DE60036046T2 - Schutzabdeckung - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung für eine Maschine, eine Installation, einen Roboter, ein Lager, einen Raum oder dergleichen, aufgebaut aus Pfosten und Teilabschnitten, die jeweils an zwei Pfosten befestigt sind, wobei jeder Teilabschnitt wenigstens zwei Streben, ein Stück Abschirmmaterial und Mittel zum in Abstandhalten der Streben, aufweist, wobei die Mittel durch die Pfosten gebildet sind, wobei das Stück Abschirmmaterial an den Streben befestigt ist, und dass die zwei Seiten des Abschirmmaterials, welche auf die Pfosten gerichtet sind, die nicht befestigten Seiten sind, die von den Pfosten freie Seiten sind.
  • Eine derartige Schutzabdeckung ist beispielsweise um eine Maschine, eine Installation oder einen Roboter angeordnet, um die Bedienungspersonen vor arbeitenden Teilen der Maschine, der Installation oder des Roboters zu schützen. Die Schutzabdeckung kann auch als Trennwand für ein Lager, einen Raum oder dergleichen dienen.
  • Eine Schutzabdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der FR-A-2382566 bekannt. Jeder Teilabschnitt besteht aus einem Stück Abschirmmaterial und einer oberen horizontalen Strebe, die die obere Seite des Abschirmmaterials umschließt. Das Abschirmmaterial besteht aus einem Gitter aus horizontalen und vertikalen Stangen. Um eine ausreichend feste Schutzabdeckung zu schaffen, sind die Horizontalstangen des Abschirmmaterials in Rohre eingesetzt, die in den Löchern der Pfosten vorgesehen sind.
  • Eine andere Schutzabdeckung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist aus Pfosten und Teilabschnitten aufgebaut, die jeweils an zwei Pfosten befestigt sind, wobei jeder Teilabschnitt eine Rahmenkonstruktion und ein an dieser angeordnetes Stück Abschirmmaterial aufweist. Mittel zum Halten der Streben auf Abstand sind durch die vertikalen Stangen der Rahmenkonstruktion gebildet. Ein Nachteil einer solchen Schutzabdeckung besteht darin, dass es schwierig ist, diese bei Modifizierung der Maschine, der Installation oder des Roboters anzupassen. Die Abmessungen der Rahmenkonstruktion des Teilabschnitts sind ein begrenzender Faktor für die Anpassung.
  • In der aus der FR-A-2382566 bekannten Schutzabdeckung ist das Abschirmmaterial an den Pfosten befestigt, wobei ein zusätzliches Verstärkungsrohr über der obersten und der untersten horizontalen Stange platziert ist, um die Konstruktion zu verstärken. Wenigstens die unterste oder die oberste horizontale Stange des Abschirmmaterials muss exakt zu den Öffnungen ausgerichtet sein, die in der Aufstellreihenfolge angeordnet sind, um das Abschirmmaterial an den Pfosten zu befestigen. Wenn die Stangen nicht exakt mit den Öffnungen fluchten, kann das Abschirmmaterial nicht an den Pfosten befestigt werden. Dies beschränkt die Schutzabdeckungen auf eine Konstruktion, bei der die Horizontalstangen so beabstandet sind, dass sie präzise in die Öffnungen in den Teilen passen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Schutzabdeckungen besteht darin, dass die Enden der horizontalen Stangen, die auf die Pfosten gerichtet sind, einen gewissen Minimalabstand haben müssen, da die Enden der horizontalen Stangen in die Rohrabschnitte (tronçons de tube de connexion 11) einzusetzen sind, um das Abschirmmaterial zu befestigen. Dies bringt mit sich, dass die Möglichkeiten zu Anpassung der Konstruktion an eine neue Situation durch Durchsägen der Teilabschnitte mit der Säge beschränkt sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schutzabdeckung zu schaffen, bei der die vorstehend angegebenen Nachteile vermieden sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzabdeckung zu schaffen, die billig und einfach hergestellt und zusammengebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schutzabdeckung gemäß dem vorliegenden Anspruch 1 und das Verfahren zur Anpassung einer Schutzabdeckung wie in Anspruch 11 beansprucht gelöst. Infolge der Tatsache, dass die Streben an irgendeiner Position an dem Abschirmmaterial befestigt werden können, können die Streben immer an den Pfosten unabhängig von den Positionen der Öffnungen in den Pfosten befestigt werden. Da weiterhin die Streben an dem Abschirmmaterial befestigt sind und die auf die Pfosten gerichteten Seiten von den Pfosten freie Seiten sind, kann die Konstruktionen im Fall einer Modifikation der Maschine, einer Installation etc., die von der Schutzabdeckung umschlossen ist, früh angepasst werden. Durch Befestigen der Streben an den Pfosten mittels Befestigungselementen, die mit hohl ausgebildeten Enden der Streben zusammenwirken und bei denen wenigstens die Enden der Streben mit Innengewinden versehen sind, kann die Schutzabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung leicht zusammengebaut und angepasst werden.
  • In der Schutzabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Mittel zum Abstandhalten der Streben durch die Pfosten gebildet. Die Pfosten bilden hierbei zusammen mit den Streben eine Rahmenkonstruktion zum Umschließen des Stücks Abschirmmaterials, wodurch die vertikalen Stangen überflüssig werden und weggelassen werden können. Dadurch wird Material gespart, was zu geringeren Herstellungskosten führt.
  • Die Streben zwischen den Pfosten sind an den Pfosten mittels Befestigungselementen befestigt. Die Enden der Streben werden dazu verwendet, die Teilabschnitte an zwei Pfosten zu befestigen.
  • Die Kanten des Stücks Abschirmmaterial, welche auf die Pfosten gerichtet sind, liegen vorzugsweise im Wesentlichen an einer Seite der Pfosten an, welche quer zur Ebene der Schutzabdeckung liegt. Dies verhindert die Möglichkeit der Verletzungen durch frei vorstehende Kanten des Stücks Abschirmmaterials. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn als Abschirmmaterial Verstärkungsstahlmatten oder eine andere Drahtgitterkonstruktion verwendet werden.
  • In der Erfindung wirken die Befestigungselemente mit hohl ausgebildeten Enden der Streben zusammen. Auf diese Weise wird eine einfache Befestigung des Teilabschnitts an den Pfosten erhalten, was den Zusammenbau vereinfacht.
  • Die Streben sind in diesem Fall vorzugsweise rohrförmige Profile, diese Profile sind einfach und billig herzustellen.
  • Die Befestigungselemente können durch selbstschneidende Schrauben oder Schrauben gebildet sein. Wenigstens die Enden der Streben sind mit Innengewinden versehen, um die Streben an den Pfosten mittels der Schrauben zu befestigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Pfosten U-förmige Profile. Zusätzlich dazu, dass diese Profile billig und einfach herzustellen sind, schaffen sie Zugang zu der Innenseite der Pfosten, um die Befestigung zwischen den Streben und den Pfosten zu erleichtern.
  • Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um das Stück Abschirmmaterial in der Ebene der Schutzabdeckung zu spannen. Wenn das Stück Abschirmmaterial aus relativ schlaffem Material besteht, kann das Abschirmmaterial, welches nur zwischen den Streben angeordnet ist, mittels der Spannmittel in einen ebenen Zustand gespannt werden.
  • Die Spannmittel haben vorzugsweise wenigstens ein Eingriffselement, welches an der oberen Strebe eingreift, und wenigstens ein in der Länge einstellbares Abstandsstück, das zwischen dem Eingriffselement und dem oberen Teil des Pfostens angeordnet ist. Durch Einstellen des in der Länge einstellbaren Abstandstücks wird die obere Strebe näher an dem oberen Ende des Pfostens platziert und somit in einem größeren Abstand zur unteren Strebe, wobei das Stück Abschirmmaterial zwischen den zwei Streben gespannt ist.
  • Um das Ausbauchen des Stücks Abschirmmaterial zu verhindern, kann wenigstens eine Zwischenstrebe, die zwischen den Streben liegt, an den Stück Abschirmmaterial angeordnet und an dem Pfosten befestigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Schutzabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Detailansicht einer Ausführungsform einer Befestigung zwischen einem Teilabschnitt und einem Pfosten gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform einer Befestigung gemäß der Erfindung; und
  • 4 eine Detailansicht des oberen Teils eines Teils der Abschirmstruktur, die mit Spannmitteln gemäß der Erfindung versehen ist.
  • 1 zeigt einen Teil einer Schutzabdeckung für eine Maschine, eine Installation, einen Roboter, ein Lager, einen Raum oder dergleichen gemäß der Erfindung. Die Schutzabdeckung ist aus Pfosten 1 und Teilabschnitten 2, die jeweils zwischen zwei Pfosten 1 befestigt sind, aufgebaut. Jeder Teilabschnitt 2 hat zwei Streben 3 und ein Stück dazwischen angeordnetes Abschirmmaterial 4. Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist das Stück Abschirmmaterial 4 aus Drahtgeflecht gebildet, obwohl es offensichtlich ist, dass jedes Material, welches als Abschirmmaterial dient, verwendet werden kann. Beispiele hierfür sind Verstärkungsstahlmatten, eine Drahtgitterstruktur, ein Gitter aus irgendeinem geeigneten Material oder Glas.
  • Das Stück Abschirmmaterial 4 ist an seinen zwei gegenüberliegenden Seiten an Streben 3 befestigt, und die Streben 3 sind wiederum mit ihren Enden an dem Pfosten 1 befestigt. Die zwei Seiten des Stücks Abschirmmaterial 4, welche auf die Pfosten gerichtet sind, sind jedoch nicht befestigt. Dies ist auch nicht notwendig, da die Pfosten 1 sicherstellen, dass die Streben 3 mit dem zwischen diesen angeordnetem Abschirmmaterial 4 im Abstand gehalten werden. Die nicht befestigten freien Kanten des Stücks Abschirmmaterial 4 liegen praktisch an einer Seite 5 der Pfosten 1 an, die quer zur Ebene der Schutzabdeckung liegt. Dies verhindert die Möglichkeit, dass jemand durch vorstehende Teile, beispielsweise vorstehende Metalldrähte des Stücks Abschirmmaterial 4 verletzt wird.
  • Wie vorstehend angegeben stellen die Pfosten 1 sicher, dass die Streben 3 beabstandet sind, wobei das Stück Abschirmmaterial 4 zwischen dem Pfosten 1 und den Streben 3 in einem ebenen Zustand liegt. Um ein mögliches Ausbauchen des Stücks Abschirmmaterials 4 zu vermeiden, kann eine mittlere Strebe 6, die zwischen den Streben 3 liegt, an dem Stück Abschirmmaterial 4 angeordnet werden, wobei die mittlere Strebe 6 ebenfalls an dem Pfosten 1 befestigt ist.
  • In der Ausführungsform der 1 sind die Pfosten 1 U-Profile. Zusätzlich, dass dies Profile sind, die relativ billig und einfach herzustellen sind, ist der Vorteil der U-Profile, dass sie zur Innenseite des Profils Zugang schaffen. Ein Teilabschnitt kann hierbei an jeder der drei Seiten des Pfostens 1 so befestigt sein, dass jede gewünschte Konfiguration der Schutzabdeckung erzielt werden kann.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Befestigung zwischen Streben 3 und Pfosten 1 gemäß der Erfindung. Die Streben 3 sind rohrförmige Profile, wobei die hohlen Enden der Streben 3 mit selbstschneidenden Schrauben 7 zusammenwirken. Die Öffnungen 8 sind in den Pfosten 1 nahe des oberen Endes und des unteren Endes (nicht dargestellt) angeordnet. Zum Zweck der Befestigung sind die Streben 3 mit ihren Enden an der Seite 5 des Pfostens 1 so angeordnet, dass die Hohlräume der Streben 3 in einer Linie mit den Öffnungen 8 liegen, die in dieser Seite 5 ausgebildet sind. Über die Innenseite des U-förmigen Pfostens 1 werden dann durch die Öffnungen 8 und in die Hohlräume der Streben 3 selbstschneidende Schrauben 7 angeordnet. Zum Schluss werden die selbstschneidenden Schrauben unter Verwendung eines Werkzeugs so angezogen, dass der Teilabschnitt 2 am Pfosten 1 befestigt ist. Das Gleiche findet an der anderen Seite des Teilabschnitts 2 statt, um den Teilabschnitt 2 zwischen zwei Pfosten zu befestigen.
  • In der 3 ist eine zweite Ausführungsform einer Befestigung zwischen den Streben 3 und dem Pfosten 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der Pfosten ein rechteckiges Rohrprofil, wobei in den Wänden des Pfostens 1 gegenüber den Öffnungen 8 Zugangslöcher 9 in einer Linie mit den Öffnungen 8 angeordnet sind.
  • Durch diese Zugangslöcher 9 können Befestigungselemente durch die Öffnungen 8 in den Streben 3 angeordnet werden, und es kann ein Werkzeug eingesetzt werden, um die Befestigungselemente anzuziehen. Im Gegensatz zu der in der 2 gezeigten Ausführungsform sind die Befestigungselemente bei dieser Ausführungsform durch Schrauben 10 gebildet, die mit den Enden der Streben 3, welche mit Innengewinden versehen sind, zusammenwirken.
  • 4 zeigt eine Detailansicht des oberen Teils einer Schutzabdeckung, die mit Spannmitteln gemäß der Erfindung versehen ist. Die Spannmittel haben zwei Eingriffselemente 11 in Form von Haken, die an der oberen Strebe 3 eingreifen. Zusätzlich haben die Spannmittel zwei in der Länge einstellbare Abstandsstücke 12 in Form von mit Gewinde versehenen Enden 12 der Haken 11, die über ein Verbindungsrohr 13 zwischen den Eingriffselementen 11 und den oberen Teilen des Pfostens 1 angeordnet sind. Auf die Enden der Haken 11 sind Mutter 14 aufgeschraubt, die über einen Ring 15 an der Oberseite des Verbindungsrohrs 13 anliegen. Wenn die Mutter 14 weiter angezogen werden, werden die Längen der Abstandsstücke 12 und somit der Abstand zwischen der Oberseite des Verbindungsrohrs 13 und der oberen Strebe des Teilabschnitts 2 kleiner, und das Stück Abschirmmaterial 4 wird in der Ebene der Schutzabdeckung gespannt.
  • Die Schutzabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus Komponenten aufgebaut, die relativ billig herzustellen sind. Zusätzlich ist die Schutzabdeckung einfach zusammenzubauen und auch im Fall einer möglichen Modifikation der Maschine, der Installation, des Roboters, des Lagers, des Raums oder dergleichen, die von der Schutzabdeckung umschlossen sind, anzupassen. Um die Schutzabdeckung anzupassen, kann ein Pfosten mit einem Teilabschnitt herausgenommen oder bei der Schutzabdeckung hinzugefügt werden. Es ist auch möglich, einen Teilabschnitt zwischen zwei Pfosten durch Durchsägen des Teilabschnitts mit einer Kreissäge zu verkürzen, wobei die "neuen" Enden der Streben an dem Pfosten befestigt werden.

Claims (13)

  1. Schutzabdeckung für eine Maschine, eine Installation, einen Roboter, ein Lager, einen Raum oder dergleichen, aufgebaut aus Pfosten und Teilabschnitten (2), die jeweils an zwei Pfosten (1) befestigt sind, wobei jeder Teilabschnitt (2) wenigstens zwei Streben (3) und ein Stück Abschirmmaterial (4), das dazwischen angeordnet ist, aufweist, wobei die Pfosten (1) die Streben (3) beabstandet halten, wobei das Stück Abschirmmaterial (4) an den Streben (3) befestigt ist und wobei die zwei Seiten des Abschirmmaterials (4), die auf die Pfosten (1) gerichtet sind, nicht befestigte, von den Pfosten (1) freie Seiten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (3) zwischen den Pfosten (1) an den Pfosten (1) mittels Befestigungselementen (7, 10) befestigt sind, die mit hohl ausgebildeten Enden der Streben zusammenwirken, wobei wenigstens die Enden der Streben (3) mit Innengewinden versehen sind.
  2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, wobei die Kanten des Stückes Abschirmmaterial (4) im Wesentlichen an einer Seite (5) der Pfosten (1) anliegen, die quer zur Ebene der Schutzabdeckung liegt.
  3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes Befestigungselement so ausgebildet ist, dass es nur ein Strebenende befestigen kann.
  4. Schutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Pfosten (1) so geformt ist, dass er wenigstens drei Seiten aufweist und die Befestigungselemente (7, 10) so ausgebildet sind, dass sie eine erste Strebe (3) an einer ersten Seite und eine zweite Strebe (3) an einer zweiten Seite befestigen können, wobei die erste Seite rechtwinklig zur zweiten Seite liegt.
  5. Schutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Streben mit ihren Enden an einer Seite (5) eines Pfostens (1) angeordnet sind.
  6. Schutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Streben (3) rohrförmige Profile sind.
  7. Schutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Pfosten (1) U-förmige Profile sind.
  8. Schutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in der Ebene der Schutzabdeckung Mittel zum Spannen des Stücks Abschirmmaterial vorgesehen sind.
  9. Schutzabdeckung nach Anspruch 8, wobei die Spannmittel wenigstens ein Eingriffselement (11) aufweisen, das mit der oberen Strebe (3) in Eingriff steht, und wobei zwischen dem Eingriffselement (11) und dem oberen Teil des Pfostens (1) wenigstens ein längeneinstellbares Abstandsstück (12) angeordnet ist.
  10. Schutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zwischen den Streben (3) an dem Stück Abschirmmaterial (4) wenigstens eine Zwischenstrebe (6) angeordnet und an dem Pfosten (1) befestigt ist.
  11. Verfahren zur Anpassung einer Abdeckung für eine Maschine, eine Installation, einen Roboter, ein Lager, einen Raum oder dergleichen, beispielsweise durch Entfernen oder Hinzufügen eines Abdeckteils, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: – Anordnen einer Schutzabdeckung, die aus Pfosten und Teilabschnitten (2) aufgebaut ist; – Befestigen jedes Teilabschnitts (2) an zwei Pfosten (1), wobei jeder Teilabschnitt (2) wenigstens zwei Streben (3) und ein dazwischen angeordnetes Stück Abschirmmaterial (4) aufweist; – Befestigen des Stücks Abschirmmaterial (4) lediglich an den Streben (3), wobei die zwei Seiten des Abschirmmaterials (4), welche auf die Pfosten (1) gerichtet sind, nicht befestigt sind und gegenüber dem Pfosten (1) frei sind, wobei die Streben (3) des Teilabschnitts (2) an den Pfosten (1) mittels Befestigungselementen (7, 10) befestigt sind, die mit hohl ausgebildeten Enden der Streben zusammenwirken, und wobei wenigstens die Enden der Streben (3) mit Innengewinden versehen sind; – Entfernen eines Pfostens mit einem Teilabschnitt von der Schutzabdeckung durch Lösen des Teilabschnitts (2) von den Pfosten oder Hinzufügen eines Pfostens mit einem Teilabschnitt zu der Schutzabdeckung durch Befestigen eines Teilabschnitts (2) an den Pfosten.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin mit dem Schritt Spannen des Abschirmmaterials (4) mittels Spannmitteln in einem im Wesentlichen ebenen Zustand in einer Ebene der Schutzabdeckung.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei eine Schutzabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 verwendet wird.
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