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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die ZD6126 und entweder ein Platin-Antitumormittel oder ein Taxan enthält; ein
Kombinationsprodukt, das ZD61626 und entweder ein Platin-Antitumormittel
oder ein Taxan enthält,
zur Verwendung in einem Verfahren zur therapeutischen Behandlung
des Körpers
eines Menschen oder Tieres; ein Kit, das ZD6126 und entweder ein
Platin-Antitumormittel oder ein Taxan enthält; die Verwendung von ZD6126
und entweder einem Platin-Antitumormittel oder einem Taxan zur Herstellung
eines Medikaments zum Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, der gegebenenfalls parallel dazu mit ionisierender
Strahlung behandelt wird; und die Verwendung von ZD6126 zur Herstellung
eines Medikaments zum Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, der mit ionisierender Strahlung behandelt wird, insbesondere
die Verwendung bei der Behandlung einer Krebserkrankung, bei der
ein fester Tumor vorliegt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Kombinationsprodukt,
das zwei oder mehr Dosen an ZD6126 zur Verabreichung in Teildosen
und entweder ein Platin-Antitumormittel
oder ein Taxan enthält,
zur Verwendung in einem Verfahren zur therapeutischen Behandlung
des Körpers
eines Menschen oder Tieres; ein Kit, das zwei oder mehr Dosen an
ZD6126 zur Verabreichung in Teildosen und entweder ein Platin-Antitumormittel
oder ein Taxan enthält;
die Verwendung von ZD6126 zur Herstellung eines Medikaments zur
Verabreichung in Teildosen zum Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen, der parallel dazu entweder mit einem Platin-Antitumormittel
oder mit einem Taxan behandelt wird; die Verwendung von ZD6126 zur
Herstellung eines Medikaments zur Verabreichung in Teildosen zum
Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen, der parallel dazu mit ionisierender Strahlung
behandelt wird.
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Die
normale Angiogenese spielt bei einer Reihe von Prozessen eine wichtige
Rolle, unter anderem bei der Embryonalentwicklung, bei der Wundheilung
und bei verschiedenen Komponenten der weiblichen Fortpflanzungsfunktion.
Eine unerwünschte
oder pathologische Angiogenese wurde mit Erkrankungen assoziiert, zu
denen diabetische Retinopathie, Psoriasis, Krebs, rheumatoide Arthritis,
Atherom, Kaposi-Sarkom und Hämangiom
(Fan et al, 1995, Trends Pharmacol. Sci. 16: 57–66; Folkman, 1995, Nature
Medicine 1: 27–31).
Die Gewebeneubildung durch Angiogenese ist ein pathologisches Schlüsselmerkmal
mehrerer Krankheiten (J. Folkman, New England Journal of Medicine
333, 1757–1763
(1995)). Für
das Wachstum eines festen Tumors beispielsweise ist es erforderlich,
daß dieser
Tumor seine eigene Blutversorgung ausbildet, von der der Tumor kritisch
für die
Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen
abhängt;
wird diese Blutversorgung mechanisch unterbrochen, so stirbt der
Tumor nekrotisch ab. Die Neovaskularisierung ist weiterhin ein klinisches
Merkmal der Hautläsionen
bei Psoriasis, des invasiven Pannus in den Gelenken von Patienten
mit rheumatoider Arthritis und von atherosklerotischen Plaques.
Die Neovaskularisierung in der Netzhaut ist pathologisch bei Makuladegeneration
und bei diabetischer Retinopathie.
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Es
wird angenommen, daß die
Umkehr der Neovakularisieriung durch Schädigung des neu gebildeten vaskulären Endothels
eine vorteilhafte therapeutische Wirkung hat. In der internationalen
Patentanmeldung PCT/GB98/01977 (Publikationsnr. WO 99/02166) werden
tricyclische Verbindungen beschrieben, die überraschenderweise eine selektive
schädigende
Wirkung auf neugebildete Blutgefäße haben,
aber nicht auf das normale, etablierte vasale Endothel der Wirtsspezies.
Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft, die bei der Behandlung
von mit Angiogenese assoziierten Erkrankungen wie Krebs, Diabetes,
Psoriasis, rheumatoider Arthritis, Kaposi-Sarkom, Hämangiom,
akuten und chronischen Nephropathien, Atherom, arterieller Restenose, Autoimmunerkrankungen,
akuten Entzündungen,
Endometriose, dysfunktionalen Uterusblutungen und Augenerkrankungen
mit Proliferation der Netzhautgefäße von Wert ist.
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Verbindungen,
die neugebildete Blutgefäße schädigen, werden
als gefäßschädigende
Mittel (vascular damaging agents, VDAs) bezeichnet, die auch als
auf die Gefäße zielende
Mittel (vascular targeting agents, VTAs) bekannt sind.
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Eine
in der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/GB98/01977 (Publikationsnr.
WO 99/02166) beschriebene Verbindung ist N-Acetylcolchinol-O-phosphat
(die auch als (5S)-5-(Acetylamino)-9,10,11-trimethoxy-6,7-dihydro-5H-dibenzo[a,c]-3-cycloheptenyl-dihydrogenphosphat
bekannt ist; Beispiel 1 der internationalen Patentanmeldung Nr.
PCT/GB98/01977 (Publikationsnr. WO 99/02166)), die hier als ZD6126
bezeichnet wird.
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Man
nimmt an (was allerdings die Erfindung nicht einschränkt), daß ZD6126
neugebildete Blutgefäße schädigt, beispielsweise
die Blutgefäße von Tumoren,
und so den Prozess der Angiogenese wirksam umkehrt. Dies ist vergleichbar
mit anderen bekannten Antiangiogenesemitteln, die dazu neigen, weniger
wirksam zu sein, sobald sich die Blutgefäße ausgebildet haben.
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In
der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/GB98/01977 (Publikationsnr.
99/02166) heißt
es: "compounds of
the invention may be administered as sole therapy or in combination
with other treatments. For the treatment of solid tumours compounds
of the invention may be administered in combination with radiotherapy
or in combination with other anti-tumour substances for example
those selected from mitotic inhibitors, for example vinblastine,
paclitaxel and docetaxel; alkylating agents, for example cisplatin,
carboplatin and cyclophosphamide, antimetabolites, for example 5-fluorouracil, cytosine
arabinoside and hydroxyurea; intercalating agents for example adriamycin
and bleomycin; enzymes, for example asparaginase; topoisomerase
inhibitors for example etoposide, topotecan and irinotecan; thymidylate
synthase inhibitors for example raltitrexed; biological response
modifers for example interferon; antibodies for example edrecolomab,
and antihormones for example tamoxifen. Such combination treatment
may involve simultaneous or sequential application of the individual
components of the treatment." [die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
als Einzeltherapie oder in Kombination mit anderen Behandlungen
zur Anwendung kommen. Zur Behandlung von festen Tumoren kann man
die erfindungsgemäßen Verbindungen
in Kombination mit Strahlentherapie oder in Kombination mit anderen
Antitumorsubstanzen, beispielsweise ausgewählt aus Mitoseinhibitoren,
zum Beispiel Vinblastin, Paclitaxel und Docetaxel; Alkylierungsmitteln,
zum Beispiel Cisplatin, Carboplatin und Cyclophosphamid, Antimetaboliten,
zum Beispiel 5-Fluoruracil,
Cytosinarabinosid und Hydroxyharnstoff; interkalierende Mittel,
zum Beispiel Adriamycin und Bleomycin; Enzyme, zum Beispiel Asparaginase;
Topoisomeraseinhibitoren, zum Beispiel Etoposid, Topotecan und Irinotecan; Thymidylatsynthaseinhibitoren,
zum Beispiel Raltitrexed; Substanzen, die biologische Reaktionen
modifizieren, zum Beispiel Interferon; Antikörper, zum Beispiel Edrecolomab, und
Antihormone, zum Beispiel Tamoxifen. Bei einer solchen Kombinationsbehandlung
kann man die einzelnen Behandlungskomponenten gleichzeitig oder
nacheinander anwenden.]
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In
der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/GB98/01977 (Publikationsnr.
99/02166) wird nirgends darauf hingewiesen, daß die Anwendung einer erfindungsgemäßen Verbindung
zusammen mit anderen Behandlungen zu überraschenden vorteilhaften
Wirkungen führt.
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Unerwarteterweise
und überraschend
wurde nun gefunden, daß sich,
wenn man die bestimmte Verbindung ZD6126 zusammen mit einer bestimmten
Auswahl der in der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/GB98/01977
(Publikationsnr. 99/02166) aufgeführten Kombinationstherapien,
nämlich
einem der folgenden: einem Platin-Antitumormittel, einem Taxan und ionisierender
Strahlung, anwendet, signifikant bessere Wirkungen auf feste Tumore
erzielen lassen, als wenn man ZD6126, ein Platin-Antitumormittel,
ein Taxan oder ioniserende Strahlung alleine anwendet.
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Zu
den Antitumorwirkungen der vorliegenden Erfindung zählen eine
Inhibierung des Tumorwachstums, eine Verlangsamung des Tumorwachstums,
eine Tumorregression, ein Schrumpfen des Tumors, eine längere Zeit
bis zum erneuten Wachsen des Tumors nach Behandlungsende und eine
Verlangsamung des Fortschreitens der Krankheit, jedoch ist diese
Aufzählung
nicht hierauf beschränkt.
Es wird angenommen, daß, wenn
man die vorliegende Erfindung bei einem Verfahren zur Behandlung
eines einer Behandlung von Krebs, bei dem ein fester Tumor vorliegt,
bedürftigen
Warmblüters
wie dem Menschen anwendet, diese Behandlungsmethode eine Wirkung
zeigen wird, die sich beispielsweise durch einen oder mehrere der
folgenden Faktoren bestimmen läßt: das
Ausmaß der
Antitumorwirkung, die Zeit, die vergeht, bis sich eine Reaktion
beobachten läßt, die
Geschwindigkeit, mit der die Krankheit fortschreitet, und die Überlebensrate.
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Kommt
die vorliegende Erfindung bei einem Behandlungsverfahren zur Anwendung,
so wird davon ausgegangen, daß die
Wirkung zumindest der Summe der Wirkungen der einzelnen Komponenten
der Behandlung bei alleiniger Anwendung entspricht, d.h. der von
ZD6126 und einem der folgenden: ein Platin-Antitumormittel, ein
Taxan und ionisierende Strahlung, bei alleiniger Verwendung.
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Kommen
einige Ausführungsformen
der Erfindung bei einem Behandlungsverfahren zur Anwendung, so wird
davon ausgegangen, daß die
Wirkung der vorliegenden Erfindung größer ist als die Summe der Wirkungen
der einzelnen Komponenten der Behandlung bei alleiniger Anwendung,
d.h. der von ZD6126 und einem der folgenden: ein Platin-Antitumormittel,
ein Taxan und ionisierende Strahlung, bei alleiniger Verwendung.
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Ohne
durch theoretische Betrachtungen eingeschränkt zu sein ist es besonders überraschend,
daß ZD6126
zusammen mit einem Taxan signifikant bessere Wirkungen auf feste
Tumore hat als ZD6126 oder ein Taxan bei alleiniger Verwendung.
Dies ist besonders überraschend,
weil Taxane die Zusammenlagerung von Mikrotubuli fördern und
ihre Depolymerisierung zu freiem Tubulin inhibieren (Merck Index
1996, 12. Auflage, Nr. 7117 und 3458 für Paclitaxel bzw. Docetaxel),
und man erwarten würde,
daß dies
die schädigende
Wirkung von ZD6126 auf neugebildete Blutgefäße antagonisiert; statt dessen
kommt es unerwarteterweise bei der Anwendung von ZD6126 in Kombination
mit einem Taxan zu einer verstärkten
Antitumorwirkung.
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Unerwartet
und überraschenderweise
wurde nun gefunden, daß,
wenn man ZD1626 in Teildosen (auch als "split doses" bekannt) verabreicht, eine größere Antitumorwirkung
erzielt wird, als wenn man ZD6126 als Einzeldosis verabreicht.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von
ZD6126:
oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon und eines Platin-Antitumormittels zur Herstellung
eines Medikaments zur Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Platin-Antitumormittel
und ZD6126, bereitgestellt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von
ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon und eines
Taxans zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung beim Hervorrufen
einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Taxan
und ZD6126 bereitgestellt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von
ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon zur Herstellung
eines Medikaments zur Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen, der mit ionisierender Strahlung behandelt wird,
wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendeter ionisierender
Strahlung bzw. alleine verwendetem ZD6126, bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine
wirksame Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
davon vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge ionisierender
Strahlung verabreicht.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine
wirksame Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
davon vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines
Platin-Antitumormittels verabreicht.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine
wirksame Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
davon vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines
Taxans verabreicht.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge einer der
folgenden Therapien verabreicht:
- i) ionisierende
Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge ionisierender
Strahlung verabreicht.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines Platin-Antitumormittels
verabreicht.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines Taxans
verabreicht.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine
wirksame Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
davon vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge einer
der folgenden Therapien verabreicht:
- i) ionisierende
Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan;
wobei ZD6126, das Platin-Antitumormittel
und das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine
wirksame Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
davon vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge ionisierender
Strahlung verabreicht, wobei ZD6126 gegebenenfalls zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine
wirksame Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
davon vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines
Platin-Antitumormittels verabreicht, wobei ZD6126 und das Platin-Antitumormittel
jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine
wirksame Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
davon vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines
Taxans verabreicht, wobei ZD6126 und das Taxan jeweils gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden können.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge einer der
folgenden Therapien verabreicht:
- i) ionisierende
Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan;
wobei ZD6126, das Platin-Antitumormittel
und das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge ionisierender
Strahlung verabreicht, wobei ZD6126 gegebenenfalls zusammen mit einem
pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines Platin-Antitumormittels
verabreicht, wobei ZD6126 und das Platin-Antitumormittel jeweils gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden können.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen zur Anwendung gelangen, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
vor, nach oder gleichzeitig mit einer wirksamen Menge eines Taxans
verabreicht, wobei ZD6126 und das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden können.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine pharmazeutische
Zusammensetzung, enthaltend ZD6126 oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon und ein Platin-Antitumormittel zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff bzw. Träger
zur Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Platin-Antitumormittel und ZD6126,
bereitgestellt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine pharmazeutische
Zusammensetzung, enthaltend ZD6126 oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon und ein Taxan zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff bzw. Träger
zur Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Taxan
und ZD6126 bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kombinationsprodukt,
das ZD6126 oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und eines
der folgenden: ein Platin-Antitumormittel oder ein Taxan, enthält, zur
Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen bereitgestellt, wobei die gefäßschädigende Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Platin-Antitumormittel/Taxan
und ZD6126.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kombinationsprodukt,
das ZD6126 oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und ein
Platin-Antitumormittel
enthält,
zur Verwendung bei einem Verfahren zur therapeutischen Behandlung
des Körpers
eines Menschen oder Tieres, zur Verwendung beim Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Platin-Antitumormittel
und ZD6126, bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kombinationsprodukt,
das ZD6126 oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und ein
Taxan enthält,
zur Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Taxan
und ZD6126, bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kit, das ZD6126
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und eines der folgenden:
ein Platin-Antitumormittel oder ein Taxan, enthält, zur Verwendung beim Hervorrufen
einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen bereitgestellt, wobei die gefäßschädigende Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Platin-Antitumormittel/Taxan
und ZD6126.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kit, das ZD6126
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und ein Platin-Antitumormittel
enthält,
zur Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist
als die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Platin-Antitumormittel
und ZD6126, bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kit, das ZD6126
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und ein Taxan enthält, zur
Verwendung beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden Wirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen, wobei die gefäßschädigende
Wirkung größer ist als
die Summe der Wirkungen von jeweils alleine verwendetem Taxan und
ZD6126, bereitgestellt.
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Das
erfindungsgemäße Kit kann
folgendes enthalten:
- a) ZD6126 oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon in einer ersten Einheitsdosisform;
- b) eines der folgenden: ein Platin-Antitumormittel oder ein
Taxan in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
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Das
erfindungsgemäße Kit kann
folgendes enthalten:
- a) ZD6126 oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon in einer ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Platin-Antitumormittel in einer zweiten Einheitsdosisform;
und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
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Das
erfindungsgemäße Kit kann
folgendes enthalten:
- a) ZD6126 oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon in einer ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Taxan in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
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Das
erfindungsgemäße Kit kann
folgendes enthalten:
- a) ZD6126 oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff oder Träger
in einer ersten Einheitsdosisform;
- b) eines der folgenden: ein Platin-Antitumormittel oder ein
Taxan zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder
Träger
in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
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Das
erfindungsgemäße Kit kann
folgendes enthalten:
- a) ZD6126 oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff oder Träger
in einer ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Platin-Antitumormittel zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
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Das
erfindungsgemäße Kit kann
folgendes enthalten:
- a) ZD6126 oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff oder Träger
in einer ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Taxan zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff
oder Träger
in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon und einem der folgenden: einem Platin-Antitumormittel
oder einem Taxan bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung
beim Hervorrufen einer Antikrebswirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon und einem Platin-Antitumormittel bei der Herstellung
eines Medikaments zur Verwendung beim Hervorrufen einer Antikrebswirkung
in einem Warmblüter
wie dem Menschen bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon und einem Taxan bei der Herstellung eines Medikaments
zur Verwendung beim Hervorrufen einer Antikrebswirkung in einem
Warmblüter
wie dem Menschen bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon und einem der folgenden: einem Platin-Antitumormittel
oder einem Taxan bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung
beim Hervorrufen einer Antitumorwirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon und einem Platin-Antitumormittel bei der Herstellung
eines Medikaments zur Verwendung beim Hervorrufen einer Antitumorwirkung
in einem Warmblüter
wie dem Menschen bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon und einem Taxan bei der Herstellung eines Medikaments
zur Verwendung beim Hervorrufen einer Antitumorwirkung in einem
Warmblüter
wie dem Menschen bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung
beim Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen bereitgestellt, der mit ionisierender Strahlung
behandelt wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung
beim Hervorrufen einer Antikrebswirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen bereitgestellt, der mit ionisierender Strahlung behandelt
wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung
beim Hervorrufen einer Antitumorwirkung in einem Warmblüter wie
dem Menschen bereitgestellt, der mit ionisierender Strahlung behandelt
wird.
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Ein
Warmblüter
wie der Mensch, der mit ionisierender Strahlung behandelt wird,
bedeutet ein Warmblüter
wie der Mensch, der vor, nach oder gleichzeitig zu der Verabreichung
von ZD6126 mit ionisierender Strahlung behandelt wird. Die ionisierende
Strahlung kann dem Warmblüter
wie dem Menschen beispielsweise im Zeitraum von einer Woche vor
bis einer Woche nach der Verabreichung des ZD6126 enthaltenden Medikaments
verabreicht werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen eine wirksame Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch
annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und
gleichzeitig, aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame
Menge eines der folgenden verabreicht:
- i) ionisierende
Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan;
wobei das Platin-Antitumormittel und
das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
-
Solch
eine therapeutische Behandlung schließt eine gefäßschädigende Wirkung, eine Antikrebswirkung
und eine Antitumorwirkung ein.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen eine wirksame Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch
annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und
gleichzeitig, aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame
Menge an ionisierender Strahlung verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen eine wirksame Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch
annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und
gleichzeitig, aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame
Menge eines Platin-Antitumormittels
verabreicht; wobei das Platin-Antitumormittel
gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder
Träger
verabreicht werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen eine wirksame Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch
annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und
gleichzeitig, aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame
Menge eines Taxans verabreicht; wobei das Taxan gegebenenfalls zusammen
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame Menge
an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in Teildosen
verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit eine wirksame
Menge einer der folgenden Therapien verabreicht:
- i)
ionisierende Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame Menge
an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in Teildosen
verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit eine wirksame
Menge an ionisierender Strahlung verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame Menge
an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in Teildosen
verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit eine wirksame
Menge an einem Platin-Antitumormittel verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zum Hervorrufen einer
gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame Menge
an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in Teildosen
verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit eine wirksame
Menge an einem Taxan verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge einer der folgenden Therapien verabreicht:
- i) ionisierende Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge an ionisierender Strahlung verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge an einem Platin-Antitumormittel verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Verfahren zur Behandlung einer
Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt, in einem Warmblüter wie
dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und gleichzeitig, aufeinanderfolgend oder
getrennt davon eine wirksame Menge an einem Taxan verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zum
Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge einer der folgenden Therapien verabreicht:
- i) ionisierende Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan;
wobei ZD6126, das Platin-Antitumormittel
und das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zum
Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge an ionisierender Strahlung verabreicht, wobei ZD6126
gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff
oder Träger
verabreicht werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zum
Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge an einem Platin-Antitumormittel verabreicht, wobei ZD6126
und das Platin-Antitumormittel jeweils gegebenenfalls zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden können.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zum
Hervorrufen einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon
in Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge an einem Taxan verabreicht, wobei ZD6126 und
das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zur
Behandlung einer Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt,
in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in
Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge einer der folgenden Therapien verabreicht:
- i) ionisierende Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan;
wobei ZD6126, das Platin-Antitumormittel
und das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zur
Behandlung einer Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt,
in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in
Teildosen verabreicht und gleichzeitig, aufeinanderfolgend oder
getrennt davon eine wirksame Menge an ionisierender Strahlung verabreicht,
wobei ZD6126 gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zur
Behandlung einer Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt,
in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in
Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge an einem Platin-Antitumormittel verabreicht,
wobei ZD6126 und das Platin-Antitumormittel jeweils gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden können.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung eines Verfahrens zur
Behandlung einer Krebserkrankung, bei der ein fester Tumor vorliegt,
in einem Warmblüter
wie dem Menschen angewendet werden, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon in
Teildosen verabreicht und davor, danach oder gleichzeitig damit
eine wirksame Menge an einem Taxan verabreicht, wobei ZD6126 und
das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kombinationsprodukt
kann zur Verabreichung in Teildosen zwei oder mehr Fraktionen von
Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon,
die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, sowie eines der folgenden:
ein Platin-Antitumormittel und ein Taxan, enthalten, zur Verwendung
in einem Verfahren zur therapeutischen Behandlung des Körpers eines
Menschen oder Tieres.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kombinationsprodukt
kann zur Verabreichung in Teildosen zwei oder mehr Fraktionen von
Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon,
die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, sowie ein Platin-Antitumormittel
enthalten, zur Verwendung in einem Verfahren zur therapeutischen
Behandlung des Körpers
eines Menschen oder Tieres.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kombinationsprodukt
kann zur Verabreichung in Teildosen zwei oder mehr Fraktionen von
Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon,
die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, sowie ein Taxan enthalten,
zur Verwendung in einem Verfahren zur therapeutischen Behandlung
des Körpers
eines Menschen oder Tieres.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann zur Verabreichung in Teildosen zwei oder mehr Fraktionen von
Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon,
die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, sowie eines der folgenden:
ein Platin-Antitumormittel und ein Taxan, enthalten.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann zur Verabreichung in Teildosen zwei oder mehr Fraktionen von
Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon,
die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, sowie ein Platin-Antitumormittel
enthalten.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann zur Verabreichung in Teildosen zwei oder mehr Fraktionen von
Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon,
die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, sowie ein Taxan enthalten.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann folgendes enthalten:
- a) zwei oder mehr
Fraktionen von Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon, die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, in einer
ersten Einheitsdosisform;
- b) eines der folgenden: ein Platin-Antitumormittel oder ein
Taxan in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann folgendes enthalten:
- a) zwei oder mehr
Fraktionen von Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon, die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, in einer
ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Platin-Antitumormittel in einer zweiten Einheitsdosisform;
und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann folgendes enthalten:
- a) zwei oder mehr
Fraktionen von Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon, die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, in einer
ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Taxan in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann folgendes enthalten:
- a) zwei oder mehr
Fraktionen von Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon, die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, zusammen
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger in einer
ersten Einheitsdosisform;
- b) eines der folgenden: ein Platin-Antitumormittel oder ein
Taxan zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder
Träger
in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann folgendes enthalten:
- a) zwei oder mehr
Fraktionen von Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon, die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger in einer
ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Platin-Antitumormittel zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Hilfsstoff oder Träger
in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kit
kann folgendes enthalten:
- a) zwei oder mehr
Fraktionen von Dosen an ZD6126 oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon, die zusammen die Gesamttagesdosis ergeben, zusammen
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger in einer
ersten Einheitsdosisform;
- b) ein Taxan zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff
oder Träger
in einer zweiten Einheitsdosisform; und
- c) Behältnisse
zur Aufnahme der ersten und der zweiten Dosisform.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon bei der Herstellung eines Medikaments zur
Verwendung, bei einer Verabreichung in Teildosen, zum Hervorrufen
einer gefäßschädigenden
Wirkung in einem Warmblüter
wie dem Menschen, der mit ionisierender Strahlung behandelt wird,
bereitgestellt.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon bei der Herstellung eines Medikaments zur
Verwendung, bei einer Verabreichung in Teildosen, zum Hervorrufen
einer Antikrebswirkung in einem Warmblüter wie dem Menschen, der mit
ionisierender Strahlung behandelt wird, bereitgestellt.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von ZD6126 oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon bei der Herstellung eines Medikaments zur
Verwendung, bei einer Verabreichung in Teildosen, zum Hervorrufen
einer Antitumorwirkung in einem Warmblüter wie dem Menschen, der mit
ionisierender Strahlung behandelt wird, bereitgestellt.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen in Teildosen eine wirksame Menge an ZD6126 oder
einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und gleichzeitig,
aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame Menge eines
der folgenden verabreicht:
- i) ionisierende
Strahlung;
- ii) ein Platin-Antitumormittel; und
- (iii) ein Taxan;
wobei das Platin-Antitumormittel und
das Taxan jeweils gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Hilfsstoff oder Träger
verabreicht werden können.
-
Solch
eine therapeutische Behandlung schließt eine gefäßschädigende Wirkung, eine Antikrebswirkung
und eine Antitumorwirkung ein.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen in Teildosen eine wirksame Menge an ZD6126 oder
einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und gleichzeitig,
aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame Menge an ionisierender
Strahlung verabreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen in Teildosen eine wirksame Menge an ZD6126 oder
einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und gleichzeitig,
aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame Menge eines
Platin-Antitumormittels verabreicht; wobei das Platin-Antitumormittel
gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff
oder Träger
verabreicht werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zur Bereitstellung einer Kombinationsbehandlung
angewendet werden, bei der man einem einer solchen therapeutischen
Behandlung bedürftigen
Warmblüter
wie dem Menschen in Teildosen eine wirksame Menge an ZD6126 oder
einem pharmazeutisch annehmbaren Salz davon verabreicht, gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger, und gleichzeitig,
aufeinanderfolgend oder getrennt davon eine wirksame Menge eines
Taxans verabreicht; wobei das Taxan gegebenenfalls zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff oder Träger verabreicht
werden kann.
-
Wie
oben angeführt
sind die hier definierten Kombinationsbehandlungen aufgrund ihrer
gefäßschädigenden
Wirkungen von Interesse. Es steht zu erwarten, daß sich diese
erfindungsgemäßen Kombinationsbehandlungen
bei der Prophylaxe und Behandlung einer großen Gruppe von Leiden als nützlich erweisen
werden, bei denen es zu einer unerwünschten Angiogenese kommt,
einschließlich
Krebs, Diabetes, Psoriasis, rheumatoider Arthritis, Karposi-Sarkom,
Hämangiom,
akuten und chronischen Nephropathien, Atherom, arterieller Restenose,
Autoimmunkrankheiten, akuten Entzündungen, Endometriose, dysfunktioneller
Uterusblutung und Augenkrankheiten mit Proliferation der Blutgefäße in der
Netzhaut. Es steht insbesondere zu erwarten, daß solche erfindungsgemäßen Kombinationsbehandlungen
in vorteilhafter Weise das Wachstum von primären und rekursiven Tumoren
beispielsweise des Kolons, der Brust, der Prostata, der Lungen und
der Haut verlangsamen.
-
Eine
hier beschriebene Kombinationsbehandlung kann durch die gleichzeitige,
aufeinanderfolgende oder getrennte Verabreichung der einzelnen Komponenten
der Behandlung erfolgen. Eine hier beschriebene Kombinationsbehandlung
kann als Einzeltherapie erfolgen oder zusätzlich zur erfindungsgemäßen Kombinationsbehandlung
einen operativen Eingriff umfassen. Der operative Eingriff kann
den Schritt einer teilweisen oder vollständigen Tumorresektion vor,
während
oder nach der Verabreichung der hier beschriebenen Kombinationsbehandlung
mit ZD6126 beinhalten.
-
Die
hier beschriebenen Zusammensetzungen können in einer für die orale
Verabreichung geeigneten Form, beispielsweise als eine Tablette
oder Kapsel, in einer für
die nasale Verabreichung oder die inhalative Verabreichung geeigneten
Form, beispielsweise als Pulver oder Lösung, in einer für eine parenterale
Injektion (einschließlich
intravenöser,
subkutaner, intramuskulärer,
intravasaler Injektion oder Infusion), beispielsweise als sterile
Lösung,
Suspension oder Emulsion, in einer für die topische Verabreichung
geeigneten Form, beispielsweise als Salbe oder Creme, in einer für die rektale
Verabreichung geeigneten Form, beispielsweise als Zäpfchen,
vorliegen, oder die Verabreichung kann durch direkte Injektion in
den Tumor oder durch regionale Verabreichung oder durch lokale Verabreichung
erfolgen. Bei anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann das ZD6126 der Kombinationsbehandlung
endoskopisch, intratracheal, intraläsional, perkutan, intravenös, subkutan,
intraperitoneal oder intratumoral verabreicht werden. Im allgemeinen
werden die hier beschriebenen Zusammensetzungen auf herkömmliche
Weise unter Verwendung herkömmlicher
Hilfsstoffe hergestellt. Die Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung liegen vorteilhafterweise als Einheitsdosisform vor.
-
ZD6126
wird Warmblütern
normalerweise in einer Einheitsdosis im Bereich von 10–500 mg
pro Quadratmeter Körperoberfläche des
Tieres, bei einem Menschen beispielsweise etwa 0,3–15 mg/kg,
verabreicht. In Betracht gezogen wird eine Einheitsdosis im Bereich
von beispielsweise 0,3–15
mg/kg, bevorzugt 0,5–5 mg/kg,
und hierbei handelt es sich normalerweise um eine therapeutisch
wirksame Dosis. Eine Einheitsdosisform wie z.B. eine Tablette oder
Kapsel wird gewöhnlich
beispielsweise 25–250
mg Wirkstoff enthalten. Vorzugsweise wendet man eine Tagesdosis
im Bereich von 0,5–5
mg/kg an.
-
Teildosen,
die auch als Splitdosen bezeichnet werden, bedeuten, daß die einem
Warmblüter
wie dem Menschen im Verlauf eines Tages (beispielsweise einem Zeitraum
von 24 Stunden von Mitternacht bis Mitternacht) zu verabreichende
Gesamtdosis in zwei oder mehr Fraktionen der Gesamtdosis geteilt
wird und diese Fraktionen so verabreicht werden, daß die Zeitspannen
zwischen den einzelnen Fraktionen etwa mehr als 0 Stunden bis etwa
10 Stunden, vorzugsweise etwa 1 Stunde bis etwa 6 Stunden, besonders
bevorzugt etwa 2 Stunden bis etwa 4 Stunden betragen. Die Fraktionen
der Gesamtdosis können
gleich oder ungleich sein. Bevorzugt teilt man die Gesamtdosis in
zwei Teile, die etwa gleich oder ungleich sein können. Die Zeitspannen zwischen
den Dosen können
beispielsweise unter den folgenden ausgewählt sein:
etwa 1 Stunde,
etwa 1,5 Stunden, etwa 2 Stunden, etwa 2,5 Stunden, etwa 3 Stunden,
etwa 3,5 Stunden, etwa 4 Stunden, etwa 4,5 Stunden, etwa 5 Stunden,
etwa 5,5 Stunden und etwa 6 Stunden.
-
Bei
den Zeitspannen zwischen den Dosen kann es sich um eine beliebige
Anzahl (einschließlich
Zahlen, die nicht ganz sind) von Minuten zwischen mehr als 0 Minuten
und 600 Minuten handeln, vorzugsweise zwischen 45 und 375 Minuten.
Werden mehr als zwei Dosen verabreicht, so können die Zeitspannen zwischen den
einzelnen Dosen etwa gleich oder ungleich sein.
-
Vorzugsweise
verabreicht man zwei Dosen, wobei die Zeitspanne zwischen den Verabreichungen
zwischen mehr als oder gleich 1 Stunde und weniger als 6 Stunden
liegt.
-
Besonders
bevorzugt verabreicht man zwei Dosen, wobei die Zeitspanne zwischen
den Verabreichungen zwischen mehr als oder gleich 2 Stunden und
weniger als 5 Stunden liegt.
-
Ganz
besonders bevorzugt verabreicht man zwei Dosen, wobei die Zeitspanne
zwischen den Verabreichungen zwischen mehr als oder gleich 2 Stunden
und weniger als oder gleich 4 Stunden liegt.
-
Die
Gesamtdosis wird insbesondere in zwei Teile geteilt, die etwa gleich
oder ungleich sein können, wobei
die Zeitspanne zwischen den Dosen zwischen mehr als oder gleich
etwa 2 Stunden und weniger als oder gleich etwa 4 Stunden liegt.
-
Die
Gesamtdosis wird ganz insbesondere in zwei Teile geteilt, die etwa
gleich sein können,
wobei die Zeitspanne zwischen den Dosen zwischen mehr als oder gleich
2 Stunden und weniger als oder gleich 4 Stunden liegt.
-
Zur
Vermeidung von Unklarheiten: mit dem Ausdruck "etwa" in
der Beschreibung der Zeitspannen ist die angegebene Zeit plus oder
minus 15 Minuten gemeint, so daß beispielsweise
etwa 1 Stunde 45 bis 75 Minuten bedeutet und etwa 1,5 Stunden 75
bis 105 Minuten bedeutet. An anderen Stellen im Text hat der Ausdruck "etwa" die normale Wörterbuchbedeutung.
-
Zu
den Platin-Antitumormitteln zählen
Cisplatin, Carboplatin, Oxaliplatin und (SP-4-3)-(cis-Amindichlor-[2-methylpyridin]platin(II),
das auch als ZD0473 bekannt ist.
-
Zu
den Taxanen zählen
Paclitaxel und Docetaxel.
-
Platin-Antitumormittel
und Taxane können
auf den bekannten Verabreichungswegen und in den bekannten Dosierungen
verabreicht werden.
-
Cisplatin
beispielsweise kann alle 3–4
Wochen als einzelne intravenöse
Infusion über
einen Zeitraum von 6–8
Stunden in einer Dosis von 40.120 mg/m2 verabreicht
werden. Alternativ dazu kann Cisplatin beispielsweise alle 3–4 Wochen
als einzelne intravenöse
Infusion über
einen Zeitraum von 6–8
Stunden in einer Dosis von 15–20
mg/m2 verabreicht werden.
-
Carboplatin
beispielsweise kann alle 4 Wochen als einzelne intravenöse Kurzzeitinfusion über einen Zeitraum
von 15–60
Minuten in einer Dosis von 250–400
mg/m2 verabreicht werden.
-
Oxaliplatinbeispielsweise
kann alle 2 Wochen als einzelne intravenöse Infusion über einen
Zeitraum von 2–6
Stunden in einer Dosis von 85 mg/m2 verabreicht
werden.
-
Paclitaxel
beispielsweise kann alle 3 Wochen als Infusion über einen Zeitraum von etwa
24 Stunden in einer Dosis von 135–20 mg/m2 verabreicht
werden. Alternativ dazu kann Paclitaxel beispielsweise alle 3 Wochen
als Infusion über
einen Zeitraum von etwa 3 Stunden in einer Dosis von 135–225 mg/m2 verabreicht werden. Alternativ dazu kann
Paclitaxel beispielsweise eine Reihe von Wochen lang jede Woche
als Infusion über einen
Zeitraum von etwa 1 Stunde in einer Dosis von 80–100 mg/m2 verabreicht
werden. Alternativ dazu kann Paclitaxel beispielsweise alle 3 Wochen
als Infusion über
einen Zeitraum von etwa 1 Stunde in einer Dosis von 200 mg/m2 verabreicht werden. Alternativ dazu kann
Paclitaxel beispielsweise alle 3 Wochen als Infusion über einen
Zeitraum von etwa 96 Stunden in einer Dosis von 120–140 mg/m2 verabreicht werden.
-
Docetaxel
kann auf den bekannten Verabreichungswegen und in den bekannten
Dosierungen verabreicht werden. Docetaxel kann beispielsweise alle
3 Wochen als Infusion über
einen Zeitraum von 1 Stunde in einer Dosis von 55–100 mg/m2 verabreicht werden.
-
Bei
besonderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann es sich bei der angewendeten ionisierenden
Strahlung um Röntgenstrahlung, γ-Strahlung
oder β-Strahlung handeln.
-
Bei
den Dosierungen der ionisierenden Strahlung wird es sich um die
für Anwendungen
in der klinischen Radiotherapie bekannten Dosierungen handeln. Die
Strahlentherapie schließt
beispielsweise die Anwendung von γ-Strahlen, Röntgenstrahlen
und/oder die direkte Verabreichung von Strahlung aus Isotopen ein. Ebenfalls
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind andere Formen von DNA-schädigenden
Faktoren, wie Mikrowellen und UV-Strahlung. Es ist sehr wahrscheinlich,
daß alle
diese Faktoren zu einer breiten Schädigung der DNA, der DNA-Vorstufen,
bei der Replikation und Reparatur der DNA und bei dem Zusammenbau und
der Instandhaltung von Chromosomen führen. Röntgenstrahlen beispielsweise
können über 5–6 Wochen 5
Tage pro Woche in Tagesdosen von 1,8–2,0 Gy verabreicht werden.
Eine in Fraktionen aufgeteilte Gesamtdosis wird normalerweise im
Bereich von 45–60
Gy liegen. Als Teil eines Strahlentherapie-Behandlungszyklus können größere Dosen, beispielsweise
5–10 Gy,
verabreicht werden. Einzelne Dosen können intraoperativ verabreicht
werden. Es kann eine hyperfraktionierte Strahlentherapie angewendet
werden, bei der kleine Dosen an Röntgenstrahlung regelmäßig über einen
gewissen Zeitraum verabreicht werden, beispielsweise 0,1 Gy pro
Stunde über
eine Reihe von Tagen. Die Dosierungsbereiche von Radioisotopen schwanken
stark und hängen
von der Halbwertszeit des Isotopen, der Stärke und der Art der emittierten
Strahlung und der Aufnahme durch die Zellen ab.
-
Wie
oben angemerkt hängt
die für
die therapeutische oder prophylaktische Behandlung eines bestimmten
Leidens erforderliche Dosisgröße der jeweiligen
Therapie natürlich
vom behandelten Wirt, dem Verabreichungsweg und dem Schweregrad
der behandelten Krankheit ab. Dementsprechend kann die optimale Dosierung
von dem einen bestimmten Patienten behandelnden Arzt festgelegt
werden. So kann es beispielsweise erforderlich oder wünschenswert
sein, die oben erwähnten
Dosen der Komponenten der Kombinationsbehandlungen zu reduzieren,
um die Toxizität
zu mindern.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kombinationen von ionisierender Strahlung,
Cisplatin oder Paclitaxel oder Docetaxel mit ZD6126 oder einem Salz
von ZD6126. Bei den Salzen zur Verwendung in pharmazeutischen Zusammensetzungen
wird es sich um pharmazeutisch annehmbare Salze handeln, es können jedoch auch
andere Salze für die
Herstellung von ZD6126 und dessen pharmazeutisch annehmbaren Salzen
geeignet sein. Diese Salze können
mit anorganischen oder organischen Basen gebildet werden, die pharmazeutisch annehmbare
Kationen liefern. Zu diesen Salzen mit anorganischen und/oder organischen
Basen zählen
beispielsweise Alkalisalze wie Natrium- oder Kaliumsalze, Erdalkalisalze wie
Calcium- oder Magnesiumsalze, Ammoniumsalze oder beispielsweise
Salze mit Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Piperidin, Morpholin
oder Tris(2-hyroxyethyl)amin.
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ZD6126
läßt sich
nach der folgenden Vorschrift darstellen.
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N-Acetylcolchinol
(30,0 g, 83,9 mmol) wird unter einer inerten Atmosphäre in Acetonitril
gelöst
und mittels einer Spritze mit 1,2,3-Triazol (14,67 g, 212,4 mmol)
versetzt. Di-tert.-butyldiethylphosphoramidit (37,7 g, 151,4 mmol)
wird zugegeben, und die Reaktionsmischung wird bei etwa 20°C gerührt, um
die Bildung des Phosphitester-Zwischenprodukts abzuschließen. Cumolhydroperoxid
(24,4 g, 159,2 mmol) wird bei etwa 10°C zugesetzt, und die Reaktionsmischung
wird gerührt,
bis die Oxidation beendet ist. Essigsäurebutylester (50 ml) und Natronlauge
(250 ml einer 1 M Lösung)
werden zugesetzt, die Reaktionsmischung wird gerührt, und die wäßrige Phase
wird verworfen. Die organische Lösung
wird mit Natronlauge (2 × 250
ml einer 1 M Lösung) und
einer gesättigten
Kochsalzlösung
gewaschen. Trifluoressigsäure
(95,3 g, 836 mmol) wird bei etwa 15°C zugegeben. Die Reaktionsmischung
wird bei Normaldruck destilliert. ZD6126 kristallisiert und wird
bei Raumtemperatur isoliert.
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Mit
den folgenden Tests wurde die Wirksamkeit von ZD6126 in Kombination
mit Cisplatin, Paclitaxel bzw. ionisierender Strahlung gezeigt.
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ZD6126 in Kombination
mit Cisplatin
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a) CaNT-Tumormodell
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In
dem in weiblichen CBA-Mäusen
herangezogenen murinen Adenokarzinom-CaNT-Tumormodell (Hill, S.
A. et al., Int. J. Cancer 63, 119–123, 1995) zeigte die Kombination
von ZD6126 mit Cisplatin eine signifikant verbesserte Wachstumsverlangsamung
verglichen mit der jeweils alleinigen Verwendung der Mittel.
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(i) Erste Studie
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ZD6126
allein wurde an den Tagen 0, 2 und 4 als Teildosisbehandlung als
eine Dosis von 100 mg/kg ZD6126 und dann, nach einer zweistündigen Pause,
weiteren 100 mg/kg ZD6126 verabreicht; die Verabreichung der Dosen
erfolgte intraperitoneal (i.p.).
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Cisplatin
(David Bull Laboratories) allein wurde an Tag 0 in einer Dosis von
5 mg/kg i.p. verabreicht. Die Kombinationsbehandlung bestand aus:
Tag
0: ZD6126, 100 mg/kg i.p. und dann, nach einer zweistündigen Pause,
weitere 100 mg/kg ZD6126 i.p.; und Cisplatin, 5 mg/kg verabreicht
10 Minuten vor der ersten ZD6126-Dosis.
Tage 2 und 4: ZD612
6 10 0 mg/kg i.p. und dann, nach einer zweistündigen Pause, weitere 100 mg/kg
ZD6126 i.p.
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Es
wurde die Zeit berechnet, die die Tumore benötigten, um ihren in 3 Richtungen
gemessenen mittleren geometrischen Tumordurchmesser um 3 mm zu vergrößeren; diese
Zeit ist in Tabelle 1 angegeben, und die Daten sind in 1 gezeigt.
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Die
durch die Kombination von ZD6126 und Cisplatin bewirkte Verlangsamung
war signifikant (Mann-Whitney U-Test)
größer als
die von Cisplatin allein (P < 0,01)
bzw. ZD6126 allein (P < 0,05).
Die Wachstumsverlangsamung bei der Kombination war größer als
die Summe der Wachstumsverlangsamungen bei den Einzelbehandlungen.
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(ii) Zweite Studie
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ZD6126
allein wurde an den Tagen 0, 4,7 und 11 als Teildosisbehandlung
als eine Dosis von 100 mg/kg ZD6126 i.p. und dann, nach einer zweistündigen Pause,
weiteren 100 mg/kg ZD6126 i.p. verabreicht. Cisplatin allein wurde
an Tagen 0 und 7 in einer Dosis von 5 mg/kg i.p. verabreicht.
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Die
Kombinationsbehandlung bestand aus:
Tage 0 und 7: ZD6126, 100
mg/kg i.p. und dann, nach einer zweistündigen Pause, weitere 100 mg/kg
ZD6126 i.p.; Cisplatin verabreicht 10 Minuten vor der ersten ZD6126-Dosis.
Tage
3, 7 und 10: ZD6126 100 mg/kg i.p. und dann, nach einer zweistündigen Pause,
weitere 100 mg/kg ZD6126 i.p.
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Es
wurde die Zeit berechnet, die die Tumore benötigten, um ihren in 3 Richtungen
gemessenen mittleren geometrischen Tumordurchmesser um 3 mm zu vergrößeren; diese
Zeit ist in Tabelle 2 angegeben, und die Daten sind in 2 gezeigt.
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Die
durch die Kombination von ZD6126 und Cisplatin bewirkte Verlangsamung
war signifikant größer als
die von Cisplatin allein (P < 0,01)
bzw. ZD6126 allein (P < 0,01).
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Die
Wachstumsverlangsamung bei der Kombination war größer als
die Summe der Wachstumsverlangsamungen bei den Einzelbehandlungen.
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b) Calu-6-Tumormodell
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In
einem zweiten Tumormodell, Calu-6, wurde der Vorteil der Kombination
von ZD6126 mit Cisplatin (cis-Platin(II)diamindichlorid – Sigma
P-4394) bestätigt.
Athymischen Nacktmäusen
wurden subkutan 1 × 106 humane Calu-6-Tumorzellen (bezogen von
der American Type Culture Collection 10801 University Boulevard, Manassas,
VA 20110-2209 Kat.-Nr. HTB-56) eingepflanzt, und die Tumore wurden
wachsen gelassen, bis sie einen Durchmesser von ungefähr 9 mm
erreicht hatten. Gruppen von jeweils 10 tumortragenden Mäusen wurden
dann wie folgt behandelt:
ZD6126 alleine wurde an Tagen 0,
1, 2, 3, 4 in einer Dosis von 100 mg/kg i.p. verabreicht. Cisplatin
alleine wurde an Tag 0 in einer Dosis von 4 mg/kg i.p. verabreicht.
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Im
Kombinationszweig wurde an Tag 0 Cisplatin in einer Dosis von 4
mg/kg i.p. verabreicht und an den Tagen 1, 2, 3, 4 und 5 wurde ZD6126
in einer Dosis von 100 mg/kg i.p. verabreicht. Die Ergebnisse sind
in 3 gezeigt.
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Mit
der Kombination von Cisplatin und ZD6126 erhielt man eine Wachstumsverlangsamung
(Zeit bis zum Erreichen des doppelten Ausgangsvolumens) von 20,5
Tagen verglichen mit Kontrolltumoren. Diese Verlangsamung war signifikant
(p < 0,05, Mann-Whitney
U-Test) länger
als bei ZD6126 alleine (10,1 Tage) bzw. Cisplatin alleine (6,0 Tage).
Die Wachstumsverlangsamung bei der Kombination war größer als
die Summe der Wachstumsverlangsamungen bei den Einzelbehandlungen.
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c) KHT-Sarkom-Tumormodell
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Beim
murinen KHT-Sarkom-Tumormodell (Lingyun Li, B. S. et al., Int. J.
Radiation Oncology Biol. Phys 42, 899–903, 1998) wurden Tumore entweder
mit 10 mg/kg Cisplatin i.p. alleine oder mit 10 mg/kg Cisplatin plus
ZD6126 (10–100
mg/kg i.p.) behandelt, wobei das Cisplatin 1 Stunde vor dem ZD6126
verabreicht wurde.
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Die
Wirkungen der Behandlungen auf das Überleben der Tumorzellen wurde
24 Stunden später
untersucht, indem man den Tumor herausschnitt, die Zellen trennte
und die Anzahl der nach 10–14
Tagen gebildeten Kolonien bestimmte. Dann wurde der Anteil überlebender
Zellen mit den bei unbehandelten Zellen überlebenden Zellen verglichen.
Die Ergebnisse sind in 4 gezeigt.
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Cisplatin
alleine bewirkte eine Abtötung
von ungefähr
98% der Zellen (gestrichelter Bereich in 4), und
dieser Effekt wurde mit ZD6126 in einer dosisabhängigen Weise verstärkt.
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Die
mittlere prozentuale Zellüberlebensrate
bei 20, 50 und 100 mg/kg betrug 0,4, 0,011 bzw. 0,0012%; diese Dosen
verbesserten die Zellabtötung
im Vergleich zu Cisplatin alleine also um einen Faktor von 5, 182 bzw.
1667.
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ZD6126 in Kombination
mit ionisierender Strahlung
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a) CaNT-Tumormodell
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Die
kombinierte Wirkung von ZD6126 und Strahlung wurde ebenfalls im
CNT-Tumormodell untersucht. Die Tumore wurden entweder mit Strahlung
alleine (15 Gy an den Tagen 0 und 7), ZD6126 alleine (eine Einzeldosis
von 125 mg/kg i.p. ZD6126 an den Tagen 0, 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 10
und 11), oder einer Kombination von beiden (15 Gy an den Tagen 0
und 7, 125 mg/kg i.p. ZD6126 an den Tagen 0, 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9,
10 und 11) behandelt. An den Tagen, an denen Strahlung und ZD6126
zusammen verabreicht wurden, erfolgte die Strahlungsbehandlung 3
Stunden nach der Verabreichung von ZD6126. Die Strahlung wurde verabreicht,
indem man die Mäuse
so in Bleikästen
setzte, daß nur
der tumortragende Teil des hinteren Rückens einem horizontalen Röntgenstrahl
ausgesetzt war (Sheldon und Hill, BJC 35, 795–808, 1997). Die Mäuse würden mit
240 kV Röntgenstrahlen
in einer Dosis von 3,6 Gy/min bestrahlt.
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Es
wurde die Zeit berechnet, die die Tumore benötigten, um ihren in 3 Richtungen
gemessenen mittleren geometrischen Tumordurchmesser um 3 mm zu vergrößeren; diese
Zeit ist in Tabelle 3 angegeben, und die Daten sind in 5 gezeigt.
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Die
durch die Kombination von ZD6126 und Strahlung bewirkte Verlangsamung
war signifikant größer als
die von Strahlung alleine (P < 0,05)
bzw. ZD6126 alleine (P < 0,01).
Die Wachstumsverlangsamung bei der Kombination war größer als
die Summe der Wachstumsverlangsamungen bei den Einzelbehandlungen.
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b) KHT-Sarkom-Tumormodell
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Zur
Bestätigung
der Vorteile, die die Kombination von ZD6126 und Strahlung bietet,
wurde auch das in C3H-Mäusen herangezogene
murine KHT-Sarkom eingesetzt. Die Tumore wurden nur mit Strahlung
(0, 5, 10, 15 oder 20 Gy Einzeldosis), 100 mg/kg i.p. ZD6126 oder
Bestrahlung und dann 1 Stunde später
100 mg/kg i.p. ZD6126 behandelt. Die Wirkungen von Strahlung alleine,
ZD6126 alleine bzw. der Kombination auf das Überleben der Tumorzellen wurde
24 Stunden später
untersucht, indem man den Tumor herausschnitt, die Zellen trennte
und die Anzahl der nach 10–14
Tagen gebildeten Kolonien bestimmte.
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Dann
wurde der Anteil überlebender
Zellen mit den bei unbehandelten Zellen überlebenden Zellen verglichen.
Die Ergebnisse sind in 6 gezeigt.
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ZD6126
alleine (100 mg/kg) bewirkte eine Abtötung von etwa 97–98% der
Tumorzellen und erhöhte die
Tumorabtötungsrate
bei allen 3 untersuchten Strahlungsdosen. Indem man ZD6126 mit Strahlungdosen von
5, 10 oder 15 Gy kombinierte, ließ sich eine 100–200fach
effektivere Zellabtötung
erzielen (ZD6126 alleine ohne Strahlung verbesserte die Zellabtötung im
Vergleich zu Kontrollen um einen Faktor 40) – Tabelle 4
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ZD6126 in Kombination
mit Paclitaxel
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a) FaDu-Tumormodell
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In
einem dritten Tumormodell wurden 5 × 105 FaDu-Zellen
(humane squamöse
Rachenkarzinomzellen) in den hinteren Rücken von 12–16 Wochen alten weiblichen
SCID-Mäusen
eingepflanzt. Nachdem sich die Tumore etabliert hatten, wurden sie
herausoperiert und in kleine Fragmente mit einer Größe von ungefähr 1 mm3 geschnitten. Diese Fragmente wurden anderen
SCID-Mäusen
subkuten eingepflanzt. Nachdem sich diese Tumore etabliert hatten
(Durchmesser ungefähr
6 mm) wurden die Mäuse
entweder mit einer Einzeldosis ZD6126 (125 mg/kg i.p.) alleine,
einer Einzeldosis Paclitaxel (Taxol – BMS) (15 oder 30 mg/kg i.p.)
alleine oder der Kombination einer Einzeldosis Paclitaxel (15 mg/kg
i.p.) und ZD6126 (125 mg/kg i.p.) behandelt, wobei das Paclitaxel
15 Minuten vor dem ZD6126 verabreicht wurde.
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Es
wurde die Zeit berechnet, die die Tumore benötigten, um ihren in 3 Richtungen
gemessenen mittleren geometrischen Tumordurchmesser um 3 mm zu vergrößeren; diese
Zeit ist in Tabelle 5 angegeben, und die Daten sind in 7 gezeigt.
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Die
durch die Kombination von ZD6126 und Paclitaxel bewirkte Verlangsamung
war signifikant größer als
die von ZD6126 alleine (P < 0,05).
Die Wachstumsverlangsamung bei der Kombination war größer als
die Summe der Wachstumsverlangsamungen bei den Einzelbehandlungen.
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Zellüberlebensassay
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Die
Wirkung von in Teildosen verabreichtem ZD6126 läßt sich durch den folgenden
Zellüberlebensassay
zeigen.
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Das
in-vivo-Überleben
von Zellen wurde durch einen Excisionsassay (D. J. Chaplin et al.,
Anticancer Research 19: 189–196
(1999)) gemseen.
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Bei
den Assays a) und b) unten wurde der Anteil Überlebender Tumorzellen jeweils
wie folgt bestimmt:
Die Tumore wurden etwa 18 Stunden nach
der Behandlung herausgeschnitten, gewogen und 1 Stunde lang bei
37°C in
einem Enzymcocktail mit 1 mg/ml Pronase, 0,5 mg/ml DNAase und 0,5
mg/ml Kollagenase getrennt. Die nicht mit Trypan Blau angefärbten Zellen
wurden mit einem Hämozytometer
ausgezählt,
und lebensfähige
Zellen wurden in entsprechenden Konzentrationen ausgesät, so daß man nach
in-vitro-Inkubation etwa
50 Kolonien/Schale erhielt. Das Wachstum der überlebenden CaNT-Zellen wurde
durch stark bestrahlte Feeder-Zellen (V79-Zellen) in einer Konzentration
von 25000/ml unterstützt.
Die Daten wurden als Fraktion überlebender
Zellen pro Gramm Tumor berechnet.
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a) CaNT-Tumormodell: Effekt
des Dosierungsintervals
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In
dem Modell von in weiblichen CBA-Mäusen herangezogenen murinen
CaNT-Adenokarzinomtumoren (Hill, S.A. et al, Int. J. Cancer 63,
119–123,
1995) führte
die Verabreichung von ZD6126 in Teildosen zu einer im Vergleich
mit als Einzeldosis verabreichtem ZD6126 besseren, über den
Anteil überlebender
Tumorzellen bestimmten Antitumorwirkung. Siehe 8.
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Methodik
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Einzeldosis
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ZD6126
wurde als Einzeldosis von 200 mg intraperitoneal (i.p.) in Kochsalzlösung mit
einer kleinen Menge von 1% Natriumcarbonat zum leichteren Auflösen von
ZD6126 verabreicht.
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Teildosen
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ZD6126
wurde als Teildosenbehandlung von 100 mg/kg ZD6126, gefolgt von
einer Pause und dann weiteren 100 mg/kg ZD6126 verabreicht; die
Dosen wurden intraperitoneal (i.p.) in Kochsalzlösung mit einer kleinen Menge
von 1% Natriumcarbonat zum leichteren Auflösen von ZD6126 verabreicht.
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Die
angewendeten Zeitspannen betrugen 1, 2, 3, 4 und 6 Stunden.
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Der
Anteil überlebender
Zellen pro Gramm Tumor wurde wie oben beschrieben bestimmt und wie
in 8 gezeigt aufgetragen.
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In
diesem Modell waren zwei 100 mg/kg Dosen im Abstand von 2, 3 oder
4 Stunden signifikant wirksamer als eine einzelne 200 mg/kg Dosis.
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b) CaNT-Tumormodell: Effekt
von Dosierungsintervall und Größe der Teildosen
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In
dem Modell von in weiblichen CBA-Mäusen herangezogenen murinen
CaNT-Adenokarzinomtumoren (Hill, S.A. et al, Int. J. Cancer 63,
119–123,
1995) führte
die Verabreichung von ZD6126 in Teildosen im Abstand von 2 Stunden
zu einer im Vergleich mit als Einzeldosis verabreichtem ZD6126 besseren, über den Anteil überlebender
Tumorzellen bestimmten Antitumorwirkung. Diese verbesserte Wirkung
war von dem Verhältnis
der in der ersten und in der zweiten Dosis verabreichten Mengen
der Gesamtdosis abhängig.
Siehe 9.
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Methodik
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Einzeldosis
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ZD6126
wurde als Einzeldosis von 200 mg intraperitoneal (i.p.) in Kochsalzlösung mit
einer kleinen Menge von 1% Natriumcarbonat zum leichteren Auflösen von
ZD6126 verabreicht.
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Teildosen
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ZD6126
wurde als Teildosenbehandlung von
- i) 25 mg/kg
ZD6126, gefolgt von einer Pause von 2 Stunden und dann weiteren
175 mg/kg ZD6126;
- ii) 50 mg/kg ZD6126, gefolgt von einer Pause von 2 Stunden und
dann weiteren 150 mg/kg ZD6126;
- iii) 100 mg/kg ZD6126, gefolgt von einer Pause von 2 Stunden
und dann weiteren 100 mg/kg ZD6126;
- iv) 150 mg/kg ZD6126, gefolgt von einer Pause von 2 Stunden
und dann weiteren 50 mg/kg ZD6126;
- v) 175 mg/kg ZD6126, gefolgt von einer Pause von 2 Stunden und
dann weiteren 25 mg/kg ZD6126. Alle Dosierungen wurden intraperitoneal
(i.p.) in Kochsalzlösung
mit einer kleinen Menge von 1% Natriumcarbonat zum leichteren Auflösen von
ZD6126 verabreicht.
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Die über den
Anteil überlebender
Tumorzellen bestimmte Antitumorwirkung war bei Teildosen von ZD6126
größer als
bei einer Einzeldosis von 200 mg/kg ZD6126. Diese größere Wirkung
war signifikant, wenn die Teildosen von ZD6126 gemäß i), iii)
oder iv) oben verabreicht wurden. Die beste Wirkung wurde bei gleichen
Teildosen, d.h. gemäß iii) oben,
beobachtet.