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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Toner zur Entwicklung
elektrostatischer latenter Bilder sowie eine Bildbildungsvorrichtung,
insbesondere einen Toner zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder,
die in einer Bildbildungsvorrichtung, wie einem Kopiergerät, und einer
Vorrichtung zum Bilden von Bildern unter Verwendung des Toners verwendet
wird.
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Hochgradig
ladungsaufnehmende Toner wurden vorgeschlagen (beispielsweise
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. HEI 5(1993)-72805 ), die eine gute triboelektrifizierende
Eigenschaft zeigt und nicht dazu neigt, Unschärfen im Druck und Flecken im
nicht gedruckten Teil zu bilden, nicht nur bei Entwicklungsvorrichtungen,
die für
ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren verwendet werden, welches
ein Trockenentwicklungsverfahren darstellt, sondern auch bei Entwicklungsvorrichtungen,
die bei Einkomponenten-Entwicklungsverfahren
verwendet werden, in denen Toner mit Ladungs-Donormaterialien selten
in Kontakt stehen, und bei Entwicklungsvorrichtungen, in denen Ladungs-Donormaterialien
eine schlechte Ladungs-Donoreffizienz aufweisen.
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Der
Toner der oben erwähnten
Veröffentlichung
ist aus einem Polyesterharz, einem Farbmittel und einem elektrischen
Ladungskontrollmittel aufgebaut. Als Polyesterharz wird eines mit
einem Säurewert
von nicht mehr als 15 mg KOH/g verwendet, und als elektrisches Ladungskontrollmittel
wird eine Chrom-Komplexverbindung verwendet, dargestellt durch die
nachfolgende Formel:
worin
X Cl, Br, SO
2NH
2,
SO
2CH
3 oder SO
2C
2H
5 darstellt,
und A
+ ist ein geradkettiges C
8-16-Alkylammonium
oder ein verzweigtes C
8-16-Alkylammonium,
in dem der Alkylrest gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen
wird.
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Der
Grund, warum der Säurewert
des Polyesterharzes im obigen Toner 15 mg KOH/g oder weniger beträgt, ist,
dass wenn der Säurewert über 15 mg
KOH/g beträgt,
freie Carboxylgruppen, enthalten im Polyesterharz, das Elektronenaufnahmefähigkeit
aufweist, die negative Elektrifizierung des Toners an sich verbessern,
während
chelatisierte Ringe einer Chrom-Komplexverbindung dazu neigen, sich
zu zersetzen. Daher wird von der Chrom-Komplexverbindung verhindert, dass sie
ihre Funktion als elektrisches Ladungskontrollmittel ausreichend
ausübt.
Insbesondere, wenn der Säurewert
25 mg KOH/g übersteigt,
wird die Zeitkonstante, bis die geladene triboelektrifizierte Menge
des Toners ihre Sättigung
erreicht, groß,
und daher wird eine ausreichende Triboelektrifizierung bei der Entwicklungsvorrichtung
schwierig zu erhalten.
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Wenn
andererseits der Säurewert
bei 10 mg KOH/g oder darunter liegt, wird die Chrom-Komplexverbindung
an den Chelatringen aufgrund des Effekts der Carboxylgruppen nicht
zersetzt, was extrem gute Elektrifizierungs-Charakteristika durch
Synergismus mit der Bereitschaft zur negativen Elektrifizierung,
die das Polyesterharz aufweist, mit sich bringt.
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Wenn
jedoch der Säurewert
des Polyesterharzes bei 15 mg KOH/g oder weniger liegt, werden die
ausgezeichnete negative Elektrifizierungs- und Ausgleichsbeständigkeitseigenschaften,
die dem Polyesterharz innewohnen, beschränkt. Ein Problem liegt darin,
dass das Polyesterharz seine ausgezeichneten Eigenschaften nicht
vollständig
zeigen kann.
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Demgemäß liefert
die vorliegende Erfindung einen Toner zur Verwendung in der Entwicklung
elektrostatischer latenter Bilder, umfassend ein Polyesterharz und
ein elektrisches Ladungskontrollmittel, enthaltend eine Chrom-Komplexverbindung,
worin das Polyesterharz einen Säurewert
Z von 15 bis 30 mg KOH/g (15 < Z ≤ 30) und einen
Hydroxylwert Y von 4 bis 17 mg KOH/g (4 ≤ Y ≤ 17) aufweist.
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Mit
anderen Worten, die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben intensive
Studien über
einen Toner zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern
durchgeführt,
der ausreichende Elektrifizierungs-Charakteristika aufweist und
keine Probleme mit sich bringt, wie rot werden, Tonerverteilung
und dergleichen, während
die Eigenschaften der negativen Elektrifizierung und die Eigenschaften
der Ausgleichsbeständigkeit
bei Fixierung, die dem Polyesterharz intrinsisch innewohnen, beibehalten
werden. Folglich haben wir festgestellt, dass der Säurewert
und der Hydroxylwert des Polyesterharzes, enthalten im Toner zur
Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder, eine enge Beziehung
mit den Elektrifizierungs-Charakteristika,
insbesondere in einer Hochtemperatur-Hochfeuchtigkeits-Umgebung,
aufweist, dass die Elektrifizierungs-Charakteristika durch Einbeziehen
eines positiven Ladungskontrollmittels in den Toner stabilisiert
werden, und dass die Mischung eines spezifischen Fluidisierungsmittels
auf der Oberfläche
des Toners noch bessere Wirkung bereitstellt (Verhinderung der Reduktion
der Bilddichte beim Kopieren eines niederdichten Manuskripts), um
schließlich
die vorliegende Erfindung zu erreichen.
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Diese
und andere Ziele der vorliegenden Anmeldung werden aus der nachfolgend
angegebenen detaillierten Beschreibung ohne Weiteres offensichtlich.
Es sollte jedoch verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung
und die spezifischen Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur zur Veranschaulichung angegeben sind,
da verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung
dem Fachmann im Stand der Technik aus dieser detaillierten Beschreibung
offensichtlich werden.
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Der
Toner zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder der vorliegenden
Erfindung enthält
hauptsächlich
ein Polyesterharz und ein elektrisches Ladungskontrollmittel, aufgebaut
aus einer Chrom-Komplexverbindung.
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Das
im Toner der vorliegenden Erfindung verwendete Polyesterharz ist
ein Polymer, kombiniert durch Esterbindung, durch Polykondensation
einer polybasischen Säure
und eines mehrwertigen Alkohols. Das Polymer kann gesättigt oder
ungesättigt
sein. Die Art des Polyesterharzes ist nicht besonders beschränkt, und Beispiele
hiervon umfassen verschiedene Polymere, wie ungesättigte Polyesterharze,
Alkydharze, Polyethylenterephthalate, Polybutylenterephthalate,
Polyarylate und dergleichen, von denen ungesättigte Polyester bevorzugt
sind.
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Die
Art der mehrbasischen Säure,
die das Polyesterharz bildet, ist nicht besonders beschränkt, und Beispiele
hiervon umfassen Maleinsäure,
Maleinsäureanhydrid,
Fumarsäure,
Citraconsäure,
Citraconsäureanhydrid,
Itaconsäure,
Mesaconsäure,
Phthalsäure,
Phthalsäureanhydrid,
Isophthalsäure,
Terephthalsäure, Bernsteinsäure, Bernsteinsäureanhydrid,
Adipinsäure,
Azelainsäure,
Sebacinsäure,
Tetrahydrophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäure,
Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Tetrabromphthalsäure,
Tetrabromphthalsäureanhydrid,
Tetrachlorphthalsäure,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
HET-(Chlorendin)-säure,
HET-Anhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäure, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid,
Trimellitsäure,
Trimellitsäureanhydrid,
Pyromellitsäure,
Pyromellitsäureanhydrid
und dergleichen.
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Die
Art des mehrwertigen Alkohols ist nicht besonders beschränkt, und
Beispiele hiervon umfassen Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,3-Butylenglykol, 1,6-Hexandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Pentandiol,
Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Neopentylglykol, Triethylenglykol,
hydriertes Bisphenol A, polyoxyethyliertes Bisphenol A, polyoxypropyleniertes
Bisphenol A, Bisphenol-Dihydroxypropylether, Glykol, Glycerin und
dergleichen.
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Das
Polyesterpolymer kann ein oder zwei oder mehr der oben erwähnten polybasischen
Säuren
und ein oder zwei oder mehr der oben erwähnten mehrwertigen Alkohole
enthalten.
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In
der vorliegenden Erfindung weist das Polyesterharz einen Säurewert
Z von 15 bis 30 mg KOH/g (15 < Z ≤ 30) und einen
Hydroxylwert Y von 4 bis 17 mg KOH/g (4 ≤ Y ≤ 17) auf. Hier bedeutet der Säurewert
die Anzahl von Carboxylresten am Ende des Polyesterharzes, und der
Hydroxylwert bedeutet die Anzahl von Hydroxylresten am Ende des
Polyesterharzes. Der Säurewert
kann durch Erhöhen
des Verwendungsverhältnisses
der polybasischen Säure
(z.B. Trimellitsäure)
mit Bezug auf eine zweibasige Säure
im Polyesterharz erhöht
werden. Der Hydroxylwert kann durch Reduzieren der Endgruppen der
alkoholischen Komponente abgesenkt werden. Beispielsweise kann der
Säurewert
durch Zugeben von etwa 1 bis 5% Trimellitsäureanhydrid, genauso wie etwa
1 bis 5 % Maleinsäureanhydrid
erhöht
werden. Der Hydroxylwert kann im oben erwähnten Bereich durch Zugeben
einer geringfügigen
Menge von Terephthalsäure
eingestellt werden.
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Ein
Polyesterharz, aufgebaut aus einer polybasischen Säure, mit
einem aromatischen Ring und einem mehrwertigen Alkohol ist aufgrund
dessen guter Blockierungsbeständigkeit
bevorzugt. Insbesondere bevorzugt ist ein Polyesterharz, hergestellt
durch Umsetzen eines Polyols mit einer Polycarbonsäure, enthaltend eine
aromatische Tricarbonsäure
oder deren Derivat.
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Das
Polyesterharz der vorliegenden Erfindung wird in der Regel durch
Kondensationsreaktion mit Dehydrierung oder durch Ester-Austauschreaktion
von Materialien, wie oben erwähnt,
in einem organischen Lösungsmittel
in Gegenwart eines Katalysators erhalten. Die Reaktionstemperatur
und Reaktionszeit sind beispielsweise 20 bis 200°C und 1 bis 24 Stunden. Wenn
die oben erwähnte
Reaktion durchgeführt
wird, können ein
Veresterungskatalysator oder ein Ester-Austauschkatalysator, wie
Magnesiumacetat, Zinkacetat, Bleiacetat, Antimontrioxid oder dergleichen,
zum Zwecke der Beschleunigung der Umsetzung eingesetzt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung können
beispielsweise die Menge an Maleinsäureanhydrid und Trimellitsäureanhydrid
erhöht
werden, um ein Polyesterharz mit einem relativ großen Säurewert
zu erhalten, wodurch die Ausgleichsbeständigkeitseigenschaft und ebenfalls
die negative Elektrifizierungseigenschaft verbessert werden. Auch
kann ein Polyesterharz mit einem relativ kleinen Hydroxylwert eingesetzt
werden, wodurch die Feuchtigkeitsabsorption unterdrückt und
die Elektrifizierungsstabilität
gegenüber
der Umgebung verbessert wird, d.h. die Elektrifizierungsstabilität kann selbst
in einer heißen
und feuchten Umgebung erhalten werden.
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Bevorzugt
weist das Polyesterharz der vorliegenden Erfindung einen Glasübergangspunkt
(Tg) von 55 bis 65°C
und/oder Schmelzindex (MI) von 0,1 bis 6,0 g/10 Minuten auf. Wenn
die obigen Parameter in diesen Bereichen liegen, weist das Polyesterharz
eine verbesserte Blockierungsbeständigkeit und/oder verbesserte Ausgleichsbeständigkeitseigenschaft
auf.
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Das
elektrische Ladungskontrollmittel einer Chrom-Komplexverbindung
in der vorliegenden Erfindung ist nicht auf irgendeine Art speziell
beschränkt,
sondern beispielsweise kann eine Chrom-Komplexverbindung, dargestellt
durch die nachfolgende Formel, erwähnt werden:
worin
X Cl, Br, SO
2NH
2,
SO
2CH
3 oder SO
2C
2H
5 darstellt,
und A
+ ein geradkettiges C
8-16-Alkylammonium oder ein
verzweigtes C
8-16-Alkylammonium darstellt,
in dem der Alkylrest gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochen
wird.
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Hier
kann als Heteroatom ein Stickstoffatom, Sauerstoffatom, Schwefelatom
und dergleichen erwähnt werden,
von denen ein Sauerstoffatom bevorzugt ist.
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Als
das geradkettige C8-16-Alkylammonium kann +NH3C12H25, +NH3C14H29 und dergleichen
erwähnt
werden.
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Als
das verzweigte C8-16-Alkylammonium, das
gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochen wird, kann erwähnt werden: +NH3C3H6OC(C2H5)HC4H9, +NH3C3H6OCH2-C(C2H5)HC4H9 und dergleichen.
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Der
Toner zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern der
vorliegenden Erfindung enthält bevorzugt
etwa 80 bis 95 Gew.-%, bevorzugter etwa 85 bis 90 Gew.-%, des Polyesterharzes
und etwa 0,5 bis 5 Gew.-%, bevorzugter etwa 1 bis 3 Gew.-%, der
Chrom-Komplexverbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann weiterhin ein positives Ladungskontrollmittel
enthalten. Als positive Ladungskontrollmittel, die hier verwendbar
sind, können
beispielsweise erwähnt
werden Nigrosin-Farbstoffe, Pyridiniumsalze, Ammoniumsalze oder
Lackverbindungen hiervon. Das positive Ladungskontrollmittel ist
bevorzugt in einer Menge von etwa 0,05 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugter
etwa 0,1 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners,
enthalten.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann weiterhin Additive, wie ein
Fixierungs-/Trennmittel,
ein Farbmittel, ein Dispergiermittel, Magnetpulver und dergleichen,
enthalten und kann in der Regel für Toner verwendet werden. Auch
können
zusätzlich
zum Polyesterharz andere Arten von Harzen verwendet werden.
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Als
Beispiele von Fixierungs-/Trennmitteln können erwähnt werden: natürliches
Wachs, wie Montanwachs; Polyolefinwachs, wie Hochdruck-Polyethylen
und -Polypropylen; Siliconwachs und fluorhaltiges Wachs.
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Als
Beispiele für
Farbmittel können
Carbon-Black bzw. Ruß,
Magnetpulver, stickstoffhaltige Farbstoffe, Stilben-Azofarbstoffe,
Diphenylmethan-Farbstoffe, Triphenylmethan-Farbstoffe, Methin-Farbstoffe, Thiazol-Farbstoffe,
Anthrachinon-Farbstoffe, Imidamin-Farbstoffe, Azin-Farbstoffe, Oxazin-Farbstoffe,
Thiazin-Farbstoffe, Schwefelfarbstoffe, Indigoid-Farbstoffe, Phthalocyanin-Farbstoffe
und dergleichen, organische Farbstoffe und Pigmente erwähnt werden.
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Als
Beispiele von Dispergiermitteln können metallische Seife und
Polyethylenglykol erwähnt
werden.
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Als
Beispiele von Magnetpulver können
Metalle, wie Eisen, Kobalt, Nickel, Chrom und Mangan, Legierungen
hiervon, und Metalloxide, wie Chromdioxid, Eisensesquioxid und Ferrit,
erwähnt
werden.
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Als
Beispiele anderer hier verwendbarer Harze können erwähnt werden: Styrolharz, Styrol-Acryl-Copolymerharz,
Styrol-Acrylnitril-Copolymerharz, Acrylharz, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerharz,
Styrol-Acrylsäure-Maleinsäureanhydrid-Copolymerharz,
Polyvinylchloridharz, Polyvinylacetatharz, Polyolefinharz, Polyurethanharz,
Urethan-modifiziertes Polyesterharz, Epoxyharz und dergleichen.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann Partikel eines Fluidisierungsmittels
mit einer spezifischen Oberfläche
im Bereich von 90 bis 240 m2/g und/oder
positive elektrifizierende Partikel enthalten. Das heißt, der Toner
kann das Fluidisierungsmittel auf seiner Oberfläche tragen, oder die Fluidisierurngsmittelpartikel
und positive elektrifizierbare Partikel können auf dessen Oberfläche getragen
werden.
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Als
derartige Fluidisierungsmittel können
erwähnt
werden: Silika-Feinpulver, Aluminiumoxid-Feinpulver, Polyfluorethylen
(Handelsname: Teflon), Zinkstearat, Polyvinylidenfluorid, Ceroxid,
Siliciumcarbid und dergleichen, von denen Silika-Feinpulver besonders
bevorzugt ist. Wenn die Fluidisierungsmittelpartikel eine spezifische
Oberfläche
von weniger als 90 m2/g aufweisen, nimmt
die Menge an Luft und Fluidisierungsmittelpartikel, die zwischen
den Tonerpartikeln und Tonerladungsträgern vorliegen, ab. Daher wird
der Raumeffekt der Fluidisierungsmittelpartikel verringert, und
mit einer erhöhten
Menge an Fluidisierungsmittelpartikeln kann Aggregation stattfinden
und weiße
Flecken können
erzeugt werden. Wenn andererseits die Fluidisierungsmittelpartikel
eine spezifische Oberfläche
von mehr als 240 m2/g aufweisen, wird der
Spacer-Effekt verbessert, aber mehr Aggregation kann stattfinden,
wobei weiße
Flecken erzeugt werden.
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Als
Fluidisierungsmittelpartikel können
vorteilhafterweise kommerziell erhältliche Partikel verwendet werden,
wie Aerosil R976S (spezifische Oberfläche: 110), Aerosil R974 (spezifische
Oberfläche:
170), Aerosil R812S (spezifische Oberfläche: 220) (hergestellt von
Nippon Aerosil, Japan), Wacker HDK H3004 (spezifische Oberfläche: 200),
Wacker HDK H2000 (spezifische Oberfläche: 140) (hergestellt von
Wacker), TS-530, TS-720 und TG-811 (hergestellt von Cabot).
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Die
oben erwähnten
Fluidisierungsmittelpartikel können
bevorzugt in einer Menge von etwa 0,1 bis 3,0 Gew.-%, insbesondere
0,3 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, getragen
werden.
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Im
Fall, wo die Fluidisierungsmittelpartikel mit positiv elektrifizierbaren
Partikeln der Eigenschaft der positiven Elektrifizierbarkeit verwendet
werden, können
die Fluidisierungsmittelpartikel in einer Menge von etwa 0,1 bis
5,0 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 4,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Toners, getragen werden.
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Wenn
das Mischungsverhältnis
der Fluidisierungsmittelpartikel kleiner ist als der oben erwähnte Bereich,
verlieren der Toner und ein Entwickler die Fluidität, und hierbei
treten Ungleichmäßigkeiten
in der Festform auf. Wenn das Mischungsverhältnis der Fluidisierungsmittelpartikel
höher als
der oben erwähnte
Bereich liegt, erscheinen weiße
Flecken in der Abschattierung aufgrund von Aggregation.
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Als
Beispiele von positiv elektrifizierbaren Partikeln können erwähnt werden:
anorganische Partikel aus Titanoxid, Aluminiumoxid; organische Partikel
aus Polymethylmethacrylat und dergleichen, wovon anorganische Partikel
aus Titanoxid besonders bevorzugt sind.
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Als
positiv elektrifizierbare Partikel können vorteilhafterweise kommerziell
erhältliche
Mittel, wie Aerosil T805, Aerosil P25 (hergestellt von Nippon Aerosil),
STT-30A (Titanium Kogyo, Japan), verwendet werden.
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Die
oben erwähnten
positiv elektrifizierbaren Partikel können bevorzugt in einer Menge
von etwa 0,01 bis 2,0 Gew.-%, besonders bevorzugt etwa 0,03 bis
1,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, getragen werden.
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Wenn
die Mischungsmenge der positiv elektrifizierbaren Partikel kleiner
als 0,01 Gew.% beträgt,
können
diese keinen ausreichenden Abfangeffekt aufweisen. Wenn die Mischungsmenge
der positiv elektrifizierbaren Partikel höher als 2,0 Gew.-% liegt, können diese
den Fluidisierungseffekt der Fluidisierungsmittelpartikel behindern.
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In
der vorliegenden Erfindung wird durch Mischen der Fluidisierungsmittelpartikel
einer spezifischen Oberfläche
(z.B. Siliciumoxid einer spezifischen Oberfläche von 90 bis 240 m2/g) ein guter Effekt erhalten, selbst bei
Druck mit niedrigem Tonerverbrauch. Auch die Mischung der positiv
elektrifizierbaren Partikel zusammen mit den Fluidisierungsmittelpartikeln
ist bevorzugter, weil das Auftreten von weißen Flecken aufgrund von Aggregation
der Fluidisierungsmittelpartikel unterdrückt werden kann.
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Im
Allgemeinen wird beim normalen Kopieren (kontinuierliches Kopieren
bei einer 6%-Buchstabenkonzentration
(Dichte)) ein Toner in einem Entwicklungsbehältnis vor dem Aufladen verbraucht,
und ebenfalls werden Fluidisierungsmittelpartikel auf der Oberfläche des
Toners vor dem Einbetten verbraucht. Dann wird der nächste Toner
zur Verfügung
gestellt. Demgemäß wird der
Toner in geeigneter Weise ersetzt, und eine stabil elektrifizierende
Menge kann aufrechterhalten werden, während die Fluidität eines
Entwicklers nicht abnimmt. Somit wird die Dichte der Bilder aufrechterhalten,
und Ungleichmäßigkeiten
bei der Abschattierung treten nicht auf.
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Andererseits,
bei einem Toner-Niederverbrauchsdruck (kontinuierliches Kopieren
bei 1% Buchstabenkonzentration), da der Toner in der Entwicklungsvorrichtung
weniger häufig
ersetzt wird, wird der Toner zu viel geschüttelt, und das Aufladen des
Toners wird beschleunigt. Gleichzeitig werden die Fluidisierungsmittelpartikel
die ursprünglich
auf der Oberfläche
des Toners gemischt und getragen werden, in die Oberfläche des
Toners eingebettet, wenn mehr geschüttelt wird, was dazu führt, dass
die Fluidität
des Entwicklers abnimmt, und folglich die Bereitstellung des Toners
an das elektrostatisch latente Bild auf einem Photoleiter abnimmt.
Das wiederum bewirkt eine Zunahme von hochgradig geladenem Toner.
Ein synergistischer Effekt mit der Abnahme der Fluidität des Entwicklers
verursacht Probleme, wie eine Abnahme der Bilddichte und Ungleichmäßigkeiten
bei Abschattierung.
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Das
Nachfolgende wird als Grund dafür
angesehen, warum die Fluidisierungsmittelpartikel der vorliegenden
Erfindung einen guten Effekt in dem oben erwähnten Bereich der spezifischen
Oberfläche
zeigen:
- 1. Die Partikel wirken aufgrund ihrer
Fluidität
als Spacer zwischen den Tonerpartikeln und zwischen den Entwicklerpartikeln
(Toner und Ladungsträger).
- 2. Was den Spacer-Effekt betrifft, spielt der Durchmesser der
Partikel eine wichtige Rolle, und es kommt in großem Maße darauf
an, auf wie viele Kontaktpunkte herabgesetzt werden kann. Das heißt, wie
viel Luft eingeführt
werden kann. Daher ist die spezifische Oberfläche der Fluidisierungsmittelpartikel
aufgrund ihrer großen/kleinen
Oberflächenenergie
wichtig.
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Es
wird als bevorzugt angesehen, dass die Fluidisierungsmittelpartikel
sich fast in einem ersten Partikelzustand befinden, um eine Spacer-Funktion
zu zeigen.
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Zusätzlich wird
die Zugabe der positiv elektrifizierbaren Partikel zu den Fluidisierungsmittelpartikeln angesehen,
um die Erzeugung von weißen
Flecken aufgrund von Aggregation der Fluidisierungsmittelpartikel zu
unterdrücken,
weil aggregierte negativ elektrifizierbare Partikel und positiv
elektrifizierbare Partikel, die aufgeladen werden, durch den Toner
oder die Oberfläche
des Ladungsträgers
abgefangen werden.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann durch ein bekanntes Verfahren,
beispielsweise durch Schmelzen und Kneten von Materialien bei einer
Temperatur von etwa 70 bis 180°C,
unter Verwendung einer Vorrichtung, die zum Erwärmen und Mischen in der Lage
ist, wie einem Doppelschraubenkneter oder einem Luftstrommischer,
z.B. einem Henschel-Mischer, einem Supermischer und einer mechanischen
Mühle,
Verfestigen des resultierenden gekneteten Produkts durch Kühlen und
Mahlen des verfestigten Produkts durch ein Mahlwerk, wie eine Strahlmühle, hergestellt
werden. Das Vermahlen wird bevorzugt so durchgeführt, dass die Tonerpartikel
einen Durchmesser von etwa 5 bis 25 μm, bevorzugter etwa 7 bis 15 μm, aufweisen.
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Die
Bildbildungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst sämtliche
Arten von Vorrichtungen zum Bilden von Bildern, in der Regel unter
Verwendung von Toner, d.h. Kopiergeräte, Drucker, Faksimile-Geräte und dergleichen,
unter Verwendung von elektronischer Photographie, elektrostatischer
Aufzeichnung, magnetischer Aufzeichnung und dergleichen.
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Der
Toner zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder der vorliegenden
Erfindung wird nun in weiteren Einzelheiten anhand von Beispielen
beschrieben.
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Beispiel 1
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- 100 Gew.-Teile Polyesterharz 1 (Säurewert: 25, Hydroxylwert:
11, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo, Japan);
- 1,5 Gew.-Teile eines negativen Ladungskontrollers (Aizen Spilon
Block TRH, hergestellt von Hodogaya Kagaku Kogyo, Japan);
- 5 Gew.-Teile Carbon-Black als Farbmittel (MA-77, hergestellt
von Mitsubishi Kagaku, Japan);
- 2 Gew.-Teile Polypropylen als Fixier- und Trennmittel (Biscol
550P, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo).
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Die
oben erwähnten
Materialien wurden gemischt, geschmolzen und durch einen Doppelschraubenextruder
geknetet, gekühlt
und gemahlen, um einen Toner mit einem Partikeldurchmesser von 8 μm zu erhalten.
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Zum
erhaltenen Toner wurden 0,5 Gew-Teile Siliciumoxid (R972, Nippon
Aerosil) als Fluidisierungsmittelpartikel zugegeben, um einen Toner
von Beispiel 1 zu erhalten.
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Beispiel 2
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Der
Toner von Beispiel 2 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
1 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 2 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
17, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) anstelle von Polyesterharz
1 verwendet wurden.
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Beispiel 3 (Referenzbeispiel)
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Der
Toner von Beispiel 3 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
1 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 3 (Säurewert: 15, Hydroxylwert:
4, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) anstelle von Polyesterharz
1 verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 1
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Der
Toner von Vergleichsbeispiel 1 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 4 (Säurewert: 32, Hydroxylwert:
18, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) anstelle von Polyesterharz
1 verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 2
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Der
Toner von Vergleichsbeispiel 2 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 5 (Säurewert: 10, Hydroxylwert:
13, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) anstelle von Polyesterharz
1 verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 3
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Der
Toner von Vergleichsbeispiel 3 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 6 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
3, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) anstelle von Polyesterharz
1 verwendet wurden.
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Beispiel 4
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- 100 Gew.-Teile Polyesterharz 1 (Säurewert: 25, Hydroxylwert:
11, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo);
- 1,5 Gew.-Teile eines negativen Ladungskontrollers (Aizen Spilon
Block TRH, hergestellt von Hodogaya Kagaku Kogyo);
- 0,2 Gew.-Teile eines positiven Ladungskontrollers (Bontron N09,
hergestellt von Orient Kagaku, Japan);
- 5 Gew.-Teile Carbon-Black als Farbmittel (MA-77, hergestellt
von Mitsubishi Kagaku);
- 2 Gew.-Teile Polypropylen als Fixier- und Trennmittel (Biscol
550P, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo).
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Die
oben erwähnten
Materialien wurden gemischt, geschmolzen und durch einen Doppelschraubenextruder
geknetet, gekühlt
und gemahlen, um einen Toner mit einem Partikeldurchmesser von 8 μm zu erhalten.
-
Zum
erhaltenen Toner wurden 0,5 Gew.-Teile Siliciumoxid (R972, Nippon
Aerosil) als Fluidisierungsmittelpartikel zugegeben, um einen Toner
von Beispiel 4 zu erhalten.
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Beispiel 5
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Der
Toner von Beispiel 5 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
4 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 2 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
17, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) und 0,2 Gew.-Teile eines
positiven Ladungskontrollers (Bontron N04, hergestellt von Orient
Kagaku) anstelle von Polyesterharz 1 und Bontron N09 verwendet wurden.
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Beispiel 6 (Referenzbeispiel)
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Der
Toner von Beispiel 6 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
4 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 3 (Säurewert: 15, Hydroxylwert:
4, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) und 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron P51, hergestellt von Orient Kagaku)
anstelle von Polyesterharz 1 und Bontron N09 verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 4
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Der
Toner von Vergleichsbeispiel 4 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 4 (Säurewert: 32, Hydroxylwert:
18, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) anstelle von Polyesterharz
1 verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 5
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Der
Toner von Vergleichsbeispiel 5 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 5 (Säurewert: 10, Hydroxylwert:
13, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) und 0,2 Gew.-Teile eines
positiven Ladungskontrollers (Bontron N04, hergestellt von Orient
Kagaku) anstelle von Polyesterharz 1 und Bontron N09 verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 6
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Der
Toner von Vergleichsbeispiel 6 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 6 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
3, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) und 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron P51, hergestellt von Orient Kagaku)
anstelle von Polyesterharz 1 und Bontron N09 verwendet wurden.
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Beispiel 7
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- 100 Gew.-Teile Polyesterharz 1 (Säurewert: 25, Hydroxylwert:
11, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo);
- 1,5 Gew.-Teile eines negativen Ladungskontrollers (Aizen Spilon
Block TRH, hergestellt von Hodogaya Kagaku Kogyo);
- 0,2 Gew.-Teile eines positiven Ladungskontrollers (Bontron N09,
hergestellt von Orient Kagaku, Japan);
- 5 Gew.-Teile Carbon-Black als Farbmittel (MA-77, hergestellt
von Mitsubishi Kagaku);
- 2 Gew.-Teile Polypropylen als Fixier- und Trennmittel (Biscol
550P, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo).
-
Die
oben erwähnten
Materialien wurden gemischt, geschmolzen und durch einen Doppelschraubenextruder
geknetet, unter Kühlen
gemahlen, um einen Toner mit einem Partikeldurchmesser von 8 μm zu erhalten.
Zum erhaltenen Toner wurden 0,5 Gew.-Teile Siliciumoxid (Aerosil
R976S, Nippon Aerosil) als Fluidisierungsmittelpartikel zugegeben,
um einen Toner von Beispiel 7 zu erhalten.
-
Beispiel 8
-
Der
Toner von Beispiel 8 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
7 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 2 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
17, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron N04, hergestellt von Orient Kagaku)
und 0,5 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (Aerosil R974, hergestellt
von Nippon Aerosil) anstelle von Polyesterharz 1, Bontron N09 und
Aerosil R976S verwendet wurden.
-
Beispiel 9 (Referenzbeispiel)
-
Der
Toner von Beispiel 9 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
7 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 3 (Säurewert: 15, Hydroxylwert:
4, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron P51, hergestellt von Orient Kagaku)
und 0,3 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (Aerosil R812S,
hergestellt von Nippon Aerosil) anstelle von Polyesterharz 1, Bontron N09
und Aerosil R976S verwendet wurden.
-
Beispiel 10
-
Der
Toner von Beispiel 10 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
7 erhalten, außer
dass 1,0 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (HDK H2000, hergestellt
von Wacker) anstelle von Aerosil R976S verwendet wurden.
-
Beispiel 11
-
Der
Toner von Beispiel 11 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
7 erhalten, außer
dass 0,7 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (HDK H3004, hergestellt
von Wacker) anstelle von Aerosil R976S verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 7 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 7 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 4 (Säurewert: 32, Hydroxylwert:
18, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) und 4,0 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel
(spezifische Oberfläche:
50 m2/g, Aerosil RX50, hergestellt von Nippon
Aerosil) anstelle von Polyesterharz 1 und Aerosil R976S verwendet
wurden.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 8 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 7 erhalten, außer dass
1,0 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (spezifische Oberfläche: 80
m2/g, Aerosil MOX80, hergestellt von Nippon
Aerosil) anstelle von Aerosil R976S verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 9 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 7 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 5 (Säurewert: 10, Hydroxylwert:
13, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron N04, hergestellt von Orient Kagaku)
und 0,1 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (spezifische Oberfläche: 300
m2/g, Aerosil 300, hergestellt von Nippon Aerosil)
anstelle von Polyesterharz 1, Bontron N09 und Aerosil R976S verwendet
wurden.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 10 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 7 erhalten, außer dass
100 Gew.-Teile Polyesterharz 6 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
3, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron P51, hergestellt von Orient Kagaku)
und 0,3 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (spezifische Oberfläche: 260
m2/g, Aerosil R812, hergestellt von Nippon
Aerosil) anstelle von Polyesterharz 1, Bontron N09 und Aerosil R976S
verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 11 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 7 erhalten, außer dass
0,05 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (Aerosil R976S, hergestellt
von Nippon Aerosil) anstelle von 0,5 Gew.-Teilen verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 12
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 12 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 7 erhalten, außer dass
4,0 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (HDK H3004, hergestellt
von Wacker) anstelle von Aerosil R976S verwendet wurden.
-
Beispiel 12
-
- 100 Gew.-Teile Polyesterharz 1 (Säurewert: 25, Hydroxylwert:
11, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo;
- 1,5 Gew.-Teile eines negativen Ladungskontrollers (Aizen Spilon
Block TRH, hergestellt von Hodogaya Kagaku Kogyo, Japan);
- 0,2 Gew.-Teile eines positiven Ladungskontrollers (Bontron N09,
hergestellt von Orient Kagaku);
- 5 Gew.-Teile Carbon-Black als Farbmittel (MA-77, hergestellt
von Mitsubishi Kagaku);
- 2 Gew.-Teile Polypropylen als Fixier- und Trennmittel (Biscol
550P, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo).
-
Die
oben erwähnten
Materialien wurden gemischt, geschmolzen und durch einen Doppelschraubenextruder
geknetet, gekühlt
und gemahlen, um einen Toner mit einem Partikeldurchmesser von 8 μm zu erhalten.
-
Zum
erhaltenen Toner wurden 0,5 Gew.-Teile Siliciumoxid (Aerosil R976S,
Nippon Aerosil) als Fluidisierungsmittelpartikel und 0,2 Gew.-Teile
positiv elektrifizierbare Partikel (Aerosil T805, hergestellt von
Nippon Aerosil) zugegeben, um einen Toner von Beispiel 12 zu erhalten.
-
Beispiel 13
-
Der
Toner von Beispiel 13 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
12 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 2 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
17, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron N04, hergestellt von Orient Kagaku),
0,5 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (Aerosil R974, hergestellt
von Nippon Aerosil) und 0,2 Gew.-Teile positiv elektrifizierbare
Partikel (Aerosil P25, hergestellt von Nippon Aerosil) anstelle
von Polyesterharz 1, Bontron N09, Aerosil R976S und Aerosil T805
verwendet wurden.
-
Beispiel 14 (Referenzbeispiel)
-
Der
Toner von Beispiel 14 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
12 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 3 (Säurewert: 15, Hydroxylwert:
4, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron P51, hergestellt von Orient Kagaku),
0,3 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (Aerosil R812S, hergestellt
von Nippon Aerosil) und 0,2 Gew.-Teile positiv elektrifizierbare
Partikel (STT-30A, hergestellt von Titanium Kogyo) anstelle von
Polyesterharz 1, Bontron N09, Aerosil R976S und Aerosil T805 verwendet
wurden.
-
Beispiel 15
-
Der
Toner von Beispiel 15 wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel
12 erhalten, außer
dass 4,0 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (HDK H3004, hergestellt
von Wacker) anstelle von Aerosil R976S verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 13
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 13 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 12 erhalten, außer dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 4 (Säurewert:
32, Hydroxylwert: 18, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo) und 0,5
Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (spezifische Oberfläche: 50
m2/g, Aerosil RX50, hergestellt von Nippon
Aerosil) anstelle von Polyesterharz 1 und Aerosil R976S verwendet
wurden.
-
Vergleichsbeispiel 14
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 14 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 12 erhalten, außer
dass 1,0 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (Aerosil MOX80,
hergestellt von Nippon Aerosil) anstelle von Aerosil R976S verwendet
wurden.
-
Vergleichsbeispiel 15
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 15 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 12 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 5 (Säurewert: 10, Hydroxylwert:
13, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron N04, hergestellt von Orient Kagaku),
0,1 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (spezifische Oberfläche: 300
m2/g, Aerosil 300, hergestellt von Nippon Aerosil)
und 0,2 Gew.-Teile positiv elektrifizierbare Partikel (STT-30A,
hergestellt von Titanium Kogyo) anstelle von Polyesterharz 1, Bontron
N09 und Aerosil R976S und Aerosil T805 verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 16
-
Der
Toner von Vergleichsbeispiel 16 wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 12 erhalten, außer
dass 100 Gew.-Teile Polyesterharz 6 (Säurewert: 20, Hydroxylwert:
3, hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo), 0,2 Gew.-Teile eines positiven
Ladungskontrollers (Bontron P51, hergestellt von Orient Kagaku),
0,3 Gew.-Teile Fluidisierungsmittelpartikel (spezifische Oberfläche: 260
m2/g, Aerosil R812, hergestellt von Nippon
Aerosil) anstelle von Polyesterharz 1, Bontron N09 und Aerosil R976S
verwendet wurden.
-
Testbeispiele
-
Die
oben in den Beispielen und Referenzbeispielen 1 bis 15 und Vergleichsbeispielen
1 bis 16 erhaltenen Toner wurden auf Q/M (ausblasbare geladene Menge),
Bilddichte, Rötung,
Tonerflug, Gleichförmigkeit der
Abschattierung, weiße
Punktbildung in der Abschattierung etc., wie in den Tabellen 1 bis
4 gezeigt, durch Verwendung eines digitalen Kopiegeräts AR-405, hergestellt
von Sharp Kabushiki Kaisha, unter Durchführen von tatsächlichem
Kopieren in heißer
und feuchter Umgebung (35°C,
85%), beurteilt. Es wurden 8,5 × 11 Zoll-Blätter als
Kopierpapier verwendet.
- (1) Q/M wurde gemessen
durch Sammeln eines Entwicklers in einer Entwicklungsvorrichtung
bei tatsächlichem
Kopieren von 80.000 Blatt (unter Verwendung eines 6%-igen Manuskripts),
durch Verwendung einer Ausblaspulverladungsmessvorrichtung TB-200,
hergestellt von Toshiba Chemical, Japan.
- (2) Die Bilddichte wurde durch Verwendung eines PROCESS MEASUREMENTS
RD914, hergestellt von Macbeth, bei tatsächlichem Kopieren von 80.000
Blatt (unter Verwendung eines 6%-igen Manuskripts) und Klassifizierung
mit O (gut), wenn diese 1,35 oder mehr war, und als X (schlecht),
wenn diese weniger als 1,35 war, gemessen.
- (3) Die Rötung
wurde unter Verwendung eines Farbmessers ZE 2000, hergestellt von
Nippon Denshoku, Japan, bei tatsächlichem
Kopieren von 80.000 Blatt (unter Verwendung eines 6%-igen Manuskripts)
und Klassifizierung als O, wenn diese 0,70 oder weniger war, und
als X, wenn diese mehr als 1,35 war, gemessen.
- (4) Der Tonerflug wurde durch Augenschein beobachtet, bei tatsächlichem
Kopieren von 80.000 Blatt (unter Verwendung eines 6%-igen Manuskripts)
und Klassifizierung als O, wenn fast keine Färbungen beobachtet wurden,
und als X, wenn Färbungen
beobachtet wurden.
- (5) Die Gleichförmigkeit
der Abschattierung wurde durch Augenschein beobachtet, bei tatsächlichem
Kopieren von 20.000 Blatt (unter Verwendung eines 1%-igen Manuskripts)
und Klassifizieren als O, wenn Gleichförmigkeit beobachtet wurde (das
zugrundeliegende Papier war nicht zu sehen) und als Δ, wenn wenig
Ungleichförmigkeit
beobachtet wurde (ein Teil des zugrundeliegenden Papiers war zu
sehen) und als X, wenn Ungleichförmigkeit
beobachtet wurde (zugrundeliegendes Papier war an Stellen zu sehen).
- (6) Die weiße
Fleckenbildung aufgrund aggregierten Siliciumoxids wurde durch Augenschein
beobachtet, bei tatsächlichem
Kopieren von 20.000 Blatt (unter Verwendung eines 1%-igen Manuskripts)
und Klassifizieren als O, wenn keine weißen Flecken beobachtet wurden,
als Δ, wenn
1 bis 5 Flecken beobachtet wurden und als X, wenn 6 oder mehr weiße Flecken
beobachtet wurden.
-
Auch
die oben erwähnten
Toner wurden jeweils auf die Ausgleichsbeständigkeit beim Fixieren beurteilt.
Zur Beurteilung wurde der Fixierungsabschnitts eines digitalen Kopiergeräts AR-405,
hergestellt von Sharp Kabushiki Kaisha, modifiziert, um bei der
Temperatur variabel zu sein. Die Toner wurden klassifiziert als O,
wenn der Ausgleich bei Temperaturen von 140°C oder weniger auf der Niedertemperaturseite
auftrat, und bei Temperaturen von 200°C auf einer höheren Temperaturseite,
und als X in anderen Fällen.
Es wurden 8,5 × 11
Zoll-Blätter
als Kopierpapier verwendet.
-
Die
Ergebnisse der Beurteilungen sind in den Tabellen 1 bis 4 gezeigt.
-
-
-
-
-
Erfindungsgemäß können die
Elektrifizierungs-Charakteristika der Chrom-Komplexverbindung ausreichend
einbezogen werden, während
gleichzeitig die negative Elektrifizierungseigenschaft und die Ausgleichsbeständigkeitseigenschaft
bei Fixierung des Polyesterharzes selbst aufrechterhalten werden.
Die Ladungs-Donor-Charakteristik des elektrischen Ladungskontrollers,
aufgebaut aus der Chrom-Komplexverbindung, wird nicht inhibiert,
und die Elektrifizierungs-Charakteristik des Toners wird stabilisiert.
Somit kann die vorliegende Erfindung einen Toner zur Entwicklung
elektrostatisch latenter Bilder bereitstellen, die ohne rot werden
auf der Oberfläche
der Blätter
und der Tonerflug bei hoher Dichte vorliegen und eine ausgezeichnete Ausgleichsbeständigkeit über einen
langen Zeitraum zeigen, insbesondere sogar in einer Hochtemperatur-Hochfeuchtigkeits-Umgebung.
-
Weiterhin,
wenn der Toner der Erfindung ebenfalls den positiven Ladungskontroller
enthält,
können gute
Kopierbilder ohne rot werden auf der Oberfläche der Blätter, Ungleichförmigkeit
der Abschattierung oder Tonerflug bei hoher Dichte über eine
lange Zeitspanne ebenfalls in einem Druckmodus mit niedrigem Tonerverbrauch
bereitgestellt werden.
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Wenn
das Polyesterharz weiterhin einen Glasübergangspunkt von 55 bis 66°C aufweist,
kann die Blockierungsbeständigkeit
verbessert werden.
-
Wenn
weiterhin das Polyesterharz einen Schmelzindex von 0,1 bis 6,0 g/
10 min aufweist, kann die Ausgleichsbeständigkeit verbessert werden.