DE60036764T2 - Fahrzeuglenkstruktur - Google Patents

Fahrzeuglenkstruktur Download PDF

Info

Publication number
DE60036764T2
DE60036764T2 DE60036764T DE60036764T DE60036764T2 DE 60036764 T2 DE60036764 T2 DE 60036764T2 DE 60036764 T DE60036764 T DE 60036764T DE 60036764 T DE60036764 T DE 60036764T DE 60036764 T2 DE60036764 T2 DE 60036764T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
transmission means
vehicle
rope
collision
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60036764T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60036764D1 (de
Inventor
Kenji Aki-gun Nonaka
Kouji Aki-gun Noma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mazda Motor Corp
Original Assignee
Mazda Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mazda Motor Corp filed Critical Mazda Motor Corp
Publication of DE60036764D1 publication Critical patent/DE60036764D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60036764T2 publication Critical patent/DE60036764T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/197Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible incorporating devices for preventing ingress of the steering column into the passengers space in case of accident
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/163Part of the steering column replaced by flexible means, e.g. cable or belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eine sogenannte seilartige Lenkstruktur mit einer Betätigungserfassungseinheit zum Erfassen einer Betätigung eines Lenkrads durch ein Crewmitglied, einer Lenkeinheit zum Lenken von Rädern, die gelenkt werden sollen (nachfolgend bezeichnet als "gelenkte Räder") und biegsamen Übertragungsmitteln zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit und der Lenkeinheit.
  • 2. Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Als oben beschriebene Lenkstruktur eines Fahrzeugs gibt es herkömmlicherweise Strukturen wie sie beispielsweise in der Japanischen Offenlegungsschrift HEI 11-5543 , HEI 11-11325 und HEI 11-11326 offenbart sind.
  • Das heißt, gemäß der Japanischen Offenlegungsschrift HEI 11-5543 ist zwischen einer auf der Seite des Lenkrads vorgesehenen Seilscheibe (Antriebsscheibe) und einer auf der Seite der Lenkeinheit vorgesehenen Seilscheibe (Abtriebsscheibe) ein Seil vorgesehen, das die gelenkten Räder lenkt, ist eine äußere Umfangsfläche der Antriebsscheibe zu einer konkav gebogenen Form gekrümmt, ist eine äußere Umfangsfläche der Abtriebsscheibe zu einer konvex gebogenen Form gekrümmt und wird dann eine Neigungskraft und ein Neigungswinkel der gelenkten Räder (Vorderräder) in Bezug auf eine Drehkraft und einen Drehwinkel des Lenkrads verändert, während eine Zugkraft des Seils konstant gehalten wird.
  • Gemäß der Japanischen Offenlegungsschrift HEI 11-11325 ist zwischen einer auf der Seite eines Lenkrads vorgesehenen Antriebsscheibe und einer auf der Seite einer Lenkeinheit vorgesehenen Abtriebsscheibe ein Seil vorgesehen, das die gelenkten Räder lenkt, ist ein Seilscheibengehäuse zur Aufnahme der Seilscheiben vorgesehen, so dass sich die Seilscheiben drehen können, ist ein Gleitstück in dem Seilscheibengehäuse angebracht, das durch eine Feder in eine Richtung vorgespannt wird, die einen Abstand von der Seilscheibe hält, und wenn das Seil durch säkulare Änderungen verlängert wird, wird eine Zugkraft durch das Gleitstück auf das Seil aufgebracht, das um die Seilscheiben gewickelt war, wodurch die Verlängerung des Seils kompensiert wird.
  • Gemäß der Japanischen Offenlegungsschrift HEI 11-11326 sind ferner ein durch ein Crewmitglied betätigtes Lenkrad und ein Lenkgetriebe zum Lenken des gelenkten Rades durch ein Seil miteinander verbunden, das ein äußeres Teil umfasst, in dem ein inneres Teil aufgenommen ist, wird eine Drehung des Lenkrads durch das innere Teil auf das Lenkgetriebe übertragen, besteht das äußere Teil aus einem Metallrohrmaterial, so dass sich das äußere Teil nicht durchbiegen kann, um ein Gefühl der Steifigkeit zum Zeitpunkt der Betätigung des Lenkrads zu verbessern.
  • Gemäß der Japanischen Patentanmeldung JP 07 144 644 A und den Patent Abstracts of Japan, Bd. 1995, Nr. 09, ist ein biegsames Übertragungsteil zwischen einem Lenkrad und den Rädern vorgesehen, um das Drehen des Lenkrads zu übertragen und um außerdem das Lenkrad in der Richtung zu verschieben, in der es durch das biegsame Übertragungsteil von einem Fahrer getrennt wird, wenn von der Fahrzeugfront her ein Stoß übertragen wird.
  • Wenn die seilartige Lenkstruktur der obigen Arten in einem Fahrzeug wie zum Beispiel einem Automobil montiert ist, darf der Lenkradwinkel im Falle einer Kollision des Fahrzeugs nicht durch eine Verformung des Seils verändert werden, um die Sicherheit zum Zeitpunkt der Kollision sicherzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der dann, wenn eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert von außen auf ein biegsames Übertragungsmittel aufgebracht wird, das eine Betätigungserfassungseinheit zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads und eine Lenkeinheit verbindet, ein Abschnitt des Übertragungsmittels getrennt wird (mit einer Struktur zum Durchschneiden und Trennen des Übertragungsmittels selbst und einer Struktur zum Durchschneiden einer an dem Übertragungsmittel vorgesehenen Kupplung oder dergleichen), so dass dann, wenn das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision verändert wird, der Lenkradwinkel nicht verändert werden kann, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Es ist eine Aufgabe einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, neben der Aufgabe der ersten Ausgestaltung der Erfindung, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der ein dem Übertragungsmittel entsprechender vorbestimmter Abschnitt des Fahrzeugs mit einem Schneidmittel versehen ist, das durch eine von außen wirkende Kraft zurückgezogen wird, um das Übertragungsmittel zu durchschneiden (durchschneiden und trennen), wodurch das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zuverlässig durchgeschnitten wird.
  • Es ist eine Aufgabe einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der ein Tragelement vorgesehen ist, um das Übertragungsmittel in einem vorbestimmten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie zu tragen, und das Tragelement die Befestigung des Übertragungsmittels von der Fahrzeugkarosserie löst, wenn eine relative Verschiebung zwischen dem Tragelement und dem Übertragungsmittel einen vorbestimmten Betrag übersteigt, so dass dann, wenn eine relative Verschiebung zwischen dem Übertragungsmittel und dem Tragelement den vorbestimmten Wert zum Zeitpunkt einer Kollision übersteigt, der Lenkradwinkel nicht verändert werden kann, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Es ist eine Aufgabe einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, neben der Aufgabe der ersten bis dritten Ausgestaltung der Erfindung, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Betätigungserfassungseinheit voneinander ausgerückt wird, wenn das Übertragungsmittel und die Betätigungserfassungseinheit um eine Strecke gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert relativ zueinander bewegt werden, so dass der Lenkradwinkel durch das Verhalten des Übertragungsmittels zum Zeitpunkt einer Kollision nicht verändert werden kann, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Es ist eine Aufgabe einer fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, neben der Aufgabe der ersten bis vierten Ausgestaltung der Erfindung eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Lenkeinheit voneinander ausgerückt wird, wenn das Übertragungsmittel und die Lenkeinheit um eine Strecke gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert relativ zueinander bewegt werden, so dass der Lenkradwinkel durch das Verhalten des Übertragungsmittels zum Zeitpunkt einer Kollision nicht verändert werden kann, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Es ist eine Aufgabe einer sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, neben der Aufgabe der fünften Ausgestaltung der Erfindung, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der das Übertragungsmittel mit der Lenkeinheit von deren Vorderseite aus verbunden ist und die Lenkeinheit und das Übertragungsmittel voneinander getrennt werden, wenn die Lenkeinheit durch eine von außen aufgebrachte Kraft zurückgezogen wird, so dass das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision leicht getrennt wird und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter verbessert wird.
  • Es ist eine Aufgabe einer siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der das Übertragungsmittel mit einer vorbestimmten Biegung angeordnet ist, so dass das Verhalten durch die Biegung absorbiert wird, der Lenkradwinkel nicht beeinflusst wird, das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten wird und sogar zum Zeitpunkt eines Unfalls ein Mindestbetrieb sichergestellt ist.
  • Es ist eine Aufgabe einer achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, neben der Aufgabe der siebten Ausgestaltung der Erfindung, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der das Übertragungsmittel zwei Seile umfasst und die zwei Seile auf demselben Teil gelagert sind (nämlich auf einem Motor, der zum Zeitpunkt einer Kollision zurückfährt), wodurch verhindert wird, dass sich die beiden Seile miteinander verdrillen.
  • Es ist eine Aufgabe einer neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht Bestandteil des Schutzumfangs ist, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der das Übertragungsmittel auf einem Teil (nämlich einem Motor) gelagert ist, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, und das Lenkrad wird durch eine Rückwärtsbewegung des Übertragungsmittels ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt, so dass das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten wird, sogar zum Zeitpunkt eines Unfalls ein Mindestbetrieb sichergestellt ist und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter verbessert wird, indem das Lenkrad nach vorn bewegt wird.
  • Es ist eine Aufgabe einer zehnten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht Bestandteil des Schutzumfangs ist, eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei der das Übertragungsmittel auf einem Teil (nämlich einem Motor) gelagert ist, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, und ein Pedal wird durch eine Rückwärtsbewegung des Übertragungsmittels ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt, so dass das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten wird, sogar zum Zeitpunkt eines Unfalls ein Mindestbetrieb sichergestellt ist, die Füße eines Crewmitglieds nicht verletzt werden und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter verbessert wird, indem das Pedal nach vorn bewegt wird.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitgestellt, mit einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum vorgesehenen Lenkeinheit zum Lenken gelenkter Räder, und mit biegsamen Übertragungsmitteln zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit und der Lenkeinheit, wobei das Übertragungsmittel mit einem Abschnitt versehen ist, der getrennt wird, wenn eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert von außen auf das Übertragungsmittel aufgebracht wird.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist neben der Konstruktion der ersten Ausgestaltung der Erfindung ein dem Übertragungsmittel entsprechender vorbestimmter Abschnitt des Fahrzeugs mit einem Schneidmittel versehen, das durch eine von außen wirkende Kraft zurückgezogen wird, um das Übertragungsmittel durchzuschneiden.
  • Gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs bereitgestellt, mit einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum vorgesehenen Lenkeinheit zum Lenken gelenkter Räder, und mit biegsamen Übertragungsmitteln zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit und der Lenkeinheit, wobei ein Tragelement vorgesehen ist, um das Übertragungsmittel in einem vorbestimmten Abschnitt einer Karosserie des Fahrzeugs zu tragen, und das Tragelement die Befestigung des Übertragungsmittels von der Karosserie des Fahrzeugs löst, wenn eine relative Verschiebung zwischen dem Tragelement und dem Übertragungsmittel einen vorbestimmten Betrag übersteigt.
  • Gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird neben der Konstruktion der ersten bis dritten Ausgestaltung der Erfindung ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Betätigungserfassungseinheit voneinander ausgerückt, wenn das Übertragungsmittel und die Betätigungserfassungseinheit mit einer relativen Verschiebung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert zueinander bewegt werden.
  • Gemäß der fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird neben der Konstruktion der ersten bis vierten Ausgestaltung der Erfindung ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Lenkeinheit voneinander ausgerückt, wenn das Übertragungsmittel und die Lenkeinheit mit einer relativen Verschiebung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert zueinander bewegt werden.
  • Gemäß der sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist neben der Konstruktion der fünften Ausgestaltung der Erfindung das Übertragungsmittel von der Vorderseite der Lenkeinheit aus mit dieser verbunden, und die Lenkeinheit und das Übertragungsmittel werden voneinander getrennt, wenn die Lenkeinheit durch eine von außen aufgebrachte Kraft zurückgezogen wird.
  • Gemäß der siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs vorgesehen, mit einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum vorgesehenen Lenkeinheit zum Lenken gelenkter Räder und mit biegsamen Übertragungsmitteln zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit und der Lenkeinheit, wobei das Übertragungsmittel mit einer vorbestimmten Biegung angeordnet ist.
  • Gemäß einer achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, neben der Konstruktion der siebten Ausgestaltung der Erfindung, umfasst das Übertragungsmittel zwei Seile, und die zwei Seile sind auf demselben Teil gelagert.
  • Gemäß einer neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht Bestandteil des Schutzumfangs ist, ist eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs vorgesehen, mit einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum vorgesehenen Lenkeinheit zum Lenken gelenkter Räder und mit biegsamen Übertragungsmitteln zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit und der Lenkeinheit, wobei das Übertragungsmittel auf einem Teil gelagert ist, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, und das Lenkrad durch eine Rückwärtsbewegung des Übertragungsmittels ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt wird.
  • Gemäß einer zehnten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht Bestandteil des Schutzumfangs ist, ist eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs vorgesehen, mit einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum vorgesehenen Lenkeinheit zum Lenken gelenkter Räder und mit biegsamen Übertragungsmitteln zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit und der Lenkeinheit, wobei das Übertragungsmittel auf einem Teil gelagert ist, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, und ein Pedal durch eine Rückwärtsbewegung des Übertragungsmittels ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt wird.
  • Bei der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird die Betätigung des Lenkrads durch ein Crewmitglied durch die Betätigungserfassungseinheit, das Übertragungsmittel und die Lenkeinheit auf die gelenkten Räder übertragen, und die gelenkten Räder werden gelenkt. Wenn eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert von außen auf das Übertragungsmittel aufgebracht wird, wird das Übertragungsmittel von einem auf einem Abschnitt des Übertragungsmittels vorgesehenen Abschnitt, der getrennt werden soll (zu trennender Abschnitt), getrennt.
  • Selbst wenn daher das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs verändert wird, gibt es den Effekt, dass der Lenkradwinkel nicht verändert werden kann, und damit wird die Sicherheit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt einer Kollision verbessert.
  • Bei der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird, neben dem Effekt der ersten Ausgestaltung der Erfindung, das auf einem dem Übertragungsmittel entsprechenden vorbestimmten Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehene Schneidmittel durch die von außen wirkende Kraft zurückgezogen, um das Übertragungsmittel durchzuschneiden (durchzuschneiden und zu trennen).
  • Infolgedessen gibt es den Effekt, dass das Schneidmittel das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zuverlässig durchschneiden kann.
  • Bei der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung löst das Tragelement zum Tragen des Übertragungsmittels in dem vorbestimmten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie seine Befestigung, wenn die relative Verschiebung zwischen dem Tragelement und dem Übertragungsmittel den vorbestimmten Wert übersteigt.
  • Das Verhalten des Übertragungsmittels wird daher absorbiert, indem die Befestigung zum Zeitpunkt einer Kollision gelöst wird, was den Effekt hat, dass der Lenkradwinkel nicht verändert werden kann, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Bei der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird, neben dem Effekt der ersten bis dritten Ausgestaltung der Erfindung, der zusammenhängende Abschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Betätigungserfassungseinheit durch die relative Verschiebung dazwischen um mindestens den vorbestimmten Wert getrennt.
  • Infolgedessen gibt es den Effekt, dass selbst dann, wenn sich das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision verhält, der zusammenhängende Abschnitt getrennt wird, womit verhindert wird, dass der Lenkradwinkel verändert wird, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Bei der fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird, neben dem Effekt der ersten bis vierten Ausgestaltung der Erfindung, der zusammenhängende Abschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Lenkeinheit durch die relative Verschiebung dazwischen um mindestens den vorbestimmten Wert getrennt.
  • Infolgedessen gibt es den Effekt, dass selbst dann, wenn sich das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision verhält, der zusammenhängende Abschnitt getrennt wird, womit verhindert wird, dass der Lenkradwinkel verändert wird, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Bei der sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird, neben dem Effekt der fünften Ausgestaltung der Erfindung, das Übertragungsmittel von der Vorderseite der Lenkeinheit aus verbunden, so dass die Verbindung zwischen der Lenkeinheit und dem Übertragungsmittel getrennt wird, wenn die Lenkeinheit durch die von außen wirkende Kraft zurückgezogen wird. Es gibt daher den Effekt, dass der zusammenhängende Abschnitt des Übertragungsmittels zum Zeitpunkt einer Kollision leicht getrennt werden kann, und so ist es möglich, die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter zu verbessern.
  • Da das Übertragungsmittel bei der siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit einer vorbestimmten Biegung angeordnet ist, gibt es den Effekt, dass selbst wenn sich das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision verhält, das Verhalten durch den gebogenen Abschnitt absorbiert wird, der Lenkradwinkel nicht beeinflusst wird, das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten wird und somit sogar zum Zeitpunkt eines Unfalls ein Mindestbetrieb sichergestellt ist.
  • Bei der achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst das Übertragungsmittel, neben dem Effekt der siebten Ausgestaltung der Erfindung, zwei Seile, die auf demselben Teil gelagert sind. Es gibt daher den Effekt, dass zuverlässig verhindert wird, dass sich die zwei Seile zum Zeitpunkt einer Kollision verdrillen.
  • Bei der neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht Bestandteil des Schutzumfangs ist, ist das Übertragungsmittel auf einem Teil gelagert, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, und das Lenkrad wird durch eine Rückwärtsbewegung des Übertragungsmittels ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt.
  • Das Übertragungsmittel wird daher zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten, ein Mindestbetrieb ist sogar zum Zeitpunkt eines Unfalls sichergestellt, und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision wird weiter verbessert, indem das Lenkrad nach vorn bewegt wird.
  • Bei der zehnten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht Bestandteil des Schutzumfangs ist, ist das Übertragungsmittel auf einem Teil gelagert, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, und ein Pedal wird durch eine Rückwärtsbewegung des Übertragungsmittels ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt.
  • Infolgedessen wird das Übertragungsmittel zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten, ein Mindestbetrieb ist sogar zum Zeitpunkt eines Unfalls sichergestellt und die Füße eines Crewmitglieds werden nicht verletzt, und dann wird auch die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter verbessert, indem das Pedal nach vorn bewegt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer vorderen Karosseriestruktur eines Fahrzeugs mit einer Lenkstruktur der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils von 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer Lenkungsbetätigungseinheit des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 5 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in 3.
  • 6 ist eine erläuternde Darstellung eines Entriegelungszustands.
  • 7 ist eine erläuternde Darstellung des Moments, wo ein Seil mit einem Schneidmittel durchgeschnitten wird.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Tragelements von 8.
  • 10 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 11 ist eine Schnittansicht eines Zustands der Trennung eines zusammenhängenden Abschnitts.
  • 12 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 13 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 14 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils von 13.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 16 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Beziehung zwischen einem unteren Querblech und dem Seil.
  • 17 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Beziehung zwischen einer Seilhalterung und dem Seil.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht der Beziehung zwischen der Seilhalterung und dem Seil.
  • 19 ist eine erläuternde Graphik, in der ein Biegezustand der Seilhalterung zum Zeitpunkt einer Kollision dargestellt ist.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 21 ist eine Seitenansicht, in der eine Vorwärtsbewegung eines erfindungsgemäßen Lenkrads dargestellt ist.
  • 22 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Lenkstruktur des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 23 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von 22.
  • 24 ist eine Ansicht der rechten Seite eines wesentlichen Teils von 23.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Lenkstruktur eines Fahrzeugs. Zunächst wird eine vordere Karosseriestruktur des Fahrzeugs anhand von 1 und 2 kurz erläutert.
  • Ein unteres Querblech 1 ist vorgesehen, um einen Motorraum und eine Kabine des Fahrzeugs voneinander zu trennen. Ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckendes Bodenblech 2 ist mit einem unteren Ende des unteren Querblechs 1 verbunden. Ein sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckender Luftkasten 6 ist an einem oberen Ende des unteren Querblechs 1 befestigt. Der Luftkasten 6 umfasst ein oberes Querblech 3 sowie ein oberes Windlaufblech 4 und ein unteres Windlaufblech 5.
  • In einem Motorraum 8, dessen oberer Abschnitt so mit einer Motorhaube (Haube) 7 bedeckt ist, dass die Haube 7 geöffnet und geschlossen werden kann, ist eine Batterie 10 auf einem oberen Abschnitt eines Radkastens 9 gelagert, und ein Motor 12 ist über ein Motorlager auf einem vorderseitigen Rahmen 11 gelagert.
  • Dagegen ist in der Kabine ein Armaturenbrett 14 mit einer Instrumentenhaube 13 vorgesehen, und ein Anzeigegerät 15, ein Lüftungskanal 16 und ein Defrosterkanal 17 sind in dem Armaturenbrett 14 angeordnet.
  • In 1 und 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 18 eine vordere Fensterscheibe, ein Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Scheinwerfer, ein Bezugszeichen 20 bezeichnet eine vordere Differentialeinheit, ein Bezugszeichen 21 bezeichnet Vorderräder als gelenkte Räder, und ein Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Servovorrichtung, d.h. einen sogenannten Hauptzylinder zum Umwandeln einer Trittkraft eines Bremspedals 23 in Hydraulikdruck.
  • Anhand von 2, 3 und 4 wird nun als Nächstes die Lenkstruktur des Fahrzeugs beschrieben.
  • Ein sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckendes Lenkgetriebe 24 enthält Zahnstange und Ritzel. Spurstangen 25, 25 sind mit entgegengesetzten Enden der Zahnstange verbunden, um eine Lenkeinheit 26 zum Lenken der Vorderräder 21 zu bilden. Die Lenkeinheit 26 ist auf einem unteren Abschnitt in dem Motorraum 8 angeordnet.
  • Das Lenkgetriebe 24 ist mit einer Ritzelhalterung 27 einstückig ausgebildet. Ein Seilscheibenkasten 28 als abtriebsseitige Seilbetätigungseinheit ist an einem oberen Abschnitt der Ritzelhalterung 27 befestigt.
  • In dem Seilscheibenkasten 28 befindet sich eine Abtriebsscheibe, und eine Drehkraft der Abtriebsscheibe wird auf das Ritzel in der Ritzelhalterung 27 übertragen.
  • Wie dagegen in 4 gezeigt, ist eine Betätigungserfassungseinheit 30 in der Kabine angeordnet, um die Betätigung eines Lenkrads 29 zu erfassen. Die Betätigungserfassungseinheit 30 und das Lenkrad 29 bilden eine Lenkungsbetätigungseinheit 31.
  • Die Lenkungsbetätigungseinheit 31 ist wie folgt ausgebildet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist also eine bewegliche Welle 34 auf einem Außenumfang einer feststehenden Welle 32 durch ein Lager 33 gelagert, und die bewegliche Welle 34 ist mit einem Antriebskegelrad 35 an ihrem unteren Ende einstückig ausgebildet.
  • Eine Säule 36 ist mit einem Außenumfang eines oberen Endes der beweglichen Welle 34 einstückig verbunden. Eine Hupenplatte 38 ist über ein Basisteil 37 an einem oberen Ende der feststehenden Welle 32 befestigt. Ein Airbag-Gasgenerator 39 für eine Airbagvorrichtung ist auf einer Oberseite des Basisteils 37 angeordnet.
  • Wenn das Lenkrad 29 betätigt wird, werden die Säule 36, die bewegliche Welle 34 und das Antriebskegelrad 35 gedreht, während die Elemente 32 und 37 bis 39 jeweils in einem nichtdrehenden Zustand gehalten werden.
  • Ein Seilscheibenkasten 40 ist als Seilbetätigungseinheit an der feststehenden Welle 32 befestigt. Eine Antriebsscheibe 42 ist über eine Seilscheibenwelle 42 drehbar in dem Seilscheibenkasten 40 gelagert. Die Antriebsscheibe 42 ist mit einem Abtriebskegelrad 43 einstückig ausgebildet.
  • Ein Abschnitt des Seilscheibenkastens 40 ist eingekerbt, um eine Kerbe 44 zu bilden, ein Abschnitt des Abtriebskegelrads 43 wird aus der Kerbe 44 ausgerückt, und dieser ausgerückte Abschnitt wird mit dem Antriebskegelrad 35 in Eingriff gebracht.
  • Seile 45 als biegsame Übertragungsmittel sind um die Antriebsscheibe 42 in dem Seilscheibenkasten 40 gewickelt, und die Seile 45 werden über eine Seilführung 46 aus dem Seilscheibenkasten 40 herausgeführt.
  • Die Seile 45 sind die Übertragungsmittel zum Verbinden der Antriebsscheibe 42 in dem Seilscheibenkasten 40 und der Abtriebsscheibe in dem Seilscheibenkasten 28 auf der Seite der Lenkeinheit 26. Jedes Seil 45 umfasst ein äußeres Rohr und ein inneres Seil. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 47 einen Kombinationsschalter, und das Bezugszeichen 48 bezeichnet ein Lenkradschloss.
  • Als Nächstes wird eine Tragkonstruktion der Lenkungsbetätigungseinheit 31 anhand von 2, 3, 5 und 6 erläutert.
  • Gemäß 3 ist ein Lenkungstragarm 51 mit einem torartigen Querschnitt zwischen einer Rückseite des oberen Querblechs 3 und einem Lenkungstragelement 50 (tragender Abschnitt auf der Fahrzeugseite) als Verstärkungselement vorgesehen, das sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckt.
  • Das Lenkungstragelement 50 ist mit einem Befestigungsarm 52 versehen, der sich um das Lenkungstragelement 50 drehen kann. Der Befestigungsarm 52 umfasst zwei Teile, die sich einander entgegengesetzt links und rechts auf der Außenseite des Lenkungstragarms 51 befinden, und eine Verbindungsplatte 53 (siehe 2), die die beiden Teile einstückig verbindet. Der Befestigungsarm 52 ist an seinem vorderen Ende mit einem Stift 55 (Führungsmittel) versehen, der in eine bogenförmige Führungsnut 54 (Führungsmittel) eingeführt wird, die auf dem Lenkungstragarm 51 ausgebildet ist.
  • Ein abgeschrägtes hinteres Ende des Befestigungsarms 52 ist mit einem gebogenen Schienenbefestigungsabschnitt 52a versehen. Eine Gleitschiene 56 ist an dem Schienenbefestigungsabschnitt 52a befestigt.
  • Das heißt, die Gleitschiene 56 umfasst mehrere feststehende, an dem Schienenbefestigungsabschnitt 52a befestigte Schienen (sogenannte äußere Schienen) 57, 58, eine bewegliche Schiene (sogenannte innere Schiene) 59, die längs der feststehenden Schienen 57, 58 gleiten kann, und Kugeln 60 und Rollen 61, die zwischen diesen Schienen angeordnet sind. Der Seilscheibenkasten 40 ist zwischen den bilateral symmetrisch ausgebildeten beweglichen Schienen 59 und 59 befestigt, wie in 5 und 6 dargestellt.
  • Die feststehende Schiene 58 ist über ein hervorstehendes Stück 62 mit einer tragenden Welle 63 versehen, und ein Verriegelungshebel 64 ist an der tragenden Welle 63 befestigt. Der Verriegelungshebel 64 ist durch eine Feder vorgespannt, so dass der Verriegelungshebel 64 immer mit Verriegelungsbohrungen 58a und 59a der Schienen 58 und 59 in Eingriff steht.
  • Das heißt, die Lenkungsbetätigungseinheit 31 kann vertikal um ein Lenkungstragelement 50 herum eingestellt (gekippt) werden und ist so gelagert, dass die Lenkungsbetätigungseinheit 31 durch die Gleitschiene 56 in Längsrichtung eingestellt werden kann (sich teleskopisch bewegen kann).
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 65 eine Fußstütze (sogenannte Ottomane), die so ausgebildet ist, dass sie sich um eine tragende Welle 66 herum auf und ab bewegen kann. Die Fußstütze 65 ist normalerweise durch eine Feder in einen aufgeräumten Zustand vorgespannt, wie in der Zeichnung dargestellt, und wenn ein Crewmitglied sich ausruhen und seinen Fuß auf die Fußstütze 65 stellen möchte, wird diese gegen die Vorspannkraft im Uhrzeigersinn gedreht, wie in der Zeichnung gezeigt.
  • Gemäß 1 ist der Motor 12 durch ein Motorlager aus Gummi und eine Motorlagerhalterung 67 auf dem vorderseitigen Rahmen 11 gelagert. Eine Lichtmaschine 68 (Generator) ist auf einem seitlichen Abschnitt des Motors 12 gelagert. Die Motorlagerhalterung 67 (starres Teil) und die Lichtmaschine 68 sind in Längsrichtung des Fahrzeugs und einander gegenüberliegend getrennt voneinander angeordnet. Abschnitte der Seile 45 sind so angeordnet, dass sie zwischen den beiden Teilen 67 und 68 verlaufen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Lichtmaschine 68 also als Schneidmittel ausgeführt, und wenn das Fahrzeug kollidiert und eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert von außen einwirkt, wird die Lichtmaschine 68 zusammen mit dem Motor 12 zurückgezogen, wie in 7 gezeigt, und ein Abschnitt jedes Seils 45 selbst, d.h. ein Abschnitt 45c des Seils 45, der durchzuschneiden und zu trennen ist (nachfolgend als "zu trennender Abschnitt 45c" bezeichnet) wird zwischen der Lichtmaschine 68 und der Motorlagerhalterung 67 durchgeschnitten und getrennt.
  • Es wird nun die Funktionsweise der Lenkstruktur eines Fahrzeugs mit der oben beschriebenen Konstruktion erläutert.
  • Wenn das Lenkrad 29 gedreht wird, wird seine Betätigungskraft auf der Seite des Seilscheibenkastens 40 über die Säule 36, die bewegliche Welle 34 und das Antriebskegelrad 35 auf das Abtriebskegelrad 43 übertragen, wie in 4 gezeigt. Dabei wird die Antriebsscheibe 42 gedreht, und somit wird die Drehkraft über das Seil 45 auf die Abtriebsscheibe in dem Seilscheibenkasten 28 übertragen, und die Vorderräder 21 als gelenkte Räder können über die Lenkeinheit 26 mit Zahnstange und Ritzel gelenkt werden.
  • Wenn das Fahrzeug kollidiert (vor allem bei einem Frontalzusammenstoß), werden der Motor 12 und die Lichtmaschine 68 von einer in 7 gezeigten normalen Position a zurückgezogen, wie mit der gestrichelten Linie b in 7 dargestellt. Der zu trennende Abschnitt 45c (siehe 1) des zwischen der Lichtmaschine 68 und der Motorlagerhalterung 67 verlaufenden Seils wird durch einen rückwärtigen scharfen Abschnitt der Lichtmaschine 68 und der Motorlagerhalterung 67 als starrem Teil durchgeschnitten und getrennt, wie in 7 gezeigt.
  • Da der Abschnitt des Seils 45 selbst zum Zeitpunkt einer Kollision auf diese Weise durchgeschnitten und getrennt wird, selbst wenn das Seil 45 zum Zeitpunkt einer Kollision zurückgezogen wird, wird der Winkel des Lenkrads 29 überhaupt nicht verändert, und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision wird verbessert.
  • Vor allem wenn eine Airbagvorrichtung in dem Lenkrad 29 angeordnet ist, wie in 4 gezeigt, wird der Airbag in einer gewünschten Richtung entfaltet, um das Crewmitglied in hervorragender Weise zu schützen.
  • Gemäß der in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der ersten und zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung) wird die durch ein Crewmitglied ausgeübte Betätigungskraft des Lenkrads 29 über die Betätigungserfassungseinheit 30 und das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) und die Lenkeinheit 26 auf die gelenkten Räder (siehe Vorderräder 21) übertragen, und die gelenkten Räder (siehe Vorderräder 21) werden gelenkt. Wenn eine Kraft gleich oder größer als der vorbestimmte Wert von außen auf das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) aufgebracht wird, wird das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) durchgeschnitten und von dem an dem Teil des Übertragungsmittels (siehe Seil 45) vorgesehenen Abschnitt (siehe zu trennender Abschnitt 45c) getrennt.
  • Selbst wenn daher der vordere Abschnitt des Übertragungsmittels (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zurückgezogen wird, wird der Winkel des Lenkrads 29 überhaupt nicht verändert, und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision wird verbessert.
  • Das in dem vorbestimmten Abschnitt (siehe Seite des Motors 12) des Fahrzeugs entsprechend dem Übertragungsmittel (siehe Seil 45) vorgesehene Schneidmittel (siehe Lichtmaschine 68) wird durch die von außen einwirkende Kraft (Kollisionskraft) zurückgezogen, um das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) durchzuschneiden und zu trennen.
  • Infolgedessen gibt es einen Effekt, dass es möglich ist, das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) durch das Schneidmittel (siehe Lichtmaschine 68) zum Zeitpunkt einer Kollision zuverlässig durchzuschneiden und zu trennen.
  • Da der Abschnitt des Seils 45 zum Zeitpunkt einer Kollision durch die Motorlagerhalterung 67 und die Lichtmaschine durchgeschnitten und getrennt wird, wie bei der Ausführungsform gezeigt, kann das Seil 45 unter Verwendung der vorhandenen Teile wirksam durchgeschnitten werden.
  • Anstatt der Struktur zum Durchschneiden des Seils 45 durch die Motorlagerhalterung 67 und die Lichtmaschine 68 kann jeweils ein Teil, das sich zurückzieht, und ein Teil, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision nicht zurückzieht, mit einer Schneidklinge und mit einer Aufnahmeklinge versehen sein, und das Seil 45 kann so angeordnet sein, dass es zwischen der Schneidklinge und der Aufnahmeklinge verläuft, die im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Anstatt der Struktur zum Durchschneiden des Seils 45 zum Zeitpunkt einer Kollision können ferner Abschnitte des inneren Seils und des äußeren Rohrs durch eine Kupplung miteinander verbunden sein, und die Kupplung kann mittels einer Kraft durchgeschnitten und getrennt werden, die an dem Seil 45 aufgrund einer zum Zeitpunkt einer Kollision einwirkenden Last zieht, wodurch das Seil 45 getrennt wird.
  • In 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der Lenkstruktur eines Fahrzeugs dargestellt. Anders als bei der vorhergehenden Ausführungsform, bei der die zwei Seile 45 und 45 zwischen der Motorlagerhalterung 67 und der Lichtmaschine 68 verlaufen, werden die zwei Seile 45 und 45 bei der vorliegenden, in 8 und 9 dargestellten Ausführungsform von dem unteren Querblech 1 aus in den Motorraum 8 geführt und in Richtung zu einer Fläche eines Radschürzenblechs 69 auf der Seite des Motorraums 8 gezogen, und die Seile 45 sind über einen vorderen Abschnitt der Batterie 10 mit der Abtriebsscheibe in dem Seilscheibenkasten 28 verbunden.
  • Wie ferner in 9 dargestellt, sind die zwei Seile 45 und 45, die innere Seile 45a und äußere Rohre 45b umfassen, auf Seilhalterungen 70 und 70 vorgesehen, die auf dem Radschürzenblech 69 gelagert sind, und die äußeren Rohre 45b und 45b der zwei Seile 45 und 45 sind auf den Seilhalterungen 70 und 70 gelagert.
  • Die Seilhalterungen 70 und 70 weisen jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Seilhalteabschnitt 70a auf. Die Seilhalterung 70 ist ein Tragelement, das mit Hilfe eines Befestigungselements wie zum Beispiel einer Schraube, einem Clip und einem Bolzen an dem Radschürzenblech 69 befestigt ist. Die Seilhalterungen 70 und 70 lösen die Befestigung der Seile zwischen den Seilhalterungen 70 und 70 und dem Radschürzenblech 69 bei einer relativen Verschiebung zwischen den Seilhalterungen 70 und 70 und den Seilen 45 und 45.
  • Wenn also der Motor 12 und die Lenkeinheit 26 zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zurückgezogen werden, wird ein vorderer Abschnitt jedes Seils 45 in eine mit einem Pfeil c in 8 dargestellte Richtung gezogen. Der auf der Seilhalterung 70 gelagerte Abschnitt des Seils 45 löst sich aus der Seilhalterung 70, wie mit einem Pfeil d in 9 dargestellt, um eine durch das Verhalten des Seils 45 bedingte Veränderung im Winkel des Lenkrads 29 zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, löst bei der in 8 und 9 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung) das Tragelement (siehe Seilhalterung 70), auf dem das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zu dem vorbestimmten Abschnitt (siehe Radschürzenblech 69) der Fahrzeugkarosserie getragen wird, die Befestigung bei einer relativen Verschiebung zwischen dem Tragelement und dem Übertragungsmittel (siehe Seil 45).
  • Es gibt daher den Effekt, dass, nachdem das Verhalten des Übertragungsmittels (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision durch das Lösen der Befestigung absorbiert wird, der Winkel des Lenkrads 29 nicht verändert werden kann, um die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern.
  • Die weitere Struktur, Funktionsweise und Wirkung dieser in 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind im Wesentlichen dieselben wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, ähnliche Elemente wie die bei der vorhergehenden Ausführungsform dargestellten sind in 8 und 9 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine ausführliche Erläuterung derselben wird verzichtet.
  • In 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform der Lenkstruktur eines Fahrzeugs dargestellt.
  • Bei der in 10 und 11 dargestellten Ausführungsform sind zusammenhängende Abschnitte zwischen den zwei Seilen 45 und 45 und der Betätigungserfassungseinheit 30 so angeordnet, dass sie durch die relative Verschiebung dieser Elemente 45 und 30 gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert getrennt werden.
  • Das heißt, der Außenumfang von zwei Seilführungszylindern 40a und 40a, die aus dem Seilscheibenkasten 40 hervorstehen, ist jeweils mit mehreren Vorsprüngen und Ausnehmungen 72 einstückig ausgebildet, die sich in axialer Richtung des Zylinders erstrecken. Die äußeren Rohre 45b und 45b sind so an den Vorsprüngen und Ausnehmungen 72 befestigt, dass sie getrennt werden, wenn eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert aufgebracht wird, wodurch die zusammenhängenden Abschnitte 73 und 73 entstehen.
  • Die zwei inneren Seile 45a sind in Längsrichtung geteilt, wobei die geteilten inneren Seile 45a der Vorderseite an ihren rückwärtigen Enden mit Hülsen 74 und 74 (sogenannte Schiebehülsen) versehen sind und die Außenseiten der Hülsen 74 und 74 mit mehreren Vorsprüngen und Ausnehmungen ausgebildet sind, die sich in axialer Richtung der Hülse erstrecken. Die geteilten inneren Seile 45d der Rückseite sind an ihren vorderen Enden mit Aufnahmeelementen 75 versehen, in die die Hülsen 74 und 74 eingepasst werden. Die Hülsen 74 werden unter Druck in die Aufnahmeelemente 75 eingepasst, und die geteilten vorderen inneren Seile 45a und die hinteren inneren Seile 45d werden miteinander verbunden, um zusammenhängende Abschnitte 76 zu bilden.
  • Ferner sind die zusammenhängenden Abschnitte 76 so konstruiert, dass sie getrennt werden, wenn eine Kraft gleich oder größer als der vorbestimmte Wert auf die geteilten vorderen inneren Seile 45a aufgebracht wird.
  • Bei dieser Anordnung werden der Motor 12 und die Lenkeinheit 26 (siehe vorhergehende Zeichnungen) zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zurückgezogen, und mit dieser Bewegung werden die vorderen Abschnitte der Seile 45 und 45 zurückgezogen und wird eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert in einer Richtung, in der die Seile 45 und 45 nach vorn gezogen werden, auf jeden der zusammenhängenden Abschnitte 73 und 76 der Seile 45 und 45 aufgebracht, wie mit einem Pfeil e in 10 dargestellt.
  • Infolgedessen wird jedes äußere Rohr 45b aus den Vorsprüngen und Ausnehmungen 72 des Seilscheibenkastens 40 ausgerückt, wird jede Hülse 74 des vorderen inneren Seils 45a aus dem Aufnahmeelement 75 gelöst und werden die zusammenhängenden Abschnitte 73 und 76 durchgeschnitten und getrennt, wie in 11 gezeigt. Eine durch ein Verhalten des Seils 45 verursachte Veränderung im Winkel des Lenkrads 29 wird daher verhindert.
  • Wie oben beschrieben, werden bei der in 10 und 11 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung) die zusammenhängenden Abschnitte 73 und 76 zwischen dem Übertragungsmittel (siehe Seil 45) und der Betätigungserfassungseinheit 30 durch die relative Verschiebung der beiden Elemente 30 und 45 gleich oder größer als der vorbestimmte Wert getrennt.
  • Infolgedessen gibt es den Effekt, dass selbst wenn sich das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision verhält, eine Veränderung im Winkel des Lenkrads 29 durch die Trennung der zusammenhängenden Abschnitte 73 und 76 verhindert wird und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision verbessert werden kann.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Lenkstruktur eines Fahrzeugs.
  • Bei der in 12 dargestellten Ausführungsform werden die zusammenhängenden Abschnitte zwischen den zwei Seilen 45 und 45 und der Lenkeinheit 26 durch eine relative Verschiebung zwischen den beiden Elementen 45 und 26 gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert getrennt.
  • Das heißt, zwei Seilführungszylinder 28a und 28a ragen aus dem Seilscheibenkasten 28 heraus, in dem die Abtriebsscheibe 77 vorgesehen ist. Die Seilführungszylinder 28a und 28a sind an ihrem Außenumfang mit mehreren Vorsprüngen und Ausnehmungen 72 einstückig ausgebildet, die sich in axialer Richtung des Zylinders erstrecken. Die äußeren Rohre 45b und 45b sind so an den Vorsprüngen und Ausnehmungen 72 befestigt, dass sie getrennt werden, wenn eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert aufgebracht wird, wodurch zusammenhängende Abschnitte 78 und 78 gebildet werden.
  • Die zwei inneren Seile 45a sind in Längsrichtung geteilt, die geteilten inneren Seile 45a einer Seite sind an ihren geteilten Enden mit Hülsen 74 und 74 (sogenannten Schiebehülsen) versehen, und die Außenseiten der Hülsen 74 und 74 sind mit mehreren Vorsprüngen und Ausnehmungen ausgebildet, die sich in axialer Richtung der Hülse erstrecken. Die geteilten inneren Seile 45e der anderen Seite sind an ihren geteilten Enden mit Aufnahmeelementen 75 versehen, in die die Hülsen 74 und 74 eingepasst sind. Die Hülsen 74 sind unter Druck in die Aufnahmeelemente 75 eingepasst, und die geteilten inneren Seile 45a der einen Seite und die inneren Seile 45e der anderen Seite sind miteinander verbunden, um zusammenhängende Abschnitte 79 zu bilden.
  • Ferner sind die zusammenhängenden Abschnitte 79 so konstruiert, dass sie getrennt werden, wenn eine Kraft gleich oder größer als der vorbestimmte Wert auf die geteilten vorderen inneren Seile 45a und 45a aufgebracht wird.
  • Bei dieser Anordnung werden der Motor 12 und die Lenkeinheit 26 (siehe die vorhergehende Zeichnung) zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zurückgezogen, und mit dieser Bewegung werden die vorderen Abschnitte der Seile 45 und 45 zurückgezogen und wird eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert in einer Richtung, in der an den Seilen 45 und 45 gezogen wird, auf jeden der zusammenhängenden Abschnitte 78 und 79 der Seile 45 und 45 aufgebracht, wie mit einem Pfeil f in 12 dargestellt.
  • Infolgedessen wird jedes äußere Rohr 45b aus den Vorsprüngen und Ausnehmungen 72 des Seilscheibenkastens 28 ausgerückt, wird jede Hülse 74 des inneren Seils 45a der einen Seite aus dem Aufnahmeelement 75 gelöst, und werden die zusammenhängenden Abschnitte 78 und 79 durchgeschnitten und getrennt. Eine durch ein Verhalten des Seils 45 verursachte Veränderung im Winkel des Lenkrads 29 wird daher verhindert.
  • Wie oben beschrieben, werden bei der in 12 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung) die zusammenhängenden Abschnitte 78 und 79 zwischen dem Übertragungsmittel (siehe Seil 45) und der Lenkeinheit 26 durch die relative Verschiebung der beiden Elemente 26 und 45 gleich oder größer als der vorbestimmte Wert getrennt.
  • Infolgedessen gibt es den Effekt, dass selbst wenn sich das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision verhält, eine Veränderung im Winkel des Lenkrads 29 durch die Trennung der zusammenhängenden Abschnitte 78 und 79 verhindert wird und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision verbessert werden kann.
  • In 13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform der Lenkstruktur eines Fahrzeugs dargestellt. Die zwei Seile 45 und 45 sind von der Vorderseite der Lenkeinheit 26 aus verbunden, und die zusammenhängenden Abschnitte 78 und 79 zwischen der Lenkeinheit 26 und den zwei Seilen 45 und 45 werden durch eine aufgrund einer von außen wirkenden Kraft bedingte Rückwärtsbewegung der Lenkeinheit 26 getrennt.
  • Das heißt, bei der vorliegenden, in 13 und 14 dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung des Seilscheibenkastens 28 gegenüber der vorhergehenden Zeichung in 12 verändert, und gemäß 13 und 14 sind die zwei Seilführungszylinder 28a und 28a so angeordnet, dass sie aus dem auf dem oberen Abschnitt der Ritzelhalterung 27 gelagerten Seilscheibenkasten 28 in Bezug auf das Fahrzeug nach vorn hervorstehen, und die äußeren Rohre 45b und die geteilten inneren Seile 45a der einen Seite sind von vorn mit den zusammenhängenden Abschnitten 78 und 79 verbunden.
  • Auf diese Weise wird bei der in 13 und 14 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung) das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) von der Vorderseite der Lenkeinheit 26 aus so verbunden, dass die zusammenhängenden Abschnitte 78 und 79 zwischen der Lenkeinheit 26 und dem Übertragungsmittel (siehe Seil 45) durch die aufgrund einer von außen einwirkenden Kraft (Kollisionskraft) verursachte Rückwärtsbewegung (Rückwärtsbewegung in Richtung eines Pfeils g in 13) der Lenkeinheit 26 getrennt werden. Daher gibt es den Effekt, dass die Verbindung des Übertragungsmittels (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision leicht zu trennen ist und dass es möglich ist, die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter zu verbessern.
  • Ein Abschnitt der Seile 45 und 45 in der Nähe des Seilscheibenkastens 28 wird durch ein Teil gehalten, das zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durch Haltemittel (nicht dargestellt) zurückgezogen wird.
  • Die sonstige Struktur, Funktionsweise und Wirkung dieser in 13 und 14 dargestellten Ausführungsform sind im Wesentlichen dieselben wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, den bei der vorhergehenden Ausführungsform dargestellten Elementen ähnliche Elemente sind in 13 und 14 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine ausführliche Erläuterung derselben wird verzichtet.
  • In 15 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform der Lenkstruktur eines Fahrzeugs dargestellt.
  • Bei dieser in 15 und 16 dargestellten Ausführungsform ist das untere Querblech 1 mit einer Seildurchgangsbohrung 80 ausgebildet, und eine Tülle 81 ist als Schutzring an der Seildurchgangsbohrung 80 angebracht. Die zwei Seile 45 und 45 werden durch eine Öffnung der Tülle 81 aus der Kabine in den Motorraum 8 gezogen.
  • Ferner werden die zwei in Richtung Motorraum 8 herausgezogenen Seile 45 und 45 mit Hilfe einer Seilhalterung 82 aus Kunstharz oder aus einer dünnen Metallplatte im Abstand voneinander gehalten, und die zwei Seile 45 und 45 sind mit einer vorbestimmten Biegung (Abmessungsspielraum) angeordnet.
  • Gemäß 15 und 17 ist die Seilhalterung 82 an ihrem linken und rechten entgegengesetzten Ende mit Seilhalteabschnitten 82a und 82a versehen. Die Seilhalterung 82 hält die äußeren Rohre 45b und 45b der beiden Seile 45 und 45, und die zwei Seile 45 und 45 sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander über die Breite des Fahrzeugs angeordnet.
  • Die zwei Seile 45 und 45 sind mit einer vorbestimmten Biegung durch die Seilhalterung 82 angeordnet, und die Spitzenenden der Seile 45 und 45 sind mit dem Seilscheibenkasten 28 verbunden. Abschnitte der beiden Seile 45 und 45 zwischen der Seilhalterung 82 und dem Seilscheibenkasten 28 sind auf der rechten Seite des Motors 12 angeordnet, und die zwei Seile 45 und 45 sind in diesen Abschnitten mit Hilfe einer in 18 dargestellten Seilhalterung 83 auf rechtsseitigen Flächen des Motors 12 gelagert.
  • Gemäß 18 weist diese Seilhalterung 83 Seilhalteabschnitte 83a und 83a auf, die die äußeren Rohre 45b und 45b der zwei Seile 45 und 45 im Abstand voneinander halten. Die Seilhalterung 83 ist ein Tragmittel, das die zwei zu dem Motor 12 führenden Seile als ein und dasselbe Teil trägt, das zum Zeitpunkt einer Kollision zurückgezogen wird.
  • Die Seilhalterung 83 ist ein Tragelement, das mit einem Befestigungselement 84 wie zum Beispiel einer Schraube, einem Clip und einem Bolzen an der Seitenfläche des Motors 12 befestigt ist.
  • Mit dieser Struktur werden die Lenkeinheit 26 und der Motor 12 bei einer Kollision des Fahrzeugs zurückgezogen, und eine Kraft, die die Seile 45 und 45 nach vorn zieht, wird im vorderen Abschnitt der Seilhalterung 82 auf die Seile 45 und 45 aufgebracht. Mit dieser Zugkraft wird die aus Kunstharz oder einer dünnen Metallplatte bestehende Seilhalterung 82 gebogen, wie in 19 gezeigt, und der ursprüngliche Grad der vorbestimmten Biegung wird verringert, um das Verhalten der Seile 45 und 45 zu absorbieren. Eine durch ein Verhalten des Seils 45 verursachte Veränderung im Winkel des Lenkrads 29 wird daher verhindert.
  • Da das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) mit einer vorbestimmten Biegung (Abmessungsspielraum) angeordnet ist, wie oben beschrieben, gibt es bei der in 15 bis 19 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der siebten und achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung), den Effekt, dass selbst wenn sich das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision verhält, das Verhalten durch den gebogenen Abschnitt (Abschnitte durch die Seilhalterung 82 ein Stück voneinander beabstandet) absorbiert wird, der Lenkradwinkel nicht beeinflusst wird, das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten wird und somit sogar zum Zeitpunkt eines Unfalls ein Mindestbetrieb sichergestellt ist.
  • Da ferner das aus den zwei Seilen 45 und 45 bestehende Übertragungsmittel auf ein und demselben Teil gelagert ist (siehe Motor 12, der zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zurückgezogen wird), gibt es den Effekt, dass zuverlässig verhindert wird, dass sich die zwei Seile 45 und 45 zum Zeitpunkt einer Kollision verdrillen.
  • Die sonstige Struktur, Funktionsweise und Wirkung dieser in 15 bis 19 dargestellten Ausführungsform sind im Wesentlichen dieselben wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, den bei der vorhergehenden Ausführungsform dargestellten Elementen ähnliche Elemente sind in 15 bis 19 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine ausführliche Erläuterung derselben wird verzichtet.
  • In 20 und 21 ist eine weitere Ausführungsform der Lenkstruktur eines Fahrzeugs dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die zwei Seile 45 und 45 auf einem Teil gelagert, das zum Zeitpunkt einer Kollision zurückgezogen wird, d.h. auf dem Motor 12 mit der in 18 dargestellten Seilhalterung 83. Indem die Seile 45 und 45 zurückgezogen werden, wird das Lenkrad 29 ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt.
  • Das heißt, bei der in 20 und 21 dargestellten Ausführungsform ist die durch die Seilhalterung 82 verursachte Biegung beseitigt, und der in 5 und 6 dargestellte Verriegelungshebel 64 besteht aus einem Material wie zum Beispiel Kunstharz, das bricht, wenn ein Schlag gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert aufgebracht wird.
  • Wenn das Fahrzeug bei dieser Struktur kollidiert, werden die Lenkeinheit 26 und der Motor 12 zurückgezogen, und die Seile 45 und 45 werden mit einer Kraft beaufschlagt, die die Seile 45 und 45 nach vorn zieht, und der Verriegelungshebel 64 wird durch diese Kraft zerbrochen und die Verriegelung der beweglichen Schienen 59 wird gelöst. Das Lenkrad 29 wird daher ein vorbestimmtes Stück längs der Gleitschiene 56 nach vorn bewegt, wie in 21 gezeigt.
  • Wenn sich das Lenkrad 29 in Bezug auf das Fahrzeug nach vorn bewegt, kommen eine Unterseite des Lenkrads 29 und ein Teil der Oberfläche des Armaturenbretts 14 im Wesentlichen in Kontakt miteinander, und das Armaturenbrett 14 ist mit einer Ausnehmung 14a einer entsprechenden Form ausgebildet.
  • Zum Zeitpunkt einer Kollision wird der Airbag der in dem Lenkrad 29 vorgesehen Airbagvorrichtung entfaltet. Der Airbag kann weitgehend deshalb entfaltet werden, weil sich das Lenkrad 29 nach vorn bewegt. Mit dieser Konstruktion kann eine stoßdämpfende Wirkung des Airbag, d.h. eine Schutzwirkung für das Crewmitglied, verbessert werden.
  • Der Verriegelungshebel 64 kann aus Metall und nicht aus Kunstharz bestehen, und seine Dicke kann dünner gestaltet sein. Der Verriegelungshebel 64 kann außerdem mit einer Kerbe versehen sein, so dass der Verriegelungshebel 64 zerbrechen kann, ohne die diagonal abwärts gerichtete Bewegung der beweglichen Schienen 59 zu behindern.
  • Bei der in 20 und 21 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung) wird, wie oben beschrieben, das auf dem Teil (siehe Motor 12), das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, gelagerte Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zurückgezogen, um das Lenkrad 29 das vorbestimmte Stück nach vorn zu bewegen.
  • Das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) wird daher zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten, und sogar zum Zeitpunkt einer Kollision ist der Mindestbetrieb des Fahrzeugs sichergestellt. Da ferner das Lenkrad 29 durch das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) nach vorn bewegt wird, gibt es den Effekt, dass die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter verbessert werden kann.
  • Die sonstige Struktur, Funktionsweise und Wirkung dieser in 20 und 21 dargestellten Ausführungsform sind im Wesentlichen dieselben wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, den bei den vorhergehenden Ausführungsformen dargestellten Elementen ähnliche Elemente sind in 20 und 21 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine ausführliche Erläuterung derselben wird verzichtet.
  • In 22, 23 und 24 ist eine weitere Ausführungsform der Lenkstruktur eines Fahrzeugs dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die zwei Seile 45 und 45 auf einem Teil gelagert, das zum Zeitpunkt einer Kollision zurückgezogen wird, d.h. auf dem Motor 12 mit der in 18 dargestellten Seilhalterung 83. Durch Zurückziehen der Seile 45 und 45 wird das Bremspedal 23 ein vorbestimmtes Stück nach vorn bewegt.
  • Wie in 23 und 24 in vergrößertem Maßstab dargestellt, ist also ein Pedaltragarm 88 mit drei Teilen, d.h. einem linken und einem rechten Schenkel 85, 86 und einem zusammenhängenden Abschnitt 87 vorgesehen. Die Schenkel 85 und 86 sind an vorbestimmten Abschnitten des unteren Querblechs 1 befestigt, und das Bremspedal 23 wird um eine an dem Pedaltragarm 88 vorgesehene tragende Welle 89 herum betätigt.
  • Ein zusammenhängender Abschnitt 87 des Pedaltragarms 88 ist mit Durchgangsbohrungen 90 und 90 ausgebildet, durch die die zwei Seile 45 und 45 geführt sind. Kerben 91 und 91 sind zwischen dem linken und dem rechten Schenkel 85 und 86 und dem zusammenhängenden Abschnitt 87 ausgebildet, um den zusammenhängenden Abschnitt 87 zu verformen, wenn eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf den zusammenhängenden Abschnitt 87 aufgebracht wird.
  • Verriegelungselemente 93 und 93 sind an Abschnitten der äußeren Rohre 45b und 45b im Bereich einer Rückseite des zusammenhängenden Abschnitts 87 der zwei Seile 45 und 45 befestigt, die durch die Durchgangsbohrungen 90 und 90 und eine Durchgangsbohrung 92 des unteren Querblechs 1 von dem Lenkrad 29 in Richtung zu dem Motorraum 8 herausgezogen werden.
  • Wenn das Fahrzeug bei dieser Struktur kollidiert, werden die Lenkeinheit 26 und der Motor 12 zurückgezogen, wird der Seilscheibenkasten 28 der zwei Seile 45 und 45 zurückgezogen, und mit dieser Bewegung wird der Befestigungsabschnitt der Verriegelungselemente 93 und 93 der Seile 45 und 45 durch das Aufwickeln der Seile 45 und 45 mit einer Kraft beaufschlagt, die die Seile 45 und 45 nach vorn zieht. Unter dem Einfluss dieser Kraft bewegen sich die an den äußeren Rohren 45b und 45b befestigten Verriegelungselemente 93 und 93 nach vorn, um den zusammenhängenden Abschnitt 87 des Pedaltragarms 88 nach vorn zu verformen.
  • Das Bremspedal 23 bewegt sich daher von einer in 23 mit einer durchgehenden Linie dargestellten Position ein vorbestimmtes Stück nach vorn in eine in 23 mit einer gestrichelten Linie dargestellte Position.
  • Bei der in 22 bis 24 dargestellten Ausführungsform (Ausführungsform entsprechend der zehnten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung) wird, wie oben beschrieben, das durch die Seilhalterung 83 auf dem Teil (siehe Motor 12), das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, gelagerte Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zurückgezogen, um das Pedal (siehe Bremspedal 23) das vorbestimmte Stück nach vorn zu bewegen.
  • Infolgedessen wird das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) zum Zeitpunkt einer Kollision nicht durchgeschnitten, und der Mindestbetrieb des Fahrzeugs ist sogar zum Zeitpunkt einer Kollision sichergestellt. Da ferner das Pedal (siehe Bremspedal 23) durch das Übertragungsmittel (siehe Seil 45) nach vorn bewegt wird, gibt es den Effekt, dass die Füße des Crewmitglieds nicht verletzt werden und die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision weiter verbessert werden kann.
  • Die sonstige Struktur, Funktionsweise und Wirkung dieser in 22 bis 24 dargestellten Ausführungsform sind im Wesentlichen dieselben wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, den bei der vorhergehenden Ausführungsform dargestellten Elementen ähnliche Elemente sind in 22 bis 24 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine ausführliche Erläuterung derselben wird verzichtet.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Struktur und den Ausführungsformen geltenden Zusammenhänge lauten wie folgt:
    Das gelenkte Rad gemäß der Erfindung entspricht den Vorderrädern 21 der Ausführungsform.
  • Das biegsame Übertragungsmittel entspricht zwei Seilen 45.
  • Der durchzuschneidende und zu trennende Abschnitt des biegsamen Übertragungsmittels entspricht dem zu trennenden Abschnitt 45c.
  • Das Schneidmittel entspricht der Lichtmaschine 68.
  • Das Tragelement entspricht den Seilhalterungen 70 und 70.
  • Der zusammenhängende Abschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Betätigungserfassungseinheit entspricht den zusammenhängenden Abschnitten 73 und 76.
  • Der zusammenhängende Abschnitt zwischen dem Übertragungsmittel und der Lenkeinheit entspricht den zusammenhängenden Abschnitten 78 und 79.
  • Dasselbe Teil entspricht dem Motor 12, der zum Zeitpunkt eines Frontalzusammenstoßes zurückgezogen wird.
  • Das Teil, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision bewegt, entspricht dem Motor 12, der zum Zeitpunkt einer Kollision zurückgezogen wird, und
    das Pedal entspricht dem Bremspedal 23.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht allein auf die obigen Strukturen der Ausführungsformen beschränkt.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können zum Beispiel kombiniert werden, d.h. die in 10 dargestellte Ausführungsform kann mit der in 22 bis 24 dargestellten Ausführungsform zu der Lenkstruktur eines Fahrzeugs kombiniert werden, oder die in 20 und 21 dargestellte Ausführungsform kann mit der in 22 bis 24 dargestellten Ausführungsform zu der Lenkstruktur eines Fahrzeugs kombiniert werden.

Claims (8)

  1. Lenkstruktur eines Fahrzeugs, mit einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit (30) zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads (29) durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum (8) vorgesehenen Lenkeinheit (26) zum Lenken gelenkter Räder (21), und biegsamen Übertragungsmitteln (45) zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit (30) und der Lenkeinheit (26), dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (45) mit einem Abschnitt (45c) versehen ist, der getrennt wird, wenn eine Kraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert von außen auf das Übertragungsmittel (45) aufgebracht wird.
  2. Lenkstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei ein dem Übertragungsmittel (45) entsprechender vorbestimmter Abschnitt des Fahrzeugs mit einem Schneidmittel (68) versehen ist, das durch eine Kraft von außen zurückgezogen wird, um das Übertragungsmittel (45) zu durchschneiden.
  3. Lenkstruktur eines Fahrzeugs, mit einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit (30) zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads (29) durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum (8) vorgesehenen Lenkeinheit (26) zum Lenken gelenkter Räder (21), und biegsamen Übertragungsmitteln (45) zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit (30) und der Lenkeinheit (26), wobei ein Auflageteil (70) vorgesehen ist, um das Übertragungsmittel (45) in einem vorbestimmten Abschnitt einer Karosserie des Fahrzeugs zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (70) die Auflage des Übertragungsmittels (45) von der Karosserie des Fahrzeugs löst, wenn eine relative Verschiebung zwischen dem Auflageteil (70) und dem Übertragungsmittel (45) einen vorbestimmten Betrag übersteigt.
  4. Lenkstruktur eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Verbindungsabschnitt (73, 76) zwischen dem Übertragungsmittel (45) und der Betätigungserfassungseinheit (30) voneinander ausgerückt wird, wenn das Übertragungsmittel (45) und die Betätigungserfassungseinheit (30) mit einer relativen Verschiebung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert zueinander bewegt werden.
  5. Lenkstruktur eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Verbindungsabschnitt (78, 79) zwischen dem Übertragungsmittel (45) und der Lenkeinheit (26) voneinander ausgerückt wird, wenn das Übertragungsmittel (45) und die Lenkeinheit (26) mit einer relativen Verschiebung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert zueinander bewegt werden.
  6. Lenkstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 5, wobei das Übertragungsmittel (45) von der Vorderseite der Lenkeinheit (26) aus mit dieser verbunden ist, und wobei die Lenkeinheit (26) und das Übertragungsmittel (45) voneinander getrennt werden, wenn die Lenkeinheit (26) durch eine von außen aufgebrachte Kraft zurückgezogen wird.
  7. Lenkstruktur eines Fahrzeugs, mit: einer in einer Kabine vorgesehenen Betätigungserfassungseinheit (30) zum Erfassen der Betätigung eines Lenkrads (29) durch ein Crewmitglied, einer in einem Motorraum (8) vorgesehenen Lenkeinheit (26) zum Lenken gelenkter Räder (21), und biegsamen Übertragungsmitteln (45) zum Verbinden der Betätigungserfassungseinheit (30) und der Lenkeinheit (26), dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (45) mit einer vorbestimmten Biegung angeordnet ist.
  8. Lenkstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 7, wobei das Übertragungsmittel zwei Seile (45) umfasst und die zwei Seile (45) auf demselben Teil (12) gelagert sind.
DE60036764T 1999-08-30 2000-08-23 Fahrzeuglenkstruktur Expired - Lifetime DE60036764T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP24256699A JP4433522B2 (ja) 1999-08-30 1999-08-30 車両のステアリング構造
JP24256699 1999-08-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60036764D1 DE60036764D1 (de) 2007-11-29
DE60036764T2 true DE60036764T2 (de) 2008-02-07

Family

ID=17090993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60036764T Expired - Lifetime DE60036764T2 (de) 1999-08-30 2000-08-23 Fahrzeuglenkstruktur

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6361074B1 (de)
EP (1) EP1081014B1 (de)
JP (1) JP4433522B2 (de)
DE (1) DE60036764T2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100401836B1 (ko) * 2000-12-22 2003-10-17 현대자동차주식회사 차량의 가속페달장치
JP2003026000A (ja) * 2001-07-12 2003-01-29 Nippon Cable Syst Inc ケーブル式のステアリング伝導装置
CN100453381C (zh) * 2004-10-27 2009-01-21 日产自动车株式会社 车辆前部结构
JP4779471B2 (ja) 2004-10-27 2011-09-28 日産自動車株式会社 車両の前部構造
JP4645230B2 (ja) * 2005-02-28 2011-03-09 日産自動車株式会社 車両のステアリング装置
JP4506537B2 (ja) * 2005-03-31 2010-07-21 日産自動車株式会社 ステアリング装置
DE102006001821A1 (de) * 2006-01-13 2007-07-19 Bayerische Motoren Werke Ag Lenksystem eines zweispurigen Kraftfahrzeugs
JP4893239B2 (ja) * 2006-03-07 2012-03-07 日産自動車株式会社 車両の前部構造
EP2920368B1 (de) * 2012-10-17 2018-02-07 Watson, Diane Lee Fahrzeug zur linienmarkierung
US10442458B2 (en) 2015-01-29 2019-10-15 Bombardier Recreational Products Inc. Rack and pinion steering system
WO2018033767A1 (en) * 2016-08-15 2018-02-22 Bombardier Recreational Products Inc. Rack and pinion steering system
JP7338245B2 (ja) * 2019-06-05 2023-09-05 三菱自動車工業株式会社 車両の構造

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627558C1 (de) * 1986-08-14 1987-12-17 Audi Ag Sicherheitssystem fuer Kraftfahrzeuge
US5052715A (en) * 1990-03-19 1991-10-01 Ford Motor Company Passive impact restraining vehicular steering column assembly
JP2770563B2 (ja) * 1990-09-18 1998-07-02 日産自動車株式会社 車両乗員保護装置
DE4133960C2 (de) * 1991-10-14 1996-08-01 Reiche & Co Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeug-Lenksäulen
JPH06286623A (ja) * 1992-07-14 1994-10-11 Morimoto Haruyo 自動車安全ハンドル
DE4335511A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-05 Volkswagen Ag Sicherheitsvorrichtung für den Fahrer eines Fahrzeugs mit Lenkung und Pedal
US5535842A (en) * 1993-03-05 1996-07-16 Volkswagen Ag Safety arrangement for collision-related disconnection of an electrical energy source from a motor vehicle supply circuit
JPH07144644A (ja) * 1993-11-24 1995-06-06 Toyota Motor Corp 操舵装置
JP3784492B2 (ja) * 1997-04-23 2006-06-14 本田技研工業株式会社 ケーブル式ステアリング装置
JP3802649B2 (ja) * 1997-05-12 2006-07-26 本田技研工業株式会社 ケーブル式ステアリング装置
JP3865008B2 (ja) 1997-06-16 2007-01-10 中央発條株式会社 自動車用パワーステアリング装置
JP3793323B2 (ja) 1997-06-19 2006-07-05 本田技研工業株式会社 ケーブル式ステアリング装置
SE510856C2 (sv) * 1997-06-23 1999-06-28 Volvo Ab Kraftupptagande anordning för skydd av åkande i fordon
JP3342349B2 (ja) 1997-06-25 2002-11-05 本田技研工業株式会社 ケーブル式ステアリング装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP1081014B1 (de) 2007-10-17
DE60036764D1 (de) 2007-11-29
JP2001063587A (ja) 2001-03-13
EP1081014A2 (de) 2001-03-07
EP1081014A3 (de) 2005-01-05
JP4433522B2 (ja) 2010-03-17
US6361074B1 (en) 2002-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3337232C2 (de)
DE19731644C1 (de) Kraftfahrzeug mit zwei Vorbaulängsträgern
EP0234003B1 (de) Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Nutzung der Aufprallenergie für eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz der Fahrzeuginsassen
DE3337231C2 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug mit einem in seinem Frontbereich angeordneten Antriebsaggregat
EP1153805B1 (de) Sicherheitseinrichtung für die Lagerung von Pedalen
DE60036764T2 (de) Fahrzeuglenkstruktur
DE10201899B4 (de) Rückwärtsverschiebungs-Verhinderungsmechanismus für Kraftfahrzeugsteuerpedale
DE19606427A1 (de) Bremspedalwerk für Kraftfahrzeuge
WO2007012400A1 (de) Lastkraftwagen mit seilzugkippvorrichtung für das fahrerhaus
EP0256273A1 (de) Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge
WO1999024305A1 (de) Insassen-sicherheitsvorrichtung für die fahrerseite eines kraftfahrzeuges
EP0556667B1 (de) Stossverzehrvorrichtung
DE102017211339B4 (de) Bremskraftverstärkereinrichtung mit einem verformbaren Aktuator
EP2107442B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Fußhebelwerk
DE19733417A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für Unterflusfahrzeug
DE19737114B4 (de) Sicherheitseinrichtung
DE2411370B2 (de) Halterung einer unter energieabsorption teleskopartig zusammenschiebbaren lenksaeule bei kraftfahrzeugen, insbesondere bei kraftfahrzeugen mit frontmotor
DE19522389C1 (de) Sicherheitslenksäule
EP0830989B1 (de) Fusshebelanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE2119847C3 (de) Frontlenkerfahrzeug insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibus
DE2249555A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem frontal angeordneten antriebsaggregat
DE4438233C2 (de) Sicherheitslenksäulenanordnung
DE19719202C2 (de) Crash-Verriegelung
DE3844251A1 (de) Lenkvorrichtung von kraftfahrzeugen mit einer bei einem frontalaufprall automatisch versenkbaren lenksaeule
DE102015014633B4 (de) Fahrzeugkarosserie mit einer crashverursachten passiven Getriebeabsenkung

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition