DE60101982T2 - Gummiraupenkette - Google Patents

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DE60101982T2
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Michelin Recherche et Technique SA Switzerland
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/005Compensating volume or shape change during moulding, in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Raupenketten bzw. Gleisketten aus Kautschuk bzw. Gummi für Fahrzeuge und besonders die Verstärkung der genannten Gleisketten.
  • Im folgenden bezeichnet man mit elastomerem Material ein Material, das mindestens ein Elastomer aufweist, das durch mindestens einen Verstärkungszuschlag verstärkt werden kann, wie zum Beispiel Ruß; die dienhaltigen Elastomere, die Polyurethane sowie die thermoplastischen Kautschuks bzw. Gummis sind unter anderen Beispiele von Elastomermaterialien.
  • Eine Gleiskette für Fahrzeuge verfügt im allgemeinen über:
    • – ein Band, das in Längsrichtung mit gegebener Breite (in einer Querrichtung) eine geschlossene Schlaufe bildet, das eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche aufweist, wobei das genannte Band hauptsächlich aus mindestens einem Elastomermaterial zusammengesetzt ist,
    • – mit einer Vielzahl von vorspringenden Elementen auf der Außenoberfläche des Bandes, die ein Profil bilden und dazu bestimmt sind, mit dem Boden in Berührung zu gelangen, um dem Fahrzeug eine gute Motorik zuzusichern, das mit dieser Kette ausgestattet ist, wobei diese ihrerseits aus Elastomermaterial bestehen, und
    • – einer Vielzahl von Zähnen aus Elastomermaterial auf der Innenoberfläche des Bandes, die seitliche Flächen sowie vordere und hintere Flächen aufweisen (diese letztgenannten sind in Längsrichtung beabstandet), wobei diese Zähne mindestens zur Führung dieser Gleiskette bestimmt sind, um eine gute Koppelung zwischen der Kette und dem Fahrzeug sicherzustellen, das mit dieser Kette ausgestattet ist.
  • Außerdem, und unter Berücksichtigung der Kräfte, die von einer auf einem Fahrzeug montierten Kette aufgenommen werden, ist es bekannt, im Inneren des Bandes mindestens eine Verstärkungsbewehrung vorzusehen, die die Abmessungsstabilität der Gleiskette in Längsrichtung sicherstellt, entsprechend der Richtung der Schlaufe, die von der genannten Gleiskette gebildet wird. Diese Verstärkungsbewehrung ist im allgemeinen aus einer Vielzahl von Seilen zusammengesetzt, die in der Längsrichtung oder unter einem verhältnismäßig geringen Winkel zur genannten Richtung derart angeordnet sind, daß dem Band eine geeignete Dehnungssteifigkeit in Längsrichtung verliehen wird, um im Lauf der Benutzung den Kräften zu widerstehen.
  • Es ist auch bekannt, es vorzusehen, eine ergänzende Verstärkungsbewehrung vorzusehen, die einen Stapel von Lagen aufweist, die jeweils aus einer Vielzahl von Verstärkungsseilen oder Verstärkungsdrähten gebildet sind, die zueinander parallel angeordnet sind und von einer Lage zur anderen überkreuz liegen können.
  • Unter den Fahrzeugen, die mit Elastomer-Gleisketten ausgestattet sind, unterscheidet man nach der Funktion, die durch die Zähne der genannten Gleisketten erfüllt werden, zwei Familien. In einer ersten Familie spielen die Zähne nur eine Rolle als Führung, das heißt, wenn eine Gleiskette erst einmal auf einem Fahrzeug angebracht ist, befinden sich die Zähne in einem Sitz zwischen den Flanken zweier Räder des Fahrzeugs, was eine gute, feste Verbindung zwischen der Gleiskette und dem Fahrzeug sicherstellt. Diese Lösung führt jedoch zu einer mehr oder we niger ausgeprägten Abnutzung der seitlichen Flächen der Zähne, die die Führung durch Berührung mit den Flanken der Führungsräder sicherstellen; wenn die Abnutzung zu ausgeprägt wird, ist es möglich, daß die Zähne unter Querkräften in der Kurve aus ihrem Sitz zwischen den Flanken der Führungsräder heraustreten, und daß es nun nicht möglich ist, die Bewegungsbahn des Fahrzeugs zu kontrollieren.
  • In einer zweiten Familie von Kettenfahrzeugen spielen die Zähne gleichzeitig eine Führungsrolle und eine Rolle der Übertragung von Antriebskräften der Kette. Der Antrieb wird durch mindestens ein Rad bewirkt, das im Inneren der Gleiskette angeordnet ist und eine Vielzahl von quergerichteten Stäben aufweist, um eine Art "Eichhörnchenkäfig" zu bilden, wobei sich jeder Führungs- und Antriebszahn der Gleiskette zwischen zwei Stäbe des genannten Rades setzt. Jeder Stab des Antriebsrades liegt auf der vorderen Fläche eines Zahnes auf, was Berührungsspannungen auf der genannten Fläche und Scherspannungen im Inneren des genannten Zahnes erzeugt. Diese Spannungen können die Ursache der Abnutzung der vorderen Flächen der Zähne (oder der hinteren Flächen bei Rückwärtsbewegungen) und demnach einer Schwächung der genannten Zähne oder auch bei wiederholten Scherbelastungen des Reißens der Zähne sein. Wie dies schon für die erste Familie von Fahrzeugen beschrieben wurde, stellen die Zähne auch die Führung des Fahrzeuges durch ihre Seitenflächen sicher, die sich in Anlage gegen die Antriebsräder befinden; es folgen ebenfalls mehr oder weniger ausgeprägte Abnutzungen der genannten Seitenflächen.
  • Um die Abnutzung durch Reibung der Seitenflächen der Zähne zu verringern, schlägt das Dokument US 5,984,438 vor, jeden Führungszahn mit einer Einlage aus thermoplastischem Harz auszustatten, die auf mindestens einer der Seitenflächen der genannten Zähne einmündet.
  • Eine andere Lösung besteht darin, Zähne herzustellen, deren Volumen verhältnismäßig groß ist, um auf diese Weise eine große Materialmenge aufzuweisen, die zu verbrauchen ist, bevor man eingreifen muß, um die Kette zu wechseln. Man hat jedoch festgestellt, daß während des Abformvorganges im Inneren eines Formwerkzeuges aus Metall die Temperaturerhöhung eine Dehnung der kautschukartigen Materialien hervorruft, die deutlich größer ist als die Dehnung des Formwerkzeugs aus Metall; diese wesentliche Differenz der Dehnungen ist der Ursprung von Fehlern auf Höhe der Verstärkungsbewehrungen des Bandes und besonders der Bewehrung, deren Verstärkungen im wesentlichen in Längsrichtung verlaufen. Tatsächlich ruft längs eines jeden Führungszahnes die Dehnung des Elastomermaterials dadurch, daß es auf der Form aufliegt, eine Verdickung auf der Gegenseite des Formwerkzeuges hervor, die zu einer Änderung des Verlaufs der Bewehrung führt; die Bewehrung weist dann eine Vielzahl von Wellungen längs eines jeden Zahnes auf, die bei der Verwendung unter starker Zugkraft und aufgrund zahlreicher, aufeinander folgender Zyklen der Krümmungsänderung, die bei der genannten Bewehrung im Gebrauch auftritt, die Ermüdung der Verstärkungen der genannten Bewehrung fördert.
  • Es soll noch erwähnt werden, daß die Lösung, die im schon genannten Dokument, der US 5,984,438 , vorgeschlagen wurde, dieses letzte Problem nicht löst, da ja, außer wenn man das gesamte Volumen eines jeden Zahnes durch eine Einlage ersetzt, die Differenz der Dehnung des Elastomers, bezogen auf diese des Metalls des Formwerkzeugs, stets eine Änderung der Geometrie der Verstärkungsbewehrung hervorruft.
  • Andererseits ist es das große Volumen der Zähne, bezogen auf die Dicke des Bandes, das zur Bestimmung der Vernetzungszeit des genannten Bandes führt: um einen ausreichenden Vernetzungsgrad in allen Punkten der Zähne zu erhalten (das heißt, um für die optimalen physischen Merkmale zu sorgen), ist es notwendig, eine längere Dauer aufzuwenden als die Dauer, die gerade nur notwendig ist, um eine gute Vernetzung des Bandes sicherzustellen, was im industriellen Rahmen noch kostspieliger ist.
  • Im folgenden bezeichnet man mit Führungszahn ohne Unterscheidung einen Zahn der Gleiskette der ersten oder der zweiten Familie, wie sie weiter oben beschrieben wurden.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine Gleiskette aus Elastomer für ein Fahrzeug vorzuschlagen, die nicht die Nachteile aufweist, auf die oben verwiesen ist, und insbesondere eine Gleiskette, deren Führungszähne dazu konzipiert sind, die Vernetzungszeit zu verringern, ohne in irgendeiner Weise die Verformung der Verstärkungsbewehrungen hervorzurufen.
  • Zu diesen Zweck hat eine Gleiskette:
    • – ein Band, das eine geschlossene Schlaufe mit der Breite L bildet, die eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche aufweist, die von einer Dicke E beabstandet sind, wobei das genannten Band in erster Linie aus mindestens einem Elastomermaterial zusammengesetzt und mit mindestens einer längsverlaufenden Verstärkungsbewehrung verstärkt ist, de ren Verstärkungselemente im wesentlichen in Länggsrichtung des Bandes angeordnet sind,
    • – eine Vielzahl von vorspringenden Elementen, die von der Außenoberfläche abstehen, wobei diese vorspringenden Elemente dazu bestimmt sind, mit dem Boden in Berührung zu gelangen, um dem Fahrzeug, das mit dieser Gleiskette ausgestattet ist, eine gute Motorik zu sichern,
    • – eine Vielzahl von Führungszähnen mit der mittleren Höhe H, die von der Innenoberfläche abstehen, wobei diese Führungszähne in Längsrichtung Seitenflächen und eine vordere und eine hintere Fläche aufweisen, und
    • – mindestens eine Einlage, die im Inneren eines jeden Führungszahnes angeordnet ist;
    diese Gleiskette ist dadurch gekennzeichnet, daß
    • – jede Einlage, die in jeden Führungszahn eingesetzt ist, sich unter einer allgemeinen Hohlform darbietet, die ein freies Volumen ausspart, wobei die Funktion, die durch diese Einlage erfüllt wird, darin besteht, zum großen Teil die Dehnung des Elastomers des Führungszahnes während des Abformens und der Vernetzung bzw. Vulkanisierung der Gleiskette zu absorbieren und die Zeit des Aushärtens des Elastomers zu verringern, indem das Temperaturfeld im Inneren des Zahnes homogenisiert wird.
  • Bevorzugt ist das Hohlvolumen einer jeden Einlage mindestens gleich dem zusätzlichen Volumen aufgrund der Dehnung des Elastomers.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gleiskette bietet die Anwesenheit mindestens einer Einlage, die eine allgemeine Hohlform aufweist, das heißt, die ein Volumen vorbehält, das durch die Dehnung des Elastomers im Verlauf des Abformens und der Vernetzung verringert werden kann, den Vorteil, sehr spürbar die Änderungen der Geometrie der längsverlaufenden Verstärkungsbewehrung während der Vernetzung zu verringern, ja sogar völlig aufzuheben, während die Verbindung zwischen der genannten Einlage und dem Elastomermaterial durch Erhöhung der Berührungsoberfläche noch verbessert wird.
  • In einer ersten Ausführungsform kann man vorsehen, daß jede hohle Einlage ausreichend unter Wirkung der Spannungen verformbar ist, die durch das Elastomermaterial im Verlauf seiner thermischen Ausdehnung ausgeübt werden, um den größten Teil dieser Ausdehnung zu absorbieren. Auf diese Weise nutzt man einen Teil des bereitgestellten Volumens, das durch den hohlen Teil der Einlage erzeugt wird, während man gleichzeitig eine hervorragende Verbindung zwischen der genannten Einlage und dem Elastomermaterial des Führungszahnes beibehält.
  • Eine andere Variante besteht darin, bei jeder Einlage einen bevorzugt verformbaren Bereich vorzusehen, zum Beispiel, indem man einen Bereich mit geringer Steifigkeit schafft, der sich plastisch verformt oder auch noch unter den Kräften des Elastomermaterials perforiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind die Einlagen in einem Material ausgeführt, das besser thermisch leitfähig ist, verglichen mit dem Elastomermaterial ei nes jeden Zahnes, um den Vernetzungsgrad sogar im Inneren eines jeden Führungszahnes zu verbessern und zu homogenisieren.
  • Verschiedene Formen können gewählt werden, um die Einlagen herzustellen, zum Beispiel eine Zylinderform, die an ihren Enden verschlossen ist oder nicht.
  • Eine andere, bevorzugte Variante besteht darin, jede Einlage in der Form eines Hohlkörpers herzustellen, der mindestens eine Öffnung aufweist, um das Elastomermaterial in den hohlen Teil der genannten Einlage während der Vernetzung des genannten Materials eindringen zu lassen. Zum Beispiel kann man einen Zylinder verwenden, der an seinen Enden verschlossen ist und mindestens eine Öffnung für den Durchlaß des Gummis aufweist, wobei der genannte Zylinder einen kreisförmigen, elliptische oder jeden anderen Querschnitt aufweist; das Eindringen des Elastomermaterials zum Inneren der Einlage stellt eine gute Verankerung der genannten Einlage am Zahn sicher.
  • Die Querschnittsgeometrie einer jeden Öffnung kann kreisförmig oder oval sein oder kann die Form eines länglichen Schlitzes annehmen, wobei vorausgesetzt ist, daß die Gruppe von Öffnungen ein und des selben Zylinders dazu eingerichtet sein muß, um die gewünschte Elastomermenge eindringen zu lassen.
  • Eine Kombination der vorher beschriebenen Ausführungsformen kann durch einen Fachmann umgesetzt werden, indem er zum Beispiel eine perforierte Einlage mit einer Einlage mit verformbaren Zonen kombiniert.
  • Ein optimales Ergebnis wird erreicht, ebenso vom Punkt der Regelmäßigkeit der Geometrie der Längs-Verstärkungsbewehrung aus gesehen wie von der Geometrie des abgeformten Zahnes her, soweit jede Einlage eine kalibrierte Gesamtoberfläche von Öffnungen in Funktion der Viskosität des verwendeten Elastomermaterials oder der verschiedenen verwendeten Elastomermaterialien aufweist, um auf diese Weise, in einer Reaktionszeit in Übereinstimmung mit der Abform- und Vernetzungszeit einer Gleiskette, den Durchtritt der geeigneten Mischungsmenge in den hohlen Teil der Einlage zu gestatten.
  • Um industriell die notwendigen Abform- und Vernetzungsdauern zu verringern, ist es zweckmäßig, Einlagen aus Materialien herzustellen, die gute Wärmeleitfähigkeiten aufweisen, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung der Wärme im Inneren der Zähne in den Formwerkzeugen zu steigern. Unter Materialien mit guter Wärmeleitfähigkeit kann man die folgenden benennen: Stahl, Kupfer- oder Aluminiumlegierungen, und Polymermaterialien, die mindestens einen Zuschlag in Form von Metallpartikeln aufweisen. Die Einlagen können aus PA66 mit einem Zuschlag aus Aluminiumspänen oder Eisenoxiden (Erzeugnisse EMI-Guard der Société Thermofil) hergestellt werden.
  • Bevorzugt münden die Einlagen, die in jeden Führungszahn aufgenommen sind, auf keiner Fläche, um einen guten Oberflächenzustand der Seitenwände sowie der vorderen und hinteren Flächen der genannten Zähne zu erhalten.
  • Eine erfindungsgemäße Gleiskette wird, um die Führung sicherzustellen, Berührungskräften auf den Seitenflächen ihrer Führungszähne unterzogen, die sich durch eine fortlaufende Abnutzung der genannten Zähne umsetzen; um den Benutzer von einem Abnutzungsniveau vorab in Kenntnis zu setzen, das einen Eingriff auf der Kette erfordert, ist es vorteilhaft, jede Einlage seitlich zu einem Teil mit einer Farbe zu versehen, die sich von der Farbe des Führungszahnes unterscheidet. Sobald die Abnutzung der Seitenflächen eines Zahnes ein Niveau erreicht hat, das als kritisch beurteilt wird, erscheint so ein gefärbter Teil der Einlage, der zeitig den Benutzer vorwarnt.
  • Vorteilhafterweise kombiniert man mit dieser Funktion der Anzeige der Abnutzung das Vorliegen eines Materials, das die Führungsräder des Fahrzeugs nicht beschädigt, das mit der Gleiskette ausgestattet ist, sobald die Einlage auf einer der Seitenflächen eines Zahnes sichtbar wird, besonders eine tribologische Legierung (besonders Bronze, Legierung mit Molybdän), oder ein Elastomer, das dem Abrieb besser widersteht.
  • Diese Funktion der Anzeige der Abnutzung kann auch erhalten werden, indem man die Baugruppe der Einlage in einer Farbe herstellt, die von der Farbe der Führungszähne verschieden ist.
  • Das Prinzip der Erfindung, das für die Herstellung von Zähnen einer Gleiskette vorgestellt wurde, kann auch leicht bei der Herstellung von Zahnelementen angewandt werden, die das Profil der genannten Gleiskette bilden; es ist tatsächlich auch zweckmäßig, jedes Element des Profils mit mindestens einer Einlage mit insgesamt hohler Form zu versehen, das in der Lage ist, die Dehnung des Elastomermaterials zu absorbieren, das Profilelemente bildet, um zu vermeiden, daß diese Dehnung nicht örtlich die Geometrie der Verstärkungsbewehrungen der Gleiskette abändert.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend angefertigten Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele Ausführungsformen der Erfindung zeigen und nach denen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Gummigleiskette zeigt;
  • 2 eine Teilansicht der Führungszähne gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Antriebsrad des Typs "Eichhörnchenkäfig" zeigt;
  • 4 einen Schnitt eines Führungszahnes einer Gleiskette zeigt, der in einer Ebene ausgeführt ist, die die Längsrichtung dieser Gleiskette enthält;
  • 5 einen Schnitt des Führungszahnes der 4 längs V-V zeigt, der in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Gleiskette ausgeführt ist;
  • 6 eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Führungszahnes zeigt, gesehen in einer Schnittebene, die die Längsrichtung einer Gleiskette enthält;
  • 7 die in 6 dargestellte Variante längs der Schnittlinie VII-VII zeigt, die in dieser selben 6 ausgeführt ist;
  • 8 auf einem Führungszahn nach dem Stand der Technik die Isothermen während der Vulkanisierung der Kautschukmischungen zeigt;
  • 9 für den in 6 gezeigten Führungszahn die Isothermen bei der Vulkanisierung der Kautschukmischungen zeigt;
  • 10 eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Zahnes vor der Vulkanisierung zeigt; und
  • 11 die Variante der 10 nach der Vulkanisierung zeigt.
  • Die Gleiskette 1, die in 1 und in vergrößerter Ansicht in 2 dargestellt ist, bietet sich in Form eines durchgehenden Bandes 2 dar, das durch eine Außenfläche 3 und eine Innenfläche 4 begrenzt ist. Man definiert die Längsrichtung des Bandes als die Richtung seiner größten Länge und die Querrichtung als die Richtung senkrecht zur Längsrichtung und zur Dicke dieses Bandes (die Dicke entspricht einem mittleren Abstand, der die Innenoberfläche 4 von der Außenoberfläche 3 trennt). Das Band 2 ist auf seiner Außenoberfläche 3 mit einer Vielzahl von Ausstülpungen 5' versehen, die dazu bestimmt sind, während des Abrollens der Gleiskette mit dem Boden in Berührung zu kommen (der Bequemlichkeit halber ist nur eine Ausstülpung 5' dargestellt). Das Band 2 ist auf seiner Innenoberfläche 4 mit einer Vielzahl von Führungszähnen 5 versehen, die zur Zusammenarbeit mit Führungsmitteln des Fahrzeugs bestimmt sind, auf dem die Gleiskette 1 montiert ist. Jeder Führungszahn 5 weist eine vordere Fläche 51, eine hintere Fläche 52, eine obere Fläche 53 sowie zwei Seitenflächen 54, 55 auf, die in 2 zu sehen sind. Gemäß einer Ausführungsform, die in vergrößerter Ansicht in 2 gezeigt ist, sind diese Zähne 5 dazu bestimmt, mit Flanschen von Führungsrädern zusammenzuwirken, gegen die sie mit ihren Seitenflächen 54 und 55 in Berührung gelangen. Nach einer anderen Ausführungsform sind die Führungszähne, die in 2 gezeigt sind, dazu bestimmt, mit Stäben 101 eines Antriebsrades 100 des Typs "Eichhörnchenkäfig" zusammenzuwirken, wie es in 3 dargestellt ist; in dieser letzten Ausführungsform dienen außer der Führungsfunktion die vorderen Flächen 51 oder die hinteren Flächen 52 der Führungszähne 5 zur Anlage auf den Stäben 101 bei der Antriebsbewegung der Kette durch Drehung durch das Antriebsrad 100.
  • Die 4 und 5 stellen jeweils einen Längs- und einen Querschnitt in zwei Ebenen dar, die senkrecht zu einem Teil der Gleiskette 2 verlaufen, die dem bekannten Stand der Technik entspricht, sowie in der Nähe eines Führungszahnes 5; man unterscheidet außerdem in diesem Schnitt eine Verstärkungsbewehrung 6, die sich über einen großen Teil der Breite der Gleiskette 2 erstreckt, und in Längsrichtung zu dieser; im vorliegenden Fall ist diese Bewehrung 6 zusammengesetzt aus einer Lage von Seilen 7, die im wesentlichen mit der Längsrichtung fluchten, um der Gleiskette in dieser Richtung gewissermaßen eine Undehnbarkeit zu verleihen. Das gewählte Beispiel ist in keiner Weise einschränkend, und man könnte auch eine Verstärkungsbewehrung haben, die aus einer Vielzahl von Seillagen gebildet ist, die in Längsrichtung orientiert sind, oder auch aus Seillagen, die einen geringen Winkel zur Längsrichtung bilden.
  • In 4, die in einer Ebene gezeichnet ist, die die Längsrichtung der Gleiskette enthält, zeigt man die Geometrie, die von der Verstärkungsbewehrung 6 nach dem Abformen und der Vulkanisierung der genannten Gleiskette eingenommen wird, und die für diese Bewehrung gewünschte Geometrie, die durch einen Riß in gestrichelten Linien 6' markiert ist. Die Geometrie 6' entspricht im wesentlichen der Geometrie der Verstär kungsbewehrung im Augenblick der Konfektionierung des Bandes, aber unter der Einwirkung der Verformung aufgrund der Dehnung der Kautschukmischung(en), die den Zahn 5 während der Vulkanisierung zusammensetzt bzw. zusammensetzen, wird eine Änderung der Geometrie dieser Bewehrung 6, jedem Führungszahn gegenüberliegend, erzeugt. Man stellt im übrigen fest, daß die Dehnung der Mischung(en), die jeden Führungszahn bildet bzw. bilden, eine Änderung des Abstands zwischen den Seilen hervorruft, die im mittleren Teil eines jeden Zahnes größer ist (dargestellt durch die Linie MM' in 5, die den selben Führungszahn in der Schnittebene V-V zeigt).
  • Diese Änderungen der Geometrie der Verstärkungsbewehrung führen zu zyklischen Verformungen der Seile 7 der Bewehrung 6, die für die mechanische Haltbarkeit gegenüber Ermüdung der genannten Seile nachteilig ist.
  • Eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Gleiskette ist in den 6 und 7 dargestellt, die einen Längsschnitt bzw. einen Querschnitt in den beiden senkrechten Ebenen der selben Gleiskette 10 zeigen, nach der Abformung und Vulkanisierung in der Nähe des selben Führungszahnes 50.
  • In 6, die einen Führungszahn 50 nach dem Abformen zeigt, unterscheidet man die Risse der vorderen Fläche 12 und hinteren Fläche 13, während man in 7 die Risse der Seitenflächen 14 und 15 des Führungszahnes 50 unterscheidet. Dieser Führungszahn weist eine hohle Einlage 16 auf, die an ihren axialen Enden durch Stopfen 18 und 19 versperrt ist, die in 7 zu sehen sind. Diese hohle Einlage 16 weist einen Metallkörper 17 mit insgesamt zylindrischer Form auf, dessen Achse im wesentlichen parallel zur Querrichtung der Gleiskette 10 ist und der einen mittleren, kreisförmigen Querschnitt hat. Vor der Konfektionierung der Gleiskette 10 werden Stopfen 18 und 19 auf den axialen Enden dieses Körpers 17 derart angebracht, daß sie das hohle Volumen 24 begrenzen. Außerdem ist eine Vielzahl von Öffnungen 20, 21, 22, 23 vorgesehen, die auf dem Körper 17 der Einlage 16 derart hergestellt sind, daß sie es der bzw. den Kautschukmischung(en), die die genannte Einlage umgibt bzw. umgeben, gestatten, mindestens teilweise das Volumen der Höhlung 24 während der Phase des Abformens und der Vulkanisierung unter Wirkung der Dehnung der Kautschukmischungen) zu füllen. In den 6 und 7 unterscheidet man Gummiteile 25, die in das Innere der Einlage 16 durch Öffnungen 20, 21 eingedrungen sind.
  • Das Vorliegen der hohlen Einlage 16 gestattet die Homogenisierung der Temperaturverteilung im Zahn und die deutliche Verringerung der Zeit, die zur Durchführung der Vulkanisierung erforderlich ist.
  • Die Öffnungen sind bevorzugt in Funktion der Viskosität des Kautschuks kalibriert, der die Führungszähne zusammensetzt, und zwar im Bereich von Temperaturen, der sich zwischen etwa 100°C und der Vulkanisierungstemperatur erstreckt.
  • In diesen 6 und 7 stellt man fest, daß es diese Einlage gestattet, sehr deutlich jede Änderung der Geometrie der Verstärkungsbewehrung 60 auszuräumen, die eine Vielzahl von Seilen 61 aufweist, indem im wesentlichen ihre anfängliche Geometrie gewahrt wird (vor dem Abformen und der Vulkanisierung).
  • Eine Variante des mit Unterstützung der 6 und 7 vorgelegten Beispiels besteht darin, den Körper 17 aus einem nicht-metallischen Material herzustellen, während die Stopfen 18 und 19 aus einem metallischen Material bestehen.
  • Bevorzugt mündet die Einlage 16 in neuem Zustand nicht in irgendeine der Seitenflächen, um auf diese Weise nicht durch Reibung die Führungsmittel des Fahrzeugs zu beschädigen, das mit einer erfindungsgemäßen Gleiskette ausgestattet ist.
  • Bevorzugt sind die Stopfen 18, 19 aus einem Material gebildet, das, während es einem Reibungsverschleiß an den Führungsmitteln des Fahrzeugs widersteht, nicht seinerseits einen zu ausgeprägten Verschleiß der genannten Mittel hervorruft. Außer den wohlbekannten Polymermaterialien, wie den Polyamiden, kann man Legierungen ins Auge fassen, die tribologische Legierungen genannt werden, wie zum Beispiel Bronze.
  • Vorteilhafterweise sind die Stopfen 18 und 19 aus einem Material gebildet, das eine Farbe hat, die gegenüber der Farbe der Kautschukmischungen) verschieden ist, die den Zahn 50 zusammensetzen, um dem Benutzer eine Abnutzung der Seitenflächen des genannten Zahnes anzuzeigen.
  • Außer der günstigen Wirkung auf die Bewehrung der Geometrie der Verstärkungsbewehrung gestattet es die Verwendung einer Einlage, die aus einem Material hergestellt ist, das eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die höher ist als die Wärmeleitfähigkeit der Kautschukmischungen, die üblicherweise verwendet werden, deutlich die Qualität der Vulkanisierung der Gummimischungen zu verbessern, und dies bei Verringerung der Vulkanisierungszeit. Die 8 und 9 zeigen genau die Temperaturisothermen, die während der Vulkanisierung einer Gleiskette im Inneren eines Führungszahnes aufgezeichnet wurden, und zwar gemäß dem Stand der Technik (8) und gemäß der Erfindung (9).
  • Die 8 entspricht den Aufzeichnungen, die für einen Führungszahn 5 einer Gleiskette des Standes der Technik bewirkt wurden, wie er in der 4 dargestellt ist. Die Kurven C1, C2, C3 sind Isothermen, die während der Vulkanisierung nach einer gegebenen Zeit T aufgenommen wurden, wobei die Kurve C1 einer Temperatur entspricht, die höher ist als C2, und C2 einer Temperatur entspricht, die höher ist als C3.
  • In 9, die den Temperaturaufnahmen nach der selben, gegebenen Zeit T für eine erfindungsgemäße Gleiskette entspricht und der entspricht, die mit den 6 und 7 beschrieben wurde, stellt man die selben Isothermen C1, C2, C3 im Inneren eines Führungszahnes 50 figürlich dar, der eine hohle Einlage 16 aufweist, die ein besserer Wärmeleiter als die umgebenden Kautschukmischungen ist. Man stellt fest, daß die Isotherme C2 einen Teil erreicht hat, der weiter im Inneren des Zahnes sitzt (das heißt, näher der Bewehrung 60 des Zahnes), und daß die Isotherme C3 praktisch zur Gänze auf Höhe der Bewehrung 60 sitzt. Dies ist auf industrieller Ebene günstig, da ja die Vulkanisierungsdauer der erfindungsgemäßen Gleiskette deutlich verringert werden kann, weil die am weitesten innen gelegenen Teile der Zähne rascher die Temperatur erreichen, die zur Vulkanisierung gewünscht ist. Außerdem gestattet es die Struktur eines erfindungsgemäßen Zahnes, die Phänomene der Überhitzung der am weitesten außen liegenden Teile (das heißt, die Teile, die den Wänden des Formwerkzeugs nächstgelegen sind) zu verhindern, die weniger lang hohen Temperaturen ausgesetzt sind, verglichen mit einer Gleiskette nach dem Stand der Technik.
  • Eine andere Ausführungsvariante ist in den 10 und 11 gezeigt. Die 10 zeigt einen Längsschnitt und eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Führungszahnes 40 vor der Abformung; dieser Zahn 40 weist eine Einlage 41 auf, die aus in der Masse gefärbtem Material hergestellt ist und eine insgesamt hohlzylindrische Form aufweist, die an ihren axialen Enden nicht verstopft ist, wovon der Querschnitt in unvollkommener Weise die Ziffer "acht" bildet, um ein hohles Volumen 42 zu umgrenzen. Im übrigen ist die Wandstärke dieser Einlage nicht konstant, so daß eine vordere und hintere Zone 45, 46 mit deutlich verringerter Dicke geschaffen wird, verglichen mit der Dicke der anderen Zonen 43 und 44. Diese Zonen 45, 46 mit verringerter Dicke sind mit Schwächungszonen vergleichbar, die sich, bezogen auf andere Zonen, unter Wirkung der Kräfte, die sich aus der Dehnung der Mischungen ergeben, bevorzugt verformen können, wie dies in 11 gezeigt ist, die den selben Zahn 40 nach dem Abformen und Vulkanisieren der Gleiskette 100 darstellt. Man stellt fest, daß es die Absorption der Dehnungsverformung der Mischungen durch Verformung der Einlage 41 und die Verringerung des hohlen Volumens 42 gestattet hat, die Änderung der Geometrie der Verstärkungsbewehrung 47 zu vermeiden.
  • In einer anderen, nicht in Form einer Figur dargestellten Variante sieht man vor, daß die Schwächungszonen nahe der oberen Oberfläche 48 des Führungszahnes und/oder nahe der Bewehrung 47 gelegen sind. Wenn jeder Zahn durch eine Vielzahl von Gummimischungen gebildet ist, ist es zweckmäßig, die Schwächungszonen (und die Öffnungen, falls es solche gibt) in der Nähe der Mischung oder Mischungen anzuordnen, die die größten Dehnungsbeiwerte hat oder haben.
  • Die Außenoberfläche eines jeden, erfindungsgemäßen Zahnes, die gleichzeitig die vordere und hintere Fläche sowie die Seitenflächen umfaßt, kann, und das ist in weitem Umfang bekannt und auf dem Bereich der gerippten Treibriemen praktiziert, durch mindestens ein textiles Gewebe verstärkt werden, das die Rolle des Schutzes vor äußeren Einwirkungen spielt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, und verschiedene Abänderungen können hieran herbeigeführt werden, ohne daß man ihren Rahmen verläßt. Besonders findet die Anwendung der Erfindung auf vorspringende Muster, die das Profil der Gleiskette bilden (das heißt, die Muster, die auf der Außenoberfläche des Bandes, das die Gleiskette bildet, aufgeformt sind) das selbe Interesse, da es ja auf diese Weise möglich ist, die Spanne der Dehnung der Mischungen der genannten Muster, bezogen auf die Dehnung der Teile des Formwerkzeugs, zu absorbieren.

Claims (10)

  1. Gleiskette (10, 100) aus Elastomermaterial, mit: – einem Band, das eine geschlossene Schlaufe bildet, das eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche aufweist, wobei das genannte Band hauptsächlich aus mindestens einem Elastomermaterial zusammengesetzt ist und mit mindestens einer Verstärkungsbewehrung (60, 47) versehen ist, deren Verstärkungselemente im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes ausgerichtet sind, – einer Vielzahl von vorspringenden Elementen, die auf der Außenoberfläche überstehen, wobei diese Elemente dazu bestimmt sind, mit dem Boden in Berührung zu gelangen, um dem Fahrzeug eine gute Motorik zuzusichern, das mit dieser Kette ausgestattet ist, – einer Vielzahl von Führungszähnen (50, 40) aus Elastomermaterial, die auf der Innenoberfläche überstehen, wobei diese Führungszähne seitliche Flächen sowie in Längsrichtung vordere und hintere Flächen aufweisen, und – mindestens einer Einlage (16, 41), die im Inneren eines jeden Führungszahnes (50, 40) oder im Inneren eines jeden vorspringenden Elements auf den Außenoberfläche angeordnet ist, wobei die genannte Gleiskette dadurch gekennzeichnet ist, daß: – jede Einlage (16, 41) sich unter einer allgemeinen Hohlform darbietet, die ein freies Volumen (24, 42) ausspart, um einen großen Teil der Dehnung des Elastomermaterials zu absorbieren, das die genannte Einlage im Führungszahn oder im vorspringenden Element während des Abformens und der Vernetzung des Elastomermaterials der Gleiskette (10, 100) umgibt.
  2. Gleiskette (10, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlvolumen (24, 42) mindestens gleich ist dem Volumen der Dehnung der Elastomermaterialien, die jede Einlage umgeben und die während der Aushärtung der genannten Materialien Führungszähne oder die vorspringenden Elemente formen.
  3. Gleiskette (100) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine hohle Einlage (41) eine Schwächungszone (45, 46) aufweist, die dazu eingerichtet ist, sich unter Wirkung der Kräfte zu verformen, die durch den Gummi im Verlauf seiner thermischen Dehnung ausgeübt werden, um auf diese Weise spürbar das Anfangsvolumen zu verringern, das von der genannten Einlage eingenommen wird, und so den größten Teil dieser Dehnung zu absorbieren.
  4. Gleiskette (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungszone (45, 46), im Verhältnis zu den anderen Teilen (43, 44) der Einlage, eine verringerte Dicke hat und dazu eingerichtet ist, sich unter der Wirkung der Dehnung der Materialien verformen zu können, die die genannte Einlage umgeben, und das Hohlvolumen (42) zu verringern.
  5. Gleiskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungszone eine geeignete Dicke hat, um von den Materialien, die die genannten Einlage umgeben, unter Wirkung der Dehnung der genannten Materialien perforiert zu werden.
  6. Gleiskette (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine hohle Einlage (16) mit mindestens einer Öffnung (20, 21, 22, 23) versehen ist, um es den Materialien, die diese Einlage umgeben, zu gestatten, unter Wirkung der thermischen Dehnung der genannten Materialien in das Innere der genannten Einlage einzudringen.
  7. Gleiskette (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (20, 21, 22, 23) in Abhängigkeit von der Viskosität des Elastomermaterials oder der verschiedenen Elastomermaterialien kalibriert ist, die die Einlage (16) umgeben, um auf diese Weise den Durchtritt einer ausreichenden Menge von Material in den hohlen Teil (24) der Einlage zu gestatten, um im wesentlichen die gesamte Dehnung der genannten Materialien zu absorbieren.
  8. Gleiskette (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine hohle Einlage (16) zylindrische Form mit einer Achse hat, die im wesentlichen parallel zur Querrichtung der Gleiskette verläuft, und daß sie mindestens einen Teil (18, 19) mit einer Farbe aufweist, die von der Farbe der Materialien der Führungszähne/vorspringenden Elemente verschieden ist, um eine zu große Abnutzung der genannten Zähne/der genannten vorspringenden Elemente frühzeitig zu melden.
  9. Gleiskette (10, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Einlage mindestens einen Teil aus Metall aufweist, der eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die höher ist als die Wärmeleitfähigkeit des Elastomermaterials, das jeden Zahn/jedes vorspringende Element der Gleiskette bildet.
  10. Gleiskette (10, 100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil aus Metall mit einer Legierung hergestellt ist, die unter den tribologischen Legierungen gewählt ist, besonders Bronze und Legierungen mit Molybdän.
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