DE60102442T2 - Befestigungsverfahren für einen kraftfahrzeugsflügel und vorrichtung für ein solches verfahren - Google Patents

Befestigungsverfahren für einen kraftfahrzeugsflügel und vorrichtung für ein solches verfahren Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Verfahren zur Montage eines Kraftfahrzeugdeckels bzw. Kraftfahrzeugtürflügels, besonders auf einem Fließband bzw. einer Fertigungsstraße für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Montage eines Kraftfahrzeugdekkels bzw. Kraftfahrzeugtürflügels, besonders auf einem Fließband bzw. einer Fertigungsstraße für Kraftfahrzeuge.
  • Man kennt Verfahren zur Montage einer Tür an einem Kraftfahrzeug, in denen die Türscharniere ohne Einstellung auf der Fahrzeugkarosserie montiert sind und in denen man nachfolgend die Tür an den Scharnieren mit einer festgelegten Positionierung anbaut. Mit dieser Art von Verfahren kommt es jedoch zu Restspiel und zu Abweichungen, die außerhalb der gewünschten Toleranzen liegen.
  • Das Dokument US-A-4 375 716 offenbart ein Verfahren zur Türmontage auf einem Fahrzeug, das zwei Bezugselemente verwendet, die Löcher aufweisen, die auf einem Scharnier der Tür und des Fahrzeugs liegen. Es offenbart ein Verfahren zur Montage einer Tür auf einer Fahrzeugkarosserie, einen Schritt zur Positionierung eines Bezugselementes auf dem Scharnier und einen Schritt der Montage einer Tür auf dem Scharnier, indem man die Tür bezüglich eines Bezugselementes positioniert.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, die Positionierung der Tür auf der Karosserie zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird dank der Erfindung mit einem Verfahren zur Montage der Tür auf einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 erreicht.
  • So kann man dank der Erfindung die Positionierung des Bezugselements bezüglich der Karosserie einstellen. Es genügt dann, die Tür auf dem Scharnier zu be festigen, indem man sie auf dem Bezugselement ohne andere, spezielle Positionierungsmittel positioniert, damit die Tür korrekt bezüglich der Karosserie positioniert wird. Die Tür ist demnach in Bezug auf die Karosserie und nicht in Bezug auf die Scharniere positioniert.
  • Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Merkmale auf:
    • – es weist einen Schritt auf, der darin besteht, das Bezugselement auf einer Lehre zu positionieren, und zwar vor dem Schritt der Positionierung des Bezugselements auf dem Scharnier; das Spiel und das bündige Anliegen der Tür bezüglich der Karosserie werden nun dank der Lehre im Verlauf dieses Positionierungsschrittes des Bezugselementes durchgeführt;
    • – der Schritt der Positionierung des Bezugselementes auf dem Scharnier wird durchgeführt, wenn das Scharnier sich in einer Lage befindet, die der geschlossenen Lage der Tür entspricht;
    • – man führt den Schritt der Positionierung des Bezugselements auf dem Scharnier dank der Tatsache durch, daß das Bezugselement einen Sockel besitzt, der eine Form aufweist, die so angepaßt ist, daß es ihm gestattet wird, in eine Öffnung eingeführt zu werden, die im Scharnier vorgesehen ist, und nach einer Bewegung des Sockels bezüglich der Öffnung in der Öffnung gehalten zu werden; und
    • – der Sockel hat Abmessungen, die kleiner sind als die der Öffnung, aber mit einer Länge, die größer ist als die Breite der Öffnung, so daß, nach seinem Einführen in die Öffnung und nach einer Drehbewegung um eine Viertelumdrehung des Sokkels bezüglich der Öffnung, der Sockel in der Translationsbewegung in der Richtung, die der des Einführens des Sockels in die Öffnung entgegengesetzt ist, durch die Längsränder der Öffnung gesperrt ist.
    • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung betrifft diese eine Vorrichtung nach Anspruch 6.
    • Vorteilhafterweise weist diese Vorrichtung die folgenden Merkmale auf:
    • – das Bezugselement weist einen Sockel auf, der eine angepaßte Form hat, um die Positionierung dieses Sockels mit Spiel in einer Öffnung zu gestatten, die im Scharnier vorgesehen ist, sowie eine Sperrung des Bezugselements auf dem Scharnier nach einer Bewegung des Sockels bezüglich der Öffnung;
    • – der Sockel hat eine in erster Linie rechteckige Wand, die sich in einer Ebene senkrecht zur Richtung des Einführens des Sockels in die Öffnung des Scharniers erstreckt;
    • – die Wand hat Abmessungen, die kleiner sind als die der Öffnung, aber mit einer Länge, die größer ist als die Breite der Öffnung, so daß der Sockel nach seinem Einführen in die Öffnung und einer Drehbewegung um eine Viertelumdrehung des Sockels bezüglich der Öffnung in der Richtung, die der des Einführens des Sokkels in die Öffnung entgegengesetzt ist, durch die Längswände der Öffnung blokkiert wird;
    • – sie weist ein Zwischenstück auf, das starr mit dem Sockel verbunden ist und über eine Viertelumdrehung mit einer Kerbe versehen ist, die die Bewegung des Sockels bezüglich der Öffnung festlegt; und
    • – sie weist eine Kappe auf, die mit einem inneren Anschlag versehen ist, um mit jedem der Enden der Kerbe zusammenzuwirken und die Bewegung des Zwischenstücks bezüglich der Kappe an jedem Ende der Bewegung des Sockels bezüglich der Öffnung zu blockieren.
  • Andere Aspekte, Ziele und Vorzüge der Erfindung werden sich deutlicher aus der Lektüre der folgenden, detaillierten Beschreibung ergeben. Die Erfindung wird auch mit Hilfe der Bezugszeichen in den Zeichnungen besser verstanden, unter denen:
  • 1 schematisch in Perspektivansicht und Explosionsdastellung die Montage eines Bezugselements nach der vorliegenden Erfindung auf einem Scharnier darstellt;
  • 2 im Querschnitt in einer Ebene, die durch die Hauptachse des Bezugselements läuft, das in 1 dargestellt ist, eine Baugruppe darstellt, die ein Scharnier, dieses Bezugselement und einen Deckel bzw. eine Tür aufweist;
  • 3 schematisch im Schnitt gemäß einer Ebene, die durch eine von vorne nach hinten verlaufenden Achse des Kraftfahrzeugs und durch die Hauptachse des Bezugselements hindurchläuft, das in 1 und 2 dargestellt ist, eine Lehre für die Montage dieses Bezugselements auf einem Scharnier darstellt;
  • 4 schematisch in einer Perspektiv-Teilansicht die Lehre darstellt, die in 3 dargestellt ist;
  • 5a, 6a und 7a schematisch im Schnitt in einer Ebene senkrecht zur Hauptachse des Bezugselements, das in 1 und 2 dargestellt ist, das Zwischenstück dieses Elements darstellen, und zwar jeweils in einer Lage des Einführens des Bezugselements in eine Öffnung des Scharniers, in einer Zwischenlage und in einer Sperrlage des Bezugselements auf dem Scharnier; und
  • 5b, 6b und 7b schematisch in Ausbildungen, die jeweils den 5a, 6a und 7a entsprechen, das Bezugselement darstellen, das in 1, 2, 5a, 6a und 7a gezeigt ist, und zwar im Schnitt längs einer Ebene, die parallel zu der des Schnittes der 5a, 6a und 7a ist, aber durch das Scharnier läuft.
  • Ein bevorzugtes, aber nicht einschränkendes Beispiel der Vorrichtung für die Montage eines hinteren Kofferraumdeckels bzw. einer hinteren Kofferraumtür auf einem Fließband für Kraftfahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung ist in den 1, 2, 3, 4, 5a, 5b, 6a, 6b, 7a und 7b dargestellt. Gemäß diesem Beispiel weist die Vorrichtung für die Montage eines Deckels bzw. einer Tür gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bezugselement 1 auf, das einen Sockel 2, ein Zwischenstück 4 und eine Kappe 6 aufweist.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Sockel 2 aus einer rechteckigen Platte gebildet. Das Zwischenstück 4 ist aus einer Scheibe gebildet, die auf ihrem Umfang über eine Viertelumdrehung mit einer Kerbe 5 versehen ist. Der Sockel 2 und das Zwischenstück 4 sind übereinandergesetzt, und die Mittelachse der Scheibe des Zwischenstücks 4 läuft durch die Mitte der rechteckigen Platte des Sockels 2. Diese Achse fällt mit der Hauptachse 0–0 des Bezugselements 1 zusammen. Der Sockel 2 und das Zwischenstück 4 sind fest miteinander verbunden. Ein rotationszylindrischer Kanal 7, dessen Drehachse mit der Symmetrieachse der Scheibe zusammenfällt, durchsetzt die Baugruppe, die aus dem Sockel 2 und dem Zwischenstück 4 gebildet ist. Dieser Kanal 7 ist derart mit einem Innengewinde versehen, daß er mit einer Schraube 8 zusammenwirkt.
  • Die Kappe 6 ist von einem zylindrischen Ring 10 gebildet, der bezüglich der Hauptachse 0–0 des Bezugselements 1 rotationssymmetrisch ist. Dieser Ring 10 setzt sich an einen seiner Ränder durch einen Kegelstumpf 12 fort, dessen Scheitel abgeschnitten ist, um eine Öffnung zu bilden, die für den Durchlaß der Schraube 8 bestimmt ist. Der andere Rand des Ringes 10 ist mit einem Kragen 14 versehen. Dieser Kragen 14 hat die Form einer Beilagscheibe, die sich in einer Ebene senkrecht zur Hauptachse 0–0 des Bezugselements 1 erstreckt. Die innere Wand des Ringes 10 weist Ausnehmungen 15, 16 auf, die zum Sitz des Kopfes der Schraube 8 und des Zwischenstücks 4 (siehe 2) bestimmt sind. Die Kappe 6 ist auf der Baugruppe, die vom Sockel 2 und dem Zwischenstück 4 gebildet ist, durch den Kopf der Schraube 8 gehalten. Die Ausnehmung 16, in der das Zwischenstück 4 sitzt, weist einen Anschlag 17 auf (siehe die 5a, 6a und 7a). Dieser Anschlag 17 ist von einer Rippe gebildet, die radial in Richtung der Achse von der Innenfläche der Ausnehmung 16 absteht, wobei er sich radial über eine Dicke erstreckt, die im wesentlichen gleich der Tiefe der Kerbe 5 ist und parallel zur Hauptachse 0–0 des Bezugselements 1 über die Höhe der Ausnehmung 16 verläuft.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Montageverfahren eines Deckels bzw. einer Tür auf einem Kraftfahrzeugfließband, wobei man das Bezugselement 1 einsetzt.
  • Nach diesem Verfahren wird ein Scharnier 18 auf einer Kraftfahrzeugkarosserie 29 ohne spezielle Einstellung montiert (siehe besonders 1 und 2). Diese Montage wird in herkömmlicher Weise durchgeführt.
  • Das Scharnier 18 weist eine Öffnung 20 für die Befestigung des Bezugselements 1 und zwei Öffnungen 21 für die Befestigung der Tür auf dem Scharnier 18 auf. Für das hier ausgeführte Beispiel ist die Öffnung 20 rechteckig, wobei die Breite und die Länge dieser Öffnung 20 ein wenig größer sind als die der rechteckigen Platte, die den Sockel 2 bildet.
  • Das Scharnier 18 wird in eine Position gebracht, die der geschlossenen Position der Tür entspricht. Das Bezugselement 1 wird dann auf einer geeigneten Lehre 25 angeordnet.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, gestattet diese Lehre 25 eine Positionierung bezüglich der Karosserie 29 in den Achsen X und Y, wobei die Achse X der von vorne nach hinten verlaufenden Längsachse des Fahrzeugs entspricht und die Achse Y der von rechts nach links verlaufenden Querachse des Fahrzeugs entspricht. Die Lehre 25 weist zwei Sitze 26 auf, und in jedem ist ein Bezugselement 1 angeordnet. Die beiden Sitze 26 sind miteinander durch eine Querstange 27 verbunden, deren Länge dazu bestimmt ist, die Bezugselemente 1 bezüglich einander längs der Achse Y genau zu positionieren (4). Jeder Sitz 26 ist auch mit einem Füllstück 28 versehen, das es gestattet, die Lehre 25 bezüglich der Karosserie 29 in der Richtung Y zu positionieren. Jeder Sitz 26 ist auch mit einer Längsstange 30 verbunden, die es gestattet, die Lehre 25 bezüglich der Karosserie 29 in Längsrichtung X zu positionieren (3). Das freie Ende einer jeden Längsstange 30, das heißt, das Ende, das dem entgegengesetzt ist, das mit dem Sitz 26 verbunden ist, ist mit einer Bezugskufe 32 versehen, die es gestattet, die Lehre 25 in Dichtungsfalz 34 des hinteren Kofferraums des Kraftfahrzeugs zu positionieren. Diese Bezugskufe 32 ist ihrerseits mit einer Anordnungsfeder 36 versehen, die es gestattet, diese Bezugskufe 32 im Falz 34 zu verkeilen. So wird die Lehre 25 auf der Karosserie 29 positioniert, ohne daß es notwendig ist, sie durch einen Eingriff von Hand an Ort und Stelle zu halten.
  • Wenn die Anordnung, die von den Bezugselementen 1 und der Lehre 25 gebildet ist, auf der Karosserie 29 angeordnet wird, genügt es, einer der Schrauben mit einem Schraubenzieher 38 eine Viertelumdrehung mitzuteilen, um jedes Bezugselement 1 auf dem Scharnier 18 zu befestigen. Tatsächlich wird diese Bewegung um eine Viertelumdrehung durch die Anspannung der Schraube auf den Sockel 2 übertragen, was so die Blockierung des Bezugselements 1 auf dem Scharnier 18 gestattet, wie es detailliert in den 5a, 5b, 6a, 6b, 7a und 7b dargestellt ist. In der Sperrlage klemmen der Kragen 14 und der Sockel 2 zwischeneinander einen Teil der Ränder der Öffnung 20 ein.
  • Wenn das Bezugselement 1 auf dem Scharnier 18 angeordnet ist, steht ein Ende der Kerbe 5 in Berührung mit dem Anschlag 17 (5a), und der Sockel 2 wird in die Öffnung 20 eingeführt (5b), wobei die Längsachse des Sockels 2 parallel zu der der Öffnung 20 ist.
  • Wenn die Schraube 8 im Uhrzeigersinn um eine Achtelumdrehung gedreht wird, bezogen auf die Position des Einführens des Sockels 2 in die Öffnung 20, schwenkt die Kerbe 5 um den selben Winkel und der Anschlag 17 befindet sich in der Mitte der Kerbe 5 (6a). Die Längsenden des Sockels 2 greifen dann zum Teil unter die Längsränder der Öffnung 20 ein (6b). Das Bezugselement 1 kann bezüglich der Öffnung 20 mit einem gewissen Spiel angeordnet werden. Zum Beispiel kann der Sockel 2 einem der Längsenden der Öffnung 20 mehr oder weniger nahe sein. Ein anderes Spiel wird später in Bezug auf 2 beschrieben.
  • Wenn die Schraube 8 um eine Viertelumdrehung im Uhrzeigersinn bezüglich der Lage des Einführens des Sockels 2 in die Öffnung 20 gedreht wurde, hat die Kerbe 5 um den selben Winkel geschwenkt und das andere Ende der Kerbe 5 steht mit dem Anschlag 17 in Eingriff (7a). Die Längsenden des Sockels 2 stehen völlig unter den Längsrändern der Öffnung 20 in Eingriff (7b). Das Bezugse lement 1 ist nun auf dem Scharnier 18 blockiert. Man kann nun die Lehre 25 abnehmen.
  • Nachdem man das Bezugselement 1 auf dem Scharnier 18 blockiert hat, wird der Deckel bzw. die Tür auf diesem letztgenannten mit Hilfe zweier Schraubbolzen 22 befestigt (nur ein einziger dieser Schraubbolzen 22 ist in 2 dargestellt), indem man die Lage des Deckels bzw. der Tür 24 bezüglich des Bezugselements 1 positioniert. Tatsächlich ist der Deckel bzw. die Tür 4 mit einem Hohlraum 23 versehen, der dazu eingerichtet ist, ohne bedeutendes Spiel auf dem Bezugselement 1 eingeführt zu werden. Jeder Schraubbolzen 22 tritt durch eine Öffnung 21 des Scharniers hindurch, deren Öffnungen größer sind als der Außendurchmesser der Gewindestange eines jeden Schraubbolzens 22, so daß die Positionierung des Deckels bzw. der Tür 24 auf dem Scharnier 18 mit einem gewissen Spiel ermöglicht wird. Eine Beilage 26 ist zwischen dem Schraubenkopf des Schraubbolzens 22 und dem Scharnier 18 eingesetzt, um den Schraubenkopf des Schraubbolzens 22 daran zu hindern, durch diese Öffnung 21 hindurchzutreten. Ein Einsatz 27 dient als Mutter für jeden Schraubbolzen 22 und gestattet es, den Deckel bzw. die Tür 24 auf dem Scharnier 18 festzuklemmen.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, ist der Abstand zwischen den Längsrändern der Öffnung 20 gleich der Breite des Sockels 18, zuzüglich ein gewisses Spiel. Dieses Spiel ist so, daß es gestattet, das Bezugselement 1 bezüglich der Öffnung 20 in Richtung der Breite des Sockels 2 mit einer Genauigkeit zu positionieren, die z.B. mehr oder weniger zwei Millimeter beträgt.
  • Es wurde oben eine Bezugselement 1 beschrieben, das einen Sockel 2 in Rechteckform aufweist. Ersichtlicherweise können auch anderen Formen ins Auge gefaßt werden, ohne daß man den Rahmen der Erfindung verläßt, wie ein Dreiecke, eine Halbkreisform oder jede andere Form, die in Kombination mit der der Öffnung 20 nach einer Bewegung des Sockels 2 bezüglich der Öffnung 20 und nach ihrer gegenseitigen Positionierung mit einem gewissen Spiel eine Blockierung des Bezugselement 1 auf dem Scharnier 18 gestattet.
  • Das Bezugselement 1 kann auch eine Kappe 6 in verschiedenen Formen haben. Diese Kappe 6 kann auch mit Mitteln zum Halten des Deckels bzw. der Tür auf dem Bezugselement 1 versehen sein, wie mit Klemmmitteln usw.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhafterweise für die Montage von Deckeln bzw. Türen verwendet, wie Wagentüren, Kofferraumdeckel oder Motorraumdeckel, Heckklappen usw.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Montage eines Deckels oder Türflügels auf einer Fahrzeugkarosserie (29), umfassend: – einen Schritt der Montage eines Scharniers (18) auf einer Karosserie (29) eines Fahrzeugs, – einen Schritt der Positionierung eines Bezugselements (1) auf dem Schar nier (18) in einer vorbestimmten Position, bezogen auf die Karosserie (29), – einen Schritt der Befestigung des Bezugselements auf dem Scharnier, wobei das Bezugselement in der Lage auf diesem einstellbar ist, und – einen Schritt der Montage eines Deckels bzw. Türflügels (24) auf dem Scharnier (18), indem man den Deckel bzw. Türflügel (24) bezüglich des Bezugselements (1) positioniert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem umfassend einen Schritt, der darin besteht, das Bezugselement (1) auf einem Formstück bzw. einer Lehre (25) anzubringen, und zwar vor dem Schritt der Positionierung des Bezugselements (1) auf dem Scharnier (18).
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schritt der Positionierung des Bezugselementes (1) auf dem Scharnier (18) durchgeführt wird, wenn das Scharnier (18) sich in einer Lage befindet, die der Lage des geschlossenen Deckels bzw. Türflügels (24) entspricht.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei man den Schritt der Positionierung des Bezugselementes (1) auf dem Scharnier (18) dank der Tatsache durchführt, daß das Bezugselement (1) einen Sockel (2) besitzt, der eine Form aufweist, die dazu eingerichtet ist, es ihm zu gestatten, in eine in dem Scharnier (18) vorgesehene Öffnung (20) eingeführt zu werden, und in der Öffnung (20) nach einer Bewegung des Sockels (2) bezüglich der Öffnung (20) zurückgehalten zu werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Sockel (2) Abmessungen aufweist, die kleiner sind als die der Öffnung (20), aber mit einer Länge, die größer ist als die Breite der Öffnung (20), und zwar derart, daß der Sockel (2), nach seiner Einführung in die Öffnung (20) und einer Viertelumdrehung des Sockels (2) bezüglich der Öffnung (20), gegenüber einer Translationsbewegung durch die Längsränder der Öffnung (20) in der Richtung gesperrt ist, die der der Einführung des Sockels (2) in die Öffnung (20) entgegengesetzt ist.
  6. Vorrichtung für die Montage eines Deckels bzw. Türflügels auf einer Fahrzeugkarosserie (29), umfassend ein Scharnier (18), dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bezugselement (1) aufweist, das am Scharnier (18) befestigt werden kann, wobei es auf diesem in der Lage einstellbar ist, wobei das Bezugselement (18) und der Deckel bzw. Türflügel (24) so ausgebildet sind, daß sie die Montage des Deckels bzw. Türflügels (24) auf dem Scharnier (18) in einer vorbestimmten Lage des Deckels bzw. Türflügels (18) in Bezug auf das Bezugselement (1) gestatten..
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Bezugselement (1) einen Sockel (2) aufweist, der eine Form hat, die dazu eingerichtet ist, um die Positionierung dieses Sockels (2) mit Spiel in einer Öffnung (20), die in dem Scharnier (18) vorgesehen ist, sowie eine Blockierung des Bezugselementes auf dem Scharnier (18) nach einer Drehbewegung des Sockels (2) bezüglich der Öffnung (20) zu gestatten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, deren Sockel (2) eine hauptsächlich rechteckige Wand hat, die sich in einer Ebene senkrecht zur Richtung des Einführens des Sockels (2) in die Öffnung (20) des Scharniers (18) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, deren Wand Abmessungen hat, die kleiner sind als die der Öffnung (20), aber mit einer Länge, die größer ist als die Breite der Öffnung (20), und zwar derart, daß der Sockel (2), nach seiner Einführung in die Öffnung (20) und nach einer Drehbewegung um eine Viertelumdrehung bezüglich der Öffnung (20), gegenüber einer Translationsbewegung durch die Längsränder der Öffnung (20) in der Richtung gesperrt ist, die der der Einführung des Sockels (2) in die Öffnung (20) entgegengesetzt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, die ein Zwischenstück (4) umfaßt, das starr mit dem Sockel (2) verbunden ist und über eine Viertelumdrehung mit einer Kerbe (5) versehen ist, die die Bewegung des Sockels (2) bezüglich der Öffnung (20) definiert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die eine Kappe (6) umfaßt, die mit einem inneren Anschlag versehen ist, um mit jedem der Enden der Kerbe (5) zusammenzuwirken und die Bewegung des Zwischenstücks (4) bezüglich der Kappe (6) an jedem Ende der Bewegung des Sockels (2) bezüglich der Öffnung (20) zu blockieren.
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