DE102004009962A1 - Verwendung von Guanidin-Verbindungen als physiologisches Stärkungsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermittelzusätzen, in kosmetischen Zubereitungen und als Pflanzenstärkungsmittel - Google Patents

Verwendung von Guanidin-Verbindungen als physiologisches Stärkungsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermittelzusätzen, in kosmetischen Zubereitungen und als Pflanzenstärkungsmittel Download PDF

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Abstract

Als physiologisches Stärkungsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermittelzusätzen oder in kosmetischen Zubereitungen im nicht-medizinischen Anwendungsbereich sowie als Pflanzenstärkungsmittel wird die Verwendung von Guanidin-Verbindungen der allgemeinen Formel (I) DOLLAR F1 oder deren Salze beansprucht. Im Vordergrund steht dabei insbesondere die Verwendung von Creatinol, Creatinol-O-phosphat oder einem deren Salze, bei denen es sich vor allem um solche mit Asparaginsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Essigsäure oder Phosphorsäure handelt. Die Reste R·1· und R·2· können organische oder anorganische Verbindungen, wie bspw. Phosphat, Sulfat, Acetyl, Formyl, Methyl, Ethyl oder Propyl, sein. Bei der beanspruchten Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel stehen im Hinblick auf die Anwendung beim Menschen der Schul-, Sport-, Rekonvaleszenz- und/oder Geriatrie-Bereich im Vordergrund, wohingegen bei Verwendung als Futtermittelzusatz Zucht- und Masttiere sowie Tiere im Leistungssport bevorzugt werden. Mit der erfindungsgemäßen Verwendung von Guanidin-Verwendungen, wie bspw. dem Creatinol, können gegenüber dem bekanntesten Guanidinderivat in diesem Zusammenhang, nämlich dem Kreatin, deutliche Vorteile hinsichtlich Wirkung und Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung und Applikation erzielt werden.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von definierten Guanidin-Verbindungen als physiologisches Stärkungsmittel.
  • Guanidin-Verbindungen und insbesondere körpereigene Guanidin-Verbindungen sind seit langem als geeignete Nahungsergänzungsmittel, Futtermittelzusätze oder als Bestandteile kosmetischer Zubereitungen bekannt. Stellvertretend sei hierbei insbesondere das Kreatin genannt, bei dem es sich um ein körpereigenes Aminosäure-Derivat handelt, das insbesondere als energiereiches Phosphokreatin neben dem Adenosintriphosphat (ATP) eine wesentliche Energiereserve des Muskels darstellt. Kreatin kann nämlich Phosphat in energiereicher Bindung aufnehmen und steht so in direktem Gleichgewicht mit ATP.
  • Kreatin wird unter physiologischen Bedingungen primär durch Leber und Niere produziert und wird in kleinen Mengen im Muskelgewebe gespeichert, wo es als Phosphokreatin im Aktionszustand durch den o. g. Phosphatgruppentransfer auf ADP der Regenerierung von ATP dient. Bei starker und über längere Zeit anhaltender Muskelarbeit sind die natürlich im Körper vorhandenen Kreatinvorräte jedoch rasch erschöpft. Aus diesem Grund haben sich insbesondere bei Leistungssportlern gezielte Kreatingaben positiv auf die Ausdauer und Leistungsfähigkeit ausgewirkt, wobei unerwünschte Anreicherungsprozesse im Körper oder nachteilige Abbauprodukte unbekannt sind. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass Kreatin bei einer überschießenden Zufuhr immer als physiologisches Kreatinin ausgeschieden wird.
  • Neben dem Kreatin selbst, also dem Kreatin-Monohydrat, haben sich zwischenzeitlich aber auch zahlreiche Kreatinsalze, wie das Kreatin-ascorbat, -citrat, -pyruvat und andere, ebenfalls als geeignete Nahrungsergänzungsmittel erwiesen. Stellvertretend seien an dieser Stelle das europäische Patent EP 894 083 und die deutsche Offenlegungsschrift DE 197 07 694 A1 genannt.
  • Die für den Menschen als positiv nachgewiesenen Wirkungen entfaltet Kreatin aber auch bei Tieren, weshalb seine Verwendung in diversen Futtermitteln ebenfalls hinlänglich vorbeschrieben ist. So ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 00/67 590 die Verwendung von Kreatin oder von Kreatinsalzen als Futterzusatz für Zucht- und Masttiere, als Ersatz für Fleischmehl, Fischmehl und/oder antimikrobielle Leistungsförderer, Wachstumshormone sowie Anabolika vorbeschrieben. GB 2 300 103 lehrt die Verwendung von Kreatin in Form eines Hundebisquits, wofür das Kreatin-Monohydrat gemeinsam mit Fleisch in einer extrudierten Masse angeboten wird. Da Kreatin-Monohydrat aufgrund seiner schlechten Löslichkeit aber nur unzureichend bioverfügbar ist, wird seine gemeinsame Verwendung mit weiteren physiologisch aktiven Verbindungen, vorzugsweise in Salzform, empfohlen. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 198 36 450 A1 hat die Verwendung stabiler Brenztraubensäure-Salze und insbesondere des Kreatin-pyruvats in Formulierungen zum Gegenstand, die für die Tierernährung geeignet sind.
  • Neben ihrer Funktion als Energiereserve und dem damit zusammenhängenden Einsatz als Nahrungsergänzungsmittel bzw. Futtermittelzusätze sind Guanidin-Derivate und hier wieder insbesondere das Kreatin auch für kosmetische Anwendungszwecke geeignet. So beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift DE 198 41 385 A1 Kreatin als kosmetisches Feuchthaltemittel, wobei das Kreatin hauptsächlich in Form von Cremes den oberen Hautschichten bei topischer Applikation Feuchtigkeit zuführt, wodurch in der Folge der Gewebeturgor erhöht und Falten geglättet werden.
  • DE 100 03 835 A1 hat Formulierungen bei Dehydratationszuständen zum Gegenstand, wie sie generell bei älteren Personen und insbesondere solchen mit eingeschränkter Mobilität auftreten. Auch in diesem Falle fungiert Kreatin als Transportmedium für Wasser, um so den durch Dehydratationserscheinungen am stärksten betroffenen Geweben Feuchtigkeit zuzuführen.
  • Neben seinen bekannten Eigenschaften als physiologisches Stärkungsmittel, hauptsächlich bei Säugern, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermittelzusätzen oder auch in kosmetischen Zubereitungen wird Kreatin aber auch als Pflanzenstärkungsmittel vorgeschlagen (noch unveröffentlicht).
  • Neben seinen unbestrittenen positiven physiologischen Eigenschaften besitzt Kreatin aber auch den Nachteil, dass es als Kreatin-Monohydrat schwer löslich ist und in den entsprechenden wässrigen Lösungen keine ausgeprägte Lagerstabilität besitzt, wobei es sich über längere Zeit in Kreatinin umwandelt.
  • Aus dem Stand der Technik ist neben Kreatin und seinen Derivaten als prominente Guanidin-Verbindungen auch das Creatinol bekannt, das vor allem in Form des Creatinol-O-phosphats als Medikament zur Stärkung der Herzfunktionen eingesetzt wird.
  • Creatinol-O-phosphat wird in der Zelle zur Creatinol katabolisiert, wobei entsprechend dem Kreatin auch das Creatinol-O-phosphat offensichtlich ebenfalls zu Kreatinin umgewandelt wird. So beschreiben G. F. Melloni et al., dass die Kreatininwerte nach der Gabe von Creatinol-O-phosphat im Urin ansteigen ("Acute clinical tolerance of creatinol-o-phosphat" in Arzneimittelforschung 1979, 29(9A) 1477-79). Es ist deshalb anzunehmen, dass Creatinol zunächst in der Zelle zu Kreatin umgesetzt wird, um anschließend über den normalen Weg, also als Kreatinin, ausgeschieden zu werden.
  • Creatinol und seine Salze sind nur in sehr beschränktem Umfang vorbeschrieben, wobei an dieser Stelle beispielhaft GB 1 468 998 und FR 2 162 262 genannt sein sollen. Das britische Patent beschreibt Creatinol-Derivate sowie ein dafür geeignetes Herstellungsverfahren und deren Verwendung in pharmazeutischen Formulierungen, die oral, parenteral oder rektal verabreicht werden können. Bei entsprechend durchgeführten Versuchen an Ratten konnte mit Creatinol-Aspartat eine um 30 % gesteigerte Schwimmaktivität nachgewiesen werden. Üblicherweise werden Creatinol und seine geeigneten Derivate aber hauptsächlich zur Behandlung von Muskelerkrankungen, wie Myasthenien, also autoimmun-neuromuskulärer Erkrankungen der Skelettmuskel und des Herzmuskels eingesetzt. Das genannte französische Patent beschreibt Creatinol-Sulfat und ein Verfahren zu dessen Herstellung, wobei die Verbindung selbst wieder zur Behandlung von Cardiopathien und Myasthenien eingesetzt wird.
  • Aus der chinesischen Schrift CN 1 078 364 wird Creatinol in Verbindung mit einem Hauptwirkstoff aus Morindawurzel in Teeform zur Behandlung von Senilitätserscheinungen, zur Förderung der Spermabildung und zur Steigerung des Nierentonuses eingesetzt.
  • Aus den bzgl. Kreatin geschilderten Nachteilen des Standes der Technik hat sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, Guanidin-Verbindungen einer neuen Verwendung als physiologisches Stärkungsmittel zuzuführen. Dabei sollen die eingesetzten Guanidin-Verbindungen nach Möglichkeit eine nur geringe Instabilität, insbesondere in wässriger Lösung aufweisen und erst nach Applikation bzw. physiologischer Aufnahme in die entsprechenden Abbauprodukte umgewandelt werden. Die dabei durch katabolische Prozesse entstehenden Abbauprodukte sollten nierengängig sein, selbst keine physiologisch nachteiligen Wirkungen entfalten und leicht nachweisbar sein. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten stand für die erfindungsgemäß zu verwendenden Guanidin-Derivate mit im Vordergrund, diese auf wirtschaftlich günstige Weise herzustellen.
  • Gelöst wurde diese Aufgabe durch die Verwendung von Guanidin-Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
    Figure 00040001
    als physiologisches Stärkungsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermittelzusätzen oder in kosmetischen Zubereitungen im nicht-medizinischen Anwendungsbereich sowie als Pflanzenstärkungsmittel.
  • Überraschend wurde bei der erfindungsgemäßen Verwendung festgestellt, dass die beanspruchten Verbindungen tatsächlich das gemäß Aufgabenstellung an sie gerichtete Anforderungsprofil erfüllen, da sie in einfacher und wirtschaftlicher Weise herzustellen sind; im Gegensatz zu Kreatin bzw. Kreatin-Monohydrat weisen sie auch in wässriger Lösung eine ausgeprägte Stabilität auf und folgen offensichtlich unter physiologischen Bedingungen tatsächlich dem Kreatinweg. So werden die im Zusammenhang mit der beanspruchten Verwendung eingesetzten Guanidin-Verbindungen und insbesondere die Creatinol-Derivate erst in der Zelle in Kreatin umgewandelt und anschließend als Kreatinin ausgeschieden. Überraschenderweise hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass die im vorliegenden Zusammenhang beschriebenen Guanidin-Derivate im Gegensatz zum Kreatin somit tatsächlich erst unter physiologischen Bedingungen in die jeweiligen Abbauprodukte umgewandelt werden, wodurch der überwiegende Teil der eingesetzten Verbindungen im Gegensatz zum bekannten Kreatin nicht bereits im Vorfeld durch Instabilitätsreaktionen verloren geht, sondern tatsächlich den physiologischen Anwendungsbereichen zur Verfügung stehen. Die Guanidin-Verbindungen gemäß Erfindung können somit wiederum im Gegensatz zum Kreatin und dessen Derivaten bei identischer Wirkung mit deutlich geringerer Dosierung eingesetzt werden. Die Vorteile der mit der Erfindung beanspruchten Verwendung waren in ihrer Gesamtheit so nicht vorherzusehen.
  • Wie der allgemeinen Formel (I) zu entnehmen ist, sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung von Guanidin-Verbindungen vor, bei denen es sich entweder um Creatinol oder Creatinolester-Verbindungen handelt oder aber um Salze. Die jeweiligen Verbindungen werden durch die Definitionen der Reste R1 und R2 und deren "und/oder"-Verknüpfung gemäß Anspruch 1 wiedergegeben.
  • Aus der großen Vielzahl der gemäß allgemeiner Formel (I) für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck in Frage kommenden Guanidin-Verbindungen haben sich insbesondere Salze als günstig erwiesen, die mit Asparaginsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Oxalsäure, Pyroglutaminsäure, 3-Nicotinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Essigsäure, Ameisensäure und Phosphorsäure erhalten werden.
  • Besonders bevorzugt sind Verbindungsvarianten, bei denen es sich bei den Resten R1 und R2 um solche der Reihe Phosphat, Sulfat, Acetyl, Formyl, Fumaryl, Zitryl, Malyl, Aspartyl, Lactyl, Methyl, Ethyl oder Propyl handelt.
  • Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit hat es sich als besonders geeignet erwiesen, wenn für die beanspruchten Verwendungszwecke Creatinol, Creatinol-O-phosphat, eines deren Salze oder beliebige Mischungen eingesetzt werden.
  • Als weiterer Vorteil der Verwendung gemäß Erfindung hat sich herausgestellt, dass die jeweiligen Verbindungen in relativ breiten Dosierbereichen eingesetzt werden können. Dabei sind sowohl die Einzeldosen als auch die Tagesdosen keinen größeren Einschränkungen unterworfen und auch im Hinblick auf die ebenfalls beanspruchte Verwendung als Pflanzenstärkungsmittel können die Guanidin-Verbindungen gemäß Formel (I) sowohl in relativ starken Konzentrationen als auch in geringen Mengen appliziert werden.
  • Im Hinblick auf die Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel, Futtermittelzusatz, aber auch in kosmetischen Zubereitungsformen kommen Einzeldosen von 0,001 bis 1 g/kg Köxpergewicht in Frage, wobei die vorliegende Erfindung auch Tagesdosen vorsieht, die zwischen 0,001 und 5 g liegen.
  • Es ist als erfindungswesentlich anzusehen, dass die beanspruchte Verwendung im nicht-medizinischen Anwendungsbereich vorgenommen wird, weshalb sich Applikationsformen von Nahrungsergänzungsmitteln oder Futtermittelzusätzen als besonders geeignet erwiesen haben, die Pulver, Granulate, Pastillen, Kapseln, Pellets, Lösungen, Säfte und/oder Gelee-Produkte darstellen. Dabei kann es in Abhängigkeit vom jeweiligen konkreten Verwendungsfall durchaus empfehlenswert sein, die Guanidin-Verbindungen gemäß Formel (I) als Nahrungsergänzungsmittel oder Futtermittelzusätze in Kombination mit anderen physiologisch aktiven Wirkstoffen einzusetzen, wobei vor allem Kohlenhydrate, Fette, Aminosäuren, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und deren Derivate und beliebige Mischungen daraus besonders geeignet sind.
  • Insbesondere im Hinblick auf die Verwendungsform als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen empfiehlt die vorliegende Erfindung die Verwendung im Schul-, Sport-, Rekonvaleszenz- und/oder im Geriatrie-Bereich.
  • Werden die beschriebenen Guanidin-Verbindungen als Futtermittelzusatz verwendet, sind insbesondere Zucht- und Masttiere sowie Tiere im Leistungssport als bevorzugt anzusehen und in diesem Zusammenhang besonders bevorzugt Schweine, Pferde, Geflügel und Fische, wobei sich die Verwendung als Ersatzmittel für Tier- und/oder Fischmehl sowie daraus hergestellte Produkte als besonders geeignet erwiesen hat. Der Ersatz kann dabei als Teil- oder auch Vollersatz stattfinden.
  • Entsprechend den bekannten Verwendungsgebieten für Kreatin kommen die Guanidin-Verbindungen gemäß Formel (I) im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen im nicht-medizinischen Bereich in Frage. In diesem Fall gelten Zubereitungen als bevorzugt, die in Form von Cremes, Lotionen, Sprays, Mousse, wässrigen oder wässrig-ethanolischen Lösungen, Tränkungsmedien für Tücher, wasserfreien oder wasserhaltigen Stiften oder Mikroemulsionen vorliegen. Als ganz besonders bevorzugt wird der topische Anwendungsbereich angesehen.
  • Neben den drei genannten Verwendungszwecken im nicht-medizinischen Bereich deckt die vorliegende Erfindung auch die einschlägige Verwendung der Guanidin-Verbindungen im pflanzlichen Bereich ab, wobei als erfindungswesentlich der Einsatz als physiologisches Pflanzenstärkungsmittel zum Tragen kommt. Die diesbezügliche Verwendung kann dabei als Granulat, Pellet, Pflanzentonikum oder vorwiegend wässrige Spritzbrühe erfolgen. Auch ist die Applikation nicht auf das Ausbringen auf den Boden beschränkt, sondern sie kann auch auf die oberirdischen Pflanzenorgane erfolgen.
  • Insgesamt werden mit der vorliegenden Erfindung Guanidin-Verbindungen und insbesondere Creatinol und dessen Salze und Derivate neuen Verwendungszwecken im Tier- und Pflanzenreich zugeführt, die im Gegensatz zu den bislang bekannten Kreatin-Verbindungen deutliche und überraschende Vorteile aufweisen. Die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen die Breite der vorliegenden Erfindung.
  • 1. Nahrungsergänzungsmittel
  • Nachfolgend sind typische Zusammensetzungen von wohlschmeckenden Formulierungen aufgeführt, deren Bestandteile bei Raumtemperatur einfach trocken abgemischt worden sind. Es wird empfohlen, die pulverförmigen Formulierungen vor deren oraler Aufnahmen in 200 ml Fruchtsaft und/oder Wasser zu lösen.
  • Figure 00090001
  • 2. Futtermittelzusatz
    • 2.1 Eine Formulierung bestehend aus 5.000 mg Creatinol-O-phosphat und 5.000 mg Inulin wurde in eine typische Rezeptur für Futterpellets zur Futterergänzung von Pferden eingebracht.
    • 2.2 Eine Formulierung bestehend aus 7.000 mg Creatinol-Sulfat, 750 mg Carnitintartrat, 100 mg Succrosestearat, 160 mg Talkum, und 1.090 mg Fructose wurde in die Basismasse für Hundebisquits eingebracht.
    • 2.3 Als Masterbatch wurde in eine handelsübliche Katzendosenfuttermischung homogen folgende Formulierung eingebracht: 3.000 mg Creatinol-Sulfat, 3.000 mg Kreatin, 40 mg Magnesiumstearat, 25 mg Carboxymethylcellulose und 135 mg Lactose.
    • 2.4 Futtermittel für Masthühner Es wurde festgestellt, dass durch den Zusatz von 0,2 Gew.-% an Creatinol-O-phosphat (0,2 g/kg) zum luftgetrockneten Futter bei 41 Tagen Mastdauer eine Steigerung des Endgewichts um 4 % gegenüber bisherigen Fütterungsmethoden ohne Creatinol-Zusatz erzielt wurde. Dieser Zuwachs an Gewicht wurde ausschließlich durch Fleischzunahme, jedoch nicht durch Fettzunahme bzw. eine Wassereinlagerung erreicht (Verbesserung des Lean-Body-Mass-Index), wobei das Fleisch auch eine verbesserte Qualität aufwies. Zusätzlich sank der Futtermittelverbrauch um etwa 2 bis 3 % gegenüber bisherigen Fütterungsmethoden.
  • 3. Pflanzenstärkungsmittel
    • 3.1 In 750 g Wasser wurden 10 g Creatinol-o-phosphat, 10 g Dicyandiamid, 5 g Cyanamid, 100 g Ammoniumhydrat, 125 g Harnstoff, 0,2 g Iminodiessigsäure und 0,3 g Natriumcarboxymethylcellulose gelöst. Es wurde eine klare Lösung von pH 6,9 erhalten. Diese Formulierung diente als Flüssigdünger mit pflanzenstärkender Wirkung.
    • 3.2 50 g Creatinol-O-phosphat, 50 g Dicyandiamid, 300 g Harnstoff, 200 g Diammoniumphosphat, 100 g Kaliumacetat, 100 g Natriumacetat, 100 g Kaliumnitrat, 100 g Ammoniumsulfat, 1 g Magnesiumsulfatmonohydrat, 0,1 g Natriumtetraborat, 0,1 g Mangansulfat-Monohydrat, 0,1 g Eisen(II)sulfat-heptahydrat, 0,05 g Ammonium-heptamolybdattetrahydrat, 0,1 g Zinksulfat-heptahydrat und 0,05 g Kupfersulfatpentahydrat wurden trocken gemischt. Eine 10 gew.-%ige wässrige Suspension dieser Formulierung zeigte einen pH-Wert von 8,2. Diese feste Formulierung diente als lösliches Düngemittel für Gießanwendungen.
    • 3.3 1 l einer flüssigen Mischung aus 15,7 g Creatinol-O-phosphat, 6,1 g Kreatinin, 6,8 g Dicyandiamid, 4,6 g Cyanamid, 9,4 g N-Methylglycin, 1,4 g N-Methyliminodiessigsäure, 27 mg Ammonium und 63 g Natriumacetat hatte einen pH-Wert von 8,8. Zu diesem Liter wurden 100 g Harnstoff und 20 g 85 %ige Phosphorsäure gegeben, so dass der pH-Wert der erhaltenen wasserklaren Formulierung 6,8 betrug. Diese Formulierung diente als Flüssigdüngemittel mit pflanzenstärkender Zusatzwirkung.

Claims (13)

  1. Verwendung von Guanidin-Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
    Figure 00120001
    oder deren Salzen, worin R1 = R2 = H oder R1 für einen organischen oder anorganischen Rest, falls R2 = H, oder R2 für einen organischen oder anorganischen Rest, falls R1 = H, oder R1 und R2 unabhängig voneinander für einen organischen und/oder anorganischen Rest stehen, falls R1 und R2 ≠ H, als physiologisches Stärkungsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermittelzusätzen oder in kosmetischen Zubereitungen im nicht-medizinischen Anwendungsbereich sowie als Pflanzenstärkungsmittel.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Salzen der Formeln (I) um solche mit Asparaginsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Oxalsäure, Pyroglutaminsäure, 3-Nicotinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Essigsäure, Ameisensäwe und Phosphorsäure handelt.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Resten R1 und R2 um Reste der Reihe Phosphat, Sulfat, Acetyl, Formyl, Fumaryl, Zitryl, Malyl, Aspartyl, Lactyl, Methyl, Ethyl oder Propyl handelt.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Creatinol und/oder ein Creatinol-O-phosphat und/oder eines ihrer Salze Creatinol-O-phosphat-Salze eingesetzt werden.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in Einzeldosen von 0,001 bis 1 g/kg Körpergewicht.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in Tagesdosen von 0,001 bis 5 g.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Nahrungsergänzungsmittel oder Futtermittelzusatz in Form von Pulvern, Granulaten, Pastillen, Kapseln, Pellets, Lösungen, Säften und/oder Gelee-Produkten.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Nahrungsergänzungsmittel oder Futtermittelzusatz in Kombination mit anderen physiologisch aktiven Wirkstoffen der Reihe Kohlenhydrate, Fette, Aminosäuren, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und deren Derivate und Mischungen daraus.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen, vorzugsweise im Schul-, Sport-, Rekonvaleszenz- und/oder Geriatrie-Bereich.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als Futtermittelzusatz für Zucht- und Masttiere sowie Tiere im Leistungssport, insbesondere für Schweine, Pferde, Geflügel und Fische und besonders bevorzugt als Ersatzmittel für Tier- und/oder Fischmehl sowie daraus hergestellte Produkte.
  11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als Zusatz für kosmetische oder dermatologische Zubereitungen, z. B. als Creme, Lotion, Spray, Mousse, wässrige oder wässrig-ethanolische Lösung, Tränkungsmedium für Tücher, wasserfreier oder wasserhaltiger Stift oder Mikroemulsion, insbesondere im topischen Anwendungsbereich.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzenstärkungsmittel als Granulat, Pulver oder Spritzbrühe vorliegt und besonders bevorzugt im Wurzelbereich auf den Boden und/oder die oberirdischen Pflanzenteile, insbesondere die Blätter, aufgebracht wird.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikation gemeinsam mit Düngemitteln und/oder Bodenverbesserungsmitteln erfolgt.
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