DE60109981T2 - Bodenbearbeitungsgeräte - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, die
    • – einen Rahmen,
    • – einen mit dem Rahmen verbundenen Rotor, der im Betrieb um eine im Wesentlichen horizontale, quer zu einer Vorschubrichtung der Maschine gerichtete Achse drehangetrieben wird,
    • – mindestens einen mit dem Rotor verbundenen Träger,
    • – mindestens ein Werkzeug, das lösbar mit dem jeweiligen Träger verbunden ist, und
    • – mindestens ein erstes Haltemittel, das eine Bewegung des Werkzeugs entlang seiner Längsachse bezüglich des jeweiligen Trägers begrenzt, wobei mindestens eines der ersten Haltemittel ein elastisch verformbares Element aufweist, umfasst.
  • Eine solche Bodenbearbeitungsmaschine ist dem Fachmann bereits bekannt. Die Patentanmeldung EP 0 715 032 beschreibt nämlich eine Vorrichtung zur Montage von Werkzeugen für einen Rotor einer zur Bodenschneidung bestimmten Maschine. Diese bekannte Maschine weist einen Rahmen und einen Rotor auf, der um eine quer zu einer Vorschubrichtung der Maschine ausgerichtete horizontale Achse drehangetrieben wird. Der Rotor weist mehrere Scheiben auf, die im Wesentlichen gleichmäßig auf der Außenseite des Rotors angeordnet sind. Jede Scheibe stützt mindestens einen Werkzeughalter, der mittels zweier Schrauben an der Scheibe befestigt ist. In jedem Werkzeughalter ist ein jeweiliges Werkzeug aufgenommen, das mittels eines elastischen Stifts festgehalten wird. Jedes Werkzeug weist eine Stange auf, in der eine Öffnung ausgebildet ist; diese Letztere soll den Stift aufnehmen. Der elastische Stift bildet somit ein erstes Haltemittel, das eine translatorische Bewegung des Werkzeugs bezüglich des Werkzeughalters verhindert.
  • Im Betrieb wird der Rotor um seine Längsachse drehangetrieben, und die länglich ausgebildeten Werkzeuge schneiden den Boden, bis zu einer vorbestimmten Tiefe. Somit übt der Boden auf die Bodenbearbeitungswerkzeuge Kräfte aus, die der Drehrichtung der Bodenbearbeitungswerkzeuge entgegenwirken. Die durch den Boden auf ein Bodenbearbeitungswerkzeug ausgeübte Kraft wird durch verschiedene miteinander in Kontakt stehende Teile auf den Rahmen der Maschine übertragen. Somit wird die erzeugte Kraft mittels der Stange vom Werkzeug auf den Werkzeughalter übertragen. Danach geht die erzeugte Kraft mittels der Befestigungsschrauben vom Werkzeughalter auf die Scheibe über. Dann werden sie von der Scheibe durch eine Schweißverbindung zum Rotor weitergeleitet.
  • In der Praxis ist jedes Teil, das mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, so dimensioniert, dass es maximalen Kräften widerstehen kann. Diese Dimensionierung führt zu einer Gewichtszunahme der Bodenbearbeitungsmaschine. So sind zum Beispiel die Befestigungsschrauben des Werkzeughalters so dimensioniert, dass sie von dem Bodenbearbeitungswerkzeug erfahrene Kräfte aufnehmen können.
  • Des Weiteren erfordert eine solche Verbindungsart eine häufige Kontrolle der Festspannung der Befestigungsschrauben, um jeglichen Bruch zu verhindern.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, indem eine Montage vorgeschlagen wird, die eine wirksame und direkte Übertragung der Kräfte vom Werkzeug auf den Rahmen gestattet.
  • Dazu ist die Bodenbearbeitungsmaschine der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit dem Rotor verschweißt ist und dass die Längsbewegung des Werkzeugs entlang einer ersten Richtung durch ein zweites Haltemittel begrenzt wird, was einem Anstoßen des Werkzeugs an den Rotor entspricht. Aus diesem Grunde werden die von dem Werkzeug erfahrenen Kräfte direkt auf den Rotor der Maschine übertragen, ohne die Zwischenteile zu durchlaufen, was zu einer Gewichtsreduzierung und somit zu einer Preisverringerung der Bodenbearbeitungsmaschine führt. Des Weiteren ist eine häufige Kontrolle dieser Verbindung nicht mehr erforderlich, da der Werkzeugträger mit dem Rohr des Rotors verschweißt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen der Erfindung hervor, die in den angehängten Zeichnungen dargestellt werden; es zeigen darin:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine in Arbeitsstellung,
  • 2 eine Maschine von 1 mit Blickrichtung entlang Pfeil I,
  • 3 in einem anderen Maßstab einen Abschnitt des in 2 sichtbaren Rotors der Bodenbearbeitungsmaschine,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen einem Werkzeug und dem Rotor von 3 mit Blickrichtung entlang Pfeil II,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines am Rotor von 4 vorgesehenen Werkzeugs mit Blickrichtung entlang Pfeil II.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Form einer Bodenfräse (1) ausgeführt ist. Diese ist in 1 an einer teilweise dargestellten Zugmaschine (2) angekuppelt. Wie in 1 zu sehen, wird die Bodenfräse (1) im Betrieb von der Zugmaschine (2) in Vorschubrichtung (3) gezogen, und sie bereitet einen Bodenstreifen für Säarbeiten vor. Dazu besteht die Bodenfräse (1) unter anderem aus einem Rahmen (4) und einem Rotor (6), der den Boden bearbeiten soll.
  • Der Rahmen (4) weist insbesondere zwei untere Kupplungspunkte (10) und einen oberen Kupplungspunkt (11) auf. Die Kupplungspunkte (10, 11) sind auf dem Fachmann bekannte Weise zur Verbindung der Bodenfräse (1) mit den unteren Armen (43) und dem oberen Arm (44) der Dreipunktkupplung (12) der Zugmaschine (2) vorgesehen. Im Betrieb liegt der Rahmen (4) zumindest teilweise mittels einer Walze (5) auf dem Boden auf.
  • Die in Vorschubrichtung (3) hinter dem Rotor (6) angeordnete Walze (5) ist mittels zweier Arme (7) mit dem Rahmen (4) verbunden. Die hinteren Enden der Arme (7) führen die Walze (5) drehbar um eine im Wesentlichen horizontale und quer zur Vorschubrichtung (3) ausgerichtete Achse (9). Im Betrieb kann die Walze (5) somit über den Boden rollen, wobei sie um ihre im Wesentlichen mit der Achse (9) zusammenfallende Längsachse (45) schwenkt. Das vordere Ende jedes Arms (7) ist seinerseits jeweils mittels eines Gelenks (8) mit einer lateralen Seite des Rahmens (4) verbunden. Die Achse jedes Gelenks (8) verläuft vorteilhafterweise im Wesentlichen parallel zur Längsachse (45). Auf dem Fachmann bekannte Weise ist die Ausrichtung der Arme (7) um die Gelenke (8) einstellbar. Somit gestattet die Walze (5) die Bestimmung der Bearbeitungstiefe des Rotors (6), wobei sie aktiv an der Vorbereitung des Bodenstreifens teilnimmt.
  • Der Rotor (6) ist an jedem seiner Enden mittels eines jeweiligen Gelenks (13) so mit dem Rahmen (4) verbunden, dass die Längsachse (14) des Rotors (6) im Wesentlichen parallel zur Längsachse (45) der Walze (5) verläuft. Im Betrieb wird der Rotor (6) angesichts 1 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Längsachse (14) drehangetrieben. Dazu weist die Bodenfräse (1) des Weiteren Kraftübertragungselemente (16, 17, 18) auf, die den Rotor (6) auf dem Fachmann bekannte Weise mit einer Zapfwelle (19) der Zugmaschine (2) verbinden. Diese Kraftübertragungselemente (16, 17, 18) bestehen insbesondere aus einer Kraftübertragungswelle mit Kardangelenken (16), die eine Bewegung der Zapfwelle (19) auf ein Zentralgetriebe (17) übertragen. Das Zentralgetriebe (17) treibt seinerseits mittels eines Seitengetriebes (18) den Rotor (6) an.
  • In dem in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Rotors (6) besteht der Rotor (6) aus einem Rohr (20), an dem mehrere Träger (21) befestigt sind. Des Weiteren weist der Rotor (6) mehrere Werkzeuge (22) auf, die jeweils mit einem entsprechenden Träger (21) verbunden sind. Die Träger (21) sind in Paaren zusammengefasst, und jedes Paar Träger (21) erstreckt sich in einer jeweiligen Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (14) des Rotors (6) verläuft. In einem gleichen Paar sind die beiden Träger (21) im Wesentlichen symmetrisch um die Längsachse herum angeordnet. Die jeweiligen Ebenen sind ihrerseits gleichmäßig entlang dem Rohr (20) beabstandet, und jedes Paar Träger (21) ist, wie in den 2 und 3 zu sehen, von den direkt benachbarten Paaren Träger (21) um eine Drehung von 90° versetzt. Deshalb schlägt bei jeder Viertelumdrehung des Rotors (6) ein Viertel der Werkzeuge (22) gleichzeitig gegen den Boden. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, das in 1 zu sehen ist, liegt der Winkelversatz zwischen zwei direkt benachbarten Paaren Träger (21) vorteilhafterweise in einem Bereich von 100°. Somit beschreiben die Träger (21) entlang dem Rohr (20) eine Doppelhelix. Daraus ergibt sich eine weniger ruckartige Arbeit, denn bei der Drehung des Rohrs (20) schlagen die Werkzeuge (22) praktisch nacheinander gegen den Boden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Werkzeuge (22) nicht radial zur Längsachse (14) des Rotors (6) ausgerichtet. Wie in 4 zu sehen, ist nämlich die Längsachse (28) jedes Werkzeugs (22) angesichts der Drehrichtung (15) des Rotors (6) nach vorne geneigt. Im Betrieb wird dem Werkzeug (22) durch eine solche Ausrichtung vorteilhafterweise eine Hackwirkung verliehen.
  • In dem in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Rotors (6) ist jeder Träger (21) in Form einer Buchse (23) ausgeführt. Jede Buchse (23) weist die Form eines „U" auf, deren Flanken (24) sich jeweils in einer im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse (14) verlaufenden Ebene erstrecken. Das Ende der Flanken (24) ist so mit dem Rohr (20) verschweißt, dass die Öffnung des „U" zur Längsachse (14) gerichtet ist. Folglich bilden die beiden Flanken (24) und der Boden (25) jeder Buchse (23) sowie das Rohr (20) eine Aufnahme, in der ein jeweiliges Werkzeug (22) gleitet. Dazu enthält jedes Werkzeug (22) einen Verbindungsteil (26), dessen Form im Wesentlichen mit der Form der Aufnahme komplementär ist, wodurch die Verbindung des Werkzeugs (22) mit dem Rotor (6) gestattet wird, und einen den Boden bearbeitenden aktiven Teil (27). Die Ausrichtung jedes Werkzeugs (22) bezüglich des Rotors (6) wird somit in erster Linie durch den Verbindungsteil (26) des Werkzeugs (22) sowie durch die Flanken (24) und den Boden (25) der entsprechenden Buchse (23) bewahrt. Das Festhalten des Werkzeugs (22) in der Buchse (23) erfolgt seinerseits mit Hilfe von Haltemitteln.
  • Bei der Montage wird das Werkzeug (22) durch eine translatorische Bewegung in Montagerichtung (29) entlang der Längsachse (28) des Werkzeugs (22) in eine entsprechende Buchse (23) geschoben. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die in 5 sichtbare Montagerichtung (29) der Drehrichtung (15) des Rotors (6) entgegengesetzt. Die Verschiebung des Werkzeugs (22) in Montagerichtung (29) bezüglich der entsprechenden Buchse (23) wird durch ein zweites Haltemittel begrenzt. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses zweite Haltemittel durch das Anstoßen des Werkzeugs (22) an das Rohr (20) realisiert. Dazu weist die Kontur des Verbindungsteils (26) des Werkzeugs (22), wie in 5 zu sehen, einen Teil (30) auf, dessen Form zur Form des Rohrs (20) im Wesentlichen komplementär ist.
  • Um jegliches unpassende Abmontieren zu vermeiden, ist des Weiteren ein erstes Haltemittel vorgesehen, dass die Bewegung des Werkzeugs (22) entlang seiner Längsachse (28) in einer der Montagerichtung (29) entgegengesetzten Abmontierrichtung (31) verhindert.
  • In dem in den 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das erste Haltemittel ein elastisch verformbares Element auf, das in Form eines automatischen Stifts (32) ausgeführt ist, der in ein den Verbindungsteil (26) des entsprechenden Werkzeugs (22) durchquerendes Loch (33) eingesteckt ist. Nach der Anordnung des automatischen Stifts (32) verhindert dieser durch Anstoßen an die hintere Fläche (46) der Buchse (23), in Drehrichtung (15) gesehen, das Lösen des Werkzeugs (22) gegenüber seinem Träger (21). Jedoch kann der Bediener zwecks Erleichterung und Beschleunigung der Montage-/Demontagevorgänge vorteilhafterweise den automatischen Stift (32) ohne Werkzeug manövrieren. Somit kann der Bediener den automatischen Stift (32) leicht anordnen oder zurückziehen, indem er ihn mit der Hand verriegelt oder entriegelt. Wenn hingegen das Werkzeug (22) in seine Buchse (23) geschoben wird, verläuft die Achse des Lochs (33) aus Sicherheitsgründen vorteilhafterweise im Wesentlichen parallel zur Drehachse (14) des Rotors (6). Aus Sicherheitsgründen neigt bei einer solchen Anordnung die durch die Drehung des Rotors (6) erzeugte Zentrifugalkraft daher nicht dazu, einen automatischen Stift (32), der sich während des Betriebs versehentlich geöffnet hat, auszutreiben. Weiterhin aus Sicherheitsgründen sind die Abmessungen des automatischen Stifts (32) so definiert, dass dieser Stift angesichts der Drehrichtung (15) dauerhaft hinter seiner entsprechenden Buchse (23) verdeckt ist. Wie in 3 zu sehen, sind die automatischen Stifte (32) folglich vor einem direkten Kontakt mit der Erde oder sich auf dem Boden befindenden Pflanzenrückständen vollständig geschützt.
  • Das Auswechseln von Werkzeugen (22) an der Bodenfräse (1) der vorliegenden Erfindung besteht somit aus dem Entriegeln des automatischen Stifts (32) mit der Hand und seinem Herausziehen aus dem Loch (33), dann Ausrücken des verbrauchten Werkzeugs aus der Buchse (23), indem es in Abmontierrichtung (31) gezogen wird, und Einrücken eines neuen Werkzeugs, indem es in Montagerichtung (29) geschoben wird, und schließlich Einstecken des automatischen Stifts (32) in das Loch (33) und seinem erneuten Verriegeln.
  • Der Rotor (6) und die Bodenfräse (1), der bzw. die soeben beschrieben worden sind, sind nur ein Ausführungs- und Verwendungsbeispiel, das den durch die folgenden Ansprüche definierten Schutzbereich keinesfalls einschränken soll.

Claims (12)

  1. Bodenbearbeitungsmaschine, die – einen Rahmen (4), – einen mit dem Rahmen (4) verbundenen Rotor (6), der im Betrieb um eine im Wesentlichen horizontale, quer zu einer Vorschubrichtung (3) der Maschine ausgerichtete Achse (14) drehangetrieben wird, – mindestens einen mit dem Rotor (6) verbundenen Träger (21), – mindestens ein Werkzeug (22), das lösbar mit dem jeweiligen Träger (21) verbunden ist, und – mindestens ein erstes Haltemittel, das eine Bewegung des Werkzeugs (22) entlang seiner Längsachse (28) bezüglich des jeweiligen Trägers (21) begrenzt, wobei mindestens eines der ersten Haltemittel ein elastisch verformbares Element aufweist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (21) mit dem Rotor (6) verschweißt ist und dass die Längsbewegung des Werkzeugs (22) entlang einer ersten Richtung durch ein zweites Haltemittel begrenzt wird, das einem Anstoßen des Werkzeugs (22) an den Rotor (6) entspricht.
  2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltemittel die Längsbewegung des Werkzeugs (22) bezüglich des jeweiligen Trägers (21) nur in einer Richtung begrenzt.
  3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegungsrichtung der Richtung (29) der Montage des Werkzeugs (22) in dem jeweiligen Träger (21) entspricht.
  4. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbewegung des Werkzeugs (22) in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, durch ein erstes Haltemittel begrenzt wird.
  5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegungsrichtung der Richtung (31) des Abmontierens des Werkzeugs (22) von seinem jeweiligen Träger (21) entspricht.
  6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haltemittel einem Anstoßen des elastisch verformbaren Elements an den jeweiligen Träger (21) entspricht.
  7. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Element ein automatischer Stift (32) ist.
  8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Stift (32) ohne Werkzeug verformbar ist.
  9. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (22) einen aktiven Teil (27) und einen Verbindungsteil (26) aufweist.
  10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil (30) der Kontur des Verbindungsteils (26) eine zur Außenform des Rotors (6) komplementäre Form aufweist.
  11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (26) ein Loch (33) aufweist, durch das sich der automatische Stift (32) erstreckt.
  12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (33) eine im Wesentlichen parallel zur Achse (14) des Rotors (6) verlaufende Achse aufweist, wenn das Werkzeug (22) im jeweiligen Träger (21) montiert ist.
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