DE60028013T2 - Schalung für zylindrische säulen - Google Patents

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Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Schalung für zylindrische Säulen, die speziell als Wegwerf- oder Einmalgebrauchelement entwickelt wurde und die besonders zur Herstellung von Säulen aus Stahlbeton geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, optimale Ergebnisse zu erzielen durch Verwendung einer solchen Schalung mit einem einfachen und daher wirtschaftlichen Aufbau, mit der höchsten Maß- und Formgenauigkeit und einer optimalen Oberflächengüte der zu erzeugenden Säule.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zur Herstellung einer beispielsweise aus Stahlbeton bestehenden Säule ist eine Form oder Schalung erforderlich, um die endgültige Gestalt und die Abmessungen der Säule zu schaffen; diese Schalung muß zwei unterschiedlichen, aber sich ergänzenden Eigenschaften entsprechen: Sie muß eine perfekte Oberflächengüte der Säule gewährleisten, und ihre Kosten müssen hinreichend niedrig sein, damit sie für den Bauherrn wirtschaftlich ist, wobei insbesondere zu berücksichtigen ist, daß es sich um eine Wegwerf-Schalung handelt.
  • In diesem Sinn verdient das spanische Patent mit der Anmeldenummer 9800419 erwähnt zu werden, deren Inhaber der vorliegende Anmelder ist, in dem eine Wegwerfschalung für Säulen beschrieben wird, die aus einem rohrförmigen Kern oder Körper besteht, der auf mehreren Teilen aus Polystyrenschaum beruht, die mit Klebstoff an ihren Schmalseiten aneinander befestigt sind; dieser rohrförmige Kern ist innen mit einer eine wasserdichte Sperre bildenden Kunststofffolie beschichtet, die an dem Kern mit Klebstoff befestigt ist; äußerlich wird die gesamte Schalung mit einem von einer Glasfasermatte gebildeten Netzwerkträger vervollständigt, der schraubenlinienförmig auf den rohrförmigen Kern aufgewickelt und an diesem ebenfalls mit Klebstoff derart befestigt ist, daß diese Matte dem gesamten Bausatz eine ausreichende mechanische Festigkeit gegen die Radialkräfte verleiht, die von der in das Innere der Schalung eingebrachten Betonmasse ausgeübt werden.
  • Diese Lösung, die speziell für Säulen mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt ausgelegt ist, wurde nachträglich mit einem Zusatz zu diesem Patent verbessert, der die Anmeldenummer 9802487 hat, wobei vorgesehen ist, die an dem Kern befestigte und eine wasserdichte Sperre bildende Kunststofffolie durch eine Reihe von Platten aus Holz, die an ihrer Innenseite mit Kunststoff beschichtet sind, oder die aus starrem Kunststoff hergestellt sind, zu ersetzen, wobei diese Platten mit Hilfe von Klebebändern aneinander befestigt werden können, die in Übereinstimmung mit den Stoßkanten der Platten an deren Innenseite angebracht sind, um einen inneren rohrförmigen Körper zu bilden, der eine im wesentlichen glatte und wasserdichte Oberfläche hat, auf dem dann die Polystyrenteile angeordnet werden, die den mittleren starren rohrförmigen Körper bilden, und auf den schließlich die äußere Befestigungsschicht aus der besagten Glasfasermatte schraubenlinienförmig aufgerollt wird, um der gesamten Schalung eine hinreichende mechanische Widerstandsfähigkeit zu verleihen.
  • Die vorstehend erwähnte Schalung ist immer noch für Säulen mit einem prismatischen Querschnitt bestimmt, und die Anwesenheit des geschäumten Polystyrens ist erforderlich, um die Schalung mit einer äußeren zylindrischen Oberfläche zu versehen und um das Anbringen der schraubenlinienförmig aufgewickelten Glasfasermatte zu ermöglichen und um ihre Funktionalität zu ermöglichen.
  • Aus der PCT WO 99/43912 ist eine Schalung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, mit der sich zylindrische Säulen herstellen lassen sollen, wenngleich prismatische Säulen mit einer beträchtlichen Anzahl von ebenen Seiten oder Flächen erzeugt werden, wodurch sich die Säule insgesamt einer zylindrischen Form annähert.
  • Diese PCT sieht vor, daß die Schalung aus einer Vielzahl von Stäben mit verringerter Breite besteht, die aus Holz, Kunststoff oder einem anderen starren Material hergestellt sein können, die durch eine innere selbstklebende Folie versiegelt ist und die äußerlich eine schraubenlinienförmig gewickelte Glasfasermatte erhält, was der Schalung die ordnungsgemäße mechanische Widerstandsfähigkeit verleiht.
  • Das Hauptproblem bei dieser Schalung besteht darin, daß die besagten Stäbe, wie dies vorstehend erwähnt wurde, zwischen sich mehr oder weniger stumpfe Winkel bilden, wodurch die Säule Ecken erhält, so daß es unmöglich wird, eine absolut zylindrische Säule mit einer stetigen Oberfläche zu erzeugen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Problem wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Schalung löst das vorstehend erwähnte Problem in einer voll zufriedenstellenden Weise, die die Herstellung zylindrischer Säulen mit einer vollkommen gleichmäßigen Oberfläche und maximal konstruktiver Einfachheit der Schalung ermöglicht, was sich auf die Kosten entsprechend auswirkt.
  • Genauer gesagt besteht die erfindungsgemäße Schalung zu diesem Zweck aus einer Tafel oder Platte aus laminiertem Holz oder aus starrem Kunststoff, deren Breite dem Umfang der zu erzeugenden Säule und deren Länge der Höhe dieser Säule entspricht, mit dem besonderen Merkmal, daß diese Platte an ihrer Außenseite mit einer Vielzahl länglicher, paralleler und gleichförmig verteilter, ziemlich eng benachbarter Einschnitte versehen wird, die hauptsächlich die Dicke der Platte, z. B. in der Größenordnung von 80% dieser Dicke beeinflussen, so daß sich die Platte leicht in ein zylindrisches Rohr verformen läßt, das eine stetige Innenfläche hat, was wiederum das Erfordernis der herkömmlichen inneren selbstklebenden Folie erübrigt.
  • Aus finanziellen Gründen kann wahlweise unlaminiertes Holz verwendet werden, an dessen späterer Innenseite eine Folie befestigt ist, die vorzugsweise an der Holzplatte und gleichzeitig an deren Nut befestigt ist.
  • Nachdem diese genutete Platte die zylindrische Form angenommen hat, erhält sie die übliche äußere Beschichtung aus einer schraubenwendelförmig gewickelten Glasfasermatte mit oder ohne Zwischenfügung eines rohrförmigen Körpers aus Polyethylenschaum, der zur Versteifung beiträgt.
  • Diese Glasfasermatte kann durch ein selbstklebendes Band ersetzt werden, das ausschließlich aus längsgerichteten Glasfaserfäden hergestellt ist, welche diejenigen sind, die nach dem schraubenlinienförmigen Herumwickeln über den Rest der Schalung wirksam sind, was bedeutet, daß einerseits die schräg verlaufenden Linien der herkömmlichen Matte vermieden werden, und daß andererseits die Befestigung der Matte vereinfacht wird.
  • Zur Vervollständigung des vorstehend gesagten und gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die besagte Holzplatte mit zwei Endringen versehen wird, deren Durchmesser der Schaltung entspricht und die einen U-förmigen Querschnitt haben, wobei die Enden der Platte aus Holz oder Kunststoff eingeführt werden können, nachdem diese ihre zylindrische Form angenommen hat, wodurch die Formgebung der Platte erleichtert wird und die Schalung für den Transport eine größere Steifigkeit erhält, während der kreisrunde Querschnitt der Schalung bei der Positionierung am Bauplatz perfekt gewährleistet werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Vervollständigung der vorstehenden Beschreibung und zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform derselben ist ein Satz Zeichnungen als Bestandteil der besagten Beschreibung beigefügt, in dem das Folgende mit einem beispielhaften, nicht einschränkenden Charakter dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schalung für zylindrische Säulen, die gemäß dem Stand der Technik ausgeführt ist, wobei diese Schalung eine Vielzahl von schmalen Stäbe umfaßt, die mit einer äußeren Glasfasermatte befestigt sind.
  • 2 zeigt die Schalung der vorhergehenden Figur, die mit Manschetten oder Reifen versehen ist, die über diese geeignet verteilt sind.
  • 3 zeigt eine Darstellung ähnlich den vorhergehenden Figuren, wobei die Schalung durch einen fortlaufenden rohrförmigen Körper aus geschäumtem Polystyren verstärkt ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung der Platte aus Holz oder starrem Kunststoff, die einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Schalung bildet, wobei gezeigt ist, daß es sich um die Außenseite der Platte handeln muß.
  • 5 zeigt ein Profil der Platte der vorhergehenden Figur.
  • 6 zeigt ebenfalls ein Profil von Platten 4 und 5, nachdem sie die endgültige zylindrische Form der Schalung angenommen haben.
  • 7 zeigt einen Durchmesser-Querschnitt durch einen der Verschlußringe, die so ausgestaltet sind, daß sie an den Enden der Platte nach den 4 bis 6 angebracht werden können, nachdem diese zylindrisch verformt wurde.
  • 8 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt des selbstklebenden Bandes, das zur äußeren Versteifung der Schalung vorgesehen ist.
  • 9 zeigt im Querschnitt durch einen Bereich des Stabes (richtig: des Bandes) der vorstehenden Figur.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Wie dies vorstehend erwähnt wurde, zeigt 1 eine Schalung für herkömmliche zylindrische Säulen, die von einem rohrförmigen Körper (1) gebildet ist, der aus einer Vielzahl starrer Stäbe (2) aus laminiertem Holz oder Kunststoff gebildet ist, wobei der ringförmige Körper durch das Zusammenwirken mit einer Glasfasermatte (3) auf geeignete Weise geschaffen wird, die schraubenlinienförmig auf seine Außenseite aufgewickelt ist und der durch eine innere selbstklebende Folie (4) vollständig abgedichtet ist, die die gesamte Innenfläche des ringförmigen Körpers (1) spaltenfrei bedeckt.
  • Die in dieser Weise ausgebildete Schalung ist vollkommen zutreffend, um eine quasi-zylindrische Säule zu erzeugen, deren Durchmesser demjenigen der Schalung entspricht, aber tatsächlich mit einer polygonal prismatischen Konfiguration aus beträchtlich viel mehr Seiten, die durch mehrere Manschetten oder Reifen (b) stabilisiert sein kann, die über die gesamte Schalung geeignet verteilt sind, und irgend ein geeignetes starres Material, wie z. B. Polystyrenschaum oder sogar in der Art von Metall, wobei diese Manschetten oder Reifen (5) auch durch einen fortlaufenden rohrförmigen Körper (6) ersetzt werden können, wie in 3 gezeigt, der aus den gleichen besagen Materialien besteht, wobei in diesem Fall die Glasfasermatte (3) auf der Außenseite des rohrförmigen Körpers aus Polystyrenschaum angeordnet ist.
  • Wie in den 4 bis 7 gezeigt, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß anstelle der starren Stäbe (2) eine einzelne Platte (7) als Basiselement der Schalung benutzt wird, die aus starrem Kunststoff oder laminiertem Holz sein kann, weshalb sie an ihrer Innenseite (8) eine rechteckige Platte sein muß mit einer Länge entsprechend der zu erzeugenden Säule und einer Dicke (richtig: Breite) entsprechend dem Umfang dieser Säule.
  • Diese anfänglich ebene Platte (7) ist zur Vereinfachung ihrer Verformung mit einer Vielzahl länglicher Kerbschnitte oder Nuten (9) versehen, die hauptsächlich ihre Dicke beeinflussen, wie dies insbesondere aus 5 ersichtlich ist, wobei diese Nuten zu ihrer Außenseite (10) hin offen sind und geschwächte Bereiche (11) bestimmen, die der gesamten Platte (7) eine geeignete Formbarkeit verleihen, damit sich das ebene Element nach 5 leicht in das rohrförmige zylindrische Element nach 6 umwandeln läßt.
  • Dieses rohrförmige zylindrische Element nach 6 wird formstabilisiert durch das Zusammenwirken mit zwei schmalen Ringen (12), wie in 7 gezeigt, Ringe mit U-förmigem Querschnitt, deren Nut (13) so ausgebildet ist, um das entsprechende Ende des von der Platte (7) gebildeten rohrförmigen Körpers aufzunehmen, wobei die seitlichen Schenkel des "U" unsymmetrisch sind, wie ebenfalls aus 7 hervorgeht, um das Anbringen und die Formgebung der Platte (7) zu erleichtern, die somit und unter Mitwirkung der Endringe (12) eine perfekt zylindrisch Form annimmt. Gleichwohl können diese Ringe einfach eine rechteckige Form haben, die die Platte (7) ummanteln und die mit einer Schwächung versehen sind, um das Abschneiden und die Beseitigung derselben zusammen mit dem Rest der Schalung zu erleichtern.
  • Die Platte (7) kann eine Dicke in der Größenordnung von 2,5 mm haben, und ihre Nuten (9) sind so tief, daß die geschwächten Bereiche (11) eine Höhe in der Größenordnung von 0,3 bis 0,5 mm haben, wobei die Nuten (9) ihrerseits unter einem Abstand von 30 bis 50 mm gleichförmig verteilt sind, entsprechend dem Krümmungsradius der zu erzeugenden Säule, wobei diese Angaben lediglich beispielhaft sind, weil diese Parameter innerhalb der vorgegebenen Funktionsgrenzen der besonderen Erfordernisse des jeweiligen Anwendungsfalles schwanken können.
  • Zusätzlich wird die Schalung wie im Falle der 1 bis 3 durch das Zusammenwirken mit einer nicht gezeigten Glasfasermatte auf der Außenseite der Platte (7) stabilisiert, die mit oder ohne Zwischenlage eines rohrförmigen Körpers aus Polystyrenschaum schraubenlinienförmig herumgewickelt ist, wobei mehrere Manschetten aus einem steifen Material, die mit den besagten Endringen (12) zusammenwirken, ebenfalls an der Außenseite der Glasfasermatte und über die gesamte Schalung gleichförmig verteilt angebracht werden können.
  • Sowohl die Glasfasermatte (3), die in der Ausführungsform nach den 1 bis 3 erscheint und die bei den Ausführungsformen nach den 4 bis 6 vorgesehen, aber nicht gezeigt ist, kann durch ein selbstklebendes Band (14) ersetzt werden, das beispielsweise aus einem Träger (15) aus Papier oder dergleichen besteht, der auf einer seiner Seiten eine Schicht (16) aus Klebstoff aufweist, in das die längsgerichteten Glasfaserfäden (17) gleichförmig verteilt eingebettet sind, so daß der Träger (15) zugleich als Träger für die mechanisch voneinander unabhängigen Glasfaserfäden (17) dient, und zusammen mit der selbstklebenden Schicht (16) als Mittel zur Befestigung des Bandes (14) an der Schalung dient, in Abwesenheit der klassischen schräg verlaufenden Fäden, die bei einer herkömmlichen Matte erforderlich waren, um deren längsgerichtete Fäden festzulegen, ohne die funktionellen Merkmale dieser Umhüllung zu beeinträchtigen, weshalb darin die einzigen, welche die Belastungen aufnehmen, denen die Schalung ausgesetzt ist, die besagen längsgerichteten Fäden (17) sind, die nach dem Herumwickeln des Bandes zur Achse der Schalung merklich schräg sind, wogegen die klassischen schrägen Fäden des Bandes nach dem Herumwickeln zur Achse der Schalung parallel angeordnet sind und demzufolge diskontinuierlich und unwirksam sind.

Claims (6)

  1. Schalung für zylindrische Pfeiler von der Art, die einen ringförmigen Körper einschießt, der hergestellt wird, indem mit Kunststoff überzogenes Holz, starrer Kunststoff oder Ähnliches verwendet wird, und der mit Hilfe eines externen Mantels stabilisiert wird, der aus spindelförmig um den besagten röhrenförmigen Körper gewickeltes Glasfaser-Netz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte ringförmige Körper in einer ursprünglich flachen Platte (7) verwirklicht ist, mit einer Länge entsprechend der Höhe des herzustellenden Pfeilers und einer Breite, die wiederum der Entwicklung des besagten Pfeilers entspricht, eine Platte (7), die von einer Vielzahl von Schnitten bzw. Kerben (9) in Längsrichtung beeinflußt wird, die zu ihrer äußeren Seite (10) hin offen sind, und die in der besagten Platte (7) Linien (11) bestimmen, die merklich geschwächt sind, was es der besagten Platte ermöglicht, verformt zu werden, so daß sie von ihrer ursprünglich flachen Konfiguration in eine röhrenförmig zylindrische Konfiguration übergehen kann, in Übereinstimmung mit dem herzustellenden Pfeiler.
  2. Schalung für zylindrische Pfeiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Streifen oder Klammern (5) auf dem besagten, auf Glasfaser-Netz basierendem Mantel befestigt und in angemessener Weise über die Schalung angeordnet sind, die aus einem starren Material, wie z. B. mit Metall oder aufgeschäumtem Polystyrol, bestehen.
  3. Schalung für zylindrische Pfeiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei starre U-förmige Endringe (12) mit der besagten Platte (7) zusammenarbeiten, von denen jede eine ringförmige Kerbe (13) bestimmt, die darin das entsprechende Ende der Platte (7) einschließt und eine perfekte zylindrische Konfiguration der besagten Platte (7) und somit der Schalung als Ganzem gewährleistet.
  4. Schalung für zylindrische Pfeiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanten des Rings (12) der U-förmigen Profile asymmetrisch sind, um den Einschluß des entsprechenden Endes der Platte 7 innerhalb der Kerbe (13) und die zylindrische Konfiguration der besagten Platte zu ermöglichen.
  5. Schalung für zylindrische Pfeiler nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß darin ein selbstklebender Streifen (14) als externe Trägerstruktur (3) in der Weise eingeschlossen ist, der eine Vielzahl in Längsrichtung ausgerichteten und gleichmäßig verteilten Glasfaserfäden (17) beinhaltet, daß der besagte Streifen durch seine eigene selbstklebende Natur an der restlichen Schalungs-Struktur befestigt ist, mit einer spindelförmigen Bahn und vorzugsweise mit einer teilweisen Überlappung derselben, und so, daß die Fasern sich in einer offensichtlich transversalen Anordnung gegenüber der imaginären Achse der Schalung befinden.
  6. Schalung für zylindrische Pfeiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstklebende Streifen (14) in einem Träger (15) verwirklicht ist, der aus einem Blatt Papier oder Ähnlichem besteht, das auf der einen Seite eine Schicht (16) von selbstklebendem Klebstoff beinhaltet, und in die die Glasfaser-Fäden (17) eingebettet sind.
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