gestreckten Träger 136 des Liefertischs gelagert ist. Der Fortschritt des Gewindes veranlasst den Eingriff des Arbeitsendes 156 der Gewindevorrichtung mit der Oberfläche der gegenüberliegenden Seitenwände 144 des verschiebbaren Teils.
  • Außerdem kann die Höhe des Liefertischs 14 so eingestellt werden, dass das benachbart zum Ausgabetisch 110 angeordnete vordere Ende 14a des Liefertischs so positioniert sein kann, dass es die aus dem Ausgabetisch 110 herauskommenden Druckbögen aufnimmt. Um diesen Grad an Einstellung bereitzustellen, kann der lang gestreckte Träger 136 an einem ersten Drehpunkt 158 schwenkbar an der Basis 138 befestigt sein und an einem zweiten Drehpunkt 162, der näher zum vorderen Ende des Tischs als der erste Drehpunkt 158 ist, an einer Höheneinstelleinrichtung 160 befestigt sein. Die Höheneinstelleinrichtung 160 kann ein Element 164 enthalten, das selektiv nach oben oder unten bewegt wird, wodurch das vordere Ende 14a des Tischs angehoben oder abgesenkt wird. Die Bewegung kann durch eine an der Basis 138 befestigte Hebeschraubenvorrichtung geliefert werden, wobei eine Rotation eines Rads 166 veranlasst, dass sich das Element 164 nach oben oder unten bewegt. Wenn die richtige Höhe erreicht wurde, kann das Element 164 in der gewünschten Position gehalten werden.
  • Dementsprechend ermöglicht der Liefertisch der vorliegenden Erfindung, dass der Tisch aus dem Weg bewegt wird, um zu ermöglichen, dass eine Bedienperson zwischen dem Druckwerk und dem Liefertisch steht, um bei der Wartung der Maschine zu helfen. Außerdem kann eine Bedienperson den Liefertisch 14 leicht so einstellen, dass die aus dem Druckwerk 16 austretenden bedruckten Druckbögen richtig mit dem Liefertisch 14 in Eingriff gelangen.
  • Obgleich hier das beschrieben wurde, was derzeit für die bevorzugten Ausführungsformen für die vorliegende Erfindung gehalten wird, können somit andere und weitere Abwandlungen und Änderungen daran vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Alle weiteren und anderen Abwandlungen und Änderungen liegen im Umfang der wie in den Ansprüchen dargelegten Erfindung.

Claims (18)

  1. Eine Druckmaschine (10), umfassend: ein Druckwerk (12), enthaltend: ein Gestell (22); eine zentrale Drucktrommel (20), die rotierbar auf besagtem Gestell gelagert ist, angepasst zum Transportieren eines Druckbogens (11); eine Vielzahl von Erstseiten-Druckstationen (24), die im Umfangsrichtung um besagte zentrale Drucktrommel (20) beabstandet sind und damit in Verbindung stehen, wobei besagte Erstseiten-Druckstationen (24) angepasst sind, um eine Abbildung auf eine erste Seite des von besagter zentraler Drucktrommel (20) transportierten Druckbogens zu übertragen; eine Wiederdruckstation (36), die in der Abfolge nach besagter Vielzahl von Erstseiten-Druckstationen (24) um besagte zentrale Drucktrommel (20) angeordnet ist, um eine Abbildung auf eine zweite Seite des Druckbogens (11) zu übertragen, wobei besagte Wiederdruckstation (36) eine Vielzwecktrommel (38) enthält, wobei besagte Vielzwecktrommel (38) einen Druckzylinder bildet und in Rollverbindung mit einem Abbildungsübertragungszylinder (40) zum Drucken einer Abbildung auf die zweite Seite des Druckbogens (11) steht, dadurch gekennzeichnet, dass an besagter Vielzwecktrommel (38) eine erste Druckbogenrückhaltevorrichtung (44) zum Sichern des Druckbogens an besagter Vielzwecktrommel (38) befestigt ist.
  2. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei besagte erste Druckbogenrückhaltevorrichtung (44) integral mit besagter Vielzwecktrommel (38) ist und während eines Umlaufs davon an besagter Vielzwecktrommel (38) verbleibt.
  3. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei besagte erste Druckbogenrückhaltevorrichtung (44) eine Vielzahl erst er Öffnungen (46) enthält, die entlang eines Teils einer Länge besagter Vielzwecktrommel (38) beabstandet angeordnet sind und selektiv mit einer Vakuumquelle zur Verschaffung von Vakuum an besagter Vielzahl erst er Öffnungen (46) in Verbindung stehen.
  4. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 3 beansprucht, die weiterhin eine positive Druckquelle enthält und wobei besagte Vielzahl erster Öffnungen (46) selektiv mit besagter positiver Druckquelle in Verbindung steht, sodass der Druckbogen von besagter Vielzwecktrommel (38) gelöst werden kann.
  5. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei besagte Vielzwecktrommel (38) eine zweite Druckdruckbogenrückhaltevorrichtung enthält, die besagter erster Rückhaltevorrichtung (44) diametral gegenüberliegt, sodass besagte Vielzwecktrommel eine Vielzahl von Druckbögen (11) gleichzeitig bearbeiten kann.
  6. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei besagte Vielzwecktrommel (38) einen ersten Satz beabstandeter Fächer enthält, die sich entlang einer Länge davon erstrecken, wobei besagter erster Satz von Fächern zur Aufnahme von an besagter zentraler Drucktrommel angeordneten Greifern dimensioniert ist.
  7. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei besagtes Druckwerk (12) weiter eine zwischen besagten Erstseiten-Druckstationen (24) und besagter Wiederdruckstation (36) angeordnete Tintenfixiervorrichtung (70) zum Fixieren der Abbildung auf der ersten Siete des Druckbogens, bevor die Abbildung durch besagte Wiederdruckstation (36) auf die zweite Seite des Druckbogens (11) übertragen wird, enthält.
  8. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei besagte Tintenfixiervorrichtung (70) mittels eines Scharniers (78) schwenkbar an besagtem Gestell (22) befestigt und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position rotierbar ist.
  9. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 8 beansprucht, die weiterhin eine Zugangsöffnung (74) enthält, um Zugang zu besagter zentraler Drucktrommel (20) zu gewähren, wobei besagte Zugangsöffnung (74) benachbart zu besagter Tintenfixiervorrichtung (70) angeordnet ist, sodass besagte Tintenfixiervorrichtung (70) besagte Zugangsöffnung (74) abdeckt, wenn sie in besagter erster Position ist, und besagte Zugangsöffnung (74) freilegt, wenn sie in besagter zweiter Position ist, wodurch sie Zugang zu besagter zentraler Drucktrommel (20) gewährt.
  10. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 8 beansprucht, wobei besagtes Scharnier (78) eine fest an besagtem Gestell (22) befestigte Klammer (80) und einen fest an besagter Tintenfixiervorrichtung (70) befestigten Arm (82) enthält, wobei besagter Arm (82) einen rotierbar mit besagter Klammer (80) ineinandergreifenden Teil enthält, um eine Rotation zwischen besagter Klammer (80) und besagtem Arm (82) zu gestatten.
  11. Die Druckmaschine (10), wie in einem der Ansprüche 8 bis 10 beansprucht, wobei besagtes Scharnier (78) eine Drehachse und einen Durchgang hierdurch benachbart zu besagter Drehachse enthält, um zu gestatten, dass Tintenfixiereinheits-Anschlussleitungen sich durch besagtes Scharnier (78) erstrecken,
  12. Die Druckmaschine (10), wie in einem der Ansprüche 8 bis 11 beansprucht, wobei besagtes Scharnier (78) eine Feststellvorrichtung enthält, die besagte Tintenfixiervorrichtung (70) in der zweiten Position hält.
  13. Die Druckmaschine (10), wie in einem der Ansprüche 8 bis 12 beansprucht, wobei besagte Tintenfixiervorrichtung (70) eine Ultraviolettausstrahlungsvorrichtung (76) zur Abgabe von ultraviolettem Licht auf den Druckbogen (11) enthält.
  14. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 3 beansprucht, die weiter ein zwischen besagter Vielzahl erster Öffnungen (46) und besagter Vakuumquelle angeordnetes Ventil enthält, sodass Vakuum selektiv auf besagte Vielzahl erster Öffnungen (46) angelegt werden kann, um den Druckbogen auf besagter Vielzwecktrommel (38) festzuhalten.
  15. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei besagte erste Öffnungen (46) über einen ersten Teil der Rotation der Vielzwecktrommel (38) mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehen, um den Druckbogen (11) zurückzuhalten, und besagte erste Öffnungen (46) über einen zweiten Teil der Rotation der Vielzwecktrommel (38) mit einer positiven Druckquelle in Verbindung stehen, um den Druckbogen (11) freizugeben.
  16. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 1 beansprucht, die weiterhin einen Liefertisch (14) enthält, der benachbart zu besagtem Druckwerk (12) positionierbar ist, um die daraus austretenden bedruckten Druckbögen aufzunehmen, wobei besagter Liefertisch (14) due bedruckten Druckbögen zu einem Sammelpunkt befördert.
  17. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 16 beansprucht, wobei besagter Liefertisch (14) zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Position verstellbar ist, sodass, wenn besagter Liefertisch (14) sich in, besagter ausgefahrener Position befindet, besagter Liefertisch benachbart zu besagtem Druckwerk (12) positioniert ist, um den daraus austretenden Druckbogen (11) aufzunehmen, und wenn besagter Liefertisch (14) sich in besagter eingezogener Position befindet, so wird Zugang verschafft, um es einer Bedienperson zu gestatten, zwischen besagtem Liefertisch (14) und besagtem Druckwerk (12) zu stehen.
  18. Die Druckmaschine (10), wie in Anspruch 16 beansprucht, wobei besagtes Druckwerk (12) weiter einen Ausgabetisch (110) enthält, der angepasst ist, um einen Druckbogen (11) aus besagtem Druckwerk (12) zu transportieren, wobei besagter Ausgabetisch (110) abnehmbar an besagtem Gestell (22) befestigt und zwischen besagter Vielzwecktrommel (38) und besagtem Liefertisch (14) angeordnet ist.
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