DE4340114A1 - Einstellbarer Puffer - Google Patents

Einstellbarer Puffer

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DE4340114A1
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DE
Germany
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nut
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bolt
thread
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DE19934340114
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English (en)
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Otto Demel
Walter Kolb
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MECANO RAPID GMBH, 69123 HEIDELBERG, DE
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Mecano Simmonds GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/022Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops specially adapted for vehicles, e.g. for hoods or trunks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/536Hoods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/546Tailboards, tailgates or sideboards opening upwards

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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Puffer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einstellbare Puffer der genannten Art werden in der Automobilindustrie verwendet, um bewegliche Karosserieteile, wie Motorhauben und Kofferraumdeckel, paßgenau einzustellen. Dabei werden diese Puffer als Anschläge für die beim Schließen unter ihrem Eigengewicht absinkenden Karosserieteile angebracht und entsprechend dem gewünschten optischen Eindruck verstellt. Nach dem Stand der Technik weisen die Puffer ein Bolzengewinde auf, das in ein entsprechendes Muttergewinde in einem Karosseriefalz oder einer in diesem Falz angeordneten Anschweißmutter o.a. eingreift und sich darin in der Höhe verstellen läßt.
Aus ästhetischen Gründen geht im Automobilbau die Tendenz zu immer schmaleren Karosseriefugen, wodurch besonders genaue Einstellungen der Puffer notwendig werden, andernfalls erscheinen die Fugen zwischen den festen und den beweglichen Karosserieteilen ungleich breit oder verwunden. Beides ist höchst unerwünscht, da aus solchen Paßungenauigkeiten gerne Rückschlüsse auf die Verarbeitungsqualität des betreffenden Kraftfahrzeugs ganz allgemein gezogen werden.
Für die daher erwünschten genauen Einstellungen der Puffer sind aber mehrfache Einstellvorgänge notwendig, bei denen beispielsweise die Motorhaube wiederholt geöffnet, auf die Puffer abgesenkt und die Einstellung so lange verändert wird, bis das Ergebnis den gestellten Vorgaben entspricht. Danach müssen die Puffer gegen unbeabsichtigte Verstellung gesichert werden. Häufig befinden sich die dafür vorgesehenen Gegenmuttern verdeckt an der Unterseite des Karosseriefalzes, so daß für den Sicherungsvorgang der Zugang von unten erforderlich ist. Im Zuge der Bemühungen um die Geräuschminderung bewegter Kraftfahrzeuge und der Senkung des Kraftstoffverbrauchs werden die Motorräume zur Fahrbahn hin verschlossen und die ganze Karosserie nach Möglichkeit glattflächig abgedeckt, so daß der Zugang zu den Gegenmuttern der Puffer erschwert und zeitraubender wird. Außerdem sind die wiederholten Einstellungen bis zum befriedigenden Abschluß zeit- und kostenaufwendig und daher unerwünscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Puffer anzugeben, mit dem in einer einzigen Einstellung die richtige Höhe des abzupuffernden beweglichen Karosserieteils gefunden wird. Darüber hinaus soll für die Sicherung dieser Einstellung nur der Zugang von oben zu dem in einem Karosseriefalz angeordneten Puffer erforderlich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Der erfindungsgemäße einstellbarer Puffer, insbesondere für bewegliche Karosserieteile an Kraftfahrzeugen, wie Motorhauben und Kofferraumdeckel, mit einem Einstellbolzen mit Bolzengewinde zur Einstellung des Abstandes des beweglichen Karosserieteils von der festen Karosserie, ist im einzelnen gekennzeichnet durch die Wirkverbindung des Bolzengewindes des Einstellbolzens mit einer Eindrückmutter, deren Muttergewinde durch eine Schrägbohrung in zwei diametral gegenüberliegende Gewindehalbschalen aufgeteilt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß der Einstellvorgang in nur einem einzigen Arbeitsschritt zu bewältigen ist. Ferner ist vorteilhaft, daß auch bei unterseitig abgeschlossenen Karosseriehohlräumen die Sicherung der getroffenen Einstellung schnell und bequem erfolgen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Einstellbolzen in der Eindrückmutter aus einer ersten Lage in der Schrägbohrung in eine zweite Lage mit Eingriff des Bolzengewindes in die Gewindehalbschalen schwenkbar ist. Dadurch findet selbsttätig eine Arretierung der durch den Einstellvorgang gefundenen Position des Einstellbolzens statt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der Eindrückmutter am oder nahe am Übergang von der Schrägbohrung in die Gewindehalbschale im Scheitelpunkt der Schwenkbewegung des Einstellbolzens eine mit Vorspannung am Bolzengewinde anliegende Federnase vorgesehen ist. Diese Federnase bewirkt einen Reibungswiderstand für die Relativbewegung des Einstellbolzens zur Eindrückmutter, so daß die Gefahr unbeabsichtigter Veränderung der Einstellung des Puffers weiter verringert wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Eindrückmutter im Längsschnitt pyramidenstumpfförmige Gestalt auf. Diese Form erlaubt ein schnelles Einsetzen des vormontierten Puffers in die dafür vorgesehene Karosserieöffnung.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist eine Seitenwand der Eindrückmutter durch eine von der kleineren Grundfläche des Pyramidenstumpfs aufragende Federzunge gebildet. Diese Federzunge läßt den einstellbaren Puffer nur durch bloßes Eindrücken der Eindrückmutter in die Karosserieöffnung einrasten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß seitlich auskragend aus der und asymmetrisch zur größeren Grundfläche des Pyramidenstumpfs ein Vorsprung vorgesehen ist, der zur Kennzeichnung der Einbaulage dient.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß zum Zusammenwirken mit dem Vorsprung ein entsprechend geformter Rücksprung in einer zum Einsetzen des einstellbaren Puffers vorgesehenen Öffnung im Karosserieblech angeordnet ist. Dadurch läßt sich der Puffer stets nur seitenrichtig in die Karosserieöffnung einsetzen.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Puffer ganz oder in Teilen aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist. Damit ergeben sich in einfacher Weise günstige Montageeigenschaften, verbunden mit den notwendigen Federungseigenschaften beim Gebrauch.
Vorteilhaft ist gemäß einer Weiterbildung der elastische Werkstoff ein thermoplastischer Kunststoff, wodurch die Formgebung der Einzelteile des Puffers entscheidend vereinfacht wird.
Schließlich ist gemäß einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, daß der thermoplastische Kunststoff ein Polyoximethylen (POM) ist. Dieser Werkstoff vereinigt in besonderer Weise Elastizität, Zähigkeit und Verschleißfestigkeit als Voraussetzungen für dauerhaften Gebrauchswert des erfindungsgemäßen einstellbaren Puffers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Längsschnitt den einstellbaren Puffer im Anlieferungszustand,
Fig. 2 ebenfalls schematisch in gleicher Darstellungsweise den Puffer nach Fig. 1 eingebaut und eingestellt,
Fig. 3 die Eindrückmutter des Puffers schematisch im Längsschnitt,
Fig. 4 das gleiche Bauteil in Draufsicht und
Fig. 5 das Lochbild der Aussparung in der Karosserie zur Aufnahme des einstellbaren Puffers nach der Erfindung.
Gleiche Bauteile mit gleicher Funktion sind in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der einstellbare Puffer weist nach den Fig. 1 und 2 einen Einstellbolzen 1 in einer Eindrückmutter 2 auf. Auf dem Einstellbolzen 1 ist weiter eine Gegenmutter 3 vormontiert. Der Einstellbolzen 1 besteht nach Art einer Maschinenschraube aus einem Schaftteil 4 mit bis nahe zum Bolzenkopf 5 durchlaufenden Bolzengewinde 6. Der Bolzenkopf 5 weist, ebenfalls nach Art der Maschinenschrauben, Sechskantgestalt zum Angriff eines üblichen Schraubenschlüssels auf.
Die Gegenmutter 3 ist ebenfalls von sechskantiger Gestalt mit angeformter Unterlegscheibe 7 und im Anlieferungszustand (Fig. 1) bis nahe zum Bolzenkopf 5 auf den Einstellbolzen aufgeschraubt.
Die Eindrückmutter 2 aus einem geeigneten elastischen Werkstoff besteht aus einem Grundkörper 10 mit rechteckigen Grundflächen 11, 12. Die beiden an den Schmalseiten der Grundfläche liegenden Seitenflächen 13, 14 sind abgeschrägt, so daß sich in der Seitenansicht eine pyramidenstumpfartige Form der Eindrückmutter 2 ergibt. Weiter ist der Grundkörper 10 parallel zur Seitenfläche 14 mit einem Schlitz 15 vom Bund 16 bis nahe zur Grundfläche 12 so aufgeteilt, daß eine von der Grundfläche 12 aufragende Federzunge 17 gebildet ist, die einseitig von der Seitenfläche 14 begrenzt ist. Zwischen der Seitenfläche 13 und dem Bund 16 erstreckt sich quer zur Schnittebene eine Nut 18. Die Breite dieser Nut 18 ist entsprechend der Materialstärke der Karosserie am vorgesehenen Befestigungsort gewählt. In ähnlicher Weise ist die Seitenfläche 14 am freien Ende 19 der Federzunge 17 abgesetzt, so daß sich ein Rücksprung 20 quer zur Schnittebene ergibt, wobei der Abstand des Rücksprungs 20 von der Unterseite des Bunds 16 wiederum der Materialstärke der Karosserie am vorgesehenen Befestigungsort entspricht.
Der Grundkörper 10 der Eindrückmutter 2 ist von einem senkrecht zu den beiden Grundflächen 11, 12 stehenden Muttergewinde 21 und einer schräg dazu verlaufenden Bohrung 22 durchzogen. Durch die schräg zum Gewinde verlaufende Bohrung entstehen an beiden Enden des Grundkörpers 10 einander gegenüberliegende Gewindehalbflächen 23, 24, in die das Bolzengewinde 6 nach dem Einschwenken aus der in Fig. 1 dargestellten Position im Anlieferungszustand in die Montageposition (Fig. 2) eingreift.
Am Übergang von der Kontur der Bohrung 22 zur Gewindehalbschale 23 ist durch Freistellen eine Federnase 25 gebildet, deren freies Ende unter Vorspannung in das Bolzengewinde 6 eingreift und unbeabsichtigte Relativbewegungen zwischen Einstellbolzen 1 und Eindrückmutter 2 verhindert.
Damit der einstellbare Puffer stets in der gleichen, dafür vorgesehenen, Position relativ zu der Fahrzeugkarosserie eingesetzt wird, ist seitlich an dem Grundkörper 10 an der dem Bund 16 abgewandten Seite der Nutwange der Nut 18 asymmetrisch ein Vorsprung 26 angeformt, der bei der Montage des Puffers durch einen entsprechenden Rücksprung 27 der Montageöffnung 28 (Fig. 5) im Karosserieblech 29 hindurchtritt.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen einstellbaren Puffers in der Kraftfahrzeugfertigung ist die Anzahl der notwendigen Arbeitsschritte bis zum Abschluß der Einstellung gegenüber der bei Verwendung von Puffern nach dem Stand der Technik deutlich reduziert, insbesondere entfällt das wiederholte Schließen und Öffnen der beweglichen Motorhaube oder des Kofferraumdeckels zur Festlegung der endgültigen Einstellung. Der entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 vormontierte Puffer wird von oben in die vorgesehene Öffnung 28 eingesteckt. Dabei sorgt die asymmetrische Anordnung des Vorsprungs 26 am Grundkörper 10 der Eindrückmutter 2 dafür, daß eine versehentliche Montage um 180° unmöglich ist. Infolge der elastischen Gestaltung der Federzunge 17 weicht diese bei weiterem leichten Druck auf die Oberseite des Puffers nach innen aus, bis der Bund 16 am Karosserieblech 29 anliegt. Die Vorspannung der Federzunge 17 bewirkt anschließend, daß die Nut 18 und der Rücksprung 20 der Federzunge 17 in die Öffnung 28 einrasten (Fig. 2).
Für den eigentlichen Einstellvorgang wird die bewegliche Motorhaube oder der Kofferraumdeckel definiert abgesenkt, bis die Karosseriefugen die gewünschte Gestalt aufweisen. Dabei wird der Einstellbolzen 1 von dem bewegten Karosserieteil mitgenommen und in der Bohrung 22 axial verschoben. Die Federnase 25 gleitet dabei unter Vorspannung auf dem Bolzengewinde 6 entlang und entwickelt eine definierte Bremswirkung, die verhindert, daß die durch das einfache Ablassen der Motorhaube oder des Kofferraumdeckels gefundene Position des Einstellbolzens sich ungewollt verändert. Anschließend wird die Motorhaube bzw. der Kofferraumdeckel angehoben und der Einstellbolzen aus der Bohrung 22 heraus- und in das Muttergewinde 21 hineingeschwenkt. Die Federzunge 25 stellt dabei den Fixpunkt der Schwenkbewegung dar. Danach wird nur noch die Gegenmutter 3 auf den Bund 16 der Eindrückmutter 2 herabgedreht und festgezogen. Damit ist die Einstellung des Puffers beendet. Eine ausreichend große Auflagefläche der Unterlegscheibe 7 an der Gegenmutter 3 verhindert ein Ausklinken des Puffers unter normaler Belastung.
Vorteilhaft entspricht dabei der Abstand des Randes des Sechskantes des Bolzenkopfes 5 von dem Schwenkpunkt vor der Schwenkbewegung des Einstellbolzens 1 exakt dem Abstand der oberen Planfläche des Bolzenkopfes 5 von dem Schwenkpunkt nach der Schwenkbewegung.
In der vorstehenden Beschreibung ist die Einbausituation dargestellt, bei der die Eindrückmutter in eine Öffnung der festen Karosserie eingeklipst und das bewegliche Karosserieteil, nämlich die Motorhaube oder der Kofferraumdeckel, auf den Puffer abgesenkt wird. Es liegt jedoch im Rahmen dieser Erfindung, daß der einstellbare Puffer am beweglichen Karosserieteil befestigt ist und dessen Position dort nach dem identischen Einstellvorgang mittels der Gegenmutter gesichert wird. Konstruktive Änderungen am einstellbaren Puffer sind für die abgewandelte Anordnung nicht erforderlich.

Claims (10)

1. Einstellbarer Puffer, insbesondere für bewegliche Karosserieteile an Kraftfahrzeugen, wie Motorhauben und Kofferraumdeckel, mit einem Einstellbolzen mit Bolzengewinde zur Einstellung des Abstandes des beweglichen Karosserieteils von der festen Karosserie, gekennzeichnet durch die Wirkverbindung des Bolzengewindes (6) des Einstellbolzens (1) mit einer Eindrückmutter (2), deren Muttergewinde (21) durch eine Schrägbohrung (22) in zwei diametral gegenüberliegende Gewindehalbschalen (23, 24) aufgeteilt ist.
2. Einstellbarer Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellbolzen (1) in der Eindrückmutter (2) aus einer ersten Lage in der Schrägbohrung (22) in eine zweite Lage mit Eingriff des Bolzengewindes (6) in die Gewindehalbschalen (23, 24) schwenkbar ist.
3. Einstellbarer Puffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eindrückmutter (2) am oder nahe am Übergang von der Schrägbohrung (22) in die Gewindehalbschale (23) im Scheitelpunkt der Schwenkbewegung des Einstellbolzens (1) eine mit Vorspannung am Bolzengewinde (6) anliegende Federnase (17) vorgesehen ist.
4. Einstellbarer Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückmutter (2) im Längsschnitt pyramidenstumpfförmige Gestalt aufweist.
5. Einstellbarer Puffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand der Eindrückmutter (2) durch eine von der kleineren Grundfläche (12) des Pyramidenstumpfs aufragende Federzunge (17) gebildet ist.
6. Einstellbarer Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich auskragend aus der und asymmetrisch zur größeren Grundfläche (11) des Pyramidenstumpfs ein Vorsprung (26) vorgesehen ist.
7. Einstellbarer Puffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenwirken mit dem Vorsprung (26) ein entsprechend geformter Rücksprung (27) in einer zum Einsetzen des einstellbaren Puffers vorgesehenen Öffnung (28) im Karosserieblech (29) angeordnet ist.
8. Einstellbarer Puffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ganz oder in Teilen aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist.
9. Einstellbarer Puffer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Werkstoff ein thermoplastischer Kunststoff ist.
10. Einstellbarer Puffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff ein Polyoximethylen (POM) ist.
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