DE60029226T2 - Puppe mit realistisch drehbarer taille - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Modepuppen und insbesondere solche, die mit beweglichen und gelenkigen Körperteilen hergestellt sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Modepuppen sind weit bekannt und betreffen eine sehr beliebte Spielzeugpuppenart. Obwohl sich die Herstellung von Modepuppen im Laufe der Jahre etwas verändert hat, bestehen sie üblicherweise alle aus relativ starren, geformten Kunststoffteilen umfassend einen Rumpf oder Hauptkörper mit einem Hals, der einen Kopf trägt, sowie gelenkige Arme und Beine, die üblicherweise alle aus einem relativ starren geformten Kunststoff hergestellt sind. Bei den meisten Modepuppen sind die Arme und Beine beweglich, um das Ankleiden der Puppe mit verschiedenen austauschbaren Kleidungen zu erleichtern. Darüber hinaus sind die meisten Modepuppen ausreichend gelenkig, um sie in verschiedenen Positionen, wie z.B. Sitzen, Stehen oder Flachliegen, anordnen zu können. Des Weiteren wurden verschiedene ergänzende Zubehörteile mit den Modepuppen verwendet, die Einrichtungen wie beispielsweise Autos, Häuser, Arbeitsbereiche, wie beispielsweise Büros und Wohnwägen oder dergleichen, umfassen.
  • Einer der interessanteren Aspekte der Modepuppen betrifft das Spielmuster, nach dem die Puppe mehrere verschiedene stilvolle und oft sehr modische Kleider tragen kann. Der größte Reiz von Modepuppen liegt in der Verwendung solcher Kleider. Es ist nicht überraschend, dass die Fachleute auf diesem Gebiet, die die Modepuppen schaffen, stets bestrebt sind, Kleider zur Verfügung zu stellen, die den neuesten Stilen und Moden entsprechen oder die zu einem speziell ausgewählten Thema passen. Ein Stil oder eine Mode, der bzw. die in der Modewelt immer wiederkehrt, betrifft den „Look" oder Stil mit freier Taille. Die Verwendung solcher Stile mit freier Taille stellt erhebliche Schwierigkeiten bei der Herstellung von Modepuppen insofern dar, als dass der Rumpf, der bei einer typischen Modepuppe entblößt ist, verschiedene unnatürliche, sichtbare Gelenkeinrichtungen oder Bauteile aufweist. So zum Beispiel beschreibt das US-Patent 3,942,284, ausgestellt auf Kublan, eine PUPPE MIT SIEBEN KUGELFÖRMIGEN RUMPFGELENKEN UND FÜNF FORTSÄTZEN, DIE DURCH DREI BEFESTIGTE ELASTISCHE ELEMENTE GEHALTEN WERDEN, umfassend eine Puppe mit einem Rumpf, der aus einem oberen Rumpfteil und einem unteren Rumpfteil besteht, die durch ein Kugelgelenk miteinander verbunden sind, und einem Paar Arme und einem Paar Beine, die mit den oberen und den unteren Rumpfteilen schwenkbar verbunden sind. Ein einzelnes flexibles Element erstreckt sich von dem unteren Rumpfteil durch das obere Rumpfteil in den Puppenkopf während das zweite und das dritte flexible Element zwischen den beiden Armen und den beiden Beinen gespannt sind.
  • Das US-Patent 4,968,282, ausgestellt auf Robson et al., beschreibt eine POSIERBARE PUPPE, die aus Unterbaugruppen besteht, die miteinander durch ein Kugelgelenk verbunden sind. Eine Haut, welche die Unterbaugruppen umgibt, ist an den Unterbaugruppen durch das Einsetzen von Fortsätzen in Pfannen in den Unterbaugruppen und durch eine Befestigungseinrichtung, die in einer Nut verrastet, befestigt, so dass die Haut an der Puppe gehalten wird.
  • Das US-Patent 3,699,710, ausgestellt auf Glass et al., beschreibt ein PUPPENGELENK mit einem Puppenkörper, der ein oberes und unteres Rumpfteil aufweist, die relativ zueinander beweglich sind, und der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rumpfteile derart verbunden sind, um eine Drehbewegung zwischen ihnen zu ermöglichen.
  • Das US-Patent 3,425,155, ausgestellt auf Ryan et al., beschreibt einen PUPPENAUFBAU FÜR NATÜRLICHE BEWEGUNGEN UND POSITIONEN mit einem oberen und einem unteren Rumpfteil, die durch eine Drehbefestigung miteinander verbunden sind. Das obere und das untere Rumpfteil der Puppe sowie der Kopf und der Hals der Puppe sind in einer Drehebene, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Höhe des Puppenkörpers abgewinkelt ist, drehbar befestigt.
  • Das US-Patent 4,135,327, ausgestellt auf Sapkus et al., beschreibt einen PUPPENAUFBAU MIT SCHWENKBAREN RUMPFTEILEN, bei dem ein oberes und ein unteres hohles Rumpfteil in einer aufrechten Position entlang der Längsmittellinie der Puppe angeordnet werden können. Die Rumpfteile der Puppe können relativ zueinander um eine Achse, die in etwa um dreißig Grad von der Längsachse der Puppe abgewinkelt ist, verschwenkt werden.
  • Das US-Patent 4,662,857, ausgestellt auf Quinn et al., beschreibt eine GELENKIGE WEICHPUPPENANORDNUNG, bei der eine weiche Haut einen weichen Kopf und einen weichen Rumpf einer Puppe überzieht. Der Rumpf weist eine erste Haut auf, die ein Faserfüllmaterial überzieht, das mit einer Öffnung versehen ist, in der ein Hals-Verbindungselement aufgenommen ist. Ein zweiter weicher Hautüberzug überzieht einen weichen Kopf, der mit einem Fasermaterial gefüllt ist. Ein Hals-Steckteil ist in einer Öffnung in dem Kopf und dem zweiten weichen Hautüberzug aufgenommen.
  • Das US-Patent 4,723,932, ausgestellt auf Kelley et al., beschreibt eine SPIELZEUGPUPPE MIT GELENKIGEN ARMEN UND EINEM NEIGBAREN OBEREN RUMPFTEIL, bei der ein oberes und ein unteres Rumpfteil durch ein Kugelgelenk miteinander verbunden sind. Das obere Rumpfteil ist mit dem unteren Rumpfteil über eine Drehwelle verbunden, durch welche dieses geneigt werden kann.
  • Das US-Patent 4,954,118, ausgestellt auf Refabert, beschreibt PUPPEN MIT FLEXIBLEM KÖRPER mit mehreren starren oder halbstarren Elementen, die in dem Körper eingebettet sind. Die starren oder halbstarren Elemente bilden ein Tragskelett für die Puppe und ermöglichen ein Posieren durch das Verbiegen der Puppe und deren Tragelemente.
  • Das US-Patent 4,995,846, ausgestellt auf Mariol, beschreibt eine SPIELZEUGFIGUR MIT SCHWENKBAREM UNTEREN RUMPFTEIL, umfassend ein unteres Rumpfteil sowie Beine, die eine gewinkelte Ebene mit einem oberen Rumpfteil, Armen und einem Kopf bilden, die dementsprechend eine gewinkelte Ebene und eine Drehverbindung dazwischen aufweisen. Die gewinkelte Ebene, um welche die oberen und unteren Teile der Spielzeugfigur drehbar sind, bewirkt, dass sich der Winkel zwischen den Körperteilen ändert, wenn die Figur gedreht wird.
  • Das US-Patent 3,124,901, ausgestellt auf Beebe, beschreibt ein KUGELGELENK ZWISCHEN PUPPENKOPF UND -KÖRPER, das eine Rastverbindung und eine Schwenklagerung eines Puppenkopfes auf dem Hals und den Schultern eines Puppenkörpers ermöglicht.
  • Das US-Patent 5,752,869, ausgestellt auf Huff, beschreibt einen SPIELBAUSATZ zur Modellierung eines menschenähnlichen Tieres, Vogels, Insekts, oder Dinosauriers. Ein Skelett mit mehreren verrasteten Kugelgelenkteilen, die gegeneinander ausgetauscht werden können, ermöglicht die Anpassung an verschiedene Figurentypen.
  • Das Deutsche Patent DE 928 751 offenbart eine Vorrichtung zum Verändern der Körpergröße einer Puppe sowie zum Verbiegen des oberen Teils der Puppe in alle Richtungen. Ein elastischer Ring aus einem flexiblen Material ist im Hüftbereich zwischen den Endplatten des oberen und des unteren Teils des Körpers angeordnet.
  • Obwohl die zuvor beschriebenen Einrichtungen nach dem Stand der Technik eine Verbesserung auf diesem Gebiet darstellen und in einigen Fällen zu einem kommerziellen Erfolg geführt haben, besteht jedoch nach wie vor ein Bedürfnis nach noch besseren, noch interessanteren und noch realistischeren Modepuppen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Modepuppe zu schaffen. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Modepuppe zu schaffen, die ein realistisch aussehendes, verdrehbares Rumpfteil aufweist, das für die Verwendung von Moden mit "freier Taille" oder dergleichen geeignet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Puppe gemäß dem Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die als neu betrachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen festgelegt. Die Erfindung zusammen mit deren weiteren Aufgaben und Vorteilen ergibt sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen in den verschiedenen Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Modepuppenkörpers ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine teilweise Vorderansicht der Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der die tragenden Skelettteile durch gestrichelte Linien angegeben sind;
  • 3 eine Ansicht im Schnitt der Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Schnittlinie 3-3 in 2 zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5 eine Ansicht im Schnitt der Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Schnittlinie 5-5 in 2 zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer Puppe, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben ist. Die Puppe 10 umfasst einen Puppenkörper 11 mit einem Oberköper 12, einer Taille 20, und einem Unterkörper 17. Der Oberkörper 12 besteht aus einem Vorderteil 23 und einem Hinterteil 24 und trägt ein Paar Arme 15 und 16 in der im Folgenden genauer beschriebenen Art und Weise. In ähnlicher Weise besteht der Unterkörper 17 aus einem Vorderteil 21 und einem Hinterteil 22 und trägt ein Paar Beine 18 und 19 in der im Folgenden genauer beschriebenen Art und Weise. Die Taille 20 ist mit dem Oberkörper 12 entlang einer Naht 26 und mit dem Unterkörper 17 entlang einer Naht 25 verbunden. Der Oberkörper 12 weist darüber hinaus einen sich nach oben erstreckenden Hals 13 mit einem Kopfverbinder 46 auf. Zum Zwecke der Darstellung ist der untere Teil eines typischen Puppenkopfes 14 durch eine strichpunktierte Linie angegeben. Es wird davon ausgegangen, dass der Kopf 14 mit dem Kopfverbinder 46 durch eine (nicht gezeigte) herkömmliche Einrichtung verbindbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Oberkörper 12 und die Arme 15 und 16 vorzugsweise aus einem relativ starren geformten Kunststoffmaterial oder dergleichen hergestellt. Das Vorderteil 23 und das Hinterteil 22 sind unter Verwendung herkömmlicher Herstellungstechniken, wie beispielsweise dem Ultraschallschweißen, Thermoschweißen oder durch Klebebefestigung oder andere entsprechende Befestigungsarten miteinander verbunden. In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise der Unterkörper 17 zusammen mit den Beinen 18 und 19 ebenfalls aus einem relativ starren Material, wie z.B. geformtem Kunststoff, hergestellt. In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die Taille 20 aus einem weichen nachgiebigen elastischen Material, wie beispielsweise Gummi oder dergleichen, hergestellt und wird von einer Oberkörperarmatur und einer Unterkörperarmatur, die durch ein Kugelgelenk in der im Folgenden genauer beschriebenen Art und Weise verbunden sind, getragen. Es sei darauf hingewiesen, dass das darunter befindliche Skelett, das zwischen dem Oberkörperteil 12 und dem Unterkörperteil 17 verbunden ist und sich durch die weiche nachgiebige Taille 20 erstreckt und diese trägt, ein in der Taille 20 befindliches Kugelgelenk aufweist, um eine Verdrehung relativ zueinander des Oberkörpers 12 und des Unterkörpers 17 um eine vertikale Achse zu ermöglichen. Gemäß eines wichtigen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Taille 20 im Wesentlichen derart konturiert und strukturiert, um die menschliche Haut in Bezug auf die Farb- sowie Verformungseigenschaft möglichst genau nachzubilden. Dementsprechend wird der Verdrehbewegung zwischen Oberkörper 12 und Unterkörper 17 durch die Nachgiebigkeit der Taille 20 Rechnung getragen. Gemäß eines weiteren wichtigen Aspektes der vorliegenden Erfindung tragen die spezielle Ausbildung der Taille 20 und die Tragarmaturen darin zur Beibehaltung einer realistischen und natürlichen Erscheinung der Taille des Körpers 11 trotz dessen Verdreh- oder Verbiegbarkeit bei. Dementsprechend ist – im Gegensatz zu den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, bei denen eine solche Verdreh- oder Verbiegbarkeit zu Lasten von unrealistischen und sichtbaren Gelenkteilen erreicht wird – die Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung in einzigartiger Weise derart konfiguriert und aufgebaut, dass die Puppe mehrere verschiedene sog. Modebekleidungsstücke mit "freier Taille" tragen kann.
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Puppe 10 und zeigt deren darunter liegenden Rahmen- und Tragarmaturen in strichpunktierter bzw. verdeckter Darstellung.
  • Wie zuvor angegeben, umfasst die Puppe 10 einen Oberkörper 12 und einen Unterkörper 17, die durch eine nachgiebige Taille 20 verbunden sind. Wie ebenfalls zuvor beschrieben, trägt der Oberkörper 12 einen Hals 13 mit einem Kopfverbinder 46, der darin gelagert ist. Ein Paar Arme 15 und 16 mit Armlager 41 bzw. 45 und Kugelenden 43 bzw. 44 ist an dem Oberkörper 12 schwenkbar befestigt. Der Oberkörper 12 weist eine Unterkante 48 auf, die mit der Taille 20 zusammentrifft, um eine Naht 26 zu bilden. In ähnlicher Weise weist der Unterkörper 17 eine Unterkante 56 auf, die mit der Taille 20 zusammentrifft, um eine Naht 25 zu bilden.
  • Der Unterkörper 17 trägt eine Unterkörperarmatur 70, die darin durch zusammenwirkende Pfosten 27 und 28 in der in 3 gezeigten Art und Weise befestigt ist. Die Unterkörperarmatur 70 umfasst ein Paar sich nach außen erstreckender Hüftstützen 76 und 77, die wiederum ein Paar Federclips 80 und 84 tragen. Die Federclips 80 und 84 sind in einem Paar geschlitzter Kugeln 81 und 85 aufgenommen. Die Unterkörperarmatur 70 umfasst darüber hinaus eine horizontal angeordnete Platte 71 und eine sich nach oben erstreckende Kugelstütze 72. Eine Kugel 73 wird von der Kugelstütze 72 getragen.
  • Die Puppe 10 umfasst darüber hinaus ein Paar Beinarmaturen 90 und 92, an denen die Beine 18 und 19 geformt sind. Gemäß herkömmlichen Herstellungstechniken werden die Beinarmaturen 90 und 92 zu Beinen 18 und 19 geformt. Somit wird für die Beine 18 und 19 ein starrer Aufbau erreicht, obwohl etwas weichere und realistischere Materialien für die Beine 18 und 19 verwendet werden. Die Beinarmatur 90 weist eine Hüftpfanne 91 auf, welche die geschlitzte Kugel 81 und den Federclip 80 aufnimmt. In ähnlicher Weise weist die Beinarmatur 92 eine Hüftpfanne 95 auf, welche die geschlitzte Kugel 85 und den Federclip 84 aufnimmt. Die resultierende Anordnung aus Beinen 18 und 19 sowie Unterkörperarmatur 70 schafft eine Schwenkbefestigung der Beine 18 und 19.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfasst der Körper 11 eine Oberkörperarmatur 30 mit einem Paar sich nach vorne erstreckender Stützen 36 und 37. Die Oberkörperarmatur 30 umfasst darüber hinaus einen (in 4 gezeigten) sich nach hinten erstreckenden Flansch 35, der in (ebenfalls in 4 gezeigten) Nuten 50 und 51 bzw. im Hinterteil 24 gelagert ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Oberkörperarmatur 30 in dem Oberkörper 12 durch eine feste Verbindung befestigt ist. Die Oberkörperarmatur 30 umfasst darüber hinaus ein sich nach unten erstreckendes Gehäuse, das eine im Wesentlichen horizontale Platte 34 trägt. Die Platte 34 trägt wiederum eine sich nach unten erstreckende Pfannenstütze 33 mit einer damit verbundenen Pfanne 32. Gemäß dem in den 3, 4 und 5 genauer gezeigten Aufbau ist die Kugel 73 schwenkbar in der Pfanne 32 gelagert.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Taille 20 an der Oberkörperarmatur 30 geformt nachdem die Pfanne 32 die Kugel 73 aufnimmt. Zu diesem Zweck sind die Platten 34 und 71 derart gebildet, um das Material der Taille 20 zu halten, wenn die Taille 20 daran geformt wird. Sobald die Taille 20 an der Kombination aus Oberkörperarmatur 30 und Unterkörperarmatur 70 geformt ist, ist die vollständige Verbindung zwischen dem Oberkörper 12 und dem Unterkörper 17 hergestellt, so dass eine realistische Erscheinung der Taille sowie die Verdreh- und Verbiegbarkeit dieser geschaffen wird.
  • 3 zeigt eine Ansicht im Schnitt der Puppe entlang der Schnittlinie 3-3 in 2. Wie zuvor beschrieben, umfasst die Puppe 10 einen Körper 11, der aus einem Oberkörper 12 und einem Unterkörper 17 besteht, die durch eine flexible Taille 20 verbunden sind. Wie darüber hinaus zuvor beschrieben, besteht der Oberkörper 12 aus einem Vorderteil 23 und einem Hinterteil 24, die durch eine Klebebefestigung verbunden sind. Der Oberkörper 12 weist einen Hals 13 auf, der einen Kopfverbinder 46 trägt, der gemäß herkömmlichen Herstellungsverfahren verwendet wird, um einen herkömmlichen (nicht gezeigten) Puppenkopf anzubringen. Das Vorderteil 23 des Oberkörpers 12 weist eine Unterkante 48 auf, während dessen Hinterteil 24 eine Unterkante 47 aufweist. Durch ein Armlager 41 ist der (in 2 gezeigte) Arm 15 drehbar gelagert.
  • Der Unterkörper 17 besteht aus einem Vorderteil 21 und einem Hinterteil 22, die durch herkömmliche Befestigung, wie z.B. Klebebefestigung oder dergleichen, verbunden sind. Das Vorderteil 21 weist ein Paar sich nach hinten erstreckender Vorsprünge 100 und 101 auf, während das Hinterteil 22 ein Paar sich nach vorne erstreckender Pfosten 27 und 28 aufweist. Die Pfosten 27 und 28 sind in den Vorsprüngen 100 und 101 aufgenommen und durch herkömmliche Mittel, wie z.B. durch eine Klebverbindung oder dergleichen, befestigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Oberkörperarmatur 30 einen Flansch 35, der in einem Paar Nuten 50 und 51 (Nut 50 ist in 4 gezeigt) aufgenommen ist, die beide am Hinterteil 24 gebildet sind. Die Oberkörperarmatur 30 umfasst darüber hinaus ein sich nach unten erstreckendes Gehäuse 31 mit einer Platte 34, die sich davon erstreckt. Eine Pfannenstütze 33 erstreckt sich nach unten über die Platte 34 und trägt eine Pfanne 32. Die Pfanne 32 umfasst ein Paar Begrenzungsnasen 105 und 106.
  • Eine Unterkörperarmatur 70 weist ein Paar Öffnungen 78 und 79 auf, welche die Vorsprünge 100 und 101 zusammen mit den Pfosten 27 und 28 aufnehmen, um die Unterkörperarmatur 70 fest mit dem Unterkörper 17 zu verbinden. Eine herkömmliche Befestigung, wie beispielsweise eine Klebverbindung oder dergleichen, dient zur Befestigung der Unterkörperarmatur 70. Die Unterkörperarmatur 70 umfasst darüber hinaus eine sich nach oben erstreckende Kugelstütze 72 und eine sich quer erstreckende Platte 71. Die Kugelstütze 72 ist mit einer Kugel 73 verbunden, die in der Pfanne 32 der Oberkörperarmatur 30 aufgenommen ist. Die Kugel 73 weist eine vordere Öffnung 74 und eine hintere Öffnung 75 auf. Wie am besten in 5 zu sehen ist, nimmt die vordere Öffnung 74 die Begrenzungsnase 106 auf, während die hintere Öffnung 75 die Begrenzungsnase 105 aufnimmt. Die Wirkungsweise der Begrenzungsnasen 105 und 106 in den Öffnungen 75 und 74 wird anhand der 5 näher beschrieben. Es genügt der Hinweis, dass durch deren Zusammenwirken eine Begrenzung des Winkels des Dreh- oder Schwenkbereichs zwischen der Kugel 73 und der Pfanne 32 erfolgt. Dadurch wird die Verdrehung der Taille 20 auf einen realistischen Bewegungsbereich begrenzt, um eine realistische Erscheinung zu wahren.
  • Wie zuvor beschrieben, weist das Vorderteil 21 des Unterkörpers 17 eine Oberkante 57 auf, während dessen Hinterteil 22 eine Oberkante 56 aufweist. Dementsprechend nimmt eine Lippe 55 die Kanten 56 und 57 auf, um einen glatten Verbindungsbereich 25 zwischen der Taille 20 und dem Unterkörper 17 zu schaffen. Ein ähnlicher glatter Verbindungsbereich 26 wird zwischen der Taille 20 und dem Oberkörperteil 12 an den Kanten 47 und 48 gebildet.
  • Somit wird die Schwenkbefestigung zwischen dem Oberkörper 12 und dem Unterkörper 17, die durch die Kugel 73 der Unterkörperarmatur 70 und der Pfanne 32 der Oberkörperarmatur 30 geschaffen wird, mit der glatten, elastischen und realitätsnah konturierten angeformten Struktur der Taille 20 kombiniert, um einen neuartigen Puppenaufbau zu schaffen, der Kleider mit freiem Taillenbereich oder einem entblößtem Taillenbereich tragen kann. Der Grad der Verdrehung des Oberkörpers 12 bezüglich des Unterkörpers 17 oder umgekehrt wird durch die Anordnung aus der Kugel 73 und der Pfanne 32 begrenzt, um einen realistischen Bewegungsbereich zu schaffen und um eine Beschädigung der Puppe der vorliegenden Erfindung zu verhindern. Die Befestigung der Kugel 73 in der Pfanne 32 schafft eine zusätzliche Festigkeit, die Kräften standhalten kann, die den Körper 11 derart strecken, dass der Oberkörper 12 und der Unterkörper 17 auseinander gerissen werden. Aufgrund der Festigkeit, die durch die Oberkörperarmatur 30 und die Unterkörperarmatur 70 geschaffen wird, um dieser Kraft standzuhalten, kann die Taille 20 aus einem sich sehr realistisch anfühlenden, nachgiebigen Material geformt werden, das dem Berühren und dem Anfühlen des menschlichen Körpers sehr ähnlich ist. Zur Schaffung der Armaturen 30 und 70 müsste die Taille 20 andernfalls zwangsläufig aus einem wesentlich stärkeren und folglich weniger realistischen Material hergestellt sein.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie zuvor beschrieben, umfasst die Puppe 10 ein Vorderteil 23 und ein Hinterteil 24, die verbunden sind, um einen Oberkörper 12 zu bilden (in 1 zu sehen). Das Hinterteil 24 weist Pfannenteile 60 und 62 auf, während das Vorderteil 23 Pfannenteile 61 und 63 aufweist. Darüber hinaus weist das Hinterteil 24 Nuten 50 und 51 sowie eine Unterkante 47 auf. Das Vorderteil 23 weist eine Unterkante 48 auf. Wenn das Vorderteil 23 mit dem Hinterteil 24 verbunden ist, bilden die Pfannenteile 60 und 61 sowie die Pfannenteile 62 und 63 eine Schulterpfanne. Ein Paar Arme 15 und 16 mit Kugelenden 42 und 43 ist zusammen mit Armlager 41 und 44 in den auf diese Weise gebildeten Schulterpfannen aufgenommen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Oberkörperarmatur 30 mit einem Gehäuse 31, das einen sich nach hinten erstreckenden Flansch 35 und sich nach vorne erstreckende Stützen 36 und 37 trägt, zwischen dem Vorderteil 23 und dem Hinterteil 24 gehalten. Diese Fixierung ergibt sich durch das Einsetzen des Flansches 35 in die Nuten 50 und 51 vor dem Zusammensetzen des Vorderteils 23 und des Hinterteils 24. Die Oberkörperarmatur 30 umfasst darüber hinaus eine Platte 34, die eine sich nach unten erstreckende Pfannenstütze 33 trägt, die wiederum eine nach unten geöffnete Pfanne 32 trägt.
  • Das Vorderteil 21 und das Hinterteil 22 bilden zusammen einen Unterkörper 17 (in 1 zu sehen). Eine Unterkörperarmatur 70 weist Öffnungen 78 und 79 zusammen mit sich nach außen erstreckenden Hüftstützen 76 und 77 auf. Die Hüftstützen 76 und 77 tragen darüber hinaus Federclips 80 bzw. 81. Ein Paar geschlitzter Kugeln 81 und 85 mit Schlitzen 82 und 86 zusammen mit darin gebildeten Öffnungen 83 und 87 ist derart gebildet, um die Federclips 80 und 84 aufzunehmen. Ein Paar Beine 18 und 19 mit Haltearmaturen 90 und 92 (Armatur 92 ist in 2 gezeigt) weist Hüftpfannen 91 bzw. 95 auf. Das Vorderteil 21 und das Hinterteil 22 des Unterkörpers 17 sind unter Verwendung herkömmlicher Befestigungen, wie beispielsweise einer Klebeverbindung oder dergleichen, miteinander verbunden, um die Unterkörperarmatur 70 mit den Pfosten 27 und 28, die sich durch die Öffnungen 78 bzw. 79 erstrecken, zu verbinden. Wenn die Unterkörperarmatur 70 in dem Vorderteil 21 und dem Hinterteil 22 befestigt ist, werden die Beine 18 und 19 zusammengesetzt, indem zunächst die geschlitzten Kugeln 81 und 85 in die Hüftpfannen 91 bzw. 95 eingesetzt werden. Anschließend werden die Federclips 80 und 84 durch die Öffnungen 83 bzw. 87 gedrückt und durch Federkraft darin verriegelt, um die Beine 18 und 19 an der Unterkörperarmatur 70 zu befestigen.
  • Die Unterkörperarmatur 70 umfasst weiterhin eine Platte 71 mit einer sich nach oben erstreckenden Kugelstütze 72, die wiederum eine Kugel 73 trägt. Die Kugel 73 weist eine vordere Öffnung 74 und eine hintere Öffnung 85 auf.
  • Das Zusammensetzen der Puppe 10 wird fortgesetzt, indem die Unterkörperarmatur 70 mit der Oberkörperarmatur 30 verbunden wird, wenn die Kugel 73 in die Pfanne 32 gedrückt wird, um die in 2 gezeigte Anordnung zu schaffen. Wenn die Oberkörperarmatur 30 und die Unterkörperarmatur 70 zusammengesetzt wurden, wird die Taille 20 an der Puppe 10 gebildet, um die in 1 gezeigte fertige Puppe zu schaffen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Taille 20 aus einem flexiblen nachgiebigen weichen Material, wie beispielsweise Gummi oder dergleichen, gebildet und ist direkt an dem Rest der Puppe 10 geformt, um die Lippen 46 und 55 an den Kanten 47 und 48 des Vorderteils 23 und des Hinterteils 24 und an den Kanten 56 und 57 des Hinterteils 22 und des Vorderteils 21 auszubilden. Obwohl die Taille 20 zum Zwecke der Darstellung in 4 im vorgefertigten Zustand gezeigt ist, kann bei der in 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selbstverständlich die Taille 20 an der Oberkörperarmatur 30 und der Unterkörperarmatur 70 geformt werden.
  • Der resultierende Aufbau, der wie in 4 gezeigt zusammengesetzt ist, schafft die zuvor beschriebene nachgiebige Taille mit einer realistischen Erscheinung bei gleichzeitiger Verdrehbarkeit sowie hochfester Verbindung, die durch das Kugelgelenk der Kugel 73 in der Pfanne 32 geschaffen wird.
  • 5 zeigt eine Ansicht im Schnitt der Puppe 10 entlang der Schnittlinie 5-5 in 2. 5 dient zur klaren Darstellung der Begrenzung der Schwenkbewegung zwischen der Kugel 73 und der Pfanne 32, die wiederum die Verdreh- oder Schwenkbewegung begrenzt, die zwischen dem Oberkörper 12 und dem Unterkörper 17 möglich ist. Hierzu ist eine Kugel 73, die eine vordere Öffnung 74 und eine hintere Öffnung 75 aufweist, in einer Pfanne 32 entsprechend dem Kugelgelenk, das zwischen der in 2 gezeigten Oberkörperarmatur 30 und der Unterkörperarmatur 70 gebildet ist, aufgenommen. Die Pfanne 32 weist eine Begrenzungsnase 105, die sich in die Öffnung 75 erstreckt, und eine Begrenzungsnase 106, die sich in die Öffnung 74 erstreckt, auf. Wie gezeigt, ist die Taille 20 an der Pfanne 32 und der Kugel 73 in der in 2 gezeigten Art und Weise geformt.
  • In Betrieb erfolgt die Verdrehbewegung zwischen dem Oberkörper 12 und dem Unterkörper 17 (in 2 gezeigt) durch das Verbiegen der Taille 20 zusammen mit der Drehung der Kugel 73 in der Pfanne 32. Die Drehbewegung der Kugel 73 ist jedoch in beiden Richtungen durch die Erstreckung der Nasen 105 und 106 begrenzt. Auf diese Weise wird die Verdrehbewegung oder Drehung des Oberkörpers 12 bezüglich des Unterkörpers 17 auf eine realistische Winkeldrehung oder Schwenkbewegung begrenzt.
  • Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass, obwohl die in den 1 bis 5 gezeigte Ausführungsform ein Kugelgelenk zwischen der Oberkörperarmatur 30 und der Unterkörperarmatur 70 aufweist, wobei die Oberkörperarmatur 30 eine Pfanne und die Unterkörperarmatur 70 eine Kugel trägt, die Umkehrung des Kugelgelenks möglich ist, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Folglich kann beispielsweise im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenso eine Kugel, wie beispielsweise eine Kugel 73, die von der Stütze 33 der Oberkörperarmatur 30 getragen wird, und eine Pfanne, wie beispielsweise eine Pfanne 32, die von der Stütze 72 der Unterkörperarmatur 70 getragen wird, vorgesehen sein. Der resultierende Aufbau betrifft eine einfache Umkehrung der Kugelgelenkteile mit identischer Funktion und Eigenschaft, so dass eine umgekehrte Kugelgelenkkombination zwischen den Armaturen 30 und 70 klar innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Obwohl nur die speziellen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass Veränderungen und Modifizierungen erfolgen können, ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Folglich fallen sämtliche Änderungen und Modifizierungen in den durch die beigefügten Ansprüche festgelegten Schutzbereich der Erfindung.

Claims (7)

  1. Puppe (10), umfassend: • einen Oberkörper (12) mit einer Oberkörperarmatur (30); • einen Unterkörper (17) mit einer Unterkörperarmatur (70); • eine Kugel (73) und eine Pfanne (32), die ein Kugelgelenk bilden, das die Oberkörperarmatur (30) mit der Unterkörperarmatur (70) verbindet sowie den Oberkörper (12) und den Unterkörper (17) derart trägt, dass zwischen ihnen ein Raum entsteht; und • eine weiche nachgiebige Taille (20), die den Raum überspannt; dadurch gekennzeichnet, dass • die weiche nachgiebige Taille (20) das Kugelgelenk einkapselt; • die Kugel (73) einen offenen Bereich (74, 75) aufweist; • die Pfanne (32) eine Begrenzungsnase (105, 106) aufweist, die sich in den offenen Bereich (74, 75) hinein erstreckt; und • die Begrenzungsnase (105, 106) und der offene Bereich (74, 75) derart zusammenwirken, dass sie den Bereich der Schwenkbewegung zwischen der Kugel (73) und der Pfanne (32) begrenzen.
  2. Puppe (10) nach Anspruch 1, wobei • der Oberkörper (12) einen Hals (13), eine Unterkante (48) und ein Paar Arme (15, 16) aufweist; • die Oberkörperarmatur (30) mit dem Oberkörper (12) verbunden ist und eine sich nach unten erstreckende erste Stütze (33) aufweist; • der Unterkörper (17) ein Paar Beine (18, 19) und eine Oberkante (56) aufweist; • die Unterkörperarmatur (70) mit dem Unterkörper (17) verbunden ist und eine sich nach oben erstreckende zweite Stütze (72) aufweist; • die Kugel (73) und die Pfanne (32) mit der ersten und der zweiten Stütze (33, 72) verbunden sind, um das Kugelgelenk zwischen der Oberkörperarmatur (30) und der Unterkörperarmatur (70) zu bilden; • die erste und die zweite Stütze (33, 72) den Ober- und den Unterkörper (12, 17) derart tragen, dass der Raum zwischen der Unterkante (48) und der Oberkante (56) gebildet wird; und • sich die Taille (20) zwischen der Oberkante (56) und der Unterkante (48) erstreckt, um den Raum zu überspannen.
  3. Puppe (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Taille (20) an der ersten und der zweiten Stütze (33, 72) sowie an dem Kugelgelenk geformt ist.
  4. Puppe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kugel (73) von der Unterkörperarmatur (70) getragen wird und wobei die Pfanne (32) von der Oberkörperarmatur (30) getragen wird.
  5. Puppe (10) nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Oberkörperarmatur (30) eine erste sich erstreckende Platte (34) aufweist, die an der sich nach unten erstreckenden ersten Stütze (33) ausgebildet ist.
  6. Puppe (10) nach Anspruch 5, wobei die Unterkörperarmatur (70) eine zweite sich erstreckende Platte (71) aufweist, die an der zweiten sich nach oben erstreckenden Stütze (73) ausgebildet ist.
  7. Puppe (10) nach einem der Ansprüche 2–6, wobei die Pfanne (32) an der ersten Stütze (33) ausgebildet ist und wobei die Kugel (73) an der zweiten Stütze (72) ausgebildet ist.
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