DE69837592T2 - System und Verfahren zur Aufstellung von Kommunikationssitzungen in Abhängigkeit von Ereignissen in einem Telekommunikationsnetz und dem Internet - Google Patents

System und Verfahren zur Aufstellung von Kommunikationssitzungen in Abhängigkeit von Ereignissen in einem Telekommunikationsnetz und dem Internet Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zur Handhabung von Kommunikations-Sitzungen, wie zum Beispiel Telefon-bezogene Mitteilungen und elektronische Post, unter anderem, die von einem Telekommunikations-Netzwerk oder dem Internet ausgehen können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Klasse von Telefondiensten, die üblicherweise als eindeutiger Nummerndienst (SNS) oder persönlicher Nummern-Dienst (PNS) bekannt ist, wurde in den letzten Jahren auf dem Markt eingeführt, um den Mobilitäts- und Anrufverwaltungs-Bedarf von Benutzern zu berücksichtigen. Die Hauptcharakteristik dieser Dienste besteht darin, eine Anruf-Routenführung auf der Grundlage eines vom Kunden programmierten Ablaufplans bereitzustellen. Diese Dienste werden üblicherweise durch eine proprietäre Dienstelogik implementiert, die sich entweder an Dienste-Steuerungsstellen (SCP) in einem weiterentwickelten intelligenten Netzwerk (AIN) oder intelligenten Netzwerk (IN) oder in Spezialzweck-Vermittlungs-Zusatzeinrichtungen oder Diensteknoten befinden.
  • Seit der Einführung dieser Dienste hat sich die Telekommunikations-Umgebung beträchtlich entwickelt (Internet/WWW, vereinheitlichte Mitteilungsübermittlung), wodurch die Ereignisse und Bedingungen vergrößert werden, die die Gesprächsausführungs-Entscheidungen sowie die Mechanismen beeinflussen könnten, die zum Erreichen des angerufenen Teilnehmers und der möglichen Anruf-Zustellungs-Punkte verfügbar sind.
  • Somit besteht ein Bedarf in der Industrie zur Schaffung eines flexibleren Kommunikationssitzungs-Dispositions-Mechanismus, der Entscheidungen bezüglich der Kommunikationssitzungs-Disposition auf der Grundlage eines größeren Bereiches von Ereignissen treffen kann.
  • Es würde wünschenswert sein, eine neuartige Dienste-Logik-Steuerung (SLC) zu schaffen, die auf in einem Telekommunikations-Netzwerk oder einem Daten-Kommunikations-Netzwerk auftretende Ereignisse anspricht, um Entscheidungen hinsichtlich der Disposition einer bestimmten Kommunikationssitzung zu treffen, zum Beispiel eines Telefonanrufs oder einer elektronischen Post-Transaktion.
  • Es würde weiterhin wünschenswert sein, ein System für die Verwaltung von Kommunikationssitzungen zu schaffen, wobei das System in der Lage ist, Kommunikationssitzungs-Dispositions-Entscheidungen auf der Grundlage von Ereignissen zu treffen, die in einem Telekommunikations-Netzwerk oder einem Daten-Kommunikations-Netzwerk auftreten.
  • Es würde weiterhin wünschenswert sein, ein verbessertes Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung zu schaffen, die von einem von Telekommunikations- und Datenkommunikations-Netzwerken ausgeht.
  • Die internationale Patentveröffentlichung Nummer WO96/38018 beschreibt ein Verfahren und System zum Aufbau einer Sprachverbindung zwischen einem ISDN-Netzwerk und einem Daten-Netzwerk. Ein Benutzer registriert sich bei einem intelligenten Netzwerk (IN) durch Starten eines speziellen Telefonprogramms auf einem mit dem Daten-Netzwerk verbundenen PC. Das IN ist dann in der Lage, Sprachverbindungen zu oder von dem Telefonprogramm des Benutzers zu lenken.
  • Ziele und Angabe der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines flexiblen Kommunikationssitzungs-Dispositions-Mechanismus, der Entscheidungen bezüglich der Kommunikationssitzungs-Disposition auf der Grundlage eines Bereiches von Ereignissen treffen kann und einige der Nachteile des Standes der Technik überwinden kann.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Dienste-Logik-Steuerung (106) zur Verwaltung von Kommunikationssitzungen geschaffen, die von einem von Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerken ausgehen, wobei die Dienste-Logik-Steuerung (106) folgendes einschließt: einen ersten Verbindungspunkt, der den Austausch von Daten mit dem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) ermöglicht; einen zweiten Verbindungspunkt, der den Austausch von Daten mit dem Datenkommunikations-Netzwerk (104) ermöglicht; einen dritten Verbindungspunkt, der den Empfang von Daten ermöglicht, die eines der Ereignisse und der Bedingungen anzeigen, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und dem Datenkommunikations-(104) Netzwerke auftreten; eine Daten-Struktur (200), die eine Vielzahl von Einträgen einschließt, wobei jeder Eintrag ein Informations-Element einschließt, das ein bestimmtes Anruf-Dispositions-Programm anzeigt, wobei die Dienste-Steuerung (106) auf eine Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anfrage-Mitteilung anspricht, die über einen der ersten und zweiten Verbindungspunkte eingegeben wird, um einen bestimmten Eintrag in der Daten-Struktur (200) der Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anfrage-Mitteilung zuzuordnen und über einen der ersten und zweiten Verbindungspunkte eine Kommunikationssitzungs-Dipositions-Anweisungs-Mitteilung entsprechend dem Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm des bestimmten Eintrages als Ausgang zu liefern, wobei das Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm von Daten abhängt, die eines von Ereignissen und Bedingungen in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-Netzwerke (104) anzeigen, die über den dritten Verbindungspunkt empfangen werden.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein System für die Verwaltung von Kommunikationssitzungen geschaffen, die von einem von Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerken ausgehen, wobei das System folgendes umfasst: eine Dienste-Logik-Steuerung (106), die erste und zweite Verbindungspunkte einschließt; eine erste Überleiteinrichtung zur Ausbildung einer Schnittstelle, die die Übertragung von Daten zwischen dem ersten Verbindungspunkt und einem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) ermöglicht; eine zweite Überleiteinrichtung zur Ausbildung einer Schnittstelle, die die Übertragung von Daten zwischen dem zweiten Verbindungspunkt und einem Datenkommunikations-Netzwerk (104) ermöglicht; eine Bedingungs- und Ereignis-Steuerung (106) zur Erzeugung von Daten, die Ereignisse und Bedingungen anzeigen, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke auftreten, wobei die Bedingungs- und Ereignis-Steuerung (106) mit der Dienste-Logik-Steuerung (106) gekoppelt ist, um an diese Daten zu senden, die Ereignisse und Bedingungen anzeigen, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke auftreten; eine Daten-Struktur (200) in der Dienste-Logik-Steuerung (114), die eine Vielzahl von Einträgen einschließt, wobei jeder Eintrag ein Informations-Element einschließt, das eine Anzeige für ein bestimmtes Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm liefert, wobei die Dienste-Steuerung (106) auf eine Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anfrage-Mitteilung anspricht, die über eine der ersten und zweiten Überleiteinrichtungen eingegeben wird, um einen bestimmten Eintrag in der Daten-Struktur (200) der Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anforderungs-Mitteilung zuzuordnen und über eine der ersten und zweiten Überleiteinrichtungen eine Kommunikationssitzungs-Anweisungs-Mitteilung entsprechend dem Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm des bestimmten Eintrages abzugeben, wobei das von der Dienste-Logik-Steuerung (106) abgegebene Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm von Daten abhängt, die Ereignisse und Bedingungen anzeigen, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerke auftreten.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung geschaffen, die von einem eines Telekommunikations-Netzwerkes (100, 102) und eines Daten-Kommunikations-Netzwerkes (104) ausgeht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Liefern einer Mitteilung, die eine ankommende Kommunikationssitzung anzeigt, die von einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke ausgeht; Anhalten der Verarbeitung der Kommunikationssitzung; Zugreifen auf eine Daten-Struktur (200), die eine Vielzahl von Einträgen enthält, wobei jeder Eintrag ein Informations-Element einschließt, das ein bestimmtes Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm anzeigt; Empfangen eines Daten-Elementes, das eines von Ereignissen und Bedingungen anzeigt, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke auftreten; Auswählen eines der Einträge in der Daten-Struktur (200) auf der Grundlage von zumindest teilweise dem Daten-Element, das eines der Ereignisse und Bedingungen anzeigt, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke auftritt; Verarbeiten der Kommunikationssitzung entsprechend dem Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm des ausgewählten Eintrages.
  • In dieser gesamten Beschreibung soll der Ausdruck „Kommunikationssitzung" irgendeine sitzungsorientierte Echtzeit oder Nicht-Echtzeit-Kommunikation beinhalten, wie zum Beispiel Telefon-bezogene Mitteilungen, elektronische Post-Übermittlung, Video-Konferenzen, Faksimile-Transaktionen und Suchruf-bezogene Anrufe, SMS (Kurznachricht-Dienst), Sprachpost, Dateiübertragung, usw.
  • In dieser gesamten Beschreibung soll der Ausdruck „Telekommunikations-Netzwerk" Netzwerke beinhalten, über die primär, jedoch nicht ausschließlich, Audio-Signale übertragen werden, wie zum Beispiel das öffentliche Fernsprech-Wählnetz (PSTN), Mobiltelefon-Netzwerke und private Telefon-Netzwerke, um nur einige zu nennen.
  • In dieser gesamten Beschreibung bezieht sich der Ausdruck „Datenkommunikations-Netzwerk" auf Netzwerke, die hauptsächlich, jedoch nicht ausschließlich, Daten, wie zum Beispiel elektronische Post und Dateiübertragung austauschen, um nur einige zu nennen. Typische Beispiele von Datenkommunikations-Netzwerken schließen Netzwerke auf der Grundlage des Übertragungs-Steuerprotokolls- und Internet-Protokolls (TCP/IP) ein, wie zum Beispiel das Internet, Intranetze und Extranetze.
  • In einer speziellen Ausführungsform dieser Erfindung stellt die SLC eine Verbindung mit drei unabhängigen Netzwerk-Domänen her, nämlich dem PSTN einem Mobiltelefon-Netzwerk und dem Internet. Die Verbindung mit der jeweiligen Netzwerk-Domäne wird über Überleiteinrichtungen (Gateways) bewirkt. Jedes Netzwerk ist mit einem Detektionspunkt-Funktionselement (DPFE) versehen, dessen Aufgabe in der Feststellung einer Kommunikations-Sitzung besteht, die die Dienste der SLC benötigt. Sobald eine derartige Kommunikations-Sitzung festgestellt wird, beispielsweise wenn ein Anrufer einen Telefonanruf von dem PSTN aus einleitet, so gibt das DPFE eine Kommunikationssitzungs-Dipositions-Anfrage-Mitteilung über die zugehörige Überleiteinrichtung ab, die an die SLC geleitet wird. Wenn die Anweisungs-Mitteilung von dem DPFE gesandt wird, hält das letztere typischerweise die Anrufverarbeitung bis zum Empfang von Anruf-Dispositions-Anweisungen von der SLC an.
  • Die SLC schließt eine Daten-Struktur in Form einer Datenbank ein, die eine Vielzahl von Informations-Elementen einschließt, wobei jedes Informations-Element ein Benutzerprofil ist, das ein Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm enthält. Das Programm bestimmt, wie eine Kommunikationssitzung zu verwalten ist, in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel der Tageszeit, des Typs der Kommunikation usw. In einem sehr speziellen Beispiel kann ein zu Erläuterungszwecken dienendes Skript wie folgt sein, „zwischen 9 bis 5 an Arbeitstagen, lenke Anrufe an meine Telefonnummer (DN) aus meiner Kundenliste an mein Büro, sofern nicht mein Zellulartelefon aktiviert ist, wobei in diesem Fall Anrufe an das Zellulartelefon gelenkt werden sollten. In allen Fällen sollen, wenn mein Telefon durch eine Wählverbindung mit meinem Internet-Diensteanbieter besetzt ist, Anrufe an den Sprache-über-IP-(VoIP-) Klienten weitergeleitet werden. Lenke alle Fax-Anrufe an den von der Telekommunikations-Gesellschaft bereitgestellten Fax-Speicher- und Weiterleitungs-Server und benachrichtige mich auf meiner Suchruf-Einrichtung".
  • Eine Bedingungs- und Ereignis-Steuerung (CEC) ist mit der SLC gekoppelt, um die letztere mit Bedingungs- und Ereignis-Information zu versorgen, um die Auswahl der passenden Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anweisung auf der Grundlage des Programms des Benutzers zu ermöglichen. Die CEC ist mit verschiedenen Bedingungs-Agenten (CA) verknüpft, die in den drei Netzwerk-Domänen residieren, die die CEC mit Status-Information über spezifische Elemente versorgen. Typischerweise können derartige Elemente der Status der Telefonleitung (Besetzt oder Frei) des Benutzers in dem PSTN, der Status des Zelluartelefons des Benutzers (aktiviert oder nicht aktiviert) und der Status irgendeiner Einwähl-Verbindungs-Sitzung mit dem Internet-Diensteanbieter sein (Sitzung aktiv oder nicht aktiv). Auf der Grundlage von Information, die von den jeweiligen CAs empfangen wird, baut die CEC eine geeignete Mitteilung zur Weiterleitung der Information an die SLC auf. Die letztere verwendet ihrerseits diese Daten zur Feststellung der passenden Kommunikationssitzungs-Disposition entsprechend dem Profil des Benutzers.
  • Das Profil des Benutzers, das in der SLC gespeichert ist, kann geändert werden, um Aktualisierungen zu berücksichtigen oder einfach Änderungen zu implementieren, um eine Anpassung an bevorzugte Eigenschaften des Benutzers zu ermöglichen. Die Modifikationen des Benutzer-Profils können durch Interaktionen mit dem Daten-Kommunikations-Netzwerk erfolgen. Besonders bevorzugt unterstützt ein Server auf dem Internet einen Dienste-Logik-Agenten (SLA), der mit dem Benutzer während einer Einwähl-Internet-Verbindungs-Sitzung in Wechelwirkung treten kann, um ein Benutzer-Profil zu speichern. Typischerweise stellt der SLA eine benutzerfreundliche Möglichkeit zum Aufbau eines geeigneten Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programms bereit. Nachdem das Benutzer-Profil aufgebaut oder geändert wurde, überträgt der SLA die Daten an die SLC. Die Aktualisierungs-Prozedur kann die Form einer Datenübertragung auf Anforderung annehmen, bei der die SLC Datenaustausch-Transaktionen mit dem SLA zu periodischen Intervallen einleitet, oder der SLA kann eine Aktualisierung der SLC-Datenbank einleiten, wenn eine Änderung des Benutzer-Profils durchgeführt wird.
  • In einer Variante können dynamische Benutzer-Profil-Aktualisierungen auch während einer Anruf-Verarbeitung durchgeführt werden. In diesem Fall leitet die SLC nach dem Empfang einer Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anfrage-Mitteilung eine Kommunikation mit dem SLA ein, um Profil-Aktualisierungs-Information zu gewinnen. Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass eine Aktualisierung des Benutzer-Profils in der SLC-Datenbank nur dann durchgeführt wird, wenn eine tatsächliche Transaktion, an der dieser bestimmte Benutzer beteiligt ist, abläuft.
  • Die SLC kann weiterhin Daten zur Änderung des Benutzer-Profils von SLAs empfangen, die sich in den anderen Netzwerk-Domänen befinden, zum Beispiel dem PSTN oder dem Mobiltelefon-Netzwerk.
  • Sobald die Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anweisung von der SLC erzeugt wurde, wird eine Mitteilung zusammengefügt und an das DPFE übertragen, das den Befehl angefordert hat. Das letztere verwaltet bei Empfang der Anweisung oder des Befehls die Sitzung entsprechend.
  • Weitere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung sind in den nachfolgenden Ansprüchen ausgeführt. Es wird nunmehr eine ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegeben, die lediglich in Form eines Beispiels erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Multi-Domänen-Kommunikationssystems, das einen Kommunikationssitzungs-Dispositions-Mechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet;
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer SLC, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild der verschiedenen Netzwerk-Komponenten, die von dem Mechanismus bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benötigt werden. Die verschiedenen Netzwerk-Komponenten und Funktionen, die in dieser Figur gezeigt sind, erläutern hauptsächlich die logische Beziehung zwischen diesen Komponenten und Funktionen, und sie haben als solche keine direkten Implikationen auf die physikalischen Pfade, weder direkt noch indirekt, und Signalisierungs-Unterstützungen, die in den verschiedenen Implementierungen dieser Ausführungsform verwendet werden.
  • Die Netzwerk-Komponenten sind in drei unterschiedlichen Domänen gruppiert, nämlich der PSTN-Netzwerk-Domäne 100, der Mobil-Netzwerk-Domäne 102 und der Internet-Domäne 104. Allgemein gesprochen senden und empfangen diese Domänen Kommunikationen, die Telefon-bezogene Mitteilungen oder Daten sein können. Eine SLC 106 verbindet sich mit den jeweiligen Domänen über Überleiteinrichtungen 126, 110 bzw. 112, um Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anfrage-Mitteilungen zu empfangen und Anweisungen an die verschiedenen Netzwerk-Komponenten zu senden, wie die Kommunikationssitzungen zu verwalten sind. Zusätzlich ist eine CEC 114 vorgesehen, die Verbindungen mit jeweiligen CAs 134, 118 und 120 herstellt, um Informationen über verschiedene Bedingungen und Ereignisse zu gewinnen, die in den jeweiligen Netzwerk-Domänen vorherrschen.
  • Die PSTN-Domäne umfasst das Ursprungspunkt-Funktionselement (OPFE) 122, von dem im Ergebnis ein Anruf an einen bestimmten Teilnehmer ausgeht. Beispielsweise kann das OPFE als ein Fernamt betrachtet werden, das eine Verbindung mit der Teilnehmer-Endgeräte-Ausrüstung (CPE) herstellt. Das OPFE stellt eine Verbindung mit dem DPFE 124 her, das zur Identifikation von Anruf-Anforderungen verantwortlich ist, die eine Beteiligung der SLC 106 erfordern. Ein erläuterndes Ausführungsbeispiel des DPFE 124 ist ein weiterentwickeltes intelligentes Netzwerk-(AIN-) Anruf-Modell, das von Bellcore beschreiben wird [Bellcore GR-1298][Berman et al, „Perspectives on the AIN Architecture", IEEE Communications Magazine, Seiten 27–32, Februar 1992]. Das AIN-Anruf-Modell ist auf einer Vermittlung (SSP) implementiert und ermöglicht folgendes:
    • – die Feststellung von Anrufen, die eine SLC 106-Beteiligung erfordern;
    • – das Anhalten der Anruf-Verarbeitung; und
    • – das Senden einer Mitteilung an ein externes Gerät (die SLC 106 in diesem Fall) und das Warten auf eine Antwort zur Ausführung des Anrufs.
  • Das PSTN DPFE 124 verbindet sich seinerseits mit einer PSTN-Routenführungs-Überleiteinrichtung oder Gateway 132. Die Aufgabe der PSTN-Routenführungs-Überleiteinrichtung 132 besteht in dem Lenken von Anrufen von dem DPFE herauf zu dem PSTN-Zustellungs-Punkt 128 oder anderen Routenführungs-Überleiteinrichtungen in dem Mobil-Netzwerk oder dem Internet. Die Routenführungs-Überleiteinrichtungen der drei Domänen sind miteinander so verbunden, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, so dass eine Inter-Domänen-Anruf-Übertragung ermöglicht wird. Beispielsweise wird ein Anruf, der von der PSTN-Routenführungs-Überleiteinrichtung 132 ausgeht, an die Routenführungs-Überleiteinrichtung des Mobil-Netzwerkes oder des Internet-Netzwerkes weitergeleitet und dann zu einem geeigneten Zustellungs-Punkt transportiert.
  • Die PSTN-Routenführungs-Überleiteinrichtung 132 kann als eine Routenführungstabelle in der Vermittlung, die den Anruf an die richtige Einheit zur Ausführung des Anrufs der Grundlage der von der Dienste-Logik erzeugten Routenführungs-Information lenkt, implementiert werden. Der Zustellungs-Punkt 128 kann irgendein Funktions-Element sein, das in der Lage ist, einen Anruf dem Benutzer oder irgendeinem Endpunkt zuzustellen. Dieser Endpunkt kann folgendes sein:
    • – Privat-Telefon/Leitung/DN (Teilnehmernummer)
    • – Büro/Telefon/Leitung/DN
    • – Fax
    • – Modem
    • – Audio/Video-Konferenz
    • – irgendein PSTN-Telefon, an dem der Teilnehmer registriert ist
    • – Mitteilungs-Übermittlungsdienst
    • – Sprachmitteilungssystem (VMS)
    • – vereinheitlichtes/integriertes Mitteilungs-Übermittlungssystem
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Komponenten, die einen Teil einer Standard-PSTN-Architektur bilden, beinhaltet die PSTN-Netzwerk-Domäne außerdem einen PSTN SLA 130, dessen Aufgabe darin besteht, eine Plattform bereitzustellen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, ein Benutzer-Profil zu ändern oder aufzubauen. Der PSTN SLA 130 kann auf irgendeiner geeigneten Hardware-Komponente des PSTN implementiert werden, die eine Datenbank unterstützen kann, die es einem Benutzer über DTMF-Eingänge oder Sprachbefehle ermöglicht, Elemente dieser Datenbank zu ändern, um auf diese Weise ein Benutzer-Profil aufzubauen oder zu modifizieren, das ein Anruf-Dispositions-Programm oder eine Ablaufsteuerung enthält. Die SLA 130 kann an einer Dienste-Steuerungsstelle (SCP) in einem AIN implementiert werden. Eine ähnliche Implementierung in dem Mobil-Netzwerk könnte die drahtlose intelligente Netzwerk-(WIN-) Architektur verwenden, die von der Telecommunications Industry Association (TIA) Normungskomitee TR45.2 entwickelt wurde. In dem Internet kann der SLA als ein Software-Programm implementiert werden, das unter Verwendung einer gut bekannten Sprache, wie zum Beispiel C++ oder Java geschrieben ist und auf einem PC oder einem Internet-Server abläuft.
  • Das PSTN schießt weiterhin einen CA 134 ein, der so ausgelegt ist, dass er Ereignisse und Bedingungen feststellt, die in dem PSTN vorherrschen und die die Anruf-Dispositions-Entscheidung beeinflussen können, die von der SLC 106 vorgenommen wird. Der CA 134 kann in Software auf einer Vermittlung implementiert werden, und ein Zugriff von anderen Elementen im Netzwerk kann durch genormte Einrichtungen, wie zum Beispiel das AIN, erfolgen. Beispielsweise ermöglicht es das AIN, Ressourcen-Überwachungs-Fähigkeiten an der Vermittlung aufzurufen, um zu wissen, in welchem Zustand sich eine Leitung befindet, das heißt unbesetzt, besetzt oder außer Dienst. Im einzelnen ist der CA 134 so ausgelegt, dass er in einer am stärksten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die folgenden Bedingungen und Ereignisse feststellt:
    • A) Identifikation der anrufenden Leitung
    • – Nummer der anrufenden Domäne
    • – Anrufer-Name
    • B) Privatsphären-Anzeige
    • C) Registrierter Ort des Teilnehmers
    • D) Anruferleitungs-Kategorie
    • – Notdienste (Polizeiabteilung, Krankenhaus, Feuerwehr)
    • – Münzfernsprecher
    • – Hotel/Motel
    • – Regierung
    • – Mobil-(Zelluar, PCS-)Telefon
    • E) Anruftyp
    • – Sprache
    • – Fax
    • – Modem
    • F) örtlicher, Fern- und/oder Gebühren-Status eines ankommenden Anrufs
    • G) von einem Anrufer eingegebene DTMF-Ziffern, beispielsweise persönliche Identifikationsnummer (PIN)
    • H) Status der Anruferleitungen
    • – besetzt
    • – keine Antwort
    • – nicht besetzt
    • I) überwachter Leitungs-Status
    • – besetzt
    • – keine Antwort
    • – nicht besetzt
    • J) Aktivitäts-Log/Statistiken der angerufenen Leitung
    • – Übergang vom eingehängten zum ausgehängten Zustand
    • – Anruf-Versuchs-Volumen
    • – beantwortete Anrufe
    • – mittlere Anruf-Dauer
    • K) Aktivitäts-Log/Statistiken für die überwachte Aktivität der Leitungen)
    • – Übergang vom eingehängten zum ausgehängten Zustand
    • – Anruf-Versuchs-Volumen
    • – beantwortete Anrufe
    • – mittlere Anruf-Dauer
  • Die SLC 106 kann auf irgendeinen geeigneten Server implementiert werden, der mit den Überleiteinrichtungen 126, 110 und 112 verbunden ist. Die SLC 106 unterstützt eine Datenbank von Benutzer-Profilen, die es der Logik ermöglichen, eine Entscheidung über die Anruf-Disposition vorzunehmen. Ein Blockschaltbild der SLC 106 ist in 2 gezeigt. Die SLC 106 umfasst eine Datenbank 200, die eine Tabelle aufnimmt, die unterschiedliche Anruf-Dispositions-Programme jeweiligen Benutzer- Identifikationen zuordnet. Jedes Dispositions-Programm kann als eine persönliche Ablaufsteuerung betrachtet werden, die definiert, wie ein Anruf in Abhängigkeit von Ereignissen verwaltet wird, die von der CEC 114 berichtet werden (die weiter unten beschrieben ist), sowie in Abhängigkeit von anderen Bedingungen, wie zum Beispiel:
    • A) Datum und Zeit eines ankommenden Anrufes
    • – Tageszeit
    • – Wochetag
    • – Jahrestag
    • B) Geschäftsstunden
    • – Ferien
    • – Geschäftstage und -stunden des Arbeitgebers
    • – Zeitzonen
  • Diese Bedingungen werden von dem System bereitgestellt, während die Bedingungen, die von der CEC 114 berichtet werden, für den Status und Ereignisse inhärent sind, die in den verschiedenen Netzwerk-Domänen vorherrschen.
  • Ein Suchfunktions-Element 202 ist so ausgelegt, dass es das bestimmte Anruf-Dispositions-Programm lokalisiert. Dieses Element wird weiter unten erläutert. Es reicht aus, zu sagen, dass die Anruf-Dispositions-Anforderungs-Mitteilung, die von einer der Domänen erzeugt wird, eine Benutzer-Identifikation überträgt, die es der SLC 106 ermöglicht, in der Datenbank 200 den passenden Eintrag zu lokalisieren.
  • Ein Programm-Logik-Funktions-Element 204 ist so ausgelegt, dass es das ausgewählte Benutzer-Programm entsprechend den Ereignissen und Bedingungen verarbeitet, die festgestellt wurden, um eine Anruf-Dispositions-Anweisung oder einen Anruf-Dispositions-Befehl zu erzeugen, die bzw. der dann an die Netzwerk-Domäne abgegeben wird, die die ursprüngliche Anruf-Dispositions-Anfrage gemacht hat.
  • Wie dies weiter oben erwähnt wurde, kann die SLC 106 auf einem Server implementiert werden, der einen Speicher zur Speicherung von Programm-Elementen, die die Funktionsblöcke der Suchfunktion 202 und der Programm-Logik 204 implementieren, sowie einen Prozessor zur Ausführung dieser Programm- Elemente einschließt. Eine Massenspeicher-Einheit sollte ebenfalls vorgesehen sein, um die Datenbank 200 aufzunehmen.
  • Die CEC 114 kann ebenfalls auf einem geeigneten Server implementiert werden, der mit den jeweiligen Bedingungs-Agenten in den Netzwerk-Domänen kommuniziert. Die Hauptaufgabe der CEC 114 besteht in der Gewinnung von Information über die verschiedenen Bedingungen und Ereignisse, die in den jeweiligen Netzwerk-Domänen vorherrschen, und in der Kommunikation dieser Daten an die SLC 106. Eine Möglichkeit zur Implementierung der Funktionalität der CEC 114 besteht in der Bereitstellung eines Systems, das auf Bedarf funktioniert, das heißt mit anderen Worten, die gewünschte Information nach einer Anforderungs-Mitteilung von der SLC 106 erzeugt. Im einzelnen bestimmt, wenn die SLC 106 aufgerufen wird, um die Disposition eines Anrufs zu bestimmen, die Programm-Logik 204 die Ereignisse und Bedingungen unter denen die Information angefordert wird, um eine geeignete Entscheidung durchzuführen. Die SLC konstruiert eine geeignete Anfrage-Mitteilung, die an die CEC 114 adressiert wird. Bei Empfang dieser Anfrage-Mitteilung decodiert die CEC 114 die Mitteilung und bestimmt die Bedingungen und Ereignisse, auf deren Grundlage eine Bericht an die SLC 106 gemacht werden muss. Als nächstes bestimmt die CLC 114 welcher der Bedingungs-Agenten abgefragt werden muss, um die gewünschte Antwort zu erzeugen. Geeignete Anfrage-Mitteilungen werden dann an die jeweiligen Bedingungs-Agenten abgesetzt, die ihrerseits entsprechend antworten. Die verschiedenen Antworten werden dann zusammengefügt, um eine geeignete Antwort-Mitteilung zu bilden, und diese Mitteilung wird dann an die SLC 106 weitergeleitet.
  • Die Beziehung zwischen der SLC 106 und der CEC 114 einerseits und dem Mobil-Netzwerk 102 andererseits ist ähnlich zu dem Fall, an dem die PSTN 100 beteiligt ist. Im einzelnen schließt das Mobil-Netzwerk ein Ursprungspunkt-Funktions-Element, ein Detektions-Punkt-Funktions-Element, einen Überleiteinrichtungs-Dienste-Agenten, einen Bedingungs-Agenten, eine Routenführungs-Überleiteinrichtung und einen Zustellungs-Punkt ein, die ähnlich denen sind, die vorstehend in Verbindung mit dem PSTN 100 beschrieben wurde. Das Zustellungs-Punkt-Funktions-Element kann in der Mobil-Netzwerk-Domäne durch folgendes implementiert werden:
    • – Telefonapparat
    • – Fax
    • – Modem
    • – Mitteilungs-Übermittlungs-Dienst
    • – Sprachmitteilungs-System (VMS)
    • – einheitliches/integriertes Mitteilungs-Übermittlungs-System
    • – Kurzmitteilungs-Dienst (SMS)
  • Nachfolgend wird eine nicht erschöpfende Liste von Ereignissen und Bedingungen gegeben, die der Bedingungs-Agent in der Mobil-Netzwerk-Domäne feststellen und berichten kann.
    • A) Überwachter Leitungsstatus
    • – besetzt
    • – keine Antwort
    • – frei
    • B) Aktivitäts-Log für angerufene Leitung
    • – Übergang von dem eingehängten zum ausgehängten Zustand
    • – Anruf-Versuchs-Volumen
    • – Beantwortete Anrufe
    • – Mittlere Anruf-Dauer
    • C) Aktivitäts-Log der überwachten Leitung(en)
    • – Übergang vom eingehängten zum ausgehängten Zustand
    • – Anruf-Versuchs-Volumen
    • – Beantwortete Anrufe
    • – Mittlere Anruf-Dauer
    • D) Status des Mobil-Telefons (Zelluar und PCS)
    • – Ein/Aus-Status
    • – Roaming-Status
    • – Roaming-Ort
    • – Ort des mobilen Handapparates
  • Bezüglich des Datenkommunikations-Netzwerkes 104, nämlich des Internets, sind ebenfalls ähnliche Funktions-Elemente vorgesehen. In den meisten Fällen sind diese Funktions-Elemente auf verschiedenen Knoten des Netzwerkes in Software implementiert. Im Fall von Anrufen, die von dem Internet ausgehen, kann ein Anruf von VoIP-Klienten gemacht werden, wie zum Beispiel dem Microsoft NetMeeting (von Microsoft, USA vertriebene Software). Wenn ein Alias (die Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers oder die e-mail-Adresse sind Beispiele eines Alias) als die Adresse des Angerufenen Teilnehmers weitergeleitet wird, so hält der VoIP-Klient die Anruf-Verarbeitung an und sendet eine Mitteilung an die SLC 106 über die Überleiteinrichtung 112, um die endgültige Adresse zu erhalten. Die SLC prüft, ob der gelieferte Alias-Name einem Teilnehmer entspricht. Wenn der Alias-Name mit einem bekannten Teilnehmer in Übereinstimmung gebracht werden kann, wird der SLA des angerufenen Teilnehmers aufgerufen, um die Routenführungs-Information zu liefern. Wenn der angerufene Teilnehmer nicht mit einem Teilnehmer in Übereinstimmung gebracht werden kann, kann die SLC die CEC 114 bitten, festzustellen, ob die Person mit dem Internet verbunden ist. Die CEC 114 könnte die CA 120 in der Internet-Domäne kontaktieren, die ein Server sein könnte, der eine Liste von Personen, die mit dem Internet verbunden sind, mit ihren derzeitigen Adressen enthalten könnte, wobei diese Art von Dienst von dem Microsoft Internet Locator Server (ILS) geboten wird. Wenn der angerufene Teilnehmer nicht mit dem Internet verbunden ist, könnte die SLC 106 den SLA in der Internet-Domäne kontaktieren, um die IP-Adresse einer VoIP-Überleiteinrichtung zu erhalten, die dem Gebiet des angerufenen Teilnehmers am nächsten ist, zusammen mit der Telefonnummer, um den Anruf auszuführen.
  • Das Zustellungs-Punkt-Funktions-Element kann in der Internet-Netzwerk-Domäne durch folgendes implementiert werden:
    • – Sprache-über-IP-(VoIP-) Klient
    • – Internet-Telefon
    • – Internet-Audio-/Video-Konferenz
    • – E-mail
    • – Chat-Server
  • Das folgende ist eine nicht erschöpfende Liste von Ereignissen und Bedingungen, die der Bedingungs-Agent in der Internet-Domäne feststellen und berichten kann.
    • A) Internet-Telefonie-Aktivität
    • – Registrierungsstatus an dem Internet-Telefonie-/Daten-Server
    • – H.323
    • – Anruf-Versuche
    • – Beantwortete Anrufe
    • – Mittlere Anrufdauer
    • – VoIP-Anruf-Ursprung
    • B) Einwähl-Internet-Verbindungsstatus
    • – Aktiv
    • – Nicht aktiv
  • Der SLA 135 wird als das Haupt-Werkzeug verwendet, um es dem Benutzer zu ermöglichen, sein Benutzer-Profil zu entwickeln und zu konfigurieren. Der SLA 135 ist ein Software-Element, das sich an einer gut bekannten Stelle in dem Internet befindet, das heißt mit anderen Worten, dass es eine URL hat. Wenn der Benutzer sein Profil aufbauen oder aktualisieren möchte, muss er/sie einen Zugriff auf die URL ausführen, beispielsweise durch eine HTTP-Transaktion. Die Software kann so ausgelegt sein, dass sie dem Benutzer eine Reihe von Dialog-Texten darbietet, die den Dateneingabe-Prozess erleichtern. Im Ergebnis muss der Benutzer die erforderliche Information liefern, die zur Erzeugung des Anruf-Dispositions-Programms erforderlich ist. Sobald diese Information eingegeben wurde, wird eine Datenbank für den Benutzer auf dem Server aufgebaut, der das Software-Element unterstützt. Diese Datenbank wird dann auf die SLC 106 heraufgeladen, sodass der Eintrag in der Haupt-Datenbank 200 für diesen bestimmten Benutzer erzeugt werden kann. Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Prozedur zu vervollständigen. Eine erste Möglichkeit besteht darin, die SLC 106 so zu konfigurieren, dass sie periodisch die Daten von dem SLA 135 herauflädt. In einem speziellen Beispiel leitet die SLC 106 zu vorgegebenen Perioden, beispielsweise jeden Tag, eine Kommunikation mit dem SLA 135 ein, um die Daten heraufzuladen, die dieser hält. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dem SLA 135 die Verantwortung für die Aktualisierung der Haupt-Datenbank 200 auf der SLC 106 zu übertragen. Wenn beispielsweise der SLA 135 eine Änderung der Daten feststellt, die er führt, so leitet er automatisch eine Daten-Herauflade-Transaktion mit der SLC 106 ein.
  • In einer möglichen Variante kann der Computer des Benutzers, der eine Einwähl-Verbindung mit dem SLA 135 aufbaut, so ausgebildet sein, dass er eine Aktualisierungs-Funktion liefert, die für den Benutzer transparent ist. Beispielsweise kann die Software auf dem Computer so ausgelegt sein, dass sie bestimmte Datenänderungen in einem persönlichen Informations-Manager oder einer Agenda feststellt, um zu bestimmen, das eine Benutzer-Profil-Aktualisierung bewirkt werden muss. Wenn ein derartiges Ereignis festgestellt wird, leitet die örtliche Software eine Kommunikation mit dem SLA 135 an dem URL-Ort ein, wenn eine Einwähl-Internet-Sitzung von dem Benutzer aufgebaut wird. Dies ermöglicht es, das Benutzer-Profil so aktuell wie möglich bei lediglich beschränkten Benutzer-Eingriff zu erhalten.
  • Der Zweck des folgenden Informations-Flusses besteht in der Erläuterung des Gesamtsystem-Verhaltens, soll jedoch nicht den Schutzumfang der Erfindung auf diesen speziellen Fluss beschränken.
    • 1. Der Benutzer startet eine Einwähl-Internet-Sitzung.
    • 2. Der SLA 135 ist so programmiert, dass er irgendwelche an der Benutzer-Profil-Datenbank durchgeführte Änderungen an die SLC 106 berichtet. Es sei für den Zweck des Beispiels angenommen, dass der Benutzer eine Modifikation an seiner Anruf-Verwaltungs-Ablaufsteuerung/Programm durchführt.
    • 3. Der SLA 135 berichtet die Änderungen an die SLC 106.
    • 4. Der CA 120 in der Internet-Domäne berichtet der CEC 114, dass sich der Benutzer in einer aktiven Einwähl-Internet-Sitzung befindet. Hier kann der der CA 120 der Server des Internet-Diensteanbieters sein, der die aktive Sitzung feststellen kann und diesen Zustand an die CEC 114 berichten kann.
    • 5. Ein Anruf an die Benutzer-Teilnehmernummer von einem PSTN-OP, beispielsweise einem Bezahltelefon, wird eingeleitet.
    • 6. Der Anruf erreicht das DPFE 124 und wird so identifiziert, dass er eine SLC 106-Verarbeitung erfordert. Das DPFE 124 hält die Anruf-Verarbeitung an, sendet eine Befehls-Anforderung an die SLC 106 über die Überleiteinrichtung 126 und wartet auf Befehle. Ein Beispiel eines DPFE ist ein AIN-Auslösevorgang.
    • 7. Die Überleiteinrichtung 126 leitet die Anforderung des DPFE 124 an die SLC 106 in dem passenden Format weiter. Diese Anforderung schließt die Information ein, die erforderlich ist, um den Benutzer zu identifizieren. Diese Information kann die Telefonnummer sein, die an dem Bezahltelefon gewählt wird.
    • 8. Die SLC 106 aktiviert das Anruf-Dispositions-Programm des Benutzers. Wie es weiter oben erwähnt wurde, überträgt die an die SLC 106 von der Überleiteinrichtung 126 weitergeleitete Mitteilung eine ausreichende Information, um den Benutzer zu identifizieren. Auf der Grundlage der Daten gewinnt das Suchfunktions-Element 202 aus der Datenbank das Anruf-Dispositions-Programm des Benutzers und leitet es an das Programm-Logik-Funktions-Element 204 weiter. Das Anruf-Dispositions-Programm erfordert in dem Beispiel, dass die SLC 106 mit verschiedenen SLAs kommuniziert und Information von der CEC 114 gewinnt. Aus Gründen der Einfachheit sei in diesem Fall angenommen, dass die SLC 106 mit einem PSTN-SLA kommunizieren muss.
    • 9. Die SLC 106 kommuniziert mit dem PSTN SLA 130 (beispielsweise dem persönlichen Nummern-Dienst (PNS)), um die letzte PNS-Aktualisierung zu gewinnen.
    • 10. Die kombinierte SLC 106 und PNS SLA zeigen dies für Anrufe von der Liste von autorisierten Anrufern, Bezahltelefonen und Notdiensten an, und wenn sie sich in einer aktiven Einwähl-Internet-Sitzung befinden, lenken sie diese an die Internet-VoIP.
    • 11. Die Teilnehmernummer des Anrufers ist nicht in der Liste der autorisierten Anrufer. Die SLC 106 fordert die CEC 114 auf, die Art der anrufenden Nummer und den Status der Einwähl-Internet-Sitzung zu überprüfen.
    • 12. Die CEC 114 fordert den PSTN CA (wie zum Beispiel eine Leitungsinformations-Datenbank (LIDB) 134) auf, die Art der anrufenden Nummer zu berichten. Der LIDB 134 CA antwortet mit dem Bezahltelefon-Typ.
    • 13. Die CEC 114 antwortet der SLC 106 mit der anrufenden Nummer des Bezahltelefon-Typs und dem Einwähl-Intemet-Sitzungs-Status als aktiv und liefert die derzeitige IP-Adresse des Benutzers.
    • 14. Die SLC 106 weist das PSTN DPFE 124 an, den Anruf an die VoIP-Internet-Routenführungs-Überleiteinrichtung des Benutzers zu lenken.
    • 15. Das PSTN DPFE 124 lenkt den Anruf an die PSTN-Routenführungs-Überleiteinrichtung 132, die den Anruf mit der VoIP-Internet-Routenführungs-Überleiteinrichtung verbindet.
    • 16. Die VoIP-Internet-Routenführungs-Überleiteinrichtung setzt den ankommenden Anruf auf das IP-Format um und verbindet ihn mit dem VoIP-Klienten des Benutzers.
  • Ein zusätzliches Beispiel sollte helfen, die Betriebsweise des Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
    • 1. Der Benutzer baut eine Einwähl-Internet-Sitzung auf;
    • 2. Der Benutzer führt den Anruf über das Datenkommunikations-Netzwerk unter Verwendung von VoIP aus;
    • 3. Der Anruf erreicht das DPFE 140 und wird so identifiziert, als ob er eine SLC 106-Verarbeitung erfordert. Das DPFE 140 hält die Anruf-Verarbeitung an, sendet eine Anfrage an die SLC 106 über die Überleiteinrichtung 112 und wartet auf Anweisungen. In diesem Beispiel ist das DPFE 140 vorzugsweise in Software auf irgendeinem geeigneten Knoten auf dem Internet implementiert, der sich auf dem Pfad zwischen dem Ursprungspunkt und dem Zielpunkt des VoIP-Anrufes befindet. Das DPFE 140 erkennt den Anruf als einen Anruf, der eine SLC 106-Verarbeitung erfordert, auf der Grundlage der Daten, die in den IP-Paketen enthalten sind, die es empfängt. Diese Information kann ein Alias anstelle einer endgültigen Zieladresse oder eine Flagge sein, die anzeigt, dass eine Routenführungs-Verarbeitung erforderlich ist. Die Überleiteinrichtung 112 leitet die DPFE 140-Anforderung an die SLC 106 in Form einer Anruf-Dispositions-Anfrage-Mitteilung. Diese Mitteilung schließt irgendeine geeignete Information ein, die es der SLC 106 ermöglicht, den angerufenen Teilnehmer zu identifizieren. In diesem speziellen Fall kann die Information eine e-Mail-Adresse sein. Die SLC 106 aktiviert das Anruf-Dispositions-Programm des angerufenen Teilnehmers. Wie dies weiter oben erwähnt wurde, überträgt die an die SLC 106 von der Überleiteinrichtung 112 weitergeleitete Mitteilung eine ausreichende Information, um den angerufenen Teilnehmer zu identifizieren. Auf der Grundlage der Daten gewinnt das Such-Funktions-Element 202 aus der Datenbank das Anruf-Dispositions-Programm des angerufenen Teilnehmers und leitet es an das Programm-Logik-Funktions-Element 204 weiter. Das Anruf-Dispositions-Programm erfordert in dem Beispiel, dass die SLC 106 mit den verschiedenen SLAs kommuniziert und Information von der CEC 114 gewinnt. Aus Gründen der Einfachheit sei in diesem Fall angenommen, dass der angerufene Teilnehmer mit dem Internet verbunden ist und das die SLC 106-Routenführungs-Logik anzeigt, dass alle vom Internet ausgehenden Anrufe über VoIP gelenkt werden, wenn diese Bedingung erfüllt ist.
    • 4. Die SLC 106 fordert die CEC 114 auf, zu überprüfen, ob der angerufene Teilnehmer derzeit mit dem Internet verbunden ist.
    • 5. Die CEC 114 befragt den Internet-CA 120 über die Verfügbarkeit des angerufenen Teilnehmers auf dem Internet. Hier kann der CA 120 durch Software in Form einer Datenbank auf einem Server implementiert werden, der auf der Grundlage der Abfrage-Mitteilung, die von der CEC 114 abgegeben wird, die gewünschte Information bestimmen kann. Beispielsweise kann die Datenbank eine Liste von Zielpunkten (die beispielsweise auf der Grundlage der e-Mail-Adresse identifiziert sind) und der entsprechenden IP-Adressen enthalten. Somit leitet die CEC 114 in der Anfrage-Mitteilung die e-Mail-Adresse des angerufenen Teilnehmers weiter, und der CA 120 befragt die Datenbank, um festzustellen, ob ein Anruf-Aufbau in der Internet-Domäne bewirkt werden kann, und wenn dies zutreffend ist, gewinnt er die IP-Adresse des angerufenen Teilnehmers. Eine geeignete Antwort wird zusammengefügt und an die CEC 114 zurückgesandt. Alternativ kann die IP-Adresse in der SLC 106 gespeichert werden, was dann die Notwendigkeit des Aufbaus des Dialoges mit dem CA 120 vermeidet.
    • 6. Die CEC 114 liefert die IP-Adresse an die SLC 106 zurück;
    • 7. Die SLC 106 weist das DPFE 140 an, den Anruf an die IP-Adresse des angerufenen Teilnehmers zu lenken;
    • 8. Das DPFE 140 lenkt den Anruf an die IP-Adresse des angerufenen Teilnehmers;
    • 9. Der angerufene Teilnehmer empfängt den Anruf, der dann beantwortet wird oder über den auf andere Weise verfügt wird.
  • Die vorstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung sollte nicht in beschränkender Weise gelesen werden, weil Verfeinerungen und Abänderungen möglich sind, ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise ergibt in einer speziellen Ausführungsform die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System zur Verwaltung von Kommunikations-Sitzungen gemäß Ereignissen, die entweder in einem Telekommunikations-Netzwerk, wie zum Beispiel dem PSTN-Netzwerk oder einem Mobiltelefon-Netzwerk und einem Datenkommunikations-Netzwerk, wie zum Beispiel dem Internet, auftreten. Das System schließt eine Dienste-Logik-Steuerung ein, die eine Datenstruktur unterstützt, die eine Vielzahl von Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm-Einträgen aufnimmt. Die Dienste-Logik-Steuerung verbindet sich mit dem Telekommunikations-Netzwerk und mit dem Daten-Kommunikations-Netzwerk über jeweilige Überleiteinrichtungen, die Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anforderungs-Mitteilungen übertragen. Als Antwort auf diese Mitteilungen gewinnt die Dienste-Logik-Steuerung das passende Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm zurück und erzeugt aus diesem Programm einen Befehl oder eine Anweisung an die Einheit, von der die Anfrage-Mitteilung ausging. Die Kommunikationssitzung wird dann entsprechend dem Befehl verarbeitet. In einer am stärksten bevorzugten Ausführungsform schließt das System weiterhin eine Bedingungs- und Ereignis-Steuerung ein, die Informationen an die Dienste-Logik-Steuerung hinsichtlich Ereignissen und Bedingungen liefert, die in dem Telekommunikations-Netzwerke vorherrschen und die das Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm beeinflussen können.

Claims (27)

  1. Dienste-Logik-Steuerung (106) für die Verwaltung von Kommunikationssitzungen, die aus einem von Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerken ausgehen, wobei die Dienste-Logik-Steuerung (106) Folgendes einschließt: einen ersten Verbindungspunkt, der einen Datenaustausch mit dem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) ermöglicht; einen zweiten Verbindungspunkt, der den Datenaustausch mit dem Datenkommunikations-Netzwerk (104) ermöglicht; einem dritten Verbindungspunkt, der den Empfang von Daten ermöglicht, die Ereignisse und/oder Bedingungen anzeigen, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke auftreten; eine Daten-Struktur (200), die eine Vielzahl von Einträgen einschließt, wobei jeder Eintrag ein Informations-Element einschließt, das ein bestimmtes Anruf-Dispositions-Programm anzeigt, wobei die Dienste-Steuerung (106) auf eine Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anfrage-Mitteilung anspricht, die durch einen der ersten und zweiten Verbindungspunkte eingegeben wird, um einen bestimmten Eintrag in der Daten-Struktur (200) der Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anfrage-Mitteilung zuzuordnen und um über einen der ersten und zweiten Verbindungspunkte eine Kommunikationssitzungs-Dispositions-Anweisungs-Mitteilung entsprechend dem Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm dieses bestimmten Eintrages als Ausgang auszugeben, wobei das Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm von Daten abhängt, die eines der Ereignisse und Bedingungen in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke anzeigen, und die über den dritten Verbindungspunkt empfangen werden.
  2. Dienste-Logik-Steuerung (106) nach Anspruch 1, bei der jeder Eintrag der Daten-Struktur (200) einem Benutzer zugeordnet ist.
  3. Dienste-Logik-Steuerung (106) nach Anspruch 2, mit einem vierten Verbindungspunkt zum Empfang von Daten von dem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) zum Ändern von Einträgen in der Datenstruktur.
  4. Dienste-Logik-Steuerung (106) nach Anspruch 2, mit einem fünften Verbindungspunkt zum Empfang von Daten von dem Datenkommunikations-Netzwerk (104) zum Ändern von Einträgen in der Daten-Struktur.
  5. Dienste-Logik-Steuerung (106) nach Anspruch 4, bei der die ersten und zweiten Verbindungspunkte eine Verbindung mit dem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) bzw. dem Datenkommunikations-Netzwerk (104) über jeweilige Überleiteinrichtungen (Gateways) herstellen.
  6. Dienste-Logik-Steuerung (106) nach Anspruch 5, bei der das Datenkommunikations-Netzwerk (104) das Internet ist.
  7. Dienste-Logik-Steuerung (106) nach Anspruch 6, bei der das Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) das PSTN (öffentliche Fernsprech-Wählnetz) einschließt.
  8. Dienste-Logik-Steuerung (106) nach Anspruch 7, bei der das Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) ein Mobiltelefon-Netzwerk einschließt.
  9. System zur Verwaltung von Kommunikationssitzungen, die von einem von Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerken ausgehen, wobei das System folgendes umfasst: eine Dienste-Logik-Steuerung (106), die erste und zweite Verbindungspunkte einschließt; eine erste Überleiteinrichtung zur Ausbildung einer Schnittstelle, die die Übertragung von Daten zwischen dem ersten Verbindungspunkt und einem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) ermöglicht; eine zweite Überleiteinrichtung zur Ausbildung einer Schnittstelle, die die Übertragung von Daten zwischen dem zweiten Verbindungspunkt und einem Datenkommunikations-Netzwerk (104) ermöglicht; eine Bedingungs- und Ereignis-Steuerung (106) zur Erzeugung von Daten, die Ereignisse und Bedingungen anzeigen, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerke auftreten, wobei die Bedingungs- und Ereignis-Steuerung (106) mit der Dienste-Logik-Steuerung (106) gekoppelt ist, um an diese die Daten zu übertragen, die Ereignisse und Bedingungen anzeigen, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke auftreten.
  10. System nach Anspruch 9, mit einem ersten Dienste-Logik-Agenten zur Übertragung von Daten von dem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) zum Ändern von Informations-Elementen der Daten-Struktur.
  11. System nach Anspruch 10, mit einem zweiten Dienste-Logik-Agenten zur Übertragung von Daten von dem Datenkommunikations-Netzwerk (104) zum Ändern von Informations-Elementen der Daten-Struktur.
  12. System nach Anspruch 11, bei dem der sich zweite Dienste-Logik-Agent in einem Knoten des Datenkommunikations-Netzwerkes (104) befindet.
  13. System nach Anspruch 12, bei dem der zweite Dienste-Logik-Agent von einer Kunden-Endausrüstung aus zugänglich ist, um Daten auf den zweiten Dienste-Logik-Agenten heraufzuladen, um ein Informations-Element der Daten-Struktur zu ändern.
  14. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikations-Sitzung, die von einem von Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerken ausgeht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Liefern einer Mitteilung, die eine ankommende Kommunikationssitzung anzeigt, die von einem der Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerke ausgeht; Anhalten der Verarbeitung der Kommunikationssitzung; Durchführen eines Zugriffs auf eine Daten-Struktur (200), die eine Vielzahl von Einträgen enthält, wobei jeder Eintrag ein Informations-Element einschließt, das ein bestimmtes Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm anzeigt; Empfangen eines Daten-Elementes, das eines von Ereignissen und Bedingungen anzeigt, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten-Kommunikations-(104) Netzwerke auftritt; Auswahl eines der Einträge in der Daten-Struktur (200) auf der Grundlage von zumindest einem Teil des Daten-Elementes, das eines der Ereignisse und Bedingungen anzeigt, die in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Daten- Kommunikations-(104) Netzwerke auftreten; Verarbeiten der Kommunikationssitzung entsprechend dem Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programm des ausgewählten Eintrages.
  15. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 14, bei dem die Daten-Struktur (200) auf einer Dienste-Logik-Steuerung (106) unterstützt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Aufbaus einer Kommunikation zwischen der Dienste-Logik-Steuerung (106) und einer bestimmten Einheit umfasst, die sich in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerke befindet, um Daten von der bestimmten Einheit zum Ändern eines Anruf-Dispositions-Programms eines bestimmten Informations-Elementes der Daten-Struktur zu gewinnen.
  16. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 14, mit dem Schritt des Aufbaus der Kommunikation zwischen der Dienste-Logik-Steuerung (106) und der bestimmten Einheit, während die Verarbeitung der Kommunikationssitzung angehalten wird.
  17. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 16, bei dem die bestimmte Einheit ein Dienste-Agent ist, der sich in dem Telekommunikations-Netzwerk (100, 102) befindet.
  18. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 16, bei dem die bestimmte Einheit ein Dienste-Agent ist, der sich in dem Datenkommunikations-Netzwerk (104) befindet.
  19. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 18, bei dem das Datenkommunikations-Netzwerk das Internet umfasst.
  20. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 14, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung, die einen bestimmten Zustand in einem der Telekommunikations-(100, 102) und Datenkommunikations-(104) Netzwerke anzeigt, und die Verwendung der Mitteilung zur Auswahl eines Informations-Elementes in der Daten-Struktur (200) bei der Bestimmung eines Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programms umfasst.
  21. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 20, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung umfasst, die eine besetzte Telefonleitung anzeigt.
  22. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 20, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung umfasst, die eine nicht antwortende Telefonleitung anzeigt.
  23. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 20, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung umfasst, die eine freie Telefonleitung anzeigt.
  24. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 20, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung umfasst, die eine Registrierung einer Sitzung bei einem Internet-basierten Dienst anzeigt.
  25. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 20, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung umfasst, die einen VoIP-Anruf-Ursprung anzeigt.
  26. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 20, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung umfasst, die die Registrierung eines persönlichen Mobil-Endgerätes bei einem eines Mobil-Sprache- und Daten-Netzwerkes anzeigt.
  27. Verfahren zur Verwaltung einer Kommunikationssitzung nach Anspruch 14, das den Schritt der Erzeugung einer Mitteilung umfasst, die einen Zustand anzeigt, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Anruferleitungs-Kategorie, einer Anruferleitungs-Identifikation, einer Identifikation der angerufenen Leitung, einer Privatsphären-Anzeige, einer Position des mobilen Gerätes, des Anruftyps, einem eines örtlichen oder Fern-Anrufs und Anruf-Statistiken besteht, und die Verwendung der Mitteilung zur Auswahl eines Informations-Elementes in der Daten-Struktur (200) bei der Bestimmung eines Kommunikationssitzungs-Dispositions-Programms.
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