DE60023468T2 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines produktgases aus einem vergasungsreaktor - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines produktgases aus einem vergasungsreaktor Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines Produktgases aus einem Vergasungsreaktor zur Entfernung von Teer und anderen organischen Verbindungen, die während des Abkühlens des Gases in einem als Cracker fungierenden Wirbelschichtreaktor aus dem Gas auskondensieren. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • In vielen Anwendungen von Vergasungstechniken ist die Entstehung von teerartigen Verunreinigungen ein entscheidendes Problem. Unter anderem verstopft Teer Wärmetauscher und Gasfilter und schließt die Verwendung dieses Gases in Motoren aus.
  • Gegenstand jahrelanger Forschung ist eine Katalyse-Technik zur Reinigung von Gas gewesen. Nach bekannten Techniken gibt es drei alternative Möglichkeiten, die Bildung von Teer zu verhindern und Teer effizient abzubauen:
    • 1. Die Teerbildung wird im Vergasungsreaktor selbst mit Hilfe eines katalytisch aktiven Schichtmaterials, mit einer hohen Vergasungstemperatur und mit der Luftverteilung im Vergasungsreaktor minimiert. Wird darüber hinaus ein ausreichend effizienter Abbau von Teer erreicht, kann die abschließende Reinigung durch Waschen mit Wasser durchgeführt werden.
    • 2. Teerartige Verbindungen und Ammoniak werden in einem separaten Katalysator mit Hilfe eines auf Nickel basierenden Zellenkatalysators abgebaut.
    • 3. Der Teer wird in einem separaten Katalysator mit Hilfe eines auf Kalk basierenden Katalysators abgebaut.
  • Die erste Alternative erfordert in der Praxis allerdings Vergasungstemperaturen von mehr als 900°C bis 950°C, ein Temperaturbereich, der nicht mit jedem Brennstoff zu erzielen ist. Es hat sich auch als schwierig erwiesen, in dem Vergasungsreaktor selbst einen Teergehalt von weniger als 2–4 g/m3 n zu erzielen, weil der Kontakt zwischen dem Gas und dem katalytisch aktiven Material nicht gut genug ist. Daher ist in vielen Anwendungen ein separates zweites Cracken erforderlich. Die von der Anmelderin betriebenen Forschungsarbeiten ergaben, dass die Teerverbindungen im Prinzip sowohl mit Katalysatoren, die auf Nickel basieren, als auch mit Katalysatoren, die auf Calcium basieren, vollständig abgebaut werden können. Nachteile der auf Nickel basierenden Katalysatoren sind jedoch die hohen Materialkosten, deren Toxizität, sowie die Schwierigkeiten beim Hochfahren und Herunterfahren der Anlage. Ferner ist die Lebensdauer derartiger Katalysatoren bisher noch unbekannt.
  • Die Verwendung von auf Kalk basierenden Katalysatoren, das heißt, die Verwendung von Kalkstein und/oder Dolomit, erfordert die Kalzinierung von Calciumcarbonat, welche bei den in Motor- und Kesselanwendungen in Frage kommenden Vergasungsdrücken (1–5 bar) leicht bewerkstelligt werden kann, wenn die Temperatur auf einem Wert von mehr als 780–850°C gehalten wird. Bei Versuchen, die die Anmelderin mit ihrer kleinen Testanlage durchgeführt hat, konnte der Teer in einem Festbettreaktor nach bereits sehr kurzer Verweildauer (unter 0,5 s) und bei einer moderaten Temperatur von 850–900°C komplett umgewandelt werden. In einem Festbettreaktor ist der Kontakt zwischen dem teerhaltigen Gas und dem Schichtmaterial ideal; der Reaktor ist jedoch äußerst anfällig gegenüber Verstopfungen, die durch Staub und fein gemahlenen Kalkstein hervorgerufen werden, und ist daher für industrielle Zwecke nicht geeignet.
  • Die Patentveröffentlichung SE 8,703,816 schlägt eine Lösung vor, bei der ein getrennter Schwebebett-Katalysereaktor Anwendung findet, mit dem ganz gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Ein Schwebebettreaktor ist jedoch groß und teuer, und das Calcium enthaltende Schichtmaterial wird dort aufgrund der hohen Strömungs geschwindigkeit (typischerweise etwa 5 m/s) sehr schnell vermahlen. In der Praxis führt dies zu einem hohen Verbrauch an Kalkstein.
  • In US-Patent 4,865,625 wiederum wird ein Verfahren vorgeschlagen, das auf einem Nickel-Katalysator beruht, gemäß dem das Produktgas aus dem Vergaser in einen herkömmlichen Wirbelschichtcracker mit einem Nickel enthaltenden Schichtmaterial eingeleitet und bei einer relativ niedrigen Temperatur von 550–570°C betrieben wird, um keine Sinterung des Katalysators zu bewirken. Die eigenen Versuche der Anmelderin haben ergeben, dass der Betrieb bei einer derart geringen Temperatur leicht zur Bildung von Holzkohle in dem Katalysatorbett führt, welche mit der Zeit dann den Katalysator verstopft. In der Praxis muss der Katalysator daher regeneriert werden. In dem herkömmlichen, in der oben genannten US-Veröffentlichung verwendeten Wirbelschichtcracker wird das Produktgas über die das Katalysatorbett tragende Verteilerplatte in den Reaktor eingebracht. Um ein Verstopfen der Verteilerplatte zu vermeiden, muss das aus dem Vergaser austretende Produktgas zunächst gefiltert werden. Dies wiederum kann sich als schwierig erweisen, weil der in dem Produktgas enthaltene Teer den Filter verstopfen kann.
  • Die mit den bekannten Techniken verbundenen Probleme sind bei Nickel enthaltenden Katalysatoren somit die hohen Kosten, die Toxizität sowie Schwierigkeiten beim Hoch- und Herunterfahren der Anlage und bei auf Kalkstein basierenden Katalysatoren die Bildung von Staub sowie der hohe Verbrauch an Katalysator.
  • Zusätzlich zu den üblichen Wirbelschichtreaktoren und den Schwebebettreaktoren sind auch Sprudelschichtreaktoren bekannt. Ein Problem, das deren Verwendung einschränkt, besteht jedoch in der Steuerung der Fluidisierung des Schichtmaterials, wobei diese in herkömmlichen Reaktoren nur bei sehr hohen Gaseinlassgeschwindigkeiten (im Allgemeinen in der Größenordnung von 50 m/s) und durch Anwendung bestimmter Verhältnisse zwischen den kritischen Abmessungen (zum Beispiel der Partikelgröße des Schichtmaterials, dem Konuswinkel, dem Durchmesser des Einlassrohres und dem Innendurchmesser des Reaktors) erfolgreich durchgeführt wird. In der Praxis schränkt dies die Verwendung des Sprudelschichtreaktors ein und führt zu einem hohen Druckverlust im Einlassrohr. Bei zu geringen Gaseinlassgeschwindigkeiten zum Beispiel taucht das Schichtmaterial in das Einlassrohr ein und ver stopft den einströmenden Gasstrom. Dies geschieht auch dann, wenn der Durchmesser des Gaseinlassrohres im Verhältnis zur Größe des verwendeten Schichtmaterials einen zu hohen Wert erreicht.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zur Reinigung des Produktgases aus einem Vergasungsreaktor zur Entfernung von Teer und anderen organischen Verbindungen, die während des Abkühlens des Gases in einem Crackerreaktor aus dem Gas auskondensieren, zu entwickeln, das die oben aufgeführten Probleme löst und die folgenden Anforderungen erfüllt: a) der Kontakt zwischen dem Gas und dem Katalysator ist effizient, b) das Verfahren ist nicht anfällig gegenüber Verstopfung durch Staub, und c) das Verfahren kann mit relativ geringen Kosten industriell eingesetzt werden.
  • Diese Anforderungen wurden nun, wie in den beigefügten Ansprüchen dargestellt, erfüllt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung in einem Sprudelschichtreaktor durchgeführt wird, in dem
    • – das Produktgas über mindestens einen Einlass in den Reaktor zugeführt wird,
    • – unterhalb des Einlasses für das Produktgas eine Blasen bildende Wirbelschicht angeordnet ist, die durch ein in den Reaktor zugeführtes oxidierendes Gas aufrechterhalten wird und die einen ersten Bereich bildet,
    • – das Produktgas oberhalb seines Einlasses einen zweiten oder Sprudelbereich bildet, in dem fluidisierte Partikel von dem Sprudel mitgenommen werden und in dem die Reinigung hauptsächlich durchgeführt wird, und
    • – oberhalb des Sprudelbereichs ein dritter oder Ausgleichsbereich angeordnet ist, in dem die fluidisierten Partikel vom gereinigten Gas getrennt werden.
  • Somit wird das aus dem Vergaser ausströmende Produktgas beim erfindungsgemäßen Verfahren in einen zweiten Cracker eingeleitet, dessen unterer Teil nach dem Prinzip einer Sprudelschicht betrieben wird und dessen oberer Teil als Ausgleichs- und Trennungsraum fungiert. Ein Sprudelschichtreaktor ist eine Technik, die dem Fachmann von anderen Anwendungen an sich bekannt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Sprudelbereich und dem Ausgleichsbereich des Crackerreaktors ein vierter oder Wirbelschichtbereich angeordnet, der wie eine herkömmliche Wirbelschicht funktioniert.
  • Die zum Cracken von Teer erforderliche Betriebstemperatur – 700–1.200°C, vorzugsweise 800–1.000°C –, wird dadurch erreicht, dass der Einlass des Fluidisierungsgases der Blasen bildenden Wirbelschicht geregelt wird. Je nach dem Restteergehalt, den man erreichen möchte, kann das Schichtmaterial im ersten und/oder vierten Bereich Kalkstein, Dolomit, Sand oder eine Mischung aus mindestens zwei von diesen umfassen. Zusätzlich können andere inerte und nicht zermahlbare Werkstoffe verwendet werden. Selbst mit ierten Materialien wird ein besseres Crackerergebnis erzielt als mit einem leeren Reaktor, weil alle Flächen des Schichtmaterials zu einem gewissen Grad aktiv sind, insbesondere bei hohen Temperaturen (oberhalb von 900°C).
  • Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das zu reinigende Produktgas mit einer Geschwindigkeit von 15–50 m/s, vorzugsweise von 20–45 m/s, in den Reaktor eingeleitet. Im Ausgleichsbereich beträgt die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes wiederum 0,1–1,2 m/s, vorzugsweise 0,3–1,0 m/s. Ferner werden in der fluidisierten Schicht des ersten Bereiches Blasen mit Hilfe eines oxidierenden Gases gebildet, das mit einer Geschwindigkeit von 0,4–2,0 m/s, vorzugsweise von 0,5–1,5 m/s, in den Reaktor eingeleitet wird. Dieses oxidierende Gas kann Luft, Sauerstoff, Wasserdampf oder eine Mischung von mindestens zwei von diesen sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieses oxidierende Gas über eine Verteilerplatte in den Reaktor eingeleitet.
  • Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu reinigende Produktgas kann beispielsweise ein Vergasungsprodukt aus Holzkohle, Torf, fester Biomasse oder aus einem aus Abfall gewonnenen Brennstoff sein.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Anlage dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgende Elemente aufweist:
    • – einen konischen Teil, in dem eine Sprudelschicht angeordnet werden kann,
    • – einen ersten zylindrischen Teil unterhalb des konischen Teils,
    • – eine in dem ersten zylindrischen Teil angeordnete Verteilerplatte und mindestens eine in der Verteilerplatte angeordnete Einlassöffnung für das oxidierende Gas,
    • – mindestens ein Einlassrohr für Produktgas, das im Wesentlichen in der Mitte des ersten zylindrischen Teils parallel zur Achse des Reaktors angeordnet ist, wobei zwischen den Wänden des Einlassrohres und des zylindrischen Teils eine durch oxidierendes Gas aufrechterhaltene Wirbelschicht angeordnet werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Reaktor zusätzlich einen zweiten zylindrischen Teil auf, der oberhalb des konischen Teils angeordnet ist.
  • Somit wird in der erfindungsgemäßen Anlage ein zu reinigendes Produktgas über ein im unteren Teil des Reaktors befindliches Einlassrohr in den Reaktor eingeleitet, wobei das Einlassrohr innerhalb eines größeren Außenrohres angeordnet ist. Das zum Cracken erforderliche oxidierende Gas, das für die Teilverbrennung verwendet wird, wird über die Verteilerplatte in den Raum zwischen dem Einlassrohr und dem Außenrohr eingeleitet. Die Rohre sind so bemessen, dass in diesem zur Einleitung von oxidierendem Gas verwendeten Zwischenraum eine Strömungsgeschwindigkeit herrscht, die für den Betrieb einer Blasen bildenden Wirbelschicht (typischerweise 0,5–1,5 m/s) günstig ist. Die Oberflächenhöhe im Reaktor kann dem gewünschten Grad der Teerentfernung auf einen höheren oder niedrigeren Grad angepasst werden. In seinem untersten Bereich weist der Reaktor lediglich den Sprudelbereich auf; darüber liegt ein Ausgleichsbereich, von dem aus die von dem Gas mitgenommenen Partikel wieder nach unten geführt werden.
  • Dann ist der obere Teil des Reaktors wiederum derart bemessen, dass er als Separator für die von dem Sprudel mitgenommenen Schichtpartikel fungiert (die Strömungsgeschwindigkeit liegt typischerweise bei etwa 0,3–1 m/s). Wird mehr Schichtmaterial verwendet, so bildet sich in dem Reaktor oberhalb des Sprudelbe reichs eine herkömmliche Wirbelschicht, wie sie beschrieben wurde und welche das Cracken von Teer fördert und eine längere Verweildauer zulässt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Anlage selbst in großen Crackern verwendet werden, wobei dann eine größere Anzahl von Einlassrohren vorgesehen ist, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Diese Anwendungsart wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage werden im Vergleich zu bekannten Reaktorlösungen die folgenden Vorteile erzielt: in dem Produktgas enthaltene Partikel verursachen im Gegensatz zu herkömmlichen, mit einer Verteilerplatte ausgestatteten Wirbelschichtcrackern keine Probleme, und die durch ein oxidierendes Gas erzeugte Fluidisierung stabilisiert die Sprudelschichtfunktion derart, dass bei stark schwankenden Einlassströmungsgeschwindigkeiten des Produktgases (sogar unterhalb von 20 m/s) und mit Schichtmaterialien mit unterschiedlichen Partikelgrößen ein gleichmäßiger Betrieb erzielt wird.
  • Ferner trägt die Fluidisierung mit einem oxidierenden Gas ebenfalls einen Teil des durch die Fluidisierung des Schichtmaterials hervorgerufenen Druckabfalls, so dass der Druck des einströmenden Produktgases niedriger ist, was wünschenswert ist, um undichte Stellen in der Zufuhrvorrichtung und andere Öffnungen zu verhindern. Zudem wird das einströmende oxidierende Gas sehr wirksam mit dem Produktgas vermischt, weil die durch das sprudelnde Gas nach oben geworfenen Partikel des Schichtmaterials entlang der konischen Wände direkt in den einströmenden Luftstrom zurückfallen, von dem sie wiederum zurück in den sich nach oben bewegenden Sprudel gesogen werden.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Anlage umfassen die Eignung des mit dem oxidierenden Gas fluidisierten, unterhalb des konischen oberen Teils gelegenen Raums gerade für die Entfernung von verbrauchtem Schichtmaterial, wenn das Schichtmaterial beispielsweise aufgrund einer Vergiftung gewechselt werden muss, die, zum Beispiel wegen einer Zusammenballung, auf eine Reaktion zwischen und HCl und Kalkstein zurückgeht.
  • Die erfindungsgemäße Anlage wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Anlage gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 2a einen Teil einer Anlage gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht, und
  • 2b eine Querschnittsansicht AA der in 2a dargestellten Anlage.
  • 1 stellt eine Anlage gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht dar. Die Anlage 1 weist ein Einlassrohr 3 für ein Produktgas 2, eine unterhalb einer Einlassöffnung 4 angeordnete Blasen bildende Wirbelschicht 5 auf. Blasen werden in der Wirbelschicht 5 dadurch erzeugt, dass Luft 6 durch eine Verteilerplatte 7 eingeleitet wird. Partikel 9 aus dem Schichtmaterial, die von dem Gassprudel 8, der durch das Produktgas 2 gebildet wird, nach oben geworfen worden sind, fallen entlang der konischen Wände 10 direkt in den einströmenden Luftstrom zurück, von dem sie wieder zurück in den sich nach oben bewegenden Sprudel 8 gesogen werden. Oberhalb des Gassprudels 8 liegt noch ein Wirbelschichtbereich 11, der das Cracken von Teer fördert und eine längere Verweildauer zulässt. Zudem stellt die Zeichnung einen Auslasskanal 13 für gereinigtes Gas 12 sowie einen Auslasskanal 14 für das Schichtmaterial der fluidisierten Schicht 5 dar.
  • 2a stellt einen Teil einer Anlage nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht dar. Die Anlage 15 ist größer als die in 1 dargestellte und weist einen Einlasskanal 3 für Produktgas 2 auf, der sich in mehrere Zufuhrkanäle teilt, von denen die hier dargestellte Seitenansicht drei Stück, 3a, 3b und 3c, zeigt. Zudem stellt die Zeichnung die Lufteinleitung 6 durch eine Verteilerplatte 7 sowie eine Blasen bildende Wirbelschicht 5 dar.
  • Die in 2a gezeigte Lösung ermöglicht ein effizientes Mischen und eine gesteuerte Fluidisierung selbst in einem groß angelegten Cracker, in dem gute Ergebnisse mit lediglich einem großen Einlassrohr nicht erzielt werden können. Wird das eingeleitete Gas auf mehrere kleinere, innerhalb des gleichen durch Luft fluidisierten Raumes angeordnete Rohre aufgeteilt, so wird selbst in großen Crackern eine Vermischung erzielt, die genauso effizient ist wie in einem kleineren Cracker, wobei noch hinzukommt, dass das für Sprudelbettreaktoren typische Eintauchen des Schichtmaterials in das Einlassrohr vermieden wird.
  • 2b stellt eine Querschnittsansicht AA der in 2a dargestellten Anlage dar. Die Zeichnung zeigt Einlassrohre für Gas 3a3i, und es sind die Löcher 16 in der Verteilerplatte 7 dargestellt. Es versteht sich, dass die Zahl dieser Einlassrohre 3 und Löcher 16 eine andere als die in der Zeichnung gezeigte sein kann und dass sich die Anordnung der Löcher 16 nach den Wünschen des Benutzers richten kann.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist auch in einem Laborversuchscracker getestet worden, dessen Durchmesser im oberen Teil etwa 100 mm betrug und der mit einem Wirbelschichtvergaser verbunden war.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Cracker wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, wobei die sich ändernden Parameter das Schichtmaterial des Vergasers und des Crackers, die Menge an Schichtmaterial im Cracker zuzüglich der Menge an Fluidisierungsluft sowie die Temperatur des Crackers waren. Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • In allen in Tabelle 1 wiedergegebenen Versuchen wurden der Luftkoeffizient der Vergasung und die Menge an Schichtmaterial im Cracker sowie die Menge an Fluidisierungsluft konstant gehalten. Im Vergleichsversuch A war keine Schicht im Cracker vorhanden, und es wurde auch keine Luft in diesen eingeleitet, wobei die Temperatur im Cracker niedriger als in anderen Versuchen war. In den Versuchen B–E war der Teergehalt des in den Cracker gelangenden Gases in derselben Größenordnung (6 g/m3 n) wie in Versuch A. Im Gegensatz hierzu war der Teergehalt des in den Cracker gelangenden Gases in Versuch F geringer, weil die Kalksteinschicht im Vergaser den Teergehalt bereits im Vergaser gesenkt hatte.
  • Aus den in Tabelle 1 aufgeführten Ergebnissen (Versuch B) ist ersichtlich, dass die lediglich im Cracker stattfindende Oxidation den Teergehalt des Gases in etwa hal biert. Wurde als Schichtmaterial des Crackers katalytisch aktiver Kalkstein verwendet (Versuch D), so sank der Teergehalt auf 1 g/m3 n. Die Wirkung der Betriebstemperatur des Katalysators ist aus den Ergebnissen der Versuche C–E ersichtlich. Eine Erhöhung der Betriebstemperatur des Crackers um 100°C ließ den Teergehalt von 2,3 g/m3 n auf ein Drittel dieses Wertes sinken. Wurde der Teergehalt des Gases bereits im Vergaser gesenkt (Versuch F, Kalksteinschicht), so sank der Teergehalt im Cracker auf einen Wert von 0,3 g/m3 n. Tabelle 1. Gasreinigung mit dem erfindungsgemäßen Cracker
    Figure 00100001
  • H
    = Sand
    K
    = Kalkstein
  • Somit kann mit dem erfindungsgemäßen Cracker eine sehr gute Teerumwandlung von 85–90% erzielt werden. Wurde der Teergehalt des Produktgases des Vergasers dadurch gesenkt, dass in dem Vergaser eine Kalksteinschicht eingesetzt wurde, so erreichte der Teergehalt einen Wert, der dem Niveau sehr nahe kam, das mit dem bekannten Nickel-Monolith-Katalysator erzielt werden kann.
  • Es versteht sich, dass sich die Anwendungen des erfindungsgemäßen Crackers nicht auf die Reinigung von Produktgas aus einer Wirbelschichtvergasung beschränken, wie sie in dem Beispiel dargestellt wurden; das Verfahren kann beispielsweise sogar auch zur Behandlung von Gasen eingesetzt werden, die in Festbettvergasern oder in anderen Verfahren gebildet werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Reinigung eines Produktgases aus einem Vergasungsreaktor zur Entfernung von Teer und anderen organischen Verbindungen, die während des Abkühlens des Gases in einem als Cracker fungierenden Wirbelschichtreaktor aus dem Gas auskondensieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung in einem Reaktor mit einem sprudelnden Fließbett (1, 15) stattfindet, in dem – das Produktgas (2) dem Reaktor (1, 15) über mindestens einen Einlass zugeführt wird, – unterhalb des Einlasses für das Produktgas (2) eine Blasen bildende Wirbelschicht (5) angeordnet ist, die durch ein dem Reaktor (1, 15) zugeführtes oxidierendes Gas (6) aufrechterhalten wird und einen ersten Bereich bildet, – das Produktgas (2) oberhalb seines Einlasses einen zweiten oder Sprudelbereich bildet, in dem fluidisierte Partikel (9) von dem Sprudel (8) mitgenommen werden und in dem die Reinigung hauptsächlich durchgeführt wird, und – oberhalb des Sprudelbereichs ein dritter oder Ausgleichsbereich angeordnet ist, in dem die fluidisierten Partikel (9) von dem gereinigten Gas (12) getrennt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sprudelbereich und dem Ausgleichsbereich des Reaktors (1, 15) ein vierter oder Wirbelschichtbereich angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Produktgas (2) mit einer Geschwindigkeit von 15–50 m/s, vorzugsweise von 20–45 m/s, in den Reaktor (1, 15) eingeleitet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von Blasen in der Wirbelschicht (5) im ersten Bereich ein oxidierendes Gas (6) mit einer Geschwindigkeit von 0,4–2,0 m/s, vorzugsweise von 0,5–1,5 m/s, in den Reaktor (1, 15) eingeleitet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oxidierende Gas (6) Luft, Sauerstoff, Wasserdampf oder eine Mischung von mindestens zwei von diesen ist.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oxidierende Gas (6) über eine Verteilerplatte (7) in den Reaktor (1, 15) eingeleitet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fluidisierte Partikel (9) aus Kalkstein, Dolomit, Sand oder einer Mischung aus mindestens zwei von diesen besteht.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Reaktors (1, 15) 700–1.200°C, vorzugsweise 800–1.000°C beträgt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstroms im Ausgleichsbereich 0,1–1,2 m/s, vorzugsweise 0,3–1,0 m/s, beträgt.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Produktgas (2) ein Vergasungsprodukt aus Holzkohle, Torf, fester Biomasse oder aus einem aus Abfall gewonnenen Brennstoff ist.
  11. Anlage zur Reinigung eines Produktgases aus einem Vergasungsreaktor zur Entfernung von Teer und anderen organischen Verbindungen, die während des Abkühlens des Gases aus dem Gas auskondensieren, umfassend einen als Cracker fungierenden Wirbelschichtreaktor, der Einlassöffnungen für das Pro duktgas sowie einen Auslasskanal für das gereinigte Gas aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktor (1, 15) folgende Elemente aufweist: – einen konischen Teil, in dem ein sprudelndes Fließbett angeordnet werden kann, – einen ersten zylindrischen Teil unterhalb des konischen Teils, – eine in dem ersten zylindrischen Teil angeordnete Verteilerplatte (7) und mindestens eine in der Verteilerplatte (7) angeordnete Einlassöffnung für oxidierendes Gas (6), – mindestens ein Einlassrohr (3) für Produktgas (2), das im Wesentlichen in der Mitte des ersten zylindrischen Teils parallel zur Achse des Reaktors (1, 15) angeordnet ist, wobei zwischen den Wänden des Einlassrohres und des zylindrischen Teils eine durch oxidierendes Gas (6) aufrechterhaltene Wirbelschicht (5) angeordnet werden kann, und – einen zweiten zylindrischen Teil, der oberhalb des konischen Teils angeordnet ist.
  12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein Einlassrohr (3) vorgesehen sind und dass diese Einlassrohre im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
DE60023468T 1999-11-04 2000-11-03 Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines produktgases aus einem vergasungsreaktor Expired - Lifetime DE60023468T2 (de)

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