DE2351723A1 - Dichter und feuerabsperrender belag einer dehnungsfuge - Google Patents

Dichter und feuerabsperrender belag einer dehnungsfuge

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DE2351723A1
DE2351723A1 DE19732351723 DE2351723A DE2351723A1 DE 2351723 A1 DE2351723 A1 DE 2351723A1 DE 19732351723 DE19732351723 DE 19732351723 DE 2351723 A DE2351723 A DE 2351723A DE 2351723 A1 DE2351723 A1 DE 2351723A1
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Pierre Geisen
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6801Fillings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings

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  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

£m, \E NTANWALT
DiPUNG.GERDCOMMENTZ
KUPPHNECKSTRASSE 4
SOEREMA. BT USIHBS !1SAOIBmBS D'EMJLSIOHS BEUIIES Sari Rue de Saint-Hazaire, Strasbourg-Neuhof (Bas-Rhin, Prankreich)
"Dichter und feuerabsperrender Belag einer Dehnungsfuge"
Die Erfindung betrifft die Dehnungsfugen,die auf dem Bausektor Verwendung finden, genauer gesagt die dichten und feuerabsperrenden Dehnungsfugenbeläge·
Die Fugen sind Unterbrechungen in den Strukturen von Gebäuden und verschiedenen Konstruktionen, um es vor allem den Betonplatten zu gestatten, sich unter der Einwirkung der Temperaturschwankungen' auszudehnen oder zusammenzuziehen. Die Beläge der Fugen müssen also flexibel sein, um Bewegungen zuzulassen und sie müssen in gewissen Fällen dem Wasser und dem Feuer Widerstand leisten. Die Wasserdichte ist für das normale Funktionieren der Dichtung erforderlich, während die Eigenschaft der Feuerabsperrung nur im Brahdfall von Bedeutung ist, um den Durchgang der Flammen und die Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Es gibt gegenwärtig zahlreiche Fugentypen in Form von Ausfüllungen mit elastischen Materialien aus Kautsohukfalie oder' bitumiertem Material, die garantiert wasserdicht, jedoch nicht genügend feuerabsperrend, sind.
Es gibt ebenfalls zahlreiche Fugenbeläge, wie Asbestfülltmgen oder mineralische Fasern, die die Flammen aufhalten, jedoch weder wasserdicht noch ausreichend flexibel sind, um auf lange Sicht die Eigenschaft der Feuerabsperrung zu behalten.
Es ist Aufgabe des erfindungsgemässen Fugenbelages diesen Nachteilen abzuhelfen» ' .
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Der erfindungsgemässe dichte und feuerabsperrende Belag bietet nämlich gleichzeitig Wasserdichte, die notwendige Flexibilität für die Arbeit der Fuge und die bleibende Eigenschaft der Feuerabsperrung während der gesamten lebensdauer der Fug·.
Der erfindungsgemässe Fugenbelag, besteht im wesentlichen äua ■ drei Teilen : ein elastisohes und permanentes feuerabsperrendes Teil, ein wasser- und gasdichtes Teil, das aus einem flexiblen Material besteht, das gut an den Wänden haftet und verhältnismässig hohe Temperaturen vertragt, und ein fugendeckendes Teil, das fest mit den Lippen der Fuge verbunden ist, so dass die Grase nicht durchgehen kennen.
Der Wärmeisolierkomplex, der auch, elastisohes feuerabsperrend·β Teil genannt wird, besteht aus einem als Feder wirkenden Material, das auf beiden Seiten mit feuerfesten Substanzen bedeckt sein kann. Die Rolle des elastischen Teils besteht darin, di· Wärmeisolierung mit den Wänden der Fuge sicherzustellen und es dem Komplex zu gestatten, 'ohne Schaden zu erleiden den dreidimensionalen Verformungen der Fuge zu folgen. Ferner schützt es die wärmeisolierende Substanz, die sich im zentralen Toll der Fuge befindet und hat die Tendenz, erheblich das Risiko des Zusammendriickens letzterer zu reduzieren. Dieses Teil besteht zum Beispiel aus einem Blatt oder einem Band aus federndem Stahl ; das hierzu verwendete Bandeisen kann gelocht oder gezahnt, oder so geschnitten sein, dass es sich besser der Geometrie und dem Längsrelief der Fuge anpasst und eine Gleich-Mässigkeit der eigentlichen Wärmeisolierung begünstigt.
Dieses Blatt oder Band drückt ständig die feuerfesten Materialien gegen die Wände und wirkt dem Dickenrückgang des Bel'ags unter der Einwirkung der natürlichen Bewegung der Fuge entgegen, wodurch das Vordringen der Flammen und heissen Gase hin zu den höheren Teilen des Belags verhindert wird.
Dieses Metallblatt ist auf beiden Seiten mit feuerfestem Mate*- rial beschichtet -wie Asbestgewebe oder Asbestschaum- das seinerseits auf der den Flammen ausgesetzten Seite durch einen
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Asbestfilz mit Aluminiumoberfläche geschützt ist, wobei das Aluminium die Rolle eines infraroten Reflektors spielt und die Weiterleitung der Kalorien verzögert. Diese feuerfesten '. Stoffe werden ständig gegen die Wände der Fuge gepresst ge-• halten^ einerseits durch das Metallblatt und andererseits durch eine Verklebung mittels eines Klebers, der hohen Temperaturen Widerstand leistet. Der obere Teil dieses elastischen Elements erhält eine flexible Füllung aus feuerfestem Material, wie eine Raupe oder einen'Asbestwulst.
Das wasserdichte Teil besteht aus einem flexiblen Material, bleibt solidarisch mit der Wand verhaftet und behält eeine Eigenschaften ο
Das fugendeckende Teil schützt die Gesamtheit des Fugenbelags und hindert die Konvektionsbewegungen der Gase, die durch den eventuellen Durchgang der Flammen oder durch die Wärmezerfallsprodukte des Dichtungsteils ausgelöst werden» Es tragt wirksam zur Eigenschaft der Feuerabsperrung des Fugenbelags bei.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das elastische Teil aus einem gehärteten Stahlband, das auf seiner dem Feuer ausgesetzten Seite mit einem mit Aluminium beschichteten FiIs geschützt ist. Dieses Teil wird bis in die als nützlich erscheinende Tiefe in die Fuge eingeführt. Das Verkleben der beteiligten Teile erfolgt durch einen Mineralkleber oder auf der Basis von wärmehärzenden Harzen. Das Innere dieses flexiblen Teils ist ausgestattet mit mehreren Äsl>estwülsten steigenden Durchmessers, die unter Umständen zusammengedrängt sind, über dem Wärmeisolierkomplex bringt man eine- Materialschicht an; die die Wasserdichte sicherstellt, sich fest an die Wände anlegt und flexibel bleibt. Die Oberseite der Fugen ist mit einer Fugenbedeckung, die meistens aus Metall besteht und deren Profil so ausgearbeitet ist, dass sie den voraussehbaren Verformungen der Fuge folgt, abgedeckt. Die Fugenbedeckung wird durch Verkleben oder mechanische Befestigung angebracht. Im Falle des Verklebens wählt
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man einen Kleber, der ein ausgezeichnetes Haftungsvermögen aufweist und eine hohe WärmeStabilität besitzt.
Gemäss .einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung "besteht das elastische Teil aus einem gehärteten Stahlband, das auf seiner dem Feuer ausgesetzten Seite mit einem Asbestgewebe und/oder mit einem seinerseits eventuell mit einem Asbestfilz mit Aluminiu^abe schichtung bedeckten Asbestschaum. Der obere Teil ist mit einem Asbest-Gewebe und/oder Asbestschaum bedeckt, dessen Rolle die einer feuerfesten Füllung ist. Der elastische Isolierkomplex kann mit einer oder mehreren Raupen oder Wülsten aus Asbest bedeckt sein, die sich an die Wände anlegen und flexibel bleiben. Die Stoffe, die die Wasserdichte bewirken, können Silizium- oder organische Produkte sein, wie Elastomere auf der Basis von Silikon, Polysulfiden, Polyurethanen oder auch Jene Materialtypen, die mit Kohlenwasserstoff auf lagen verbunden sind. Die Fugenbedeckung besteht aus einem Släolprofil, das durch Verkleben oder mechanische Anbringung mit den Lippen der Fuge verbunden ist.
Die Flexibilität wird durch die Struktur der verschiedenen Teile, die die Fuge bilden, selbst sichergestellt und aufrechterhalten, und diese Kennzeichen werden durch zahlreiche wiederholten Bewegungen der Fuge nicht beeinflusst.
Die Gesamtheit der Fuge verfügt vier Stunden unter Standard-Versuchsbedingungen über die Eigenschaften der Feuerabsperrung, das heisst, wenn ihre Innenseite einem Temperaturanstieg entsprechend der ISO-Kurve (!Technischer Ausschuss ISO/TO 92) unterliegt, tritt keine Zerstörung der mechanischen Eigenschaften, kein Durchgang der Flammen oder brennbaren Gase ein, und die auf der gegenüberliegenden Seite festgestellten Temperaturen übersteigen die Ausgangstemperatur nicht um mehr als 1402 G.
Bei normaler Verwendung ist die Fuge flexibel und.wasserdichtβ Im Brandfalle, selbst wenn dies Jähre nach der Anbringung eintritt, bleibt die Fuge flammen- und gasfest und hält die Verbreitung des Feuers auf, und dies unter Standardversuchsbedingungen.
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In den Zeichnungen, sind drei bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässe Belages dargestellt.
Es zeigen ; .-<*.-,■>-.,"
Fig. 1 ein Querschnitt einer !Fuge in einer erfindungsgemässe
Ausführung ;
Fig. 2 ein Querschnitt, im vergrösserten Masstab, des unteren Teils des Fugenbelages der Fig. 1 ;
Fig. 3 ein Querschnitt, einer anderen Ausführung der Erfindung; Fig. 4 ein Querschnitt, in vergrössertem Mässtab, des unteren
Teils des Fugenbelages der Fig. 3, und Fig. 5 ein Querschnitt eines anderen-Ausführungsbeispieles der
Erfindung. . . " '
Im Beispiel gemäss den Figuren 1' und 2 besteht das elastische Teil aus einem land 1 aus gehärtetem Stahl von 15/100 mm Dicke und 160 mm Breite, das auf seiner dem Feuer ausgesetzten Seite mit einem starken Asbestgewebe 2 bedeckt ist, das seinerseits durch einen mit Aluminium 3 gedeckten Filz geschützt ist. "^ieses Teil wird bis zu einer Tiefe von etwa 200 mm in die Fuge eingeführt. Die Verklebung der mitwirkenden Teile erfolgt durch einen Kleber auf der G-rundlage von Epoxy-Harz 5. Das Innere dieses flexiblen Teils ist mit mehreren komprimierten Asbestwülsten 6, 7 und 8 von wechselndem Durchmesser ausgekleidet, über diesen wärmeisolierenden Komplex giesst man eine Schicht Urethan-Rückstand 11, die die Dichte sichert und nach Vernetzung sich an die Wände 4. anlegt und flexibel bleibt»
Die Fugenoberseite wird mit einer Fugenbedeckung 9 in V-Form aus verzinntem Blech, die mittels eines Klebers auf der G-rundlage von Epoxy-Harz 10 befestigt ist, überdeckt.
Im Ausführungsbeispiel gemäss der Figuren 3 und 4 besteht das elastische Teil aus einem gehärteten Stahlband 12 von 20/1000 mm Dicke, das auf der dem Feuer ausgesetzten Seite mit einem Starken Asbestgewebe 13 ausgerüstet ist. Dieses wird durch einen Asbestschaum 14 von 20 mm Dicke geschützt, der mit einem
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Asbest filz 15 mit -^luminiumoberflache überdeckt ist. Der obere Teil ist von einem anderen Asbestschaum 16 bedeckt, der als feuerfeste elastische Füllung dient. Ein Asbestwulst,17 überdeckt das elastische Teil. Die Wasserdichte wird durch eine Schicht von vernetzten Urethanpech 18 erzielt, der den Wänden 4 anhaftet und flexibel bleibt· Die Fugenbsdeckung besteht auseinem Stahlprofil 19 in ^orm eines Blasebalgs, das durch mechanische Versiegelung an den Lippen der luge befestigt ist, wobei die Gasdichte durch die Bwischenlagerung von zwei flexiblen Bändern 20 erzielt wird, die den hohen Temperaturen Widerstand leisten, wie organische Silizium— oder thermoplastische Blastome rbänder.
Ein anderes Beispiel eines feuerfesten und wasserdichten Komplexes geht aus Figur 5 hervor und umfasst zwei Stufen. Das feuerabsperrende Teil ist gleich dem einen der beiden Teile der vorstehenden Beispiele, die im Querschnitt auf den figuren 2 und 4 dargestellt sind. Das zweite Teil, das die Wasserdichte und gleichzeitig die Gasdichte gewährleistet, besteht aus einer Elastomer-Membrane 21, die den hohen Temperaturen Widerstand leistet, und aufgeklebt mittels eines mechanisch versiegelten Metallprofils 22 festgehalten wird.
Ein anderes Beispiel eines wasserdichten feuerabsperrenden Fugenbelages könnte ein elastisches Teil haben, bestehend aus einem Bisenblatt oder Eisenband als Federung, auf der dem Feuer ausgesetzten Seite ein.Gewebe und/oder Schaum aus Asbest oder einem feuerfesten Material vorgesehen ist, das an der Oberfläche eventuell einen Asbestfilz trägt, den eine Aluminiumfolie deckt.
Das Innere des elastischen '^eils könnte leer bleiben oder von einer Verkleidung aus Asbestfasern oder einem feuerfesten Material, das auf das Metall geklebt ist und durch Aufsprühen oder Spritzen aufgetragen wird, überdeckt sein.. Die Oberseite des so gebildeten elastischen Komplexes wäre eventuell mit einem Wulst aus Isoliermaterial bedeckt.
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Die Wasserdichte wird durch eine Schicht von vernetztem Urethanpeeh erwirkt, die sich den Wänden anlegt und flexibel bleibt. Die Fugenbedeekung besteht aus einem Eisenprofil, das durch Verkleben oder mechanisches Versiegeln an den Lippen der Ifuge befestigt ist.
Die Erfindung findet ihre Anwendung auf dem Bausektor, insbesondere in den Strukturen von Gebäuden und .verschiedenen Konstruktionen, wo die Fugen vorgesehen sind, um die Ausdehnung und das Zusammenziehen zu gestatten, vor allem bei Betonplatten, unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer perfekten Wasserdichtigkeit und Feuerabsperrung.
Selbstverständlich ist die Erfindung" nicht auf die beschriebenen und auf den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen "beschränkt. Änderungen sind möglich, vor allem im Hinblick auf die Konstruktion, zum Beispiel die Verwendung eines Teils eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit Teilen eines anderen Ausführungsbeispiels und umgekehrt, ohne damit den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Die praktische Einsatzweise des elastischen wärmeisolierenden Komplexes, des feuerabsperrenden und wasserdichten Fugenbelages kann auf verschiedene Arten erfolgen.
Als Beispiel wird eine bevorzugte Einsatzweise angeführt. Diese geht von einem flachen elastischen Teil aus. Dieses Teil besteht, entsprechend der Erfindung und wie obenstehend beschrieben, aus einem Blatt oder Band aus gehärtetem Stahl, bedeckst auf einer oder beiden Seiten mit Platten oder Folien feuerfester Materialien, deren Bindung durch Verkleben oder mechanische Anbringung erfolgt. Bei der Einführung in die Fuge wird das flache elastische Teil manuell oder auf mechanische Weise gefaltete .
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Claims (9)

  1. -Patentansprüche-
    ί IJDichter und feuerabsperrender Pagenbelag einer Dehnungsfuge, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem feuerabsperrenden, elastischen und bleibenden Teil, aus einem wasserdichten Teil sowie aus einer oberen gasundurchlässigen Fugenbedeckung besteht.
  2. 2. Fugenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feuerabsperrende Teil im wesentlichen aus einer im allgemeinen metallischen federnden Armatur besteht, die" auf der dem Feuer ausgesetzten Seite mit einem Asbestgewebe, das selbst durch einen mit Aluminium beschichteten Pilz geschützt ist, überdeckt ist.
  3. 3. Fugenbelag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im allgemeinen metallische Armatur, die als Feder wirkt, eine Schaumschicht oder ein Asbestgewebe aufweist, die eventuell mit einem Asbestfilz mit Aluminiumdecke.überdeckt sind.
  4. 4· Fugenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der im allgemeinen metallischen als Feder wirkenden Armatur mit mehreren Asbestwülsten versehen ist, die einen wachsenden Durchmesser aufweisen und gegebenenfalls komprimiert sind.
  5. 5. Fugenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der im allgemeinen metallischen als Feder wirkenden Armatur ebenfalls mit einem Asbest schaum und/oder einem Gewebe iiberdeckt sein kann, die als feuerfeste Füllung dienen, wobei das gesamte Gebilde mit einem Asbestwulst oder anderen feuerfesten Materialien überdeckt sein kann.
  6. 0. Fugenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserdichte Teil aus einer Schicht dichten Materials besteht, das auf das elastische Teil gegossen wird und sieh bei Aufrecht erhaltung der Flexibilität an die Wände anlegt» ■
  7. 7. F^genbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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    das-wasserdichte Teil aus einer Elastomermembrane, die den hohen Temperaturen Widerstand leistet, auf den Beton aufgeklebt und mittels eines mechanisch versiegelten metallischen Profils befestigt ist, besteht.
  8. 8e Fugenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenbedeckung, die im allgemeinen metallisch ist, ein Profil aufweist, das so geformt ist, dass es den voraussehbaren Verformungen der Fuge nachkommt.
  9. 9. Fugenbelag.nach einem der Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenbedeckung die Form eines Y oder eines Blasebalges aufweist und, dass sie durch Verkleben auf den Oberseiten der Fugen angebracht ist.
    10e Fugenbelag nach einem der Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenbedeckung die Form eines V oder eines. Blasebalges aufweist,, und dass sie auf der Oberseite der Fugen mittels mechanischer Befestigung mit eventueller Einlagerung von zwei flexiblen Bändern befestigt ist, die hohen Temperaturen Widerstand leisten, wie Bänder aus organischem, Silizium- oder thermoplastischem Elastomer«.
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