DE60028444T2 - Verfahren zum Diversity-Empfang und Diversity-Empfänger - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für den Diversity-Empfang von gesendeten Funkfrequenzsignalen sowie Empfänger für den Einsatz in dem Verfahren.
  • Diversity-Empfang ist eine Technik, die häufig, besonders für den mobilen Empfang von Signalen, angewendet wird. Sie beinhaltet typischerweise zwei (oder mehr) Empfangsantennen und etwas Signalverarbeitung zum Kombinieren der empfangenen Signale. Die beiden Antennen sind im Allgemeinen so positioniert, dass sie unterschiedliche Versionen derselben gesendeten Signale empfangen können. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass sie in einem geringen Abstand voneinander platziert werden (Antennenverteilungs-Diversity), oder indem Antennen mit unterschiedlichen Polarisationen (Antennenpolarisations-Diversity) oder Strahlungsdiagrammen (Antennendiagramm-Diversity) verwendet werden. Es ist auch Frequenz-Diversity bekannt, bei der das Signal auf zwei Frequenzen übertragen wird; in diesem Fall kann eine einzelne, mit zwei Tunern verbundene Antenne ausreichen.
  • Das US-Patent US-A-5,345,600 beschreibt ein Zeit- und Frequenz-Diversity-System, das Signale unter schlechten Signalbedingungen neu sendet und eine Übertragung vom ,Empfänger' zurück zum ,Sender' erfordert. Die europäische Patentanmeldung EP-A-766414 beschreibt einen weiteren Transceiver, der mit Verteilungs- und Polarisations-Diversity arbeitet, gibt aber die Betriebsweise nicht an.
  • Die UK-Patentanmeldung GB 2257605A beschreibt ein Diversity-Antennensystem, bei dem die Signale von einer Reihe von Antennen mit Gewichtungen je nach den jeweiligen Signalpegeln kombiniert werden. Ein Artikel von TONG, F. et al. „A Switching CMA/Diversity Antenna for Cancelling Echoes with Fading in an FM Broadcasting Receiver", PIMRC'96; Seventh IEEE International Symposium on Personal, Indoor and Mobile Communications 1996; Taipei, Taiwan; 15.-18. Oktober 1996, New York, NY, USA; IEEE USA; beschreibt einen Empfänger, der zwischen einem Adaptiv-Modus und einem Diversity-Modus in Abhängigkeit vom Gewünscht-zu-ungewünscht-Signalverhältnis umschalten kann.
  • Wenn die Signalpfade so sind, dass zu jedem Zeitpunkt nur eine der Antennen ein Signal empfangen kann, dann ist dies streng genommen kein Diversity-System, sondern ein System mit erweiterter Versorgungskapazität. Ein solches System wird jedoch im Rahmen der Bedeutung des in dieser Spezifikation benutzten Begriffs als Diversity-System angesehen. In jedem Fall werden in der Praxis lokale Reflexionen wahrscheinlich stets gewährleisten, dass beide Antennen einige Signale empfangen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in ihren verschiedenen Aspekten in den Hauptansprüchen unten definiert, auf die nun Bezug genommen werden sollte. Vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird nachfolgend ausführlicher mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In dieser Ausgestaltung, die im Zusammenhang mit COFDM-Broadcast-Signalen ausgelegt ist, kann ein Diversity-Empfänger zum Empfangen von digitalen Signalen mit mehreren Diversity-Modi arbeiten, die wenigstens zwei der folgenden beinhalten: (a) Antennenverteilungs-Diversity, (b) Antennenpolarisations-Diversity, (c) Antennendiagramm-Diversity, und (d) Frequenz-Diversity. Der Empfänger hat einen Soft-Entscheidungs-Decoder in jedem seiner zwei oder mehr Empfangsteile, um die Qualität der empfangenen Signale zu überwachen und Konfidenzwerte für die empfangenen decodierten digitalen Werte zu erzeugen, und kombiniert die Werte von den Empfangsteilen im Einklang mit den Konfidenzwerten. Die Ausgänge der beiden Empfangsteile werden an einen Soft-Entscheidungs-Kombinator angelegt, der die Signale in unterschiedlichen Diversity-Modi je nach den von dem/den Tuner/Demodulatoren empfangenen Konfidenzwerten kombiniert. Der Ausgang wird dann an einen Viterbi-Decoder angelegt. Es können Synchronisation und Squelch bereitgestellt werden.
  • Das System kann bei Verwendung mit Antennendiagramm-Diversity einen automatischen Rotator bilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher beispielhaft mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Diversity-Empfängers für COFDM-Signale gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ein ungefähres Antennendiagramm eines Paares von gekreuzten Dipolen, die mit einem die Erfindung ausgestaltenden Empfänger zum Bereitstellen einer automatischen Rotatorfunktion verwendet werden können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN DER ERFINDUNG
  • Ein mit COFDM (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplexing) bezeichnetes System wurde für DAB (Digital Audio Broadcasting) und Digital Terrestrial Television (als DVB-T bekannt) entwickelt. Die Bits jedes digitalen Abtastsignals werden über eine Reihe von Trägern mit einer Reihe verschiedener Zeitintervalle verteilt. Die Träger sind auf verschiedenen, gleichmäßig beabstandeten Frequenzen. Es erfolgt eine Fast Fourier Transformation (FFT) an den Trägern in jedem Zeitintervall. Der Ausgang jeder FFT umfasst ein so genanntes Symbol, und mehrere davon werden zu einem COFDM-Frame kombiniert. Die Frames werden dann gesendet. Die Frequenz- und Zeitverteilung von Datenbits ergibt ein System, das sehr fehlerbeständig ist und ein hohes Maß an Multipfad-Verzerrung bewältigen kann.
  • Ein OFDM-Sender ist ausführlicher in der europäischen Norm EN 300 744, V1.1.2 (1997-08) beschrieben, Digital Video Broadcasting (DVB); Framing Structure, Channel Coding and Modulation for Digital Terrestrial Television, herausgegeben vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI), Valbonne, Frankreich, August 1997.
  • Ein die Erfindung ausgestaltender Diversity-Empfänger 10, der für die Verwendung mit COFDM-Signalen ausgelegt ist, wird nun mit Bezug auf 1 der Zeichnungen beschrieben. Er umfasst zwei Antennen 20a und 20b, die jeweils mit Tunern 22a und 22b und OFDM-Demodulationsschaltungen 24a und 24b verbunden sind. Die Antennen 20a und 20b sind voneinander so beabstandet, dass ein Antennenverteilungs-Diversity-Empfang möglich ist; ferner kann jeder Funkfrequenz-Tuner auf eine aus einer Reihe unterschiedlicher Frequenzen für die Verwendung beim Frequenz-Diversity-Empfang abgestimmt werden. Der Ausgang jeder OFDM-Demodulationsschaltung 24a, 24b wird an einen jeweiligen Vorverarbeitungsrechner 26a, 26b angelegt. So hat der Empfänger zwei Funkfrequenz-'Front-Ends', die zwei Signalausgänge erzeugen. Die OFDM-Demodulatoren ergeben einen Konfidenzniveau für jedes Abtastsignal auf jedem der vielen Träger des COFDM-Signals. Die Ausgänge der beiden Vorverarbeitungsrechner werden an eine Kanalzustandqualifizierte Soft-Entscheidungs-Kombinatorschaltung 32 angelegt, deren Ausgang zu einem Viterbi-Soft-Entscheidungs-Decoder 34 gespeist wird. Schließlich wird der Ausgang des Viterbi-Decoders 34 an einen Nachverarbeitungsrechner 36 angelegt, der den decodierten Ausgang bei 40 bereitstellt. Der Ausgang des Viterbi-Decoders wird auch zu einer Diversity-Steuerschaltung 30 geleitet, die Eingänge von Vorverarbeitungsrechnern 26a, 26b empfängt. Die Diversity-Steuerung 30 verwendet die empfangenen Informationen als Eingänge zum Programmieren der Tuner 22a, 22b.
  • Die Diversity-Steuerung 30 ist dafür verantwortlich, aus einer Reihe von Quellen dynamisch die beiden Quellen auszuwählen, die die besten Signale zum Anlegen an Tuner 22a, 22b ergeben. Diversity-Quellen könnten Signale mit unterschiedlichen Frequenzen oder Antennen mit unterschiedlichen Raumverteilungen, Polarisationen oder Strahlungsdiagrammen sein.
  • In der in 1 gezeigten Ausgestaltung sind Antennen 20a und 20b voneinander beabstandet und Tuner 22a und 22b sind abstimmbar, so dass sowohl Antennenverteilungs- als auch Frequenz-Diversity im selben Empfänger zur Anwendung kommen können. Der Empfänger arbeitet mit Antennenverteilungs-Diversity, wenn der Diversity-Regler die Tuner 22a, 22b zum Arbeiten auf derselben Frequenz programmiert. Frequenz-Diversity kann jedoch dann eingesetzt werden, wenn die Diversity-Steuerung die Tuner zum Arbeiten auf unterschiedlichen Frequenzen programmiert. So kann der Diversity-Signalempfangsmodus von der Diversity-Steuerung dynamisch geändert werden. Im Frequenz-Diversity-Modus sind die beiden Antennen tatsächlich voneinander beabstandet, aber dies ist dann nicht von erheblicher Bedeutung.
  • Die Art und Weise, in der Verteilungs- und Frequenz-Diversity in der vorliegenden Ausgestaltung gemeinsam genutzt werden, wird nun ausführlicher beschrieben.
  • Das in 1 illustrierte System verwendet zwei physisch getrennte Antennen und zwei Empfängerketten und kann daher entweder mit Frequenz- oder mit Verteilungs-Diversity auf derselben Frequenz arbeiten. Der einzige Unterschied ist, ob die beiden Tuner auf dieselbe oder auf unterschiedliche Frequenzen eingestellt sind. Angenommen, es wird Frequenz-Diversity benutzt, aber der Empfänger beschließt aufgrund der CSI-(Channel State Information)-Messungen, dass eine der Frequenzen keinen nützlichen Beitrag leistet und möglicherweise sogar schon ,ausgesquelcht' wird. In diesem Fall könnte der gesquelchte Empfänger zurück auf die eine bekanntermaßen funktionierende Frequenz eingestellt werden und trägt dann, sobald sie synchronisiert und entsquelcht ist, aktiv zur Verteilungs-Diversity bei. Wenn der Empfänger dann erfasst, dass sich die Sache insgesamt wieder verschlechtert (was er wieder anhand von CSI tun kann), dann kann einem der beiden (derzeit Verteilungs-Diversity) Empfänger befohlen werden, auf eine andere Frequenz zu gehen. Wenn er bei der Ankunft entsquelcht, dann funktioniert Frequenz-Diversity. Wenn die CSI dann zeigen, dass die neue Frequenz viel besser arbeitet als die erste, dann können beide Empfänger darauf geschaltet und Verteilungs-Diversity wieder benutzt werden. Wenn sie lediglich etwa gleich sind, dann bleibt das System im Frequenz-Diversity-Modus. Wenn die neue Frequenz noch schlechter ist als die erste, dann schaltet das System zurück auf Verteilungs-Diversity auf der ersten Frequenz. Insgesamt braucht der decodierte Datenstrom überhaupt nicht unterbrochen zu werden, es sei denn, dass beide Frequenzen überhaupt nicht gut sind, da einer der Empfänger weiterhin ein Signal empfängt, während der andere umgeschaltet wird.
  • Das Ermitteln, welche Diversity-Quelle das beste Signal ergibt, und das Umschalten zwischen den verschiedenen Diversity-Quellen, ist Aufgabe der Diversity-Steuerschaltung. In der bevorzugten Ausgestaltung empfängt die Diversity-Steuerung Kanalzustandsinformationen von den OFDM-Demodulatoren zusammen mit Anzeigen der ungefähren auftretenden Fehlerrate vom Fehlerkorrektor. Für die Verwendung beim Frequenz-Diversity-Empfang empfängt er auch Synchronisationsflag-Signale und eine Anzeige dessen, ob das empfangene Signal für den Empfang am Diversity-Empfänger bestimmt ist oder nicht. Auf der Basis ihrer Ermittlung der Signalqualität programmiert die Diversity-Steuerung Frequenzen in die Tuner ein, um zu bewirken, dass sie entweder auf derselben Frequenz arbeiten, so dass mit Verteilungs-Diversity gearbeitet wird, oder auf unterschiedlichen Frequenzen, so dass mit Frequenz-Diversity gearbeitet wird.
  • Bei einem Diversity-System des in 1 illustrierten Typs hat jedes demodulierte Datenbit in jedem Demodulatorteil seinen eigenen Konfidenzwert und wird unabhängig vom Diversity-System behandelt, so dass das Diversity-System immer das beste verfügbare Signal benutzt. Wo die Signale COFDM-Signale sind, da gilt dies für jedes demodulierte Datenbit auf jedem der Träger.
  • Der detaillierte Betrieb der Schaltung von 1 ist in unserer europäischen Patentanmeldung 00303231.5 (Veröffentlichungsnummer EP 1045543 ) ausführlicher erörtert. Zum Erhalten weiterer Details über Aufbau und Betrieb der Schaltung sollte darauf Bezug genommen werden.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung ist das System zwar nur für den Betrieb mit Verteilungs- und Frequenz- Diversity-Empfangsmodi ausgelegt, aber die Verwendung einer Diversity-Steuerung ermöglicht es, dass ein einzelner Empfänger mit jeder Art von Diversity-Empfang arbeitet. In alternativen Ausgestaltungen kann die Diversity-Steuerung beispielsweise dadurch funktionieren, dass aus einer Reihe verschiedener Antennen diejenigen ausgewählt werden, mit denen die Tuner 22a, 22b verbunden sind, so dass auch Antennenpolarisations- und/oder Antennendiagramm-Diversity-Modi angewendet werden können.
  • Die Verwendung einer Diversity-Steuerung kann daher einen adaptiven Diversity-Empfänger zulassen, der in einem oder mehreren unterschiedlichen Diversity-Modi mit mehreren verschiedenen Diversity-Typen wie Frequenz-Diversity, Antennenverteilungs-Diversity, Antennenpolarisations-Diversity und Antennendiagramm-Diversity arbeiten kann. Der Empfänger ist so ausgestattet, dass er die Qualität der empfangenen Signale überwacht, die digital oder analog sein können, was dieses Merkmal betrifft, und anspricht, wenn die Signalqualität unter ein vorbestimmtes Niveau abfällt, um einen Wechsel des Diversity-Modus zu bewirken, d.h. des vom Empfänger verwendeten Diversity-Typs. Das Maß für die Signalqualität kann von den Konfidenzwerten, von den CSI oder von der mittleren Fehlerrate gemäß Ermittlung durch einen Fehlerkorrektor abgeleitet werden.
  • Die Diversity-Steuerung wurde so beschrieben, dass sie Eingänge von Vorverarbeitungsrechnern 26a, 26b und Kanalzustandsinformationen von jedem ,Front-End' vom Viterbi-Decoder 34 empfängt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Diversity-Steuerung durch Überwachen anderer Indikatoren der Quellenleistung arbeiten kann, wie z.B. Signalstärke, Bitfehlerrate (BER) hinter dem Viterbi-Decoder oder BER vor dem Viterbi-Decoder.
  • Das System von 1 ermöglicht sowohl eine nahtloses Umschalten als auch eine optimale Kombination der Eingangsdatensignale, so dass sie für eine Reihe verschiedener Diversity-Typen geeignet sind. Diversity-Empfangstypen werden nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Für die Anwendung von Frequenz-Diversity-Empfang wird das Signal auf mehr als einer Frequenz gesendet. Dies geschieht zuweilen in den Überlappungsbereichen zwischen zwei Sendern oder ist übliche Praxis im Kurzwellen-(HF)-Rundfunk. Dies geschieht aufgrund der großen Versorgungsbereiche und Ungenauigkeiten beim Vorhersagen, welches Frequenzband an einem bestimmten Tag am besten propagiert. Zuweilen werden mehrere Frequenzen im selben Band verwendet, vielleicht teilweise als Strategie zum Vermeiden von Störungen, absichtlich oder nicht.
  • In einem solchen Frequenz-Diversity-System werden zwei oder mehr Signale für den Diversity-Empfänger von auf verschiedenen Frequenzen arbeitenden Tunern gebildet. Der Empfänger macht dann einfach die Aufgabe des Kombinierens dieser Signale miteinander nahtlos, so dass das decodierte Ausgangssignal störungsfrei werden sollte. Die Signale, die auf den zwei oder mehr Frequenzen rundgesendet werden, sollten auf geeignete Weise beschränkt werden. Dies bedeutet theoretisch, dass die beiden Signale zeitlich gemeinsam gesteuert werden und, von der Broadcast-Mittenfrequenz ausgenommen, identisch sind. In der Praxis ist eine solche Beschränkung nicht vollständig notwendig.
  • Zunächst brauchen die beiden Signale nur zeitlich „eng" gesteuert zu werden, so dass jede zeitliche Variation der vom Diversity-Empfänger empfangenen Signale geringer ist als die Verzögerung, die durch den oben beschriebenen Synchronisationsprozess entstehen kann.
  • Zweitens sollten die Signale auf eine solche Weise gesendet werden, dass die geeigneten Re-Timing-Signale im Empfänger wiederhergestellt werden können. Eine Möglichkeit, dies zu erzielen, besteht darin, alle Signale auf den verschiedenen Frequenzen mit derselben Beziehung zwischen den Datenbits einerseits und dem OFDM-Symbol, Frame, Superframe usw. andererseits zu broadcasten. Dies ist dem Vorgang sehr ähnlich, der zum Synchronisieren von OFDM-Einzelfrequenznetzwerken (SFN) erforderlich ist. Ein Mittel, um dies für DVB-T-Signale zu erzielen, ist in der Mega-Frame Initialization Packet (MIP) Spezifikation: ETSI Technical Standard, Digital Video Broadcasting (DVB); DVB Mega-Frame for Single Frequency Network (SFN) Synchronization; ETSI Technical Standard TS 101 191 V 1.2.1 (1998-04), European Telecommunications Standards Institute, April 1998, angegeben.
  • Drittens ist es nicht notwendig, dass irgendeine mit dem OFDM-Signal gesendete Referenzinformation zwischen den Sendungen auf unterschiedlichen Frequenzen identisch ist. So werden z.B. im DVB-T-System Referenzinformationen als Pilot-Datenzellen eingefügt, nämlich gestreute, kontinuierliche und TPS-(Transmission Parameter Signalling)-Pilots, und diese brauchen nicht identisch zu sein, weil die Demodulatoren diese Referenzinformation vor dem Erzeugen der Soft-Entscheidungen beseitigen. So könnten die reservierten TPS-Bits beispielsweise auf verschiedenen Frequenzen unterschiedlich benutzt werden, ohne nachteilige Beeinflussung des Diversity-Systems. Dieses Prinzip kann noch erweitert werden, so dass 2K-Modulation auf einer Frequenz und 8K auf einer anderen angewendet werden kann, vorausgesetzt, dass dem Empfänger ein Synchronisationsmittel offengelassen wird.
  • In jedem Fall sollten dieselben Daten durch denselben Faltungscodierer, oder durch identische Faltungscodierer, codiert werden, bevor sie auf diversen Routen zu den Empfängern geleitet werden.
  • 2 zeigt Antennendiagramm-Diversity. Man betrachte das einfache Beispiel eines Paares von gekreuzten Dipolen. Jeder hat ein Achter-Antennendiagramm, wie in 2 jeweils durch eine durchgezogene und eine punktierte Linie angedeutet ist. Wenn diese beiden Antennen mit den beiden Eingängen eines die Erfindung ausgestaltenden Diversity-Empfängers verbunden werden, dann wählt der Empfänger automatisch die für den Gebrauch geeignetste Kombination von Empfängern (d.h. Dipolen) aus.
  • Wenn beispielsweise ein Signal hauptsächlich aus östlicher oder westlicher Richtung empfangen wird, dann wird die Antenne mit der punktierten Linie favorisiert. Umgekehrt wird für die nördliche oder südliche Richtung die Antenne mit der durchgezogenen Linie favorisiert. Ebenso kann eine Kombination aus den beiden für Zwischenrichtungen verwendet werden. In der Tat wurde ein automatischer Rotator ausgebildet.
  • Für ein herkömmliches Maximalverhältnis-Diversity-System, das mit den in 2 illustrierten Antennen arbeitet, würde eine gewichtete Summe der Signale zu den beiden Antennen verwendet, wobei der Gewichtungsfaktor vom geeigneten Signalabstand abhängig ist. Wie oben erwähnt, erfordert dies die Bildung eines relativ langfristigen Durchschnittswertes für die Gewichtungsfaktoren. Mit dem jetzt vorgeschlagenen Diversity-System wird jedes demodulierte Datenbit unabhängig vom Diversity-System behandelt, so dass eine äußerst schnelle Bewegung von einer Antenne zur nächsten ermöglicht wird.
  • Wie oben erwähnt, wenn die Signalpfade derart sind, dass zu jedem Zeitpunkt nur eine der Antennen ein Signal empfangen kann, dann ist dies streng genommen kein Diversity-System, sondern ein System mit erweiterter Versorgungskapazität. In der Praxis ist es bei dem obigen Beispiel wahrscheinlich, dass lokale Reflexionen stets gewährleisten, dass beide Antennen einige Signale empfangen.
  • Diese Antennendiagramm-Diversity-Technik könnte auf ein System mit mehreren Antennen erweitert werden, wobei jede eine signifikante Verstärkung hätte, so dass der Signalpegel zu jeder Antenne erhöht und dadurch die Empfangsfähigkeit des gesamten Systems verbessert würde.
  • Es ist ersichtlich, dass die beschriebenen und illustrierten Diversity-Systeme in vielen mobilen Datenübertragungsanwendungen einschließlich DVB-T, DAB, DRM (Digital Radio Mondiale) und Systemen wie Funkkameras zum Einsatz kommen können. Die Technik hängt nicht speziell von dem OFDM-Signal ab; sie kann auch auf andere digitale Signale (z.B. Einzelträgersysteme) angewendet werden. Man ist jedoch der Ansicht, dass der größte Nutzen dann erzielt wird, wenn es in Verbindung mit dem OFDM-Übertragungssystem verwendet wird.
  • Besonders bei Implementation im oben beschriebenen Frequenz-Diversity-Modus kann die mit Soft-Entscheidungs-Decodierung beschriebene Diversity-Technik zur Erleichterung von Handover bei Multifrequenznetzwerken angewendet werden, wie sie für Mobiltelefone benutzt wird. Das heißt, während sich ein Empfänger durch ein solches Netzwerk bewegt, muss sich der Empfänger, vorzugsweise nahtlos, auf neue Sender einstellen. Das vorliegende System bietet die Mittel, um dies zu erzielen, wodurch die Versorgung im Überlappungsbereich zwischen Sendern effektiv verbessert wird.
  • Eine DVB-T-Implementation des Systems kann mittels der bereits verfügbaren LSI Logic Demodulatorchips L64780 und L64724 ausgeführt werden, die von LSI Logic Corporation, 1551 McCarthy Boulevard, Milpitas, California 95035, USA hergestellt werden. Der L64780 ist der DVB-T Modulator und erzeugt Soft-Entscheidungsdaten an seinem Ausgang. Der L64724 wird als Viterbi- und Reed-Solomon-Fehlerkorrektor verwendet (obwohl es sich in der Praxis um einen vollen Satellitendemodulatorchip handelt). Die zusätzlichen Komponenten für das Diversity-System können an der Schnittstelle zwischen diesen beiden Chips positioniert werden. Der L64780 erzeugt auch Signale zum Synchronisieren des Diversity-Systems und zum Implementieren des oben beschriebenen Squelchens.
  • Zusammenfassend wurde somit ein System beschrieben, das Diversity-Empfang von zwei oder mehr Signalen ermöglicht, die dasselbe Datensignal führen, aber die an unterschiedlichen Sendekanalbeeinträchtigungen leiden. Das System ermöglicht eine nahtlose Kombination der beiden Signale auf eine Weise, die die Erzeugung des optimalen Datenausgangs zulässt. Die Technik ist gleichermaßen anwendbar auf (a) Antennenverteilungs-Diversity, (b) Antennenpolarisations- oder (c) -diagramm-Diversity oder (d) Frequenz-Diversity, so dass der Einsatz in vielen Datenübertragungsanwendungen wie DVB-T, DAB und DRM möglich ist. In einer alternativen Anordnung kann die Technik zum Umschalten zwischen beliebigen zwei oder mehr aus (a) Antennenverteilungs-Diversity, (b) Antennenpolarisations- oder -diagramm-Diversity oder (c) Frequenz-Diversity angewendet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Empfangen von auf Funkfrequenz gesendeten Sendesignalen, wobei das Verfahren auf unterschiedlichen Diversity-Modi gemäß einer Mehrzahl von unterschiedlichen Diversity-Typen abläuft, die wenigstens zwei der Folgenden aufweisen: a. Antennenverteilungs-Diversity; b. Antennenpolarisations-Diversity; c. Antennendiagramm-Diversity; und d. Frequenz-Diversity; wobei das Verfahren die Schritte des Überwachens der Qualität der Empfangssignale und, als Reaktion darauf, dass die Qualität der Empfangssignale unter einem vorbestimmten Niveau ist, des Änderns des Diversity-Betriebsmodus des Empfängers beinhaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Überwachungsschritt das Bereitstellen einer Folge von Ausgangswerten, die für die Werte der Empfangssignale repräsentativ sind, und von Konfidenzwerten umfasst, die ein Maß für die Konfidenz repräsentieren, mit der die Empfangssignale die gesendeten Werte repräsentieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das in unterschiedlichen Diversity-Modi gemäß einer Mehrzahl von unterschiedlichen Diversity-Typen arbeitet, die wenigstens zwei der Folgenden umfassen: (a) Antennenverteilungs-Diversity; (b) Antennenpolarisations-Diversity oder Antennendiagramm-Diversity; und (c) Frequenz-Diversity.
  4. Diversity-Empfänger zum Empfangen von auf Funkfrequenz gesendeten Sendesignalen, wobei der Diversity-Empfänger so gestaltet ist, dass er in untersschiedlichen Diversity-Mode gemäß einer Mehrzahl von unterschiedlichen Diversity-Typen arbeitet, die wenigstens zwei der Folgenden aufweisen: (a) Antennenverteilungs-Diversity; (b) Antennepolarisations-Diversity; (c) Antennendiagramm-Diversity; und (d) Frequenz-Diversity; wobei der Empfänger Folgendes aufweist: wenigstens zwei Tuner- und digitale Demodulatorschaltungen (22, 24), die so geschaltet sind, dass sie gleichzeitig Empfangssignale empfangen, wobei jede Tuner- und digitale Demodulatorschaltung eine Folge von Ausgangswerten erzeugt, die für die Werte der Empfangssignale repräsentativ sind, Überwachungsmittel (24, 26, 34) zum Überwachen der Qualität der Ausgangswerte jeweils von jeder der Tuner- und digitalen Demodulatorschaltungen, die auf die Empfangssignale ansprechen, und Steuermittel (30), die mit dem Überwachungsmittel gekoppelt sind und darauf ansprechen, dass die Signalqualität unterhalb eines vorbestimmten Niveaus liegen, um einen Wechsel des Diversity-Mode des Empfängers anzuweisen.
  5. Diversity-Empfänger nach Anspruch 4, wobei jede Tuner und digitale Demodulatorschaltung (22, 24) eine Folge von Konfidenzwerten erzeugt, die ein Maß für die Konfidenz repräsentieren, mit der die Empfangssignale die Sendewerte repräsentieren.
  6. Diversity-Empfänger nach Anspruch 4 oder 5, die ferner Kombinationsmittel (32) zum Bilden einer gewichteten Summe der Ausgangswerte von dem Überwachungsmittel umfasst, die jeweils von den beiden Tuner- und digitalen Demodulatorschaltun abgeleitet werden.
  7. Diversity-Empfänger nach Anspruch 4, 5 oder 6, die ferner einen Viterbi-Decoder (34) umfassen, der mit dem Ausgang des Kombinationsmittels gekoppelt ist.
  8. Diversity-Empfänger nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem die Empfangssignale OFDM-Signale sind.
  9. Diversity-Empfänger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Diversity-Empfänger so gestaltet ist, dass er in unterschiedlichen Diversity-Modi gemäß einer Mehrzahl von unterschiedlichen Diverstiy-Typen arbeitet, die wenigstens zwei der Folgenden umfassen: (a) Antennenverteilungs-Diversity; (b) Antennenpolarisations-Diversity oder Antennendiagramm-Diversity; und (c) Frequenz-Diversity.
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