DE60104672T2 - System zur überwachung von terminals - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0029Provisions for intelligent networking
    • H04Q3/0045Provisions for intelligent networking involving hybrid, i.e. a mixture of public and private, or multi-vendor systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/006Networks other than PSTN/ISDN providing telephone service, e.g. Voice over Internet Protocol (VoIP), including next generation networks with a packet-switched transport layer

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  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Unternehmenskommunikationen und im Speziellen die Systeme für Untemehmenskommunikationen, welche breit gefächerte Dienste anbieten, beispielsweise vom Multimedia-Typ.
  • Die Entwicklung der Unternehmenstelekommunikationen ist um zwei Achsen herum verlaufen: die Telefonienetzwerke mit Leitungsvermittlung und die Informationsnetzwerke mit Paketübertragung.
  • Die Architektur der privaten Telefonienetzwerke hat sich traditionell um ein Übertragungssystem organisiert, welches eine oder mehrere Kleinzentralen mit automatischer Übermittlung oder PABX («Private Automate Branch eXchance») aufweist, welche mit einer Gesamtheit von Telefonieendgeräten verbunden sind. Das Herstellen von Telefoniediensten wird mittels Signalisierungsinformationen bewirkt, welche zwischen einem aus einer oder mehreren Einheiten des Übertragungssystems gebildeten Anrufserver, der oder den PABX und den Telefonieendgeräten ausgetauscht werden. Eine Familie von Kommunikationsprotokollen, welche im Allgemeinen mehrere Telefoniedienste unterstützen, ist bei der Etablierung solcher Übertragungen notwendig. Die RNIS-Protokolle («Réseau Numérique à Integration de Services», digitales Netzwerk mit Integration von Diensten) liefern ein solches Beispiel einer Familie von Protokollen.
  • Die Entwicklung neuer Dienste hat dazu geführt, dass in den Übertragungssystemen zusätzliche Server integriert werden, welche für diese neuen Dienste dediziert sind (z.B. Voice-Mail, (Telefon-) Verzeichnisserver, etc.). Die Signalisierungsprotokolle, welche anfänglich für Anrufverarbeitungsfunktionen vorgesehen waren, z.B. das Protokoll H.323, welches durch die internationale Telekommunikationsvereinigung genormt ist, haben sich natürlicherweise hin zu einer Integration der neuen Dienste entwickelt.
  • Andere Signalisierungsprotokolle, welche spezifisch für spezielle Dienste entwickelt worden sind, wie z.B. die Protokolle DAP («Directory Access Protocol») und LDAP («Lightweight Directory Access Protocol»), welche spezifisch sind für Verzeichnisdienste, die Protokolle SMTP «Simple Mail Transfer Protocol») und IMAP («Internet Message Access Protocol»), welche spezifisch sind für die Mitteilungsübertragung, oder das Protokoll HTTP («HyperText Transfer Protocol»), welches spezifisch ist für die Navigation im Web, etc. Diese Protokolle werden gewöhnlicherweise nur für die Herstellung der entsprechenden Dienste innerhalb der Informationsnetzwerke zur Datenübertragung verwendet. Ihr Funktionieren zusammen mit Signalisierungsprotokollen vom Telefonietyp macht es erforderlich, dass Server unterschiedlicher Art fähig sind, untereinander zu kommunizieren, d.h., dass wenigstens gewisse der Server eine Kenntnis über «Aufgaben» der anderen Server aufweisen. Daraus resultiert eine große Komplexität der Protokolle ebenso wie ein Mangel an Flexibilität, wenn es gewünscht ist, die angebotenen Funktionen zu entwickeln.
  • Andererseits führt die Verwendung von vielseitigen Servern, welche für verschiedene Aufgaben dediziert sind, die Teilnehmer dazu, sukzessive mit mehreren Servern in Dialog zu stehen, um eine gegebene Funktion auszuführen, was sich auf die Effizienz und Ergonomie des Systems auswirkt.
  • Im Rahmen des Web-Dienstes ist es bekannt, die Anwenderanfragen zu behandeln, indem heterogene Informationsquellen befragt werden, unterschiedliche Antworten zu übersetzen und sie in einer Markierungssprache, wie HTML («HyperText Markup Language») oder XML («eXtended Markup Language») in einer Datenseite zusammen zu fassen, welche dem Web-Navigationsprogramm des Anwenders zurückgegeben wird. Dies kann auch mittels Architekturen vom Drei-Schichten-Typ («three-tier architecture») realisiert werden, wie es im Artikel von C. Petrou et al. «An XML-based, 3-tier Scheme for Integrating Heterogeneous Information Sources to the WWW», Proc. of the IEEE 10th International Workshop Database and Expert Systems Applications, 1999, Seiten 706–710, beschrieben ist. Dies erlaubt es, die Anwenderanfragen individuell zu verarbeiten, ihm aber nicht die breit gefächerten Dienste zu zeigen, zu denen er Zugang hat.
  • Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist es, die Architekturen der Kommunikationsnetzwerke flexibler zu machen, und zwar in dem Sinne, dass sie es erlauben, neue Dienste einfacher zu integrieren oder existierende Dienste zu modifizieren, durch Befreien vom spezifischen Charakter der Schnittstellen mit den Servern unterschiedlicher Aufgaben, wobei den Teilnehmern eine große funktionelle Reichhaltigkeit angeboten werden soll.
  • Die Erfindung schlägt also eine Überwachungsvorrichtung für mit einem Kommunikationsnetz verbundene Endgeräte vor, um Teilnehmern, welche die Endgeräte nutzen, verschiedene durch mehrere dedizierte Server verwaltete Dienste zu liefern, wobei die Vorrichtung umfasst: Schnittstellenmittel mit dem Netz, eine Präsentations-Stufe der Dienste für die Endgeräte über die Schnittstellenmittel, eine Multiplexing-Stufe von Diensten, welche mit der Präsentations-Stufe kommuniziert und eine Zugangs-Stufe zu den Diensten, welche mit der Multiplexing-Stufe kommuniziert und mehrere Zugangsmodule umfasst, von denen jedes einen jeweiligen dedizierten Server zugeordnet ist. Jedes Zugangsmodul ist eingerichtet zum Ausliefern von Seiten markierter Daten an die Multiplexing-Stufe als Antwort auf eingehende Mitteilungen, welche vom dedizierten zugeordneten Server stammen und/oder auf Seitenanfragen, welche von der Multiplexing-Stufe stammen, und zum Ausliefern von Fusionsdaten an die Multiplexing-Stufe als Antwort auf Fusions-Anfragen, wobei jede gelieferte Seite einem Teilnehmer zugeordnet ist, mit welchem die Multiplexing-Stufe eine Kommunikations-Session am Laufen hat unter Vermittlung der Präsentations-Stufe, wobei wenigstens bestimmte an die Multiplexing-Stufe ausgelieferte Seiten Fusions-Codierungen enthalten, welche sich auf Dienste beziehen. Die Multiplexing-Stufe umfasst Mittel zur Verarbeitung jeder von der Zugangs-Stufe empfangenen Seite zum Erfassen der Fusions-Codierungen, zum Richten einer Fusions-Anfrage an das Zugangs-Modul, welches dem dedizierten Server zugeordnet ist, der den Dienst verwaltet, auf den sich jede erfasste Fusions-Codierung bezieht, zum Einsetzen der durch das Zugangsmodul als Antwort auf die Fusions-Anfrage gelieferten Fusions-Daten in ein Feld der Seite, welche die erfasste Fusions-Codierung einschließt, und zum Liefern der verarbeiteten Seite an die Präsentations-Stufe im Rahmen der mit einem zugeordneten Teilnehmer laufenden Session. Jede an die Präsentations-Stufe ausgelieferte Seite enthält markierte Daten, welche Interaktions-Elemente mit dem zugeordneten Teilnehmer entsprechend einem unabhängigen Format der Endgeräte beschreiben. Die Präsentations-Stufe umfasst Mittel zur Prüfung der Endgeräte, welche jede von der Multiplexing-Stufe im Rahmen der mit einem zugeordneten Teilnehmer laufenden Session empfangene Seite interpretiert unter Verwendung eines der Endgeräte, so dass an die Präsentation auf dem Endgerät angepasste Befehle erzeugt werden von Interaktions-Elementen, welche durch die markierten Daten der Seite beschrieben sind. Die Multiplexing-Stufe umfasst im weiteren Routing-Mittel zum Empfangen von Seiten-Adressen von der Präsentations-Stufe im Rahmen einer mit einem zugeordneten Teilnehmer laufenden Session, zum Identifizieren eines Zugangs-Moduls, für welches die Adresse der empfangenen Seite bestimmt ist, und zum Übertragen einer entsprechenden Seiten-Anfrage an das identifizierte Zugangs-Modul.
  • Die Vorrichtung weist eine Architektur vom Drei-Schichten-Typ auf und spielt gegenüber den Endgeräten eine Vermittlerrolle «proxy» für die unterschiedlichen durch die dedizierten Server erzeugten Dienste. Diese Dienste werden durch eine zentrale Stufe multiplext, welche Sessionen mit Teilnehmern hält, ohne spezielle Kenntnis über die durch die dedizierten Server erzeugten Dienste zu haben, noch über die physischen Merkmale der Endgeräte.
  • Die Multiplexing-Stufe kombiniert Elemente, welche aus unterschiedlichen Aufgabenbereichen hervorgebracht werden, in den Daten, welche für die Präsentation von Diensten für Teilnehmer geliefert werden. Hierzu verknüpft sie einfach bestimmte Fusionscodes mit Zugangsmodulen, an welche sie die Anfragen richtet, welche es erlauben, die zuvor erhaltenen Seiten zu vervollständigen. Es sind diese Zugangsmodule, welche in autonomer Art und Weise oder in Verbindung mit verknüpften dedizierten Servern eine Kenntnis der entsprechenden Aufgabenbereiche einschließen, um die erforderlichen Daten durch die Multiplexing-Stufe zu liefern.
  • Es ist also relativ leicht, das System zu verbessern oder weiter zu entwickeln. Das Hinzufügen oder das Ersetzen neuer dedizierter Server, welche entsprechend der spezifischen Protokolle funktionieren, impliziert nicht die erneute Infragestellung der anderweitig im System verwendeten Protokolle.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung beschreiben die markierten Daten, welche wenigstens in gewissen der Präsentations-Stufe gelieferten Seiten enthalten sind, zusätzlich Interaktionselemente mit dem zugeordneten Teilnehmer, wenigstens eine Verknüpfung zwischen einem dieser Interaktionselemente und einer Seitenadresse. Die Steuer-/Regelmittel der Endgeräte der Präsentations-Stufe sind also dazu eingerichtet, jede Verknüpfung einer von der Multiplexing-Stufe im Rahmen einer mit einem eines der Endgeräte nutzenden Teilnehmer laufenden Session empfangenen Seite mit einem Ereignis zu verbinden, welches sich auf der Gerätebene erzeugen kann, und um die Seitenadresse der Verknüpfung im Rahmen der Session in Antwort auf ein Auftreten des Ereignisses der Multiplexing-Stufe zurückzugeben.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen klar, in denen:
  • – die 1 ein Schema ist, welche ein Telekommunikationsnetzwerk-Beispiel zeigt, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung integriert;
  • – die 2 ein allgemeines Schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • – die 3 ein Übersichtsschema eines Moduls der Zugangs-Stufe der Vorrichtung ist;
  • – die 4 ein Übersichtsschema der Multiplexing-Stufe der Vorrichtung ist;
  • – die 5 ein Beispiel eines auf einem mit dem Netzwerk verbundenen Endgerät anzeigbares Testbild zeigt.
  • Im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel haben die Endgeräteinrichtungen der unterschiedlichen Typen Zugang mittels eines Unternehmenskommunikationsnetzwerks und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf breit gefächerte Dienste für Telefonie, Journale für Anrufe, Verzeichnis, einheitliche Mitteilungsübertragung (d.h. Voice-Mail oder ektronisches Mail), Web-Navigation auf einem Internet- oder Intranet-Netzwerk, welche durch eine Gesamtheit von dedizierten, mit dem Netzwerk verbundenen Servern bereitgestellt werden.
  • Die 1 zeigt die Endgeräte der unterschiedlichen Typen (z.B. Mobilstation 100, Mikrocomputer 101, mit einem IP-Adapter 102 ausgerüstete RNIS-Station, native IP-Station 103), welche an ein Kommunikationsnetzwerk im Paketmodus 300 angeschlossen sind, welches gemäß dem IP-Protokoll («Internet Protocol») arbeitet. Das Netzwerk 300 kann ein lokales Netzwerk (LAN, «Local Area Network») sein, mit welchem eine Organisation ausgerüstet ist, um Inhabern der Endgeräte 100103 Datenübertragungsdienste bereitzustellen. Es ist z.B. aus mehreren Unternetzwerken vom Typ Ethernet gebildet, zwischen welchen die Übertragung der IP-Pakete in klassischer Art und Weise ausgeführt wird durch nicht dargestellte Router.
  • Mehrere Server, welche für die betrachteten Dienste dediziert sind, sind andernorts mit dem LAN 300 verbunden: ein Telefonieserver 200, ein Verzeichnisserver 201, ein Server für einheitliche Mitteilungsübertragung 202, ein Web-Navigations-Server 203 sowie ein Journalserver 204 für Telefonanrufe.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 400, welche als «Proxy-Server» bezeichnet ist, ist ebenfalls am LAN 300 angeschlossen. Diese Vorrichtung erfüllt eine Proxy-Funktion, d.h, dass die Endgeräte 100103 eine Session nur mit der Vorrichtung 400 öffnen können, um Zugang zu den durch die dedizierten Server 200204 des Netzwerks 300 erzeugten Dienste zu haben. Andererseits kann die eingehende Signalisierung bezüglich dieser Dienste nur mittels der Vorrichtung 400 an die Endgeräte gerichtet werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, dass gewisse Server 200204, 400 auf einer gemeinsamen Plattform realisiert sind. Beispielsweise sind der Telefonieserver und der Journalserver 200, 204 häufig in der gleichen Einrichtung des Netzwerks. Der Proxy-Server 400 könnte ebenfalls in der gleichen Einrichtung sein wie einer der dedizierten Server, beispielsweise der Telefonieserver 200.
  • Der Proxy-Server 400 weist eine Architektur vom Drei-Schichten-Typ auf, von dem die 2 die drei Stufen zeigt: Zugangs-Stufe zu den Diensten 410, Multiplexing-Stufe der Dienste 420 und Präsentations-Stufe der Dienste 430.
  • Die Zugangs-Stufe 410 (Aufgabeneinheit) fasst die Gesamtheit der spezifischen Verarbeitungen der unterschiedlichen Dienste zusammen, welche durch die dedizierten Server 200204 erzeugt werden. Sie realisiert die Schnittstelle zwischen dem Proxy-Server 400 und den unterschiedlichen dedizierten Servern 200204 und tauscht die Daten mit Herkunft und Ziel Diensteinheit 420 entsprechend einem einheitlichen Format aus.
  • Die Stufe 410 umfasst die Zugangs-Module 41004104, welche jeweils mit den dedizierten Servern 200204 verbunden sind, mit denen sie einen Dialog führen können. Jedes Zugangs-Modul 41004104 führt die Verarbeitungsschritte aus, welche auf die Bereitstellung eines Dienstes durch den zugeordneten dedizierten Server 200204 für Benutzer des Netzwerks bezogen sind, wobei der Proxy-Server 400 integriert ist. Man findet im betrachteten Beispiel auch ein Zugangs-Modul 4100, welches dem dedizierten Telefonieserver 200 zugeordnet ist, ein Zugangs-Modul 4101, welches dem dedizierten Verzeichnisserver 201 zugeordnet ist, ein Zugangs-Modul 4102, welches dem dedizierten Mitteilungsübertragungs-Server 202 zugeordnet ist, ein Zugangs-Modul 4103, welches dem dedizierten Navigationsserver 203 zugeordnet ist, und ein Zugangs-Modul 4104, welches dem dedizierten Journalserver 204 für Anrufe zugeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erzeugt jedes Zugangs-Modul 41004104 eine Verbindung auf der Applikationsebene des OSI-Modells mit seinem zugeordneten dedizierten Server 200204. Die Struktur der ausgetauschten Daten und das Austauschprotokoll dieser Daten hängen vom betroffenen Dienst ab (z.B. H.323 für die Telefonie, LDAP für den Verzeichnisdienst, IMAP4 für die Mitteilungsübertragung, HTTP für die Navigation, etc.).
  • In einer anderen Ausführungsform führt ein Teil oder die Gesamtheit der dedizierten Server 200204 einen direkten Dialog mit den entsprechenden Zugangs-Modulen 41004104 entsprechend einer Verbindung eines Protokolls auf Transportebene, typischerweise TCP («Transmission Control Protocol», und tauscht die Seiten mit markierten Daten aus, welche semantische Beschreibungen von Elementen gemäß der Sprache XML («eXtended Markup Language») bereitstellen. Versionen von XML, von denen die Beschreibungen der Dokumenttypen (DTD, «Document Type Description») entwickelt worden sind, um für unterschiedliche Aufgaben angepasst zu werden, können ebenfalls für den Austausch zwischen dem Proxy-Server 400 und den entsprechenden Aufgaben-Servern verwendet werden.
  • Die Multiplexing-Stufe 420 (Diensteinheit) realisiert die Interaktion zwischen den unterschiedlichen, durch die dedizierten Server 200204 erzeugten Diensten, routet die Anfragen mit Herkunft von der Präsentations-Stufe 430 zu den Modulen der Zugangs-Stufe 410 und überträgt zur Präsentations-Stufe die Daten mit Herkunft von der Zugangs-Stufe 410. Sie verwaltet ferner die mit den unterschiedlichen Endgeräten offenen Sessionen, welche durch den Proxy-Server 400 erzeugt worden sind. Die durch die Stufe 420 ausgeführten Verarbeitungsschritte berücksichtigen weder die Kenntnis über die Dienste, von denen sie Informationen überträgt, noch die Kenntnis über Merkmale der mit dem Netzwerk 300 verbundenen Endgeräte.
  • Die Präsentations-Stufe 430 (Präsentationseinheit) umfasst die Gruppe der Mittel zur Verbindung und zum Dialog zwischen den unterschiedlichen Typen von kompatiblen Endgeräten und dem Proxy-Server 400, und erfüllt die Funktion der Präsentation der von der Multiplexing-Stufe 420 erhaltenen Daten hin zum Endgerät, von welchem der Teilnehmerempfänger der Daten eine Session mit dem Proxy-Server 400 eröffnet hat. Die Endgeräte 100103 können gemäß ihren Merkmalen dazu eingerichtet sein, gemäß unterschiedlichen Kommunikationsprotokolltypen zu kommunizieren. Für jedes dieser Protokolle umfasst die Präsentations-Stufe 430 ein Schnittstellenmodul 431, 432, welches die Aussendung und den Empfang von entsprechenden Meldungen organisiert.
  • Die Zugangs-Module 41004104 und die Endgerätschnittstellenmodule 431, 432 der Präsentations-Stufe sind mit einem Schnittstellenmodul 440 am LAN 300 angeschlossen, welches die Funktionen der Ebenen 14 des OSI-Modells erfüllt. Im betrachteten Beispiel erzeugt das Modul 440 den Austausch des Proxy-Servers 400 gemäß den Protokollen TCP, IP und Ethernet. Selbstverständlich könnte das entsprechende Zugangs-Modul direkt mit diesem dedizierten Server einen Dialog führen, ohne über das Schnittstellenmodul 440 zu gehen, sofern der Proxy-Server 400 in der gleichen Einrichtung wie einer der dedizierten Server 200-204 enthalten ist.
  • Die Zugangs-Stufe 410 generiert Seiten mit markierten Daten, d.h. Gruppierungen von Beschreibungen von Elementen, deren Syntax der Gruppierung der Zugangs-Module 41004104 gemein ist, welche sie zu Multiplexing-Stufe überträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Datenbeschreibungsseiten verwendet, welche im Sinne von XML strukturiert sind. Als Variante könnten Objekte vom Typ COM («Component Object Model») verwendet werden, wie sie von der Gesellschaft Microsoft vorgeschlagen sind. Das Interesse an solchen Seiten liegt in ihrer Flexibilität der Verwendung und der Möglichkeit, die Daten in einem Format darzustellen, welches durch eine einfache Filteroperation auf jeden Endgerättyp angepasst werden kann.
  • Die durch die Zugangs-Stufe 410 ausgelieferten XML-Seiten sind Gegenstand einer Verarbeitung in der Multiplexing-Stufe 420, welche später beschrieben wird, bevor sie zur Präsentations-Stufe 430 übertragen werden. Die verarbeiteten XML-Seiten, welche zur Präsentations-Stufe 430 übertragen werden, enthalten markierte Daten, die entsprechend einem von den Endgeräten unabhängigen Format Elemente zur Interaktion mit den Teilnehmern beschreiben. Einige dieser Interaktionselemente sind auf dynamische Art und Weise dem durch die Seite betroffenen Teilnehmer anzuzeigen, wobei der Präsentations-Modus in der Stufe 430 definiert wird, und zwar in Funktion vom Typ der Mensch-Maschine-Schnittstelle, mit denen das verwendete Endgerät ausgestattet ist (Anzeige auf einem Bildschirm vom solchem Typ und solcher Größe, Ton-Signalisierung, Voice-Mitteilungen, etc.) und eventuell von Konfigurationsparametern der Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche durch den Teilnehmer definiert sind.
  • Diese auf dynamische Art und Weise dargestellten Elemente können einen Kontext des Teilnehmers (z.B. eingehender Anruf, besetzte Station, empfangene Mitteilung, etc.), die im Rahmen eines Dienstes bereitgestellte Information (z.B. Nummer aus dem Verzeichnis, Inhalt einer Mitteilung, Web-Seite, etc.), Datenerfassungsfelder, welche es dem Teilnehmer erlauben, nützliche Daten für die Server einzugeben (z.B. Rufnummer, Verzeichniseintragsidentifikation, zu sendende Mitteilung, etc.), oder Aktionen repräsentieren, welche der Teilnehmer mittels eines programmierbaren Ereignisses auf der Präsentations-Stufe auswählen kann (Betätigung einer virtuellen Taste, stimmliche Anweisung, etc.). Für diesen letzten Typ von Element gehören die markierten Daten der XML-Seite zu einer dynamischen Verknüpfung, welche auf eine Seitenadresse hinweist.
  • Andere Interaktionselemente, welche in den zur Präsentations-Stufe 430 übertragenen XML-Seiten beschrieben sind, können sich auf bestimmte Ereignisse beziehen, welchem imstande sind, sich auf Ebene der Endgeräte und auf statische Art und Weise definiert zu erzeugen, d.h. unabhängig vom Kontext des Teilnehmers und der präsentierten dynamischen Elemente. Diese auf der Ebene der Präsentations-Stufe 430 definierten Ereignisse umfassen beispielsweise die Betätigung einer speziellen Taste durch den Teilnehmer, das Ende einer Wartezeit, etc. Die markierten Daten der XML-Seite, welche diese Art von Element beschreiben, gehören zu einer statischen Verknüpfung, welche auf eine Seitenadresse hinweist.
  • In den vorgenannten Verknüpfungen ist es möglich, Seitadressen zu verwenden, welche ähnlich zu den URL-Adressen sind («Uniform Resource Locator»), welche derzeit in den Navigationsanwendungen verwendet werden, beispielsweise in der Form «process_id://page_id», wobei das Feld «process_id» einen Prozess beschreibt, welcher ein Produkt eines Zugangs-Moduls 41004104 ist, und das Feld «page_id» eine durch diesen Prozess erzeugte Seite bezeichnet. Einige Adressen sind durch ein oder mehrere Parameterfelder komplettiert, welche nützlich sind für die Erzeugung der bezeichneten Seite, wobei die entsprechenden Parameter explizit in der zur Präsentations-Stufe 430 übertragenen XML-Seite bereitgestellt werden können oder aus in dieser XML-Seite beschriebenen Datenerfassungsfeldern gewonnen werden.
  • Die 2 zeigt, dass die Präsentations-Stufe 430 einen XML-Navigator 433 umfasst, welcher die von der Multiplexing-Stufe 420 erhaltenen Seiten analysiert in Verbindung mit einem Speicher 434, welcher die DTD-Beschreibung enthält, welche die diesen Seiten gemeinsame Syntax definiert. Der Navigator 433 extrahiert die dynamischen Elemente jeder für einen Teilnehmer erhaltenen Seite und stellt sie dem Steuer-/Regelmodul 435, 436, 437 für die Mensch-Maschine-Schnittstelle des durch den Teilnehmer verwendeten Endgeräts bereit. Mehrere Steuer-/Regelmodule 435437 sind auf der Stufe 430 vorgesehen, um den unterschiedlichen Typen von Mensch-Maschine-Schnittstellen Rechnung zu tragen, mit denen die Endgeräte ausgerüstet sein können. Diese Module 435437 generieren die geeigneten Befehle für die Präsentation der auf den Endgeräten erforderlichen Elemente, wobei diese Befehle mittels der Schnittstellen-Module 431, 432 und 440 ausgeliefert werden. Die Steuer-/Regelmodule 435437 überwachen ferner das Auftreten von Ereignissen, welche den in der XML-Seite definierten Betätigungsverknüpfungen entsprechen, und informieren den Navigator 433 über die Erfassung eines solchen Ereignisses. In Antwort auf die Erfassung eines solchen Ereignisses gibt der Navigator 433 im Rahmen der mit dem betroffenen Teilnehmer laufenden Session der Multiplexing-Stufe eine Routine GET URL zurück, welche die Seitenadresse der entsprechenden Verknüpfung enthält.
  • Die 3 zeigt schematisch die Bestandteile eines Moduls 410x der Zugangs-Stufe zu den Diensten 410 des Proxy-Servers 400. Eine Übersetzungseinheit 411 realisiert die Schnittstelle zum dedizierten Server 20x, welcher dem betrachteten Zugangs-Modul 410x entspricht. Die Einheit 411 verwaltet vor allem die Gruppe für den Dialog mit dem dedizierten Server und transkribiert die vom Server in einem einheitlichen Format erhaltenen Daten, welche den ausgetauschten Seiten innerhalb des Proxy-Servers 400 entsprechen. Hierfür verfügt sie über eine Übersetzungstabelle 412, welche es ihr erlaubt, den ausgetauschten Daten gemäß einem spezifischen Format mit den dedizierten Server Markierungen («tags») zuzuordnen, welche der Gruppe der Module des Proxy-Servers 400 gemein sind. Sind sie einmal übersetzt, werden die erhaltenen Daten entweder zu einer Einheit zum Aufbau der dynamischen Seiten 413 oder einer anderen Einheit 414 des Moduls 410x übertragen, welches als Fusionsdatenserver bezeichnet wird.
  • Die Einheit zum Aufbau der dynamischen Seiten 413 organisiert die markierten Daten innerhalb einer XML-Seite gemäß der gemeinsamen Struktur, welche in der DTD 415 definiert ist. Die auf diese Weise gebildete Seite wird an eine als Seitenserver bezeichnete Einheit 416 übertragen, welche die Seite den Informationen zuordnet, welche den Teilnehmer identifizieren, für den sie aufgebaut wurde.
  • Zwei Typen von Meldungen können das Senden einer XML-Seite vom Zugangs-Modul 410x zur Multiplexing-Stufe auslösen:
    • – Eine Mitteilung, welche vom zugeordneten Server 20x kommt mit Bestimmungsort eines identifizierten Teilnehmers. In diesem Fall baut die Einheit 413 die zu sendende Seite auf ausgehend von den Elementen, welche in der eingehenden Signalisierungsmeldung enthalten sind, und zwar konform mit der gemeinsamen Struktur, welche in der DTD 415 definiert ist;
    • – Eine Seitenanfrage, welche von der Multiplexing-Stufe für einen idenfizierten Teilnehmer empfangen wird. Bei Empfang einer Seitenanfrage bestimmt der Seitenserver 416 zuerst, ob die angeforderte Seite eine statische Seite ist, welche in der Bibliothek von Seiten 417 enthalten ist. Falls dies zutrifft, ist es nicht notwendig, den dedizierten Server anzufragen: Der Seitenserver 416 baut die Seite ausgehend von der gespeicherten statischen Seite und eventueller mit der Anfrage bereitgestellter Parameter auf, richtet die so erhaltene Seite an die Multiplexing-Stufe 420, wobei sie den betroffenen Teilnehmer anzeigt. Sonst wird die Seite durch die Einheit 413 aufgebaut, welche den dedizierten Server 20x über die Übersetzungseinheit 411 anfragt, wenn Daten von Außen notwendig sind, um die Seite aufzubauen. Die Einheit 413 kann ebenso Seiten- Anfragen und/oder Daten der im Aufbau befindlichen Seite, Ereignisse oder Parameter, welche zur Übersetzungseinheit 411 übertragen sind, extrahieren, um die Signalisierung zum dedizierten Server 20x gelangen zu lassen.
  • Das Zugangs-Modul 410x kann andererseits von der Multiplexing-Stufe 420 Fusionsanfragen erhalten, welche durch den Fusionsdatenserver 414 verarbeitet werden. Eine Fusionsanfrage umfasst einen Fusionscode, welcher einem Fusionsdatentyp zugeordnet ist und eventuell zugeordnete Parameter. Die Server 416 und 414 weisen ähnliche Funktionen auf, wobei der Server 414 jedes Mal die Fusionsdaten manipuliert, welche im Allgemeinen nicht in Form von Seiten organisiert sind. Bei Empfang einer Fusionsanfrage bestimmt der Server 414 zuerst, ob die angefragten Daten statische Daten sind, welche in der Bibliothek 418 enthalten sind. Falls dies zutrifft, ist es nicht notwendig, den dedizierten Server anzufragen: Der Server 414 holt sich die Fusionsdaten in der Bibliothek 418, komplettiert sie mit eventuellen mit der Anfrage bereitgestellten Parametern, gibt sie dann an die Multiplexing-Stufe 420 zurück, wobei sie den betroffenen Teilnehmer anzeigt. Sonst fragt der Fusionsdatenserver 414 den dedizierten Server 20x durch die Übersetzungseinheit 411 an, wobei er eventuelle mit der Anfrage bereitgestellte Parameter anzeigt, um die geforderten Daten von außen zu erhalten und die daraus resultierenden Fusionsdaten zur Multiplexing-Stufe 420 zurückzugeben.
  • Die Fusionscodes sind in gewissen durch den Seitenserver 416 der Zugangs-Module 41004104 zurückgegebenen Seiten vorhanden. Sie werden im Allgemeinen von Parametern begleitet, welche dazu dienen, die Fusionsdaten zu erstellen. Um ihre Identifikation in den XML-Seiten zu vereinfachen, können sie eine spezielle Markierung enthalten und einen Funktionsnamen, welcher es erlaubt, einen logischen Port der Zugangs-Stufe 410 zu identifizieren, für das Routing der entsprechenden Fusionsanfrage (dieser Name ist einem der Zugangs-Module 41004104 und einem logischen Port von diesem zugeordnet, an welchen die entsprechende Fusionsanfrage gesendet werden muss). Ihre Syntax ist beispielsweise wie folgt: «%fonction (para1, ..., paraN)», wobei «%» die charakteristische Markierung der Fusionscodes ist, «fonction» der Name der Funktion ist und para1, ..., paraN die N zugehörigen Parameter (N > 0) bezeichnen. Gewisse dieser zugeordneten Parameter können selbst Fusionscodes sein, wobei die Klammern erlauben, die eingeschobenen Fusionscodes gemäß einer baumartigen Struktur aufzutrennen.
  • Die 4 zeigt schematisch die Bestandteile der Multiplexing-Stufe der Dienste 420 des Proxy-Servers 400. Jede von der Zugangs-Stufe 410 empfangene Seite wird durch eine Fusions- und Analysemaschine analysiert. Die Fusionsoperation besteht darin, die in Verbindung mit eventuellen Parametern in einer von einem Zugangs-Modul 41004104 empfangenen Seite vorhandenen Fusionscodes durch Fusionsdaten zu ersetzen, welche aus markierten Daten oder einer Verknüpfung bestehen.
  • Diese Fusionsoperation benötigt keine Kenntnis über die Organisation der auf der Ebene der Multiplexing-Stufe 420 in Frage kommenden Dienste. Die Fusionscodes können ausfindig gemacht werden, ohne eine detaillierte Analyse durchzuführen («parsing»), indem einfach die Markierungen «%» erfasst werden, welche eventuell in der empfangenen Seite vorhanden sind. Wenn die Analysemaschine 421 auf diese Weise einen Fusionscode ausfindig macht, fragt sie basierend auf dem Funktionsnamen des Codes eine Entsprechungstabelle 422 ab, was es ihr erlaubt, den logischen Port der Zugangs-Stufe 410 zu identifizieren, wo die Fusionsanfrage hinzurichten ist. Diese kann sehr einfach formuliert sein, indem der Fusionscode mit seinen Parametern umkopiert wird und indem der betroffene Teilnehmer identifiziert wird. Beim Empfang der für diesen Teilnehmer durchgegebenen Fusionsdaten durch den Fusionsdatenserver 414 des angefragten Zugangs-Moduls, ersetzt die Fusions- und Analysemaschine 421 diese mit dem vorgängig ausfindig gemachten Fusionscode.
  • Die Entsprechungen (Funktionsname des Fusionscodes, logischer Port der Zugangs-Stufe) werden bei einer Installations-Prozedur der Zugangs-Module 41004104 in der Tabelle 422 gespeichert, wobei im Verlauf der Installation die Zugangs-Module bei der Multiplexing-Stufe 420 die Funktionsnamen der durch ihre jeweiligen Fusionsdatenserver 414 verarbeiteten Fusionscode Funktionsnamen bekannt geben, in dem sie die zugeordneten logischen Ports anzeigen. Wenn ein erfasster Fusionscode nicht in der Entsprechungstabelle 422 vorhanden ist, unterdrückt die Fusions- und Analysemaschine 421 einfach diesen Code der verarbeiteten XML-Seite.
  • Im Verlauf derselben Installations-Prozedur geben die Zugangs-Module 4100-4104 bei der Multiplexing-Stufe 420 die Identitäten «process_id» der durch ihre jeweilige Seitenserver 416 berücksichtigten Prozesse bekannt, indem sie die zugeordneten logischen Ports anzeigen. Dies ermöglicht es der Multiplexing-Stufe 420, die Entsprechungen zwischen diesen Identitäten «process_id» und diesen logischen Ports der Entsprechungstabelle 423 zu speichern.
  • Die Multiplexing-Stufe 420 umfasst ein Routing-Modul 424, welches die Adressen der Seiten empfängt, welche von der Präsentations-Stufe 430 mit den Routinen GET_URL infolge erfasster Ereignisse auf der Ebene der Endgeräte empfangen wurden. Das Routing-Modul 424 fragt die Entsprechungstabelle 423 basierend auf den Identitäten «process_id» ab, welche in diesen Adressen enthalten sind, um den logischen Port der Zugangs-Stufe 410 zu bestimmen, wo die Seitenanfrage hin gerichtet werden muss, und es überträgt diese Anfrage begleitet von den entsprechenden Parametern.
  • Jede Erzeugung einer Zuordnung eines Paares (physisches Endgerät, Teilnehmer) durch die Präsentations-Stufe 430 führt zu einer Sessionseröffnungsanfrage des Teilnehmers, welche durch ein Verwaltungsmodul für Teilnehmer 425 der Multiplexing-Stufe 420 erhalten wird (Routine OPEN SESSION). Dieses Modul 425 arbeitet mit einer Speichertabelle 426 der Teilnehmer, für welche eine Session offen ist. Die Sessionseröffnungsanfrage des Teilnehmers enthält Informationen, welche unter anderem einen Teilnehmeridentifikator (z.B. seine Telefonnummer) und einen logischen Port der Präsentations-Stufe anzeigen für das Senden der an den Teilnehmer gerichteten Seiten. Sie umfasst ferner Informationen bezüglich der Authentifizierung des Teilnehmers, wie z.B. ein Passwort, welches durch letzteren erfasst wird. Das Modul 425 fragt die Tabelle 426 ab, um zu gewährleisten, dass der Teilnehmer dort nicht bereits gespeichert ist, in diesem Fall gibt es eine negative Bestätigung NACK zurück, welche zur Präsentations-Stufe 430 übertragen wird. Im gegenteiligen Fall erzeugt das Endgerät einen Datensatz in der Tabelle 426, welcher die in der Sessionseröffnungsanfrage enthaltenen Informationen einschließt, sendet dann eine positive Bestätigung ACK in Richtung der Präsentations-Stufe und des Endgeräts. Ein Mechanismus zur Streichung eines Datensatzes ist ebenfalls vorgesehen, beispielsweise für den Fall einer Auflösung eines Paares (Endgerät, Teilnehmer), was zum Senden einer Sessionsschließungsanfrage vom Teilnehmer durch die Präsentations-Stufe mit Bestimmungsort Modul 425 führt (Routine CLOSE_SESSION).
  • Das Erhalten einer positive Bestätigung ACK durch die Präsentations-Stufe 430 löst defaultmäßig eine Empfangsseitenanfrage hin zur Multiplexing-Stufe 420 aus. Diese Anfrage kann in Form der Adresse der angefragten Seite formuliert sein, begleitet von Parametern, welche dem Teilnehmer entsprechen (Nummer des Teilnehmers, Passwort) und den Adressierparametern seines Endgeräts auf dem LAN für die Weiterleitung der Stimme und von Daten (Netzwerkparametern wie die IP-Adresse, UDP-Ports, etc.), und weitergeleitet werden wie die anderen Seitenadressen durch das Routing-Modul 424 hin zur Zugangs-Stufe 410.
  • Diese defaultmäßige Empfangsseite kann vor allem durch das Zugangs-Modul 4100 erzeugt werden, welches dem Telefonieserver 200 zugeordnet ist. Sie kann beispielsweise ein Empfangsbild beschreiben, welches beispielsweise unterschiedliche Dienste anbietet, welche durch die verbundenen dedizierten Server 200204 angeboten werden, und dem Teilnehmer einen aktuellen telefonischen Kontext präzisieren. Die Informationen (Verknüpfungen), welche sich auf die verfügbaren Dienste beziehen, enthalten vor allem Seitenaderessen, welche dazu bestimmt sind, durch die Zugangs-Module 41004104 auf Anfrage des Dienstes übertragen zu werden. Wenn also ein Teilnehmer beispielsweise den Telefoniedienst auswählt, überträgt die Präsentation-Stufe 430 im Rahmen der mit dem Teilnehmer offenen Session die Seitenadresse, welche in der ausgewählten Verknüpfung enthalten ist, an die Multiplexing-Stufe 420. Das Teilnehmer-Verwaltungsmodul 425, welches diese Session kennt, kann das Routing-Modul 424 informieren, damit die Seitenanfrage zum Zugangs-Modul 4100 übertragen wird, indem es die Identiät des Teilnehmers anzeigt, wobei der logische Port aus der Tabelle 423 erhalten worden ist.
  • Die Module zur Teilnehmerverwaltung 425 und für das Routing 424 greifen auf die gleiche Art und Weise für unterschiedliche Seitenanfragen ein, welche von der Präsentations-Stufe kommen.
  • Die Verarbeitung dieser Anfragen durch die Multiplexing-Stufe 420 benötigt also keinerlei Kenntnis über den durch die Anfrage betroffenen Dienst. Das Routing-Modul 424 begnügt sich damit, einen logischen Port zu starten, wobei er die Informationen, welche in den von der Präsentations-Stufe erhaltenen Adressdaten enthalten sind, sowie die Identifikation des Teilnehmers als Argumente vorbei lässt, ohne den Inhalt der Anfrage oder der Identität des Dienstes zu analysieren, der sie verarbeitet. Wenn die Anfrage zum Modul 41004104 der Zugangs-Stufe 410 gelangt ist, wird sie, wie oben erklärt, behandelt, was zum Senden Modul einer neuen XML-Seite durch dieses Zugangs- führt, welche begleitet wird von Identifikationsinformationen über den Teilnehmer. Diese XML-Seite wird durch die Fusions- und Analysemaschine 421 erhalten, welche sie analysiert und die verlangten Fusionen ggf. ausführt, wie vorgehend erläutert.
  • Das Teilnehmer-Verwaltungsmodul 425 arbeitet auch mit dem Fusions- und Analysemodul 421 zusammen, um die verarbeiteten Seiten im Rahmen der mit unterschiedlichen Teilnehmern offenen Sessionen weiterzuleiten. Das Modul 425 fragt die Tabelle 426 ab, um ausgehend von den Teilnehmer-Identifikationsinformationen, welche jede XML-Seite begleiten, den logischen Port zu bestimmen, welcher der mit dem Teilnehmer laufenden Session entspricht, zu welchem es die verarbeitete Seite weiterleitet (Routine SEND_PAGE).
  • Beispielsweise kann eine XML-Seite, welche durch das Zugangs-Modul 4101, das dem Verzeichnis-Server 201 zugeordnet ist, markierte Daten enthalten wie:
  • Figure 00180001
  • In diesem Beispiel beschreiben die erste vier Linien Elemente zum Darstellen für den Teilnehmer, welche gekennzeichnet sind durch die Markierung «$label», um den Namen eines im Verzeichnis aufgenommenen Teilnehmers zu kennen (Dupont), seinen Vornamen (Paul), seine Telefonnummer (78778) und seine E-Mail-Adresse (dupont@matranortel). Die Präsentations-Stufe passt den Anzeige-Modus dieser Elemente an, welcher für das vom Teilnehmer verwendete Endgerät passend ist. Die zwei letzten Linien umfassen Fusionscodes, welche durch die Markierung «%» gekennzeichnet sind. Der Code «%call (78778, MakeCall)», welcher durch die Fusions- und Analysemaschine 421 erfasst wird, erzeugt eine Fusionsanfrage hin zum dem Telefonie-Server zugeordneten Zugangs-Modul 4100, welches darauf beispielsweise antwortet, indem es die Fusionsdaten zurückgibt:
    Figure 00180002
    welche eine Verknüpfung darstellen zwischen den markierten Daten «$label/MakeCall», die für den Teilnehmer die Darstellung eines Anrufbefehls (virtuelle Taste) erzeugen werden, und der Seitenadresse «cs_server://1049600», welche einer Telefonanrufseite entspricht, die durch das dem Telefonie-Server 200 zugeordnete Zugangs-Modul 4100 erzeugt wird, und zwar mit dem Anrufparameter «phonenumber=78778», welcher die angerufene Nummer bezeichnet. Ebenso erzeugt der Code «%mail (DUPONT@MATRANORTEL, SendMail)», welcher durch die Fusions- und Analysemaschine 421 erfasst wird, eine Fusionsanfrage zum dem Mitteilungsübertragungs-Server zugeordneten Zugangs-Modul 4102, welches darauf antwortet beispielsweise durch Zurückgabe der Fusionsdaten:
    Figure 00190001
    welche eine Verknüpfung darstellen zwischen den markierten Daten $label/SendMail», die dem Teilnehmer die Präsentation eines Mitteilungssendebefehls (virtuelle Taste) erzeugen werden, und der Seitenadresse «mail_server://1249600», welche einer Mitteilungssendeseite entspricht, die durch das dem Mail-Server 202 zugeordnete Zugangs-Modul 4102 verwaltet wird, und zwar mit dem Parameter «mailaddress=DUPONT@MATRANORTEL», welcher die Sendeadresse der Mitteilung bezeichnet.
  • Die 5 ist eine Darstellung eines Anzeigebeispiels, welches auf dem Bildschirm eines Endgeräts als Folge der Erzeugung der vorgenannten Seite erzeugt wird, welche durch die Fusions- und Analysemaschine 421 verarbeitet wurde. Die Aktivierung einer der virtuellen Tasten T durch den Teilnehmer löst also die Berechnung der Seitenadresse «cs_server://1049600» oder «mail_server://1249600» von der Präsentations-Stufe 430 zur Multiplexing-Stufe 420 aus, dann eine Seitenanfrage zum Zugangs-Modul 4100 oder 4102, um den angefragten Anrufverbindungsaufbau oder das Senden der Mitteilung zu initialisieren.
  • Die Fusionsoperation kann mehrere aufeinander folgende Fusionsanfragen implizieren, wenn ineinander geschachtelte Fusionscodes auf der Seite vorhanden sind. In diesem Fall erlaubt es die Hierarchie der Klammern der Analysemaschine 421, die Fusionscodes zu trennen und damit zu beginnen, die Fusionsanfragen für die inneren Codes zu erzeugen, wobei die intermediären Fusionsdaten aus Parametern bestehen, durch welche die Fusions- und Analysemaschine 421 die entsprechenden Fusionscodes ersetzt.
  • Beispielsweise kann eine durch die Zugangs-Stufe 410 erzeugte XML-Seite den folgenden Fusionscode enthalten:
    %call(%glast_outgoing_call, Bis).
  • In diesem Beispiel entspricht der zuerst verarbeitete Fusionscode «% last_outgoing_call» einem logischen Port des Fusionsdatenservers 414 des Zugangs-Moduls 4104, welches dem Journalserver zugeordnet ist. Beim Empfang der an diesen logischen Port adressierten Fusionsanfrage fragt das Zugangs-Modul 4104 den Journalserver 204 an, um die letzte vom Teilnehmer angerufene Telefonnummer zu erhalten, und diese Nummer wird der Multiplexing-Stufe als Fusionsdaten zurückgegeben, beispielsweise «78722». Der Fusionscode «%call (78722, Bis)», welcher aus diesem ersten Schritt resultiert, wird dann seinerseits mittels einer Fusionsanfrage an das Zugangs-Modul 4100 verarbeitet, welches in der gleichen Weise wie im vorhergehenden Beispiel die markierten Daten zurückgibt:
    Figure 00200001
    was es erlaubt, dem Teilnehmer eine virtuelle Taste zu präsentieren, welche einer Repetitionsfunktion des letzten Anrufs entspricht (Taste bis).
  • Man sieht, dass die Maschine 421 der Multiplexing-Stufe 420 erlaubt, Objekte zu fusionieren, welche unterschiedlichen Diensten entsprechen, ohne apriori Kenntnis über die Dienste zu haben. Eine durch die Stufe 410 empfangene Seite, welche von einem ersten Zugangs-Modul herkommt und eine Aktion enthält, welche einem Dienst entspricht, dessen Verarbeitung innerhalb eines zweiten Zugangs-Modul stattfindet, wird durch die Multiplexing-Stufen 420 derart verarbeitet, dass sie keine Fusionscodes mehr enthält, sondern Verknüpfungen und/oder markierte Daten, welche die darzustellenden Elemente beschreiben, und dass sie durch die Präsentations-Stufe 430 auswertbar ist, ohne dass ein Bedarf besteht, einen Dialog zwischen den unterschiedlichen Servern 200204 oder Zugangs-Modulen 41004104 herzustellen.
  • Die Eingliederung der Fusionscodes in den durch die Zugangs-Stufe ausgelieferten XML-Seiten impliziert ebenfalls nicht, dass ein Zugangsmodul die Struktur der durch die dedizierten Server angebotenen Dienste kennt, denen es nicht zugeordnet ist. Im ersten obigen Beispiel braucht der Seitenserver 416 des Zugangs-Moduls 4101, welches dem Verzeichnisserver 201 zugeordnet ist, zum Einfügen der Codes «%call(78778, MakeCall)» und «%mail (DUPONT@MATRANORTEL, SendMail)» nur zu wissen, dass «78778» eine wählbare Telefonnummer ist, und dass «DUPONT@MATRANORTEL» eine E-Mail-Adresse ist (was Teil ist der Aufgabe des Verzeichnisses), ohne zu wissen, wie die Server 200 und 202 die Telefonanrufe und das Senden von Mitteilungen verarbeiten.

Claims (11)

  1. Überwachungsvorrichtung für mit einem Kommunikationsnetz (300) verbundene Endgeräte, um Teilnehmern, welche die Endgeräte (100103) nutzen, verschiedene durch mehrere dedizierte Server verwaltete Dienste zu liefern, wobei die Vorrichtung (400) umfasst: Schnittstellenmittel (440) mit dem Netz, eine Präsentations-Stufe (430) der Dienste für die Endgeräte über die Schnittstellenmittel, eine Multiplexing-Stufe (420) von Diensten, welche mit der Präsentations-Stufe kommuniziert und eine Zugangs-Stufe (410) zu den Diensten, welche mit der Multiplexing-Stufe kommuniziert und mehrere Zugangsmodule (41004104) umfasst, von denen jedes einem jeweiligen dedizierten Server zugeordnet ist, bei der jedes Zugangsmodul (41004104) eingerichtet zum Ausliefern von Seiten markierter Daten an die Multiplexing-Stufe (420) als Antwort auf eingehende Mitteilungen, welche vom dedizierten zugeordneten Server (200204) stammen, und/oder auf Seiten-Anfragen, welche von der Multiplexing-Stufe stammen, und zum Ausliefern von Fusionsdaten an die Multiplexing-Stufe als Antwort auf Fusions-Anfragen, wobei jede gelieferte Seite einem Teilnehmer zugeordnet ist, mit welchem die Multiplexing-Stufe eine Kommunikations-Session am Laufen hat unter Vermittlung der Präsentations-Stufe, wobei wenigstens bestimmte an die Multiplexing-Stufe ausgelieferte Seiten Fusions-Codierungen enthalten, welche sich auf Dienste beziehen, bei der die Multiplexing-Stufe (420) Mittel (421) zur Verarbeitung jeder von der Zugangs-Stufe (410) empfangenen Seite umfasst zum Erfassen der Fusions-Codierungen, zum Richten einer Fusions-Anfrage an das Zugangs-Modul (41004104), welches dem dedizierten Server zugeordnet ist, der den Dienst verwaltet, auf den sich jede erfasste Fusions-Codierung bezieht, zum Einsetzen der durch das Zugangsmodul als Antwort auf die Fusions Anfrage gelieferten Fusions-Daten in ein Feld der Seite, welche die erfasste Fusions-Codierung einschließt, und zum Liefern der verarbeiteten Seite an die Präsentations-Stufe (430) im Rahmen der mit einem zugeordneten Teilnehmer laufenden Session, wobei jede an die Präsentations-Stufe ausgelieferte Seite markierte Daten enthält, welche Interaktions-Elemente mit dem zugeordneten Teilnehmer entsprechend einem unabhängigen Format der Endgeräte (100103) beschreiben, bei der die Präsentations-Stufe (430) Mittel zur Prüfung der Endgeräte (433437) umfasst, welche jede von der Multiplexing-Stufe (420) im Rahmen der mit einem zugeordneten Teilnehmer laufenden Session empfangene Seite interpretiert unter Verwendung eines der Endgeräte (100103), so dass an die Präsentation auf dem Endgerät angepasste Befehle erzeugt werden von Interaktions-Elementen, welche durch die markierten Daten der Seite beschrieben sind, und bei der die Multiplexing-Stufe (420) im weiteren Routing-Mittel (424) umfasst zum Empfangen von Seiten-Adressen von der Präsentationsstufe im Rahmen einer mit einem zugeordneten Teilnehmer laufenden Session, zum Identifizieren eines Zugangs-Moduls (41004104), für welches die Adresse der empfangenen Seite bestimmt ist, und zum Übertragen einer entsprechenden Seiten-Anfrage an das identifizierte Zugangs-Modul.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die markierten Daten, welche in wenigstens bestimmten an die Präsentations-Stufe (430) gelieferten Seiten enthalten sind, über Interaktions-Elemente mit einem zugeordneten Teilnehmer hinaus wenigstens eine Verknüpfung zwischen einem der Interaktions-Elemente und einer Seiten-Adresse beschreiben, und bei der die Mittel (433437) zur Endgerät-Überwachung der Präsentations-Stufe eingerichtet sind, jede Verknüpfung einer von der Multiplexing-Stufe (420) im Rahmen einer Session mit einem eines der Endgeräte (100103) nutzenden Teilnehmer empfangenen Seite einem Ereignis zuzuordnen, welches sich auf der Ebene des Endgeräts erzeugen kann, und um die Seiten-Adresse der Verknüpfung an die Multiplexing-Stufe im Rahmen der Session zurück zu geben als Antwort auf ein Auftreten des Ereignisses.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die in den markierten Daten beschriebenen Verknüpfungen, welche in den an die Präsentation-Stufe gelieferten Seiten enthalten sind, statische Verknüpfungen umfassen, welche die Überwachungsmittel (433437) vorbestimmten Ereignissen zuordnen, die sich auf der Ebene der Endgeräte (100103) erzeugen können, und dynamische Verknüpfungen umfassen, welche präsentierten Elementen dynamsich auf der Ebene der Endgeräte (100103) zugeordnet werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, umfassend Mittel zum Erzeugen einer Zugangs-Seite nach der Eröffnung einer Session zwischen der Multiplexing-Stufe (420) und einem Teilnehmer, welcher eines der Endgeräte (100103) nutzt, wobei die Zugangs-Seite durch die Präsentations-Stufe (430) verarbeitet wird und Verknüpfungen mit Seiten-Adressen enthält, welche für unterschiedliche Module der Zugangs-Stufe (410) bestimmt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Mittel zum Erzeugen einer Zugangsseite in einem der Zugangs-Module (41004104) enthalten sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Seiten der markierten Daten XML-Seiten sind, welche entsprechend einem der Gesamtheit der Vorrichtung gemeinsamen Format aufgebaut sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Multiplexing-Stufe (420) Mittel zur Verwaltung von Teilnehmern (425) umfasst, welche mit einem Speicher (426) zusammen arbeiten, in dem sich auf die Teilnehmer beziehende Daten gespeichert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die sich auf einen Teilnehmer beziehenden Daten, welche in dem Speicher (426) gespeichert sind, einen Teilnehmer-Identifikator und Authentifizierungs-Parameter umfassen, welche die Mittel zur Verwaltung von Teilnehmern (425) mit Parametern vergleichen, welche vom Teilnehmer bei der Eröffnung einer Session mit diesem Teilnehmer geliefert werden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Routing-Mittel (424) der Multiplexing-Stufe (420) mit einem Speicher (423) zusammenarbeiten, welcher eine Zuordnungstabelle zwischen von der Präsentations-Stufe empfangenen Bereichen der Seiten-Adressen und jeweiligen logischen Ports der Zugangs-Stufe (410) enthält, die den Zugangsmodulen (41004104) zugeordnet sind, an welche entsprechende Seiten-Anfragen zu übertragen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verarbeitungsmittel (421) der Multiplexing-Stufe (420) mit einem Speicher (422) zusammenarbeiten, welcher eine Zuordnungstabelle zwischen Fusions-Codierungs-Bereichen und jeweiligen logischen Ports der Zugangs-Stufe (410) enthält, die den Zugangs-Modulen (41004104) zugeordnet sind, an welche entsprechende Fusions-Anfragen zu übertragen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der wengisten eines der Zugangs-Module (41004104) eine Bibliothek von statischen Seiten (417) umfasst, von wo wenigstens teilweise Seiten von markierten Daten herausgenommen werden, welche an die Multiplexing-Stufe (420) als Antwort auf Seiten-Anfragen geliefert werden ohne Austausch mit dem zugeordneten dedizierten Server (200204).
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