DE60110800T2 - Feuer beständiger abstandshalter - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf feuerbeständige Abstandshalter und insbesondere auf Abstandshalter, die zur Trennung von Ziegeldachstrukturen oder Schindel-Dachstrukturen (im Folgenden werden sie als Ziegeldachstrukturen bezeichnet) benachbarter Gebäude vorgesehen sind, um die Ausbreitung eines Feuers von einer Dachstruktur nach einer benachbarten Dachstruktur oder benachbarten Strukturen zu verhindern.
  • Gegenwärtig breitet sich ein Feuer in einer Häuserreihe schnell auf die benachbarten Häuser, insbesondere über die benachbarten Dachräume, aus. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines feuerbeständigen Abstandshalters, der die Ausbreitung von Feuer zwischen benachbarten Gebäuden oder Gebäudeabschnitten während einer längeren Zeitdauer verhindert, insbesondere während einer Zeitdauer, die eine Stunde überschreitet.
  • Die ältere Anmeldung GB 2234938 A der Anmelderin beschreibt eine aufblähende Feuerbarriere, bestehend aus einer Schicht eines Drahtgeflechtes, das zwischen Lagen aus Keramikfasern sandwichförmig eingebettet ist.
  • Die GB 2189827 A beschreibt eine Dachraum-Feuerbrücke aus einem nicht brennbaren Bauteil, die über einer Trennwand zwischen zwei Dachkammern angeordnet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandshalter zu schaffen, der die Ausbreitung von Feuer zwischen benachbarten Gebäuden oder Gebäudeteilen während einer längeren Zeitdauer verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt vorliegender Erfindung betrifft diese einen feuerbeständigen Abstandshalter zum Abtrennen von Dachziegel- oder Dachschindel-Dachstrukturen aneinanderstoßender Gebäude oder Gebäudeteile, wobei der Abstandshalter wenigstens eine Schicht aus aufblähbarem Material und wenigstens eine Schicht aus deformierbarem Material aufweist, die innerhalb einer geschlossenen Umhüllung aus flexiblem Material angeordnet sind, wobei der Abstandshalter außerdem eine Rippe aus einem flexiblen, zellenförmigen, feuerbeständigen Schaumstoff oder Schwamm in Berührung mit einer freiliegenden Oberfläche der Umhüllung zwischen gegenüberliegenden Seitenrändern hiervon aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass im Gebrauch die Seiten der geschlossenen Umhüllung, in der das aufblähbare Material vorhanden ist, in der Lage sind, sich in Positionen zu erstrecken, in denen sie an benachbarten Dachstrukturen, beispielsweise Dachbalken anstoßender Gebäude oder Gebäudeteile, befestigt werden können, wobei die Rippe in der Lage ist, sich zwischen diesen benachbarten Strukturen und auf eine Höhe zu erstrecken, die wenigstens gleich der Höhe benachbarter Dachlatten der benachbarten Dachstrukturen ist und wobei die geschlossene Umhüllung und die Rippe in der Lage sind, anschließend durch die Dachziegel bedeckt zu werden.
  • Die Schicht an dem aufblähbaren Material kann eine Mischung von Partikeln aus Keramikmaterial einer Aufblähsubstanz und einen Binder enthalten oder hiermit überzogen sein. Das Aufblähmaterial kann aus einem aufblähenden Graphit und/oder Natriumsilikat in granularer und/oder pulverförmiger Form bestehen. Die das Aufblähmaterial enthaltende Schicht kann aus einer nicht gewebten Matte oder Bahn bestehen. Die ursprüngliche Dicke der Schicht liegt vorzugsweise zwischen 2 und 3 mm und die Dicke der Schicht beträgt im aufgeblähten Zustand vorzugsweise mehr als 25 mm.
  • Die deformierbare Schicht kann aus einem Drahtgeflecht bestehen und das Material, das die Umhüllung bildet, kann eine Folie aus Metall oder ähnlichem Material, eine verstärkte Papierfolie, eine Pappe oder eine Plastikumhüllung sein.
  • Die Rippe aus flexiblem, zellenförmigem, feuerbeständigem Schaumstoff oder Schwamm kann an einer Oberfläche der Umhüllung festgelegt und auf wenigstens einer seiner Oberflächen mit einer Grundierlösung versehen sein, die ein Dichtungsmittel und einen fließfähigen Überzug aus einem feuerbeständigen Material enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirkt die Grundierlösung ein Schließen der offenen Poren der überzogenen Oberfläche der Rippe und bewirkt eine Bindung, an der der feuerbeständige Überzug anhaften kann. Die Grundierlösung kann aus einer wässrigen Lösung eines Acryl-Mischpolymerisats einschließlich Ammonium-Polyphosphat bestehen. Der feuerbeständige Überzug kann ein chloriertes Vinyl-Mischpolimerisations-System aufweisen, das eine Menge von Polyphosphat, Zinkborat oder Magnesium und Kalziumkarbonat enthält. Der Schaumstoff oder der Schwamm kann aus Polyurethan oder einem Silikon bestehen, das mit einer Silan-Grundierung überzogen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft diese eine Dachpappen-Dachstruktur, eine Ziegeldachstruktur oder eine Schindel-Dachstruktur, die eine Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Deckenbalken und die Ziegel oder Schindeln tragenden Dachlatten aufweist, wobei ein feuerbeständiger Abstandshalter zwischen einem oder mehreren benachbarten Paaren von Deckenbalken vorgesehen ist und der Abstandshalter wenigstens eine Schicht aus aufblähbarem Material und wenigstens eine Schicht aus deformierbarem Material enthält, das innerhalb einer Umhüllung aus flexiblem Material abgedichtet ist, wobei eine Rippe aus flexiblem, zellenförmigem, feuerbeständigem Schaumstoff oder Schwamm in Berührung mit einer freien Oberfläche der Umhüllung zwischen gegenüberliegenden Seiten hiervon steht oder hieran befestigt ist und die Seitenränder der Umhüllung an jeweils benachbarten Dachbalken festgelegt sind und die Höhe der Rippe vor dem Zusammenbau größer ist als die Höhe benachbarter Dachziegel- oder -Dachschindelträgerlatten, wodurch im Gebrauch die Rippen in Berührung mit der Dachpappenoberfläche durch die Ziegel oder Schindeln niedergedrückt werden.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines feuerbeständigen gemäß der Erfindung ausgebildeten Abstandshalters;
  • 2 ist ein Schnitt des feuerbeständigen Abstandshalters geschnitten nach der Linie II-II gemäß 1;
  • die 3 und 4 zeigen Stirnansichten der erfindungsgemäß ausgebildeten Abstandshalter unter den Dachziegeln eines Dachaufbaus; und
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht von Abstandshaltern, die zwischen einander anstoßenden Dachstrukturen benachbarter Gebäude angeordnet sind.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Abstandshalter besteht aus einer Schicht aus einem ein Blähmittel enthaltenen oder hiermit überzogenen Material 1 und einer Schicht aus einem deformierbaren Drahtgeflecht 2, das innerhalb einer geschlossenen Umhüllung 3 aus einer Metallfolie angeordnet ist. Die aufblähbare Schicht kann aus einer Schicht bestehen, die von der Anmelderin unter der eingetragenen Marke Multigraf vertrieben wird. Stattdessen kann die Schicht auch einen anderen aufblähfähigen Stoff enthalten oder mit diesem überzogen sein, wie dieser von der Anmelderin oder anderen Firmen geliefert wird.
  • Die Dicke der benutzten aufblähbaren Schicht liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 2 bis 3 mm; wenn im Falle eines Feuers eine Aufblähung erfolgt, dann steigt die Dicke vorzugsweise auf mindestens 25 mm an. Das Drahtgeflecht wird im typischen Fall aus Aluminium oder Stahl erzeugt, wobei allgemein quadratische oder runde Öffnungen zwischen 10 und 50 mm vorgesehen sind. Die Umhüllung 3 kann aus einer verstärkten Papierfolie bestehen; stattdessen kann die Umhüllung aus einem gefalteten Folienblatt, einer Plastikhülle oder einem gefalteten und abgedichteten Hartpapier bestehen.
  • Mit einer Oberfläche der Folienumhüllung ist eine langgestreckte Rippe 4 aus flexiblem, zellenförmigem, feuerbeständigem Schaumstoff oder Schwamm verklebt. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Rippe 4 aus einer Länge aus einem imprägnierten feuerbeständigen Schwamm. Stattdessen kann sie Steinwolle, Glaswolle, ein Keramikmaterial oder eine Mischung von zwei oder mehreren dieser Substanzen aufweisen. Die Rippe 4 erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden oberen und unteren Rändern der geschlossenen Umhüllung und sie liegt im Allgemeinen in der Mitte zwischen den Seitenrändern der Umhüllung. Die Höhe der Rippe ist wenigstens so groß wie die Höhe herkömmlicher Dachlatten 6, an denen die Dachziegel 8 befestigt sind. Vorzugsweise übersteigt die Höhe der umschlossenen Rippe die Höhe der Dachlatten um einen geringen Betrag, wodurch die Rippe durch die darüberliegenden Dachziegel niedergedrückt wird, so dass Hohlräume eliminiert werden, die sonst vorhanden sein könnten.
  • Die dargestellte Schicht aus aufblähbarem Material kann aus Keramikfasern oder ähnlichen Fasern bestehen, die mit einem aufblähbaren Graphit und/oder Natriumsilikat in granularer Form, in Pulverform oder in Chipform vermischt sind. Es können auch andere aufblähbare Zusammensetzungen benutzt werden. Das Drahtgeflecht ist vorgesehen, damit die Umhüllung an ihrem Sitz so gestaltet werden kann, dass sie sich jeder besonderen erforderlichen Konfiguration anpasst.
  • Die Rippe aus Polyurethan-Schaummaterial ist gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einer wässrigen Lösung eines feuerbeständigen Materials imprägniert und an bestimmten Stellen der Oberfläche oder der gesamten Oberfläche mit einer Lösung eines Acryl-Mischpolimerisat-Systems überzogen, das Ammonium-Polyphosphat enthält. Bei Temperaturen über 250 °C bis 300 °C bildet das Polyphosphat Phosphorsäure, die mit dem feuerbeständigen Überzug der Rippe reagiert. Dieser Grundierungsüberzug besitzt eine Viskosität, die ähnlich der von Wasser ist und bewirkt eine Dichtung der offenen Zellen des Polyurethanschaums. Der Grundierungsüberzug dichtet daher die freiliegenden Oberflächen der Polyurethanrippe ab, wobei jedoch die Flexibilitätscharakteristiken erhalten bleiben. Der Grundierungsüberzug schafft auch eine Bindung, an der der nachträglich aufgebrachte feuerbeständige Überzug anhaften kann.
  • Aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass die sich nach außen erstreckenden Seiten 5 des Abstandshalters unter den gegenüberliegenden Enden benachbarter Dachlatten 6 zu liegen kommen und von der Unterseite dieser Dachlatten durch die übliche Dachpappe 7 distanziert sind. Über den Abstandshaltern sind Dachziegel 8 angeordnet und in der in 4 dargestellten Stellung werden die Abstandshalter zusammengepresst, um irgendwelche Hohlräume zu schließen, die sonst vorhanden sein könnten.
  • Wie aus 5 ersichtlich, wird bei der Benutzung der Abstandshalter entlang der Ränder seiner Seiten 5 an benachbarten Deckenbalken der anstoßenden Dachstrukturen festgelegt, wobei die Rippe 4 zwischen den Deckenbalken und unter der geschlossenen Umhüllung liegt. Die Höhe der Rippe ist entweder gleich der Höhe der benachbarten Dachlatten, an denen die Dachziegel befestigt sind oder die Rippe ist etwas höher. Im eingebauten Zustand wird die obere Oberfläche der Umhüllung durch die Dachziegel in der üblichen Weise bedeckt. Der Druck dieser Dachziegel wirkt auf die Rippe und den feuerbeständigen Abstandshalter in Berührung mit der Dachpappe, die die benachbarten Strukturen überdeckt.
  • Die umhüllten Abstandshalter erstrecken sich bis zum Dachfirst oder überlappen diesen und sie werden durch die Firstziegel 9 abgedeckt und niedergedrückt.
  • Im Falle eines Feuers blähen sich die Abstandshalter auf und erzeugen eine wirksame Barriere, um den Durchtritt von Feuer von einem Dachstrukturabschnitt auf einen angrenzenden Dachstrukturabschnitt zu verhindern.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorstehende Beschreibung nur ein Ausführungsbeispiel von feuerbeständigen Abstandshaltern gemäß der Erfindung erläutert und dass Modifikationen getroffen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Feuerbeständiger Abstandshalter zum Abtrennen von Dachziegel- oder Dachschindel-Dachstrukturen aneinanderstoßender Gebäude oder Gebäudeteile, wobei der Abstandshalter wenigstens eine Schicht aus aufblähbarem Material (1) und wenigstens eine Schicht aus deformierbarem Material (2) aufweist, die innerhalb einer geschlossenen Umhüllung (3) aus flexiblem Material angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter außerdem eine Rippe (4) aus einem flexiblen, zellenförmigen, feuerbeständigen Schaumstoff oder Schwamm in Berührung mit einer freiliegenden Oberfläche der Umhüllung (3) zwischen gegenüberliegenden Seitenrändern hiervon aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass im Gebrauch die Seiten der geschlossenen Umhüllung (3), in der das aufblähbare Material (1) vorhanden ist, in der Lage sind, sich in Positionen zu erstrecken, in denen sie an benachbarten Dachstrukturen, beispielsweise Dachbalken anstoßender Gebäude oder Gebäudeteile, befestigt werden können, wobei die Rippe (4) in der Lage ist, sich zwischen diesen benachbarten Strukturen und auf eine Höhe zu erstrecken, die wenigstens gleich der Höhe benachbarter Dachlatten (6) der benachbarten Dachstrukturen ist und wobei die geschlossene Umhüllung (3) und die Rippe (4) in der Lage sind, anschließend durch die Dachziegel (8) bedeckt zu werden.
  2. Abstandshalter nach Anspruch 1, bei welchem die Lage aus aufblähbarem Material (1) eine Mischung aus partikelförmigem Keramikmaterial mit einer aufblähbaren Substanz und mit einem Binder aufweist oder hiermit überzogen ist.
  3. Abstandshalter nach Anspruch 2, bei welchem das aufblähbare Material ein aufblähbares Graphit und/oder Natriumsilikat in granularer und/oder pulverförmiger Form ist.
  4. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die das aufblähbare Material enthaltende Schicht eine nicht gewebte Matte oder eine nicht gewebte Schicht enthält.
  5. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die ursprüngliche Schicht 2 bis 3 mm dick ist und die Schicht im aufgeblähten Zustand mehr als 25 mm dick ist.
  6. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die deformierbare Schicht (2) ein Drahtgeflecht enthält.
  7. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das Material der Umhüllung (3) eine Metallfolie, eine verstärkte Papierfolie, ein Hartpapier oder eine Plastikhülle ist.
  8. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Rippe (4) aus flexiblem, zellenförmigem, feuerbeständigem Schaumstoff oder Schwamm an einer Oberfläche der Umhüllung (3) festgelegt und an wenigstens einer der Oberflächen mit einer Grundierlösung überzogen ist, die einen dichtenden und fließfähigen Überzug aus feuerbeständigem Material enthält.
  9. Abstandshalter nach Anspruch 8, bei welchem die Grundierlösung aus einer wässrigen Lösung eines Acryl-Mischpolimerisats besteht, das Ammonium-Polyphosphat enthält.
  10. Abstandshalter nach den Ansprüchen 8 oder 9, bei welchem der feuerbeständige Überzug ein chloriertes Vinyl-Mischpolimerisations-System aufweist, das eine Menge von Ammonium-Polyphosphat, Zinkborat oder Magnesium und Kalziumkarbonat enthält.
  11. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Schaumstoff oder Schwamm aus Polyurethan oder einem Silikon besteht, das mit einer Silangrundierung überzogen ist.
  12. Dachpappen-, Ziegel- oder Schindel-Dachstruktur mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Dachbalken und Dachziegel-Trägerlatten und einem feuerbeständigen Abstandshalter zwischen einem oder mehreren benachbarten Paaren von Dachbalken, wobei der Abstandshalter wenigstens eine Schicht aus aufblähbarem Material (1) und wenigstens eine Schicht aus einem deformierbaren Material (2) enthält, das innerhalb einer geschlossenen Umhüllung aus flexiblem Material (3) angeordnet ist und eine Rippe (4) aus einem flexiblen, zellenförmigen, feuerbeständigen Schaumstoff oder Schwamm in Berührung mit einer freien Oberfläche der Umhüllung (3) zwischen benachbarten Rändern hiervon oder hieran befestigt ist, wobei die Seitenränder der Umhüllung an jedem der benachbarten Dachlatten festgelegt sind und die Höhe der Rippe (4) vor dem Zusammenbau größer ist als die Höhe benachbarter Dachlatten (6), wodurch im Gebrauch die Rippen (4) in Berührung mit der Dachpappen-Dachoberfläche durch die Ziegel oder Schindeln gedrückt werden.
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