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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahldruckvorrichtungen,
wie zum Beispiel Drucker, Kopierer, Faxgeräte und dergleichen, und betrifft
insbesondere eine Niederhaltevorrichtung für das Papier oder Medium, das
gerade in dieser Art von Vorrichtung bedruckt wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Tintenstrahldruckvorrichtungen
und insbesondere Tintenstrahldrucker sind mit Systemen oder Vorrichtungen
versehen, die im Folgenden als Niederhaltevorrichtungen bezeichnet
werden, die das Papier flach halten, während dasselbe durch einen sich
bewegenden Tintenstrahldruckkopf bedruckt wird.
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Der
Entwurf einer Niederhaltevorrichtung, um das Papier zumindest in
der Druckzone der Vorrichtung flach zu halten, muss sich mit einer
Anzahl gegensätzlicher
Probleme auseinandersetzen.
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Einerseits
zum Beispiel muss die Entfernung zwischen dem Druckkopf und dem
Papier so klein wie möglich
sein, zum Beispiel weniger als 1,7 mm, um eine genaue Positionierung
der Tintenpunkte, die aus dem Druckkopf ausgeworfen werden, zu erhalten
und um Sprühartefakte
zu vermeiden.
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Auf
Grund des Wassergehalts der Tinte jedoch ist das Papier einem Phänomen unterworfen, das
als „Runzeln" bekannt ist, das
das Schwellen und die Ausdehnung des Papiers während des Druckvorgangs umfasst,
derart, dass das Papier Blasen und Falten bildet und als ein Ergebnis
die Entfernung zwischen dem Papier und dem Druckkopf in einigen
Bereichen abnimmt. Ein Runzeln kann zwei Hauptnachteile bewirken:
erstens das Risiko eines Tintenverschmierens oder eines Pa pierbruchs,
da der Druckkopf das Papier berührt,
und ferner das Erscheinen sichtbarer Defekte in dem Ausdruck, als „vertikale Bandbildung" bekannt, da auf
Grund des Vorliegens einer Blase die Tintenpunkte in aus ihrer korrekten Position
versetzte Punkte fallen, zum Beispiel alle in Richtung der gleichen
Seite verschoben sind, was sichtbare Markierungen auf der Darstellung
in der Form paralleler Linien hinterlässt.
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Einige
in der Technik bekannte Vorrichtungen schaffen unter dem Medium
einen negativen Luftdruck, um dasselbe in der Druckzone flach zu halten.
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Ein
Beispiel einer derartigen Vakuum-Niederhaltevorrichtung ist in der
EP-A-0 997 302 beschrieben. Diese Vorrichtung umfasst eine Auflage, auf
der das Papier flach gehalten wird, die insbesondere die Papierantriebsrolle überlappt.
Eine Mehrzahl von Rillen, die alle mit einer Vakuumquelle verbunden
sind, ist in der Auflage gebildet, wobei das Ziel der Rillen darin
besteht, das Vakuum auszudehnen, und deshalb die Niederhalteaktion
in Richtung der Antriebsrolle, um mehr Genauigkeit bei dem Druckvorgang
zu ermöglichen,
während
gleichzeitig die Antriebsrolle außerhalb des Vakuumsystems gehalten
wird.
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In
der Praxis erfordert dieses Vakuum-Niederhaltesystem, um den Runzeleffekt
bei einem qualitativ hochwertigen Drucken zu steuern, die Bereitstellung
von Überantriebsrädern oder
einer ähnlichen Spannvorrichtung
in dem vorderen Teil der Auflage, d.h. in Verarbeitungsrichtung
nach der Druckzone, um das Papier in der Zuführrichtung zu spannen, während dasselbe
bedruckt wird. Diese Lösung macht
das Niederhaltesystem kompliziert und ihre Kosten sind relativ hoch.
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Weitere
Lösungen,
wie zum Beispiel Heizer oder Gebläse zum Trocknen des Mediums
während des
Druckens, weisen hohe Leistungsanforderungen und Sicherheitsprobleme
auf.
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Ein
Erhöhen
des Vakuums zum Reduzieren eines Runzelns ist ebenso keine gute
Lösung,
da höhere
Vakuumpegel die Kosten erhöhen,
Rauschprobleme und das Risiko eines Knickens des Papiers mit sich
bringen und auch den Vorschub des Mediums, auf das gerade gedruckt
wird, behindern.
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Die
DE19901994 offenbart einen
Tintenstrahldrucker, bei dem ein Schweben des Mediums verhindert
wird; der Drucker weist eine Unebenheitsführungseinheit für das Medium
auf, mit Sauglöchern und
einer Mehrzahl konvexer Streifen und konkaver Rillen, die in einer
Zeile in der Richtung des Medienvorschubs angeordnet sind.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die
mit einer Medientrageauflage, auf der eine Druckzone definiert ist, und
mit einer Niederhaltevorrichtung für ein Medium, das auf der Auflage
liegt, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhaltevorrichtung
eine erste Runzelsteuereinrichtung aufweist, die die Ausdehnung
des Mediums in der Druckzone steuert, um in der Form zumindest zweier
paralleler Wellen zu sein, die durch eine Mehrzahl von Blasen definiert sind,
wobei die Wellen sich derart abwechseln, dass eine nach unten gerichtete
Blase einer der Wellen benachbart zu einer nach oben gerichteten
Blase oder keiner Blase einer benachbarten Welle in der Richtung
eines Medienvorschubs ist.
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Diese
Ausdehnung in sich abwechselnden Wellen in der Druckzone gleicht
die Positionierungsfehler der Tintentropfen aus, die auftreten könnten, wenn
sich das Medium in der Druckzone ausdehnt, was eine einheitliche
Welle in der Richtung des Medienvorschubs bildet; so werden Defekte
einer vertikalen Bandbildung in der Darstellung vermieden.
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Vorzugsweise
weist die erste Runzelsteuereinrichtung eine Mehrzahl von hinteren
Vakuumkanälen,
die sich zumindest in dem Anfangsteil der Druckzone erstrecken,
und eine Mehrzahl von vorderen Vakuumkanälen auf, die sich zumindest
in dem letzten Teil der Druckzone erstrecken, wobei die hinteren Vakuumkanäle und die
vorderen Vakuumkanäle
abwechselnd entlang einer Bewegungsrichtung in rechten Winkeln zu
der Richtung des Medienvorschubs angeordnet sind.
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Die
hinteren Vakuumkanäle
dehnen das Vakuum in Richtung des allerersten Teils der Druckzone aus
und so bewirkt die Abwechslung von hinteren und vorderen Kanälen, dass
das Medium wie erklärt verformt
wird, um eine vertikale Bandbildung zu vermeiden.
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Bei
Ausführungsbeispielen
der Erfindung weist die Niederhaltevorrichtung eine zweite Runzelsteuereinrichtung
auf, die zumindest in einer Medienausgabezone, die in Verarbeitungsrichtung
nach der Druckzone in der Richtung des Medienvorschubs angeordnet
ist, eine Ausdehnung des Mediums steuert, um in der Form einer Welle
zu sein, die durch eine Mehrzahl von Blasen definiert ist, wobei
die Welle im Wesentlichen frequenzmäßig an eine gefurchte Oberfläche der
Trageauflage angepasst ist.
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Durch
ein Steuern der Form des verformten Mediums erzielt die Erfindung
erfolgreich eine Reduzierung der Höhe der Falten oder Blasen,
die durch das Runzeln bewirkt werden. Dieser Effekt wird durch ein
Erzwingen, dass das Medium eine Wellenform annimmt, die die darunter
liegende Trageauflage „kopiert", die eine gefurchte
Oberfläche
aufweist, d.h. eine Oberfläche
mit einer Aufeinanderfolge von Einschnitten und Vorsprüngen, erzielt.
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Vorzugsweise
wird herbeigeführt,
dass sich die in der Ausgabezone erzeugte Welle in Verarbeitungsrichtung
aufwärts
in Richtung der Druckzone reproduziert.
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So
werden die Blasen außerhalb
der Druckzone erzeugt und es wird bewirkt, dass dieselben sich in
Richtung der und teilweise in die Druckzone ausbreiten; diese gesteuerte
Erzeugung und Ausbreitung vermeidet die negativen Effekte einer
freien Ausdehnung des Papiers auf Grund eines Runzelns in der Druckzone
und die Blasenhöhe
wird klein gehalten.
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Mit
dieser Höhenreduzierung
der Blasen ist das Risiko eines Kontakts des Mediums mit den Druckköpfen viel
niedriger als dann, wenn das Papier sich in einer freien Form ausdehnt.
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Dies
macht den Drucker gemäß der Erfindung
besonders geeignet für
Anwendungen, bei denen es besonders wichtig ist, Ausfallzeiten und
nicht programmierte Wartungsoperationen zu vermeiden.
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Die
Kosten des Niederhaltesystems sind wesentlich niedriger als in Lösungen des
Stands der Technik, da kein Spannen des Mediums von dem Vorderteil
des Druckers nötig
ist, um den Runzeleffekt zu steuern.
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Ein
weiterer Vorteil eines Vermeidens der Verwendung von Spannvorrichtungen
besteht darin, dass kein erkennbarer Unterschied bei dem Antrieb zwischen
den ersten Durchläufen
und dem Rest des Druckvorgangs besteht; im Gegensatz dazu kann, wenn
eine Spannvorrichtung verwendet wird, der Vorschub des Papiers bei
den ersten Durchläufen sich
von dem Vorschub, sobald das Papier durch die Spannvorrichtung in
Eingriff genommen wird, unterscheiden, was Unterschiede bei der
Darstellung bewirkt.
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In
dem Fall von Vakuum-Niederhaltevorrichtungen vereinfacht das Vermeiden
von Überantriebsrädern auch
den Aufbau des Vakuumsystems und minimiert dessen Leistungsverluste,
da keine mechanischen Teile des Antriebssystems in den Vakuumkanälen gehäust sind.
Deshalb wird auch der Leistungsverbrauch des Niederhaltesystems
reduziert und der Pegel eines Rauschens, das durch das Vakuumsystem
bewirkt wird, ist ebenso geringer.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung bewirkt die zweite Runzelsteuereinrichtung, dass sich
zumindest einige der Blasen nach unten in eine Mehrzahl von vorderen
Vakuumkanälen der
Trageauflage ausdehnen, die sich zumindest in die Ausgabezone erstrecken.
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Blasen
und Falten auf Grund eines Runzelns nehmen nach unten hin in die
vorderen Vakuumkanäle
zu, anstatt nach oben in Richtung des Druckkopfs anzuwachsen: das
Risiko eines Tintenverschmierens oder Papierbruchs wird so weiter
reduziert.
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Ferner
ist es, da ein Großteil
der Ausdehnung des Mediums gesteuert werden kann, um nach unten
anstelle nach oben anzuwachsen, möglich, die Höhe der Druckköpfe auf
dem Medium (Stift-Papier-Beabstandung) zu reduzieren, wobei so die Qualität der Darstellung
verbessert wird.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
beträgt
die Entfernung zwischen Mitten benachbarter vorderer Kanäle der Auflage
zwischen 8 und 20 mm, vorzugsweise etwa 13 mm.
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Diese
Geometrie bewirkt eine zufrieden stellende Wellenform des verformten
Papiers mit Blasenhöhen,
die kein Tintenverschmieren bewirken können.
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Diese
bevorzugten Werte der Beabstandung zwischen Kanälen wurden auf der Basis der
Medien ausgewählt,
die allgemein bei diesem Typ von Druckern verwendet werden, für andere
Arten von Medien jedoch könnte
die optimale Beabstandung unterschiedlich sein; im Allgemeinen sollte
für dickere
oder steifere Medien die Entfernung zwischen Kanälen größer sein, während für dünnere und flexiblere Medien
die Entfernung kleiner sein sollte.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die vorderen Vakuumkanäle, die in der Trageauflage
gebildet sind, teilweise in der Druckzone und teilweise in der Medienausgabezone;
vorzugsweise weitet sich ein erster Abschnitt der vorderen Vakuumkanäle, die
sich zwischen der Druckzone und dem ersten Teil der Ausgabezone
erstrecken, progressiv in der Richtung des Medienvorschubs.
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Die
Position und Geometrie der vorderen Vakuumkanäle erlauben das Wachstum der
Blasen in denselben, unter Berücksichtigung
ihrer progressiven Ausdehnung, und verhindert, dass Blasen in der Ausgabezone
sich in einer ungesteuerten Weise in Richtung der Druckzone bewegen.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der Vorrichtung könnten
die vorderen Vakuumkanäle
einen zweiten Abschnitt, der sich in Bezug auf den ersten Abschnitt
verschmälert,
und einen dritten Abschnitt aufweisen, der breiter ist als der zweite
Abschnitt.
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Um
das Abdichten des Vakuumsystems zu verbessern, könnten die Wände zumindest eines der Abschnitte
der vorderen Vakuumkanäle
zumindest teilweise geneigt sein.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
außerdem ein
Verfahren zum Niederhalten eines Mediums, auf das gerade gedruckt
wird, in einer Tintenstrahldruckvorrichtung vor, wie in den Ansprüchen 13
bis 15 beansprucht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
bestimmtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden nur mittels nicht einschränkenden
Beispiels Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers
mit einer Niederhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
vergrößertes Detail
der Auflage der Niederhaltevorrichtung in perspektivischer Ansicht
zeigt;
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3 eine
Teildraufsicht der Auflage der Niederhaltevorrichtung ist;
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4 ein
Diagramm ist, das die Verformung des Mediums auf der Auflage zeigt;
und
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5 ein
Graph ist, der experimentelle Ergebnisse zeigt.
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BESCHREIBUNG
EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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In 1 weist
ein Tintenstrahldrucker ein Gehäuse 1,
das an einem Ständer 2 befestigt
ist, auf, wobei das Gehäuse
eine linke und eine rechte Mechanismusumhüllung 3 und 4 umfasst.
Zwischen den Umhüllungen
ist ein Wagen 5 mit Tintenstrahldruckköpfen für eine Hin- und Herbewegung
entlang einer horizontalen Bewegungsachse (in der Richtung der X-Achse in 1 gezeigt),
oberhalb eines zu bedruckenden Mediums 6, das allgemein
ein Papierblatt oder eine -rolle ist, befestigt. Das Blatt Papier 6 wurde
in 1 teilweise herausgeschnitten, um den darunter
liegenden Teil des Druckers zu zeigen.
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Eine
Hauptantriebsrolle (nicht gezeigt), die innerhalb des Gehäuses 1 und
unter dem Medium 6 befestigt ist, bewirkt in Kooperation
mit einer Mehrzahl von Andruckrollen 7 den schrittweisen
Vorschub des Mediums entlang einer vertikalen Achse (Y-Achse in 1).
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Eine
Druckzone 8 (am besten in den 2 und 3 zu
sehen) ist unterhalb des Wegs des Wagens 5 definiert. Die
Druckzone erstreckt sich zu im Wesentlichen der gesamten Abmessung
entlang der X-Achse des Papiers, das gerade bedruckt wird, und ist
bei dem vorliegenden Beispiel in der Y-Richtung etwa 15 mm breit.
Wenn sich der Wagen 5 oberhalb der Druckzone 8 bewegt,
werden ausgewählte
Düsen der
Druckköpfe
aktiviert und Tintenpunkte der erwünschten Farben und in dem erwünschten
Muster werden auf das Papier 6 in der Druckzone aufgebracht.
Nach der Druckzone 8 sowie während des Trocknens der Tinte
bewegt sich das Medium weiter zu einer Ausgabezone 9 (2, 3),
die benachbart zu der Druckzone in der Zuführrichtung des Papiers ist,
d.h. in der Richtung der Y-Achse.
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Bei
einem Betriebsmodus könnte
die erwünschte
Darstellung in einem einzelnen Durchlauf des Druckkopfwagens gebildet
werden; die Düsen
jedes Druckkopfs stoßen
entsprechender Tintentropfen auf das Papier aus und dann wird das
Papier um eine Länge,
die der Abmessung der Druckzone entspricht, verschoben.
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Beim
qualitativ hochwertigeren Drucken führen die Druckköpfe mehrere
Durchläufe
durch, zum Beispiel acht, bevor sich das Papier um die volle Länge der
Druckzone weiterbewegt: das Papier wird nach jedem Durchlauf um
eine Länge
verschoben, die nur gleich einem Achtel der Abmessung der Druckzone
ist, und die Druckköpfe
bringen bei jedem Durchlauf nur ein Achtel der Gesamttintenmenge
auf das Papier auf.
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Es
ist wichtig anzumerken, dass die Wirkung eines Nassrunzelns mit
der Menge auf das Papier aufgebrachter Tinte ansteigt, und deshalb
ist zu Beginn der Druckzone der Effekt kleiner als am Ende, insbesondere
in dem Fall eines Druckens mehrerer Durchläufe; ferner wachsen Blasen
in dem Papier für einige
Zeit, nachdem die Tinte aufgebracht wurde, weiter, d.h. während das
Papier auf der Ausgabezone 9 liegt oder sich dort bewegt.
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Die
Druckköpfe
erstrecken sich nicht bis zu der Ausgabezone 9 und deshalb
besteht kein Risiko eines Tintenverschmierens in dieser Zone; es
ist jedoch sehr wichtig, das Wachstum von Blasen oder Falten in
der Ausgabezone zu steuern, da in der Praxis ermittelt wurde, dass
Blasen, die in der Ausgabezone gebildet werden, dazu neigen, sich
zurück
in Richtung der Druckzone 8 zu „bewegen" und auszudehnen.
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Der
Anmelder hat erkannt, dass durch ein Steuern dessen, wie Blasen
in der Ausgabezone gebildet werden, es dann möglich ist zu steuern, wie die Blasen
in der Druckzone reproduziert werden.
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Weitere
Details der allgemeinen Struktur und Funktionsweise des Druckers,
einschließlich
dessen, wie eine Vakuumquelle in eine Fluidverbindung mit den Niederhaltekanälen gebracht
werden kann, die in der Auflage platziert sind, werden als bei der
vorliegenden Beschreibung nicht notwendig erachtet; für eine detailliertere
Beschreibung kann Bezug auf die oben erwähnte EP-A-0 997 302 genommen
werden.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Vakuum-Niederhaltevorrichtung 10 unter dem Medium 6 vorgesehen,
um das Medium flach zu halten und den Effekt eines Runzelns in der
Druckzone 8 und in der Ausgabezone 9 zu minimieren.
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Die
Niederhaltevorrichtung 10 ist in den 2 und 3 detaillierter
gezeigt. Sie weist eine im Wesentlichen horizontale Auflage 11 auf,
auf der das Papier getragen wird und durch die ein negativer Druck
auf das Medium übertragen
wird, um dasselbe im Wesentlichen flach zu halten.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, umfasst die Auflage 11 zwei
Sätze von
Vakuumkanälen, die
unter Bezugnahme auf ihre Position entlang der Y-Achse hintere Vakuumkanäle 12 bzw.
vordere Vakuumkanäle 13 genannt
werden.
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Hintere
Kanäle 12 und
vordere Kanäle 13 unterscheiden
sich in der Form und sind in einer Beziehung Seite an Seite angeordnet
und entlang der X-Achse abgewechselt. Jeder der Kanäle 12, 13 kommuniziert
mit einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) durch Löcher 14, die in der
Basis der Auflage gebildet sind.
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Die
hinteren Kanäle 12 des
ersten Satzes weisen eine im Wesentlichen dreieckige Form auf, mit
einer Basis am Anfang der Druckzone 8 und einem Scheitelpunkt
in dem ersten Teil der Ausgabezone 9; die Kanäle 12 sind
so fast vollständig
in der Druckzone angeordnet. Jeder Kanal 12 ist mit einem Mittelsteg 121 versehen,
der sich von der erwähnten Basis
erstreckt und den Kanal teilweise in zwei Zweige 122, 123 teilt.
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Die
vorderen Kanäle 13 des
zweiten Satzes sind länglich
und erstrecken sich von der Druckzone in einen Großteil der
Ausgabezone: sie sind durch einen ersten oder anfänglichen
dreieckigen Abschnitt 131 gebildet, zwischen zwei Kanälen 12 angeordnet und
mit ihrem Scheitelpunkt in der Mittelregion der Druckzone 8,
einer schmalen zweiten oder Zwischenrille 132 und einem
dritten oder letzten großen rechteckigen
Abschnitt 133.
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Alle
Kanäle 12, 13 weisen
einen abgerundeten Scheitelpunkt auf.
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Die
Form der hinteren Vakuumkanäle 12 ermöglicht es,
das Vakuum von einem Loch 14, das an dem Ende der Druckzone
platziert ist, in Richtung des Anfangs der Druckzone zu erweitern,
eine Funktion, die derjenigen ähnelt,
die durch die Kanäle
in der oben genannten EP-A-0 997 302 durchgeführt wird.
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Die
dreieckige Form von Kanälen 12 soll
die Oberfläche
der Auflage mit einem Vakuum maximieren, um die Flachheit des Papiers
zu verbessern; der Mittelsteg 121 weist die Funkti on eines
Verhinderns dessen, dass sich das Papier an diesem Punkt in den Kanal
verformt, erweitert oder nicht erweitert, auf. In dem flachen Bereich
zwischen zwei Kanälen 12 könnte das
Papier Falten oder Blasen bilden, dies ist jedoch der Anfang der
Druckzone und hier hat das Medium selbst beim qualitativ hochwertigen
Drucken erst eine kleine Tintenmenge aufgenommen, so dass ein Runzeln
und die resultierende Verformung noch selten sind, nicht ausreichend,
um ein Tintenverschmieren zu bewirken. In einem Schnelldruckmodus
(einer oder zwei Durchläufe)
ist die Menge der aufgebrachten Tinte kleiner als in dem Beste-Qualität-Modus
und ferner ist die Verweilzeit des nassen Papiers in der Druckzone
klein und eine Papierausdehnung ist deshalb ebenso klein.
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Der
erste Abschnitt 131 der vorderen Kanäle 13 öffnet sich
in der Mittelregion der Druckzone 8; von hier und in Richtung
der Ausgabezone 9 verbreitern sich die vorderen Kanäle 13 progressiv,
was es ermöglicht,
dass sich das Medium mit der Hilfe des negativen Drucks in dem Kanal
nach unten in den Kanal erstrecken kann, wenn es Blasen bildet und wenn
die Blasen wachsen. Es muss angemerkt werden, dass von der Mittelregion
der Druckzone in Richtung der Ausgabezone die Vakuumkraft auf dem Papier
auf Grund des Anstiegs des Schnitts des dreieckigen Abschnitts 131 der
vorderen Kanäle 13 ansteigt.
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Dieser
erste Abschnitt 131 der vorderen Kanäle 13 erstreckt sich
vorzugsweise in die Ausgabezone 9, da die Blasen in dem
Medium 6 weiter wachsen, nachdem dieselben die letzten
Tintenpunkte aufgenommen haben, wie oben erläutert ist.
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Diese
Merkmale garantieren, dass ein Runzeln im Wesentlichen gesteuert
wird, indem die Ausdehnung des Mediums in den Bereichen, wo deren Aufwärtswachstum
eine Reduzierung der Stift-Papier-Beabstandung und so das Risiko
eines Kontakts zwischen dem Druckkopf und dem Medium bewirken würde, innerhalb
der Kanäle
gehalten wird. Ferner zwingt die ge furchte Oberfläche, die
durch das Vorliegen der vorderen Vakuumkanäle 13 auf der Auflage 11 gebildet
wird, das Papier dazu, sich in einer gesteuerten Weise auszudehnen,
nämlich
Annehmen einer Wellenform mit einer Frequenz, die an die Form der
Auflage 11 angepasst ist.
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Insbesondere
wird die Wellenform in der Ausgabezone 9 erzeugt, insbesondere
in dem letzten großen
rechteckigen Abschnitt 133 der Kanäle 13, wo der Druckvorgang
bereits fertig ist und die Medienausdehnung größer ist. Die größere Medienausdehnung
wird dann unter den Abschnitten 133 verteilt, derart, dass
eine Bildung einer großen
Blase vermieden wird; im Gegensatz dazu wird eine Anzahl kleinerer
Blasen gebildet, in Entsprechung zu den Auflageregionen zwischen
aufeinander folgenden Abschnitten 133, indem ein Teil des überschüssigen Mediums
zu einem Ausdehnen in Abschnitte 133 gezwungen wird. Die
erzeugte Wellenform wird mittels der Kanäle 13 in Richtung
der Druckzone 8 erweitert, derart, dass ein Runzeln in
dieser wichtigen Zone gesteuert wird. Ferner wird, um Defekte bei
der Darstellung auf Grund der Form der Welle zu vermeiden, die Welle
in der Druckzone mittels der Kanäle 12 ausgeglichen,
wie später
beschrieben wird.
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Die
vorderen Vakuumkanäle 13 bilden
so eine Antirunzeleinrichtung, die das Phänomen steuert und deren negative
Folgen reduziert.
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In
der Praxis erhöht
die Konfiguration der Auflage 11 der Niederhaltevorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Frequenz oder Anzahl von Blasen, die
in dem Medium gebildet werden, und steuert deren Ausdehnung, um
die Höhe
der Blasen, die nach oben steigen, zu senken. Die Anzahl dieser
Blasen, wie im Folgenden zu sehen sein wird, ist die gleiche wie
die Anzahl von Stegen zwischen benachbarten Kanälen. Die Blasenfrequenz wird
so durch den Auflageentwurf gesteuert, und nicht abhängig von
dem Medientyp.
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Fachleute
auf dem Gebiet könnten
erkennen, dass die Steuerung zweifach geschieht. In einer Weise
erlaubt es die Mehrzahl von Kanälen 13,
dass die Niederhaltevorrichtung die maximale Höhe jeder aufwärts gerichteten
Blase reduziert; andererseits werden die aufwärts gerichteten Blasen in vorbestimmten
Regionen der Druckzone reproduziert, d.h. den Zonen der Auflage 11 zwischen
zwei aufeinander folgenden Abschnitten 131 der Kanäle 13.
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Die
Kanäle 13 jedoch
könnten,
während
die Erzeugung von Blasen in der Druckzone gesteuert wird, eine vertikale
Bandbildung bewirken, wenn diese sich selbst überlassen bleiben, um das flache
Medium in der Druckzone beizubehalten, indem eine konstante Verformung
des Mediums erzwungen wird, d.h. Bewirken ähnlicher Punktverschiebungsfehler
in regelmäßigen Positionen
entlang der Bewegungsachse.
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Dank
der Tatsache, dass bekannt ist, wo die aufwärts gerichteten Blasen in der
Druckzone 8 reproduziert werden, wurden zusätzliche
Kanäle 12 in der
Druckzone platziert, um die Artefakte, die durch den Entwurf von
Kanälen 13 in
die bedruckte Ausgabe eingeführt
werden, zu reduzieren.
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Die
Verformung eines Mediums als ein Ergebnis der kombinierten Wirkung
der Kanäle 12, 13 wird
nun Bezug nehmend auf 4 erläutert.
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Wie
in diesem Diagramm gezeigt ist, runzelt sich das Papier 6 in
dem ersten Teil der Druckzone 8 leicht nach oben, zwischen
jeweils zwei aufeinander folgenden Kanälen 12; in der zweiten
Hälfte
der Druckzone jedoch wachsen die Blasen, die in dem Papier entstehen,
nach unten in den ersten Abschnitt 131 der Kanäle 13,
in Positionen, die in der Richtung der Y-Achse mit den kleinen nach
oben gerichteten Blasen ausgerichtet sind, die in dem ersten Teil
der Druckzone gebildet werden.
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Als
eine Folge dieser Abwärtsausdehnung des
Papiers in den Kanälen 13 biegt
sich das Papier zwischen diesen Kanälen leicht nach oben, diese Aufwärtsausdehnung
ist jedoch auf beiden Seiten durch den Abwärtstrieb der Kanäle eingeschränkt und
erreicht keine Pegel, die ein Tintenverschmieren bewirken könnten.
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Der
Vorteil dieser abwechselnden Verformung des Papiers in der Richtung
der Y-Achse, wie in 4 dargestellt, ist wichtig:
tatsächlich
kann eine einheitliche Verformung des Papiers in der Vertikalrichtung
(Y-Achse) eine vertikale Bandbildung in der Aufbringung bewirken,
auf Grund der Tatsache, dass alle Tintentropfen aus ihrer beabsichtigten
Position in Richtung der gleichen Seite verschoben fallen, was ein
sichtbares Muster auf dem Papier hinterlässt. Die abwechselnde Verformung
des Papiers, die durch die Geometrie der Kanäle 12, 13 bewirkt
wird, „bricht" die Einheitlichkeit
in einer Vertikalrichtung und vermeidet deshalb eine vertikale Bandbildung.
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Beim
Mehrdurchlaufdrucken ist die bei jedem Durchgang aufgebrachte Tintenmenge
ein Bruchteil der gesamten aufzubringenden Tinte, derart, dass jede
Zone des Papiers bei jedem Durchlauf der Druckköpfe eine kleine Tintenmenge
aufnimmt. Nach jedem Durchlauf wird das Papier vorgeschoben und
deshalb nimmt die gleiche Zone des Papiers Tintentropfen auf, während es
in unterschiedlichen Positionen der Auflage 11 liegt. Dank
der abwechselnden Verformung, die in dem Papier herbeigeführt wird,
ist das, was beim Mehrdurchlaufdrucken geschieht, dass der Positionierungsfehler
bei den ersten Durchläufen
in der Zone des Papiers auf Grund des Vorliegens einer aufwärts gerichteten
Blase bei nachfolgenden Durchläufen
der Druckköpfe
ausgeglichen werden kann, da die gleiche Zone des Papiers Tinte aufnimmt,
während
eine abwärts
gerichtete Blase gebildet wird, und der Positionierungsfehler unterscheidet
sich in diesem Fall von dem vorherigen; ein möglicher Bandbildungseffekt
in der Darstellung ist wesentlich verbessert.
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Das
Problem der Bandbildung ist besonders wichtig, wenn mit dünnem Papier
und einer mittleren Tintendichte gedruckt wird, da bei einer geringen Dichte
der Runzeleffekt klein ist, während
bei einer hohen Dichte, selbst wenn die Blasen größer und
höher sind,
fast das gesamte Papier mit Tinte bedeckt ist und weiße Bandbildungslinien
fast unsichtbar sind.
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Die
Merkmale des Zwischen- und des letzten Abschnitts 132, 133 der
Kanäle 13 werden
nun erläutert.
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Der
letzte Abschnitt 133 der Kanäle ist breit, um die Vakuumoberfläche, die
das Papier nach unten hält,
zu erhöhen;
es muss angemerkt werden, dass an diesem Punkt das Drucken bereits
abgeschlossen ist, und eine größere Verformung
des Papiers nach unten in die Kanäle kann erlaubt werden, da
dies keine Bandbildung oder andere sichtbare Defekte in der Darstellung
bewirkt. Wie bereits erklärt
wurde, würde sich
eine große
Aufwärtsverformung
zurück
in Richtung der Druckzone bewegen und würde dort reproduziert werden
und wäre
deshalb inakzeptabel. Im Gegensatz dazu behält die Wellenformausdehnung, die
durch die Kanäle 13 in
dem Papier bewirkt wird, die Höhe
der Blasen auf einem Minimum, wenn dies in der Druckzone reproduziert
wird.
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Es
ist jedoch bequem, eine schmale Zwischenrille 132 in dem
Kanal mit der Funktion eines Vermeidens eines wesentlichen Luftflusses
abzusehen und deshalb Vakuumverluste, zu Beginn der Druckoperation,
wenn das Medium nicht die gesamte Auflage 11 bedeckt, sondern
nur die Druckzone 8 und den ersten Teil der Ausgabezone 9.
Wenn derartige Verluste auftreten sollten, würde sich das Papier nicht in
die Kanäle
verformen, wie beschrieben wurde. Wie in 2 zu sehen
ist, ist die Rille 132 auch weniger tief als der anfängliche
und der letzte Abschnitt 131, 133 des Kanals.
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Deshalb
liefert die Rille 132 dennoch ein Vakuum, um das Medium 6 während eines
normalen Druckens auf der Auflage 11 niederzuhalten, derart, dass
eine Verformung des Papiers auch in diesem Abschnitt des Kanals
erlaubt ist; bei den ersten Druckdurchläufen jedoch bleibt, wenn die
vordere Kante des Mediums 6 noch in dem Bereich der schmalen
Rille 132 ist, nur ein verschmälerter Luftdurchgang offen
und dies erlaubt eine wesentliche Reduzierung der Luftverluste in
dem Vakuumsystem.
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Außerdem weist
für diesen
Zweck jeder längliche
Kanal 13 zwei Öffnungen 14 auf,
die in Kommunikation mit der Vakuumquelle stehen, eine in dem Anfangsabschnitt 131 unter
der Druckzone 8 und eine weitere in dem letzten Abschnitt 133 in
dem Vorderteil des Druckers, und diese beiden Öffnungen sind mit der Vakuumquelle
durch Wege (nicht gezeigt) verbunden, die unabhängig voneinander sind. Bei
den ersten Durchläufen
wird, wenn das Medium nicht die gesamte Länge der Kanäle 13 bedeckt, kein Vakuum
an die Öffnungen 14 geliefert,
die in den letzten Abschnitten 133 offen sind, wobei so
wichtige Verluste vermieden werden.
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2 zeigt
ein weiteres Merkmal der Kanäle 13:
einige Wände
der Kanäle
sind, anstatt vertikal zu sein, in den Zwischenabschnitten 132 geneigt
und in den letzten Abschnitten 133 teilweise geneigt. Das Ziel
der Neigungen besteht darin, die Verformung des Papiers leichter
zu machen und die Oberfläche
eines Kontakts zwischen der Auflage 11 und dem Medium 6 zu
erhöhen,
wobei so die Abdichtung des Vakuumsystems verbessert wird.
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Dies
ist nahe den seitlichen Kanten des Mediums besonders wichtig, um
Vakuumverluste zu vermeiden und so Leistungsanforderungen zu reduzieren.
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In
dem Zwischenabschnitt 132 erlauben es die geneigten Oberflächen, einen
negativen Druck auf einem ziemlich großen Oberflächenbereich des Mediums beizubehalten,
um zu verhin dern, dass sich Blasen in einer ungesteuerten Weise
zurück
in Richtung der Druckzone bewegen, und erlauben gleichzeitig die
Bildung des schmalen Durchgangs, um Vakuumverluste zu vermeiden.
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Die
beschriebene Niederhaltevorrichtung wurde mit mehreren Medienarten,
Druckqualitäten und
Umgebungsbedingungen getestet; 5 z.B. ist ein
Graph, der die maximale Verformung in der Druckzone eines Blatts
Papier „Heavy
Coated" mit einer
Breite von etwa 900 mm in der Bewegungs-(X-)Richtung, das mit einer
Darstellung mit hoher Dichte in einem Tintenstrahldrucker gemäß der Erfindung
bedruckt wird, zeigt.
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Bei
diesem Beispiel hatte die Auflage 11 eine Entfernung von
13 mm zwischen jeweils zwei benachbarten vorderen Vakuumkanälen 13.
Die Auflage 11 wurde in diesem Fall durch drei Teile gebildet, die
zusammengesetzt sind, und deshalb gab es zwei Verbindungen zwischen
den Teilen der Auflage.
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Einerseits
zeigt die Frequenz der Blasen in dem Graph, dass die Verformung
des Papiers der gefurchten Form der Auflage 11 folgend
stattfindet, wobei sich eine Blase in jedem Kanal 13 nach
unten ausdehnt.
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Ferner
ist in dem Graphen zu sehen, dass die Verformung des Papiers, gemessen
durch die Höhe
zwischen einer (aufwärts
gerichteten) Spitze und der benachbarten (nach unten gerichteten)
Spitze normalerweise kleiner als 0,1 mm ist, was ein sehr gutes
Ergebnis ist und in der Praxis ein Risiko eines Kontakts des Papiers
mit den Druckköpfen
beseitigt.
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Wenn
Hochglanzpapiere bedruckt werden, tritt kein Verwerfen auf und die
Ergebnisse mit dieser Art von Medien sind gleichermaßen gut
bei dem Drucker der vorliegenden Erfindung und in Vorrichtungen des
Stands der Technik; in beiden Fällen
bleibt das Papier flach auf der Auflage. Die einzige Anforderung in
diesem Fall besteht darin, die Papierverfor mung in der Druckzone
auf Grund der Vakuumkraft zu vermeiden, und dies wird in der Niederhaltevorrichtung
der Erfindung durch die Geometrie der hinteren Kanäle 12 garantiert.
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Wie
zuvor erklärt
wurde, entstehen die Hauptprobleme beim Runzeln beim Drucken von Darstellungen
mit mittlerer Dichte auf dünne
Papiere. Selbst bei dieser Kombination eines ungünstigsten Falls waren die Ergebnisse
hervorragend, da die maximale Höhe,
die durch die Blasen erreicht wird, etwa 0,5 mm, das Risiko eines
Kontakts zwischen Papier und Druckköpfen minimiert.