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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen aus Molkeproteinen,
einem Fertigungsverfahren durch Kochen-Extrudieren dieser Produkte, einer Fertigungsanlage
für die
Umsetzung des Verfahrens erhaltene Nahrungsmittel mit einer Faserstruktur.
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Kontinuierliche
Fertigungsverfahren für Milchprodukte
per Extrusion sind bereits bekannt.
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Die
Patentschrift EP-A-727 138 beschreibt ein derartige s Extrusionsverfahren,
das den Erhalt eines Käses
oder einer Käsespezialität aus einer
eingedickten Milch oder einem aus einer Ultrafiltrierung von Milch
entstandenem Retentat erlaubt.
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Das
Verfahren umfasst die folgenden Phasen: Einführen des Rohmaterials, Transfer
in eine Buchse mit wenigstens einem Abschnitt, in dem die Temperatur
zwischen 60° und
120°C inbegriffen
ist, wobei ein Knet-, ein Texturierungs- und ein Kochvorgang erfolgen.
Dieses Verfahren erlaubt den Erhalt von Produkten mit ausgezogener
Struktur mit Fasern von einem Durchmesser, der im Allgemeinen 0,1
mm übersteigt
und eine Größenordnung
von einem Millimeter aufweist.
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Die
Patentschrift WO-96/34 539 beschreibt ein Verfahren zum Erhalt einer
Matrix mit texturierten Proteinen mit einer Dispersion eines Einschlusskörpers.
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Diese
Produkte werden durch ein Extrusionsverfahren bei hohen Temperaturen
erhalten, insbesondere 125 bis 160°C. Diese hohen Temperaturen
lassen die Zerstörung
der ursprünglichen
Proteinmischung zu. Die erhaltenen Proteine umfassen einen Aufbau
von nach der Abkühlung
stabilisierten proteinartigen Fasern.
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Diese
Patentschrift beschreibt im Wesentlichen den Einsatz von pflanzlichen
Proteinen, wie z. B. Soja.
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Die
Patentschrift WO-96/25051 beschreibt ein Fertigungsverfahren eines
faserhaltigen Weich- oder Halbweichkäses. Diese faserhaltige Masse
wird nach der Extrusion von Quark erhalten.
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Diese
Verfahren lassen ausgehend von einer Käse- oder Milchzubereitung nicht
den Erhalt eines Produkts mit einer extrem feinen faserigen Struktur mit
Fasern zu, deren Abmessungen zwischen dem Größenbereich μm und 0,1 mm inbegriffen sind
und beim Zerkauen des Produkts empfunden werden und ihm einzigartige
organoleptische Eigenschaften verleihen.
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Darüber hinaus
beschreibt das Dokument
US 4
156 028 ein Fertigungsverfahren von faserigen Produkten
mit Fasern in der Größenordnung
z. B. von 100 μm
im Durchmesser. Diese Produkte werden jedoch durch eine Auflösetechnik
mit anschließendem
Schicken in ein Koagulationsbad erhalten, dessen Prinzip und Material
von einem Kochen – Extrudieren
sehr unterschiedlich sind, bei dem die spezifischen Druck- und Temperaturmerkmale
kombiniert werden. Die erhaltenen Produkte weisen keine verzweigte,
vernetzte Struktur auf, wie sie später beschrieben wird.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung gemäß einem
ersten Aspekt ein Produkt vor, das durch Kochen-Extrudieren einer
Milch- oder Käsemischung mit
Molkeproteinen erhalten wird, wobei das Produkt eine faserhaltige
Struktur aus gerichteten Fasern aufweist, wobei die Fasern ein makroskopisches
Fasernetz mit einem Durchmesser von 0,1 mm bis 1 mm bilden und in
mikroskopischen Fasern mit einem Durchmesser von 1 μm bis 0,1
mm verzweigt sind.
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Die
Trockenmasse des Produkts umfasst typischerweise 30% bis 100% aus
Molke stammende Trockenmasse.
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Das
Produkt umfasst 15 bis 50% Trockenmasse und typischerweise 25 bis
40%. Die Trockenmass des Produkts umfasst wenigstens 35% Proteine.
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Die
aus Molke stammende Trockenmasse umfasst isolierte und/oder konzentrierte
Proteine und/oder getrocknete Vollmolke und/oder getrocknete Molkefraktionen
wie Laktose, Milchfette, Laktoferrin, Kalzium oder andere Mineralien
oder Milchfraktionen.
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Gemäß einer
Ausführung
umfasst das Produkt neben den Molkeproteinen weitere proteinartige Fraktionen
der Milch vom Typ Kaseine oder Kaseinate, Käse, Trockenmilch oder kondensierte
Milch, wobei die Trockenmasse des Produkts bevorzugt weniger als
10% Kaseine umfasst.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
umfasst das Produkt neben den Molkeproteinen Proteine, die nicht
aus Milch stammen und die aus konzentrierten oder isolierten Pflanzenproteinen
ausgewählt
werden, insbesondere Weizengluten, Soja oder Erbsen, flüssiges oder
trockenes Eiweiß,
wobei der Anteil der nicht aus Milch stammenden Proteine 0 bis 70%
der Trockenmasse der Mischung und typischerweise 20 bis 50% ausmacht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Nahrungsmittelzubereitung
mit einem Nahrungsmittel gemäß obiger
Beschreibung, das zu diversen Zutaten, die insbesondere aus Käse, Milch und
Nebenprodukten (Quark, Joghurt, Creme, Butter, Milchpulver, usw.),
Getreide, Stärke,
Mehl oder Grieß,
Gewürzen,
Aromaten, Fleisch- oder Fischstücken,
Gemüse,
Obst und Trockenobst, süßen Zutaten
(Zucker, Honig, usw.), Fetten, Aromastoffen ausgesucht werden, hinzugefügt wird,
so dass Fertiggerichte, Imbisse, Sandwichs, süße Zwischenmahlzeiten, Frühstückszubereitungen,
kulinarische Zutaten, Snacks oder Käsewürstchen, vegetarische Nahrungsmittel,
Streichpasten, Pasteten, usw. hergestellt werden.
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Die
Nahrungsmittelzubereitung weist gemäß einer Ausführung eine
Matrix mit Fasern oder Fasersträngen
mit Abmessungen in der Größenordnung von
einem mm oder cm auf, wobei die Zubereitung Abmessungen in der Größenordnung
von einigen Zentimetern hat.
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Sie
wird durch mechanische Bearbeitung, Dosierung, Formung oder Einfüllen in
eine Wursthülle
in Form gebracht und dann pasteurisiert, in Scheiben geschnitten,
wobei die erhaltenen Zubereitungen dekoriert, gekennzeichnet, gekocht
oder vorgekocht, pasteurisiert, sterilisiert, verpackt werden können.
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Gemäß einer
Ausführung
umfasst die Zubereitung ein Produkt gemäß der vorherigen Beschreibung,
das eine Füllung
auf der Basis eines Molkereiprodukts oder eine andere Füllung umgibt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
umfasst die Zubereitung ein Produkt gemäß der vorherigen Beschreibung,
das mit einem Überzug
aus einem Molkereiprodukt oder einem anderen Produkt umgeben ist.
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Die
Zubereitung kann ebenfalls Salze, Gewürze, Aromate und Aromastoffe, Öl oder andere Fette,
einen Säureregulator,
wie z. B. Milchsäure, umfassen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Fertigungsverfahren für Nahrungsmittel
von Produkten mit einer Faserstruktur, die die folgenden Phasen
umfasst:
- a) das Einführen von Rohstoffen mit Molkeproteinen
in einen Extruder mit mindestens einer Schnecke;
- b) den Transfer der Rohstoffe vom Eintritt in die Buchse des
Extruders bis zum Austritt aus der Buchse, wobei die Konfiguration
der Schnecke oder der Schnecken und die Temperatur beim Eintritt
in und beim Austritt aus der Buchse so sein muss, dass die Rohstoffe
nacheinander erst eine Phase des Knetens, eine Phase der Erhitzung
auf eine Temperatur von 130°C,
eine Phase des Schmelzens, eine Phase der Erhitzung der Masse auf über 130°C, generell
auf 140°C
bis 200°C, bzw.
eine Phase des Druckanstiegs auf 0 und 50 bar durchlaufen, so dass
das Weichmachen der transferierten Materie und insbesondere der
Molkeproteine bewirkt wird;
- c) am vorderen Ende der Buchse das Extrudieren der Masse nach
dem Weichmachen über
eine Düse,
die so angepasst wurde, dass sie die Masse texturiert, in Form bringt
und abkühlt,
so dass ein Produkt erzielt wird, das eine Faserstruktur aufweist.
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Das
Abkühlen
der Masse erfolgt in der Düse bis
zu einer Temperatur von 100°C
bzw. weniger als 80°C
und 10°C
und umfasst ein erstes Abkühlen
in einer nicht abgekühlten
Zone der Düse
am Ausgang der Buchse, dann ein zweites Abkühlen in einer abgekühlten Zone
der Buchse, wobei das erste Abkühlen
einer Zone zur Ausrichtung der geschmolzenen Mischung entspricht,
die sich in einem zähflüssigen Zustand
mit einer Viskosität zwischen
1000 und 500.000 Zentipoise befindet, wobei das zweite Abkühlen einer
Zone zur Änderung
der Phase entspricht, in der die Masse vom zähflüssigen Zustand in den festen
Zustand übergeht,
wobei die lineare Durchgangsgeschwindigkeit des Nahrungsmittels am
Austritt der Düse
zwischen 2 und 10 m/Min. beträgt.
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Das
Erhitzen der Phase b) bis auf 130°C
erfolgt langsam und stufenweise.
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Die
Temperatur kann zur Änderung
der Textur der Produkte im Verlauf des Verfahrens eingestellt werden.
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Die
in den Extruder eingeführte
Mischung wird in Form von Pulver eingeführt, wobei das erforderliche
Wasser vor der Schmelzphase hinzugefügt wird, oder aber in flüssiger oder
teigartiger Form.
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Gemäß einer
Ausführung
stammen die Molkereiproteine aus Konzentraten oder Isolaten von Molkeproteinen
einer Reinheit von 50 bis 90%, bevorzugt von 70 bis 80%, und umfassen
darüber
hinaus Laktose, Fette, Mineralien, sekundäre Proteine vom Typ Kasein-Makropeptide.
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Das
Verfahren umfasst weiterhin eine Phase der Zerkleinerung am Austritt
der Düse
vom Typ Hacken, Schneiden, Zerstampfen, Zerreißen, Zerstückeln oder Ähnliches, so dass gehackte
Fasern entstehen, die Krümel
oder Faserstränge
bilden.
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Gemäß einer
Ausführung
umfasst es eine Trockenphase des Produkts am Austritt der Düse nach
dem Schneiden, um ggf. Fasern zu erhalten, die für Nahrungsmittelzubereitungen
wieder mit Feuchtigkeit angereichert werden können.
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Es
kann weiterhin eine Phase der kulinarischen Nachbearbeitung umfassen,
bei der gehackte Fasern, vermischt mit diversen Zutaten wie Käse, Milch
und Nebenprodukte, Getreide, Stärke,
Mehl oder Grieß,
Fette, Gewürze,
Aromate und Aromastoffe, benutzt werden.
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Es
kann weiterhin eine Phase der Formgebung umfassen, die die Vorgänge der
mechanischen Bearbeitung in einer Formmaschine oder die Dosierung
und Formung in Formen umfasst, oder eine Phase des Einfüllens in
eine Wursthülle,
gefolgt von der Pasteurisierung und dem Schneiden in Scheiben, wobei
die erhaltenen Produkte ggf. mindestens eine der folgenden Phasen
durchlaufen: Dekoration, Überzug,
Kennzeichnung, Füllen,
Frittieren, Kochen, Pasteurisieren, Sterilisieren, Verpacken.
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Gemäß einer
Ausführung
wird in der Extrusionsphase die transferierte Masse in der Düse mit einer
Füllung
gefüllt,
die über
einen Koextrusionskopf eingeführt
wird.
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Das
Füllprodukt
kann in einem Extrusionsverfahren erhalten werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt betrifft die Erfindung eine Fertigungsanlage zur
Verwendung des Verfahrens gemäß obiger
Beschreibung, das einen Schneckenextruder mit zwei deutlich identischen Schnecken,
die ineinander greifen und drehend in der gleichen Drehrichtung
im Innern einer länglichen Buchse
angetrieben werden, umfasst, Einzugsmittel an einem Endstück vor der
Buchse, die mit mindestens einer Dosiervorrichtung zum Bereitstellen
der Mischung in einer bestimmten Menge versehen sind, eine Extrusionsdüse am Ende
der Buchse, um thermische Behandlungsmittel zur Feinregulierung
der Temperatur in der Buchse und der Extrusionsdüse, wobei besagte Buchse Folgendes
umfasst:
- – eine
erste Zone zum Einziehen der Produktrezeptur
- – eine
zweite Zone zum Kneten, ggf. der Zufuhr von Feuchtigkeit und zum
Erhitzen der Masse auf mindestens 130°C im Kern
- – mindestens
eine dritte Zone zum Schmelzen, zur Temperaturerhöhung auf über 130°C, generell auf
140°C bis
200°C und
zur Druckerhöhung
bis 50 bar gemäß der Zusammensetzung
der Rezeptur, in der die Proteine, insbesondere die Molkeproteine,
weich gemacht werden.
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Die
zweite Zone zum Kneten und Erhitzen umfasst zwischen 2 und 5 Module,
die dritte Zone zum Schmelzen umfasst 1 bis 3 Module, wobei das Verhältnis zwischen
der Länge
der Schnecken und dem Durchmesser der Schnecken zwischen rund 10 und
33 und typischerweise zwischen 25 und 33 inbegriffen ist.
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Die
Extrusionsdüse
umfasst einen ersten, nicht abgekühlten Abschnitt neben dem oberen
Ende des Schneckenextruders, gefolgt von mindestens einem Kühlabschnitt,
der jeweils zu einer Ausrichtungszone für die geschmolzene Masse in
einem zähflüssigen Zustand
gehört,
und eine Zone, in der die Masse vom zähflüssigen Zustand in den festen Zustand übergeht.
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Die
Befestigung der Düse
auf der Buchse erfolgt durch mindestens ein, typischerweise aber
zwei Anpassstücke,
wobei ein erstes Anpassstück
aus einer oder zwei Perforationen besteht, durch die die geschmolzene
und weich gemachte Masse extrudiert wird, und ein zweites Anpassstück ist zwischen
dem ersten Anpassstück
und der Extrusionsdüse
angeordnet, das dazu bestimmt ist, den Druck und den Materialfluss
auszugleichen.
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Die
Extrusionsdüse
weist innen eine Form auf, die dem Fertigerzeugnis entspricht, wobei
dessen Maß parametrisiert
ist, um ein Abkühlen
der geschmolzenen und weich gemachten Masse auf 100°C bzw. 80°C bis 10°C zu ermöglichen,
wobei die Innenfläche
eine Rauheit aufweist, die auch deshalb kontrolliert wird, um Scherkräfte während des
Abkühlens
auf das Produkt einwirken zu lassen, wobei die Kombination aus Abkühlung und
Scherkräften
an den Wänden
die kontinuierliche Texturierung der abgekühlten Masse bewirkt, um Fasern
zu bilden.
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Die
Anlage kann eine Extrusionspumpe umfassen, die sich beispielsweise
zwischen der ersten oder der zweiten Schnittstelle und der Düse befindet, und
somit einen regelmäßigen Vorschub
in der Düse ermöglicht,
um den Fluss des Produkts zu stabilisieren. Es handelt sich häufig um
eine Pumpe mit Verzahnung, wobei ihr Körper selbst durch elektrische Widerstände erhitzt
werden kann, um die erforderliche Temperatur der geschmolzenen und
weich gemachten Masse beizubehalten.
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Gemäß einer
Ausführung
mündet
ein Koextrusionskopf in die Koextrusionsdüse ein.
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Weitere
Gegenstände
und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der nachstehenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Figuren deutlich, in denen:
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1 eine
Fertigungsanlage für
Ultrafasern nach dem Extrusionsverfahren bei hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit gemäß einem
Realisierungsmodus darstellt.
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2 eine
Fertigungsanlage für
Ultrafasern nach dem Extrusionsverfahren bei hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit gemäß einem
weiteren Realisierungsmodus darstellt.
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die 3 und 4 faserige,
extrudierte Produkte nach dem Hacken am Austritt der Extrusionsdüse darstellen.
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5 eine
Schnittperspektive einer Vergrößerung eines
Faserstrangs gemäß Isolation
in 3 oder 4 darstellt.
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6 in
Vergrößerung ein
aus der Extrusionsdüse
stammendes Produktfragment darstellt, wobei die Fasern durch ein
manuelles Strecken sichtbar gemacht werden (10-fache Vergrößerung).
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die 7 und 8 Nahrungsmittelzubereitungen
darstellen, die ausgehend von extrudierten, faserigen, in eine Mischung
mit weiteren Bestandteilen, insbesondere Getreide, eingearbeiteten
Produkten hergestellt werden; 8 eine Vergrößerung der Figur
hinsichtlich eines Faserstrangs im Zentrum ist;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
der 8 hinsichtlich einer isolierte Fasern zeigenden
Zone darstellt. In 7 stellt jede Abstufung der
Skala einen mm dar.
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Zunächst wird
eine Fertigungsanlage für
die Umsetzung des den Erhalt von faserigen Milchprodukten erlaubenden
Verfahrens beschrieben.
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Diese
Anlage umfasst einen Schneckenextruder 1 mit zwei deutlich
identischen, drehend in derselben Drehrichtung oder in entgegengesetzter Drehrichtung
im Innern einer länglichen
Buchse 2 ineinander eingreifenden angetriebenen Schnecken. Es
kann auch ein Extruder mit einer Schnecke in Betracht gezogen werden.
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Ein
derartiger Extruder umfasst einen eventuell über ein Untersetzungsgetriebe
zum Antrieb der beiden ineinander eingegriffenen Schnecken in Rotation
bestimmten Motor 3. Die Antriebsleistung kann z. B. 25
bis 100 kW betragen. Diese Schnecken sind bevorzugt selbstreinigend,
und die Buchse 2 kann manuell oder hydraulisch in ihrer
Längsrichtung
verschoben werden, um den Zugang zu den Schnecken zu erleichtern.
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Selbstverständlich sind
die für
die Herstellung der Buchse 2 und der Schnecken eingesetzten Materialien
mit den Lebensmitteln verträglich.
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Eine
Einzugsöffnung 4 ist
in Richtung eines oberen Endteils 5 der Buchse angeordnet.
Diese Einzugsöffnung 4 erlaubt
das Einführen
des im Schneckenextruder 1 zu verarbeitenden Rohmaterials.
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Die
Buchse kann ebenfalls Öffnungen
für eine
sekundäre
Versorgung entlang der Bahn der Schnecken umfassen, z. B. eine Versorgung
mit Wasser.
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Eine
Extrusionsdüse 7 befindet
sich am unteren Ende 6 der Buchse 2. Eine Schneidvorrichtung 8 und
ggf. eine Auffangvorrichtung ist/sind am Austritt der Extrusionsdüse angebracht.
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Diese
Extrusionsdüse 7 hat
auf bekannte Weise einen im Verhältnis
zum Durchmesser der Bohrung der Buchse reduzierten Durchmesser,
so dass das transferierte Material komprimiert wird.
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Für eine Fertigung
im Dauerbetrieb umfasst die Anlage eine zur Lieferung des Rohmaterials
in einer Einzugsöffnung 4 mit
einem vorbestimmten Durchsatz angepasste Dosierungsvorrichtung.
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Erhitzungs- 8a und
Abkühlmittel
sind zur Einstellung der Temperatur im Innern der Buchse 2 und der
Extrusionsdüse 7 angepasst.
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Nunmehr
werden in weiteren Einzelheiten die Struktur der Buchse 2 und
das Extrusionsverfahren beschrieben.
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Mit
dem Begriff „Mischung" wird das den späteren Phasen
des Verfahrens unterzogene Rohmaterial nach dem Einführen, d.
h. der Phase des Erhitzens und Knetens, anschließend der Schmelzphase bezeichnet.
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Die
Buchse 2 umfasst drei nebeneinander liegende Zonen 9, 10, 11.
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Die
erste Zone 9 ist eine Einzugszone, in die das zu extrudierende
Rohmaterial eingeführt
wird. An dieser Stelle mündet
die Einzugsöffnung 4 der
Mischung ein.
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Gemäß einer
Ausführung
weist dieses Rohmaterial die Form eines festen, durch die Einzugsöffnung eingeführten, mit
Wasser vermischten Pulver auf. Das Wasser der Mischung wird in der
Einzugszone vollständig
oder teilweise, ebenfalls in der zweiten Zone 10 hinzugefügt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
weist dieses Rohmaterial eine flüssige,
durch die Einzugsöffnung 4 eingeführte Form
auf, z. B. in dem Fall einer flüssigen
Molkereizubereitung.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
weist dieses Rohmaterial eine teigartige Form in dem Fall einer
Käsezubereitung
auf, wie z. B. durch die Einzugsöffnung
eingeführte
zerbröselte
eingedickte Milch, wobei Wasser ggf. in der Einzugszone und/oder
in der zweiten Zone 10 hinzugefügt wird.
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Das
gesamte Wasser der Mischung wird vor der Schmelzphase hinzugefügt.
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Die
Zusammensetzung der Mischung wird anschließend detailliert.
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Die
zweite Zone 10 ist eine Zone zum Kneten, ggf. zum Befeuchten
und zum Erhitzen der Mischung bis auf wenigstens 130°C bis zum
Kern. Die Mischung wird vom Eintritt zum Austritt der Buchse 2 transferiert,
wobei sie Kompressionsbeanspruchungen und Scherkräften ausgesetzt
wird und gleichzeitig erhitzt wird, wie im Anschluss beschrieben.
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Die
dritte Zone 11 ist eine Schmelzzone, Erhitzungszone und
Druckanstiegszone des Materials über
eine Temperatur von 130°C,
im Allgemeinen zwischen 140°C
und 200°C
und zwischen 0 und 50 bar, je nach der Zusammensetzung der Formel,
insbe sondere ihrer Feuchtigkeit. Die dritte Zone 11 liefert
eine ausreichende thermo-mechanische Verarbeitung, um eine Mehrzahl
der Nahrungsmittelkomponenten in dieser Zone schmelzen zu lassen
und insbesondere die Molkeproteine, die einer Weichmacher-Phase
unterzogen werden. Diese Weichmacher-Phase und die Auswirkungen
auf das erhaltene Endprodukt werden anschließend detailliert.
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Nunmehr
wird in weiteren Einzelheiten ein Realisierungsmodus der Buchse 2 mit
der ersten 9, zweiten 10 und dritten 11 Zone
beschrieben. Die Zonen umfassen wenigstens ein Modul von 200 oder 250
mm.
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Jedes
Buchsenmodul weist eine voreingestellte bestimmte Temperatur auf.
Je nach den definierten Temperaturen erfolgt das Erhitzen mehr oder weniger
kontinuierlich und progressiv. Die Temperaturen jedes Moduls können im
Verlauf des Verfahrens je nach dem eingeführten Rohmaterial und den am Ende
der Düse
gewünschten
Produkten eingestellt werden.
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Die
erste Zone 9 umfasst ein Modul 12, in dem die
Temperatur gleich der spontanen Temperatur der in den Extruder eintretenden
Mischung ist.
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Gemäß einer
ersten Variante umfasst die zweite Zone 10 drei Module 13,
die dritte Zone 11 umfasst drei Module 14.
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Die
Temperatur der Module 13 in der zweiten Zone 10 beträgt vom Eintritt
bis zum Austritt der Buchse 2 jeweils 90, 100, 140°C.
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Die
Temperatur der Module 14 in der dritten Zone 11 beträgt vom Eintritt
bis zum Austritt der Buchse 2 jeweils 165, 175°C.
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Gemäß einer
zweiten Variante umfasst die zweite Zone 10 fünf ein progressives
Erhitzen in fünf Stufen
vom Eintritt zum Austritt der Buchse zulassende Module 13;
und die dritte Zone 11 umfasst drei Module 14 wie
in der ersten Ausführungsvariante.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsvariante umfasst
die zweite Zone 10 nur zwei Module 13, wobei die
Erhitzung damit weniger progressiv ist als bei der ersten und zweiten
Ausführungsvariante;
und die Schmelzzone 11 umfasst nur ein Modul 14.
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Parallel
zur Zusammensetzung der Buchse in jeweils einer bestimmten Temperatur
entsprechenden Module setzen sich die Schnecken der Buchse aus mehreren
Elementen zusammen, wobei jedes Element vom Eintritt bis zum Austritt
eine bestimmte Struktur hat, wobei die Länge jeder Serie von Elementen
mit der Länge
eines Moduls zusammenfallen kann oder auch nicht.
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In
einer Ausführung
beträgt
der Durchmesser D der Schneckenelemente 55,3 mm, die Länge jedes
Elements 50, 100 oder 200 mm. Die Gesamtlänge L der auf der Schneckenwelle
angebrachten Scheckenelemente beträgt 1000 mm, d. h. ein Verhältnis L/D
von 18. Es ist zwischen 14, im Fall von vier Buchsenmodulen von
200 mm, wie in der dritten Ausführung,
und 33 im Fall von neun Modulen von 200 mm, wie in der zweiten Ausführung, inbegriffen. Im
den Fall von sieben Modulen von 200 mm beträgt es z. B. 25.
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Gemäß einer
Ausführung
wird die Buchse 2 des Extruders 1 aus fünf Modulen
von 200 mm gebildet, von denen vier erhitzt und/oder abgekühlt werden,
um eine fein, insbesondere durch sukzessiven Hitze- und Kälteeintrag
eingestellte Solltemperatur zu erreichen.
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Die
Schneckenelemente mit einfachem Gewinde werden mit V1F (nicht in
mm) bezeichnet. Die Schneckenelemente mit doppelten Gewinden werden
mit V2F (nicht in mm) bezeichnet, die Schneckenelemente zum Kneten
werden mit MAL (Winkel in Grad) bezeichnet, die Schneckenelemente
mit negativem Gewindeschritt und perforiertem Gewinde werden mit
NEG bezeichnet (nicht in mm, Anzahl der Perforationen per Gewinde × Größe in mm).
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In
einer üblichen
Ausführung
wird das Profil von zwei Schnecken in folgender Form geschrieben:
- – Einzugszone
von 200 mm: 200 mm V2F (50 mm);
- – Zone
zum Kneten und Erhitzen von 500 mm: 100 mm V1F (50 mm) + 50 mm MAL
(90°) +
150 mm V1F (33 mm) + 50 mm MAL (60°) + 100 mm V1F (25 mm) + 50
mm NEG (–15
mm, 3 × 6
mm);
- – Schmelzzone
von 300 mm: 150 mm V1F (33 mm) + 150 mm V1F (25 mm).
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Dieses
Profil bildet nur ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, sehr zahlreiche weitere Kombinationen von Schneckenprofilen
können
mit diesen selben Schneckenelementen oder auch mit weiteren Schneckenelementen ähnlicher
Konzeption umgesetzt werden.
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Im
Falle dieses Profils weist die Schnecke in der Zone zum progressiven
Kneten und Erhitzen von 500 mm Schneckenelemente zum Kneten und
den Erhalt einer progressiven Kompression der verarbeiteten Massen
erlaubende Schneckenelemente V1F mit absteigendem Schritt (50, dann
33, dann 25 mm) auf.
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Nun
wird die eingesetzte Düse 7 beschrieben.
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Die
Düse 7 wird
typischerweise aus mehreren Ende an Ende angeordneten und durch
angepasste mechanische Befestigungen angeschlossene Düsenelemente
gebildet. Ihre Abmessung ist parametrierbar, um ein progressives
Abkühlen
der geschmolzenen und weich gemachten Masse bis zu 100°C bzw. weniger,
z. B. bis zu 10°C
und bevorzugt zwischen 80 und 30°C
zu erlauben.
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Die
innere Oberfläche
der Düse 7 weist
eine durch die Bearbeitung der internen Metalloberfläche der
Düse erhaltene
kontrollierte Rauheit auf, die ebenfalls zur Ausübung der Abscherkräfte auf
dem Produkt im Verlauf des Abkühlens
dient. Die innere Form der Düse
ist an das gewünschte
Endprodukt angepasst.
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Das
Phänomen
der Texturierung der Masse in Form von Fasern gemäß Beschreibung
weiter unten ist auf die Kombination des Abkühlens und der bei der Änderung
der flüssigen/festen
Phase ausgeübten
Abscherkräfte
an den Wänden
zurückzuführen.
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In
bestimmten Fällen
können
die Abscherkräfte
an den Wänden
und die Länge
der Düse
ausreichend hoch sein, um die Extrusion des Produkts ohne zusätzliches
Abkühlen
an der Außenseite
der Düse
zu erlauben. In den meisten Fällen
umfasst die Düse 7 ein
Abkühlsystem
seiner äußeren Oberfläche, z.
B. per Zirkulation von kaltem Wasser in einem doppelten Mantel (Wasser
zwischen 60°C
und 0°C). Es
kann selbst in Betracht gezogen werden, die Düse 7 durch eine Salzlösung mit
negativer Temperatur (–1°C bis –20°C) abzukühlen.
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Diese
Kombination der Kühltemperatur
der Düse 7 und
der Abscherkräfte
an den Innenwänden der
Düse 7 hängt eng
mit der Form der Düse,
ihrer Länge,
dem Material der Ausführung
und ihrer Bearbeitung und selbstverständlich den Merkmale (Temperatur,
Feuchtigkeit, usw.) und dem Durchsatz der abzukühlenden geschmolzenen Masse
ab.
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Gemäß einer
ersten Ausführung
ist die Düse eine
runde Düse
aus Edelstahl 316 L ohne Fräsung von
325 mm2, mit einem die Texturierung der Masse von 100 kg/Stunde
auf 8 m Länge
(8 Abschnitte von 1 m) erlaubenden Durchgangsdurchmesser. Das Abkühlen wird
durch mit 500 Liter/Stunde zirkulierendes Eiswasser von 1°C gewährleistet.
Die Feuchtigkeit der extrudierten Mischung liegt in der Größenordnung
von 72%.
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Gemäß einer
zweiten Ausführung
ist die Düse
eine rechteckige Düse
aus Edelstahl 316 L ohne Fräsung
von 1200 mm2 mit einem die Texturierung der Masse bei 350 kg/Stunde
auf 6 m Länge
(6 Abschnitte zu 1 m) erlaubenden Durchgangsdurchmesser. Das Abkühlen wird
durch mit 1000 Liter/Stunde zirkulierendes lauwarmes Wasser von 20°C gewährleistet.
Die Feuchtigkeit der extrudierten Mischung liegt in der Größenordnung
von 62%.
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Die
lineare Austrittsgeschwindigkeit des Produkts der Düse 7 liegt
in der Größenordnung
von 2 bis 10 Metern/Minute.
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Die
Düse 7 umfasst
einen ersten nicht abgekühlten,
das untere Ende der Schmelzzone 11 verlängernden Abschnitt 15 und
wenigstens einen zweiten mithilfe der obigen Vorrichtung abgekühlten Abschnitt 16.
Die Temperatur des Produkts am Düsenaustritt
beträgt
je nach der gewünschten
Festigkeit 10 bis 100°C.
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In
der ersten Ausführung
z. B. hat der nicht abgekühlte
Abschnitt 15a eine Länge
von 2 Metern.
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Gemäß einem
Ausführungsmodus
umfasst die Anlage zwischen dem unteren Ende 6 der Schmelzzone 11 und
der Extrusionsdüse 7 ein
erstes Anpassstück.
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Dieses
erste Anpassstück
setzt sich im Allgemeinen aus einer (oder zwei) Perforation(en)
zusammen, durch die das geschmolzene und weich gemachte Material
extrudiert wird. Wenn es zwei Perforationen gibt, fallen diese in
einem einzigen Austritt zusammen. Wenn die Extrusionsdüse einen
kleinen Durchmesser aufweist, sind die Perforationen im Allgemeinen
konisch. Das erste Anpassstück
umfasst häufig
zwei laterale Perforationen, in denen eine Messsonde der Schmelztemperatur
Tf und eine Messsonde des Drucks P befestigt sind. Der Austritt des
ersten Anpassstücks
kann rund, oval, quadratisch, rechteckig sein oder exakt die innere
Form der Extrusionsdüse
aufweisen (wobei diese eine beliebige Form aufweisen kann ...).
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Gemäß einer
Ausführung
umfasst der Extruder neben dem ersten Anpassstück ein zweites Anpassstück zwischen
dem ersten Anpassstück
und der Extrusionsdüse.
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Dieses
zweite Anpassstück
kann je nach der inneren Form des ersten Anpassstücks und
der der Extrusionsdüse
verschiedene innere Formen aufweisen. Es kann eine aus mehreren
Dutzend die Teilung des Flusses des geschmolzenen und weich gemachten
Materials erlaubenden Perforationen kleiner Größe gebildete Verteilerplatte
aufweisen.
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Im
Allgemeinen wird darauf abgezielt, dass die gesamte Oberfläche der
Perforationen der Verteilerplatte eine Einschnürung in der Größenordnung von
10 bis 50% im Verhältnis
zum Durchgangsabschnitt in der Extrusionsdüse bildet.
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Gemäß einer
Ausführung
wird zwischen dem zweiten Anpassstück und der Düse eine
Extrusionspumpe eingefügt,
die dazu bestimmt ist, einen regelmäßigen Durchschub in der Düse für eine bessere Stabilisierung
des Flusses zu gewährleisten.
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Darüber hinaus
können
am Austritt der Schneckenbuchse mehrere Kühldüsen parallel angebracht sein.
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Nunmehr
wird die Wirkung der thermo-mechanischen Verarbeitung im Extruder
auf die am Austritt der Düse
erhaltenen Produkte beschrieben.
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Dank
der in der Schmelzzone eingesetzten hohen Temperaturen werden die
thermo-koagulierbaren Komponenten der Mischung weich gemacht. Unter
thermo-koagulierbaren Proteinen werden Proteine wie z. B. Molkeproteine,
Eiweiß,
Globulin, Muskelproteine vom Fisch und vom Fleisch im Gegensatz zu
Proteinen vom nicht thermo-koagulierbaren Typ verstanden, wie z.
B. Kaseine oder Kollagene. Diese thermo-koagulierenden Proteine
haben die Eigenschaft, bei ungefähr
50–90°C zu gelieren
oder zu koagulieren und damit bei 100°C die Form eines Gerinnsels
oder eines festen Gels anzunehmen.
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Der
weich gemachte Zustand wird bei Temperaturen in der Größenordnung
von 130 bis 200°C, im
Allgemeinen bei rund 145–170°C erreicht,
und zwar bei Feuchtigkeiten im Verlauf der Extrusion in einer Größenordnung
von 50 bis 80%, im Allgemeinen zwischen 60 und 75% und Fettanteilen
in der Trockenmasse im Verlauf der Extrusion in der Größenordnung
von 0 bis 40%, im Allgemeinen zwischen 2 und 20%.
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Die
Abscherkräfte
führen
a priori zu einer Erhitzung durch Reibung. Der Druck im Extruder
hat keinen Einfluss auf die molekularen Interaktionen, insbesondere
zwischen Proteinen, würde
jedoch das Erreichen von hohen Temperaturen von 130–200°C ohne Kochen
oder Entstehung von Dampf erlauben.
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Auf überraschende
Weise verleiht der Übergang
von diesem weich gemachten Zustand der thermo-koagulierbaren Proteine,
insbesondere der Molkeproteine, der in die Buchse transferierten
Mischung eine einzigartige, offensichtlich recht flüssige Zähflüssigkeit,
eine Zähflüssigkeit
zwischen 1000 und 500.000 Zentipoise, die geeignet ist, ihr beim
Abkühlen
in der Düse
eine spezifische Textur zu verleihen.
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Es
wird vermutet, dass die Konsistenz der Mischung sukzessive von einem
festen Zustand zu Beginn der Zone 10 zu einem flüssigen Zustand
in der Schmelzzone 11 (Viskosität von 1000 bis 100.000 Zentipoise),
zu einem zähflüssigen Zustand (Viskosität von 100.000
bis 500.000 Zentipoise) in der nicht ab gekühlten Zone 15 der
Düse 7,
der nicht abgekühlten
Zone übergeht,
in der die progressive Ausrichtung der Mischung in Flüssigkeitsstrahlen
erfolgen soll, dann schließlich
in einen festen Zustand in der abgekühlten Zone 16 der
Düse, eine
abgekühlte
Zone, in der die ausgerichteten Fasern im festen Zustand gebildet
werden.
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Beim
Weichmachen wird die Struktur der Proteine, insbesondere der Molkeproteine,
geändert, wobei
sich unter der gleichzeitigen Wirkung des Abkühlens und der Abscherkräfte in der
Düse eine
neue Struktur bildet.
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Die
Bestandteile der Mischung, insbesondere der Molkeproteine, ordnen
sich erneut in Form einer mikroskopischen und mikroskopischen ausgerichteten,
aus übereinander
gelagerten Schichten, ausgerichteten oder verflochtenen Fasern mit
multiplen Verzweigungen bzw. als ZickZackmuster angeordneten Fasern
gebildeten Struktur an. Die Fasern werden im Text gleichermaßen entweder
als Ultrafasern oder als verzweigte, vernetzte Fasern bezeichnet.
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Nunmehr
werden die durch das zuvor beschriebene Verfahren erhaltenen Produkte 17 beschrieben.
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Am
Austritt der Düse 17 stellt
sich das vor einer eventuellen späteren Verarbeitung, z. B. durch Ausschneiden
oder Zerkleinerung, in Form z. B. einer zylindrischen Wurst 18 mit
einem Durchmesser ähnlich
des Durchmessers der Düse
im Fall einer Düse mit
einem kreisförmigen
Durchmesser, eines kontinuierlichen Produkts in einem kontinuierlichen
Verfahren dar.
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Diese
Wurst 18 umfasst einen Aufbau an Fasern, die getrennt werden
können,
z. B. manuell, in Faserpaketen auftreten bzw. einzeln in Ultrafasern vorhanden
sein können.
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Die
Fasern haben typischerweise einen Durchmesser in Abhängigkeit
vom eingesetzten Rohmaterial und den Betriebsbedingungen in der Buchse
und der Düse
des Extruders.
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Vor
der Verarbeitung vom Typ Hacken kann die Länge der Fasern erheblich sein,
in der Größenordnung
von mehreren Zentimetern, z. B. 4 oder 5 Zentimeter.
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Die
Beobachtung bei starker Vergrößerung, z.
B. des 50-fachen
des Produkts 17 zeigt, dass diese faserige Struktur des
in mikroskopischer Größenordnung
sichtbaren Produkts sich in mikroskopischer Größenordnung wieder findet. Diese
Struktur lehnt sich an eine Struktur vom selbst wiederhergestellten, fraktionalen
Typ an, d. h., dass die Verzweigungen der Fasern nicht nach dem
Muster eines hydrographischen Netzes abgeschlossen zu sein scheinen. Die
Verzweigungen erstrecken sich ins unendlich Kleine: Dieselbe verzweigte
Struktur wird auf jedem Vergrößerungsniveau
festgestellt. Diese extrem fein faserige Struktur lehnt sich ebenfalls
an die der aus Fadenkaskaden, Mikrofäden und Fibrillen gebildeten geriffelten
Skelettmuskeln der Säugetiere
an. Diese Fasern werden aufgrund ihrer extrem feinen Eigenschaft
als „Ultrafäden" bezeichnet.
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Die
größten Faserzusammenballungen
haben häufig
Abmessungen von wenigstens 5 bis 20 cm Länge und einen Durchmesser von
0,5 bis 2 mm bzw. in der Größenordnung
eines cm bei Düsen
von 20 bis 30 mm Durchmesser.
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Die
dazugehörigen
Fasern können
sehr klein sein, bis zur Grenze der sichtbaren Wahrnehmung, d. h.
eine Abmessung in der Größenordnung
von 1 bis 2 mm in der Länge
bei einem Durchmesser von 0,02 bis 0,1 mm.
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Es
wird vermutet, dass dieses Fasernetz sich bis zur molekularen Größenordnung
fortsetzt.
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Gemäß der Zusammensetzung
der ursprünglichen,
in den Extruder eingeführten
Mischung und den Betriebsbedingungen des Extruders, insbesondere
der Temperaturen und der eingesetzten Drücke, wird ein breites Spektrum
an ausgerichteten Texturen erhalten.
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Diese
faserige Struktur führt
zu spezifischen rheologischen und organoleptischen Eigenschaften des
Produkts und seiner Derivate, die per Instrument schwierig zu charakterisieren
sind. Ein Fasermuster von 30 mm Durchmesser und 25 mm Länge weist eine
Elastizität
im Bereich der viskoelastischen Komponenten vom synthetischen Typ
auf: Entspannungskoeffizient von 60 bis 90% im Vergleich zu 100%
bei Kautschuk. Der Fachmann weiß,
dass die menschliche sensorische Wahrnehmung derart ist, dass Abmessungen
in der Größenordnung
von 10 μm
im Mund wahrgenommen werden.
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Die 3 bis 6 stellen
das extrudierte Produkt mit faseriger Struktur dar.
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Gemäß einem
Ausführungsmodus
werden die Produkte am Austritt der Düse späteren Verarbeitungen unterzogen,
die als Basismaterial oder Zutaten für sehr unterschiedliche Nahrungsmittelzubereitungen
dienen, die typischerweise in einer Menge von 15 bis 70% in diese
Zubereitungen integriert werden.
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Gemäß einem
Ausführungsmodus
wird das extrudierte Produkt einem Hacken mithilfe eines Fleischwolfs
und/oder einem Zerschneiden, einem Zerstampfen, einem Zerkleinern,
einem Zerreißen, usw.
unterzogen, so dass Krümel
oder Stränge
bildende gehackte Fasern entstehen. Diese Krümel können bis zum durch die mechanische
Verarbeitung der Trennung der Fasern erlaubte sehr geringe Abmessungen
haben.
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Diese
gehackten Fasern oder Ultrafasern werden für eine kulinarische Wiederaufnahmephase verwendet,
mit anderen, ver schiedenen kulinarischen Zutaten vermischt, wie
z. B. Käse,
Milch, Getreide, Stärke,
Gewürze,
Aromate, um eine Mischung zu bilden.
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Diese
Mischung besteht aus je nach den Endprodukten, die anhand der Fasern
erhalten werden sollen, variablen Komponenten. Die 7 und 8 stellen
eine Nahrungsmittelzubereitung 19 mit einer Stränge 21 umfassenden
Matrix 20 dar. 9 zeigt in dieser Matrix 20 sichtbare
Fasern 22.
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Die
ausgearbeiteten Nebenprodukte sind z. B. Imbisse, Sandwichs, süße Zwischenmahlzeiten, Zubereitungen
für Fertiggerichte,
Steaks oder Käsewürstchen.
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Somit
wird die Mischung je nach dem Ausführungsmodus z. B. durch ein
mechanisches Formen in einer Formmaschine unter strengem sanitärem Schutz
in Form gebracht.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
wird die Mischung in einer Wurst in Form gebracht, die den Phasen
der Pasteurisierung, des Schneidens in Scheiben und eventuell des
Umhüllens
oder der Dekoration unterzogen wird.
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Die
hergestellten Produkte können
z. B. in einer Form gekocht werden, aus der Form gelöst werden
oder nicht und dann verpackt werden.
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Diese
hergestellten Produkte können
ebenfalls als Rohmaterial für
andere kulinarische Zubereitungen dienen, indem eine Phase des Frittierens,
des Kochens, der Pasteurisierung, der Sterilisation, usw. erfolgt.
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Nunmehr
werden einige Beispiele abgeleiteter, das am Austritt des Extruders
erhaltene Produkt integrierender kulinarischer Zubereitungen dargestellt,
ein Produkt auf Molkeproteinbasis und mit faseriger Textur, wobei
dieses Produkt in diesen Beispielen mit dem Begriff texturiertes
Molkeprotein bezeichnet wird.
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Zubereitungsbeispiel
Nr. 1: Formulierung eines ohne Fleisch auf der Basis von texturierten
Molkeproteinen (40%), Emmental (13%), Gouda (7%), Cheddar (5%),
pasteurisierter Vollmilch (18%), Maniokstärke (3%), Getreideflocken (8%),
Natrium-Kaseinat (2%), Wasser (3%) und Gewürzen (1%) wieder hergestellten
Steaks. Diese Zubereitung wird im Kneter vermischt, pasteurisiert,
in Form gebracht, dekoriert und im Ofen überbacken.
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Zubereitungsbeispiel
Nr. 2: Formulierung und Produktion von fleischlosen Würsten auf
der Basis texturierter Molkeproteine (77%), Cheddar (10%), grobkörniger Maniokstärke (6%),
Sonnenblumenöl (3%),
verschiedenen anderen Milchzutaten (3%) und Gewürzen (1%).
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Diese
Zubereitung wird unter Vakuum gekirnt, in eine Wurstpelle gestopft
und über
Dampf gekocht.
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Zubereitungsbeispiel
Nr. 3: Formulierung und Produktion von panierten Käse-Nuggets
auf Basis von texturierten Molkeproteinen (25%), Emmentaler (14%),
Gouda (14%), Panade (13%), Wasser (19%), Kartoffelstärke (11%),
Milchproteinen (3%) und Gewürzen
1%). Diese Zubereitung wird mit dem Cutter vermischt, geformt, umhüllt, mit
Mehl bestäubt,
paniert und in Öl
frittiert.
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Zubereitungsbeispiel
Nr. 4: Formulierung und Produktion einer an Milchproteinen reichen
kulinarischen Zutat zur Dosierung in Salaten, kalten Vorspeisen,
gesalzenen Füllungen
und Pastetenfüllungen,
Suppen und Gratins auf der Basis von texturierten Molkeproteinen
(85%), würzigen
Marinaden auf der Basis von pasteurisierter Vollmilch (12%), Salz (1%),
Kräutern
und Aromaten (2%).
-
Diese
Zubereitung wird per Kirnen unter Vakuum hergestellt.
-
Zubereitungsbeispiel
Nr. 5: Formulierung und Produktion eines süßen Fladens auf Basis von texturierten
Molkeproteinen (55%), trockenen Früchten (12%), Weizenmehl (12%),
getoasteten Getreideflocken (8%), Zucker (7%), Milch (5%) und Vanilleextrakt
(1%).
-
Diese
Zubereitung wird durch Mischen mit dem Cutter, durch Dosierung,
Dekoration, Kochen auf einer Platte und Gratinieren hergestellt.
-
Zubereitungsbeispiel
Nr. 6: Formulierung und Produktion einer süßen Streichpaste auf der Basis
von texturierten Molkeproteinen (25%), Joghurt (55%), frischen Früchten (12%),
Pistazien (4%), Zucker (3%) und einem Geliermittel (1%). Diese Zubereitung
wird mit dem Cutter unter Vakuum hergestellt und direkt im Glas
dosiert.
-
Zubereitungsbeispiel
Nr. 7: Formulierung und Produktion einer salzigen, fetten Streichpaste auf
der Basis von texturierten Molkeproteinen (15%), und/oder fettem
Frischkäse
(80%), Knoblauchextrakt (3%) und Schnittlauch, Salz und anderen
Gewürzen (2%).
-
Diese
Zubereitung wird durch Mischen mit einem Mischer unter Einspritzen
von Gas, durch Pumpen und Dosieren in der Linie hergestellt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsmodus ist
es möglich,
mithilfe des Extruders ein gefülltes Nahrungsmittelprodukt
herzustellen. Ein Nahrungsmittelfüllprodukt wird durch einen
in die Düse
des Extruders mündenden
Koextrusionskopf 23 eingeführt. Das Füllprodukt wird z. B. bei einer
Temperatur von unterhalb rund 25°C
eingeführt,
so dass die Schnittstelle mit der außen extrudierten Milch- oder
Käsespezialität abgekühlt wird.
-
Das
resultierende Produkt wird damit aus einer Außenschicht aus Milch- oder
Käsemasse
mit in der Flussrichtung in der Düse ausgerichteten Textur und
einer Nahrungsmittelfüllung
verschiedener Zusammensetzung gebildet.
-
Das
Koextrusionsverfahren kann selbstverständlich auf eine ausschließlich aus
Milch- oder Käse-Rohmaterial
gebildeten Mischung angewendet werden, jedoch auch auf komplexere
Formulierungen, die zu einem geringeren Anteil durch Nahrungsmittelzutaten
unterschiedlichen Ursprungs gebildet werden: Weizen, Soja, Mais,
Erbsen, Reis, Gemüse, usw.
-
Die
Füllung
kann eine Milch- oder Käsezubereitung
sein, z. B. ein Schmelzkäse,
aber auch eine Füllung
pflanzlichen Ursprungs, Wurstwaren, Meeresfrüchte, Aromate, usw.
-
Nach
der Extrusions-/Koextrusionsphase kann man das Produkt ebenfalls
mit einem Umhüllungsprodukt
umgeben, wie z. B. Getreide oder anderen festen, essbaren Produkten.
-
Es
kann auch ein Produkt in drei, aus einer inneren Füllung, einer
Ummantelung aus einer Käse- oder
Milchspezialität
und einer Umhüllung
erhalten werden.
-
Je
nach dem eingesetzten Schneidwerkzeug 8 kann die Form des
Produkts ebenfalls angepasst werden, z. B. anhand eines Schneidwerkzeugs
durch Klemmen, um eine kissenförmige,
längliche
Form zu erhalten. Bei einem Produkt mit einer durch Koextrusion
erhaltenen Füllung
erlaubt diese Realisierung mittels einer mechanischen Verarbeitung
des Produkts das völlige
Einschließen
der Füllung
im Innern des Produkts.
-
Nunmehr
werden die in dem Verfahren eingesetzten Rohmaterialien präziser beschrieben.
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Die
Zusammensetzung der in den Extruder eingeführten Mischung ist deutlich
dieselbe wie die des Produkts am Aus tritt der Düse; am Austritt der Düse kann
durch Verdampfen eventuell Wasser in einem Umfang von rund 1 bis
5% verloren gehen.
-
Die
Trockenmasse der Mischung umfasst 30 bis 100% aus Molke stammende
Trockenmasse.
-
Wenn
die aus Molke stammende Masse ein in die Einzugszone eingeführtes Pulver
ist, wird das Pulver nach Konzentration Ultrafiltration und/oder Trennung
per präparativer
Chromatographie-Säulen und
anschließender
Trocknung per Atomisierung erhalten.
-
Die
aus Molke stammende, in flüssiger
Form in den Extruder eingeführte
Masse ist z. B. ein z. B. nach Ultrafiltrierung oder Diafiltrierung
der Molke erhaltenes Konzentrat.
-
Zusätzlich zu
der aus der mehr oder weniger trockenen Molke stammenden Trockenmasse
umfasst die Trockenmasse der Mischung z. B. pflanzliches oder Molkerei-Fett
(u. a. auch Butter und Creme), flüssiges oder trockenes Eiweiß, mehr
oder weniger konzentriertes oder isoliertes pflanzliche Proteine,
Pflanzenmehle, Stärken,
Lebensmittel-Hydrokolloide, Aromen. und Farbstoffe.
-
Die
Molke kann aus Käsereien
oder Labferment-Kasein stammende süße Molke oder aus saurem Kasein
stammende saure Molke sein.
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Der
Kaseinanteil der Trockenmasse ist niedrig, im Allgemeinen niedriger
als 10%, was den Einsatz von eingedickter Milch aus Käsereien
oder Komplexen mit hohen Anteilen an Kaseinen ausschließt.
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Die
Pflanzenproteine sind gemäß einer
Realisierung reine oder Weizenproteine in Form einer Mischung aus
zur Brotherstellung geeigneten Gluten (Gluten mit 70–75% Proteinen, gemäß dem Stärkeanteil
und seinem Restanteil bei der zum proteinartigen Konzentrat führenden
Extraktion).
-
Gemäß einer
Realisierung wird/werden anstelle des Einsatzes des Weizenglutenpulvers
ein Pulver oder eine Lösung
aus Erbsen, Lupinen oder Soja oder Eiweißproteine verwendet.
-
Nunmehr
werden einige Beispiele einer detaillierten Formulierung der Mischung
dargestellt.
-
Beispiel 1
-
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Molkepulver mit 75% Proteinen: 16%
- – Wasser:
66%
- – Natriumkaseinat:
1,7%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Weizen mit 72% Proteinen (13%)
- – Eiweißpulver:
1,1%
- – Komplexe
Kohlenhydrate: 0,5%
- – Milchfette
1%
- – Salz
(0,4%);
- – Aromen
und Aromate: 0,3%.
-
Beispiel 2
-
- – Proteinartiges
flüssiges
Konzentrat aus Molke mit 30% Proteinen: 40%
- – Wasser:
30%
- – Natives,
ultrafiltriertes Kaseinpulver: 3,7%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Erbsen mit 68% Proteinen: 6%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Weizen mit 72% Proteinen: 6% flüssiges Eiweiß: 10%
- – Komplexe
Kohlenhydrate: 1%
- – Milchfettmasse:
2,5%
- – Salz
(0,7); Aromen und Aromate: 0,1%.
-
Beispiel 3
-
- – Molkekäse zu 10%
Proteinen: 78%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Molkepulver mit 80% Proteinen: 18%
- – Natriumkaseinat:
1%
- – Komplexe
Kohlenhydrate: 1%
- – Butter:
2%.
-
Beispiel 4
-
- – Proteinhaltiges
flüssiges
Konzentrat aus Molke mit 30% Proteinen: 80%
- – Labferment-Kasein:
3,2%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Erbsen mit 65% Proteinen: 4%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Weizen mit 72% Proteinen: 4%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Soja mit 67% Proteinen: 4%
- – Eiweißpulver:
1%
- – Komplexe
Kohlenhydrate: 1%
- – Milchfettmasse:
2%
- – Salz:
0,7%
- – Aromen
und Aromate: 0,1%.
-
Beispiel 5
-
- – Wasser
72%
- – Proteinartiges
Isolat aus Molkepulver mit 90% Proteinen: 9%
- – Kalziumkaseinat:
0,4%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Weizen mit 72% Proteinen: 15%
- – Komplexe
Kohlenhydrate: 1%
- – Erdnussöl: 2%
- – Salz:
0,6%
-
Beispiel 6
-
- – Wasser:
70%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Molkepulver mit 80% Proteinen; 26,3%
- – Natriumkaseinat:
0,3%
- – Komplexe
Kohlenhydrate: 0,9%
- – Butter:
2,5%
-
Beispiel 7
-
- – Wasser:
61%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Molkepulver mit 82% Proteinen: 23%
- – Proteinartiges
Konzentrat aus Weizen mit 12% Proteinen: 13%
- – Eiweißpulver:
1%
- – Gewürze (1%),
Pflanzenfettmasse (0,5%), Salz (0,5%).