DE60028473T2 - Vorrichtung zum Verbinden eines Leuchtadapters an einer Stromschiene - Google Patents
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Description
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verbinden eines Adapters für eine Leuchteinrichtung mit einer Stromschiene.
- Wie bekannt ist, wird die Anbringung einer Leuchteinrichtung mittels einer Stromschiene vorteilhaft wegen seiner Eigenschaften der Einfachheit, Schnelligkeit und Vielseitigkeit ausgenutzt.
- Die Schiene hat tatsächlich die Doppelfunktion einer Stromverbindung und mechanischen Stütze für die Leuchteinrichtung, welche gewöhnlich mit der Schiene mittels geeigneter Adapter verbunden ist.
- Genauer sind zwei unterschiedliche Arten von zum Ausbilden dieser Aufbauten geeigneter Vorrichtungen bekannt.
- An erster Stelle wird ein einzelner Adapter verwendet, welcher beidem, der Stromverbindung und der mechanischen Verbindung, dient.
- Die mechanische Verbindung ist durch einen oder zwei Anschlüsse mit rotierenden, rechteckigen Platten sichergestellt, welche auf den Seitenträgern der Schiene ruhen.
- Des Weiteren erreichen die auf dem äußeren Teil der Schiene ruhenden horizontalen Flächen des Adapters die nötige Gegenwirkung, um den Verbindungsspielraum teilweise zu reduzieren.
- Die erste Lösung hat jedoch den Nachteil, dass sie ein übermäßiges Verbindungsspiel mit sich bringt, welches mit der Zu nahme der Größe und des Gewichts der aufgebauten Einrichtung besonders hervortritt.
- Darüber hinaus bringt die Verwendung des obigen Systems augenscheinliche Einschränkungen im Aufbau einer schweren Einrichtung mit sich, genauso wie Einschränkungen im Aufbau einer wandmontierten Einrichtung. Tatsächlich könnte der Adapter mit einer in die vertikale Position eingesetzten Schiene entlang der Schiene selbst gleiten.
- Eine zweite Lösung des Stands der Technik sieht die Verwendung eines Doppeladapters vor, eines eine Stromverbindung sicherstellenden ersten Adapters und des anderen, welcher eine mechanische Stütze bereitstellt.
- In der Regel ist diese zweite Lösung für eine schwere Einrichtung vorgesehen und weist bestimmte Nachteile, erstens wegen der Notwendigkeit der Verwendung zweier Verbindungselemente und zweitens wegen der größeren Gesamtdimensionen der Schiene, auf.
- Das Dokument US-A-4190309 offenbart einen Adapter zum Verbinden einer Leuchteinrichtung mit einer Stromschiene, umfassend einen mit einer Mutter verbundenen Anschlussträger oder einen von außen betätigbaren Gewindesockel. Der Träger hat des Weiteren einen im Wesentlichen rechteckigen Querträger, welcher mit kegelförmigen Kontakten vorgesehen ist, wobei jeder eine isolierte Leitung aufnimmt und in in der Schiene vertiefte Leiterstreifen eingreift, wobei die Schiene mit die Ränder der vertieften Leiterstreifen überhängenden Schaltern versehen ist. Auf das Befestigen des Sockels hin werden die kegelförmigen Kontakte in festem Kontakt mit den Leiterstreifen in der Schiene platziert.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Verbinden eines Adapters für eine Leuchteinrichtung mit der entsprechenden Stromschiene bereitzustellen, welche das Verbindungsspiel zwischen der Schiere und dem Adapter beseitigt.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine Zunahme der maximalen vertikalen Belastung, welche durch den Adapter aufgenommen werden kann, ermöglicht.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, welche mit bestehenden Schienen verwendet werden kann, d. h., welche nicht die Notwendigkeit mit sich bringt, irgendwelche Änderungen an letzteren vorzunehmen.
- Diese und andere Ziele werden durch eine Vorrichtung zum Verbinden eines Adapters für eine Leuchteinrichtung mit der entsprechenden Stromschiene nach Anspruch 1 erreicht, auf welchen der Leser aus Gründen der Knappheit verwiesen wird.
- Weitere optionale Eigenschaften der Erfindung werden in den beiliegenden Ansprüchen der vorliegenden Patentanmeldung spezifiziert.
- Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen hervorgehen, welche rein deshalb bereitgestellt werden, um ein beispielhaftes und nicht einschränkendes Beispiel zu geben, und in welchen:
-
1 eine teilweise Querschnittsansicht entlang einer zur Längsachse senkrechten Ebene eines Adapters für eine Leuchteinrichtung darstellt, welche mit der Verbindungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; -
2 eine teilweise Querschnittsansicht entlang einer zur Längsachse parallelen Ebene eines Adapters für eine Leuchteinrichtung darstellt, welche mit der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; -
3 eine schematische Querschnittsansicht gemäß einer im Wesentlichen horizontalen Ebene eines Verbindungselements zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Adapter und der entsprechenden Schiene darstellt; und -
4 eine schematische Querschnittsansicht gemäß einer im Wesentlichen vertikalen Ebene eines Verbindungselements zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Adapter und der entsprechenden Schiene darstellt. - Mit besonderen Bezug auf die oben erwähnten Figuren ist die Vorrichtung zum Verbinden eines Adapters für eine Leuchteinrichtung mit einer Stromschiene gemäß der vorliegenden Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet. - Die Verbindungsvorrichtung
10 umfasst einen Anschlussträger11 , welcher eine plattenartige Fläche12 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form zum Eingreifen eines Adapters13 in die Stromschiene14 hat. - Außerdem ist eine Betätigungsschraube
15 mit dem Anschlussträger11 verbunden, welche das Befestigen der Seitenträger16 der Schiene14 zwischen der rechteckigen Platte12 und den horizontalen Flächen17 des Adapters13 ermöglicht. - Der Anschlussträger
11 ist aus einem metallischen Material ausgebildet und hat zusätzlich zur Platte12 eine hohle zylindrische Manschette18 . - Am Boden der hohlen zylindrischen Manschette
18 und an der der rechteckigen Platte12 gegenüberliegenden Seite ist ein Gewindeloch19 zum Befestigen mit der Betätigungsschraube15 ausgebildet. - Eine gegenwirkende Druckfeder
20 ist in der hohlen zylindrischen Manschette18 aufgenommen. - Die rechteckige Platte
12 ist mit angemessen abgerundeten Seitenrändern31 und32 derart geformt, dass diese in der Stromschiene frei rotierbar ist, bis die längere Seite21 der Platte senkrecht zur Richtung der Schiene14 ist, und dass die Platte in dieser Position durch die Seitenwände22 der Schiene14 selbst blockiert wird. - Die Länge der kürzeren Seite
23 der rechteckigen Platte12 ist derart, dass sie in die Schiene14 eingelegt werden kann, wobei die Länge der längeren Seite21 derart ist, dass deren Verbindung mit den Seitenträgern25 der Schiene14 sichergestellt ist. - In
3 zeigt der Pfeil F die Richtung der Rotation des Anschlussträgers11 an. - Die Betätigungsschraube
15 ist in einem angemessenen in der Abdeckung27 des Adapters13 ausgebildeten Loch26 aufgenommen. - Die Windungspassform zwischen der Betätigungsschraube
15 und dem Anschlussträger11 erlaubt dem letzteren in die vertikale Richtung zu übersetzen, sobald er am Rotieren in der Schiene13 gehindert ist, um somit die Seitenträger25 der Schiene14 zwischen der rechteckigen Platte12 und den horizontalen Flächen17 des Adapters13 zu befestigen. - In
4 zeigt der Pfeil G die Richtung der Übersetzung des Anschlussträgers11 an. - Eine selbstsichernde Mutter
28 ist auf der äußeren Seite des Anschlussträgers11 auf der Betätigungsschraube15 angebracht, und hat die Funktion eines Anschlags und verhindert ein vollständiges Herausschrauben der Betätigungsschraube15 . - Die gegenwirkende Schraubenfeder
20 ist koaxial an der Betätigungsschraube15 in der Manschette18 des Anschlussträgers11 montiert und wirkt zwischen dem Boden des letzteren und der horizontalen Fläche17 des Adapters13 . - Dies ermöglicht dem Kopf
30 der Betätigungsschraube15 dauerhaft eingerastet zu bleiben und dem Anschlussträger11 soweit wie möglich von der horizontalen Fläche17 des Adapters13 angehoben zu werden, sofern dies mit der durch die Gewindepassform eingeführten Position vereinbar ist. - Diese Eigenschaft erleichtert das Einsetzen des Adapters
13 in die Schiene14 . - Nach einer bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung kann der Kopf
30 der Betätigungsschraube15 durch einen (nicht dargestellten) Knopf ersetzt werden, welcher eine Betätigbarkeit der Schraube per Hand in der Anschlussphase der Einrichtung an die Schiene14 ermöglicht. - Die Möglichkeit, das Befestigen der Schraube unter Verwendung von Werkzeugen zu beenden, ist in jedem Fall durch eine im Knopf selbst ausgebildete angemessene Fuge oder Nut sichergestellt.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung kann die gegenwirkende Feder
20 auch als eine Torsionsfeder zwischen dem Anschlussträger11 und dem Adapter13 derart verwendet werden, dass die rechteckige Platte12 in der Arbeitsposition ist, d. h. ihre längere Seite21 ist senkrecht zur Richtung der Schiene14 , wenn die Feder20 in der Ruheposition ist. - Folglich wird die Feder
20 durch Wirken auf die Betätigungsschraube15 zum Einsetzen des Adapters13 in die Schiene14 belastet, was, wenn die Betätigungsschraube15 gelöst wird, die rechteckige Platte12 sofort positioniert, was eine Selbstaufnahme der Einrichtung sicherstellt. - Diese Eigenschaft wird mittels zweier kleiner Rastzähne
33 und34 für die Enden der Feder20 erhalten, insbesondere mittels des Zahns34 an der Fläche des Adapters13 und des Zahns33 am Anschlussträger11 . - Ein dritter Rastzahn
29 muss auf dem Adapter13 ausgebildet werden, um die Rotation des Trägers11 auf weniger als 360° einzuschränken. - Dies hat die Funktion, den Träger
11 daran zu hindern, die auf ihn einwirkende Vorspannung durch die Feder20 zu verlieren und ermöglicht eine korrekte Positionierung des Trägers in der Phase des Einsetzens des Adapters13 in die Schiene14 . - Ein mit einem zum Loch für die Betätigungsschraube
15 konzentrisches Profil hält die Feder20 in Position. - Die Eigenschaften der Vorrichtung zum Verbinden eines Adapters für eine Leuchteinrichtung mit der entsprechenden Stromschiene, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, geht deutlich aus der vorhergehenden Beschreibung hervor, genauso wie die Vorteile, unter welchen besonders die umfangreicheren Möglichkeiten eines wandmontierten Aufbaus Erwähnung finden sollten, welche durch die Vorrichtung
10 ermöglicht werden. - Schließlich ist es deutlich, dass zahlreiche Variationen der Verbindungsvorrichtung ausgebildet werden können, was den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, ohne sich dabei vom Geltungsbereich der Ansprüche zu entfernen.
- Schließlich können die Materialien, Formen und Dimensionen der dargestellten Elemente in der praktischen Ausführung der Erfindung irgendwelche gemäß den Anforderungen sein und die Elemente können durch andere technisch gleichwertige ersetzt werden, ohne sich vom Geltungsbereich der Ansprüche zu entfernen.
Claims (9)
- Vorrichtung (
10 ) zum Verbinden eines Adapters (13 ) für eine Leuchteinrichtung mit einer Stromschiene (14 ), dadurch gekennzeichnet, dass diese einen mit einer von außen betätigbaren Schraube (15 ) verbundenen Anschlussträger (11 ) umfasst, wobei der Anschlussträger (11 ) eine im Wesentlichen rechteckige, plattenartige Fläche (12 ) zum Eingreifen in die Stromschiene (14 ) hat, und wobei die mit dem Anschlussträger (11 ) verbundene Betätigungsschraube (15 ) ein Klemmen der Seitenträger (25 ) der Stromschiene (14 ) zwischen der Platte (11 ) und den horizontalen Flächen (17 ) des Adapters (13 ) ermöglicht. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussträger (11 ) eine hohle zylindrische Manschette (18 ) hat, wobei auf deren Boden und auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich der Platte (12 ) ein Gewindeloch (19 ) zum Verbinden mit der Betätigungsschraube (15 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsschraube (15 ) in einem in der Abdeckung (27 ) des Adapters (13 ) ausgebildeten korrespondierenden Loch (26 ) aufgenommen ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zylindrischen Manschette (18 ) des Anschlussträgers (11 ) eine koaxial zur Betätigungsschraube (15 ) montierte gegenwirkende Feder (20 ) vorgesehen ist, wobei die gegenwirkende Feder (20 ) zwischen dem Boden der hohlen zylindrischen Manschette (18 ) und den horizontalen Flächen (17 ) des Adapters (13 ) wirkt. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rastzähne (33 ,34 ) für die Erden der Feder (20 ) vorgesehen sind, wobei ein Zahn (34 ) auf der Fläche des Adapters (13 ) und der andere (33 ) auf dem Anschlussträger (11 ) derart angeordnet sind, dass die gegenwirkende Feder (20 ) als Torsionsfeder zwischen dem Anschlussträger (11 ) und dem Adapter (13 ) verwendbar ist, so dass die Platte (12 ) in der Arbeitsposition ist, wenn die Feder (20 ) in der Ruheposition ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Adapter (13 ) ein dritter Zahn (29 ) ausgebildet ist, um eine Rotation des Trägers auf weniger als 360° einzuschränken, wobei die Feder (20 ) mit einem zum Loch für die Betätigungsschraube (13 ) konzentrischen Profil in Position gehalten wird. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckige Platte (12 ) derart geformt ist, dass diese in der Stromschiene (14 ) frei rotierbar ist, bis die längere Seite (21 ) der Platte senkrecht zur Richtung der Schiene (14 ) ist, und dass die Platte in dieser Position durch die Seitenwände (22 ) der Schiene (14 ) selbst blockiert wird. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbstsichernde Mutter (28 ) vorgesehen ist, welche auf der äußeren Seite des Anschlussträgers (11 ) auf der Betätigungsschraube (15 ) angebracht ist, und welche die Funktion eines Anschlags hat und ein vollständiges Herausschrauben der Betätigungsschraube (15 ) verhindert. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Anschlussträger (11 ) zugehörige plattenartige Fläche (12 ) eine im Wesentlichen rechteckige Form hat.
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