DE60038145T2 - Steckverbinder mit Verhinderung von unvollständigem Zusammenstecken - Google Patents

Steckverbinder mit Verhinderung von unvollständigem Zusammenstecken Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/641Means for preventing incorrect coupling by indicating incorrect coupling; by indicating correct or full engagement

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wobei ein unvollständiger Verbindungszustand durch eine Federkraft eines Federelements, das in einem Gehäuse von mindestens einem Paar Stecker und Buchse, die verbunden werden sollen, montiert ist, ganz sicher verhindert wird, und wobei der Verbinder, der auf dem passenden Verbinder angebracht ist, ganz sicher verriegelt wird.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 11-243940 .
  • Es sind mehrere Verbinder, die ein unvollständiges Verbinden verhindern, bekannt. Ein Beispiel dafür wird in 9 bis 15 veranschaulicht. Dieser herkömmliche Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird nunmehr unter Bezugnahme auf 9 bis 15 beschrieben.
  • Wie in 9 und 10 dargestellt ist, umfasst der herkömmliche Verbinder 51, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, ein Paar Stecker und Buchse 52 und 53, die verbunden werden sollen, ein allein für diesen Zweck bestimmtes Gehäuse 55 wird vollständig auf einer oberen Seite des Gehäuses 54 des Steckers 52 ausgebildet, Federaufnahmeteile 56 werden entsprechend auf den Abschnitten der gegenüberliegenden Seite des allein für diesen Zweck bestimmten Gehäuses 55 ausgebildet, ein Paar Druckfedern 57 wird in den Federaufnahmeteilen 56 entsprechend aufgenommen, und eine unvollständige Verbindung von Stecker und Buchse 52 und 53 wird durch eine Federkraft dieser Druckfedern 57 verhindert.
  • Der Stecker umfasst einen Verriegelungsarm 58, der elastisch verformbar im Gehäuse 54 gestützt wird, und einen Eingreifvorsprung 59 zum Halten der passenden Buchse 53 wird auf einer unteren Fläche dieses Verriegelungsarms 58 an dessen entferntem Ende ausgebildet. Ein Schiebeelement 62 ist verschiebbar innerhalb des allein für diesen Zweck bestimmten Gehäuses 55 angebracht.
  • Vorsprünge 60, die ein Verschieben verhindern, werden auf der oberen Fläche des Verriegelungsarms 58 so ausgebildet, dass sie in die entgegengesetzte Richtung vom Ein greifvorsprung 59 zeigen, und ein Verriegelungshaken 61 wird auf der oberen Fläche des Verriegelungsarms 58 an dessen nächstgelegenem Endabschnitt ausgebildet. Das allein für diesen Zweck bestimmte Gehäuse 55 ist ursprünglich zum Stützen des Schiebeelements 62 gedacht, und zwar so, dass eine axiale Gleitbewegung dieses Schiebeelements ermöglicht wird, und der größte Teil des allein für diesen Zweck bestimmten Gehäuses 55 ist in einen nach oben offenen, das Schiebeelement aufnehmenden Abschnitt 63 geformt. Seitenabstände 64 sowie Führungsnuten 65 sind an den gegenüber liegenden Seiten des Verriegelungsarms 58 vorgesehen, so dass das Schiebeelement 62 schräg zum Verriegelungsarm 58 gleiten kann.
  • Das Schiebeelement 62 umfasst einen Gleitkörper 66, der geführt durch die Führungsnuten 65 gleiten kann. Federhalteteile 67 werden entsprechend auf den gegenüber liegenden Abschnitten eines vorderen Endes des Gleitkörpers 66 ausgebildet, und jeder dieser Federhalteteile 67 greift mit der dazugehörigen Druckfeder 57 ineinander, so dass dieselbe in Richtung des Federaufnahmeteils 56 in der Führungsnut 65 zusammengedrückt wird. Eine U-förmige Kerbe 68 wird in dem Gleitkörper 66 ausgebildet, so dass der Gleitkörper 66 einen Gleitarm 69 aufweist, der elastisch verformt oder über sein hinteres Ende nach oben gedreht werden kann. Ein Paar Anschlagvorsprünge 70 wird auf einer unteren Fläche des Gleitarms 69 an dessen vorderem Ende ausgebildet, diese können entsprechend in die Seitenabstände 64 gleiten.
  • Ein vertiefungsartiger Abschnitt 71 zum Verhindern eines Verschiebens wird in der unteren Fläche des vorderen Endabschnitts des Gleitkörpers 66 ausgebildet, und die Vorsprünge 60, die ein Verschieben verhindern, können gegen den Abschnitt 71 zum Verhindern eines Verschiebens anschlagen, um die Verschiebung des Verriegelungsarms 58 zu verhindern. Ein Druckabschnitt 72 wird auf der oberen Fläche des hinteren Endabschnitts des Gleitkörpers 66 ausgebildet, und dieser Druckabschnitt 72 kann mit einem Finger nach hinten gedrückt werden. Eine Gleitnut 73 in Form einer rechtwinkligen Öffnung wird in einem mittigen Abschnitt des Gleitarms 69 ausgebildet und ist in Richtung des Druckabschnitts 72 angeordnet, und der Verriegelungshaken 61 kann sich in dieser Gleitnut 73 rückwärts und vorwärts bewegen.
  • Ein Steckergehäuse 74 wird in einem unteren Abschnitt des Gehäuses 54 ausgebildet und kann in ein Buchsengehäuse 76 eingepasst werden.
  • Ein abgeschrägter Vorsprung 77 zum haltenden Eingreifen in den Eingreifvorsprung 59 wird auf einer oberen Fläche eines Buchsengehäuses 75 ausgebildet, und ein Paar Stoppervorsprünge 78 zum Anschlagen entsprechend gegen die Anschlagvorsprünge 70 auf dem Schiebeelement 62 werden auf der oberen Fläche des Buchsengehäuses 75 ausgebildet.
  • In dem Verbinder 51 der obigen Ausführung, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird zuerst das Paar Druckfedern 57 entsprechend in die Federaufnahmeteile 56 eingeführt, die im hinteren Endabschnitt des allein für diesen Zweck bestimmten Gehäuses 55 des Steckers 52 ausgebildet sind, wie in 9 dargestellt ist, und dann, wenn das Schiebeelement 62 in das allein für diesen Zweck bestimmte Gehäuse 55 entlang der Führungsnuten 65 eingeführt ist, gleitet die untere Seite des vorderen Endabschnitts des Druckabschnitts 72 über den Verriegelungshaken 61, wobei der Verriegelungsarm 58 elastisch nach unten verformt wird. Dann, wenn die Anwendung der Einführkraft, wie in 11 dargestellt, gestoppt wird, schlägt das vordere Ende des Druckabschnitts 72 des Schiebeelements 62, das durch die Druckfedern 57 nach vorn bewegt wird, gegen den Verriegelungshaken 61 an, so dass das Schiebeelement 62 im Gehäuse 54 eingestellt oder positioniert ist.
  • Dann werden die Buchsenanschlüsse 41, die jeweils am hinteren Ende mit einem ummantelten Draht W verbunden sind, in das Steckergehäuse 74 eingeführt, und die Steckeranschlüsse 42, die jeweils mit einem ummantelten Draht W verbunden sind, werden ebenfalls tief in das Buchsengehäuse 76 eingeführt.
  • Dann werden die Verbinder mit Stecker und Buchse 52 und 53 einander gegenüberliegend angeordnet und in eine Befestigungsrichtung gedrückt, wie in 11 dargestellt ist. Als Ergebnis schlagen die Stoppervorsprünge 78 am Gehäuse 78 entsprechend gegen die Anschlagvorsprünge 70 auf dem Schiebeelement 62 an, so dass das Schiebeelement 62 in Richtung des hinteren Endes des Gehäuses 54 bewegt wird, während die Druckfedern 57 zusammengedrückt werden. Dann gleitet der Eingreifvorsprung 59 über den abgeschrägten Vorsprung 77, so dass der Verriegelungsarm 58 elastisch nach oben verformt wird und der Gleitarm 69 gleitet über den Verriegelungshaken 61, um elastisch nach oben verformt zu werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Anwendung der Befestigungskraft auf Stecker und Buchse 52 und 53 gestoppt wird, kehrt das Schiebeelement 62 durch die Federkraft der Druckfedern 57 zurück, und demzufolge wird die Buchse 53 durch die Anschlagvorsprünge 70 und die Stoppervorsprünge 78 zurückgedrückt.
  • Somit wird die Aufrechterhaltung eines unvollständigen Verbindungszustands verhindert. In diesem unvollständigen Verbindungszustand befindet sich, wie in 12 dargestellt ist, der Druckabschnitt 72 am hinteren Ende des allein für diesen Zweck bestimmten Gehäuses 55, und dieser unvollständige Verbindungszustand kann auch durch Augenschein bestätigt werden, da das allein für diesen Zweck bestimmte Gehäuse 55 oben offen ist.
  • Wenn, wie in 13 dargestellt ist, der Verbindungsvorgang weiter abläuft, wird der Gleitarm 69 durch den Verriegelungshaken 61 weiter elastisch nach oben verformt, so dass die Anschlagvorsprünge 70 nicht mehr entsprechend in die Stoppervorsprünge 78 eingreifen. Als Ergebnis wird das Schiebeelement 62 durch die Federkraft der Druckfedern 57 nach vorn zurückgeführt und gestoppt, wenn das vordere Ende des Druckabschnitts 72 aufliegend in den Verriegelungshaken 61 eingreift.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingreifvorsprung 59 durch den abgeschrägten Vorsprung 77 festgehalten, und demzufolge wird der elastisch verformte Verriegelungsarm 58 in seine ursprüngliche Form zurückgeführt, und auch der Abschnitt 71 des zurückgeführten Schiebeelements 62, der ein Verschieben verhindert, liegt auf den Vorsprüngen 60, die ein Verschieben verhindern, auf dem Verriegelungsarm 58 auf. Somit wird der Verriegelungsarm 58 gegen elastische Verformung arretiert, und dieser vollständige Verbindungszustand kann durch Ansicht der Position des Druckabschnitts 72 bestätigt werden.
  • Für eine Unterbrechung der Verbindung zwischen Stecker und Buchse 52 und 53 (siehe 14) wird das Gehäuse 75 mit der Hand gehalten und der Druckabschnitt 72 wird mit dem Finger gezogen, während die Druckfedern 57 zusammengedrückt werden. Als Ergebnis wird das Schiebeelement 62 nach hinten bewegt, so dass der Abschnitt 71, der ein Verschieben verhindert, aus dem arretierenden Eingriff mit den Vorsprüngen 60, die ein Verschieben verhindern, gelöst wird. Dann gleiten die Anschlagvorsprünge 70 entsprechend über die Stoppervorsprünge 78, so dass der Gleitarm 69 beginnt, elastisch nach oben verformt zu werden.
  • Wird der Druckabschnitt 72, wie in 15 dargestellt ist, weiter gezogen, gleitet der entfernte Endabschnitt des Gleitarms 69 über den Verriegelungshaken 61, zur gleichen Zeit wird der Eingreifvorsprung 59 aus dem arretierenden Eingriff mit dem abgeschrägten Vorsprung 77 gelöst, und demzufolge wird die Verbindung zwischen Stecker und Buchse 52 und 53 aufgehoben.
  • In dem oben beschriebenen herkömmlichen Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, ist jedoch die Bereitstellung eines Schiebeelements 62 erforderlich, demzufolge erhöht sich die Anzahl der Bauteile, was zu dem Problem erhöhter Kosten führt.
  • Außerdem, wenn der Druckabschnitt 72 nach hinten gezogen wird, um die Verbindung zu beenden, muss dieser Zugvorgang ausgeführt werden, während die Druckfedern zusammengedrückt werden, damit ist das Problem aufgetreten, dass die Wirksamkeit des Lösevorgangs nicht verbessert werden kann.
  • Des Weiteren muss ein kleines Spiel zwischen dem inneren Umfang des Federaufnahmeteils 56 (und dem inneren Umfang der Führungsnut 65) und dem äußeren Umfang der Druckfeder 57 vorgesehen werden, um den Vorgang zu gewährleisten, und demzufolge gibt es, wenn die Federkraft, die von jeder Druckfeder 57 erzeugt wird, schwach ist, die Möglichkeit, das Geräusche erzeugt werden, zum Beispiel durch die Schwingung eines Fahrzeugs.
  • Wenn der Verbinder vom unvollständigen Verbindungszustand in den vollständigen Verbindungszustand gebracht wird, schieben des Weiteren die Druckfedern 57 das Schiebeelement 62, um dasselbe in den voreingestellten Zustand zurückzubringen. Da jede Druckfeder 57 gegen das hintere Ende des Federaufnahmeteils 56 und das hintere Ende des Gleitkörpers 66 gehalten wird, wird eine Aufprallkraft auf Teile des Gehäuses 54 übertragen, was dieses beschädigen kann.
  • Angesichts der oben genannten Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, zur Verfügung zu stellen, wobei die Anzahl der Bauteile gering und die Wirksamkeit eines Lösevorgangs gut ist, wobei die Erzeugung von Geräuschen aufgrund von Schwingungen und anderem verhindert wird und eine Aufprallwirkung, die beim Ausführen eines Verbindungsvorgangs erzeugt wird, gering ist.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass das Federelement ein spiralförmiges Druckfederteil, ein Torsionsfederteil, bei dem ein hinterer Endabschnitt des Druckfederteils senkrecht zu einer Achse desselben gedreht ist, um den Torsionsfederteil auszubilden, sowie ein elastisch biegbares Teil, das sich vom Torsionsfederteil schräg nach vorn erstreckt, umfasst.
  • Nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, des Weiteren ein Anschlagteil umfassen, der an einem entfernten Ende des elastisch biegbaren Teils anliegt, sowie ein hinteres Halteteil, das den Torsionsfederteil in einer vorgegeben Richtung hält, wobei der Anschlagteil und der hintere Halteteil in der Aufnahmekammer angeordnet sind.
  • Alternativ dazu kann nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Federelement ein Druckfederteil umfassen, das aus einem in eine Zickzackform gebogenen Streifen, einem nach hinten gefalteten Teil, der an einem hinteren Ende des Druckfederteil ausgebildet wird, sowie einem streifenförmigen, elastisch biegbaren Teil besteht, der sich von dem nach hinten gefalteten Teil schräg nach vorn erstreckt.
  • In diesem Fall ist es nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass der Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, des Weiteren ein Anschlagteil umfasst, der an einem entfernten Ende des elastisch biegbaren Teils anliegt, sowie einen hinteren Halteteil, der den nach hinten gefalteten Teil in einer vorgegebenen Richtung hält, wobei der Anschlagteil und der hintere Halteteil in der Aufnahmekammer angeordnet sind.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass, wenn das Federelement in einem freien Zustand zwischen dem hinteren Halteteil und einem vorderen Halteteil innerhalb der Aufnahmekammer gehalten wird, ein Spalt zwischen einem vorderen Ende des Federelements und dem vorderen Halteteil ausgebildet wird, wobei ein Halteteil, der ein vorderes Ende des elastisch biegbaren Teils hält, am Anschlagteil ausgebildet wird.
  • In dem Verbinder mit dem oben genannten Aufbau, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird die Aufnahmekammer, in der das Federelement gehalten wird, innerhalb des Verriegelungsarms ausgebildet, und die Aufnahmekammer weist einen Raum auf, der Bewegung ermöglicht, und der passende Verbinder weist den Pressteil auf, der an dem Federelement anliegt, um dasselbe zusammen zu pressen, wenn der Verriegelungsarm während des Verbindungsvorgangs elastisch verschoben wird. Aus diesem Grund ist die Bereitstellung eines Schiebeelements nicht erforderlich, und die Anzahl der Bauteile wird verringert. Somit wird der Aufbau vereinfacht und die Kosten können reduziert werden.
  • Und überdies, wenn der Verbindungszustand aufgehoben wird, folgt das Federelement nicht der elastischen Verschiebung des Verriegelungsarms. Aus diesem Grund ist es beim Aufheben der Verbindung nicht erforderlich, den Eingriffvorsprung gegen die Vorspannung des Federelements zurück zu ziehen, und demzufolge ist der Vorgang des Aufhebens der Verbindung leicht. Somit wird die Wirksamkeit des Vorgangs zum Aufheben der Verbindung verbessert.
  • Das Federelement umfasst den spiralförmigen Druckfederteil 6, wobei der hintere Endabschnitt dieses Druckfederteils senkrecht zu einer Achse desselben gedreht ist, um den Torsionsfederteil auszubilden, und der elastisch biegbare Teil erstreckt sich von dem Torsionsfederteil schräg nach vorn. Demzufolge kann das Federelement durch diesen elastisch biegbaren Teil gegen den Boden der Aufnahmekammer gedrückt werden. Somit werden durch Schwingungen eines Fahrzeugs und andere Faktoren keine Geräusche erzeugt, und man erhält einen Verbinder mit hoher Beständigkeit, der ein unvollständiges Verbinden verhindert.
  • Alternativ dazu besteht das Federelement aus dem Druckfederteil, der einen in Zickzackform (oder in eine gewellte Form) gebogenen Streifen umfasst, wobei der nach hinten gefaltete Teil am hinteren Ende des Druckfederteils ausgebildet wird und sich der streifenförmige, elastisch biegbare Teil von dem nach hinten gefalteten Teil schräg nach vorn erstreckt. Mit diesem Aufbau kann die Wirksamkeit der Federelemente verbessert werden.
  • Der Anschlagteil, der an dem entfernten Ende des elastisch biegsamen Teils anliegt, und der hintere Halteteil, der den Torsionsfederteil oder den nach hinten gefalteten Teil in der vorgegebenen Richtung hält, sind in der Aufnahmekammer vorgesehen. Somit ist die Richtung des elastisch biegbaren Teils festgelegt, und deshalb kann das Federelement ganz sicher gegen den Boden der Aufnahmekammer gedrückt werden. Somit werden durch Schwingungen des Fahrzeugs und andere Faktoren keine Geräusche erzeugt, so dass die Beständigkeit des Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, weiter verbessert wird.
  • Wird das Federelement in einem freien Zustand zwischen dem hinteren Halteteil und dem vorderen Halteteil innerhalb der Aufnahmekammer gehalten, wird der Spalt zwischen dem vorderen Ende des Federelements und dem vorderen Halteteil ausgebildet, und der Halteteil, der das vordere Ende des elastisch biegbaren Teils hält, wird am Anschlagteil ausgebildet. Wird der Verbinder vom unvollständigen Verbindungszustand zum vollständigen Verbindungszustand verschoben, wird das Federelement vom Druckvorsprung gelöst und in den vorgegebenen Zustand zurück gesetzt. Das Federelement wird durch den Halteteil gehalten, und da ein Spalt zwischen dem vorderen Ende des Federelements und dem vorderen Halteteil ausgebildet ist, wird eine Aufprallkraft, die erzeugt wird, wenn das vordere Ende des Federelements auf den vorderen Halteteil auftrifft, verringert. Demzufolge werden der Verriegelungsarm und das Gehäuse nicht durch einen solchen Aufprall beschädigt, der darauf übertragen wird, und die Haltbarkeit und Beständigkeit werden verbessert.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Verbinders nach der vorliegenden Erfindung, der ein unvollständiges Verbinden verhindert;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Gehäuses des Steckers in 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Verbinders in 1, die den Zustand vor Beginn des Verbindens darstellt;
  • 5 ist eine Ansicht, die den Verbinder in 1 in einem Anfangsstadium des Verbindens darstellt;
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Endstadium eines unvollständigen Zustands des Verbinders in 1 darstellt;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des Verbinders in 1 in einem vollständigen Verbindungszustand;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Federelements, das in dem Verbinder in 1 verwendet werden soll;
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines Steckers in 9 mit einem darin aufgenommenen Schiebeelement;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Verbinders in 9, die einen Zustand zu Beginn der Verbindung von Stecker und Buchse darstellt;
  • 12 ist eine Ansicht, die einen Endzustand einer unvollständigen Verbindung von Stecker und Buchse in 9 darstellt;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand der vollständigen Verbindung von Stecker und Buchse darstellt;
  • 14 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem das Auflösen der Verbindung zwischen Stecker und Buchse in 9 beginnt; und
  • 15 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem das Auflösen der Verbindung zwischen Stecker und Buchse in 9 weiter vorangeschritten ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Verbinders der vorliegenden Erfindung, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird nunmehr unter Bezugnahme auf 1 bis 8 im Detail beschrieben.
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt ist, wird in dem Verbinder 1 dieser Ausführungsform, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, eine unvollständige Verbindung eines Paars Stecker und Buchse 2 und 3, die verbunden werden sollen, durch eine Federkraft eines Federelements 5 verhindert, das in einem Gehäuse (4) eines (2) der beiden Verbinder 2 und 3 aufgenommen ist. Ein Verriegelungsarm 10 mit einem Eingreifvorsprung 9 zum Halten des passenden Verbinders 3 wird elastisch verformbar im Gehäuse 4 getragen.
  • Eine Aufnahmekammer 11 wird innerhalb des Verriegelungsarms 10 ausgebildet, um darin das Federelement 5 zu halten, und diese Aufnahmekammer 11 umfasst eine Einschuböffnung 12 für das Federelement 5, einen Raum 13, der eine Bewegung ermöglicht, sowie einen Boden 14. Wie in 3 dargestellt ist, wird ein hinterer Halteteil 15 an einem hinteren Ende der Aufnahmekammer 11 ausgebildet, und eine senkrechte Nut 16 sowie eine waagerechte Nut 17 werden in diesem hinteren Halteteil 15 einander kreuzend ausgebildet. Dieser hintere Halteteil 15 dient zum Halten des Federelements 5 in einer vorgegebenen Richtung.
  • Ein vorderer Halteteil 18 wird an einem vorderen Ende der Aufnahmekammer 11 aufrecht stehend ausgebildet. Ein unterer Abschnitt des vorderen Endabschnitts der Aufnahmekammer 11 wird durch die Kerben 19 auf dessen gegenüber liegenden Seiten geöffnet, und ein Paar Druckvorsprünge 24 auf der Buchse 3 (diese werden später beschrieben) können in diese Kerben 19 entsprechend eingreifen. Anschlussaufnahmekammern 20 werden in einem unteren Abschnitt des Gehäuses 4 ausgebildet, das unterhalb der Aufnahmekammer 11 angeordnet ist.
  • Die Buchse 3 umfasst ein Gehäuse 21, das auf das Gehäuse 4 passt, und eine Eingreifplatte 22 und ein Eingreiffenster 23 zum Eingreifen in den Eingreifvorsprung 9 sind an einem oberen Abschnitt dieses Gehäuses 21 vorgesehen. Das Paar Druckvorsprünge 24 sind innerhalb des Gehäuses 4 vorgesehen und stehen nach vorn vor. Wird der Verriegelungsarm 10 während des Verbindungsvorgangs elastisch verschoben, liegen die Druckvorsprünge 24 an dem vorderen Ende des Federelements 5 an, um dasselbe zusammenzupressen. Die Anschlussaufnahmekammern 25 sind in einem unteren Abschnitt des Gehäuses 21 vorgesehen und erstrecken sich nach hinten.
  • Das Federelement 5 umfasst einen spiralförmigen Druckfederteil 6, und ein hinterer Endabschnitt dieses Druckfederteils 6 ist senkrecht zu einer Achse desselben verdreht, um einen Torsionsfederteil 7 auszubilden, und ein elastisch biegbarer Abschnitt 8 erstreckt sich vom Torsionsfederteil 7 aus schräg nach vorn. Dieses Federelement 5 kann durch ein Federelement 35 (in 8 dargestellt) ersetzt werden, welches einen Druckfederteil 36 umfasst, das einen in Zickzackform (oder in eine gewellte Form) gebogenen Streifen, einen nach hinten gefalteten Teil 37, der an einem hinteren Ende des Druckfederteils 36 ausgebildet ist, sowie einen streifenförmigen, elastisch biegbaren Abschnitt 38, der sich vom nach hinten gefalteten Teil 37 schräg nach vorn erstreckt, enthält.
  • Wird das Federelement 5 in einem freien Zustand zwischen dem hinteren Halteteil 15 und dem vorderen Halteteil 18 innerhalb der Aufnahmekammer 11 gehalten, wird ein Spalt δ zwischen dem vorderen Ende des Federelements 5 und dem vorderen Halteteil 18 ausgebildet. Ein Anschlagteil 31 wird auf der rückseitigen Fläche (der inneren Fläche) des Eingreifvorsprungs 9 ausgebildet, und ein entferntes Ende des elastisch biegbaren Abschnitts 8 wird gegen diesen Anschlagteil 31 gehalten. Ein Halteteil 32, das das vordere Ende des elastisch biegbaren Abschnitts 8 hält, wird an einem vorderen Ende des Anschlagteils 31 ausgebildet.
  • In dem Verbinder 1 des obigen Aufbaus, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird zuerst das Federelement 5 durch die Einschuböffnung 12 im Verriegelungsarm 10 des Gehäuses 4 in die Aufnahmekammer 11 eingeführt, wobei der elastisch biegbare Abschnitt 8 nach oben gerichtet ist, wie in 4 dargestellt ist. Als Ergebnis wird der Torsionsfederteil 7 in der senkrechten Nut 16 im hinteren Halteteil 15 gehalten (beim Federelement 35 wird dessen hinteres Ende in der waagerechten Nut 17 gehalten), und gleichzeitig wird das entfernte Ende des elastisch biegbaren Abschnitts 8 gegen den Anschlagteil 31 gehalten und durch den Halteteil 32 festgehalten.
  • Durch die Federkraft des elastisch biegbaren Abschnitts 8 wird der Druckfederteil 6 vom Raum 13 aus, der eine Bewegung ermöglicht, nach unten bewegt und fest gegen den Boden 14 gedrückt. Buchsenanschlüsse 41, jeweils mit einem ummantelten Draht W verbunden, werden entsprechend in die Anschlussaufnahmekammern 20 von der Rückseite aus eingeführt und durch die entsprechenden Lanzen oder Ähnliches festgehalten. Die Steckeranschlüsse 42, jeweils mit einem ummantelten Draht W verbunden, werden ebenfalls entsprechend in die Anschlussaufnahmekammern 25 eingeführt, die am hinteren Abschnitt des Gehäuses 21 vorgesehen sind, und durch die entsprechenden Lanzen oder Ähnliches festgehalten.
  • Als nächstes wird der Verbindungsvorgang unter Bezugnahme auf 4 bis 7 beschrieben. Zuerst werden Stecker und Buchse 2 und 3 einander gegenüber gebracht, wie in 4 dargestellt ist, und dann in Verbindungsrichtung gedrückt. Als Ergebnis liegt eine abgeschrägte Fläche am vorderen Ende des Eingreifvorsprungs 9 gegen die innere Fläche der Eingreifplatte 22 an, so dass der Verriegelungsarm 10 zusammen mit dem Federelement 5 elastisch nach unten verformt wird, wie in 5 dargestellt ist.
  • Geht der Verbindungsvorgang weiter voran, liegt das vordere Ende des Druckfederteils 6 an den vorderen Enden der Druckvorsprünge 24 an, wie in 6 dargestellt ist, so dass der Druckfederteil 6 zusammengedrückt wird und deshalb seine Federkraft, die in einer der Verbindung entgegengesetzten Richtung wirkt, sich allmählich vergrößert. Der Verbindungsvorgang geht unmittelbar, bevor der Eingreifvorsprung 9 sich von der inneren Fläche der Eingreifplatte 22 löst, weiter. Dieser Zustand ist das Endstadium eines unvollständigen Verbindungszustands, und wenn die Anwendung der Verbindungskraft vor diesem Stadium beendet wird, kehrt die Buchse 3 durch die Federkraft des Druckfederteils 6 zurück und verhindert damit eine unvollständige Verbindung.
  • Dann, wenn der Verbindungsvorgang weiter vom Endstadium der unvollständigen Verbindung voranschreitet, wie in 7 dargestellt ist, greift der Eingreifvorsprung 9 in das Eingreiffenster 23 ein, und gleichzeitig wird der Eingreifvorsprung 9 durch die Eingreifplatte 22 gehalten. Als Ergebnis wird der elastisch verformte Verriegelungsarm 10 in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt, so dass ein vollständiger Verbindungszustand erreicht wird. Das vordere Ende des Druckfederteils 6 wird von den vorderen Enden der Druckvorsprünge 24 gelöst und durch die Federkraft dazu gebracht, auf das vordere Halteteil 18 aufzutreffen. Der Spalt δ wird jedoch zwischen den beiden ausgebildet und außerdem wird das Federelement 5 durch den elastisch biegbaren Abschnitt 8 und das Halteteil 32 in der hinteren Position gehalten. Demzufolge ist die Federschwingung des Druckfederteils 6 im Spalt δ gedämpft, so dass eine Beschädigung des Gehäuses 4 ganz sicher verhindert wird.
  • Für die Auflösung des vollständigen Verbindungszustands werden die Gehäuse des Steckers bzw. der Buchse 2 und 3 mit den Händen gehalten und voneinander weg bewegt, während der Eingreifvorsprung 9 mit dem Finger gedrückt wird. Als Ergebnis läuft dieser Vorgang in umgekehrter Weise wie der oben beschriebene Verbindungsvorgang ab und der vollständige Verbindungszustand wird aufgelöst.
  • Wird der Verriegelungsarm 10 elastisch nach unten verformt, so dass sich der Boden 14 nach unten bewegt, bleibt jedoch der vordere Abschnitt des Druckfederteils 6 auf den Druckvorsprüngen 24 der Buchse 3 gestützt, und deshalb bewegt sich der Druckfederteil 6 unvermeidlich in dem Raum innerhalb der Aufnahmekammer 11, der eine Bewegung ermöglicht. Während des Vorgangs des Lösens der Verbindung wird demzufolge der Druckfederteil 6 in einem freien, nicht gespannten Zustand gehalten. Somit wird keine Federkraft des Druckfederteils ausgeübt und demzufolge ist die Kraft, die zum Lösen des Steckers von der Buchse 3 aufgewendet werden muss, während der Verriegelungsarm 10 elastisch verformt wird, nur gering.
  • In dem Verbinder 1 dieser Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird das Federelement 5 im Verriegelungsarm 10 gehalten, und es ist die Aufnahmekammer 11 mit dem Raum 13 vorgesehen, der eine Bewegung ermöglicht, und die passende Buchse 3 umfasst die Druckvorsprünge 24, die an dem Federelement 5 anliegen, um dasselbe zusammenzudrücken, wenn der Verriegelungsarm 10 während des Verbindungsvorgangs elastisch verschoben wird. Demzufolge werden das herkömmliche Schiebeelement und der damit verbundene Gehäuseaufbau vereinfacht, und demzufolge ist die Anzahl der Bauteile gering und die Produktionskosten können reduziert werden.
  • Beim Lösen des verriegelten Zustands folgt darüber hinaus das Federelement 5 nicht dem elastischen Verschieben des Verriegelungsarms 10, und demzufolge ist es beim Lösen der vollständigen Verbindung nicht erforderlich, den Eingreifvorsprung gegen die Vorspannung des Federelements 5 zurückzuziehen, und demzufolge ist der Vorgang des Lösens der vollständigen Verbindung einfach. Demzufolge wird die Wirksamkeit des Lösevorgangs der vollständigen Verbindung verbessert.
  • Das Federelement 5 umfasst den spiralförmigen Druckfederteil 6, und der hintere Endabschnitt dieses Druckfederteils 6 ist senkrecht zu dessen Achse verdreht, um den Torsionsfederteil 7 auszubilden, und der elastisch biegbare Teil 8 erstreckt sich von dem Torsionsfederteil 7 aus schräg nach vorn. Demzufolge kann durch diesen elastisch biegbaren Teil 8 das Federelement 5 gegen den Boden 14 der Aufnahmekammer 11 gedrückt werden. Deshalb werden durch die Schwingungen eines Fahrzeugs und andere Faktoren keine Geräusche erzeugt, so dass die Beständigkeit des Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, verbessert wird.
  • Alternativ dazu umfasst das Federelement 35 den Druckfederteil 36, welches einen Druckfederteil 36 umfasst, das einen in Zickzackform (oder in eine gewellte Form) gebogenen Streifen, den nach hinten gefalteten Teil 37, der an einem hinteren Ende des Druckfederteils 36 ausgebildet ist, sowie einen streifenförmigen, elastisch biegbaren Abschnitt 38, der sich vom nach hinten gefalteten Teil 37 schräg nach vorn erstreckt, enthält. Dieses Federelement kann leichter hergestellt werden als das spiralförmige Federteil 5, und die Leistungsfähigkeit der Federelemente kann verbessert werden.
  • Der Anschlagteil 31, der am entfernten Ende des elastisch biegbaren Abschnitts 8 anliegt, und der hintere Halteteil 15, der den Torsionsfederteil 7 oder den nach hinten gefalteten Teil 37 in der vorgegebenen Richtung hält, sind in der Aufnahmekammer 11 vorgesehen. Somit wird die Richtung des elastisch biegbaren Abschnitts 8 festgelegt, und demzufolge kann das Federelement 5 ganz sicher gegen den Boden 14 der Aufnahmekammer 11 gepresst werden. Deshalb werden durch die Schwingungen eines Fahrzeugs und andere Faktoren keine Geräusche erzeugt, so dass die Beständigkeit des Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, verbessert wird.
  • Wird das Federelement 5 in einem freien Zustand zwischen dem hinteren Halteteil 15 und dem vorderen Halteteil 18 innerhalb der Aufnahmekammer 11 gehalten, wird ein Spalt δ zwischen dem vorderen Ende des Federelements 5 und dem vorderen Halteteil 18 ausgebildet, und das Halteteil 32, das das vordere Ende des elastisch biegbaren Abschnitts 8 hält, wird am Anschlagteil 31 ausgebildet.
  • Wird der Verbinder vom unvollständigen Verbindungszustand in den vollständigen Verbindungszustand verschoben, wird das Federelement 5 von den Druckvorsprüngen 24 gelöst und in den eingestellten Zustand zurückgeführt. Das Federelement 5 wird durch den Halteteil 32 gehalten, und da der Spalt δ zwischen dem vorderen Ende des Federelements 5 und dem vorderen Halteteil 18 ausgebildet ist, wird die Aufprallkraft, die erzeugt wird, wenn das vordere Ende des Federelements 5 auf den vorderen Halteteil 18 auftrifft, reduziert. Somit wird ein Teil des Gehäuses 4, wie z. B. der Verriegelungsarm 10 nicht durch einen solchen Aufprall beschädigt, und die Haltbarkeit und Beständigkeit des Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird verbessert.
  • Der Verbinder der vorliegenden Erfindung, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt, es können geeignete Modifizierungen vorgenommen werden. Obwohl die Buchsenanschlüsse 41 entsprechend in den Anschlussaufnahmekammern 20 im Stecker aufgenommen werden, während die Steckeranschlüsse 42 entsprechend in den Anschlussaufnahmekammern 25 in der Buchse aufgenommen werden, kann zum Beispiel in dieser Ausführungsform der Verbinder, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, einen solchen Aufbau aufweisen, dass die Buchsenanschlüsse 41 in einer Buchse aufgenommen werden, während die Steckeranschlüsse in einem Stecker aufgenommen werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Verbinder des oben genannten Aufbaus, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, die Aufnahmekammer, in der das Federelement gehalten wird, innerhalb des Verriegelungsarms ausgebildet, und die Aufnahmekammer weist den Raum, der eine Bewegung ermöglicht, auf, und der passende Verbinder verfügt über die Pressteile, die an das Federelement anliegen, um dasselbe zusammenzupressen, wenn der Verriegelungsarm während des Verbindungsvorgangs elastisch verschoben wird. Aus diesem Grund ist die Bereitstellung eines Schiebeelements nicht erforderlich, und die Anzahl der Bauteile wird verringert und der Aufbau vereinfacht. Aus diesem Grund können die Produktionskosten des Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, reduziert werden.
  • Beim Lösen des verriegelten Zustands folgt darüber hinaus das Federelement nicht dem elastischen Verschieben des Verriegelungsarms. Somit ist es beim Lösen der vollständigen Verbindung nicht erforderlich, den Eingreifvorsprung gegen die Vorspannung des Federelements zurückzuziehen, und demzufolge ist der Vorgang des Lösens der vollständigen Verbindung einfach. Aus diesem Grund wird die Wirksamkeit des Lösevorgangs der vollständigen Verbindung verbessert.
  • Das Federelement umfasst den spiralförmigen Druckfederteil 6, wobei der hintere Endabschnitt dieses Druckfederteils senkrecht zu einer Achse desselben verdreht ist, um den Torsionsfederteil auszubilden, und der elastisch biegbare Teil erstreckt sich von dem Torsionsfederteil schräg nach vorn. Demzufolge kann das Federelement durch diesen elastisch biegbaren Teil gegen den Boden der Aufnahmekammer gedrückt werden. Somit werden durch Schwingungen eines Fahrzeugs und andere Faktoren keine Geräusche erzeugt, und die Beständigkeit des Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, wird verbessert.
  • Alternativ dazu besteht das Federelement aus dem Druckfederteil, der einen in Zickzackform (oder in eine gewellte Form) gebogenen Streifen umfasst, wobei der nach hinten gefaltete Teil am hinteren Ende des Druckfederteils ausgebildet wird und sich der streifenförmige, elastisch biegbare Teil von dem nach hinten gefalteten Teil schräg nach vorn erstreckt. Mit diesem Aufbau kann die Wirksamkeit der Federelemente verbessert werden.
  • Der Anschlagteil, der an dem entfernten Ende des elastisch biegsamen Teils anliegt, und der hintere Halteteil, der den Torsionsfederteil oder den nach hinten gefalteten Teil in der vorgegebenen Richtung hält, sind in der Aufnahmekammer vorgesehen. Somit ist die Richtung des elastisch biegbaren Teils festgelegt, und deshalb kann das Federelement ganz sicher gegen den Boden der Aufnahmekammer gedrückt werden. Somit werden durch Schwingungen des Fahrzeugs und andere Faktoren keine Geräusche erzeugt, so dass die Beständigkeit des Verbinders, der ein unvollständiges Verbinden verhindert, weiter verbessert wird.
  • Wird das Federelement in einem freien Zustand zwischen dem hinteren Halteteil und dem vorderen Halteteil innerhalb der Aufnahmekammer gehalten, wird der Spalt zwischen dem vorderen Ende des Federelements und dem vorderen Halteteil ausgebildet, und der Halteteil, der das vordere Ende des elastisch biegbaren Teils hält, wird am Anschlagteil ausgebildet. Wird der Verbinder vom unvollständigen Verbindungszustand zum vollständigen Verbindungszustand verschoben, wird das Federelement von den Druckvorsprüngen gelöst und in den vorgegebenen Zustand zurückgesetzt. Das Federelement wird durch den Halteteil gehalten, und da ein Spalt zwischen dem vorderen Ende des Federelements und dem vorderen Halteteil ausgebildet ist, wird eine Aufprallkraft, die erzeugt wird, wenn das vordere Ende des Federelements auf den vorderen Halteteil auftrifft, verringert. Somit werden der Verriegelungsarm und das Gehäuse nicht durch einen solchen Aufprall beschädigt, der darauf übertragen wird, und die Haltbarkeit und Beständigkeit werden verbessert.

Claims (7)

  1. Verbinder (1), der unvollständiges Verbinden verhindert, umfassend: ein erstes Verbindergehäuse (4), ein zweites Verbindergehäuse (2), das in das erste Verbindergehäuse eingepasst werden kann, ein Federelement (5), das in das erste Verbindergehäuse aufgenommen werden kann, wobei ein unvollständiger Verbindungszustand des ersten und des zweiten Verbindergehäuses durch eine Federkraft des Federelements verhindert wird, einen Verriegelungsarm (10), elastisch verformbar auf dem ersten Verbindergehäuse getragen, wobei der Verriegelungsarm einen Eingreifvorsprung (9) zum Halten des Verbindergehäuses hat, wobei das Federelement, wenn ein verriegelter Zustand des Verriegelungsarms aufgehoben wird, einer elastischen Verschiebung des Verriegelungsarms nicht folgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmekammer, in der das Federelement gehalten wird, in dem Verriegelungsarm ausgebildet bereitgestellt ist, wobei die Aufnahmekammer einen Raum (13) hat, der Bewegung ermöglicht, um Bewegung des Federelements zu ermöglichen, und ein Pressteil (24) auf dem zweiten Verbindergehäuse angeordnet ist, wobei der Pressteil an dem Federelement anliegt, um das Federelement zusammenzudrücken, wenn der Verriegelungsarm während eines Verbindungsvorgangs des ersten und des zweiten Verbindergehäuses elastisch verschoben wird.
  2. Verbinder, der unvollständiges Verbinden verhindert, nach Anspruch 1, wobei das Federelement enthält: einen spiralförmigen Druckfederteil, einen Torsionsfederteil, wobei ein hinterer Endteil des Druckfederteils senkrecht zu einer Achse davon gedreht ist, um den Torsionsfederteil zu bilden, und sich von dem Torsionsfederteil ein elastisch biegbarer Teil schräg nach vorne erstreckt.
  3. Verbinder, der unvollständiges Verbinden verhindert, nach Anspruch 1, wobei das Federelement enthält: einen Kompressionsfederteil, der einen in eine Zickzackform gebogenen Streifen enthält, einen nach hinten gefalteten Teil, an einem hinteren Ende des Druckfederteils, und einen streifenartigen, elastisch biegbaren Teil, der sich von dem nach hinten gefalteten Teil schräg nach vorne erstreckt.
  4. Verbinder, der unvollständiges Verbinden verhindert, nach Anspruch 3, der des Weiteren umfasst: einen Anschlagteil, der an einem distalen Ende des elastisch biegbaren Teils anliegt, und einen hinteren Halteteil, der den nach hinten gefalteten Teil in einer vorgegebenen Richtung hält, wobei der Anschlagteil und der hintere Halteteil in der Aufnahmekammer angeordnet sind.
  5. Verbinder, der unvollständiges Verbinden verhindert, nach Anspruch 2, der des Weiteren umfasst: einen Anschlagteil, der an einem distalen Ende des elastisch biegbaren Teils anliegt, und einen hinteren Halteteil, der den Torsionsfederteil in einer vorgegebenen Richtung hält, wobei der Anschlagteil und der hintere Halteteil in der Aufnahmekammer angeordnet sind.
  6. Verbinder, der unvollständiges Verbinden verhindert, nach Anspruch 4, wobei ein Spalt zwischen einem Vorderende des Federelements und dem vorderen Halteteil gebildet wird, wenn das Federelement in einem freien Zustand zwischen dem hinteren Halteteil und einem vorderen Halteteil innerhalb der Aufnahmekammer gehalten wird, und wobei ein Halteteil, der ein vorderes Ende des elastisch biegbaren Teils hält, an dem Anschlagteil ausgebildet ist.
  7. Verbinder, der unvollständiges Verbinden verhindert, nach Anspruch 5, wobei zwischen einem Vorderende des Federelements und dem vorderen Halteteil ein Spalt ausgebildet wird, wenn das Federelement in einem freien Zustand zwischen einem hinteren Halteteil und einem vorderen Halteteil innerhalb der Aufnahmekammer gehalten wird, und wobei ein Halteteil, der ein vorderes Ende des elastisch biegbaren Teils hält, an dem Anschlagteil ausgebildet ist.
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