DE60106620T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer fachteilung für behälter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer fachteilung für behälter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Herstellen von Teilungskreuzen zur Fachunterteilung von einer oder mehreren Schachteln, ausgehend von einer Einheit von Zuschnitten aus Wellpappbögen, sowie das bzw. die Teilungskreuze, die mit einem solchen Verfahren erhalten werden.
  • Sie findet insbesondere, jedoch nicht ausschließlich im Gebiet von Teilungskreuzen Anwendung, die aus in zwei Richtungen gekreuzten Wänden bestehen, die im allgemeinen orthogonal verlaufen und es ermöglichen, in einer Verpackung parallel angeordnete Flaschen voneinander zu trennen.
  • Es sind bereits Teilungskreuze für Verpackungen bekannt. Sie sind entweder aus einer Einheit von mehreren Kartonzuschnitten hergestellt, die mit Schlitzen versehen und zusammengefügt sind, um die Wände der Teilungskreuze zu bilden, oder aber aus einstückigen Zuschnitten.
  • Im ersten Fall müssen zumindest zwei verschiedene Arten von Zuschnitten vorgesehen werden, nämlich einen Zuschnitt für die Längswände und einen weiteren für die Querwände, was die Herstellung und das Montieren der Teilungskreuze aufwendig macht, wobei das gegenseitige Zusammenfügen der Zuschnitte sich bisher stets als langwierig und kostspielig erwiesen hat.
  • Im zweiten Fall, d. h. bei aus einstückigen Zuschnitten erhaltenden Teilungskreuzen, werden die Nachteile der mehrteiligen Teilungskreuze vermieden.
  • So sind Teilungskreuze bekannt, welche Bälge ausbilden, die beim Bilden des Teilungskreuzes durch Umlegen von Abschnitten eingezogen werden.
  • Der wesentliche Nachteil dieser Teilungskreuze besteht hier bei den Bälgen selbst, welche aufgrund ihrer Elastizität Ursache von Überdicken und mangelnder Festigkeit sind.
  • Somit besteht eine Schwierigkeit darin, die Teilungskreuze automatisch handzuhaben, um sie in die Verpackungen einzuführen, welche Schwierigkeit noch durch die höhere Anzahl an Bälgen verstärkt wird, sobald die Anzahl an Fachunterteilungen des Teilungskreuzes die Zahl sechs übersteigt.
  • Auch sind einstückige Zuschnitte aus Pappmaterial bekannt (FR-A-2-628-397), die einerseits zwei Einheiten von angelenkten Abschnitten enthalten, die durch Umlegen jeweils einen Teil der Fächer des Teilungskreuzes bilden können, und andererseits eine Zwischenplatte aufweisen, die mit den beiden Einheiten von Abschnitten entlang einer abreißbaren Linie und entlang einer Linie verbunden ist, welche als Faltlinie dienen kann.
  • Um ein Teilungskreuz aus einem solchen Zuschnitt herzustellen, wird eine der Einheiten von Abschnitten von der Zwischenplatte entlang der abreißbaren Linie abgetrennt, wonach die Abschnittseinheiten umgeformt werden, um zwei Untergruppen von Fächern zu erhalten, wobei das Teilungskreuz durch Anfügen der Untergruppen von Fächern an die Zwischenwand beiderseits derselben erhalten wird.
  • Diese einstückigen Zuschnitte, wie sie soeben beschrieben wurden und vorteilhaft sind, sind jedoch auch mit Nachteilen behaftet.
  • Sie ermöglichen nämlich keine sehr schnelle automatische Herstellung, insbesondere aufgrund der vorhergehenden Teilung des Zuschnitts vor Bildung des Teilungskreuzes.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren und eine Maschine zum Bilden von Teilungskreuzen zur Verfügung zu stellen, welche besser den Anforderungen in der Praxis als die vorbekannten genügen, insbesondere dadurch, dass sie eine schnelle automatische Herstellung von Teilungskreuzen mit einer Taktzeit von bis zu dreißig Teilungskreuzen pro Minute, bzw. gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform von sechzig Teilungskreuzen pro Minute gestattet, welche die Bildung von zwei Teilungskreuzen gleichzeitig ermöglicht, und zwar bei niedrigeren Kosten und höherer Anpassbarkeit und Zuverlässigkeit bei der Bildung.
  • Dazu schlägt die Erfindung insbesondere ein Verfahren zum automatischen Herstellen von Teilungskreuzen aus Wellpappbögen zur Fachunterteilung von Schachteln nach Anspruch 1 vor.
  • Im allgemeinen ermöglichen somit die beiden Teilungskreuzhälften die Bildung eines einzigen Teilungskreuzes mit zwölf Plätzen für Flaschen in einer gleichen Schachtel.
  • Bei gleichzeitiger Bildung von zwei Teilungskreuzen handelt es sich jedoch um Teilungskreuze jeweils mit sechs Plätzen für Flaschen.
  • Bei vorteilhaften Ausführungsformen kann mit Ergreifen der einen und/oder anderen der nachfolgenden Maßnahmen vorgesehen sein, dass
    • – bei Schrägstellung der einander gegenüberliegenden Stapel von Zuschnitten bezüglich einer senkrechten Ebene der erste und der zweite Zuschnitt gleichzeitig ergriffen und dann jeweils durch zueinander entgegengesetzte Drehbewegungen miteinander in Kontakt gebracht werden,
    • – die beiden Teilungskreuzhälften bzw. die beiden Teilungskreuze unmittelbar durch Aufstellen in der bzw. den entsprechenden Schachteln gebildet werden, während zur gleichen Zeit die Greifmittel die nächsten Zuschnitte einholen; damit ist keine seitliche Verlagerung der Zuschnitte erforderlich, wodurch hohe Arbeitstakte möglich sind;
    • – die erste Einheit einen ersten rechteckigen Basisabschnitt enthält, der an einer ersten Endseite mit einem ersten Endabschnitt versehen ist, welcher mit zwei symmetrisch zur Symmetrieachse des Teilungskreuzes verlaufenden Aussparungen versehen ist und der an den beiden an die genannte Endseite angrenzenden Seiten mit zwei ersten Seitenabschnitten ausgestattet ist, die auch symmetrisch zur genannten Achse verlaufen und teilweise in die genannten Aussparungen eingreifen können, und dass die zweite Einheit einen zweiten rechteckigen Basisabschnitt enthält, der an einer zweiten Endseite mit einem zweiten Endabschnitt versehen ist, welcher mit zwei symmetrisch zur Symmetrieachse des Teilungskreuzes verlaufenden Aussparungen versehen ist und der an den beiden an die genannte Endseite angrenzenden Seiten mit zwei zweiten Seitenabschnitten ausgestattet ist, die auch symmetrisch zur genannten Achse verlaufen und teilweise in die genannten Aussparungen eingreifen können, wobei die beiden Teilungskreuzhälften bzw. Teilungskreuze dadurch gebildet werden, dass die ersten und zweiten Seitenabschnitte in die entsprechenden Aussparungen des ersten und zweiten gegenüberliegenden Endabschnitts eingefügt werden,
    • – die zweiten Einheiten von zweiten Zuschnitten jeweils mit einem Mittelfeld versehen sind, das über eine Faltlinie mit der genannten entsprechenden zweiten Einheit verbunden ist, wobei das Ergreifen des zweiten Zuschnitts durch Ansaugen des Mittelfeldes erfolgt, wobei dieses symmetrisch zwischen den beiden Einheiten von Abschnitten senkrecht positioniert wird, die miteinander in Kontakt bzw. im wesentlichen miteinander in Kontakt stehen,
    • – das Mittelfeld nur durch Drehung der Sauggreifmittel für das Mittelfeld in senkrechter Stellung gebracht wird,
    • – die Sauggreifmittel über einen Satz von einer Kurvenscheibe und Umlenkrollen verlagert werden.
  • Die Erfindung schlägt auch eine Maschine zum automatischen Herstellen von Teilungskreuzen aus Wellpappbögen zur Fachunterteilung von Schachteln gemäß Anspruch 8 vor
  • Vorteilhaft sind die Lagerungsmittel dazu vorgesehen, die Stapel von Zuschnitten einander gegenüberliegend schräg zu einer senkrechten Ebene vorzubringen, wobei die Mittel zur gleichzeitigen Verlagerung dazu vorgesehen sind, die Zuschnitte jeweils durch zueinander entgegengesetzte Drehbewegungen der entsprechenden Greifmittel in Kontakt miteinander zu bringen.
  • Vorteilhaft sind die zweiten Einheiten jeweils mit einem Mittelfeld verbunden, das mit der genannten entsprechenden zweiten Einheit über eine Faltlinie verbunden ist, wobei die Maschine dazu vorgesehen ist, diese letztgenannte Einheit zu verlagern, indem sie zwischen der ersten und der zweiten Einheit symmetrisch senkrecht positioniert wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform enthalten die Sauggreifmittel zwei bewegliche Organe, die über eine gleiche Drehkurvenscheibe betätigt werden, nämlich ein erstes bewegliches Organ, das mit einem ersten Tragteil zum Abstützen zumindest zweier Saugdüsen versehen ist, welches mit einem ersten Steuerschwenkarm verbunden ist, und ein zweites bewegliches Organ, das mit einem zweiten Tragteil zum Abstützen von zumindest zwei weiteren Saugdüsen versehen ist, welches mit einem zweiten Steuerschwenkarm verbunden ist, wobei die genannten Steuerschwenkarme über die genannte Kurvenscheibe betätigt werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Tragmittel dazu vorgesehen sind, die genannten Saugdüsen bei dem ersten Tragteil zwischen einer ersten Schrägstellung zum Ergreifen der ersten Zuschnitte und einer horizontalen Stellung zum Ablegen der ersten Zuschnitte und bei dem zweiten Tragteil zwischen einer zweiten Schrägstellung zum Ergreifen der zweiten Zuschnitte und einer horizontalen Stellung und/oder teilweise senkrechten Stellung zum Positionieren der genannten zweiten Zuschnitte zu verlagern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Tragmittel mit Riemenbetätigungsrollen für die Stellung der Saugdüsen ausgestattet, wobei die Rollen drehfest mit den Tragmitteln verbunden sind bzw. drehfest mit diesen verbunden werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform besser verständlich, die sich nur beispielhaft und nicht einschränkend versteht.
  • Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, worin zeigt:
  • 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines ersten Zuschnitts, der bei der Erfindung Anwendung finden kann,
  • 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines zweiten Zuschnitts, der bei der Erfindung Anwendung finden kann,
  • 3 eine schematische Seitenteilansicht einer Ausführungsform der Mittel zum Bilden eines Teilungskreuzes mit einer erfindungsgemäßen Maschine,
  • 3A bis 3G das Einsetzen der beiden Zuschnitte in Kontaktstellung nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3H bis 3L die nachfolgenden Schritte zum erneuten Positionieren der Saugdüsen zum Ergreifen der nachfolgenden Einheit von Zuschnitten und zum gleichzeitigen Aufstellen der vorhergehenden Zuschnitte zum Bilden des Teilungskreuzes,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Maschine nach einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Mittel zum Ergreifen, Verlagern und Aufstellen der Zuschnitte nach der hier näher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab der Greifmittel aus 5,
  • 7A, 7B und 8A, 8B Seitenansichten der Greifmittel in Greifstellung bzw. in Lösestellung der Saugdüsen für erste und zweite Zuschnitte aus 5,
  • 9 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab der Mittel zum Aufstellen aus 5,
  • 10 eine schematische Seitenansicht im Schnitt des unteren Schachtelzuführbereichs der Maschine zum Bilden des erfindungsgemäßen Teilungskreuzes gemäß einer Ausführungsform, und
  • 11A, 11B und 11C schematisch die Fertigstellungsschritte beim Bilden eines Fachunterteilungskreuzes, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird, wobei Maschinenteile zwecks besserer Übersicht weggelassen sind.
  • Nachfolgend werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei ähnlichen Teilen mit den gleichen Abmessungen, die jedoch im allgemeinen bezüglich einer Achse symmetrisch sind, werden die gleichen Bezugszeichen mit einem Strich versehen verwendet.
  • 1 und 2 zeigen einen ersten Zuschnitt 1 bzw. einen zweiten Zuschnitt 2 aus doppelseitiger Wellpappe mit einer Dicke von beispielsweise 3 mm.
  • Die Einheit von Zuschnitten 1 und 2 ist dazu bestimmt, ein Teilungskreuz zur Fachunterteilung einer Schachtel zu bilden, beispielsweise einer quaderförmigen Schachtel für Weinflaschen, deren Innenraum somit auf zwölf Flaschenaufnahmefächer in an sich bekannter Weise unterteilt werden kann.
  • Jeder Zuschnitt 1 und 2 ist bezüglich einer Längsachse 3 symmetrisch.
  • Insbesondere enthalten die Zuschnitte 1 und 2 eine erste Einheit 4 bzw. eine zweite Einheit 4' von Abschnitten.
  • Jede Einheit von Abschnitten enthält einen ersten bzw. zweiten rechteckigen oder quadratischen Basisabschnitt 5, 5', der an einer ersten bzw. zweiten Endseite 6, 6' mit einem ersten bzw. zweiten Endabschnitt 7, 7' versehen ist und an den beiden an die Endseiten angrenzenden Seiten 8, 9; 8', 9' mit einem ersten bzw. zweiten Seitenabschnitt 10, 11; 10', 11' ausgestattet ist, die jeweils symmetrisch zur Achse 3 verlaufen, wobei die Seiten 6, 6' und 8, 8' bzw. 9, 9' Faltlinien bilden, die paarweise senkrecht zueinander verlaufen.
  • Die Basisabschnitte 5, 5' enthalten eine vierte Seite 12, 12', die für den Abschnitt 5 frei ist, beispielsweise mit einer mittleren V-förmigen Aussparung 13 versehen ist und mit einem Mittelfeld 14 für die Seite 12' ausgestattet ist, welche eine Faltlinie bildet.
  • Das Feld 14 weist zumindest annäherungsweise eine rechteckige Form mit der Länge l (senkrecht zur Achse 3) auf, die beispielsweise dem Dreifachen der Abmessung d der Seiten 5, 5' entspricht.
  • Jeder Endabschnitt 7, 7' ist bezüglich der Achse 3 symmetrisch und weist eine Abmessung senkrecht zur Achse 3 auf, die gleich der Länge l des Feldes 14 ist.
  • Auf der den Endseiten 6, 6' entgegengesetzten Seite enthält jeder Endabschnitt 7, 7' zwei Aussparungen 15, 15', die parallel zur Achse 3 verlaufen und den Abschnitt in drei Streifen 16, 16' mit im wesentlichen gleicher Breite unterteilen.
  • Diese Streifen sind auf der Seite des Basisabschnitts 5, 5' über den restlichen Abschnitt fest miteinander verbunden und weisen jeweils die Länge d auf, wobei die Seiten 6, 6' sich an der Basis des mittleren Streifens 16, 16' der Endabschnitte 7, 7' befinden.
  • Vorteilhaft werden die Schlitze 15, 15' durch Schlitze f fortgesetzt, die durch eine kleinere Schnittlinie gebildet sind, welche später ein besseres Ineinandergreifen zwischen den Abschnitten ermöglicht.
  • Die Seitenabschnitte 10, 11 und 10', 11' haben jeweils zumindest annähernd eine Winkelform mit einem ersten Schenkel 17, 18; 1T, 18' senkrecht zur Achse 3, die jeweils mit dem entsprechenden Basisabschnitt über die Faltlinien verbunden sind, welche von den Seiten 8, 9; 8', 9' des genannten Basisabschnitts gebildet werden, sowie mit einem zweiten Schenkel 19, 20; 19', 20', der parallel zur Achse 3 verläuft und bezüglich der entsprechenden Endabschnitte 7, 7' seitlich angeordnet ist.
  • Ein Ausschnitt 21, 21' trennt die Endabschnitte von den Seitenabschnitten, wobei ein Teil 22, 22' des entsprechenden Seitenabschnitts beispielsweise eine vorspringende Zunge bildet, die in die unteren Bereiche 23, 23' der Seitenstreifen der entsprechenden Endabschnitte 16, 16' dringt.
  • Vorzugsweise beträgt die Höhe H der Schenkel 19,20; 19', 20' annährend die zweifache Länge c der Seiten 8, 9; 8', 9', die ihrerseits beispielsweise gleich d sein kann.
  • Bei der hier näher beschriebenen Ausführungsform sind die Abschnitte und das Mittelfeld an ihren nach außerhalb des Zuschnitts gerichteten freien Rändern mit dreieckförmigen Aussparungen 24 versehen, welche einen besseren Kontakt der Kanten des Teilungskreuzes nach dessen Bildung mit den Wänden der Schachtel ermöglichen.
  • 3 zeigt schematisch die Mittel 25 zum Bilden eines Teilungskreuzes durch Ausbreiten, Verbinden und Aufstellen der Zuschnitte nach der hier näher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Maschine enthält zwei gegenüberliegende Magazine 26, 27 zum Lagern von Zuschnitten, nämlich ein erstes Magazin 26 zum Lagern der ersten Zuschnitte 1 in im wesentlichen senkrechter Stellung, schräggestellt, beispielsweise mit einem Winkel von 30° zu den Mitteln 25 geneigt, und ein zweites Magazin 27 zum Lagern der zweiten Zuschnitte 2 auch in im wesentlichen senkrechter Stellung, beispielsweise schräggestellt mit einer Neigung zu den Mitteln 25 unter einem Winkel in der Größenordnung von 10°.
  • Die Stapel von Zuschnitten werden seitlich in an sich bekannter Weise durch Schiebemittel (nicht dargestellt) zugeführt.
  • Die Maschine enthält ferner Mittel 29, 30 zum Ergreifen des ersten Zuschnitts 1 durch Ansaugen auf der einen Seite (Mittel 29) des Basisabschnitts 5 und zum Ergreifen des zweiten Zuschnitts 2 auf der anderen Seite (Mittel 30) des Mittelfeldes 14.
  • Jedes Mittel 29, 30 enthält ein bewegliches Organ 31, 32, das mit einer gleichen Drehkurvenscheibe 33 betätigt wird, die ihrerseits von einem Motor 34 drehend angetrieben wird.
  • Das erste bewegliche Organ 31 enthält ein erstes Tragteil 35 zum Tragen von Saugdüsen 36, welches mit einem ersten Steuerschwenkarm 37 verbunden ist, und ein zweites bewegliches Organ 32, das seinerseits ein zweites Tragteil 38 zum Tragen von Saugdüsen 39 versehen ist, welches mit einem zweiten Steuerschwenkarm 40 verbunden ist, wobei die genannten Steuerschwenkarme gelenkig mit der Kurvenscheibe 33 verbunden sind.
  • Die Mittel 25 enthalten ferner Mittel 41 zum Aufstellen des Zuschnitts nach der Winkelanstellung, die eine Stempelanordnung 42 enthalten, die mit Mitteln 43 zum Anschlagen an der Einheit von Zuschnitten versehen ist, und einen Schwenkarm 44 zum Betätigen des Stempels aufweisen, der an einem Stab 45 drehbar gelagert ist, welcher mit der Steuerkurve 33 zum Betätigen der Greifmittel drehfest verbunden ist.
  • Nachfolgend wird das Verfahren zum Herstellen des Teilungskreuzes gemäß der hier näher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung anhand von 3A bis 3L beschrieben.
  • In der Ausgangsstellung (3A) befinden sich die Saugdüsen 36, 39 der Greifmittel 29, 30 in Stellung an den Teilen 5 und 14 ihrer jeweiligen Zuschnitte 1 und 2.
  • Die Saugdüsen werden dann über einen mitgeführten Unterdruckerzeugungskreis (nicht dargestellt) mit Unterdruck beaufschlagt. Indem die Zuschnitte durch Ansaugen erfasst werden, ermöglichen die Düsen das Abnehmen der Zuschnitte 1 und 2 von ihrem Zuschnittstapel, der in den jeweiligen Magazinen 26 und 27 platziert ist, und danach deren Verlagerung, wie in 3B bis 3F dargestellt ist.
  • Dazu sind die länglichen Tragteile 35 und 38 um Achsen 46, 47 herum drehbar gelagert, die an einem ihrer Enden und parallel zueinander angeordnet sind. Sie werden über ihre jeweiligen Schwenkarme 31 und 32 drehend angetrieben.
  • Jeder Schwenkarm ist auf einer Seite mit den Tragteilen (beispielsweise auf halber Länge des entsprechenden Trägers) und auf der anderen Seite mit der Kurveneinrichtung (oder Kurvenscheibe) 33 fest verbunden, die von dem Umlaufmotor 34 angetrieben wird.
  • Die Drehung der Kurvenscheibe 33 mit Zurückführen der Schwenkarme nach unten führt zu einem drehenden Verschwenken der Tragteile 35 und 38 und über geeignete Seitenführungsmittel (nicht dargestellt) einerseits zu einem Verschwenken des Feldes 14 des Zuschnitts in eine senkrechte Stellung (siehe 3E und 3F) und andererseits zu einem Verschwenken der Abschnittseinheiten der Zuschnitte 1 und 2 in die waagrechte Stellung (3F), so dass sie in der waagrechten Ebene im Bereich der Seiten 12 und 12' der Basisabschnitte 5 und 5' in Kontakt miteinander gelangen.
  • Wie auch in den 3A bis 3F festzustellen ist, wird gleichzeitig mit der Betätigung der Tragteile die Stempelanordnung 42 zwischen einer unteren Stellung zum Zeitpunkt des Ergreifens der Zuschnitte (3A) und einer oberen Stellung (3F und 3G) verlagert, in welcher die beiden Zuschnitte miteinander in Kontakt stehen, wobei das Feld 14 sich senkrecht zwischen diesen beiden befindet.
  • Dazu wird der Stab 45, der auf der einen Seite mit der Kurvenscheibe 33 und auf der anderen Seite mit einem Steg 48 fest verbunden ist, welcher im oberen Bereich an der Stempelanordnung 42 befestigt ist, zwischen einer ersten Stellung (siehe 3) und einer zweiten Stellung (siehe 3F) verschwenkt, wodurch ein Mittelpunktwinkel zwischen 140° und 200°, beispielsweise mit 160° gebildet wird, der es ermöglicht, den Stempel 42 zwischen seiner unteren Stellung zum Aufstellen und seiner oberen Stellung zu verlagern.
  • Insbesondere ist anhand von den nachfolgenden 3G und 3L ersichtlich, dass der Stempel 42 mit Anheben der Tragteile 35 und 38 absinkt, welche neue Zuschnitte einholen, wodurch die so verbundenen Zuschnitte nach unten gedrängt (siehe 3J bzw. 3L) und in die endgültige Form des Teilungskreuzes gebracht werden können, und zwar gleichzeitig mit Einführen des letztgenannten in die Schachtel (nicht dargestellt), die mit diesem ausgestattet wird.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine 50.
  • Diese enthält ein beispielsweise im wesentlichen quaderförmiges und damit sehr kompaktes Traggestell 51, ein unteres Förderband 52 zum Zuführen der vorgeformten Schachteln unter die Mittel 25 zum Bilden des Teilungskreuzes, und Magazine 26 und 27 zum Lagern der Zuschnitte 1 und 2.
  • Die Lagermittel enthalten Elemente zum Abstützen der Zuschnitte in im wesentlichen senkrechter bzw. geneigter Stellung, die in an sich bekannter Weise zusammengesetzt sind.
  • Die Mittel 25 zum Bilden des Teilungskreuzes werden nachfolgend anhand von 5 bis 10 näher beschrieben.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Mittel 25 zum Bilden des erfindungsgemäßen Teilungskreuzes.
  • Die Mittel 25 enthalten Vorrichtungen 29, 30 zum Ergreifen der Zuschnitte durch Ansaugen.
  • Nachfolgend werden die Mittel 30 zum Ergreifen des Zuschnitts 2 beschrieben, wobei es sich versteht, dass die Mittel 29 zum Ergreifen des Zuschnitts 1 im wesentlichen identisch sind, abgesehen von der Riemenscheibeneinrichtung, die teilweise davon abweicht, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Anhand von 6 ist auch ersichtlich, dass die Mittel 30 ein bewegliches Organ enthalten, das ein Tragteil 38 aufweist, das von einer mittleren Stange 53 gebildet wird, welche fest mit den beiden zur Mitte der Stange hin befestigten Saugdüsen 39 verbunden ist.
  • Die Stange 53 ist um die Enden zweier Seitenprofile 54 herum drehbar, deren andere Enden fest mit einer am Gestell 51 befestigten Tragstange 55 verbunden sind.
  • Das eine Seitenprofil ist über eine Seitenplatte 56 an einem Ende des Schwenkarms 40 drehbar befestigt, dessen anderes Ende sich an die Vorrichtung 57 anschließt, die drehfest mit der Kurvenscheibe 33 verbunden ist.
  • Es sind Mittel 58 vorgesehen und am Gestell befestigt, um die Saugdüsen 39 durch ein Saugrohr 59 mit Unterdruck zu beaufschlagen.
  • Insbesondere enthalten die Mittel 57 gemäß der hier beschriebenen Ausführungsform einen Motor 34 zum Betätigen der Kurvenscheibe 33 über einen Riemen 60.
  • Die Kurvenscheibe 33 ist über eine Funktionswelle 61 mit einer Scheibe 62, die ihrerseits unmittelbar mit einem gelenkig gelagerten Ende fest verbunden ist, mit dem Schwenkarm 37 zum Betätigen des Tragteils 35 zum Abstützen des ersten Zuschnitts 1 drehfest verbunden, sowie über einen Riemen 63 und einer zweiten Scheibe 64 eines hier auch gelenkig gelagerten Endes mit dem Schwenkarm 40 zum Betätigen des Tragteils zum Abstützen des zweiten Zuschnitts 2 drehfest verbunden.
  • Die Kurvenscheibe 33 ist auch drehfest mit dem Stab 45 verbunden, dessen anderes Ende über ein Lager 65 mit einem Schwenkarm 44 zum Betätigen der Stempelanordnung 42 verbunden ist, die auch anhand von 9 näher beschrieben wird.
  • Das andere Ende des Schwenkarms 44 ist über ein Kugelgelenk 66 mit einer Platte 67 verbunden, die fest mit einer Achse 68 verbunden ist, die ihrerseits an einem Arm 69 befestigt ist, dessen Ende 70 über ein Kugelgelenk 71 mit einem Aufstellschwenkarm 72 verbunden ist.
  • Der Schwenkarm 72 ist dazu vorgesehen, den Stempel 42 senkrecht zwischen zwei Stellungen zu betätigen, und zwar einer oberen Stellung zum Einsetzen der Zuschnitte, die sich am Rand berühren, und einer unteren Stellung zum Aufstellen und Bilden des Teilungskreuzes in der Schachtel.
  • Vorteilhaft ist der Stempel 42 aus zwei Rohren gebildet und endet im Bereich seines Anschlagendes 43 mit Balgsaugdüsen 74, die durch die Unterdruckvorrichtung 58 von oben mit Unterdruck beaufschlagt werden.
  • Der Stempel 42 wird ferner waagrecht von einer Querstrebe 75 abgestützt, an der er an ihrem einen Ende befestigt ist, wobei das andere Ende der Querstrebe 75 an einem Teil 76 befestigt ist, das von einer Platte gebildet wird, die dazu vorgesehen ist, senkrecht zwischen zwei senkrechten Führungsschienen 77 zu gleiten.
  • Nachfolgend werden anhand der 7A, 7B, 8A und 8B näher die Träger der Saugdüsen für die ersten und zweiten Zuschnitte beschrieben.
  • 7A und 7B zeigen in Seitenansicht die obere Stellung zum Ergreifen des ersten Zuschnitts durch Balgsaugdüsen 36 (7A) und die untere waagrechte Stellung zum Absetzen des Zuschnitts (7B).
  • Um von der Stellung zum Ergreifen der gelagerten Zuschnitte (7A) zu der flachen Stellung (7B) zu gelangen, müssen die Saugdüsen um 180° gegenüber dem Tragschenkel 78 der Saugdüsen gedreht werden. Dazu betätigt eine zum Gestell feststehende Riemenscheibe 79 über einen Riemen 80 eine fest mit den Saugdüsen verbundene Riemenscheibe 81.
  • Bei Drehung des Tragschenkels in Pfeilrichtung 82 drehen sich die Saugdüsen um die Achse 83 am Ende des genannten Schenkels, um die richtige Stellung einzunehmen.
  • 8A und 8B zeigen die Saugdüseneinrichtung 39, die dem zweiten Zuschnitt zugeordnet ist.
  • 8A zeigt die obere Stellung, in welcher die Saugdüsen 39 parallel zum Magazin verlaufen.
  • 8B zeigt die untere Stellung mit senkrechtem Absetzen des Feldes 14.
  • Dazu ist an einem Ende des Tragschenkels 54 eine große Riemenscheibe 84 vorgesehen, die gegenüber dem Gestell festgestellt werden kann.
  • Im Falle, dass das Zusammenfügen von zwei gleichzeitig gebildeten Teilungskreuzen vorgesehen ist, ist auch eine kleinere Riemenscheibe 85 vorgesehen, die ihrerseits drehfest gegenüber dem Gestell festgelegt werden kann (die größere Riemenscheibe ist dann dagegen freigegeben).
  • Ein zweifacher Riemensatz 86, 87, der mit den jeweiligen Riemenscheiben 84 bzw. 85 verbunden ist, ermöglicht es, eine endseitige Riemenscheibe 88 zu betätigen, mit der die Saugdüsen 39 platziert werden können, mit denen sie drehfest verbunden ist, und zwar in die richtige Stellung bei der Drehung (Pfeil 89), d. h. entweder senkrecht mit der größeren Riemenscheibe, die gegenüber dem Gestell festgelegt ist (wie in der Figur dargestellt ist), oder aber waagrecht mit der kleineren Riemenscheibe, die gegenüber dem Gestell festgelegt ist (nicht dargestellt), in ähnlicher Weise wie in 7B.
  • In 10 ist in schematischer Weise die endgültige Bildung des Teilungskreuzes durch Aufstellen in der Schachtel dargestellt.
  • Die Enden 43 der Stempelanordnung 42, welche mit Saugdüsen versehen ist, halten die Zuschnitte 1 und 2 in Winkelstellung.
  • Der Stempel fährt gemäß Pfeil 90 abwärts.
  • Es sind beispielsweise vier oder acht Führungsformen 91 in Form von im oberen Bereich nach außen gebogene Platten vorgesehen, welche die Wände des Teilungskreuzes in sich verschließen können. Sie ermöglichen es dem Teilungskreuz, sich endgültig vor dem Einführen in die Schachtel 92 zu bilden, die dann über das Förderband 52 abgeführt werden kann (Pfeil 93).
  • Schließlich ist in 11A bis 11C unter der aus Gründen der Übersicht nicht dargestellten Maschine die Einheit von Zuschnitten 1 und 2 nach Verbringen in die Winkelstellung (11A) und Falten durch Umschlagen der Seiten und Einführen der Wände 10, 11, 10', 11' in die Aussparungen 15 (11B) gezeigt.
  • Somit wird also das Teilungskreuz 95 erhalten, wie es in 11C dargestellt ist, welches in den Innenraum der auszustattenden Schachtel eingefügt wird, die in der Figur strichpunktiert dargestellt ist.
  • Wie sich von selbst versteht und auch aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die näher beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr sämtliche Varianten und insbesondere diejenigen, bei denen zwei Teilungskreuze für sechs Fächer gleichzeitig gebildet und mit der gleichen Bewegung von oben herab in zwei Schachteln aufgestellt werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zum automatischen Herstellen von Teilungskreuzen aus Wellpappbögen zur Fachunterteilung von Schachteln, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Stapel von Zuschnitten gebildet werden, nämlich ein erster Stapel, der aus ersten identischen Zuschnitten (1) besteht, die jeweils aus einer ersten Einheit (4) von zumindest vier angelenkten Abschnitten (5, 7, 10, 11) gebildet sind, die durch Umfalten einen ersten Teilungskreuzbereich oder ein erstes Teilungskreuz bilden können, und ein zweiter Stapel von zweiten identischen Zuschnitten (2), die jeweils aus einer zweiten Einheit (4') von vier angelenkten Abschnitten (5', 7', 10', 11") und aus einem Mittelfeld (14) gebildet sind, das mit der genannten zweiten Einheit über eine Faltlinie verbunden ist, die durch Umfalten einen zweiten Teilungskreuzbereich oder ein zweites Teilungskreuz bilden können, über Sauggreifmittel einerseits ein erster Zuschnitt (1) und andererseits das Mittelfeld (14) eines zweiten Zuschnitts (2) ergriffen wird, durch eine Schwenkbewegung gleichzeitig der erste Zuschnitt (1) und der zweite Zuschnitt (2) so verlagert werden, dass die erste und die zweite Einheit (4, 4') von Abschnitten am Rand in einer gleichen horizontalen Ebene miteinander in Kontakt bzw. im wesentlichen miteinander in Kontakt gebracht werden, wobei das Mittelfeld (14) symmetrisch zwischen den beiden Einheiten von Abschnitten senkrecht positioniert wird, dann beiderseits des Mittelfeldes (14) die beiden Einheiten (4, 4') von Abschnitten gleichzeitig umgeklappt werden, um zwei Teilungskreuzhälften bzw. zwei Teilungskreuze zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schrägstellung der einander gegenüberliegenden Stapel von Zuschnitten bezüglich einer senkrechten Ebene der erste und der zweite Zuschnitt (1, 2) gleichzeitig ergriffen und dann jeweils durch zueinander entgegengesetzte Drehbewegungen miteinander in Kontakt gebracht werden.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilungskreuzhälften bzw. die beiden Teilungskreuze unmittelbar durch Aufstellen in der bzw. den entsprechenden Schachteln gebildet werden, während zur gleichen Zeit die Greifmittel (29, 30) die nächsten Zuschnitte einholen.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einheit (4) einen ersten rechteckigen Basisabschnitt (5) enthält, der an einer ersten Endseite (6) mit einem ersten Endabschnitt (7) versehen ist, welcher mit zwei symmetrisch zur Symmetrieachse (3) des Teilungskreuzes verlaufenden Aussparungen (15) versehen ist und der an den beiden an die genannte Endseite angrenzenden Seiten (8, 9) mit zwei ersten Seitenabschnitten (10, 11) ausgestattet ist, die auch symmetrisch zur genannten Achse (3) verlaufen und teilweise in die genannten Aussparungen (15, 15') eingreifen können, und dass die zweite Einheit (4') einen zweiten rechteckigen Basisabschnitt (5') enthält, der an einer zweiten Endseite (6') mit einem zweiten Endabschnitt (7') versehen ist, welcher mit zwei symmetrisch zur Symmetrieachse (3) des Teilungskreuzes verlaufenden Aussparungen (15') versehen ist und der an den beiden an die genannte Endseite angrenzenden Seiten (8', 9') mit zwei zweiten Seitenabschnitten (10', 11') ausgestattet ist, die auch symmetrisch zur genannten Achse (3) verlaufen und teilweise in die genannten Aussparungen (15') eingreifen können, sowie an der der zweiten Endseite gegenüberliegenden Seite (12') mit dem genannten Mittelfeld (14) versehen ist, die beiden Teilungskreuzhälften bzw. Teilungskreuze dadurch gebildet werden, dass die ersten und zweiten Seitenabschnitte (10, 11; 10', 11') in die entsprechenden Aussparungen (15, 15') des ersten und zweiten gegenüberliegenden Endabschnitts (7, 7') eingefügt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelfeld (14) nur durch Drehung der Sauggreifmittel (29, 30) für das Mittelfeld in senkrechter Stellung gebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauggreifmittel (29, 30) über einen Satz von einer Kurvenscheibe und Umlenkrollen (31, 32) verlagert werden.
  7. Maschine (25) zum automatischen Herstellen von Teilungskreuzen aus Wellpappbögen zur Fachunterteilung von Schachteln, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: Mittel (26, 27) zum Lagern zweier gegenüberliegender Stapel von Zuschnitten, nämlich eines ersten Stapels, der aus ersten identischen Zuschnitten (1) besteht, die jeweils aus einer ersten Einheit (4) von zumindest vier angelenkten Abschnitten (5, 7, 10, 11) gebildet sind, die durch Umfalten einen ersten Teilungskreuzbereich oder ein erstes Teilungskreuz bilden können, und eines zweiten Stapels von zweiten identischen Zuschnitten (2), die jeweils aus einer zweiten Einheit (4') von vier angelenkten Abschnitten (5', 7', 10', 11") und aus einem Mittelfeld (14) gebildet sind, das mit der genannten zweiten Einheit über eine Faltlinie verbunden ist, die durch Umfalten einen zweiten Teilungskreuzbereich oder ein zweites Teilungskreuz bilden können, Sauggreifmittel (28, 29) einerseits für die erste Einheit (4) von Abschnitten eines ersten Zuschnitts (1) und andererseits für das Mittelfeld (14) eines zweiten Zuschnitts (2), Mittel (31, 32) zum gleichzeitigen Verlagern des ersten Zuschnitts (1) und des zweiten Zuschnitts (2) mittels Schwenkbewegung, so dass die erste und die zweite Einheit von Abschnitten am Rand in einer gleichen horizontalen Ebene miteinander in Kontakt bzw. im wesentlichen miteinander in Kontakt gebracht werden, wobei das Mittelfeld (14) symmetrisch zwischen den beiden Einheiten von Abschnitten senkrecht positioniert ist, und Mittel (41) zum gleichzeitigen Umklappen der beiden Einheiten von Abschnitten beiderseits des Mittelfeldes, um zwei Teilungskreuzhälften bzw. zwei Teilungskreuze zu bilden.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungsmittel (26, 27) dazu vorgesehen sind, die Stapel von Zuschnitten einander gegenüberliegend schräg zu einer senkrechten Ebene vorzubringen, und dass die Mittel (31, 32) zur gleichzeitigen Verlagerung dazu vorgesehen sind, die Zuschnitte jeweils durch zueinander entgegengesetzte Drehbewegungen der entsprechenden Greifmittel in Kontakt miteinander zu bringen.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauggreifmittel (28, 29) zwei bewegliche Organe (31, 32) enthalten, die über eine gleiche Drehkurvenscheibe (33) betätigt werden, nämlich ein erstes bewegliches Organ (31), das mit einem ersten Tragteil (35) zum Abstützen zumindest zweier Saugdüsen (36) versehen ist, welches mit einem ersten Steuerschwenkarm (37) verbunden ist, und ein zweites bewegliches Organ (32), das mit einem zweiten Tragteil (38) zum Abstützen von zumindest zwei weiteren Saugdüsen (39) versehen ist, welches mit einem zweiten Steuerschwenkarm (40) verbunden ist, wobei die genannten Steuerschwenkarme über die genannte Kurvenscheibe (33) betätigt werden.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmittel (35, 38) dazu vorgesehen sind, die genannten Saugdüsen (36, 39) bei dem ersten Tragteil (37) zwischen einer ersten Schrägstellung zum Ergreifen der ersten Zuschnitte (1) und einer horizontalen Stellung zum Ablegen der ersten Zuschnitte (1) und bei dem zweiten Tragteil zwischen einer zweiten Schrägstellung zum Ergreifen der zweiten Zuschnitte (2) und einer horizontalen Stellung und/oder teilweise senkrechten Stellung zum Positionieren der genannten zweiten Zuschnitte zu verlagern.
  11. Maschine nach Anspruch 10 in Abhängigkeit von Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmittel (35, 38) mit Riemenbetätigungsrollen für die Stellung der Saugdüsen ausgestattet sind, wobei die Rollen drehfest mit den Tragmitteln verbunden sind bzw. drehfest mit diesen verbunden werden können.
  12. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umklappmittel Mittel (41) durch Aufstellen der Einheit von Zuschnitten in einer oder zwei Schachteln nach deren Verstellen in die horizontale Stellung enthalten, die unmittelbar über den Abschnittansaugmitteln in Stellung gebracht sind, die das automatische Bilden von einem oder zwei Teilungskreuzen durch Aufstellen in der bzw. den genannten Schachteln gestatten, während zugleich die Greifmittel (28, 29) die nächsten Zuschnitte einholen.
  13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellmittel (41) über die gleiche Kurvenscheibe (33) wie die Sauggreifmittel betätigt werden.
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