DE60033830T2 - Pharmazeutische zusammensetzung, die kupfer, salicylsäure und vitamin c enthält - Google Patents

Pharmazeutische zusammensetzung, die kupfer, salicylsäure und vitamin c enthält Download PDF

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    • A61P35/00Antineoplastic agents

Description

  • Diese Erfindung betrifft Arzneimittel und ihre Verwendung bei der Behandlung einer neoplastischen Erkrankung.
  • Es besteht seit langem ein Bedarf für eine sichere und wirksame Behandlung einer neoplastischen Erkrankung. WO 84/04922 schlägt die Verwendung von Kupfersalicylatkomplexen für diesen Zweck vor. Jedoch sind die Kupfersalicylatkomplexe von WO 84/04922 nicht ausreichend wirksam, um häufig Verwendung zu finden.
  • Toxicological and Environmental Chemistry (52, 215-220, 1995; Diril, et al.) offenbart eine Untersuchung der cytotoxischen, mutagenen und antimutagenen Wirkungen von Vitamin C, Kupfer(I)-Kation und Acetylsalicylsäure in einem Salmonellen-Mutagenitätstest. Es wird berichtet, dass gefunden wurde, dass verschiedene Kombinationen cytotoxisch, mutagen oder antimutagen sind, aber dass die Wirkung von Acetylsalicylsäure von der Kupferkonzentration abhängig war. Es ist nicht vom Vorhandensein von Salicylsäure oder assimilierbarem Mangan oder von der Behandlung einer neoplastischen Erkrankung die Rede.
  • EP-A-0 842 664 (veröffentlicht am 20. Mai 1988; Godfrey) offenbart orale Zink-Ergänzungsmittel, welche eine Aminosäure und eine Kupferverbindung enthalten. Die Aminosäure liegt in einem molaren Überschuss, verglichen mit dem Zink, vor, aber die Menge an Kupferverbindung ist niedriger als 10 Mol-% des Zinkgehalts. Es ist nicht vom Vorhandensein von Salicylsäure (oder Derivat) oder Mangan die Rede, aber eine Anzahl der beispielhaft aufgeführten Formulierungen enthält anscheinend Vitamin C in der Form eines natürlichen Zitronen-Aromakonzentrats. Es ist nicht von einer Behandlung einer neoplastischen Erkrankung die Rede.
  • US 5,770,215 (veröffentlicht am 23. Juni 1998; Moshyedi) offenbart ein Vitamin-Ergänzungsmittel, welches Acetylsalicylsäure als eine Verbindung zur Inhibierung von Gefäßverschlüssen enthält. Spezielle Vitamine schließen Vitamin C ein und das Ergänzungsmit tel kann Mineral-/Spurenelemente, einschließlich Kupfer, Eisen, Mangan und Zink, enthalten. Es scheint, dass beabsichtigt ist, dass ein Gemisch von Vitaminen und, falls vorhanden, ein Gemisch von Mineralien/Spurenelementen verwendet werden soll. Obwohl in erster Linie beabsichtigt ist, dass die Zusammensetzungen einen Gefäßverschluss inhibieren, wird berichtet, dass sie unter anderem zur Behandlung von einem kolorektalem Karzinom verwendet werden können.
  • EP-A-0 987 021 (veröffentlicht am 22. März 2000; Godfrey) offenbart Zinkzusammensetzungen mit langsamer Freisetzung, welche eine Aminosäure, eine Quelle von Vitamin C und ein „Grundmaterial" (d.h. Vehikel) enthalten. Ein wesentliches Merkmal der Zusammensetzung ist, dass die Quelle von Vitamin C ein Ascorbylester, ein Magnesiumsalz eines Ascorbylesters oder Magnesiumascorbat ist. Das Grundmaterial ist bevorzugt eine Süßigkeitsgrundlage, welche gegebenenfalls einen Aromastoff enthält. Die Zusammensetzung kann eine Kupferverbindung enthalten, aber es ist bevorzugt, dass der maximale Gehalt an Kupferverbindung nur 10 Mol-% des Zinksgehalts beträgt. Es ist nicht vom Vorhandensein von Salicylsäure (oder Derivat) oder einer assimilierbaren Quelle von Mangan die Rede und es ist nicht von der Behandlung irgendeiner neoplastischen Erkrankung die Rede.
  • US 4,853,377 (veröffentlicht am 1. August 1989; Pollack) offenbart Zusammensetzungen, welche L-Tryptophan und ein Salicylat enthalten, um die Herstellung von Serotonin zu erhöhen. Spezifizierte Salicylate schließen Natriumsalicylat und Acetylsalicylsäure ein. Die Zusammensetzung kann auch Vitamin C und eine Quelle von Kupfer enthalten. Jedoch ist nicht vom Vorhandensein von Eisen, Mangan oder Zink oder von der Behandlung einer neoplastischen Erkrankung die Rede.
  • US 5,948,443 (veröffentlicht am 7. September 1999; Riley et al.) offenbart eine Multivitamin- und Mineral-Ergänzungsmittel, welches Acetylsalicylsäure enthält. Die Vitamine schließen Vitamin C ein und die Mineralien schließen Kupfer, Eisen, Mangan und Zink ein. Es gibt mehrere Bezugnahmen auf die Verringerung des Krebsrisikos, aber diese betreffen in erster Linie Erwägungen, welche sich auf die Ernährung beziehen, wobei von der tatsächlichen Behandlung von Krebs nicht die Rede ist.
  • DE 19855426 (offenbart am 8. Juni 2000; Langhoff) offenbart Zusammensetzungen, welche ω-3-ungesättigte Fettsäuren oder Derivate davon, die Vitamine C und E und Acetylsa licylsäure enthalten. Diese Zusammensetzungen sind zur Behandlung oder Prophylaxe von rheumatoider Arthritis oder der Prophylaxe einer kardiovaskulären Erkrankung beabsichtigt, wobei aber nicht von der Behandlung einer neoplastischen Erkrankung die Rede ist. Diese Zusammensetzungen können Kupfer, Eisen, Mangan und/oder Zink enthalten, es ist aber nicht vom Vorhandensein von Schwefel die Rede.
  • Es wurde nun unerwarteterweise entdeckt, dass eine Zusammensetzung, welche eine assimilierbare Kupferverbindung, eine Quelle von Salicylsäure oder einem Derivat davon und Vitamin C umfasst, besonders bei der Behandlung einer neoplastischen Erkrankung wirksam ist.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Zusammensetzung bereitgestellt, welche als die einzigen pharmakologisch aktiven Komponenten umfasst:
    • (a) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers;
    • (b) Salicylsäure oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon;
    • (c) Vitamin C und ggfs. eines oder mehrere von:
    • (d) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Mangans;
    • (e) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Eisens;
    • (f) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Schwefels und
    • (g) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Zinks.
  • Die Zugabe von Vitamin C zu den Komponenten (a) und (b) führt zu einer synergistischen Zunahme bei der Wirksamkeit.
  • In bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Zusammensetzung (a), (b) und (c) als die einzigen pharmakologisch aktiven Komponenten. Bevorzugt umfasst die Zusammensetzung der Erfindung außerdem (d) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Zusammensetzung bereitgestellt, welche umfasst:
    • (a) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers;
    • (b) Salicylsäure oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon;
    • (c) Vitamin C und
    • (d) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans.
  • Alternativ kann die Zusammensetzung der Erfindung außerdem (e) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens oder (f) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Schwefels umfassen. Zusammensetzungen der Erfindung, welche sowohl (e) als auch (f) umfassen, sind besonders bevorzugt.
  • Besonders bevorzugte Zusammensetzungen der Erfindung sind jene, welche umfassen:
    • (a) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers;
    • (b) Salicylsäure oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon;
    • (c) Vitamin C;
    • (d) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans;
    • (e) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens und
    • (f) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Schwefels.
  • Es wurde auch unerwarteterweise gefunden, dass Verbindungen der Erfindung, welche außerdem eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks umfassen, besonders bei der Behandlung von Sarkomen wirksam sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt deshalb auch eine Zusammensetzung der Erfindung bereit, welche außerdem eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks umfasst.
  • Die Quellen von Kupfer, Mangan, Eisen und Zink, welche in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, enthalten bevorzugt die Metalle in ionischer Form, z.B. als Salze mit organischen oder anorganischen Säuren. Jedoch können auch andere Metallverbindungen, welche assimilierbare Quellen der Metalle bereitstellen, z.B. Metalloxide, verwendet werden.
  • So ist eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers typischerweise ein Kupferoxid oder ein Salz von Kupfer mit einer organischen oder anorganischen Säure. Eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans ist typischerweise ein Manganoxid oder ein Salz von Mangan mit einer organischen oder anorganischen Säure. Eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens ist typischerweise ein Eisenoxid oder ein Salz von Eisen mit einer organischen oder anorganischen Säure. Eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks ist typischerweise ein Zinkoxid oder ein Salz von Zink mit einer organischen oder anorganischen Säure.
  • Geeignete physiologisch verträgliche Salze der vorstehenden Metalle mit organischen Säuren schließen Salze mit Orotsäure, Asparaginsäure, Gluconsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Essigsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Benzoesäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure ein. Geeignete physiologisch verträgliche Salze der vorstehenden Metalle mit anorganischen Säuren schließen Salze mit Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Diphosphorsäure, Salpetersäure oder Schwefelsäure ein, wobei Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Iodwasserstoff-, Phosphor- oder Schwefelsäure bevorzugt sind. Solche Salze sind kommerziell erhältlich oder können, falls gewünscht, durch bekannte Verfahren hergestellt werden.
  • Bevorzugte physiologisch verträgliche Salze sind Salze mit organischen Säuren, stärker bevorzugt Salze mit Orotsäure, Asparaginsäure, Gluconsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure oder Essigsäure, und am stärksten bevorzugt sind Salze mit Orot- oder Gluconsäure.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die physiologisch verträglichen Salze wasserlöslich sind, zum Beispiel Salze mit Gluconsäure.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das physiologisch verträgliche Salz assimilierbaren Kupfers Kupferorotat oder Kupfergluconat ist, wobei Kupfergluconat am stärksten bevorzugt ist. Es ist besonders bevorzugt, dass das physiologisch verträgliche Salz assimilierbaren Mangans Manganorotat oder Mangangluconat ist, wobei Mangangluconat am stärksten bevorzugt ist. Es ist besonders bevorzugt, dass das physiologisch verträgliche Salz assimilierbaren Eisens Eisenorotat oder Eisengluconat ist, wobei Eisengluconat am stärksten bevorzugt ist. Es ist besonders bevorzugt, dass das physiologisch verträgliche Salz assimilierbaren Zinks Zinkorotat oder Zinkgluconat ist, wobei Zinkgluconat am stärksten bevorzugt ist.
  • Wenn die Zusammensetzungen der Erfindung, wie es bevorzugt ist, mehr als ein Metall enthalten, schließen alle Metallsalze bevorzugt das gleiche Anion ein. Dieses Anion ist typischerweise Orotat oder Gluconat, bevorzugt Gluconat. Bevorzugt ist das Kupfersalz Kupfergluconat oder Kupferorotat und das Mangansalz, falls vorhanden, ist Mangangluconat oder Manganorotat.
  • Die Zusammensetzung umfasst Salicylsäure oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon. Beispiele von geeigneten Metallsalzen schließen Alkalimetallsalze, zum Beispiel Natrium- und Kaliumsalze, und Erdalkalimetallsalze, zum Beispiel Calcium- und Magnesiumsalze, ein. Natriumsalicylat ist am stärksten bevorzugt.
  • Ein besonders bevorzugtes Derivat von Salicylsäure ist Natriumsalicylat. Salicylsäure selbst und geeignete Salze davon sind kommerziell erhältlich.
  • Die Verbindungen (a) und (b) können in der Zusammensetzung der Erfindung als ein Kupfersalicylatkomplex vorhanden sein. Ein Kupfersalicylatkomplex, wie hier verwendet, ist ein Komplex von Kupfer und Salicylsäure oder ein Komplex von Kupfer und einem physiologisch verträglichen Derivat von Salicylsäure.
  • Typischerweise ist die physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Schwefels elementarer Schwefel und jede allotrope Form von Schwefel kann verwendet werden. Bevorzugt ist Schwefel in der Zusammensetzung in der Form von sublimiertem Schwefel oder gefälltem Schwefel vorhanden, wobei sublimierter Schwefel am stärksten bevorzugt ist.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung umfassen typischerweise 15 bis 60, bevorzugt 25 bis 40, Gewichtsteile Kupfergluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers als Kupfergluconat verwendet wird.
  • Typischerweise umfassen die Zusammensetzungen der Erfindung 300 bis 600, bevorzugt 300 bis 400, am stärksten bevorzugt 350, Gewichtsteile Natriumsalicylat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn Salicylsäure oder ein anderes Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon als Natriumsalicylat verwendet wird.
  • Typischerweise umfassen die Zusammensetzungen der Erfindung 200 bis 1000, bevorzugt 300 bis 500, am stärksten bevorzugt 400, Gewichtsteile Vitamin C. Bevorzugt ist Vitamin C in den Zusammensetzungen der Erfindung in einer Menge vorhanden, welche wesentlich höher ist als die, die für einen Erwachsenen als die normale minimale täglich erforderliche Menge betrachtet wird.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen umfassen:
    15 bis 40 Gewichtsteile Kupfergluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers als Kupfergluconat verwendet wird;
    300 bis 400 Gewichtsteile Natriumsalicylat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn Salicylsäure oder ein anderes Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon als Natriumsalicylat verwendet wird und
    300 bis 500 Gewichtsteile Vitamin C.
  • Typischerweise umfassen die Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans enthalten, 15 bis 60, bevorzugt 25 bis 40, Gewichtsteile Mangangluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans als Mangangluconat verwendet wird.
  • Typischerweise umfassen die Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens enthalten, 15 bis 60, bevorzugt 25 bis 40, Gewichtsteile Eisengluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens als Eisengluconat verwendet wird.
  • Typischerweise umfassen die Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Schwefels enthalten, 15 bis 60, bevorzugt 25 bis 40, Gewichtsteile Schwefel.
  • Typischerweise umfassen die Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks enthalten, 15 bis 60, bevorzugt 25 bis 40, Gewichtsteile Zinkgluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks als Zinkgluconat verwendet wird.
  • Die Gewichtsteile, von welchen die Rede ist, beziehen sich auf das Gesamtgewicht dieser Bestandteile in der Zusammensetzung.
  • In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Zusammensetzung gemäß den ersten oder zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei der Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers durch Therapie bereitgestellt.
  • In einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von:
    • (a) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Kupfers;
    • (b) Salicylsäure oder eines Alkali- oder Erdalkalimetallsalzes davon und
    • (c) Vitamin C
    bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Prävention einer neoplastischen Erkrankung bereitgestellt.
  • In einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von:
    • (a) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Kupfers;
    • (b) Salicylsäure oder eines Alkali- oder Erdalkalimetallsalzes davon;
    • (c) Vitamin C und
    • (d) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Mangans
    bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Prävention einer neoplastischen Erkrankung bereitgestellt.
  • Die Mengen der Wirkstoffe in den Zusammensetzungen der Erfindung sollten bezüglich der beabsichtigten Dosis, welche verabreicht werden soll, berechnet werden. Wenn die Zusammensetzung oral verabreicht werden soll, wie es normalerweise der Fall ist, beträgt eine geeignete Dosierung etwa ein Volumen von 2 ml für jeweils 60 lbs Körpergewicht des Empfängers, der behandelt wird. Diese Dosierung kann bis zu drei Mal pro Tag verabreicht werden. Eine Dosierung mit einem Volumen von 2 ml enthält typischerweise 8 bis 35 mg, bevorzugt 14 bis 25 mg Kupfergluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle von Kupfer als Kupfergluconat verwendet wird. Eine Dosierung mit einem Volumen von 2 ml enthält typischerweise 170 bis 350 mg, bevorzugt 170 bis 230 mg und am stärksten bevorzugt etwa 200 mg Natriumsalicylat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn Salicylsäure oder ein anderes physiologisch verträgliches Derivat davon als Natriumsalicylat verwendet wird. Eine Dosierung mit einem Volumen von 2 ml enthält typischerweise 110 bis 570 mg, bevorzugt 170 bis 285 mg und am stärksten bevorzugt etwa 230 mg Vitamin C.
  • Eine geeignete Dosierung mit einem Volumen von etwa 2 ml der Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans umfasst, enthält typischerweise 8 bis 35 mg, bevorzugt 14 bis 25 mg Mangangluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle von Mangan als Mangangluconat verwendet wird.
  • Eine geeignete Dosierung mit einem Volumen von etwa 2 ml der Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens umfasst, enthält typischerweise 8 bis 35 mg, bevorzugt 14 bis 25 mg Eisengluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle von Eisen als Eisengluconat verwendet wird.
  • Eine geeignete Dosierung mit einem Volumen von etwa 2 ml der Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Schwefels umfasst, enthält typischerweise 8 bis 35 mg, bevorzugt 14 bis 25 mg Schwefel.
  • Eine geeignete Dosierung mit einem Volumen von etwa 2 ml der Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks umfasst, enthält typischerweise 8 bis 35 mg, bevorzugt 14 bis 25 mg Zinkgluconat oder eine äquiva lente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere Quelle von Zink als Zinkgluconat verwendet wird.
  • Diese Zahlen sind Näherungen und eine beträchtliche Variation in den Anteilen der Wirkstoffe ist möglich, ohne die wertvollen Eigenschaften der Zusammensetzungen zu verlieren.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können durch zuerst Bilden eines innigen Gemisches der Metalle, welche in der Form von geeigneten Salzen oder anderen Derivaten zusammen mit Schwefel, falls vorhanden, verwendet werden, hergestellt werden. Dieses Gemisch in fein gemahlener Form kann dann zu einer wässrigen Lösung oder Suspension der Salicylsäure oder eines Derivats davon gegeben werden. Typischerweise werden 2 bis 5 ml, bevorzugt etwa 3 ½ ml wässrige Lösung oder Suspension verwendet. Diese Lösung enthält bevorzugt 5 bis 20 Gew.-%, bevorzugt etwa 10 Gew.-% Salicylsäure oder Derivat. Das Vitamin C kann vor oder nach der Salicylsäurelösung zugegeben werden und wird bevorzugt vor der Salicylsäurelösung zugegeben, so dass alle festen Bestandteile zuerst kombiniert werden. Die resultierende Aufschlämmung oder Lösung kann oral verabreicht werden.
  • Man nimmt an, dass die Zusammensetzungen der Erfindung durch Fördern der Bildung des Enzyms Superoxiddismutase (SOD) wirken. SOD fungiert als ein Radikalfänger und verringert einen durch Radikalangriff verursachten DNA-Schaden.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können in der Human- und Tiermedizin verwendet werden, zum Beispiel bei der Behandlung von Katzen und Hunden. Sie sind bei der Behandlung oder Prävention einer neoplastischen Erkrankung nützlich. Sie können den Zustand eines Patienten, welcher an einem Krebs leidet, verbessern.
  • Typischerweise wird ein Mensch oder Tier durch anfängliches Verabreichen der Dosierung von 2 ml der Zusammensetzung der Erfindung, welche die Wirkstoffe in den vorstehend dargelegten Mengen umfasst, in der Form einer wässrigen Lösung oder Suspension, pro 60 lbs Körpergewicht des Empfängers, gefolgt von einer halben Dosis einer ähnlichen Lösung oder Suspension 1 bis 2 Stunden später, behandelt. Vier Stunden später kann eine weitere halbe Dosis gegeben werden. Eine anschließende Behandlung (wenn der Tumor sich merklich verkleinert hat und/oder die Symptome sich beträchtlich erleichtert haben) kann aus der ora len Verabreichung von 2 ml der Lösung oder Suspension pro 60 lbs Körpergewicht des Empfängers einmal am Tag bestehen. Diese können für drei Wochen gegeben werden, dann, wenn ein weiterer Fortschritt stattgefunden hat, kann die Dosis auf 2 ml pro 60 lbs Körpergewicht an wechselnden Tagen für 3 Wochen verringert werden. Die Häufigkeit der Dosierung kann weiter verringert werden, wenn ein weiterer Fortschritt stattgefunden hat.
  • Man fand, dass die Zusammensetzungen der Erfindung bei der Behandlung von Karzinomen der Brust, des Rektums, der Blase, der Leber, des Bauchfells, des Magens und der Harnröhre und bei einigen Lymphomen wirksam sind. Zusammensetzungen der Erfindung, welche eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks umfassen, sind gegen Sarkome wirksam. Die Behandlung kann fortgeführt werden, bis eine beträchtliche Verkleinerung bei der Größe des Tumors stattgefunden hat oder bis der Tumor verschwunden ist.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung werden normalerweise oral verabreicht. Bevorzugt sind sie deshalb für orale Verabreichung geeignet. Geeignete Formen für orale Verabreichung schließen zum Beispiel Tabletten, Trochika, Pastillen, wässrige oder ölige Suspensionen, dispergierbare Pulver oder Granula ein. Bevorzugte Formen für orale Verabreichung sind Tabletten und Kapseln. Jedoch können andere Verabreichungswege möglich sein, mit der Maßgabe, dass geeignete Maßnahmen getroffen werden, um die Zusammensetzungen für die Verabreichung in dem beabsichtigten Weg geeignet zu machen. Zum Beispiel können die Zusammensetzungen der Erfindung parenteral, entweder subkutan, intravenös, intramuskulär, intrasternal, transdermal oder durch Infusionstechniken, oder als ein Zäpfchen verabreicht werden.
  • Es wurde gefunden, dass die Wirksamkeit der Zusammensetzungen der Erfindung gesteigert werden kann, wenn sie in Verbindung mit einer Diät, welche wenig Salz und viel Kalium und essentielle Aminosäuren, wie Prolin, Serin, Glutamin, Lysin, Histidin, Alanin, Methionin und Leucin, umfasst, verabreicht werden. Als Beispiele können Gemüse und Obst als Nahrungsmittel, welche einen hohen Kaliumgehalt aufweisen, erwähnt werden. Haferflocken zum Beispiel haben einen hohen Kalium- und niedrigen Salzgehalt. Als Beispiel kann Leber als eine Nahrungsmittelquelle, welche reich an essentiellen Aminosäuren ist, erwähnt werden. Für einen menschlichen Patienten wurde gefunden, dass etwa 2 oz. Leber pro Tag typischerweise ausreichend sind.
  • Es wurde auch gefunden, dass bessere Ergebnisse durch Ergänzung der Ernährung eines Empfängers mit zusätzlichem Vitamin C, d.h. Vitamin C zusätzlich zu dem, welches bevorzugt in den Zusammensetzungen der Erfindung enthalten ist, erhalten werden. Zum Beispiel wurde gefunden, dass die Verabreichung von 1 g Vitamin C pro 20 lbs Körpergewicht pro Tag die Aktivität der neuen Zusammensetzungen steigert. Ebenso wurde gefunden, dass eine Verabreichung von Nikotinsäure, zum Beispiel 25 mg pro 14 lbs Körpergewicht pro Tag, eine verbesserte Aktivität der Zusammensetzungen der Erfindung fördert.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Kuper(II)-orotat (35 mg) und Mangan(II)-orotat (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. Natriumsalicylatlösung (3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung) wurde dann zugegeben, gefolgt von Vitamin C (400 mg). Die resultierende Suspension ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 2
  • Kuper(II)-orotat (35 mg), Mangan(II)-orotat (35 mg) und Zinkorotat (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. 3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung von Natriumsalicylat (d.h. 3,5 ml einer wässrigen Lösung, welche 350 mg Natriumsalicylat enthielt) wurden dann zugegeben, gefolgt von Vitamin C (400 mg). Die resultierende Suspension ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 3
  • Zu Kuper(II)-orotat (35 mg) in fein verteilter Form wurde Natriumsalicylatlösung (3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung) gegeben, gefolgt von Vitamin C (400 mg). Die resultierende Suspension ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 4
  • Kuper(II)-orotat (35 mg), Mangan(II)-orotat (35 mg), Eisen(II)-orotat (35 mg) und sublimierter Schwefel (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. Natriumsalicylatlösung (3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung) wurde dann zugegeben, gefolgt von Vitamin C (400 mg). Die resultierende Suspension ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 5
  • Kuper(II)-orotat (35 mg), Mangan(II)-orotat (35 mg), Eisen(II)-orotat (35 mg), sublimierter Schwefel (35 mg) und Zinkorotat (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. 3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung von Natriumsalicylat (d.h. 3,5 ml einer wässrigen Lösung, welche 350 mg Natriumsalicylat enthielt) wurden dann zugegeben, gefolgt von Vitamin C (400 mg). Die resultierende Suspension ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 6
  • Kuper(II)-gluconat (35 mg), Vitamin C (400 mg) und Mangan(II)-gluconat (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. Natriumsalicylatlösung (3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung) wurde dann zugegeben. Die resultierende Lösung ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 7
  • Kuper(II)-gluconat (35 mg), Vitamin C (400 mg), Mangan(II)-gluconat (35 mg) und Zinkgluconat (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. 3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung von Natriumsalicylat (d.h. 3,5 ml einer wässrigen Lösung, welche 350 mg Natriumsalicylat enthielt) wurden dann zugegeben. Die resultierende Lösung ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 8
  • Zu Kuper(II)-gluconat (35 mg) und Vitamin C (400 mg) in fein verteilter Form wurde Natriumsalicylatlösung (3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung) gegeben. Die resultierende Lösung ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 9
  • Kuper(II)-gluconat (35 mg), Vitamin C (400 mg), Mangan(II)-gluconat (35 mg), Eisen(II)-gluconat (35 mg) und sublimierter Schwefel (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. Natriumsalicylatlösung (3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung) wurde dann zugegeben. Die resultierende Suspension ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 10
  • Kuper(II)-gluconat (35 mg), Vitamin C (400 mg), Mangan(II)-gluconat (35 mg), Eisen(II)-gluconat (35 mg), sublimierter Schwefel (35 mg) und Zinkgluconat (35 mg) in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. 3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung von Natriumsalicylat (d.h. 3,5 ml einer wässrigen Lösung, welche 350 mg Natriumsalicylat enthielt) wurden dann zugegeben. Die resultierende Suspension ist zur sofortigen oralen Verabreichung geeignet.
  • BEISPIEL 11
  • Dieser Versuch wurde am University College London unter Home Office License durchgeführt. Bei diesem Versuch wurde 100 männlichen 100 C57B 1-Mäusen subkutan ein transplantierbarer RMA-Thymustumor injiziert. 50 Mäuse wurden als Kontrollen verwendet und 50 Mäuse waren Versuchsmäuse.
  • Mäuse haben eine viel höhere Metabolismusrate als größere Säuger. Es wurde deshalb entschieden, den Mäusen eine höhere Dosis der Formulierung als die Dosis, welche für größere Tiere, wie Katzen und Hunde, geeignet sein wird, zu verabreichen. Letztere Dosis wurde demgemäß um den Faktor 10 erhöht.
  • Einer Maus mit 30 g wurden 0,022 ml der in Beispiel 1 hergestellten Lösung verabreicht. Dies wurde der Maus dreimal pro Tag um 10.00 Uhr, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr verabreicht. Die Zusammensetzung wurde durch Zwangsernährung verabreicht. Zusätzlich wurden die Versuchsmäuse mit einer Ernährung aus organischem Weizen, Gerste und Roggen gefüttert.
  • Der allgemeine Zustand der Versuchs- und Kontrollmäuse nach der Tumorinjektion ist in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Figure 00150001
    Figure 00160001
  • Das Wachstum des Tumors in den Versuchs- und Kontrollmäusen ist in 1 gezeigt. Die Gewichte der Versuchs- und Kontrollmäuse sind in 2 gezeigt.
  • Das Wachstum des Thymustumors wurde mit einem Greifzirkel gemessen, d.h. der Durchmesser der Oberfläche des Tumors wurde bestimmt. Die Tumore wurden am Ende des Versuchs nicht gewogen.
  • Es kann in 1 gesehen werden, dass 21 Tage nach der Tumorinjektion die Tumore in den Kontrollmäusen ungefähr 1,9-mal größer als jene in den Versuchsmäusen waren.
  • Abgesehen von den durch den Stress der Zwangsernährung verursachten Toten, welchem die Kontrollmäuse nicht ausgesetzt waren, war die einzige beobachtete Nebenwirkung ein leichter Gewichtsverlust, wahrscheinlich aufgrund der Änderung der Ernährung.
  • BEISPIEL 12
  • Dieser Versuch wurde am University College London unter Home Office License durchgeführt. Transplantierbare Mammakarzinome wurden in 100 männliche Balb/c-Mäuse injiziert. 50 Mäuse wurden als Kontrollen verwendet und 50 Mäuse waren Versuchsmäuse.
  • Diese Tumore wuchsen viel langsamer als die in Beispiel 11 injizierten Thymoma. Demgemäß wurde den Versuchsmäusen weniger Behandlung zuteil; sie wurden nur einmal pro Tag mit 0,22 ml der in Beispiel 1 hergestellten Lösung zwangsernährt und mit einer Ernährung aus organischem Getreide, wie in Beispiel 11 beschrieben, gefüttert. Nichtsdestoweniger wurde ein Ergebnis erhalten, wie in 3, welche das Wachstum des Mammakarzinoms in Versuchs- und Kontrollmäusen zeigt, gesehen werden kann. Da ihnen aber weniger Behandlung zuteil wurde, ist der Unterschied in der Wachstumsgeschwindigkeit zwischen den Versuchs- und Kontrollgruppen viel kleiner als der in Beispiel 11 beobachtete.
  • Die Tumore in der Kontrollgruppe waren 23 Tage nach der Tumorinjektion nur 1,14-mal größer als in der Versuchsgruppe. Jedoch waren die Tumore 29 Tage nach der Tumorinjektion in der Kotnrollgruppe 1,19-mal größer als die Tumore in der Versuchsgruppe.
  • Abgesehen von den durch den Stress der Zwangsernährung verursachten Toten, welchem die Kontrollmäuse nicht ausgesetzt waren, war die einzige beobachtete Nebenwirkung ein leichter Gewichtsverlust, wahrscheinlich aufgrund der Änderung der Ernährung.
  • BEISPIEL 13
  • Professor Peter Beverley vom Department of Oncology an der University College London Medical School gab an, dass klar war, obwohl eine statistisch höhere signifikante Wirkung beim Tumorwachstum zwischen den Versuchs- und Kontrollmäusen in den Beispielen 11 und 12 vorlag, dass die Behandlung durch wiederholte Zwangsernährung mit Stress verbunden war, so dass nicht behandelte Mäuse keine perfekte Kontrolle waren.
  • Es wurde deshalb entschieden, dass ein weiterer Versuch durchgeführt werden sollte, aber dabei sollte die Formulierung im Trinkwasser verabreicht werden und den Mäusen durch Zwangsernährung nur einmal pro Tag gegeben werden. Da für die Zugabe zum Trinkwasser ein wasserlösliches Kupfersalz erforderlich war, wurde entschieden, Kupfergluconat anstelle von Kupferorotat zu verwenden. Die Kontrollmäuse hatten auch die gleiche Ernährung aus organischem Getreide wie die Versuchsmäuse und wurden einmal pro Tag mit Wasser zwangsernährt. Es wurde auch entschieden, dass den Versuchsmäusen zusätzliches Vitamin C gegeben werden sollte, wobei das Vitamin C ihrem Trinkwasser zugegeben wird.
  • Dieser Versuch wurde am University College London unter Home Office License durchgeführt.
  • Kupfer(II)-gluconat, 35 mg, und Mangan(II)-gluconat, 35 mg, in fein verteilter Form wurden trocken gemischt. Natriumsalicylatlösung (3,5 ml einer 10 %igen wässrigen Lösung) wurde dann zugegeben, gefolgt von Vitamin C (400 mg).
  • Das Vitamin C wurde in das Trinkwasser der Versuchsmäuse gegeben, indem 300 mg Vitamin C in 50 ml Wasser dreimal pro Tag gegeben wurden. So enthielt jeder cm3 6 mg Vitamin C. Jede Maus trank im Durchschnitt 4 ml Wasser, welches 24 mg Vitamin C enthielt, dreimal pro Tag. So erhielt jede Maus im Durchschnitt 72 mg Vitamin C pro Tag.
  • In 50 männliche C57B 1-Mäuse wurde subkutan ein transplantierbares Thymom injiziert. 24 Mäuse, die Versuchsgruppe, wurden behandelt und 26 Mäuse wurden als eine Kontrolle verwendet.
  • Es wurde entschieden, den Mäusen eine höhere Dosis der Formulierung zu geben, da sie nur einmal pro Tag zwangsernährt wurden und es nicht sicher war, wie viel Trinkwasser jede Maus trinken würde.
  • Die Dosis pro Maus verglichen mit größeren Säugern wurde nun um einen Faktor von 17 erhöht.
  • Jede Maus wurde mit 0,04 ml der vorstehend hergestellten Zusammensetzung einmal pro Tag zwangsernährt.
  • 0,5 ml der vorstehend hergestellten Zusammensetzung wurden zu dem Trinkwasser dreimal pro Tag gegeben. 50 ml Trinkwasser wurde dreimal pro Tag bereitgestellt. 0,5 ml in 50 ml entspricht 0,01 ml pro cm3. Jede Maus trank ungefähr 4 ml Wasser dreimal pro Tag, so dass jede Maus ungefähr 0,04 ml der Zusammensetzung in ihrem Trinkwasser dreimal pro Tag erhielt. Jede Maus erhielt deshalb ungefähr insgesamt 0,04 × 3 = 0,12 ml der Zusammensetzung aus dem Trinkwasser jeden Tag plus 0,04 ml von der Zwangsernährung, insgesamt 0,16 ml pro Tag.
  • Während dem Versuch starben wegen der Zwangsernährung 4 Mäuse aus der Versuchsgruppe und 5 aus der Kontrollgruppe. Die Mäuse wurden alle am Tag 17 getötet und die Tumore wurden herauspräpariert und gewogen. Zwei Tumore aus der Kontrollgruppe konnten jedoch nicht für eine Messung entfernt werden, da sie zu ausgedehnt waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Figure 00190001
  • In Tabelle 2 kann gesehen werden, dass das kombinierte Gewicht der Tumore aus der Versuchsgruppe 9,1 Gramm war. Das kombinierte Gewicht der Tumore aus der Kontroll gruppe war 21,2 Gramm. Die Tumormasse der Kontrollgruppe war deshalb 21,2/9,1 = 2,32-mal höher als die Tumormasse der Versuchsgruppe.
  • Außerdem betrug das mittlere Tumorgewicht der Kontrollmäuse 1,1 g. Das mittlere Tumorgewicht der Versuchsmäuse betrug 0,48 g.
  • Die mittlere Tumormasse der Kontrollegruppe war deshalb 1,1/0,48 = 2,29-mal höher als die mittlere Tumormasse der Versuchsgruppe.
  • Der Unterschied in der Größe der Tumore, wie mit einem Greifzirkel während dem Versuch gemessen, ist in 5 gezeigt. In 5 kann gesehen werden, dass am Tag 17 der Unterschied in der Größe zwischen den Kontroll- und Versuchstumoren, wie mit einem Greifzirkel gemessen, 8,8/3,6 = 2,44-mal höher war. Wieder gab es keine nachweisbaren Nebenwirkungen.
  • Professor Beverley gab an, dass dieser Versuch eindeutig bestätigte, dass die Behandlung einen statistisch hoch signifikanten Unterschied beim Tumorwachstum zwischen den behandelten und Kontrollmäusen ohne nachweisbare Nebenwirkungen verursachte.
  • BEISPIEL 14
  • Ein 6 Jahre alter Manchesterterrier mit 30 lb, welcher unter einem Spindelzelltumor litt, wurde mit der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung behandelt.
  • Vor der Behandlung hatte das Tier eine harte klumpige Schwellung, welche sich über die Außenseite des linken Vorderbeins von unterhalb dem Ellenbogengelenk bis hinauf zur Seite der Schulter erstreckte. Diese Diagnose wurde von Abbey Veterinary Clinics, London gestellt, wobei eine Amputation des Vorderbeins empfohlen wurde. 1 cm3 der Zusammensetzung wurde einmal pro Tag für 5 Tage verabreicht. Am Ende der 5 Tage hatte sich der Tumor in der Größe beträchtlich verringert. Die Dosis wurde dann auf 1 cm3 an wechselnden Tagen für weitere 7 Tage verringert.
  • Zusätzlich wurden zusätzliche 3 g Vitamin C oral jeden Tag verabreicht und Nikotinsäure wurde oral in einer Menge von 125 mg pro Tag verabreicht.
  • Eine Diät aus organischem Obst, organischem Gemüse, organischem Getreide und Lammleber wurde eingehalten, um essentielle Aminosäuren bereit zu stellen. Salz, welches dem Futter zugegeben wurde, wurde vermieden.
  • Nach der vorstehenden Behandlung verschwand der Tumor. Dieses Ergebnis wurde von Mr. A. Sebesteny, Chefveterinär am Imperial Cancer Research Fund, Clare Hall Laboratories, bescheinigt.
  • BEISPIEL 15
  • Eine 11 Jahre alte Dobermannhündin mit 60 lb wurde mit einer Zusammensetzung, welche aus 30 mg Kupferorotat, 30 mg Manganorotat, 400 mg Vitamin C und 3 ½ ml einer wässrigen Lösung, die 350 mg Natriumsalicylat enthielt, bestand, wie in Beispiel 1 hergestellt, behandelt.
  • Das Tier litt unter einer Harnröhrenobstruktion, welche durch ein infiltrierendes malignes Neoplasma verursacht wurde, von welchem man annahm, dass es ein Transitionalzellkarzinom war. Diese Diagnose wurde am Department of Clinical Veterinary Medicine, Cambridge University gestellt. Vor der Behandlung konnte es nur mit starker Anstrengung ein paar Tropfen Wasser lassen.
  • Am ersten Tag der Behandlung wurden dem Tier 2 cm3 der vorstehenden Zusammensetzung gegeben (oral verabreicht). Am zweiten Tag wurden ihm 2 cm3 gegeben, gefolgt von 1 cm3 eine Stunde später, dann ½ cm3 eine Stunde danach. Dies wurde jeden Tag für eine Woche wiederholt, worauf eine Verbesserung bemerkt wurde. Die Dosierung wurde dann auf 2 cm3 einmal pro Tag für weitere 3 Wochen verringert.
  • Zusätzlich wurden zusätzliche 6 g Vitamin C oral jeden Tag verabreicht und Nikotinsäure wurde oral in einer Menge von 250 mg pro Tag verabreicht. Eine Diät, wie in Beispiel 14 dargelegt, wurde eingehalten.
  • Nach der vorstehenden Behandlung zeigte das Tier keines der früheren Symptome. Es war noch 4 Jahre nach der Behandlung am Leben und bei ausgezeichneter Gesundheit, wie durch seinen Besitzer bestätigt werden kann.
  • BEISPIEL 16
  • Ein 6 Jahre alter Schäferhund mit 80 lb wurde mit einer Zusammensetzung, welche aus 50 mg Kupferorotat, 50 mg Manganorotat, 50 mg Zinkorotat, 400 mg Vitamin C und 3 ½ ml einer wässrigen Lösung, die 350 mg Natriumsalicylat enthielt, bestand, welche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden war, außer dass das Zinkorotat in fein verteilter Form zusammen mit dem Kupfer- und Manganorotat trocken gemischt wurde, behandelt.
  • Das Tier litt an einem Nasentumor, von welchem man annahm, dass es ein Sarkom war, und konnte nicht durch seine Nase atmen. Diese Diagnose wurde am Department of Small Animal Medicine and Surgery, Royal Veterinary College, London gestellt. Es hatte eine große, harte Schwellung in Golfballgröße unter dem rechten Auge.
  • Ihm wurden 2,6 cm3 der vorstehenden Zusammensetzung gegeben, gefolgt von 1,3 cm3 eine Stunde später (oral verabreicht). Diese Dosis wurde täglich für 2 Wochen wiederholt, worauf sich der Tumor wesentlich auf ein Ausmaß, so dass das Tier durch seine Nase atmen konnte, verkleinerte. Die Dosierung wurde dann auf wechselnde Tage für vierzehn Tage verringert, dann auf zweimal pro Woche, dann einmal pro Woche.
  • Zusätzlich wurden zusätzliche 8 g Vitamin C oral jeden Tag verabreicht und Nikotinsäure wurde oral in einer Menge von 330 mg pro Tag verabreicht.
  • Eine Diät, wie in Beispiel 14 dargelegt, wurde eingehalten.
  • Am Ende der vorstehenden Behandlung war das Tier symptomfrei. Dieses Ergebnis wurde von Mr. A. Sebesteny, Chefveterinär des Imperial Cancer Research Fund, bescheinigt.
  • BEISPIEL 17
  • Ein 7 Jahre alter Dobermannhund mit 60 lb wurde mit der in Beispiel 15 beschriebenen Zusammensetzung behandelt. Er litt an einem Karzinom des Bauchfells. Diese Diagnose wurde vom Department of Small Animal Medicine and Surgery, Royal Veterinary College, London gestellt. Das Tier war in einem ausgezehrten Zustand mit einer großen Schwellung am Unterleib.
  • Es wurde mit 2 cm3 der Zusammensetzung behandelt, gefolgt von 1 cm3 eine Stunde später (oral verabreicht) jeden Tag für zwei Wochen. Nach zwei Wochen wurde die Dosierung auf 2 cm3 pro Tag für weitere zwei Wochen verringert, gefolgt von einer weiteren Verringerung auf 2 cm3 für weitere zwei Wochen an wechselnden Tagen.
  • Zusätzlich wurden zusätzliche 6 g Vitamin C oral jeden Tag verabreicht und Nikotinsäure wurde oral in einer Menge von 250 mg pro Tag verabreicht.
  • Eine Diät, wie in Beispiel 14 dargelegt, wurde eingehalten. Nach der vorstehenden Behandlung war das Tier symptomfrei, wie durch seinen Besitzer bestätigt werden kann.
  • BEISPIEL 18
  • Ein etwa 45 Jahre alter Mann mit 150 lb wurde mit der in Beispiel 15 beschriebenen Zusammensetzung behandelt. Er litt an einem T-Zelllymphom, welches am Cromwell Hospital, London diagnostiziert worden war.
  • Ihm wurden 4,5 cm3 der Zusammensetzung (oral verabreicht) einmal pro Tag für 6 Wochen gegeben (ausschließlich Sonntage). Nach dieser Zeit wurde eine Regression beobachtet und die Dosierung wurde für 2 Wochen auf wechselnde Tage verringert, gefolgt von einer weiteren Verringerung auf einmal pro Woche für drei Wochen.
  • Zusätzlich wurden zusätzliche 15 g Vitamin C oral jeden Tag verabreicht und Nikotinsäure wurde oral in einer Menge von 625 g pro Tag verabreicht.
  • Eine Diät, wie in Beispiel 14 dargelegt, wurde eingehalten. Nach der vorstehenden Behandlung verschwanden alle Symptome. Er ist sechs Jahre nach der Behandlung noch am Leben und ihm geht es gut.

Claims (25)

  1. Zusammensetzung, die als einzige pharmakologisch aktive Komponenten umfasst: (a) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers; (b) Salicylsäure oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon; (c) Vitamin C und ggfs. eines oder mehrere von: (d) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Mangans; (e) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Eisens; (f) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Schwefels und (g) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Zinks.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die als einzige pharmakologisch aktive Komponenten umfasst: (a) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers; (b) Salicylsäure oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon; und (c) Vitamin C.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend: (a) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers; (b) Salicylsäure oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon; (c) Vitamin C und (d) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, enthaltend (e) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens und (f) eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Schwefels.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, die eine physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks enthält.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der die Metalle in Form von Salzen mit organischen oder anorganischen Säuren vorliegen.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, in der die Salze die gleichen oder voneinander verschieden sind und aus Orotaten, Aspartaten, Gluconaten, Tartraten, Citraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt werden.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, in der das Kupfersalz Kupfergluconat oder Kupferorotat ist und das Mangansalz, falls vorhanden, Mangangluconat oder Manganorotat ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, in der die Salze die gleichen oder voneinander verschieden sind und aus Chloriden, Bromiden, Iodiden, Phosphaten und Sulfaten ausgewählt werden.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der die Komponente (b) Natriumsalicylat ist.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend: (a) 15 bis 60 Gewichtsteile Kupfergluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers als Kupfergluconat verwendet wird; (b) 300 bis 600 Gewichtsteile Natriumsalicylat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn Salicylsäure oder ein anderes Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon als Natriumsalicylat verwendet wird; und (c) 200 bis 1000 Gewichtsteile Vitamin C, wobei die Gewichtsteile, von denen die Rede ist, auf das Gesamtgewicht dieser Bestandteile in der Zusammensetzung bezogen sind.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, umfassend: 15 bis 40 Gewichtsteile Kupfergluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers als Kupfergluconat verwendet wird; 300 bis 400 Gewichtsteile Natriumsalicylat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn Salicylsäure oder ein anderes Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon als Natriumsalicylat verwendet wird; und 300 bis 500 Gewichtsteile Vitamin C.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12, umfassend außerdem 15 bis 60 Gewichtsteile Mangangluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans als Mangangluconat verwendet wird.
  14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, umfassend außerdem 15 bis 60 Gewichtsteile Eisengluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens als Eisengluconat verwendet wird, und 15 bis 60 Gewichtsteile Schwefel.
  15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, umfassend außerdem 15 bis 60 Gewichtsteile Zinkgluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks als Zinkgluconat verwendet wird.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 11, umfassend (a) 15 bis 40 Gewichtsteile Kupfergluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers als Kupfergluconat verwendet wird; (b) 350 Gewichtsteile Natriumsalicylat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn Salicylsäure oder ein anderes Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon als Natriumsalicylat verwendet wird; und (c) 400 Gewichtsteile Vitamin C.
  17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, außerdem umfassend 15 bis 40 Gewichtsteile Mangangluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Mangans als Mangangluconat verwendet wird.
  18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, außerdem umfassend 15 bis 40 Gewichtsteile Eisengluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Eisens als Eisengluconat verwendet wird, und 15 bis 40 Gewichtsteile Schwefel.
  19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, außerdem umfassend 15 bis 40 Gewichtsteile Zinkgluconat oder eine äquivalente Menge an Wirkstoff, wenn eine andere physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Zinks als Zinkgluconat verwendet wird.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der die Zusammensetzung in Form einer oral verabreichbaren Dosisform vorliegt.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Verwendung als Medikament.
  22. Verwendung von (a) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Kupfers; (d) Salicylsäure oder einem Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon; und (e) Vitamin C bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Prävention einer neoplastischen Erkrankung.
  23. Verwendung von (a) einer physiologisch verträgliche Quelle assimilierbaren Kupfers, (e) Salicylsäure oder einem Alkali- oder Erdalkalimetallsalz davon; (f) Vitamin C; und (g) einer physiologisch verträglichen Quelle assimilierbaren Mangans bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Prävention einer neoplastischen Erkrankung.
  24. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung bei der Behandlung oder Prävention einer neoplastischen Erkrankung.
  25. Produkt, umfassend: (a) eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 und (b) Vitamin C zusätzlich zu dem in der Zusammensetzung und/oder eine oder mehrere Aminosäuren und/oder Nicotinsäure als kombinierte Zubereitung für die gleichzeitige, getrennte oder aufeinanderfolgende Verwendung bei der Behandlung einer neoplastischen Erkrankung.
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