DE60103262T2 - Kochhilfsmittel - Google Patents

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Yannick Mahe
Ernst Isler
Markus Froehlich
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Nestle SA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aromatisierendes Kochhilfsmittel, das fähig ist, geschmolzen oder aufgelöst zu werden und dazu gedacht ist, für das Würzen von gekochten Nahrungsmitteln und/oder das Kochen oder die Zubereitung von vorbereiteten Mahlzeiten eingesetzt zu werden.
  • Die zur Zeit erhältlichen Kochhilfsmittel für das Würzen/Aromatisieren liegen einerseits in der Form von flüssigen oder fließfähigen Produkten vor. Jedoch besteht bei dieser Produktart das Problem des Portionierens. Überdies gibt es Produkte in Pulverform, die direkt auf die Platte oder auf das Gericht zugegeben werden. Jedoch ist diese Produktart sehr hygroskopisch und erfordert eine passende Verpackung und ist entweder nicht leicht zu portionieren oder zu konservieren, sobald es geöffnet ist. Die Auflösung und die Verteilung dieser pulvrigen Produkte ist nicht immer leicht und führt zur Bildung von Klumpen. Vorportionierte Kochhilfsmittel gibt es in der Form von Tabletten. Die Letzteren werden durch das Kompaktieren pulvriger/dehydrierter Bestandteile hergestellt. Sie müssen in einer Flüssigkeit aufgelöst werden, und diese Auflösungsstufe ist manchmal lang und nicht sehr leicht. Einige dieser Vorratstabletten sind dazu gedacht, in kochendem Wasser für Reis, Nudeln und/oder Gemüse aufgelöst zu werden. Sobald die Produkte sind, werden sie abgegossen und praktisch alle in dem Kochwasser aufgelösten Aromastoffe gehen verloren. Einige Kochhilfsmittel der Tablettenart können auch für das Kochen in einer Bratpfanne ausgelegt sein. Jedoch zeigen diese Tabletten eine schlechte Schmelzeigenschaft und müssen zerstossen werden. Trotzdem ist die Dispersion der Würzmittel weit entfernt vom Optimum und Reststücke oder Klumpen werden oft beobachtet, was besonders unangenehm während des Verbrauchs ist. Überdies werden die Tabletten aus dehydrierten Bestandteilen hergestellt, und es ist bekannt, daß die Konzentrations-/Dehydrationsverfahren für die organoleptischen Qualitäten der erhal tenen Produkte schädlich sind, insbesondere von dem Aromagesichtspunkt. In der Tat ist die Aromaintensität, -fülle und -stärke des dehydrierten/konzentrierten Produkts weit davon entfernt, mit dem Anfangsprodukt oder einem fließfähigen Produkt übereinzustimmen, das weniger konzentriert ist.
  • Die EP 888 721 beschreibt ein Kochhilfsmittel mit einem aromatischen Kern, der von einem Binder umgeben ist. In dem Fall der EP 888 721 ist der Kern des Kochhilfsmittels aus dehydrierten Bestandteilen gemacht.
  • Aromatisierte Butter macht es möglich, einige dieser Probleme zu überwinden, aber ihre Haltbarkeit beim Raumtemperatur ist begrenzt, und sie muß gekühlt gelagert werden. Überdies ist diese Art von einem sehr fetthaltigen Produkt nur für lipophile Aromastoffe ein einsetzbarer Aromavektor.
  • Verschiedene Produktformen der aromatisierenden Kapselart existieren; sie bestehen im Großen und Ganzen aus einer Außenhülle auf der Basis von Gelatine oder Alginat oder einem anderen gelbildenden Polymer, was ein verlängertes Erwärmen in einem wäßrigen Medium erfordert, um die Auflösung und/oder den Bruch dieser Hülle und die Freigabe der Inhalte zu gewährleisten.
  • Die Verfahren zum Herstellen derartiger Kapseln nutzen die koagulierenden Eigenschaften dieser Polymere und die Oberflächenspannungskräfte aus. Diese Kapseln werden somit durch die Bildung von Perlen oder Tropfen in einer gelbildenden Lösung (im Fall von Alginaten) oder einer kühlenden Lösung (im Fall von Gelatine) hergestellt. Jedoch hat dieses Prinzip seine Grenzen, und die Größe der gebildeten Perlen ist begrenzt. In anderen Fällen wird eine leere Kapsel gebildet, indem bei einem ersten Fall zwei Hälften geformt werden, sie verbunden werden, und die geformte Kapsel gefüllt wird.
  • Die JP 10075720 beschreibt ein Nahrungsmittelprodukt, das aus einer fetthaltigen Phase und einer stärkehaltigen Phase zusam mengesetzt ist. Die fetthaltige Phase enthält dispergierte Kapseln, die aus einer wasserlöslichen Hülle bestehen, die einen aromatisierenden Bestandteil enthält. Wenn dieses Produkt in einer kochenden wäßrigen Phase aufgelöst und erwärmt wird, löst sich die wasserlösliche Hülle auf und gibt den aromatisierenden Bestandteil frei. Ein derartiges Produkt ist für die Herstellung einer Mehlschwitze durch Zugeben von kochendem Wasser gedacht.
  • Verschiedene Patente beschreiben Kapseln, die eine aromatisierende Zusammensetzung in pulverförmiger, pastenförmiger, wäßriger Flüssigkeit, öliger Flüssigkeit oder Emulsionsform enthalten. In allen diesen Fällen ist das einkapselnde Material eine Gelatine, ein Alginat, ein Derivat von diesen oder irgendein anderes wasserlösliches gelbildendes oder kogellierendes Polymer: JP 10014554 ; JP 09313154 ; DE 29 713 074 ; JP 09163963 ; WO 95/05751; EP 525731 ; JP 02079941 .
  • Überdies beschreibt die JP 08010313 ein kapselartiges Produkt, das eine flüssige Füllung enthält. Diese Kapsel liegt in der Form eines mehrschichtigen (dreischichtigen) Tröpfchens vor, bei dem der Kern von der Hülle durch eine lipophile Schicht getrennt ist.
  • Die EP 938 847 beschreibt ein gekühltes Nahrungsmittel, das ein Dessertprodukt ist, sogar bevorzugt ein gekühltes Milchdessertprodukt, das einen hohen Aw und somit eine Konservierung bei gekühlten Bedingungen impliziert. Die EP 938 847 betrifft kein Kochhilfsmittel, weil die Aufgabe des Produkts des Verfahrens, das darin beschrieben ist, ein Nahrungsmittel ist, das dazu gedacht. ist, als solches verbraucht zu werden, und nicht dazu gedacht ist, zum Würzen von Speisen oder gekochten Nahrungsmitteln nützlich zu sein.
  • Die JP 01232963 beschreibt eine mehrschichtige weiche Kapsel, die durch Laminationsformen hergestellt ist. Das Kapselmaterial ist gewählt, um einen hohen Widerstand gegenüber hohen Tempera turen, gegenüber Säuren, gegenüber Basen und gegenüber Wasser zu haben. Ein derartiges Produkt ist für eine lange Konservierung von der Füllung gegenüber äußeren Mitteln gedacht.
  • WO 98/151188 beschreibt ein Nahrungsmittel mit einer Hülle, die aus einer Oblate gemacht ist, die eine pastenförmige Füllung einwickelt. Eine Oblatenhülle ist hart und kann nicht geformt werden, weder im Lebensmittel noch in der Pfanne geschmolzen werden und läßt, selbst wenn es gebrochen ist, Restteilchen zurück.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kochhilfsmittel anzugeben, das bei Raumtemperatur fest ist und das sich schnell in einer kochenden Flüssigkeit auflöst, oder das schnell bei Kontakt mit einem heißen Nahrungsmittel oder mit der Oberfläche einer heißen Bratpfanne schmilzt.
  • Dazu ist das Kochhilfsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer Umhüllung, die auf einem Fett basiert, das bei Raumtemperatur fest ist, und einer fließfähigen oder pastenförmigen Aromatisierungsfüllung zusammengesetzt.
  • Das Produkt hat somit eine gute mechanische Widerstandskraft, um bei Raumtemperatur benutzt zu werden, und schmilzt schnell bei Kontakt mit einem Nahrungsmittel oder einem Küchenutensil, das heiß ist, was eine schnelle Auflösung und Dispersion der Füllung erlaubt. Auch schmilzt insbesondere in dem Fall von gewürzten, gekochten Nudeln, Reis und Gemüse die fetthaltige Hülle schnell, gibt die fließfähige Füllung frei, die schnell in dem Fleisch- und Gemüsegericht verteilt wird. Der Anteil von dem Gewicht der Hülle in dem Produkt kann gewählt werden, um dem Produkt eine hinreichende mechanische Stabilität zu verleihen, um ein leichtes Entformen und Benutzen zu ermöglichen. Das Gewicht der Hülle kann in einem Bereich in der Größenordnung von z.B. 30 bis 90 % des fertigen Produkts liegen. Entsprechend kann das Fett einen Schmelzpunkt zwischen 30 und 60°C aufweisen.
  • In dem Fall einer Verwendung des Produkts gemäß der Erfindung beim Kochen machen es seine Eigenschaften möglich, eine instantane und gleichförmige Verteilung des Fetts und der aromatisierenden Bestandteile in der Bratpfanne zu haben, was das Anhaften von Klumpen oder von groben Resten vermeidet. Überdies macht es die fließfähige Füllung möglich, neue und verschiedene Aromanoten von einer viel besseren Qualität im Vergleich mit den Tabletten zu schaffen. Das Aromaprofil ist reicher und ausgewogener zwischen den Noten am Anfang und den Noten am Ende. Somit wird es in Abhängigkeit von dem Träger für die aromatisierenden Bestandteile (wäßrig oder fetthaltig oder beides) möglich sein, einen bunt gemischten Bereich von Aromen einer hydrophilen oder lipophilen Natur zu schaffen. Das Aromaprofil wird in jedem Fall von einer viel besseren Qualität sein, in der Hauptsache wegen der Konservierung dieser Spitzenaromanoten, weil die Füllung eine Dehydrierung nicht durchmacht.
  • Die Umhüllung des Produkts gemäß der Erfindung sollte somit die folgenden Eigenschaften haben: mechanische Widerstandskraft gegenüber der Handhabung bei Raumtemperatur und schnelles Schmelzen in einem heißen Nahrungsmittel oder bei Kontakt mit einer heißen Bratpfannne. Die spezifische Formulierung dieser Umhüllung hat dadurch über die Auswahl von Fetten, die ebenso wie Füllungsadditive verwendet werden, es ermöglicht, diese Probleme zu lösen. Die Menge an Fett, die in der Umhüllung enthalten ist, kann in der Größenordnung von ungefähr 40 bis 100 % liegen. Die Füllungsadditive, bis zu ungefähr 60 % des Gewichts der Umhüllung können eine Polysaccharid- und/oder Protein- und/oder Faser- und/oder Salznatur haben. Das kann zum Beispiel native Stärke, chemisch und/oder physikalisch modifizierte Stärke, Maltodextrin, Glucosesirup oder eine Mischung davon umfassen. Die dem Fett zugesetzten Polysaccharide, die die Umhüllung ausmachen, können komplett oder zum Teil durch Proteinderivate von z.B. der Milchprotein- und/oder Caseinat-Art ersetzt werden. Ballaststoffe, z.B. der Weizenfaser-, Methylcellulose- oder Celluloseart können auch Teil dieser Füllungsadditive für das Füllungsmaterial bilden. Derartige Addi tive machen es möglich , die Viskosität von dem Umhüllungsmaterial zu vergrößern. Das ist vorteilhaft in dem Fall, wo der Gewichtsanteil der Umhüllung relativ zu der Füllung bei dem fertigen Produkt niedrig ist.
  • Das Fett kann vorzugsweise ein hydriertes oder fraktioniertes Pflanzenfett, wie z.B. hydriertes Palmöl, sein. Tierisches Fett kann nur eingesetzt werden, wenn es hydriert ist. Die fetthaltige Substanz oder die Mischung von fetthaltigen Substanzen, die zur Herstellung der Umhüllung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können einen Schmelzpunkt aufweisen, der vorzugsweise ungefähr zwischen 40 und 55°C liegt. Die Viskosität der Mischung des Umhüllungsmaterials kann in der Größenordnung von 4 bis 18 Pa·s liegen, in dem Bereich von 10 s–1 und 40°C.
  • Die Umhüllung des Produkts gemäß der Erfindung kann zusätzlich Pflanzenextrakte, -teile, Gewürze, wie z.B. Curry, Pfeffer, Paprika, Farbstoffe, Aromastoffe und/oder sichtbare Bestandteile, wie z.B. Flocken aus z.B. Petersilie, Knoblauch, Basilikum, Zwiebeln und/oder Vitamine, wie z.B. Riboflavin, enthalten. Überdies kann die Umhüllung des Produkts gemäß der Erfindung zum Teil oder vollständig mit Flocken aus z.B. dehydriertem Gemüse oder Grieß beschichtet sein.
  • Die SFC-Kurve (Gehalt an festem Fett) einer fetthaltigen Substanz definiert den Anteil an Fett, das in einem festen Zustand in der fetthaltigen Substanz vorhanden ist, als eine Funktion der Temperatur über einen bestimmten Temperaturbereich, im Allgemeinen ungefähr 0° bis 60°C für diätetische fetthaltige Substanzen. In dem vorliegenden Fall sollte das verwendete Fett einen hohen Feststoffgehalt in dem Bereich von Raumtemperatur haben. Überdies sollte die SFC-Kurve oberhalb von ungefähr 40°C schnell abnehmen, um ein schnelles Schmelzen während des Kontakts mit heißem Nahrungsmittel zum Verbrauch zu gewährleisten. Diese SFC-Kurve sollte vorteilhafterweise ein zweiphasiges Erscheinungsbild mit einem langsamen Abfall zwischen 0°C und Raumtemperatur (ungefähr 20 bis 30°C) und einen sehr starken Abfall bei über ungefähr 35° bis 45°C haben.
  • Diese Eigenschaften erlauben somit ein schnelles Schmelzen der Umhüllung, wenn das Produkt einer heißen Portion Reis, Nudeln oder Gemüse gerade vor dem Verbrauch zugegeben wird, während es eine gute mechanische Stabilität beim Raumtemperatur schafft.
  • Die Masse einer Einheit des Produkts gemäß der Erfindung kann ungefähr 10 bis 15 g betragen, was das Würzen einer Portion von ungefähr 200 bis 300 g gekochtem Nahrungsmittel erlaubt. Die Menge an zuzugebenden Einheiten von dem Produkt gemäß der Erfindung kann gemäß der zu würzenden Nahrungsmittelmenge eingestellt werden.
  • Diese Schnellschmelz-Eigenschaft der Umhüllung von dem Produkt gemäß der Erfindung ermöglicht auch seine Anwendung als Kochhilfsmittel bei der Zubereitung von zubereiteten Mahlzeiten und Speisen. Es ist somit zum Beispiel möglich, das Produkt gemäß der Erfindung in eine heiße Bratpfanne zu geben. Die Umhüllung schmilzt unmittelbar, die fließfähige oder pastenfähige Füllung wird freigegeben und verteilt sich oder schmilzt schnell in der, Bratpfanne. Es ist demzufolge möglich, z.B. Fleisch, Fisch, Gemüse und/oder Reis zuzugeben, um das Kochen mit oder ohne Zugabe von zum Beispiel Flüssigkeit auszuführen. Auf eine ähnliche Weise ist es möglich, das Produkt gemäß der Erfindung ein paar Minuten vor dem Ende des Kochens von zum Beispiel Gemüse, Fleisch, Fisch, Reis, vorbereiteten Mahlzeiten, Soßengerichten zuzugeben.
  • Die Umhüllung von dem Produkt gemäß der Erfindung kann auch zusätzlich verarbeiteten Käse z.B. zur Verwendung beim Kochen im Ofen oder Gratinieren enthalten.
  • Das Gewichtsverhältnis Füllung/Umhüllung bei dem fertigen Produkt kann in einem sehr breiten Bereich liegen, bei ungefähr 70/30 bis 10/90, vorzugsweise bei 50/50. Der Wert von diesem Verhältnis ist abhängig von der Größe, der Form von dem Produkt (z.B. Kugel, Parallelepiped, Zylinderabschnitt, Riegel, Herz, Kegel, Kegelstumpf oder irgendeine andere ausgebildete Form) ebenso wie von der Viskosität der Füllung. Die Dicke der Umhüllung wird von den Viskositäten der Füllung und von dem die Umhüllung bildenden Material, von der Form, der Größe und dem Gewichtsverhältnis Füllung/Umhüllung bei dem Produkt gemäß der Erfindung abhängen. Als ein Leitfaden. kann die Dicke dieser Umhüllung zum Beispiel in dem Bereich von 1,5 bis 4,0 mm für ein kugelförmiges Produkt von 10 bis 15 g liegen. Je feiner die Umhüllung ist, desto schneller erfolgt sein Schmelzen und desto schneller die Dispersion der Füllung.
  • Die Füllung bei dem Produkt gemäß der Erfindung ist ein fließfähiges oder pastenförmiges aromatisierendes Produkt, dessen Viskosität einem Bereich zwischen flüssigen Honig und einem pastenförmigen Aufstrich entsprechen kann. Es ist vorteilhaft, ein besonders fließfähiges Produkt aus all den explizit oben angegebenen Gründen zu verwenden: schnelle Dispersion, Aromaprofil, das komplexer und von besserer Qualität ist. Jedoch kann die Füllung ein pumpfähiges pastenfähiges Produkt sein. Die Füllung bei dem Produkt gemäß der Erfindung kann auf Wasserbasis, Fettbasis oder auf Basis einer Emulsion sein. Diese Füllung kann eine konzentrierte Fleisch- und/oder Gemüsebrühe von zum Beispiel der Hühnchenbrühen- oder Rinderbrühenart sein. Die Füllung kann gemäß der Art und Weise der Anfertigung eines Reaktionsaromas hergestellt werden. Ein derartiges Aroma wird herkömmlicherweise zubereitet, indem eine Mischung mit Protein- oder Aminoderivaten mit reduzierenden Zuckern erwärmt wird. In Abhängigkeit von dem angewendeten Behandlungspaar Temperatur-Dauer werden verschiedene Aromaprofile erhalten.
  • Die mehr oder weniger konzentrierte Brühe kann zugegeben oder gegen eine fetthaltige Zubereitung auf zum Beispiel Olivenöl-, Butteröl-, Sonnenblumenöl-, Palmölbasis ersetzt werden, die mehr oder weniger hydriert ist. Diese fetthaltige Zubereitung ebenso wie die Brühe können durch Zugabe von Aromamitteln, Kräutern und Gewürzen ergänzt und/oder aromatisiert werden, wie z.B. Basilikum, Petersilie, Knoblauch, Zwiebel, Curry, Ingwer, Thymian, feine Kräuter, Chilli, Koriander, Pflanzen und/oder Tiernahrungsmittelteilchen oder Käse.
  • In dem Fall einer Verwendung des Produkts gemäß der Erfindung bei vorbereiteten Mahlzeiten der Gemüse- und/oder Fleischart, die sautiert sind, oder in Soßenform vorliegen, kann die Füllung einen oder mehrere andickende Bestandteile zum Beispiel der nativen und/oder modifizierten Stärke-, Guarmehl-, Alginat- oder Maltodextrinart alleine oder in Form von Mischungen enthalten. Somit kann während des Schmelzens der Umhüllung die Füllung zum Beispiel nicht nur als ein Würzmittel, sondern auch als ein Binder bei der möglichen Zugabe von Flüssigkeiten dienen, wie z.B. Wein, Wasser, Essig, Sahne oder Milch.
  • Das Produkt gemäß der Erfindung kann in einer heißen Flüssigkeit für die instantane Rekonstitution eines Heißgetränks, einer Brühe oder einer Suppe aufgelöst werden. Das Produkt gemäß der Erfindung hat den Vorteil, leicht zu portionieren zu sein, instantan ohne Klumpen mit einer minimalen mechanischen Kraft in einer heißen Flüssigkeit aufgelöst zu werden und hat auch optimale organoleptische Charakteristiken.
  • Entsprechend kann das Produkt gemäß der Erfindung an dem Boden einer Bratpfanne nach dem Kochen von Gemüse und/ oder Fleisch oder in einer mehr oder weniger großen Menge heißer oder kalter Flüssigkeit geschmolzen/aufgelöst werden, wobei das erfolgt, um zum Beispiel eine Glasur oder eine Soße zu erzeugen.
  • Die Konservierung dieses Produkts bei Raumtemperatur kann über den Salzgehalt der Füllung erreicht werden, der in der Größenordnung von 10 bis 40 % und vorzugsweise von 20 bis 30 % liegen kann. Das in der Füllung vorhandene Salz, das optional mit anderen die Wasseraktivität senkenden Mitteln (Befeuchtungsmitteln) kombiniert ist, wie z.B. Polysacchariden, Glucose sirup, trägt dazu bei, die Wasseraktivität des Produkts (Aw) zu vermindern, die vorzugsweise in einem Bereich der Größenordnung von 0,2 bis 0,8 liegen kann. In dem Fall, wo die Füllung eine Aw größer als 0,8 hat, wird es möglich sein, die Verwendung von chemischen Konservierungsmitteln in Erwägung zu ziehen, wie z.B. Sulfiten, um die Konservierung von dem Produkt zu verbessern.
  • Die zum Formen des Produkts gemäß der Erfindung eingesetzten Formen können z.B. Metall- oder Kunststoffformen sein. In dem Fall der Verwendung wiederverwendbarer Metallformen kann das Produkt nach der Kühlstufe entformt und in zum Beispiel Kisten, Blisterpackungen oder Schachteln verpackt werden, oder irgendwelche anderen Verpackungen, die fähig sind, das Produkt zu schützen. Eine Blisterpackung ist eine Packung, die aus einer oder mehreren Kunststoffhüllen besteht, die optional verschweißt, auf eine Kartonbasis oder einen Kunststoffträger geklebt sind. Eine derartige Verpackung ist dazu gedacht, Handelswaren kleiner Größe darzubieten und zu schützen. Die nicht recycelbaren Formen können als primäre Verpackung dienen, wobei das Produkt dann in einer verschweißten blisterartigen Verpackung vorgesehen wird. Die Blisterverpackung kann dann in einem Fall angeordnet werden, um den Schutz des Produkts zu verbessern, und um es zu ermöglichen, das Produkt betreffende Informationen darauf zu schreiben. Bei dieser Ausführung kann der Verbraucher die Blisterpackung zu der Zeit öffnen, wenn das Produkt gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Die zum Formen des Produkts gemäß der Erfindung verwendeten Formen können jede Art von Form haben: zum Beispiel Kugel, Kubus, Parallelepiped, Konus, Herz, Riegel, verschiedene Tiere und Personen. Die Größen und Proportionen von dem Produkt gemäß der Erfindung werden von der aromatisierenden Kraft und/oder der erforderlichen Bindewirkung abhängen. Das Volumen von dem Produkt gemäß der Erfindung kann in einem Bereich in der Größenordnung von zum Beispiel 8 bis 25 cm3 liegen. Theoretisch gibt es keine Grenze betreffend die Größe von dem Produkt gemäß der Erfindung. Die Produkte gemäß der Erfindung können bei Raumtemperatur über Zeitdauern von bis zu 12 oder sogar 18 Monate konserviert werden.
  • Die folgenden Beispiele machen es möglich, ein Paar Varianten von dem Produkt und verschiedener Ausführungen zur Verwendung des Produkts gemäß der Erfindung darzustellen.
  • BEISPIEL 1
  • Hühnerfond
  • Herstellung von dem Umhüllungsmaterial: Ein die Umhüllung bildendes Material wird zubereitet, das die folgende Zusammensetzung hat:
    – Teilhydriertes/fraktioniertes Palmöl 1,5 kg
    – kleingehackte Petersilie (Flocken) 2 g
    – Vitamin B2 0,5 g
    – Paprikapulver 1,7 g
    – Maltodextrin 560 g
  • Um dieses Material zuzubereiten, wird das Fett auf 55 bis 60°C erhitzt und in einen Mantelbandmischer eingeleitet. Die anderen Bestandteile werden dann zugegeben und gemischt.
  • Die Mischung wird dann in dem Mischer mittels des Mantels gekühlt, dessen Temperatur auf 30°C eingestellt ist. An dem Ende dieser Stufe ist die Mischung leicht pumpbar und geschmeidig und hat eine relativ viskose Textur. Ihre Temperatur beträgt dann ungefähr 30°C. Sie wird dann in einen Speichertank überführt, der auf der gleichen Temperatur gehalten wird.
  • Herstellung der Füllung: Die Füllung besteht aus einem Reaktionsaroma, das wie folgt zubereitet wird. Die folgenden Bestandteile werden in einem Reaktor gemischt und für 90 Minuten auf 98°C erhitzt:
    – Salz 750 g
    – Wasser 1.250 kg
    – granulierter Zucker 315 g
    – Maltodextrin 316 g
    – Hühnerfleischpulver 72 g
    – Hefeextraktpulver 72 g
    – Natriuminosinat 21 g
    – Aroma gerösteter Zwiebeln 16 g
    – L-Cystein 12 g
    – Gelbwurz 16 g
    – Rosmarin 3,15 g
    – Diammoniumphosphat 7 g
    – Pfeffer 3 g
    – Hühneraroma 3,5 g
    – Cassavastärke 87 g
    – Keltrolalginat 5,5 g
  • Nach der Reaktion wird die Mischung auf Raumtemperatur gekühlt. Die Zubereitung dieser Mischung kann im Voraus ausgeführt werden. Die Mischung kann bei Raumtemperatur ausgemessen werden. Sie wird in einen nicht erwärmten Speichertank überführt .
  • Die Mischungen werden in die entsprechenden Trichter einer Awema UDM 202/96-Meßvorrichtung (AWEMA AG, Zürich) über thermostatisch gehaltene Pumpen überführt. Die Temperatur dieser Trichter wird auch gehalten, um eine konstante Viskosität beizubehalten, d.h. 30°C für das Umhüllungsmaterial und 25°C für die Füllung.
  • Die Mischungen werden unmittelbar über Doppelmeßdüsen (Durchmesser der inneren Düse 7, 6 mm, Durchmesser der Außendüse 9 mm) in Formen mit 20 bis 120 PET (Poly-Etylen-Terephthalat)-Zellen mit einer Parallelepipedform eingeleitet und abgemessen. Die Kolben, die die Produkte ausmessen, verteilen die Füllung und das Umhüllungsmaterial in einem Verhältnis von 50/50. Die aus gelieferte Gesamtmasse beträgt ungefähr 12 g. Ein Film wird dann über die Formen durch Erwärmen geschweißt.
  • Die Formen werden dann geschnitten, um Lagen von 4 bis 10 Blistern zu haben.
  • Das Produkt wird dann in einem Kühltunnel für ungefähr 10 Minuten auf 5°C gekühlt, um eine schnelle Verfestigung des Umhüllungsmaterials zu gewährleisten.
  • Die Lagen von 4 bis 10 Blistern werden dann in Packkartons verpackt.
  • Verwendung: Das auf diese Weise erhaltene Kochhilfsmittel kann zum Rekonstituieren eines Hühnerfonds dienen. 200 g kochendes Wasser wird zu einem auf diese Weise erhaltenen Würfel des Produkts gemäß der Erfindung zugegeben. Die Umhüllung schmilzt schnell und gibt die fließfähige Füllung frei, die leicht in dem heißen Wasser verdünnt wird. Ein Hühnerfond wird somit leicht und schnell erhalten, der die Aromacharakteristiken eines frisch zubereiteten Fonds hat.
  • BEISPIEL 2
  • "Al pesto"-Würze für Nudeln
  • Das Verfahren zum Herstellen des Produkts gemäß der Erfindung ist identisch zu dem in Beispiel 1 beschriebenen, außer hinsichtlich der Bestandteile, der Zubereitung der Mischung entsprechend der Füllung und den Proportionen Umhüllung/Füllung bei dem fertigen Produkt, die in diesem Fall 42/58 ist. Die folgenden Bestandteile werden für die Herstellung des Umhüllungsmaterials verwendet:
    – zum Teil hydriertes/fraktioniertes Palmöl 750 g
    – zum Teil hydriertes Palmöl 740 g
    – Maltodextrin 520 g
    – Spinatpulver 52 g
    – Petersilienflocken 21 g
    Zutaten für die Füllung:
    – Käsepulver 233 g
    – Salz 990 g
    – Petersilie 90 g
    – Basilikum 58 g
    – Knoblauchpulver 116 g
    – Käsearoma 88 g
    – Zwiebelpulver 58 g
    – Spinatpulver 58 g
    – Basilikumaroma 26 g
    – Butteröl 620 g
    – Olivenöl 585 g
  • Die Mischung entsprechend der Füllung wird in einem Bandmischer zubereitet, das Fett wird bei ungefähr 55°C eingeleitet, die anderen Bestandteile bei Raumtemperatur. Die homogenisierte Mischung wird dann auf eine Temperatur von ungefähr 30°C abgekühlt.
  • Hier wird das Produkt auf eine Weise koextrudiert, die identisch zu der ist, die in Beispiel 1 bei Blistern mit der Form von einem Zylinderschnitt erläutert wird.
  • Verwendung: Das auf diese Weise zubereitete Kochhilfsmittel kann zum Würzen und Aromatisieren von Nudeln verwendet werden. Nudeln von der Tagliatelle-Art werden in ungesalzenem kochenden Wasser auf eine herkömmliche Weise gekocht. Sobald die Nudeln gekocht sind, werden sie abgegossen und auf eine Speise oder eine Platte gekippt. Das Kochhilfsmittel gemäß der Erfindung wird den heißen Nudeln in einer Menge von 1 Artikel (ungefähr 12 g) pro 220 g Nudeln zugegeben. Beim Kontakt mit den heißen Nudeln schmilzt die Produktumhüllung ebenso wie die fetthaltige Füllung in die Speise. Ein einfaches Mischen macht es möglich, leicht und schnell die Würze in den gekochten Nudeln zu verteilen.
  • BEISPIEL 3
  • Thymian/Zitronenwürfel für eine Zubereitung zum Braten
  • Das Verfahren zum Zubereiten eines Produkts gemäß der Erfindung ist identisch zu dem, das in Beispiel 1 beschrieben ist, außer hinsichtlich den Zutaten. Hier wird das Produkt in Blistern mit einer Parallelepipedform koextrudiert. Zutaten für die Füllung:
    – Salz 495 g
    – Aroma gerösteter Zwiebeln 75 g
    – Thymianpulver 17,5 g
    – Zitrone-Limone 17,5 g
    – Paprikapulver 7,5 g
    – Lorbeerblattpulver 5 g
    – Pfeffer 2,5 g
    – Butteröl 1,9 kg
    Zutaten für die Umhüllung:
    – zum Teil hydriertes/fraktioniertes Palmöl 937 g
    – zum Teil hydriertes Palmöl (Schmelzpunkt 45 bis 46°C) 937 g
    – Maisstärke 600 g
    – Currypulver 12,5 g
    – süßer Paprika 12,5 g
  • Verwendung: Ein auf diese Weise erhaltenes Kochhilfsmittel (ungefähr 12 g) wird in eine heiße Bratpfanne gelegt; die Umhüllung schmilzt sofort und gibt somit die fetthaltige aromatisierende Füllung frei, die wiederum schmilzt. Ungefähr 150 g dünn geschnittenes Hühnchen wird zugegeben und somit in der Mischung gebraten, bis das Fleisch gekocht ist.

Claims (10)

  1. Kochhilfsmittel, das aus einer Umhüllung, die auf einem Fett basiert, das bei Raumtemperatur fest ist, und einer fließfähigen oder pastenförmigen Aromatisierungsfüllung zusammengesetzt ist.
  2. Kochhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung einen Fettgehalt zwischen 40 und 100, vorzugsweise zwischen 60 und 80%, aufweist und bis zu 60% Polysaccharide und/oder Proteine und/oder Fasern und/oder Salz aufweist.
  3. Kochhilfsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fett der Umhüllung einen Schmelzbereich zwischen 30 und 60°C aufweist.
  4. Kochhilfsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der proportionale Füllungs/Umhüllungsanteil, bezogen auf das Endprodukt, in einem Bereich von 70/30 bis 10/90 liegt.
  5. Kochhilfsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung eine Füllung mit einer wäßrigen und/oder fetthaltigen Basis ist.
  6. Kochhilfsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung Nahrungsmittelteilchen und/oder Verdickungsmittel enthält.
  7. Kochhilfsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahrungsmittelteilchen in der Umhüllung enthalten sind und/oder diese bedecken.
  8. Kochhilfsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung Salz in einem pro portionalen Anteil von 10 bis 40% des Gewichts der Füllung aufweist.
  9. Kochhilfsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraktivität der Füllung zwischen 0,2 und 0,8 liegt.
  10. Verfahren zur raschen Verteilung von Aroma in einem Nahrungsmittelprodukt durch Zugabe eines Kochhilfsmittels nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche zu heißen Nahrungsmitteln oder in eine heiße Bratpfanne.
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