DE60032540T2 - Pulverzufuhrvorrichtung und Verfahren zum Auftrag eines thermoplastischen Harzes auf ein Befestigungsmittel - Google Patents
Pulverzufuhrvorrichtung und Verfahren zum Auftrag eines thermoplastischen Harzes auf ein Befestigungsmittel Download PDFInfo
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft besonders bearbeitete Befestigungseinrichtungen und, genauer ausgedrückt, eine Vorrichtung und Verfahren für die Herstellung von Befestigungseinrichtungen mit einem aufgebrachten Harzmaterial zum Erreichen einer Selbstverriegelungs- oder Abdichtungsfunktion oder zu anderen Zwecken, die im technischen Gebiet gut bekannt sind.
- Es gibt eine Vielfalt von Arten, einen Harzüberzug auf eine Befestigungseinrichtung aufzubringen. Viele Vorrichtungen und Verfahren sind entwickelt und auf diesen Zweck gerichtet worden. Eine übliche Technik beinhaltet das Aufbringen von pulverförmigem Harz durch Hindurchführen der Befestigungseinrichtung durch eine durch Schwerkraft bewirkte Kaskade des Harzes, wie in Patenten des Standes der Technik wie zum Beispiel dem US-Patent Nr. 3,830,902 (Barnes) und US-Patent Nr. 3,286,964 (Burgess) gezeigt ist. Eine andere Technik verwendet Mitreißen des pulverförmigen Harzes in einem Luftstrom und Sprühen des resultierenden, in Luft mitgerissenen Pulvers durch eine Düse in Richtung einer vorbeigehenden Befestigungseinrichtung, wie in dem US-Patent Nr. 3,498,352 (Duffy) gezeigt ist. Zum Verhindern der Verschwendung des pulverförmigen Harzes, das die Befestigungseinrichtung während des genannten Prozesses umgeht, haben andere die Verwendung von Vakuumeinrichtungen vorgeschlagen, die das überschüssige Pulver sammeln und zurückzuführen, wie zum Beispiel US-Patent Nr. 5,836,721 (Wallace), das als den relevantesten Stand der Technik darstellend betrachtet werden kann.
- Unter den bekannten Nachteilen des Schwerkraftzuführprozesses ist das Fehlen von Präzision bei der Aufbringung des pulverförmigen Harzes. Eine überschüssige Pulverflussrate wird gewöhnlich hervorgerufen zum Sicherstellen, dass mindestens die minimale benötigte Menge von Pulver auf die Befestigungseinrichtung aufgebracht wird, was zu einer unerwünschten Menge von Verschwendung oder übermäßiger Rückführung des Harzes führt, die die Qualität des Harzmaterials senken kann. Mitgeführte Luft verwendende Sprühprozesse reduzieren Verschwendung und verbessern Präzision, jedoch bei einer gleichzeitigen Kostenerhöhung. Verwendung des Sprühprozesses erfordert einen höheren Energiebedarf zum Erzeugen des Druckluftstroms und zum Vorerhitzen der Befestigungseinrichtung vor der Pulveraufbringungen. Darüber hinaus wird die typischerweise in solchen Prozessen verwendete Druckluft vorzugsweise gereinigt, um Feuchtigkeit und Öl zum Minimieren von Pulververunreinigung zu entfernen. Die durch den Sprühprozess benötigte vorerhitzte Befestigungseinrichtung erzeugt einen Zustand, in dem der Pulverüberzug sofort an die Befestigungseinrichtung gebunden wird, wodurch Entfernung des Harzes verhindert wird, das versehentlich auf Bereichen der Befestigungseinrichtung aufgebracht wurde, wo der Überzug nicht benötigt oder erwünscht ist.
- Es wäre deshalb vorteilhaft, ein Pulveraufbringungssystem zum Aufbringen von Überzügen auf Befestigungseinrichtungen mit dem Kostenvorteil des Schwerkraftzuführungsprozesses zu haben, während ein Ausmaß der Präzision des Luftsprühprozesses beibehalten wird. Es wäre weiter vorteilhaft, die Fähigkeit zu behalten, überschüssiges Pulver von der Befestigungseinrichtung vor Wärmebindung zu reinigen.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Aufbringung eines pulverförmigen Harzüberzugs auf eine Befestigungseinrichtung gerichtet, das eine Kombination aus anpassbarer positionierbarer Schwerkraftaufbringungs- und Vakuumrückführungskomponenten enthält, um so die Begrenzungen des Standes der Technik zu überwinden.
- Einem Aspekt der Erfindung zufolge wird dementsprechend eine Vorrichtung für die Aufbringung eines Harzüberzugs auf eine Befestigungseinrichtung geschaffen, wie in Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren abhängigen Ansprüchen 2–7 ausgeführt ist. Einem weiteren Aspekt der Erfindung zufolge wird ein Prozess für die Aufbringung eines Harzüberzugs auf eine Befestigungseinrichtung mit Außengewinde geschaffen, wie in Anspruch 8 und/oder dem abhängigen Anspruch 9 ausgeführt ist.
- Ein Vorratsbehälter für das pulverförmige Harzmaterial ist mit einem Abgabemittel versehen, das ein anpassbar positionierbares freies End aufweist. Das Abgabemittel oder die Abgabeleitung bildet eine durch Schwerkraft bewirkte Kaskade zum Zuführen des Harzmaterials auf die Befestigungseinrichtung. Variation in den Abmessungen der Abgabeleitung ermöglicht eine Vielfalt von Konfigurationen für den das freie Ende verlassenden kaskadenbildenden Pulverstrom. Befestigungseinrichtungen werden durch den Pulverstrom durch Fördermittel geführt. Angrenzend an den Pulverstrom und die durch die Fördereinrichtung getragenen Befestigungseinrichtungen ist eine anpassbar positionierbare Vakuumdüse zum Sammeln von überschüssigem Harz vorgesehen. Die Fähigkeit, das räumliche und Positionsverhältnis der Abgabeleitung und der Vakuumdüse anzupassen, erlaubt genauere Kontrolle über die Position und Menge von pulverförmigem Harzmaterial, das auf die Befestigungseinrichtung aufgebracht wird. Nach den Pulveraufbringungs- und Sammelschritten werden die Befestigungseinrichtungen durch ein Erhitzungsmittel geführt, um das Harzmaterial permanent auf der Befestigungseinrichtung [sic].
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Fördermittel ein rotierendes Karussell mit einem Mittel zum Rotieren einzelner Befestigungseinrichtungen, wenn sie den Pulverstrom durchqueren. Ein potentielles Mittel zum Rotieren der Befestigungseinrichtungen beinhaltet die Anbringung vertikaler Pfosten an dem rotierenden Karussell. Die Pfosten können anpassbar verteilt werden, um eine Vielfalt von Befestigungseinrichtungsgrößen aufzunehmen. Eine Befestigungseinrichtung wird in einer fixierten Position auf der Oberseite jedes Pfostens platziert, und die Rotation wird durch Mittel erreicht, die die Pfosten selbst zum Rotieren bringen.
- Ein anderes bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist der Einschluss eines Mittels zum Vibrieren des Vorratsbehälters, um das Steuern der Vorschubgeschwindigkeit des Harzmaterials in die Abgabeleitung zu unterstützen. Die Abgabeleitung kann auch ein anpassbare Eingangsablenkplatte am Kopf der Abgabeleitung enthalten, um die Vorschubgeschwindigkeit weiter zu steuern. Zusätzlich liefert ein Mittel zum Anpassen des Unterdrucks auf der Vakuumdüse noch weitere Steuerung über die Entfernung von überschüssigem aufgebrachten Harzmaterial auf den Befestigungseinrichtungen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die neuen Merkmale, die charakteristisch für die Erfindung sind, sind in den anliegenden Ansprüchen aufgeführt. Die Erfindung selbst, zusammen mit weiteren Aufgaben und verknüpften Vorteilen derselben, wird jedoch am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Vorrichtung zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine Teildraufsicht der in1 gezeigten Vorrichtung auf der Linie 2-2 von1 ist, die das Verhältnis zwischen der Abgabeleitung und der Vakuumdüse in Bezug zu Befestigungseinrichtungen zeigt, die auf einem zugehörigen rotierenden Karussellförderer positioniert sind; -
3 ein Teilseitenaufriss der in1 gezeigten Vorrichtung ist, die das anpassbare Verhältnis zwischen dem freien Ende der Abgabeleitung und dem freien Ende der Vakuumdüse in Bezug zu der Befestigungseinrichtung anzeigt; und -
4 ein Querschnitt auf der Schnittlinie 4-4 von1 ist, der die einstellbare Öffnung zwischen dem Vorratsbehälter und der Abgabeleitung zeigt. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
1 ist eine perspektivische Zeichnung, die die allgemeinen Merkmale der Erfindung abbildet. Der Pulvertrichter10 liefert pulverförmiges Harzmaterial zu dem Vorratsbehälter12 . Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, fließt das Harzmaterial durch Vibrationseinwirkung und Schwerkraft aus dem Vorratsbehälter12 durch die Öffnung18 und in die Abgabeleitung14 . Die Abgabeleitung14 mündet an einem freien Ende16 . Wenn das Harzmaterial das freie Ende16 überquert, wird eine frei fallende Kaskade oder ein solcher Strom des pulverförmigen Harzes erzeugt, die/der eine Seitenlänge äquivalent zu der Breite der Abgabeleitung14 hat. Es wird deshalb festgestellt, dass die Vorschubgeschwindigkeit und die Kontaktzeit zwischen der Befestigungseinrichtung20 und dem Harzmaterial beide teilweise eine Funktion der Breite des Abgabeleitung14 sind. - In einer Ausführungsform, die in
1 und2 dargestellt ist, werden Befestigungseinrichtungen20 entlang der Länge der Kaskade durch ein Fördermittel wie zum Beispiel ein horizontal rotierendes Karussell32 geführt. Die Befestigungseinrichtungen20 werden auf dem Karussell32 durch magnetische vertikale Pfosten30 gehalten. Alternativ kann ein Vakuumsystem innerhalb der Pfosten angeordnet sein, um nichtmagnetische Teile während des gesamten Prozesses an richtiger Stelle zu halten. Der Abstand der vertikalen Pfosten30 kann anpassbar sein, um eine Vielfalt von Formen und Größen von Befestigungseinrichtungen aufzunehmen. Wenn ein Karussell32 als das Fördermittel verwendet wird, wird die Kaskade des Überzugsmaterials tangential zum Bogen des Förderwegs positioniert, wie in2 gezeigt ist. Wenn jede Befestigungseinrichtung20 die aus dem freien Ende16 fallende Kaskade durchquert, wird Harzmaterial aufgebracht. Die Abfolge des geplanten Beschichtungsverfahrens erfordert, dass die Befestigungseinrichtungen20 zwischen dem Abgabeendteil16 und der zusammentreffenden Vakuumdüse22 hindurchgehen, bevor sie in eine Erhitzungsstation40 eintreten. Pfeil A an jeder Befestigungseinrichtung20 zeigt Drehbewegung, die wünschenswert ist, wenn ein Umfangsüberzug benötigt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Befestigungseinrichtung20 rotiert, was durch Rotieren des vertikalen Pfostens30 gewährleistet wird. Eine Vielfalt von Vorrichtungen sind dem Fachmann gut bekannt, um Rotation einzelner Teile30 zu erreichen. Beispiele solcher Mechanismen sind im US-Patent Nr. 4,775,555 und der US-Patentanmeldung der Seriennummer 08/779,684 dargestellt, die am 7. Januar 1997 eingereicht wurde, deren Offenbarungen hier durch Bezugnahme eingeschlossen sind. - Eine Vakuumdüse
22 ist angrenzend an das freie Ende16 positioniert, so dass, wenn das Fördermittel die Befestigungseinrichtung20 in Kommunikation mit dem Harzmaterialstrom befestigt, die Befestigungseinrichtung20 zwischen dem freien Ende16 der Abgabeleitung14 und der Vakuumdüse22 positioniert wird.3 zeigt das Positionsverhältnis zwischen dem freien Ende16 , der Befestigungseinrichtung20 und der Vakuumdüse22 . Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass sowohl das freie Ende16 der Abgabeleitung als auch die Vakuumdüse22 anpassbar in Bezug zu der Befestigungseinrichtung20 positionierbar sind.3 zeigt die Positionsanpassung des freien Endes16 und der Düse22 sowohl in der horizontalen als auch der vertikalen Ebene. Eine solche Anpassung kann unter Verwendung manuell anpassbarer Mechanismen oder motorbetriebener Baugruppen erreicht werden, die dem Fachmann gut bekannt sind. Typischerweise werden vertikale und/oder horizontale Verschiebungen, die von einigen Tausendsteln eines Zolls bis zu etwa ein bis zwei Zoll reichen, ausreichend sein, um einen vollständigen Bereich von Harzüberzugsaufbringungen aufzunehmen. Die Fähigkeit, sowohl horizontale als auch vertikale Positionierung während Überzugsaufbringung zu steuern, erlaubt präzisere Anordnung des Harzmaterials auf einem bestimmten Teil einer Befestigungseinrichtung20 und präzisere Steuerung der Dicke des aufzubringenden Überzugs. Die Vakuumdüse kann auch mit einem Gebläse24 variabler Geschwindigkeit mittels einer Vakuumleitung26 kommunizieren. Anpassen der Geschwindigkeit des Gebläses24 kann in Verbindung mit Anpassung der Position der Düse22 zum Steuern der Menge von Harzmaterial verwendet werden, das auf eine Befestigungseinrichtung20 aufgebracht und dort gehalten wird. - Das durch die Vakuumdüse
22 gesammelte Harzmaterial wird zu dem Vorratsbehälter12 mittels eines Rückführsystems zurückbefördert. Das Gebläse24 saugt überschüssiges Überzugsmaterial von der Düse22 in die Vakuumleitung26 und durch die Leitung28 in den Zuführtrichter10 . Der Trichter10 hat einen konischen Boden mit einem offenen Zugang zu dem Vorratsbehälter12 . Eine Lüftung35 an der Oberseite des Tanks10 lässt den Luftstrom an die Atmosphäre ab. - Nachdem die Befestigungseinrichtungen
20 die Kaskade von Überzugsmaterial zwischen dem freien Ende16 der Abgabeleitung14 und der Vakuumdüse22 durchquert haben, werden sie über das Karussell32 durch eine Erhitzungsstation wie zum Beispiel eine Induktionsspule40 transportiert, um den Überzug permanent an die Befestigungseinrichtung zu binden. Andere gut im technischen Gebiet bekannte Fördereinrichtungen, wie sie zum Beispiel in den US-Patenten der Nr. 3,787,222; 4,060,868; und 4,842,890 offenbart sind, können auch verwendet werden. Die Offenbarung dieses Patents ist hier auch durch Bezugnahme eingeschlossen. - In einer in
4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die Grenzfläche zwischen dem Vorratsbehälter12 und dem stromaufwärts liegenden Ende der Abgabeleitung14 aus einer anpassbaren Eingangsöffnung18 . Die Ablenkplatte50 begrenzt die Eingangsöffnung18 und weist Abmessungen auf, um die Vorratsbehälteröffnung zu überlagern. Die Platte50 wird seitlich durch geschlitzte Kanäle an richtiger Stelle gehalten, die in den Seitenwänden der Abgabeleitung14 ausgebildet sind. Die Platte50 ist vertikal anpassbar und kann durch einen Haltebolzen54 in Position gehalten werden, der innerhalb eines Anpassungsschlitzes52 angeordnet wird. - Eine zusätzliche Maßnahme von Flussratensteuerung kann durch Anpassung eines variablen Vibrationsmittels erreicht werden. Das Vibrationssystem, allgemein als
34 bezeichnet, begünstigt den Betrieb des Harzzuführmechanismus nicht nur durch Liefern verbesserter Steuerung von Abgabemenge, sondern auch durch Aufbrechen von Zusammenballungen des Harzmaterials. Das Vibrationssystem34 enthält eine Steuereinrichtung36 , die zum Regeln der Amplitude und Frequenz der Vibration bedienbar ist. Die Fähigkeit, die Vibrationsgeschwindigkeit anzupassen, erlaubt präzisere Steuerung der Harzmaterial-Abgabemenge aus dem Vorratsbehälter12 . - Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sind ideal für die Aufbringung, wie abgebildet, von pulverförmigem Harzmaterial am Übergang eines Kopfes und Schafts einer Befestigungseinrichtung geeignet. Typischerweise können solche pulverförmigen Harze Polyolefine aufweisen, die nach Aushärtung eine elastische und biegsame, integrierte Dichtung bilden, wie vollständiger im US-Patent Nr. 5,141,375 offenbart ist, das hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Beim Aufbringen solcher pulverförmigen Polyolefinharze in der Praxis der vorliegenden Erfindung ist festgestellt worden, dass das freie Ende
16 der Abgabeleitung14 etwa 1/2 Zoll über und etwa 1/8 Zoll horizontal von dem Übergang des Schafts und Kopfes der Befestigungseinrichtung positioniert werden sollte. Die Vakuumdüse, andererseits, befindet sich etwa 3/8 Zoll unter und etwa 3/16 Zoll horizontal von dem selben Befestigungseinrichtungsübergang. Ferner sind die folgenden Prozessparameter als für diesen Prozess geeignet befunden worden: - • Breite von Pulverabgabeleitung – 2 Zoll
- • Befestigungseinrichtungsrotation innerhalb Abgabestrom – etwa 3 Umdrehungen
- • Pulverabgabe-Flussrate – etwa 2 Unzen/Min.
- • Lineargeschwindigkeit von Befestigungseinrichtungen durch Pulverstrom – etwa 1 Zoll/s
- • Temperatur von Erhitzungsstation verlassender Befestigungseinrichtung – etwa 500°F
- • Vakuumluftstrom an Vakuumdüse – etwa 1500 FPM
- • Vakuumluftstrom an Befestigungseinrichtung – etwa 950 FPM
- Erhöhen des an der Düse
22 erzeugten Vakuums oder Positionieren der Düse22 näher an der Befestigungseinrichtung (entweder vertikal oder horizontal) wird zum Aufbingen von weniger pulverförmigem Harz auf die Befestigungseinrichtung führen. - Natürlich sollte verstanden werden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform dem Fachmann klar sein werden. Solche Änderungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne ihre begleitenden Vorteile zu mindern. Es ist deshalb beabsichtigt, dass solche Änderungen und Modifikationen durch die folgenden Patentansprüche abgedeckt sind.
Claims (9)
- Vorrichtung für die Aufbringung eines Harzüberzugs auf eine Befestigungseinrichtung, umfassend: einen Vorratsbehälter (
12 ) für pulverförmiges Harz mit einer Abgabeleitung (14 ), die in einem freien Ende (16 ) mündet, so dass aus dem Vorratsbehälter (12 ) ausgegebenes pulverförmiges Harz unter der Schwerkraft in einen pulverförmigen Harzstrom vorbestimmter Konfiguration fällt; eine Fördereinrichtung (32 ) zum Tragen und Befördern einer Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (20 ) durch den Harzstrom; eine Vakuumdüse (22 ); und einen Heizer (40 ), der angrenzend an die Fördereinrichtung (32 ) zum Erhitzen des auf den Befestigungseinrichtungen (20 ) gehaltenen pulverförmigen Harzes positioniert ist, um dadurch das Harz zu einem kohärenten Überzug auf der Befestigungseinrichtung (20 ) zu schmelzen; dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumdüse anpassbar in Bezug zu dem Bewegungsweg der Befestigungseinrichtungen (20 ) durch den Harzstrom positioniert werden kann, wobei die Position der Düse (22 ) zum Steuern der Menge von auf den Befestigungseinrichtungen (20 ) gehaltenem pulverförmigem Harz anpassbar ist, wodurch die Vakuumdüse (22 ) sowohl horizontal als auch vertikal in Bezug zum Bewegungsweg der Befestigungseinrichtungen (20 ) durch den Harzstrom anpassbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Flussrate von in die Vakuumdüse (
22 ) gesaugter Luft anpassbar ist, um weiter die Menge von auf den Befestigungseinrichtungen (20 ) gehaltenem Harz zu steuern. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Vorratsbehälter (
12 ) für pulverförmiges Harz. (a) vibriert wird, um pulverförmiges Harz abzugeben, und die Menge von abgegebenem Harz durch Anpassung der Vorratsbehältervibration gesteuert wird; oder (b) eine anpassbare Einlassöffnung zu der Abgabeleitung einschließt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, bei der die Fördereinrichtung (
32 ) (a) ein Drehkarussell aufweist; oder (b) ein oder mehrere lineare Förderbänder aufweist; oder (c) Mittel zum Drehen der Befestigungseinrichtung (20 ) einschließt, wenn sie sich durch den Harzstrom bewegt; oder (d) ein horizontal rotierendes Karussell mit einer Mehrzahl vertikal hochstehender Pfosten aufweist, wobei jeder Pfosten zum Tragen einer einzelnen Befestigungseinrichtung angepasst ist und wobei, vorzugsweise, die Pfosten rotieren und dadurch die Befestigungseinrichtungen (20 ) rotieren, wenn sie den Harzstrom durchqueren. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, bei der das freie Ende der Abgabeleitung (
14 ) konfiguriert ist, um einen länglichen Pulverstrom zu bilden, der allgemein parallel oder tangential zu einem Teil des Bewegungswegs der durch die Fördereinrichtung (32 ) getragenen Befestigungseinrichtungen (20 ) ausgerichtet ist, und wobei das freie Ende (16 ) der Abgabeleitung (14 ) und die Vakuumdüse (22 ) vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten des Bewegungswegs der durch die Fördereinrichtung (32 ) getragenen Befestigungseinrichtungen (20 ) positioniert sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, bei der das freie Ende (
16 ) der Abgabeleitung (14 ) anpassbar in Bezug zum Bewegungsweg der durch die Fördereinrichtung (32 ) getragenen Befestigungseinrichtungen (20 ) positioniert werden kann. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, bei der die Vakuumdüse angrenzend an das freie Ende der Abgabeleitung (
14 ) positioniert ist, so dass, wenn die Fördereinrichtung (32 ) die Befestigungseinrichtungen (20 ) durch den fallenden Harzstrom bewegt, jede der Befestigungseinrichtungen (20 ) zwischen dem freien Ende (16 ) der Abgabeleitung (14 ) und der Vakuumdüse (22 ) positioniert wird. - Verfahren für die Aufbringung eines Harzüberzugs auf Befestigungseinrichtungen (
20 ) mit Außengewinde, das die folgenden Schritte aufweist: Abgeben eines fallenden Stroms aus pulverförmigem Harz aus dem Kopf einer Abgabeleitung (14 ); Befördern einer Mehrzahl der Befestigungseinrichtungen (20 ) mit Außengewinde durch den Harzstrom, wobei jede der Befestigungseinrichtungen (20 ) einen Kopf- und einen Schaftteil aufweist und so positioniert ist, dass die Verbindungsstelle des Kopf- und Schaftteils den Harzstrom so kreuzt, dass ein Teil des Harzstroms auf den Befestigungseinrichtungen (20 ) abgelegt wird, Positionieren einer Vakuumdüse (22 ) angrenzend an den Bewegungsweg der Befestigungseinrichtungen (20 ) durch den Harzstrom und Anpassen der Position der Vakuumdüse (22 ) zum Steuern der Menge von auf den Befestigungseinrichtungen (20 ) gehaltenem pulverförmigem Harz; und Erhitzen des auf den Befestigungseinrichtungen (20 ) gehaltenen pulverförmigen Harzes, um dadurch den gehaltenen pulverförmigen Harz zu einem kohärenten Überzug an der Verbindungsstelle des Kopf- und Schaftteils der Befestigungseinrichtungen (20 ) zu schmelzen. - Verfahren nach Anspruch 8, das weiter den Schritt aufweist, die Position der Abgabeleitung (
14 ) anzupassen, um weiter die Menge von auf den Befestigungseinrichtungen (20 ) gehaltenem Pulver zu steuern.
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