DE60103363T2 - Drehgeschwindigkeitssensor - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen für Winkelgeschwindigkeitssensor-Geräte und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf Winkelgeschwindigkeitssensor-Geräte, die einen Sensor mit einem Vibrationsresonator planarer Struktur benutzen, wie diese in mikrobearbeiteten Vibrating Structure Gyroscopes (VSGs) benutzt werden und auf die zugeordnete Steuerelektronik.
  • Mikrobearbeitete Vibrating Structure Gyroscopes, d. h. VSGs, die in einem einzigen Siliziumkristallsubstrat unter Benutzung lithograhischer Techniken ausgebildet sind, bilden eine Quelle kompakter kostengünstiger Winkelgeschwindigkeitssensoren, die in großen Mengen angeliefert werden können. Diese Verfügbarkeit hat neue umsatzstarke Märkte erschlossen, insbesondere auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik. Es werden gegenwärtig zahlreiche Geräte entwickelt, die eine Vielzahl von Sensorchipkonstruktionen benutzen, die unter Benutzung verschiedener Materialien und Verfahren fabriziert werden. Das vollständige Gerät besteht aus dem Sensorchip und einer zugeordneten Steuerelektronik in einer geeigneten Packung. Bei umsatzstarken Anwendungen wird die Steuerelektronik im typischen Fall als eine diskrete ASIC (Application Specific Integrated Circuit) benutzt.
  • Auf diesem stark konkurrierenden Markt besteht unvermeidbar ein Trend nach geringeren Kosten und einer verbesserten Durchführung. Eines der durchgeführten Verfahren zur Lösung dieser Aufgaben besteht in der Integration der Elektronik direkt auf dem Sensorchip. Es wird angenommen, dass die Integration der Steuerschaltung wesentliche Durchführungsvorteile, insbesondere bei Geräten bringt, die einen kapazitiven Sensor benutzen. Beispielsweise ist die Anordnung des Abnahmeverstärkerkreises nahe an der Sensorelektrode vorteilhaft im Hinblick auf eine Minimierung einer parasitischen Kopplung gegenüber Streutreiberspannungen und im Hinblick auf die Verminderung der Streukapazität. Außerdem kann durch Anordnung der Steuerelektronik direkt auf dem Sensorchip die Gesamtzahl der Schaltungselemente vermindert werden, indem die Forderung nach einem getrennten ASIC oder einer diskreten Elektronik wegfällt. Dies kann in vorteilhafter Weise die Gesamtgröße der Apparate verringern und potentiell die Herstellungskosten erniedrigen.
  • Die Möglichkeit der Integration der Elektronik auf dem Chip ist in kritischer Weise abhängig von der Sensorausbildung und dem Herstellungsverfahren. Die Herstellung der Elektronik und des Sensors auf dem gleichen Siliziumplättchen erfordert, dass die Herstellungsverfahren dieser beiden Elemente gegenseitig kompatibel sind. Dies kann nicht immer leicht erreicht werden, ohne eine beträchtliche Modifikation der einen oder anderen Verfahrensschritte, und dies kann einen nachteiligen Einfluss auf die Gesamtwaferausbildung haben. Es können gewisse Kompromisse bei der Konstruktion der Geräte erforderlich sein, um eine Anpassung an diese Änderungen zu ermöglichen, die im typischen Fall einen nachteiligen Effekt auf die Durchführung haben können.
  • Diese Probleme haben gegen die kommerzielle Entwicklung derartiger auf dem Chip integrierter Elektronik bei planaren Resonatorgeräten geführt, die aus Silizium hergestellt sind, und gegenwärtig sind derartige Geräte kommerziell nicht verfügbar. Eine detallierte Erklärung, warum derartige Schwierigkeiten in der Integration bestehen, ergibt sich unter Bezugnahme auf einen bekannten Sensor, der in unserer laufenden Patentanmeldung EP-A-1 105 694 beschrieben ist.
  • Sensoren, die planare Ringstrukturen benutzen, wie diese in der EP-A-1 105 694 beschrieben sind, benutzen im typischen Fall Cos2θ- und Sin2θ-Vibrationsmodenpaare, wie in den 1a und 1b dargestellt, wobei die Vibration der Struktur um Primärachsen P und Sekundärachsen S dargestellt ist. Eine dieser Moden (1a) wird als Trägermodus erregt. Wenn die Struktur um eine Achse normal zur Ebene des Ringes gedreht wird, koppeln Korioliskräfte Energie in den Ansprechmodus (1b) ein. Wenn die Trägermodenfrequenz und die Ansprechmodenfrequenz genau angepasst sind, dann wird die Amplitude der Ansprechmodenbewegung durch den Faktor Q der Struktur verstärkt. Dies ergibt eine verbesserte Empfindlichkeit, und derartige Geräte haben ein gutes Betriebsverhalten.
  • Einer der kritischen Parameter, die die Leistung des Gerätes bestimmen, ist die Differenzfrequenz zwischen den beiden Moden und ihre Stabilität bezüglich des Betriebstemperaturbereichs. Um diese Frequenzanpassung zu erreichen, ist es wesentlich, dass die Materialeigenschaften derart sind, dass die Resonanzparameter für die beiden Moden präzise angepasst sind. Wenn derartige Resonatorstrukturen aus kristallinem Silizium hergestellt werden, so glaubt man gegenwärtig, dass dieses Erfordernis nur dann erfüllt werden kann, wenn man [111]-Siliziumwafer benutzt, d. h. Siliziumwafer, die parallel zur [111]-Hauptkristallebene geschnitten sind. Für diese Kristallorientierung sind die kritischen Metallparameter in Radialrichtung isotrop. Dieses Erfordernis ist jedoch nicht kompatibel mit der Herstellung einer elektronischen Standardschaltung auf einer Siliziumschicht des Gerätes. Eine Standard-CMOS/BiCMOS-Herstellung wird im typischen Fall auf einem [100]-Siliziumwafersubstrat durchgeführt. Die Techniken und Verfahren, die bei kommerziellen Gießverfahren benutzt werden, sind nicht direkt anwendbar für [111]-geschnittene Siliziumwafer.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, die gegenwärtig die kommerzielle Entwicklung verbesserter Sensorgeräte verhindern, die aus kristallinem Silizium hergestellt sind und elektronische Schaltungen besitzen, die auf dem Sensorchip integriert sind.
  • Eine lineare Halbleitereinrichtung ohne ringförmige Struktur ist in der US-A-5723790 beschrieben, um eine Kraftmessung, eine Beschleunigung und/oder eine Winkelgeschwindigkeit zu messen, wobei die Einrichtung auf einem einzigen Halbleiter-Kristallsubstrat, beispielsweise einem [100]-orientierten Siliziumplättchen, ausgebildet wird. Ein oder mehrere Auslegerträger, die je eine Trägheitsmasse tragen, werden vom Halbleitersubstrat gebildet und gegenüber der Substratoberfläche im Winkel angestellt und in der [111]-Kristallebene orientiert, um eine proportionale Bewegung gemäß der aufgeprägten Kraft zu erzeugen.
  • Ein Geschwindigkeitssensor mit einer ringförmig gestalteten Vibrationsstruktur, die auf einem Siliziumkristall angeordnet und in einem Cos2θ-Trägermodus und einer Cos2θ-Frequenz vibriert wird, ist in der EP-A-0836073 beschrieben.
  • Im weitesten Sinne beruht die vorliegende Erfindung in der Erkenntnis, dass ein Sensor mit einem Resonator auf einem [100]-Siliziumkristall hergestellt werden kann, wodurch eine Integration des Sensors und der zugeordneten Steuerelektronik bewirkt wird. Der Erfinder hat erkannt, dass dann, wenn der Resonator so angeordnet und in spezieller Weise getrieben wird, wie dies durch eine spezielle Analyse möglicher Vibrationsmoden bestimmt ist, in gleicher Weise arbeiten kann, als wäre er auf einem [111]-Siliziumkristall erzeugt.
  • Im Einzelnen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät vorgesehen, das einen Resonator mit einem Antrieb einer im Wesentlichen planaren Struktur und Sensormittel und eine zugeordnete elektronische Steuerschaltung aufweist, wobei Resonator, Antrieb, Sensor und Steuermittel auf dem gleichen Sensorchip in einer Siliziumschicht hergestellt werden, die eine [100]-Hauptkristallebene besitzt, wobei der Resonator so angeordnet ist, dass er durch die Steuermittel in einem Sin3θ/Cos3θ-Vibrationsmodenpaar betrieben wird, die degenerative Träger und Ansprechparameter liefern.
  • Die Benutzung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, die oben erwähnten bisher unerreichbaren Vorteile zu gewährleisten, die mit der Integration der Steuerelektronik und dem Sensorchip selbst verfügbar sind. Das Sin3θ/Cos3θ- Vibrationsmodenpaar, das degenerative Träger und Ansprechparameter liefert, ist besonders geeignet zur Herstellung einer Vorrichtung mit einem mikrobearbeiteten VSG.
  • Die im Wesentlichen ebene Ringresonatorstruktur hat sich als Hochleistungsstruktur bezüglich ihres Gewichts für mikrobearbeitete VSGs erwiesen.
  • Für den Resonator können Trägermittel vorgesehen werden, die aus mehreren flexiblen Tragarmen bestehen, die eine Relativbewegung des planaren Ringstrukturresonators in dem Sensorgerät ermöglichen. Insbesondere kann der Resonator innerhalb eines Hohlraumes in einem Substrat vorgesehen werden, und zwar distanziert von dem Substrat und in dem Hohlraum durch die Tragarme abgestützt, die von einer zentralen Nabe nach dem planaren Ringstrukturresonator verlaufen.
  • Die Zahl und Anordnung der Tragarme ist vorzugsweise einer Modensymmetrie des Vibrationsmodenpaares angepasst. Dies verhindert in vorteilhafter Weise jede Störung der Dynamik des Vibrationsmodenpaares, wodurch jede Frequenzaufspaltung verhindert wird.
  • Die elektronischen Steuermittel weisen vorzugsweise eine Treiberschaltung zur Benutzung in Verbindung mit den Treibermitteln und eine Sensorschaltung auf, die in Verbindung mit den Sensormitteln benutzt wird, aber auch sämtliche zusätzlichen Schaltungselemente aufweisen kann, die sonst auf einer getrennten ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder einer diskreten Elektronik anzuordnen wären. Die Treiber- und Sensorschaltung kann über den Umfang des Resonators in unmittelbarer Nähe der Treibermittel und der Sensormittel vorgesehen werden. Wiederum ist dies eine weitere hochleistungsfähige strukturelle Konfiguration für einen mikrobearbeiteten VSG. Dies vermindert in vorteilhafter Weise alle parasitischen Streukapazitäteffekte auf die Treibermittel und/oder die Sensormittel.
  • Vorzugsweise weist die Sensorschaltung einen elektronischen Verstärker auf, um die Höhe der empfangenen Signale zu verstärken. Indem der Verstärker in einer Siliziumschicht angeordnet wird, ergibt sich wiederum eine hochleistungsfähige Konfiguration für ein mikrobearbeitetes VSG.
  • Das Gerät kann außerdem elektrische Abschirmmittel wenigstens zwischen jedem Treiber und jedem Sensor aufweisen, und die Abschirmmittel sind elektrisch geerdet, um elektrisch den Antrieb und den Sensor voneinander elektrisch abzuschirmen. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Konstruktion von Geräten, die sehr kompakt sind, ohne dass dadurch die Leistungsfähigkeit des Gerätes beeinträchtigt würde.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Siliziumwafer mit mehreren Winkelgeschwindigkeits-Geräten der vorbeschriebenen Bauart.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Schaffung eines planaren Ringgeschwindigkeitssensors, der aus einem [100]-Siliziumkristall geschnitten ist, wobei Träger- und Ansprechmoden-Resonanzparameter präzise angepasst sind und eine hohe Leistungsfähigkeit erhalten wird. Eine Erklärung der Tatsache, warum die vorliegende Erfindung die Herstellung derart integrierter Elektronik- und Sensorvorrichtungen ermöglicht, wird im Folgenden beschrieben.
  • Kristallines Silizium besitzt Materialeigenschaften, die sehr gut geeignet sind zur Benutzung bei Vibrationsstrukturgyroskop-Anwendungen. Ein Einkristallmaterial hat eine geringe Ermüdungserscheinung und ist extrem fest. Hierdurch wird es dauerhaft und elastisch und sehr robust, wenn es Stößen und Vibrationen ausgesetzt wird. Insbesondere besitzt es geringe innere Verluste (hoher Qualitätsfaktor) und ein hohes Elastizitätsmodul E. Diese Parameter sind außerdem relativ stabil über den Arbeitstemperaturbereich des Gerätes. Sie zeigen jedoch eine vorherrschende Anisotropie, was bedeutet, dass sie sich allgemein mit der Winkelrichtung ändern. Diese Winkelabhängigkeit ist in 2 dargestellt, wo die Veränderung des Elastizitätsmoduls mit der Winkelrichtung für die drei Hauptkristallebenen [111, 100 und 110] durch die Linien 2, 4 und 6 dargestellt ist. Es ist klar, dass der Elastizitätsmodulwert für die [111]-Ebene unabhängig von dem Winkel ist, was ihn in idealer Weise geeignet macht zur Benutzung in Verbindung mit planaren Ringvorrichtungen, die Sin2θ/Cos2θ-Resonanzmoden benutzen, wie dies in der EP-A- 1 105 694 beschrieben ist. Die Periodizität der Winkelveränderung für die anderen Kristallebenen ist derart, dass eine große Frequenzaufspaltung zwischen den beiden Moden induziert wird, wodurch diese ungeeignet für einen gyroskopischen Betrieb werden.
  • Die Eigenfrequenzen der Sin nθ/Cos nθ-Biegungsmodenpaare in der Ebene wurden unter Benutzung der Lagrange'schen Gleichungen analysiert. Die Wirkungen der Anisotropie können in der Beanspruchungsenergie-Formulation berechnet werden. Die isotrope Natur der E-Veränderung für die [111]-Ebene erzeugt natürlich keine Frequenzaufspaltung für irgendeine andere Modenordnung n. Für die [100]-Ebene werden die Sin nθ/Cos nθ-Moden für n = 2 und 4 aufgespalten, aber für n = 3 werden die Moden degeneriert (Modenordnungen über n = 4 sind allgemein weniger geeignet für gyroskopische Anwendungen infolge ihrer verminderten Amplitude und der hohen Frequenz). Es ist daher möglich, eine planare Ringstruktur aus [100]-Silizium zu erzeugen, das die erforderlichen Materialeigenschaften besitzt, um eine Anpassung an die modalen Parameter unter Benutzung des Sin3θ/Cos3θ-Modenpaares zu ermöglichen.
  • Gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1a und 1b sind jeweils schematische Darstellungen des Vibrationsmusters eines Cos 2θ- und Sin 2θ-Vibrationsmodenpaares, die einen Trägermodus und einen Ansprechmodus repräsentieren;
  • 2 ist eine graphische Darstellung, welche die planare Winkelveränderung des Elastizitätsmoduls für jede der drei Hauptkristallachsen [111, 100, 110] für Siliziumkristalle zeigt;
  • 3a und 3b sind jeweils schematische Darstellungen des Vibrationsmusters eines Sin 3θ- und Cos 3θ-Vibrationsmodenpaares, die einen Trägermodus und einen Ansprechmodus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung repräsentieren;
  • 4 ist eine schematische Grundrissansicht eines Teils eines Winkelgeschwindigkeitssensors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Resonator, ein Trägeraufbau und die Treiber- und Abnahmewandler ersichtlich sind; und
  • 5 ist ein schematischer Schnitt längs der Linie A-A gemäß 4.
  • Ein Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit den 3a, 3b, 4 und 5 beschrieben. Das Sensorgerät 10 besteht aus einem mikrobearbeiteten Vibrationsstrukturgyroskop und ist so angeordnet, dass es mit einem Sin 3θ- und Cos 3θ-Vibrationsmodenpaar arbeiten kann, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Im Einzelnen sind die Cos3θ-Trägermodenmuster und die Sin3θ-Ansprechmodenmuster in den 3a und 3b dargestellt.
  • Die Vorrichtung 10, die diese Moden benutzt, weist elektrostatische Treiberwandler und kapazitive Wandler ähnlich jenen auf, wie sie in der EP-A-1 105 694 beschrieben sind. Die Herstellungsverfahren zur Erzeugung dieser Struktur sind im Wesentlichen die gleichen wie in der EP-A-1 105 694 beschrieben und daher erübrigt sich im Folgenden eine Einzelbeschreibung hierzu.
  • Die Vorrichtung 10 besteht aus einer Schicht 12 aus einem leitfähigen [100]- Siliziumplättchen, das anodisch mit einem Glassubstrat 14 verbunden ist. Die Hauptkomponenten der Vorrichtung 10 sind ein Ringstrukturresonator 16, sechs Treiberkondensatorwandler 18 und sechs kapazitive Abnahmewandler 20. Der Resonator 16 und die kapazitiven Treiber- und Abnahmewandler 18, 20 werden durch ein Verfahren hergestellt, das als „Deep Reactive Ion Etching" (DRIE) bekannt ist, wodurch Gräben in der Siliziumschicht 12 ausgebildet werden. Die Herstellungsverfahren sind voll kompatibel mit der Herstellung der Mikroelektronik (nicht dargestellt) direkt auf der Siliziumschicht 12 der Vorrichtung. Die Technik, die bei einer derartigen Fabrikation benutzt wird, ist allgemein bekannt und braucht hier nicht beschrieben zu werden.
  • 4 ist in Grundrissansicht ein schematisches Diagramm, welches die Ausbildung der Vorrichtung 10 zeigt und 5 zeigt einen schematischen Querschnitt der Struktur der Vorrichtung 10. Der Ringstrukturresonator 16 wird zentral durch elastische Arme 22 abgestützt. Die Arme 22 haben die Wirkung von Federmassen, die auf den Ringstrukturresonator 16 an der Befestigungsstelle einwirken. Ein einziger Tragarm 22 in Isolation würde unterschiedlich die Dynamiken der Sin3θ- und Cos3θ-Moden stören und eine Frequenzaufspaltung erzeugen. Um zu gewährleisten, dass die Gesamtwirkung der Tragarme 22 keine Frequenzspaltung einführt, wird die Position der Tragarme 22 im typischen Fall der Modensymmetrie angepasst. Zweckmäßigerweise sind zwölf identische Tragarme 22 in regelmäßigen Winkelabständen von 30° angeordnet. Diese sind an einem Ende an der Innenseite 24 des Ringstrukturresonators 16 und am anderen Ende mit einer zentralen Trägernabe 26 verbunden. Die Nabe 26 ist ihrerseits starr an dem isolierenden Glassubstrat 14 festgelegt. Es ist ein Hohlraum 28 in dem Glassubstrat 14 unter dem Rand des Ringstrukturresonators 16 und den elastischen Armstrukturen 22 angeordnet, um eine freie Bewegung des Ringstrukturresonators 16 zu ermöglichen.
  • Zwölf diskrete gekrümmte Platten 30 sind über den äußeren Umfang des Ringstrukturresonatorrandes derart angeordnet, dass jede einen Kondensator zwischen der Oberfläche einer Platte 30, die auf den Ringsstrukturresonator 16 gerichtet ist und der äußeren Umfangsoberfläche des Ringsstrukturresonators selbst bildet. Die Platten 30 sind starr am Glassubstrat 14 angeordnet und elektrisch gegenüber dem Ringsstrukturresonator 16 isoliert. Die Platten 30 sind in regelmäßigen Winkelabständen von 30° um den Rand des Ringsstrukturresonators 16 herum angeordnet und jede Platte nimmt einen Winkel von 25° ein. Zweckmäßigerweise werden drei der Platten 30, die unter 0°, 120° und 240° gegenüber einer festen Bezugsachse R angeordnet sind, als Trägertreiberelemente 32 benutzt. Die Trägermodusbewegung wird unter Benutzung der Platten 30 bei 60°, 180° und 300° gegenüber der festen Bezugsachse R als Abnahmewandler 34 festgestellt. Bei Drehung koppeln Korioliskräfte Energie in den Ansprechmodus ein. Diese Bewegung wird durch die Ansprechmoden-Abnahmewandler 36 festgestellt, die bei 30°, 150° und 270° gegenüber der festen Bezugsachse R liegen. Damit die Vorrichtung in einem erzwungenen Rückkopplungsmodus-Ansprechmodus arbeiten kann, liegen die Treiberelemente 38 bei 90°, 210° und 330° gegenüber der festen Bezugsachse R. Elektrische Verbindungskissen 40 sind bei jedem Treiber- und Abnahmewandler 18, 20 vorgesehen, um eine Verbindung mit der nicht dargestellten Steuerschaltung herzustellen.
  • Im Betrieb wird eine Treiberspannung an die Trägertreiberelemente 32 mit Resonanzfrequenz angelegt. Der Ringsstrukturresonator 16 wird bei einer festen Offset-Spannung gehalten, die zu einer sich entwickelnden Kraft führt, die linear zu der angelegten Spannung für kleine Kondensator-Spaltversetzungen führt. Die elektrische Verbindung mit dem Ringsstrukturresonator 16 wird mittels eines Verbindungskissens 41 durchgeführt, das an der zentralen Nabe 26 vorgesehen ist und durch das leitfähige Silizium der Arme 22 mit dem Ringsstrukturresonator 16 verbunden ist. Die induzierte Bewegung bewirkt eine Veränderung der Kondensator-Spalttrennung der Trägermodus-Abnahmewandler 34. Dies erzeugt einen Strom über dem Spalt, der verstärkt werden kann, um ein Signal proportional zu der Bewegung zu erzeugen. Die durch Rotation induzierte Bewegung an den Ansprechmoden-Abnahmewandlern 36 wird in ähnlicher Weise festgestellt. Im erzwungenen Rückkopplungsmodus wird eine Treiberspannung an die Ansprechmoden-Treiberwandler 38 angelegt, um diese Bewegung zu nullen, wobei die angelegte Treiberspannung direkt proportional der Winkelgeschwindigkeit ist. Eine direkte kapazitive Kopplung der Treibersignale in die Abnahmewandler 20, 34, 36 kann fehlerhafte Signalausgänge erzeugen, die als Vorspannungsausgang erscheinen und die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung verschlechtern. Um diesen Fehler minimal zu halten, ist eine Abschirmschicht 42 vorgesehen, die die Kondensatorplatten 30 allseitig umschließt, außer an der Seite, an der die Kondensatorplatten auf den Ringsstrukturresonator 16 gerichtet sind. Diese Abschirmschicht 42 ist mit einem Erdpotential verbunden, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, dass Treiber- und Abnahmewandler 18, 20 dicht benachbart zueinander angeordnet werden können.
  • Um die Wirkung von Streukapazitäten und einer parasitischen Kopplung zu vermeiden, sind zweckmäßigerweise Abnahmeverstärker (nicht dargestellt) vorgesehen, die eine Sensorschaltung bilden, und diese sind dicht benachbart zu den diskreten Abnahmekondensatorplatten 20, 34, 36 angeordnet. Die geeignete Sensorschaltung kann auf der Silizium-Abschirmschicht 12 direkt benachbart zu den einzelnen Sensorplatten 20, 34, 36 angeordnet werden, wobei elektrische Verbindungen nach den Sensorplatten über Drahtverbindungen (nicht dargestellt) nach den Verbindungskissen 40 hergestellt werden, die auf der oberen Oberfläche der Sensorplatten 20, 34, 36 ausgebildet sind.
  • Die Herstellung der Verstärkerschaltung (nicht dargestellt) erfordert, dass der Wafer der Vorrichtung, auf dem mehrere Vorrichtungen 10 ausgebildet sind, einer großen Zahl von zusätzlichen Verfahrensschritten ausgesetzt wird. Es ist deshalb zweckmäßig, soviel der elektronischen Schaltung als möglich auf dem Vorrichtungschip unterzubringen, um zusätzliche äußere Schaltungen zu vermeiden. Dies kann zweckmäßigerweise alle zusätzlichen elektronischen Steuerkreise einschließlich der nicht dargestellten Treiberschaltung umfassen, die die erforderlichen Treiberspannungen erzeugt und die Offset-Spannung, die dem Ringresonator 16 zugeführt wird. In diesem Fall wäre die Silizium-Abschirmschicht in unmittelbarer Nähe der diskreten Treiberelementplatten 18, 32, 38 anzuordnen und sie wäre elektrisch mit den einzelnen Treiberplatten 18, 32, 38 über nicht dargestellte Drahtverbindungen mit den Verbindungskissen 40 zu verbinden, die auf der oberen Oberfläche der Treiberplatten 18, 32, 38 angeordnet sind.
  • Nachdem verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert wurden, ist es klar, dass die betreffenden Konstruktionen nur Beispiele darstellen und Variationen und Modifikationen für den Fachmann möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie dieser in den beiliegenden Ansprüchen abgesteckt ist.

Claims (14)

  1. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät mit einem Resonator (16), der im Wesentlichen planare Ringsstruktur-Treibermittel (18) sowie Sensormittel (20) und zugeordnete elektronische Steuermittel aufweist, wobei der Resonator (16), die Treibermittel (18) und die Sensormittel (20) und die Steuermittel auf dem gleichen Sensorchip in einer Schicht aus Silizium hergestellt sind, die eine Haupt-[100]-Kristallebene (12) hat und wobei der Resonator (16) durch die Steuermittel mit Sin3θ/Cos3θ-Vibrationsmodenpaaren erregt wird, die eine Degenerierung von Täger- und Ansprechparametern bewirken.
  2. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach Anspruch 1 mit Trägermitteln für den Resonator (16), wobei die Trägermittel aus mehreren flexiblen Tragarmen (22) bestehen.
  3. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach Anspruch 2, bei welchem die Zahl und Anordnung der Tragarme (22) einer Modensymmetrie des Vibrationsmodenpaares angepasst ist.
  4. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach den Ansprüchen 2 oder 3, bei welchem der Resonator (16) einen Hohlraum (28) aufweist, der vom Substrat (14) distanziert ist und im Hohlraum (28) durch die Tragarme (22) aufgehängt ist, die von einer zentralen Nabe (26) nach dem planaren Ringstrukturresonator (16) verlaufen.
  5. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die elektronischen Steuermittel eine Treiberschaltung zur Benutzung mit den Treibermitteln (18) und eine Sensorschaltung zur Benutzung mit den Sensormitteln (20) umfassen.
  6. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach Anspruch 5, bei welchem die Treiberschaltung und die Sensorschaltung jeweils dicht benachbart zu den jeweiligen Treibermitteln (18) und Sensormitteln (20) über den Umfang des Resonators (16) angeordnet sind.
  7. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach den Ansprüchen 5 oder 6, bei welchem die Sensorschaltung einen Verstärker enthält, um die Größe der erfassten Signale zu verstärken.
  8. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Treibermittel drei Trägermodus-Treiberelemente (32) aufweisen, die bei 0°, 120°, 240° gegenüber einer festen Bezugsachse (R) angeordnet sind und dass die Sensormittel drei Trägermodus-Sensorelemente (34) aufweisen, die unter 60°, 180° und 300° gegenüber der festen Bezugsachse (R) angeordnet sind.
  9. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach Anspruch 8, bei welchem die Treibermittel drei Ansprechmodus-Treiberelemente (38) umfassen, die bei 90°, 210°, 330° gegenüber der festen Bezugsachse (R) angeordnet sind und die Sensormittel drei Ansprechmodus-Sensorelemente (36) aufweisen, die bei 30°, 150° und 270° gegenüber der festen Bezugsachse (R) angeordnet sind.
  10. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches außerdem eine elektrische Abschirmung (42) aufweist, die wenigstens zwischen jedem Treibermittel und Sensormittel (18, 20) vorgesehen ist, wobei die Abschirmung (42) elektrisch geerdet ist, um elektrisch die Treibermittel und die Sensormittel (18, 20) voneinander abzuschirmen.
  11. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches außerdem ein Basissubstrat (14) aufweist, das aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise aus Glas, besteht.
  12. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Sin3θ/Cos3θ-Vibrationsmodenpaar modale Parameter aufweist, die das Elastizitätsmodul des kristallinen Silizium für das Vibrationsmodenpaar umfassen.
  13. Winkelgeschwindigkeitssensor-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Resonator (16) ein mikrobearbeitetes Vibrationsstrukturgyroskop ist.
  14. Siliziumwafer mit mehreren Winkelgeschwindigkeits-Geräten nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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