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Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren und eine Anordnung zum Einrichten von Sendeantennendiversität bei einem
Mobilfunkkommunikationssystem.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bei durch CDMA (Code Division Multiple
Access) ausgeführten
Funksystemen gründet
sich die Operation bzw. der Betrieb auf gestreute Spektrumskommunikation.
Das gesendete Signal wird durch einen an den Teilnehmer adressierten
individuellen Hash-Code Wi, beispielsweise
einen Walsh-Code, gestreut, wodurch die Sendung auf einen Breitbandfunkkanal
gespreizt bzw. ausgebreitet wird, der beispielsweise 1,25; 6,4 oder
20 MHz beträgt.
Hierdurch ist es möglich,
auf dem selben Breitbandfunkkanal mit verschiedenen Hash-Codes verarbeitete
CDMA-Signale an mehrere Teilnehmer gleichzeitig zu versenden. Bei
CDMA-Systemen erzeugt
der spezielle Hash-Code jedes Teilnehmers hierbei einen Verkehrskanal
in dem System mit derselben Bedeutung wie der Zeitschlitz bei einem
TDMA-System. Beispielsweise
hat bei einem IS-95 der Hash-Code die Bedeutung eines Codes, durch
den die Kanäle
voneinander unterschieden werden können. Alle versendeten Hash-Codes
können
auch mit einem Verschlüsselungscode
multipliziert werden, der für
die Basis-Sende-Empfangs- Station
oder die Antenne spezifisch ist. An dem Empfangsende wird das CDMA-Signal
unter Verwendung des Teilnehmer-Hash-Codes aufgehackt, was ein Schmalbandsignal
zur Folge hat. Die Breitbandsignale anderer Teilnehmer stellen in
dem Empfänger
neben dem gewünschten
Signal ein Rauschen dar. Bei dieser Anmeldung erfolgt hauptsächlich ein
Bezug auf ein CDMA-System gemäß dem IS-95-Standard,
auch wenn die Erfindung für
jedes System geeignet ist. Bei CDMA-Systemen kann die Kommunikation
TDD-basiert (Time Division Duplex) sein, was bedeutet, dass die Aufwärts- und
Abwärtsrichtungen
der Basisstationsverbindungen bei derselben Frequenz in verschiedenen
Zeitschlitzen eingerichtet werden, oder FDD-basiert (Frequency Division
Duplex) sein, was bedeutet, dass sich die Frequenzen der Aufwärts- und
Abwärtskanäle um eine
Duplexfrequenz voneinander unterscheiden.
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Es muss bei allen zellulärem Systemen
möglich
sein, zumindest die Sendeleistung der Mobilstation zu regeln, so
dass ihre Sendung bei der Basis-Sende-Empfangs-Station mit einem
adäquaten Signal-zu-Rauschen-Verhältnis unabhängig davon ankommen
wird, wie weit entfernt sich die Mobilstation von der Basis-Sende-Empfangs-Station
befindet. Im Folgenden wird eine Leistungssteuerung unter Verwendung
eines CDMA-Systems als ein Beispiel beschrieben. 1 der beigefügten Zeichnung zeigt einen
Abwärts-CDMA-Verkehrskanal
(Vorwärtsverkehrskanal),
der die folgenden Codekanäle
umfasst: einen gemeinsamen Kanal, einen Synchronisationskanal, einen
bis sieben Rufkanäle
bzw. Anrufkanäle und
eine maximal Anzahl von 61 Verkehrskanälen. Das Maximum ist gegeben,
wenn nur ein Anrufkanal neben dem Synchronisationskanal vorhanden
ist.
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Jeder Codekanal wird orthogonal gespreizt und
folglich unter Verwendung eines Zufalls-Rauschen-Sequenz-Phasen-Quadratur-Paars (random noise
sequence phase quadrature pair) gespreizt.
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Auf dem gemeinsamen bzw. allgemeinen Kanal
wird ein gestreutes Spektrumssignal konstant bei Standardleistung
gesendet, welches Signal zur Synchronisation der Mobilstationen
MS und für
andere Rundsendungen zu den Mobilstationen Verwendung findet.
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Der Verkehr wird zum Transferieren
von Benutzer- und Signalisierinformationen an die Mobilstation MS
verwendet. Jeder Abwärts-Verkehrssignal enthält einen
Leistungssteuerungs-Unterkanal, auf welchem während der Verbindung Leistungssteuerungsbefehle
an die Mobilstation transferiert werden, worauf ansprechend die
Mobilstation ihre Sendeleistung ändern
wird.
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Der Leistungssteuerungs-Unterkanal
ist derart ausgestaltet, dass zwischen den Bits des normalen Verkehrskanals
konstant Leistungssteuerungsbits gesendet werden. Die Bits sind
in dem Rahmen derart angeordnet, dass von dem fertigen Verkehrskanal,
der ein von Modulationssymbolen gebildeter windungscodierter und
verschachtelter Rahmen ist, zwei aufeinanderfolgende Modulationssymbole
mit regelmäßigen Intervallen
entfernt werden und sie durch Leistungssteuerbits ersetzt werden.
Der Vorgang ist in dem Gebiet allgemein bekannt und wird Symbolunterdrücken genannt.
Das Unterdrückungsmuster
zeigt, welche Symbole von dem Rahmen entfernt und durch Leistungssteuerbits
ersetzt werden.
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2 der
beigefügten
Zeichnung zeigt eine Signalsendung von dem Sender zu dem Empfänger bei
einem Telekommunikationssystem. Die zu sendenden Informationen werden
durch einen Sendekanal, wie beispielsweise einen Funkkanal, transportiert
und sind in einer für
den Kanal geeigneten Form moduliert. Nicht ideale Zustände des
Sendekanals, wie beispielsweise Signalreflektionen, Rauschen und durch
andere Verbindungen verursachte Interferenz, wird Änderungen
an dem die Informationen beinhaltenden Signal verursachen, so dass
das von dem Empfänger
wahrgenommene Signal niemals eine exakte Kopie des von dem Sender
gesendeten Signals ist. Unter Verwendung von Kanalcodierung können die
in digitalen Systemen gesendeten Informationen gestaltet werden,
um beliebige nicht ideale Zustände des
Sendepfads besser zu tolerieren. An dem Empfangsende korrigiert
der Empfänger
das empfangene Signal in einem Kanalkorrektor auf der Grundlage
einer Kanalabschätzung,
das heißt
mit der Hilfe der ihm bekannten Kanalcharakteristiken, und macht
die auf dem Sendekanal verwendete Modulation und Kanalcodierung
rückgängig.
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Normalerweise ist die Mobilstation
MS mit einer Basisstation verbunden, die die beste Signalqualität zur Verfügung stellt.
Für die
Dauer einer Übergabe
bzw. eines Handovers während
des Anrufs kann die Mobilstation bei CDMA-Systemen gleichzeitig
mit mehreren Basisstationen BS verbunden sein, bis sich irgendein
Basisstationssignal als besser als die anderen herausstellt, wodurch
der Anruf durch diese Basisstation BS fortgesetzt wird. Eine Übergabe
bzw. ein Handover dieser Art wird eine weiche Übergabe bzw. weiches Handover
(soft handover) genannt.
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Bei einer Mobilfunkkommunikationssystemumgebung
wird die betriebssichere bzw. zuverlässige Sendung durch Signalabschwächung auf
dem Funkpfad gestört.
Um die Abschwächung
zu kompensieren, wurden bei Mobilfunkkommunikationssystemen verschiedenste
Mittel entwickelt, wie beispielsweise Empfangsdiversität und Leistungssteuerung
sowie einige Lösungen,
die einer Diversitätsverwendung
der Sendeantenne zugrunde liegen. Die veröffentlichte Patentanmeldung
EP-741465 stellt eine derartige Sendediversitätslösung zur Ausführung bei
der Basisstation dar. Bei der Veröffentlichung wählt die
Mobilstation das beste Signal aus mehreren Sendeantennensignalen
aus und benachrichtigt die Basisstation über diese Wahl bzw. teilt der Basisstation
diese Wahl mit, worauf die Basisstation die Sendung durch diese
gewählte
Antenne fortsetzt. Die Basisstation fügt einen ersten Paketidentifizierer zu
dem ersten Datenpaket hinzu und sendet das erste Datenpaket zusammen
mit seinem Identifizierer über
eine Antenne. Entsprechend fügt
die Basisstation den zweiten Paketidentifizierer dem zweitem Datenpaket
hinzu und sendet das zweite Datenpaket zusammen mit seinem Identifizierer über eine
weitere Antenne. Die Mobilstation empfängt diese beiden Sendungen
und vergleicht die empfangenen Signalpegel miteinander. Bei gewähltem optimalen
Sendezweig benachrichtigt die Mobilstation die Basisstation über den
gewählten
Paketidentifizierer in einem Steuerzeitschlitz. Die Basisstation
sendet die für
die betroffene Mobilstation vorgesehene Sendung mittels der angezeigten
Antenne. Gemäß der Veröffentlichung
werden die Signale von mehreren Signalverbindungen bei dem Codierzustand
kombiniert, bevor die Sendung zu verschiedenen Sendezweigen gerichtet
wird, so dass bei Verwendung der Antennendiversität gemäß der Veröffentlichung
alle Benutzerdaten über
den selben gewählten
Sendeantennenzweig versendet werden. Das Verfahren gemäß der Veröffentlichung
ist auch zur Verwendung geeignet, wenn die Sende- und Empfangsfrequenzen
verschieden sind, das heißt,
wenn Frequenzteilungsduplexen FDD Verwendung findet.
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Bei bekannten Sendeantennendiversitätsverfahren
und bei der Lösung
der zuvor beschriebenen EP-Veröffentlichung
besteht ein Problem dahingehend, dass die Antennenwahl für alle Teilnehmerverbindungen
gemeinsam zentralisiert ist, wodurch aller Verkehr darauf gerichtet
ist, um anhand von einer Antenne gesendet zu werden. Folglich ist
die Lösung
der EP-Veröffentlichung
nicht geeignet, um mehrere gleichzeitige Teilnehmerverbindungen
anhand von verschiedenen Antennen einzurichten. Es ist ein anderes
Problem, dass die von einer Mobilstation gewählte Antenne als die Basisstation
missinterpretiert werden kann, wenn sich die Wahlbenachrichtigung
auf Informationen von einem Bit oder wenigen Bits in der einzelnen
Mitteilung gründet.
Aufgrund von Datensendefehlern können
diese Informationen bei dem Empfang fehlerhaft sein. Falls die Basisstation die
von der Mobilstation ausgewählte
Antenne missinterpretiert und dann anhand der missinterpretierten
Antenne sendet, wird die Datensendequalität von der Basisstation zu der
Mobilstation leiden, da die Mobilstation annimmt, dass die Sendung
von der von ihr gewählten
Antenne kommt. Der Wartewert der falschen Interpretation bei den
Informationen kann hierbei bis zu 0,5 betragen. Falls die Auswahl
der Antenne bei der Basisstation missinterpretiert wird, dann kann
beispielsweise die Interpretation von Leistungsteuerungsbits in
der Abwärtsrichtung
fehlschlagen. Ein weiteres Problem mit der zuvor beschriebenen EP-Veröffentlichung
besteht darin, dass durch verschiedene Antennen eingerichtete Kanäle in Bezug aufeinander
nicht orthogonal sind, wodurch sie untereinander Interferenzen verursachen
werden.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Der Zweck dieser Erfindung besteht
in einer individuellen Auswahl von einer Sendediversitätsantenne
für jede
Empfangseinheit und im Sicherstellen der Qualität von Datensendungen durch
eine zuverlässige
Sendeantennendiversität.
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Diese Aufgaben werden durch Verfahren
gemäß der Erfindung
gelöst,
die dadurch gekennzeichnet sind, was in den unabhängigen Ansprüchen 1, 27,
28, 43, und 44 dargelegt ist. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Die Erfindung zielt auch auf eine
Anordung zur Ausführung
von Sendeantennendiversität,
die dadurch gekennzeichnet ist, was in den unabhängigen Ansprüchen 55,
59 und 60 ausgeführt
ist.
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Die Erfindung gründet sich auf die Idee, dass die
Empfangseinheit einen optimalen Sendeantennenweg für die Sendeeinheit,
wie beispielsweise einen Sendeantennenzweig oder einen Sendeantennenstrahl,
auf der Grundlage von Informationen auswählt, die für die von der Sendeeinheit über jeden Sendeantennenweg
gesendete Rundsendung oder für
die Verkehrskanalsendung erzeugt wird, und sie macht ihre Auswahl
der Sendeeinheit bekannt, die unabhängig von anderen Teilnehmerverbindungen auf
der Grundlage dieser empfangenen Benachrichtigung die Sendung zu
einem Sendeantennenweg verbinden wird.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden die Informationen für die Rundsendung auf eine
derartige Weise erzeugt, dass die Rundsendung des Sendeantennenwegs
jeder Sendeeinheit auf eine derartige für jeden Antennenweg individuelle
Signalbildungsart bzw. Signalformungsart gebildet ist, was die Antennenwege
identifiziert. Derartige individuelle Signalbildungsverfahren sind beispielsweise
ein antennenwegspezifischer Hash-Code, ein einmal oder mehrere Male
paralleler Hash-Code, ein Symbolmuster, ein Frequenzversatz oder
ein Kanalcodieren.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden die Informationen für die Rundsendung auf eine
derartige Weise erzeugt, dass auf dem Verkehrskanal jedes Sendeantennenwegs
eine individuelle Emission gesendet wird, die den Sendeantennenweg
identifiziert. Es ist vorteilhaft, dass die Sendeeinheit über einen
Sendeantennenweg Benutzerdaten gemäß einer Mitteilung sendet,
welche sie hiernach empfängt,
so dass die Empfangseinheit in der Lage ist, den für die Sendung
verwendeten Antennenweg zu verifizieren bzw. nachzuprüfen. Bei Zeitteilungssystemen
ist es auch möglich,
dass die individuelle Emission auf allen Zweigen identisch ist, jedoch
ihr Sendezeitschlitz verschieden ist. Hierbei wird die Kombination
von Sendezeitschlitz und Identifizierer den Sendeantennenweg bestimmen.
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Es ist ein Vorteil dieser Art von
Sendeantennendiversität,
dass die Qualität
der Datensendung aufgrund der Auswahl eines individuellen Sendeantennenwegs
verbessert wird. Zusätzlich
ist es ein Vorteil der Sendeantennendiversität gemäß der Erfindung, dass es dabei
möglich
ist, gleichzeitig Teilnehmerverbindungen über einige gemäß der Erfindung
ausgewählte
Sendeantennenwege unabhängig von
den Sendeantennenwegen von anderen Teilnehmerverbindungen unabhängig zu
verbinden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
erzielt sowohl eine die Antennenwegauswahlinformationen angebende
zuverlässige
Mitteilung als auch eine einfache Identifikation des für die Sendung
zu verwendenden Antennenwegs, wodurch sich die Empfangseinheit immer über den
Sendeantennenweg bewusst ist, der für die Sendung zu verwenden ist.
EinigeAusführungsbeispiele
der Erfindung weisen einen Vorteil dahingehend auf, dass sie weniger Hash-Codes
zum Spreizen bzw. Ausbreiten der Sendung als bei bekannten Sendediversitätslösungen benötigen, wenn
jeder Antennenweg nicht seinen eigenen Hash-Code benötigt.
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Figurenliste
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Nun wird die Erfindung in Verbindung
mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die in den 3–11 der beigefügten Zeichnung
gezeigten Beispiele näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 den
Aufbau eines Abwärts-CDMA-Verkehrskanals;
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2 eine
Sendung eines Signals über
einen Sendekanal;
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3a–3d eine Verwendung von Sendeantennen
gemäß der Erfindung
auf einer Verbindung zwischen einer Basisstation BS und einer Mobilstation
MS;
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4a und 4b anhand eines Beispiels
den Aufbau einer die Erfindung ausführenden Rundsendung einer Einheit;
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5a und 5b den Aufbau einer Sendeeinheit
zum Ausführen
der Sendung eines Verkehrskanals gemäß der Erfindung;
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6 den
Aufbau von allgemeinen Kanälen und
Verkehrskanälen
gemäß der Erfindung;
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7a und 7b die Aufbauten einer Sendeeinheit
und einer Empfangseinheit zur Ausführung der Auswahl eines Sendeantennenzweigs
gemäß der Erfindung
und zum Nachprüfen
des verbundenen Antennenzweiges;
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8 die
Verwendung von Sendeantennenstrahlen gemäß der Erfindung auf einer Verbindung zwischen
einer Basisstation BS und einer Mobilstation MS;
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9 anhand
eines Beispiels eine Situation, bei der die Funktionalität gemäß der Erfindung
auf einer gleichzeitigen Verbindung zwischen einer Mobilstation
MS und mehreren Basisstationen BS ausgeführt wird;
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10 anhand
eines Beispiels eine Situation, bei der die Funktionalität gemäß der Erfindung bei
einem Rundsenden gemäß der Erfindung
zwischen einer Mobilstation MS und mehreren Basisstationen BS ausgeführt wird;
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11a und 11b Flussdiagramme des Verfahrens
gemäß der Erfindung;
und
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12 anhand
eines Beispiels eine weitere Situation, bei der die Funktionalität gemäß der Erfindung
auf einer gleichzeitigen Verbindung zwischen einer Mobilstation
MS und mehreren Basisstationen BS ausgeführt wird.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Nachfolgend wird die Erfindung im
Hinblick auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
und unter Bezugnahme auf 3a und 3b näher beschrieben. 3a und 3b zeigen anhand eines Beispiels eine
Funkkommunikation zwischen nur einer Basisstation BS und nur einer
Mobilstation MS.
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Bei dem in 3a gezeigten Beispiel sind drei Sendeantennen
ANT1–ANT3
bei einer Basisstation BS vorhanden, welche Antennen mit einem ausreichenden
Abstand voneinander angeordnet sind. Es ist vorteilhaft, die Sendeantennen
mit einem gegenseitigen Abstand von 10 –20 Wellenlängen bei der Basisstation anzuordnen,
so dass durch Sendediversität
in dem von dem Signal durchlaufenen Weg ein Unterschied erzielt
wird und andererseits, so dass die Verzögerung zwischen den verschiedenen
Signalwegen nicht zu lang werden würde. Die Basisstation sendet über jede
Sendeantenne ANT1–ANT3 auf
einem allgemeinen Kanal ein für
alle Mobilstationen vorgesehenes Rundsendesignal, das jedoch für jeden Antennenzweig
individuell gebildet ist. Die Mobilstation MS empfängt die
allgemeine Sendung von allen Antennen ANT 1–ANT3, und aus diesen empfangenen
Signalen bestimmt sie, beispielsweise auf der Grundlage des Signalpegels,
des Signal-zu-Interferenz-Verhältnisses
(SIR) oder der Entfernungsdämpfung,
welches das Beste ist.
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In 3b benachrichtigt
die Mobilstation MS die Basisstation BS über ihre Auswahl des besten Antennenzweiges
mit der Hilfe des Signalbildungsverfahrens, das sie bei dem allgemeinen
Kanalsignal des betroffenen Antennenzweiges erfasst hat. Die Sendung
von der Basisstation BS zu der Mobilstation MS wird auf der Grundlage
von von der Basisstation empfangenen Antennenauswahlinformationen über nur
einen Sendeantennenzweig fortgesetzt, bei dem in 3b gezeigten Beispiel über Antenne
ANT2.
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3c zeigt
einen entsprechenden Antennenauswahlprozess in dem Fall von zwei
Mobilstationen MS1 und MS2. Beide Mobilstationen MS1 und MS2 empfangen
das Rundsendesignal von allen Sendeantennenzweigen der Basisstation
BS. Jedes Rundsendesignal wird durch ein antennenzweigspezifisches
Signalbildungsverfahren gebildet. Auf der Grundlage der Rundsendesignale
wählt jede
Mobilstation MS1 und MS2 den optimalen Sendeantennenzweig selbst
aus und benachrichtigt die Basisstation BS über ihre Auswahl. Bei dem in 3d gezeigten Beispiel setzt
die Basisstation BS die Kommunikation mit der Mobilstation MS1 über die
Sendeantenne ANT2 und mit der Mobilstation MS2 über die Sendeantenne ANT3 fort.
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Es ist vorteilhaft, wenn die Basisstation
BS auf dem Verkehrskanal auch einen Identifizierer sendet, der den
für die
Sendung zu verwendenden Antennenzweig identifiziert, oder die auf
dem Verkehrskanal zu sendenden Benutzerdaten gemäß dem Signalbildungsverfahren
des für
die Sendung zu verwendenden Antennenzweiges zu formen, wodurch die
Mobilstation MS in der Lage ist, den für die Sendung zu verwendenden
Antennenzweig nachzuprüfen.
Hierbei identifiziert die Mobilstation MS, welcher Antennenzweig
bei der Basisstation tatsächlich
für die
Sendung Verwendung findet. Der von der Basisstation BS verwendete
Sendeantennenzweig kann derselbe oder ein verschiedener Antennenzweig,
als der von der Mobilstation als der beste Antennenzweig ausgewählte Antennenzweig
sein, abhängig
davon, wie erfolgreich die von der Mobilstation weitergegebene Antennenauswahlmitteilung
bei der Basisstation interpretiert wird. Mit der Hilfe der Emission,
die den auf dem Verkehrskanal weiterzugebenden Antennenzweig identifiziert,
ist die Mobilstation MS jedoch gemäß der Erfindung in der Lage,
den bei der Verbindung zur Verwendung verbundenen Sendeantennenzweig
zu überprüfen und
zu identifizieren.
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4a und 4b zeigen detaillierte Beispiele
von Ausführungen
der Sendung eines allgemeinen Kanals gemäß der Erfindung zur Sendung über die
Antennen aller Basisstationen, wie es in der zuvor beschriebenen 3a gezeigt ist. Das Beispiel in 4a zeigt derartige Teile
des Aufbaus der Sendeeinheit, die für die Erfindung wesentlich
sind, beispielsweise von der Sendeeinheit bei der Basisstation BS.
Das zu sendende Signal kann in einer Codiereinrichtung 41 codiert
werden und dann kann das codierte Signal in einer Verschachtlungseinheit 42 verschachtelt
werden. Die Funktionalität
der Einheiten 41 und 42 ist nicht notwendigerweise
erforderlich, falls ein Codieren und Verschachteln der Sendung des
allgemeinen Kanals nicht wünschenswert
ist, so dass von diesen Einheiten eine oder beide weggelassen werden
können.
Gemäß der Erfindung
wird das Signal bei der S/P-Einheit 43 (seriell zu parallel)
auf alle Sendeantennenzweige aufgeteilt, bei dem in 4a gezeigten Beispiel auf die Antennenzweige 44–46.
Nachfolgend wird der Aufbau von Antennenzweigen mit der Hilfe von
Antennenzweig 44 beschrieben. Bei dem zu Antenne ANT1 führenden
Antennenzweig wird das Signal in Einheit 47 gestreut, gespreizt
und moduliert. Bei dem in 4a gezeigten Beispiel
wird das Streuen gemäß der Erfindung
in allen Antennenzweigen unter Verwendung desselben Hash-Code Wo
durchgeführt,
jedoch so, dass das gestreute Ergebnis der verschiedenen Antennenzweige
bei dem Symbolpegel verschieden ist. In der Einheit 47 wird
folglich ein Symbolmuster des Hash-Codes zur Streuung des Signals
verwendet. Die RF-Einheit 48 wandelt das Signal vom Basisband in
eine Hochfrequenz um, bevor das Signal auf dem Funkpfad über ANT1
gesendet wird.
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Der Aufbau der anderen Antennenzweige 45 und 46 in 4a ist derselbe wie der
zuvor beschriebene, außer
in Bezug auf das Symbolmuster des Hash-Codes Wo von Einheit 47.
Die Symbolmuster der verschiedenen Antennenzweige sind vorzugsweise
zueinander orthogonal, wodurch die durch Sendungen zueinander verursachte
Interferenz reduziert wird, insbesondere wenn die Signale in der Empfangseinheit
mit derselben Verzögerung
ankommen. Das Symbolmuster kann beispielsweise in der Form eines
+– +– in einem
Antennenzweig und in der Form eines ++ in einem weiteren Antennenzweig sein.
Die Symbolmuster modulieren den selben Hash-Code. Die Empfangseinheit
muss hierbei beispielsweise über
zwei oder vier Symbole integrieren, so dass die Signale voneinander
unterschieden werden können.
Die Empfangseinheit identifiziert die von den verschiedenen Antennen
gesendeten Signale durch das bei ihrer Streuung verwendete Hash-Code-Symbolmuster.
Hierbei ist das Signalbildungsverfahren gemäß der Erfindung, das für den Antennenzweig
eingerichtet ist, für
jeden Sendeantennenzweig ein derartiges individuelles Symbolmuster, durch
welches das zu sendende Signal gebildet wird, und welches folglich
jeden Antennenzweig identifiziert.
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Die Rundsendung des allgemeinen Kanals wird
vorzugsweise von allen Antennenzweigen mit einer gleichen Standardleistung
kontinuierlich gesendet. Sollte die zu übertragende Standardleistung
in den verschiedenen Antennenzweigen unterschiedlich sein, müssen Informationen über die
Sendeleistung in Verbindung mit der Rundsendung an den Empfänger gesendet
werden, so dass die Empfangseinheit, wie beispielsweise eine Mobilstation
MS, in der Lage ist, die Empfangspegel der Signale zu vergleichen,
die sie von den verschiedenen Antennenzweigen empfängt. Die
Rundsendung des allgemeinen Kanals wird konstant von allen Antennenzweigen
gesendet.
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4b zeigt
entsprechend ein weiteres Beispiel zur Ausführung der Sendung des allgemeinen Kanals.
Verglichen mit 4a ist
das Beispiel in 4b zusätzlich mit
einer wiederholte Codierung durchführenden Codiereinrichtung ENC2 50 ausgestattet,
aufgrund welcher die selben Informationen jedem Antennenzweig 44–46 wie
den anderen zugeführt
werden können.
Auch diese Codiereinrichtung ENC2 50 ist optional und kann,
falls gewünscht,
aus der Ausführung
ausgelassen werden. Das in 4b gezeigte
Beispiel unterscheidet sich auch von dem in Verbindung mit 4a beschriebenen Beispiel
in Bezug auf die Einheit, die eine Signalstreuung, -spreizung und
-modulation in den Antennenzweigen 44–46 durchführt. In
Einheit 49 des Antennenzweigs 44 wird das Signal
durch einen Hash-Code W1 gestreut, der ein
individueller Hash-Code
für jeden
Antennenzweig ist. In dem Antennenzweig 45 wird die Streuung
entsprechend einem Hash-Code W2 und in dem
Antennenzweig 46 mit einem Hash-Code W3 durchgeführt. Die
verschiedenen Hash-Codes sind vorzugsweise zueinander orthogonal.
Die Empfangseinheit identifiziert die von den verschiedenen Antennen
gesendeten Signale durch den bei ihrer Streuung verwendeten Hash-Code
Wi. Hierdurch ist das Signalsformungsverfahren
gemäß der Erfindung,
das für den
Antennenzweig eingerichtet ist, ein individueller Hash-Code für jeden
Sendeantennenzweig, welcher jeden Antennenzweig identifiziert.
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Zusätzlich zu den zuvor gezeigten
Beispielen kann das Signalbildungsverfahren, das die Antenne identifiziert,
und das für
den allgemeinen Kanal einzurichten ist, ein bei der Signalverarbeitung
in den verschiedenen Antennenzweigen zu errichtender verschiedener
Frequenzoffsetwert sein, oder verschiedenes Kanalcodieren, wie beispielsweise
CRC (Cyclic Redundancy Check = zyklische Redundanzkontrolle), ein
Blockcodieren oder Windungscodieren, oder derselbe Hash-Code, der
bei der Signalstreuung in den verschiedenen Antennenzweigen Verwendung
findet, kann einmal oder mehrere Male parallel moduliert werden,
so dass Hash-Codes mit verschiedenen Längen in jedem Antennenzweig
moduliert werden, beispielsweise Hash-Code W0 in
einem Antennenzweig mit den Hash-Codes W0W0 und W0–W0 parallel in anderen Antennenzweigen, und
so weiter. Das für
den Antennenzweig zu errichtende Signalbildungsverfahren kann auch
eine Kombination der zuvor erwähnten
Formungsverfahren sein. Das für
jeden Sendeantennenzweig errichtete Signalbildungsverfahren ist
im Vergleich zu den Signalbildungsverfahren der anderen Antennenzweige
vorzugsweise orthogonal, beispielsweise orthogonale Hash-Codes oder Symbolmuster.
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5a zeigt
den Aufbau einer Sendeeinheit gemäß der Erfindung in Bezug auf
die Verkehrskanalsendung. Auf dem Verkehrskanal werden die Benutzerdaten
in einer Codiereinrichtung 51 codiert und sie werden in
einer Einheit 52 verschachtelt. In einer Einheit 53 wird
das Signal durch den Hash-Code W gestreut, es wird gespreizt und
moduliert. Die Operation der Einheit 53 kann auf der Grundlage
einer Interpretation 59 von einer von der Mobilstation
empfangenen Antennenauswahlmitteilung derart gesteuert werden, dass
aufgrund des Signalbildungsverfahrens gemäß der Erfindung, das für den Sendeantennenzweig
individuell ist, auf dem Verkehrskanal ein den Sendeantennenzweig
identifizierender Identifizierer gebildet wird. Ein derartiges für den Antennenzweig
errichtetes Signalbildungsverfahren kann beispielsweise ein Symbolmuster
wie in Verbindung mit der allgemeinen Kanalsendung zuvor beschrieben,
ein Hash-Code, ein
ein oder mehrere Male paralleler Hash-Code, ein Frequenzoffset bzw.
Frequenzversatz, eine Kanalcodierung oder eine Kombination der zuvor
erwähnten
sein. Schalter
54 schaltet auf der Grundlage einer Interpretation 59 der
empfangenen Antennenauswahlmitteilung das zu sendende gebildete
Signal zu der Sendeantenne. Die Funktionalität des Schalters 54 kann
auch durch einige Schaltanordnungen des bekannten Standes der Technik
ausgeführt
sein. In der RF-Einheit 48 des verbundenen Antennenzweigs 44, 45 oder 46 wird das
Signal von einem Basisband in eine Hochfrequenz umgewandelt. Das
gebildete Benutzerdatensignal wird auf dem Funkpfad über die
Antenne des verbundenen Antennenzweigs gesendet. Die Signale der
anderen Teilnehmerverbindungen werden vor der Umwandlung in der
RF-Einheit 48 zu den Sendeantennen kombiniert.
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5b zeigt
anhand eines Beispiels eine Kombination der Signale der Verkehrskanäle TCH1–TCH3 von
drei Teilnehmerverbindungen vor der Sendung zu dem Funkpfad. Das
Signal des Verkehrskanals TCH1 wird von einem Hash-Code W1 gestreut
und unter Verwendung des Schalters SCHALTER1 gespreizt. Das gebildete
Signal des Verkehrskanals TCH1 wird auf der Grundlage einer Interpretation
STEUERUNG1 der empfangenen Antennenauswahlmitteilung mit der Sendeantenne
verbunden. Entsprechend wird der selbe Vorgang in Bezug auf die
anderen Verkehrskanäle
TCH2 und TCH3 verwendet. Die Signale von zu der selben Antenne zu verbindenden
verschiedenen Verkehrskanälen
werden vor der RF-Wandlung nach den verkehrskanalspezifischen Schaltern
miteinander kombiniert. Wenn gewünscht,
kann das Verkehrskanalsignal gemäß der Interpretation
des Antennenauswahlverfahrens durch ein Signalbildungsverfahren
gebildet werden, das für
den Antennenzweig individuell ist, bevor der Schalter SCHALTER1–3 geschaltet
wird.
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Gemäß der vorangehenden Beschreibung kann
ein antennenzweigspezifischer Identifizierer zu dem auf dem Verkehrskanal
zu versendenden Signal hinzugefügt
werden, oder das zu sendende Signal kann gemäß der Erfindung durch ein sendeantennenspezifisches
Signalbildungsverfahren gebildet werden, so dass die Mobilstation
in der Lage sein wird zu identifizieren, von welchem Antennenzweig die
Sendung stattgefunden hat. Folglich sind für die Antennenzweige spezifische
Signalbildungsverfahren beispielsweise die zuvor erwähnten verschiedenen
Hash-Codes, dieselben Hash-Codes mit verschiedenen Symbolmustern,
ein verschiedener Frequenzoffset, eine verschiedene Kanalcodierung
und/ oder eine verschiedene Anzahl der verschiedenen parallelen
Hash-Codes. Das für
die verschiedenen Antennenzweige zu errichtende Signalbildungsverfahren
ist im Vergleich zu den Signalbildungsverfahren der anderen Antennenzweige
vorzugsweise orthogonal.
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Das individuelle Signalbildungsverfahren des
Antennenzweigs auf dem Verkehrskanal kann dasselbe sein, wie das
auf dem allgemeinen Kanal, oder ein beliebiges mit ihm verbundenes
Signalbildungsverfahren sein, so dass die Mobilstation den verbundenen
Antennenzweig durch das Signalbildungsverfahren identifizieren wird
und in der Lage sein wird, es mit dem Signalbildungsverfahren des von
ihm ausgewählten
Antennenzweigs zu vergleichen. Das individuelle Signalbildungsverfahren
für jeden
Antennenzweig kann bei den zuvor erwähnten Fällen für verschiedene Teilnehmerverbindungen dasselbe
sein, außer
für den
Fall von verschiedenen Hash-Codes. Bei Verwendung des selben Hash-Codes
bei verschiedenen Antennenzweigen wird der Vorteil erzielt, dass
weniger Hash-Code benötigt
werden. Zusätzlich
müssen
die für
die anderen Teilnehmerverbindungen verwendeten Hash-Codes nicht geändert werden,
wenn der für
die Verbindung verwendete Antennenzweig geändert wird.
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6 zeigt
den Aufbau von Abwärtskanälen in dem
Fall von zwei Sendeantennenzweigen, wenn ein den Antennenzweig identifizierender
Identifizierer auf den Verkehrskanälen Verwendung findet. Der
als ein Beispiel in 6 gezeigte
Fall zeigt das Signalsformungsverfahren, dass zuvor in Verbindung
mit 4a beschrieben wurde,
und das auf einem individuellen Symbolmuster basiert. Die allgemeinen
Kanäle
der Antennenzweige der Antennen ANT1 und ANT2 umfassen, wie in der
Figur gezeigt, einen Rundsendedatengegenstand und ein Symbolmuster, das
für den
Antennenzweig individuell ist, und das für die Formung der Bits des
Rundsendedatengegenstands Verwendung gefunden hat. Bei dem in 6 gezeigten Beispiel werden
beide allgemeinen Kanäle von
Hash-Code Wo gestreut. Das Symbolmuster für den Antennenzweig von Antenne
ANT1 liegt in der Form von +– +– vor, während das
Symbolmuster für den
Antennenzweig von Antenne ANT2 in der Form von ++ ++ vorliegt. Gemäß der Erfindung
umfassen die Verkehrskanäle
einen Benutzerdatengegenstand und einen Antennenzweig-Symbolmustergegenstand,
welches das Symbolmuster des Antennenzweigs ist, der zur Verwendung
bei jeder Teilnehmerverbindung verbunden ist. Das Symbolmuster kann
auch zum Formen von Bits des Benutzerdatengegenstands verwendet
werden. Falls beispielsweise für
eine auf dem Verkehrskanal TCHi kommunizierende
Verbindung eine Antenne ANT1 gemäß der Erfindung
zur Verwendung bei der Sendung verbunden ist, umfasst der den Antennenzweig
des Verkehrskanals TCHi identifizierende
Identifizierer das Symbolmuster +– +– und die auf dem Verkehrskanal
weiterzugebenden Daten können
unter Verwendung dieses Symbolmusters gebildet werden. Die in 6 gezeigten Kanäle TCHi–TCHi+4 werden jeweils durch ihren eigenen Hash-Code
Wi–Wi+4 gestreut. Zu Beginn der von der Basisstation
BS und der Mobilstation MS gebildeten Verbindung benachrichtigt
die Basisstation gemäß dem Stand
der Technik die Mobilstation MS auf einem Steuerkanal, beispielsweise
auf einem Rufkanal, über
den bei der Datensendung zu verwendenden Hash-Code. Während der
Verbindung bleibt dieser Hash-Code vorzugsweise derselbe, auch wenn
die Sendeantennen während
der Kommunikation zu ändern
wären.
Das die Antenne identifizierende Symbolmuster kann an einem geeigneten
Ort auf dem allgemeinen Kanal und auf dem Verkehrskanal angeordnet
sein. Entsprechend sind in den in 6 gezeigten
Kanälen
die zuvor als Beispiele erwähnten anderen
Signalbildungsverfahren zusammen mit den von ihnen gebildeten Datenbits
sowie den den Antennenzweig identifizierenden Identifizierern angeordnet.
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7a zeigt
einen Vergleich von Sendeantennenzweigen im Hinblick auf Blockschaltbilder
einer Sendeeinheit 700 und einer Empfangseinheit 701.
Die Figur zeigt nur solche Teile der Einheiten 700 und 701,
die für
den Vergleich und die Auswahl der Rundsende- und Sendeantennenzweige
wesentlich sind. Der Aufbau der Sendeeinheit 700 ist ähnlich zu
dem Aufbau, der in Verbindung mit dem in 4a gezeigten Beispiel zum Formen des
allgemeinen Kanalsignals mit antennenzweigspezifischen Symbolmustern
beschrieben ist. Von allen Antennen ANT1–ANT3 wird ein allgemeines
Kanalsignal gesendet, das von dem individuellen Symbolmuster jeder
Antenne gebildet ist. In der Empfangseinheit werden diese drei Signale über Antenne 710 empfangen und
in einem Empfänger 711 wird
das Signal für
die Basisbandfrequenz umgewandelt. In einer Decodiereinrichtung 712 wird
das Signal demoduliert und das Spreizen und Streuen des Signals
wird rückgängig gemacht.
Die Rundsendedaten werden zur weiteren Verarbeitung an einen anderen
Ort in der Empfangseinheit weitergeleitet. Außerdem wird in der Decodiereinrichtung
eine Kanalabschätzung
für jedes
Signal gebildet. Ein Detektor 713 vergleicht die empfangenen
Signale miteinander, beispielsweise den Signalpegel, das Signal-zu-Rausch-Verhältnis SIR
oder die Entfernungsdämpfung,
und sie erfasst das individuelle Signalbildungsverfahren jedes Signals.
Das Signalbildungsverfahren wird vor einer Decodierung erfasst.
Die Antennenauswähleinheit 714 wählt einen für die Sendung
geeigneten Antennenzweig auf der Grundlage der von dem Detektor 713 durchgeführten Vergleiche
aus, beispielsweise den Antennenzweig, der den besten Signalpegel
erzeugt. Die Antennenauswähleinheit 714 sendet
das Signalbildungsverfahren des gewählten Antennenzweigs zu einer
Codiereinrichtung 715, die diese Emission zu den anderen
codierten Daten hinzufügt,
die zur Sendung an die Einheit 700 vorgesehen sind, entweder
vor oder nach der Codierung. Die an die Sendeeinheit 700 zu sendenden
Informationen werden in einer Sendeeinheit 716 in die auf
dem Funkpfad erforderliche Form gebildet und werden mittels Antenne 717 auf
dem Funkpfad in einer Weise des Standes der Technik gesendet.
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7b zeigt
eine Verbindung eines Antennenzweigs mit einer Verkehrskanalsendung
gemäß der Erfindung
im Hinblick von Blockschaltbildern einer Sendeeinheit 700 und
einer Empfangseinheit 701. Die Figur zeigt nur solche Teile
der Einheiten 700 und 701, die für diese
Funktionalität
wesentlich sind. Die Antenne 717 der Empfangseinheit 701 sendet
folglich auf die in Verbindung mit 7a beschriebene
Weise eine Emission, die das Signalbildungsverfahren des gewählten Antennenzweigs
zusammen mit der anderen für
die Sendeeinheit 700 vorgesehenen Sendung angibt. Die Antenne 750 der Sendeeinheit 700 empfängt dieses
Signals und leitet es zu dem Empfänger 751 zur Umwandlung.
Die Antenne 750 kann auch eine der Antennen ANT1–ANT3 sein.
In dem Empfänger 751 wird
das basisband-umgewandelte Signal zu einer Decodiereinrichtung 752 geleitet,
die demoduliert, das Spreizen und Streuen des Signals auf eine Weise
des Standes der Technik rückgängig macht
und die Antennenauswahlmitteilung von den anderen Daten trennt.
Die empfangene Emission des Signalbildungsverfahrens des Antennenzweigs
wird von Weg 59 geleitet, um das Verbinden mit dem Antennenzweig
zu steuern, der für
die Sendung der von der Sendeeinheit 700 zu der Empfangseinheit 701 zu
sendenden Benutzerdaten Verwendung findet, und möglicherweise, um das Hinzufügen des
antennenzweigspezifischen Identifizierers zu den Benutzerdaten oder
das Formen der Benutzerdaten zu steuern. In Bezug auf die Sendeseite
des Verkehrskanals ist der Aufbau von Einheit 700 gleich dem
in Verbindung mit 5a beschriebenen
Aufbau, wodurch die codierten und verschachtelten Benutzerdaten
durch den für
die Verbindung reservierten Hash-Code gestreut werden und sie gespreizt und
moduliert werden. Zusätzlich
können
die Benutzerdaten mit dem Signalbildungsverfahren gebildet werden,
das für
den für
die Sendung verbundenen Antennenzweig errichtet wird, oder es kann
ein antennenzweigspezifischer Identifizierer zu den Benutzerdaten
hinzugefügt
werden. Signalbildungsverfahren sind beispielsweise antennenzweigspezifische Hash-Codes,
Symbolmuster, die Verwendung von Hash-Codes ein oder mehrere Male
parallel, eine Kanalcodierung und/oder ein Frequenzoffset. Die für die Sendung
zu verwendende Antenne wird durch die Steuerung 59 bestimmt,
die einen Steuerschalter 54 steuert, das zu sendende gebildete
Signal zu der Sendeantenne zu schalten, bei dem in 7b gezeigten Beispiel zu Antenne ANT2.
Die RF-Einheit 48 des Antennenzweigs von Antenne ANT2 wandelt
das zu sendende Signal vom Basisband in eine Hochfrequenz auf eine
Weise des Standes der Technik um.
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Die über Antenne ANT2 gesendeten
Verkehrskanal-Benutzerdaten
werden über
Antenne 710 der Empfangseinheit 701 empfangen
und sie werden nach der Umwandlung in dem Empfänger 711 an die Decodiereinrichtung 712 weitergeleitet,
die demoduliert und die Signalspreizung und Streuung rückgängig macht.
Die Verkehrskanal-Benutzerdaten
werden zur weiteren Verarbeitung einem anderen Ort in der Empfangseinheit
zugeführt.
Wurde eine den Sendeantennenzweig identifizierende Emission zu dem Verkehrskanal
hinzugefügt,
wird der den Antennenzweig identifizierende Identifizierer oder
das Signalbildungsverfahren von dem empfangenen Signal in dem Detektor 720 erfasst,
und es wird zu einer Prüfeinheit 721 zur
Nachprüfung
des Antennenzweigs weitergeleitet. Der Detektor 720 kann
derart ausgeführt
sein, dass er mit dem Detektor 713 in 7a integriert ist. Die Prüfeinheit 721 vergleicht den
den Antennenzweig identifierenden Identifizierer oder das Signalbildungsverfahren
mit den entsprechenden der zuvor als Sendeantennenzweige in Einheit 701 gewählten Antennenzweige.
Sind die Identifizierer oder die. Formungsverfahren ähnlich bzw. gleich,
wurde es sichergestellt, dass der zur Sendung durch die Sendeeinheit 700 verbundene
Antennenzweig derselbe ist, wie der von der Empfangseinheit 701 gewählte optimale
Antennenzweig. Sind die Identifizierer oder die Formungsverfahren
voneinander verschieden, kann die Prüfeinheit 721 die im
Folgenden präsentierten
Schritte gemäß den für die Einheit
errichteten Operationsanweisungen unternehmen.
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Erstens kann die Prüfeinheit 721 die
Decodiereinrichtung 712 über einen Steuerweg 732 benachrichtigen,
dass die Decodiereinrichtung die Kanalabschätzung eines weiteren Antennenzweigs
zur Decodierung des Signals verwenden muss. Zweitens kann die Prüfeinheit 721 durch
einen Steuerweg 731 die Sendeseite der Empfangseinheit 701 steuern,
um die Sendeeinstellungen bei der Sendung der nächsten Antennenauswahlmitteilung
zu ändern.
Das die nächste
Mitteilung umfassende Signal kann beispielsweise derart gesteuert
werden, dass es mit einer höheren
Leistung gesendet wird, oder es kann mit einer leistungsfähigeren
Codierung verarbeitet werden. Drittens kann die Prüfeinheit 721 Statistiken des
Erfolgs der Antennenverbindung der Sendeeinheit 700 gemäß den von
der Empfangseinheit abgegebenen Antennenauswahlmitteilungen aufstellen. Fällt der
Erfolg der Antennenverbindung unter einen zuvor errichteten Schwellwertpegel,
kann die Prüfeinheit 721 über den
Weg 731 die Sendeseite der Empfangseinheit 701 steuern,
dass an die Sendeeinheit 700 eine Mitteilung gesendet wird,
dass die Antennenwahlfunktionalität ausgeschaltet werden kann/ muss.
Beim Empfang dieser Mitteilung wird die Sendeeinheit 700 den
Antennenzweig zur Sendung auf einige Arten des Standes der Technik
auswählen.
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Das Vorangehende war eine Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung für
einen Fall, bei dem mehrere Sendeantennenzweige Verwendung finden.
Im folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf 8 in
einem Fall beschrieben, bei dem mehrere Antennenstrahlen einer variablen
Strahlantenne Verwendung finden. 8 zeigt Antennenstrahlen
B1–B3
einer variablen Strahlantennengruppe, die bei der Basisstation BS
angeordnet ist. Zum Zwecke der Klarheit zeigt die Figur nur drei
Antennenstrahlen, jedoch wenn eine dynamische Antenne verwendet
wird, können
natürlich
mehr derartige Antennenstrahlen gebildet werden. 8 zeigt auch den Antennenstrahl B4 einer
ungerichteten Antenne. Jeder dieser Antennenstrahlen kann als eine
Entsprechung zu einem Sendeantennenzweig des zuvor beschriebenen
Beispiels verstanden werden. Gemäß der Erfindung
sendet die Basisstation BS über
jeden Antennenstrahl B1–B4
einen gemeinsamen Kanal. Die über
die verschiedenen Antennenstrahlen zu sendenden Signale wurden auf
die zuvor beschriebene Weise durch eine antennenstrahlspezifisches
Signalbildungsverfahren gebildet. Die Mobilstation MS empfängt alle
allgemeinen Kanalsignale, sie vergleicht die Signale miteinander
und wählt den
optimalen Sendeantennenstrahl aus. Die Mobilstation MS benachrichtigt
die Basisstation zwischen den zu sendenden Daten über ihre
Antennenstrahlauswahl. Auf der Grundlage der empfangenen Antennenstrahlauswahlmitteilung
verbindet die Basisstation BS zu sendenden Benutzerdaten mit einem Antennenstrahl
und formt die zu sendenden Benutzerdaten mit dem Signalbildungsverfahren
des zu verwendenden Sendeantennenstrahls. Die Mobilstation MS prüft den für die Sendung
verwendeten Sendeantennenstrahl durch sein Signalbildungsverfahren
nach, und sie kann, falls erforderlich, beispielsweise die zuvor
präsentierten
Schritte im Falle einer falschen Antennenstrahlverbindung unternehmen.
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Die Erfindung wurde zuvor für den Fall
einer Verbindung zwischen einer Basisstation BS und einer Mobilstation
MS beschrieben. 9 zeigt
das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer Situation, bei der die Mobilstation MS gleichzeitig
mit mehr als einer Basisstation verbunden ist, jedoch die Funktionalität gemäß der Erfindung
nur auf eine Verbindung angewendet wird. Bei dem in 9 gezeigten Beispiel wird die Funktionalität gemäß der Erfindung
auf die Verbindung zwischen der Mobilstation MS und einer Basisstation
BS3 angewendet; wodurch für
die Verbindungen zwischen der Mobilstation MS und den Basisstationen
BS1 und BS2 einige derartige Sendeantennenwege Verwendung finden, die
von einigen Verfahren des Standes der Technik ausgewählt werden.
Bei der in 9 gezeigten
Situation sendet, beispielsweise bei einer weichen Handover-Situation,
die Basisstation BS3 folglich über alle
ihre Sendeantennen ANT1 und ANT2 einen allgemeinen Kanal, dessen
Signal mit einem sendeantennenstrahlspezifischen Signalbildungsverfahren gebildet
wurde. Die Mobilstation MS vergleicht die empfangenen Signale miteinander
und wählt
den optimalen Sendeantennenzweig für die Basisstation BS3 aus.
Die Mobilstation MS sendet an die Basisstationen zwischen den zu
sendenden Daten die Antennenauswahlmitteilung, wobei jedoch nur
die Basisstation BS3 diese Daten interpretiert und die empfangenen
und interpretierten Daten zum Verbinden des Sendeantennenzweigs
verwendet. Die Basisstation BS3 sendet die für die Mobilstation MS vorgesehenen
Benutzerdaten über
den Antennenzweig, der für
die Sendung verbunden wurde. Zu diesen Benutzerdaten kann, wie zuvor
beschrieben, eine den verbundenen Sendeantennenzweig identifizierende Emission
hinzugefügt
werden, die Mobilstation MS kann den Sendeantennenzweig der Basisstation
BS3 durch den Identifizierer oder das Signalbildungsverfahren nachprüfen, die
sie aus dem empfangenen Signal erfasst hat, und sie kann, wenn erforderlich,
die in Verbindung mit der Beschreibung von 7b präsentierten
Schritte unternehmen. Bei einer weichen Handover-Situation, wie
der in 9 beschriebenen, kann
die Mobilstation MS beispielsweise bei der weichen Handover-Mitteilung
das Netzwerk über
die Verbindungen der Basisstation BS benachrichtigen, auf welche
die Funktionalität
der Erfindung anzuwenden ist.
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10 zeigt
das Verfahren gemäß der Erfindung
für einen
Fall eines Rundsendesignals von mehreren Basisstationen. Gemäß der Erfindung
wird über
jede Antenne der Basisstationen BS1 bis BS3, die in 10 als Beispiele dargestellt sind, ein
derartiges Rundsendesignal gesendet, das eine den Sendeantennenzweig
identifizierende individuelle Emission umfasst. Die Mobilstation
MS empfängt
diese Signale, und sie wählt
auf ihrer Grundlage den optimalen Sendeantennenzweig auf dieselbe
Weise aus, wie in dem Fall von einer Basisstation. Die Mobilstation
MS sendet eine Mitteilung über
ihre Antennenauswahl an das Netzwerk. Auf der Grundlage der empfangenen
Antennenauswahlmitteilungen werden einige Sendeantennen ANT1 oder
ANT2 von einigen Basisstationen BS1–BS3 für die Kommunikation verbunden.
Bei einem Fall von mehreren Antennen kann es sein, dass die Antennenauswahlmitteilung
mit mehreren Bits gesendet werden muss, so dass jede Antenne auf
eine Weise identifiziert wird, die verschieden von den anderen ist.
Hierdurch können
die Bits der Antennenauswahlmitteilung auch besser codiert werden
als normalerweise, um eine sicherere Datensendung sicherzustellen.
Dieses Beispiel kann als die Beschreibung einer schnellen harten
Handover-Situation verstanden werden.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird eine den Antennenzweig identifizierende Emission
auch in dem Rundsendesignal gebildet, indem zu dem Signal ein Identifizierer
hinzugefügt
wird, der für
jeden Antennenzweig individuell ist. Hierdurch wird auf eine Weise
des Standes der Technik ein derartiger allgemeiner Kanal über alle
Antennenzweige gesendet, zu welchen neben den Rundsendedaten ein
Identifizierer hinzugefügt
wird, der für jeden
Antennenzweig individuell ist. Die Mobilstation MS empfängt alle
diese Signale und vergleicht die Signale miteinander und wählt danach
das optimale Signal zum Empfang hiernach aus. Die Mobilstation MS
macht diesen Antennenzweigidentifizierer ihrer Auswahl der Basisstation
BS bekannt, die nach Studieren der Mitteilung der Mobilstation Benutzerdaten über diesen
Antennenzweig senden wird, welchen die Basisstation BS als die Auswahl
der Mobilstation MS verstanden hat. Über den verbundenen Sendeantennenzweig
werden Benutzerdaten gemäß der Erfindung
auf dem Verkehrskanal und, wenn gewünscht der individuelle Identifizierer
des Antennenzweiges gesendet, der, wenn er von der Mobilstation
MS empfangen und interpretiert wird, die Mobilstation in die Lage
versetzt, den verwendeten Sendeantennenzweig nachzuprüfen, und,
wenn erforderlich, Schritte für
den Fall zu unternehmen, dass der Sendeantennenzweig bei der Basisstation
missinterpretiert wurde.
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Entsprechend der vorangehenden Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf 8 kann
auch ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Verwendung von Sendeantennenwegen, beispielsweise Sendeantennenstrahlen,
anstelle von Sendeantennenzweigen ausgeführt werden. Außerdem kann
die in Verbindung mit der Beschreibung von 9 zuvor präsentierte weiche Handover-Situation,
oder die Funktionalität
des in 10 gezeigten
Beispiels von dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgeführt
werden.
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11a und 11b sind Flussdiagramme des Verfahrens
gemäß der Erfindung.
Bei Punkt 101 sendet die Basisstation ein Rundsendesignal über alle ihre
Sendeantennenwege, wie beispielsweise von allen Sendeantennen und/oder
Antennenstrahlen. Jedes Rundsendesignal umfasst eine individuelle Emission,
die den Sendeantennenweg identifiziert, wie beispielsweise ein Signalbildungsverfahren
oder einen Wegidentifizierer. Bei Punkt 102 vergleicht
die Mobilstation MS die empfangenen allgemeinen Kanalsignale, beispielsweise
auf der Grundlage des Signalpegels, des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses oder
der Entfernungsdämpfung.
Auf der Grundlage dieser Signale wählt die Mobilstation MS den
optimalen Sendeantennenweg (Punkt 103) aus und benachrichtigt
die Basisstation BS über
ihre Auswahl des Antennenwegs (Punkt 104). Die Antennenweg-Auswahlmitteilung
von der Mobilstation MS an die Basisstation BS kann durch Symbolunterdrückung in
einem Aufwärtssignal
weitergegeben werden, wie beispielsweise einem Leistungssteuerbefehl,
oder durch Zeitmultiplexen. Die Bits der Antennenweg-Auswahlmitteilung
können
auch Verwendung finden, um zumindest einige der in dem Aufwärtssignal
zu übertragenden
Leistungssteuerbits zu ersetzen, jedoch vorzugsweise auf eine derartige Weise,
dass die Leistungssteuerung weiterhin auf eine Weise des Standes
der Technik erfolgreich sein wird. Das Bit oder die Bits, die die
Auswahl des Antennenwegs angeben, können auch effektiv gegen mögliche Sendefehler
codiert werden. Auf der Grundlage der empfangenen Antennenweg-Auswahlmitteilung
verbindet die Basisstation BS einen Antennenweg für die Verkehrskanalsendung
und über
diesen Antennenweg sendet sie ein Benutzerdatensignal, welches eine
den verbundenen Antennenweg identifizierende Emission umfasst (Punkt 105).
Bei Punkt 106 findet in der Mobilstation des verbundenen
Sendeantennenwegs eine Nachprüfung statt,
auf der Grundlage der Emission, die den Antennenweg identifiziert,
der von dem empfangenen Signal erfasst wird. Bei Punkt 107 wird
in der Mobilstation MS eine Prüfung
vorgenommen, ob der verbundene Antennenweg mit dem gewählten optimalen
Antennenweg übereinstimmt.
Stimmt der verbundene Weg nicht mit der Auswahl überein, werden einige der in 11b gezeigten alternativen
Vorgänge
A, B oder C ausgeführt.
Bei Vorgang A wird die Kanalabschätzung des verbunden Antennenwegs
für die
Decodierung in der Mobilstation verwendet (Punkt 108). Bei
Vorgang B wird die nächste
Antennenwegauswahl von der Mobilstation MS zu der Basisstation BS effektiver
angegeben (Punkt 109), beispielsweise mit einer höheren Sendeleistung,
oder durch Codieren der Mitteilung mit einer besseren Kanalcodierung. Bei
Vorgang C werden Statistiken von einer Antennenweg-Auswahlausführung aufgestellt
(Punkt 110). Bei Punkt 111 wird eine Prüfung vorgenommen,
ob die Antennenwegauswahl eine ausreichende Anzahl von Malen erfolgreich
ausgeführt
wurde. Ist die Auswahl in Bezug auf einen errichteten Schwellwert
zu oft fehlgeschlagen, wird von der Mobilstation MS eine Mitteilung über diese
Angelegenheit an die Basisstation BS gesendet (Punkt 112).
Die Mobilstation MS kann der Basisstation befehlen bzw. sie anfordern, die
Funktionalität
gemäß der Erfindung
auszuschalten oder sie kann der Basisstation danach erlauben, den
zu verbindenden Antennenweg frei auszuwählen.
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12 veranschaulicht
die Funktion eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Mobilstation MS mit mehr als einer Basisstation zu der gleichen
Zeit verbunden, beispielsweise bei einer weichen Handover-Situation, und sie
wählt die
Sendeantennenzweige dieser Basisstationen auf die Weise gemäß der Erfindung.
Bei dem in 12 gezeigten
Beispiel ist die Mobilstation MS gleichzeitig mit den Basisstationen
BS1–BS3
verbunden. In jeder dieser Basisstationen sind zwei Sendeantennen ANT1
und ANT2 vorhanden. Gemäß der vorangehenden
Beschreibung sendet jede Basisstation BS1–BS3 über alle ihre Sendeantennen
ANT1–ANT2 einen
allgemeinen Kanal. Die über
die verschiedenen Antennenzweige zu sendenden Signale umfassen eine
den Sendeantennenzweig identifizierende Emission, beispielsweise
auf die zuvor beschriebene Weise ein Signalbildungsverfahren oder
einen Antennenzweigidentifizierer, der sich von der Emission unterscheidet,
die die andere Antenne der selben Basisstation identifiziert. Die
ersten Antennen ANT1 und die zweiten Antennen ANT2 der verschiedenen Basisstationen
weisen vorzugsweise entsprechende Emissionen auf, die die Antenne
identifizieren. Die Mobilstation MS empfängt alle allgemeinen Kanalsignale,
bei dem in 12 gezeigten
Fall sechs allgemeine Kanäle,
und vergleicht das empfangene Signal, das gemeinsam von den Antennen
ANT1 aller Basisstationen gebildet wird, mit dem Signal, das gemeinsam
von den Antennen ANT2 aller Basisstationen gebildet wird, beispielsweise
den gebildeten Signalpegel, das Signal-zu-Rausch-Verhältnis oder die Entfernungsdämpfung.
Die Mobilstation MS wählt
die optimale Sendeantennengruppe ANT1 oder ANT2 aus und sendet an
die Basisstationen zwischen den an die Basisstationen weiterzugebenden
Daten eine Antennenauswahlmitteilung. Die Basisstationen empfangen
die Mitteilung und verbinden gemäß deren
Interpretation einen ihrer Sendeantennenzweige als den zu sendenden
Antennenzweig. Die Benutzerdaten können auf dem Verkehrskanal
auf einer derartige Weise gebildet werden, dass gleichzeitig eine Emission,
die den Antennenzweig identifiziert, der für die Sendung zu verwenden
ist, zu der Mobilstation weitergegeben wird, beispielsweise das
Signalbildungsverfahren oder der Antennenzweigidentifizierer. Aus
dieser Emission verifiziert bzw. prüft die Mobilstation MS den
bei jeder Basisstation verwendeten Sendeantennenzweig nach. War
die Verbindung des Sendeantennenzweigs bei allen Basisstationen
gemäß der Mitteilung
der Mobilstation nicht erfolgreich, kann die Mobilstation beispielsweise
die Schritte unternehmen, die in Verbindung mit der Beschreibung von 7b präsentiert werden.
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Die Auswahl und die Verbindung eines
Antennenwegs gemäß der Erfindung
kann zeitlich bei Standardintervallen, beispielsweise jedem vierten Sendezeitschlitz,
oder bei einem beliebigen zufälligen
Zeitpunkt, ausgeführt
werden.
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Bei einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die Funktionalität gemäß der Erfindung für die Zeit
einer weichen Handover-Situation ausgeschaltet werden. Falls die
Auswahl eines Sendeantennenwegs gemäß der Erfindung bei Standardzeitintervallen
durchgeführt
wird, kann dies beispielsweise durch eine Mitteilung von der Mobilstation
MS an das Netzwerk in einer weichen Handover-Mitteilung ausgeführt werden.
Die Mobilstation MS kann in dieser Mitteilung bekannt machen, dass
gegenwärtig keine
Antennenweg-Auswahlmitteilung gemäß der Erfindung gesendet werden
wird. Ist die weiche Handover-Situation vorüber, kann die Mobilstation
MS eine Mitteilung an das Netzwerk senden, dass die Auswahl eines
Antennenwegs fortgesetzt wird, oder sie kann einfach zwischen den
an die Basisstation zu sendenden Daten die Antennenweg-Wahlmitteilung an
die Basisstation senden. Wird die Auswahl eines Sendeantennenwegs
bei einem zufälligen
Zeitpunkt durchgeführt,
kann die Funktionalität
gemäß der Erfindung
am einfachsten für
die Zeit einer weichen Handover-Situation auf eine derartige Weise
ausgeschaltet werden, dass die Mobilstation MS während der weichen Handover-Situation
sondern nur nach dieser Situation keine Antennenweg-Auswahlmitteilungen
sendet.
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Bei einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung
sendet die Basisstation im Wesentlichen zu der gleichen Zeit über ihre
mehreren Sendeantennenwege an die Mobilstation MS auf dem Verkehrskanal
einen Identifizierer, der die individuellen Sendeantennenwege identifiziert,
beispielsweise in dem in 3a gezeigten
Fall über
die Sendeantennen ANT1–ANT3.
Die Mobilstation MS empfängt
das Verkehrskanalsignal aller Sendeantennenwege und aus diesen empfangenen
Signalen bestimmt sie, beispielsweise auf der Grundlage des Signalpegels,
des SIR (Signal-zu-Rausch-Verhältnises)
oder der Entfernungsdämpfung,
welches das Beste ist. Die Mobilstation MS benachrichtigt die Basisstation
BS über den
besten Sendeantennenweg ihrer Auswahl mit der Hilfe eines Identifizierers,
welchen sie in dem Verkehrskanalsignal des betroffenen Sendeantennenwegs
wahrgenommen hat. Mit der Hilfe von Bitsequenzen des Identifizierers
ist es auch möglich,
den Vergleich von Signalen der Sendeantennenwege in der Empfangseinheit
zu verbessern. Unter Verwendung dieser ist es beispielsweise möglich, die
Kanalleistung oder die Kanalabschätzung für die verschiedenen Sendeantennenwege
zu berechnen. Die Sendung von Benutzerdaten an die Mobilstation
MS wird auf der Grundlage der Antennenauswahlinformationen fortgesetzt,
die von der Basisstation über
nur einen Sendeantennenweg empfangen wurden, in dem in 3b gezeigten Beispiel über die
Antenne ANT2. Die Auswahl des Sendeantennenwegs in der Empfangseinheit
wird vorzugsweise aus den Verkehrskanalsignalen eines Zeitschlitzes
für die
Benutzerdatensendung des folgenden Zeitschlitzes vorgenommen. Folglich
wird auf dem Verkehrskanal jedes Sendeantennenwegs ein Identifizierer für die Auswahl des
Antennenwegs gesendet, jedoch werden Benutzerdaten nur über einen
Sendeantennenweg gesendet. Die Sendeantennenwege sind beispielsweise Sendeantennenzweige
oder Sendeantennenstrahlen.
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Es ist vorteilhaft, dass die Basisstation
BS bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zwischen den Benutzerdaten auch einen den Sendeantennenweg
zur Verwendung bei der Sendung identifizierenden Identifizierer
auf dem Verkehrskanal sendet, oder dass sie die auf dem Verkehrskanal
zu sendenden Benutzerdaten gemäß dem Signalbildungsverfahren
des für
die Sendung zu verwendenden Sendeantennenwegs formt, wodurch die
Mobilstation MS in der Lage sein wird, den für die Sendung zu verwendenden
Sendeantennenweg nachzuprüfen,
wie dies in Verbindung mit der Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele
zuvor präsentiert
wurde.
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Die sendeantennenwegspezifischen
Signalbildungsverfahren sind beispielsweise die verschiedenen Hash-Codes,
die in Verbindung mit den anderen Ausführungsbeispielen präsentiert
wurden, derselbe Hash-Code mit einem verschiedenen Symbolmuster,
ein verschiedener Frequenzoffset, eine verschiedene Kanalcodierung
und/ oder eine verschiedene Anzahl von parallelen Hash-Codes. Das
für verschiedene
Sendeantennenwege zu errichtende Signalbildungsverfahren ist im
Vergleich zu den Signalbildungsverfahren der anderen Antennenwege
vorzugsweise orthogonal. Das individuelle Signalbildungsverfahren
des Sendeantennenwegs oder der zu den Benutzerdaten auf dem Verkehrskanal
hinzugefügte
Identifizierer können
dieselben sein, wie der für
die Antennenauswahl auf dem Verkehrskanal verwendete Identifizierer
oder einige Signalbildungsverfahren oder ein damit verbundener Identifizierer,
so dass die Mobilstation den verbundenen Sendeantennenweg identifizieren
wird und in der Lage sein wird, ihn mit dem individuellen Identifizierer
des Sendeantennenwegs ihrer Auswahl zu vergleichen. Der individuelle
Identifizierer wird zu dem Verkehrskanal beispielsweise durch Symbolunterdrückung, Zeitmultiplexen
oder Codemultiplexen hinzugefügt.
Der bei der Auswahl eines Sendeantennenwegs zu verwendende Identifizierer
kann auf Verkehrskanälen über verschiedene
Sendeantennenwege zu der gleichen Zeit und/oder mit Zeitteilung
gesendet werden. Bei gleichzeitiger Sendung werden vorzugsweise
orthogonale Symbolmuster oder Hash-Codes verwendet. Bei Zeitteilungssendung
kann die Bitsequenz des Identifizierers dieselbe sein, wie diejenige,
wenn es aufgrund der Zeitteilung möglich ist, den Identifizierer
individuell für
die verschiedenen Antennenwege zu interpretieren. Beispielsweise
ist es in dem Fall von zwei Antennenwegen über den ersten Sendeantennenweg
auf dem Verkehrskanal möglich,
durch den ersten Sendeantennenweg auf dem Verkehrskanal einen Identifizierer
P1 P2 – – und durch
den zweiten Sendeantennenweg den Identifizierer – – P1 P2 zu senden, wobei „–" bedeutet, dass über den
Weg keine Sendung vorhanden ist. Um einen individuellen Identifizierer
für den
Sendeantennenweg zu bilden, kann auch irgendeine Kombination der
zuvor erwähnten
Verfahren Verwendung finden.
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Bei dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist der Aufbau der Abwärtsverkehrskanäle ähnlich zu
den Verkehrskanälen
des in 6 gezeigten Beispiels.
Gemäß der Erfindung
umfassen die Verkehrskanäle
einen Benutzerdatengegenstand und einen dem Antennenweg eigenen
Symbolmustergegenstand, der das Symbolmuster des Antennenwegs darstellt,
der zur Verwendung bei jeder Teilnehmerverbindung verbunden ist.
Das Symbolmuster kann auch zur Formung der Bits des Benutzerdatengegenstands
Verwendung finden. Das den Antennenweg identifizierende Symbolmuster
kann sich bei einem geeigneten Ort auf dem Verkehrskanal befinden.
Entsprechend befinden sich bei den anderen zuvor als Beispiele erwähnten anderen
Signalbildungsverfahren die von ihnen gebildeten Datenbits sowie die
den Antennenweg identifizierenden Identifizierer in den in 6 gezeigten Verkehrskanälen. Wird
ein derartiger Identifizierer auf dem Verkehrskanal verwendet, der
den zur Sendung von Benutzerdaten verbundenen Antennenweg verifiziert
bzw. nachprüft, kann
der Symbolmustergegenstand aufgeteilt werden, wodurch beispielsweise
die ersten beiden Bits den bei der Auswahl eines Antennenwegs zu
verwendenden Identifizierer angeben, während die letzten beiden Bits
den Identifizierer zur Verwendung bei der Verifikation des verbundenen
Antennenwegs angeben. Der Identifizierer zur Verwendung bei der Auswahl
eines Antennenwegs kann beispielsweise durch Behandeln einiger aufgestellter
Standarddaten mit einem individuellen Signalbildungsverfahren gebildet
werden.
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Zusätzlich zu dem, was zuvor beschrieben wurde,
kann das fünfte
Ausführungsbeispiel
der Erfindung auch mit der Sendung eines Rundsendesignals kombiniert
werden, das mit einer individuellen Emission von allen Sendeantennenzweigen
zur Verfügung
gestellt wird, wie zuvor in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben wurde. Hierdurch findet die Auswahl des Sendeantennenwegs
in der Mobilstation auf der Grundlage von sowohl dem Verkehrskanalsignal
als auch dem Rundsendesignal statt.
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Die Anordnung gemäß dem zuvor beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst anstelle der Rundsendeeinrichtung eine Identifizierungseinrichtung
zum Senden einer individuellen Emission auf dem Verkehrskanal über jeden Sendeantennenweg,
so dass die Emission den Sendeantennenweg identifizieren wird. In
anderen Hinsichten ist die Anordnung des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung ähnlich zu
der Anordnung der zuvor beschriebenen anderen Ausführungsbeispiele.
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Es ist ein Vorteil des fünften Ausführungsbeispiels
der Erfindung, dass die Emission, die den Sendeantennenweg identifiziert,
und die über
alle Sendeantennenwege zu senden ist, auf dem durch eine Leistungssteuerung
zu steuernden Verkehrskanal gesendet werden kann. Hierdurch wird
der Vergleich von Verkehrskanalsignalen für die Antennenauswahl zuverlässiger,
wenn die Variation von empfangener Leistung dieser Signale geringer
als ohne eine Leistungssteuerung ist, und zusätzlich die an einem anderen
Ort in dem Netzwerk verursachte Interferenz klein bleibt. Die Mobilstation
kann auf eine Weise des Standes der Technik Leistungssteuerungsbefehle
an die Basisstation senden, um die Sendeleistung des Verkehrskanals
zu steuern. Der Bedarf nach Leistungssteuerung wird auf einer Weise
des Standes der Technik aus dem von der Basisstation gesendeten
vorausgehenden Schlitz bestimmt. Eine Leistungssteuerung ist verbindungsspezifisch.
Relative Leistungsdifferenzinformationen auf dem Identifiziererteil
von verschiedenen Verkehrskanalsendungen sind für einen Vergleich von Verkehrskanalsignalen gemäß der Erfindung
ausreichend. Die Verkehrskanal Identifizierer können auch mit derselben Leistung durch
verschiedene Sendeantennenwege gesendet werden.
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Das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist insbesondere für
den Fall von wenigen Empfangseinheiten, beispielsweise einer Mobilstation MS,
vorteilhaft. Der Identifizierer zur Verwendung bei der Auswahl eines
Sendeantennenwegs auf dem Verkehrskanal kann beispielsweise nur
an Empfänger
gesendet werden, die das Verfahren gemäß der Erfindung als eine Punkt-zu-Punkt-Sendung anwenden.
Für die
Sendung von Benutzerdaten wird individuell für jede Empfangseinheit ein
optimaler Sendeantennenweg verbunden.
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Auch wenn bei dem vorangehenden fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung der Einsatz der Erfindung in Verbindung mit einem
Verkehrskanal präsentiert
worden ist, kann die Erfindung mit der Hilfe eines beliebigen verbindungsspezifischen Punkt-zu-Punkt-Kanals verwendet
werden. Folglich bezeichnet der zuvor als ein Beispiel beschriebene Verkehrskanal
einen beliebigen verbindungsspezifischen Kanal.
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Die Erfindung kann zusammen mit einem
beliebigen Mobilfunkkommunikationssystem angewendet werden. Die
vorteilhafteste Anwendung der Erfindung ist das CDMA-System, da direkt
in einem CDMA-Empfänger
Mehrfachpfad- Kanalabschätzungen konstant
verfügbar
sind, und sie nicht separat gezählt werden
müssen.
Die Erfindung ist insbesondere in Verbindung mit einer Frequenz-Teilungs-Duplex-Sendung FDD
vorteilhaft.
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Die Zeichnung und die zugehörige Erläuterung
dienen nur zur Veranschaulichung der erfinderischen Idee. In Bezug
auf Einzelheiten kann die Sendeantennendiversität gemäß der Erfindung innerhalb des
Schutzumfangs der Ansprüche
variieren. Auch wenn die Erfindung zuvor hauptsächlich in Verbindung mit der
Auswahl eines abwärts
gerichteten Sendeantennenwegs, der von einer Basisstation zu einer Mobilstation
sendet, beschrieben wurde, kann die Erfindung auch zur Auswahl eines
aufwärts
gerichteten Sendeantennenwegs verwendet werden, bei der die Sendung
in der anderen Richtung, das heißt von einer Endgerätanlage
zu der Basisstation stattfindet, falls die Endgerätanlage
zumindest zwei Sendeantennen und/oder Sendeantennenstrahlen verwendet, die
sich mit einem ausreichenden Abstand entfernt voneinander befinden.
Die Sendeantennendiversität gemäß der Erfindung
ist zur Ausführung
mit Sendeantennenwegen verschiedener Arten geeignet, wie beispielsweise
Sendeantennenzweigen und/ oder Sendeantennenstrahlen, auch wenn
die Erfindung zuvor hauptsächlich
in Verbindung mit Sendeantennenzweigen beschrieben wurde.