DE60019215T2 - Panelmontierter Steckverbinder - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Paneel-Einbauverbinder gemäß Anspruch 1.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Aus der EP-A 0 961 368, veröffentlicht am 1. Dezember 1999, ist ein Paneel-Verbinder bekannt, der einen Flansch enthält, welcher von Seitenflächen eines Gehäuses eines Verbinders übersteht, der an ein Paneel angebracht ist, wobei ein wasserdichter bzw. wasserabdichtender Ring neben dem Flansch angeordnet ist. Die Positionierung von Anschlüssen, die durch das Gehäuse hindurchgreifen, wird durch eine Ausrichtplatte eingestellt. Ein Ende der Ausrichtplatte weist auf Vorsprünge am wasserdichten Ring von der dem Flansch gegenüberliegenden Seite zu, wodurch die Trennung des wasserdichten Rings vom Flansch verhindert wird. Gemäß dieser bekannten Konstruktion wird die Ausrichtplatte zur Korrektur der Anordnung der Anschlüsse verwendet, um die Trennung des wasserdichten Rings zu verhindern, ohne hohe Fertigungskosten zu verursachen, und folglich kann der Verbinder auf einfache Weise am Paneel angebracht werden.
  • Aus der US-A 4,676,575 ist ein Paneel-Einbauverbinder bekannt, der ein einzelnes Gehäuse enthält.
  • Im allgemeinen enthält ein Paneel-Einbauverbinder eine Dichtung auf einem Flansch, der seitwärts von einem Verbindergehäuse übersteht, um derart montiert zu werden, daß die Dichtung zwischen dem Flansch und einem Öffnungsrand eines Verbinder-Montagelochs eingefügt ist, das in einem Paneel ausgebildet ist.
  • Jedoch kann gemäß dem Paneel-Einbauverbinder die Dichtung vom Flansch zum Zeitpunkt der Montage am Paneel abfallen, und daher ist der Montagevorgang erschwert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die Umstände ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Paneel-Einbauverbinder ohne das Risiko des Abfallens einer Dichtung von einem Flansch bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obere Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung enthält ein Paneel-Einbauverbinder ein Paar von Gehäusekomponentenbauteilen, die zusammengebaut werden, um ein Verbindergehäuse bereitzustellen, eine Gehäusekoppeleinrichtung, um die Gehäusekomponentenbauteile im zusammengebauten Zustand zu halten, einen ersten Flansch, der seitwärts von einem der Gehäusekomponentenbauteile übersteht, einen zweiten Flansch, der seitwärts vom anderen der Gehäusekomponentenbauteile in einer tieferen Ebene in bezug auf den ersten Flansch übersteht, um sich mit dem ersten Flansch zu überlagern, eine Dichtung, die auf dem ersten Flansch angeordnet ist, um die Außenseite des zweiten Flansches zu umschließen, und ein Eingriffteil, das sich von der Dichtung nach innen erstreckt und das zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch angeordnet ist, wobei der erste Flansch unter Andrücken der Dichtung an einen Öffnungsrand eines Verbinder-Montagelochs montiert wird, das in einem Paneel ausgebildet ist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist der Paneel-Einbauverbinder gemäß dem ersten Aspekt, wobei Fügeelemente in den Gehäusekomponentenbauteilen zur Anord nung der Gehäusekomponentenbauteile in gegenseitigen Kontakt derart angeordnet sind, daß ein Spalt zwischen den Flanschen ausgebildet ist, wobei das Eingriffteil im Spalt aufgenommen ist.
  • Gemäß der Anordnung nach dem ersten Aspekt liegen der erste und zweite Flansch übereinander, wenn die Gehäusekomponentenbauteile zusammenmontiert sind, wobei das Eingriffteil von der dazwischen eingefügten Dichtung erstreckend angeordnet ist. Demgemäß kann das Risiko des Abfallens der Dichtung vom Verbinder eliminiert werden, und auf diese Weise kann der Vorgang der Verbinder-Montage auf dem Paneel erleichtert werden.
  • Gemäß der Anordnung des zweiten Aspekts kann, da der Spalt zwischen den Flanschen immer einen konstanten Abstand aufgrund der Berührung der Fügeelemente aufweisen kann, das Eingriffteil, das darin eingefügt ist, niemals übermäßig zusammengedrückt werden. Demgemäß kann das Problem der Verschlechterung der wasserabdichtenden Eigenschaft aufgrund starker Beanspruchung bzw. Anspannung des Dichtungs-Hauptkörpers verhindert werden, und die Gehäusekomponentenbauteile können aufgrund der Berührung der Fügeelemente genau angeordnet werden, ohne den Einfluß des Verformungsbetrags des Eingriffteils zu erleiden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Seiten-Querschnittsansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders.
  • 3 ist eine Grundrißansicht des Verbinders.
  • 4 ist eine Rückansicht des Verbinders.
  • 5 ist eine Seiten-Querschnittsansicht, die durch die Schnittebene A-A in 3 aufgenommen worden ist.
  • 6 ist eine Seiten-Querschnittsansicht, die durch die Schnittebene B-B in 3 aufgenommen worden ist.
  • 7A ist eine Grundrißansicht einer Dichtung; und 7B ist eine Querschnittsansicht davon, die durch die Schnittebene C-C aufgenommen worden ist.
  • 8A ist eine Grundrißansicht einer Dichtung gemäß einer ersten abgewandelten Ausführungsform; und 8B ist eine Querschnittsansicht davon, die durch die Schnittebene D-D aufgenommen worden ist.
  • 9A ist eine Grundrißansicht einer Dichtung gemäß einer zweiten abgewandelten Ausführungsform; und 9B ist eine Querschnittsansicht davon, die durch die Schnittebene E-E aufgenommen worden ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 7 erklärt. Ein Paneel-Einbauverbinder (nachfolgend einfach „Verbinder" genannt) gemäß der Ausführungsform ist eine Ausführung zur Montage auf einer Abschirmwand 60 (korrespondierend einem Paneel der Erfindung), die eine elektrische Vorrichtung zur Abschirmung eines metallischen Anschlusses enthält. Wie in 1 dargestellt, enthält er ein erstes Gehäusekomponentenbauteil 30 und ein zweites Gehäusekomponentenbauteil 31, die zusammen montiert sind.
  • Das erste Gehäusekomponentenbauteil 30, das auf der linken unteren Seite von 2 in der Gesamtheit dargestellt ist, enthält ein Paar von zylindrischen Bauteilen 33, 33 mit einem elliptischen Querschnitt, die sich parallel von einer Seitenfläche bzw. Stirnfläche eines isolierenden Basisbauteils 32 aus Harz flach in axialer Richtung erstrecken. Aushöhlungen 35, 35 werden durch die zylindrischen Bauteile 33, 33 und das Basisbauteil 32 ausgebildet, um metallische Stecker-Anschlußklemmen 36 darin aufzunehmen (siehe 1).
  • Im Gegensatz dazu ist das zweite Gehäusekomponentenbauteil 31, das auf der rechten oberen Seite von 2 in der Gesamtheit dargestellt ist, ein Aluminium-Druckguß, der eine Leitfähigkeit aufweist. Die Struktur ist wie folgt. So enthält ein Hauptbauteil 51, das einen elliptischen Querschnitt aufweist, einen Aluminium-Flansch 52 mit rechteckig-länglicher Gestalt und ein Aussparungsbauteil 52A, das vom Aluminium-Flansch 52 bis zu einer halben Höhe in axialer Richtung des Hauptbauteils 52 ausgespart ist. Das Basisbauteil 32 des ersten Gehäusekomponentenbauteils 30 wird in das Aussparungsbauteil 52A gefügt (siehe 1).
  • Ein Paar von Verbindungslöchern 53, 53 ist durch das Hauptbauteil 51 ausgebildet, korrespondierend zu den Aushöhlungen 35, 35 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, wobei eine Ende davon zur unteren bzw. tiefen Fläche des Aussparungsbauteils 52A geöffnet ist. Wie in 1 dargestellt, erstrecken sich Röhren 38, die die metallischen Stecker-Anschlußklemmen 36 enthalten, von der Vorderfläche des Basisbauteils 32 zum Inneren der Verbindungslöcher 53 derart, daß die umgebenden Wände der Verbindungslöcher 53 Kappenbauteile 54 zur Aufnahme eines Verbinder-Gegenstücks bereitstellen (nicht dargestellt).
  • Darüber hinaus sind, wie in 1 dargestellt, Vorsprünge 56 auf halber Höhe der inneren Umgebungsfläche der Kappenbauteile 54, die nach innen überstehen, mit Kontakten 55 ausgebildet, die zwischen den Vorsprüngen 56 und dem ersten Komponentenbauteil 30 angeordnet sind. Die Kontakte 55 weisen eine Struktur auf, die durch Teilen des Mittelteils der zylindrischen Metallplatten in eine Mehrzahl von Streifen und durch Wölben derselben nach innen bereitgestellt wird.
  • Ferner ist ein überstehendes Verschlußbauteil 58, das mit einem Verschlußarm (nicht dargestellt), den das Verbinder-Gegenstück enthält, in Eingriff gebracht wird, auf der oberen Fläche des Hauptbauteils 51 angeordnet, das in 2 oben dargestellt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, sind vier Bolzenlöcher 59 in den vier Ecken des Aluminium-Flanschs 52 durchgehend ausgebildet. Wenn der Aluminium-Flansch 52 an den umlaufenden Rand der Verbinder-Montagelöcher 61 gefügt ist, die in der Schutzwand 60 ausgebildet sind, werden Bolzen (nicht dargestellt) durch die Bolzenlöcher 59 derart eingesetzt, daß sie in die Schutzwand 60 eingeschraubt werden können.
  • Eine ring-förmige Nut 62 ist in der Fügefläche 52B des Aluminium-Flansches 52 mit Bezug zur Schutzwand 60 durch Aussparen der inneren Randseite davon ausgebildet, die zu der von der Schutzwand 60 weg weisenden Seite ausgespart ist. Wie in 1 dargestellt, wird ein Harz-Flansch 34, den das erste Gehäusekomponentenbauteil 30 enthält, an die innere Randseite der tiefen Wand der ring-förmigen Nut 62 gefügt, wobei eine Dichtung 63 auf der Außenseite des Harz-Flanschs 34 angeordnet ist. Darüber hinaus steht ein Fügevorsprung 70 in Richtung des Harz-Flanschs 34 von einem Teil der tiefen Wand der ring-förmigen Nut 62 über, die dem Harz-Flansch 34 gegenüberliegt. Der Fügevorsprung 70 ist teilweise ausgeschnitten (siehe 6), wobei ein Spalt 71 in dem ausgeschnittenen Teil zwischen den Flanschen 34, 52 zur Aufnahme von Eingriffteilen 64 ausgebildet ist, die später beschrieben werden sollen.
  • Details der Dichtung 63 sind in den 7A und 7B dargestellt. Wie in 7A dargestellt, enthält die Dichtung 63 die Eingriffteile 64, 64, die von den oberen und unteren Teilen der inneren Umfangsfläche der Dichtung 63 in sich gegenseitig annähernder Richtung überstehen. Die Eingriffteile 64 sind exzentrisch zur Seite des Aluminium-Flanschs 52 (siehe die 6 und 7B) auf der inneren Umfangsfläche der Dichtung 63 derart angeordnet, um im Spalt 71 des ausgeschnittenen Teils des Fügevorsprungs 70 aufgenommen zu werden.
  • Wie in 6 dargestellt, werden die Gehäusekomponentenbauteile 30, 31 durch Andrücken eines Paars von Stiften 65, 66 positioniert und gestoppt, die rückwärts vom zweiten Gehäusekomponentenbauteil 31 in ein Paar von Einpreßlöchern 67, 68 überstehen, die im ersten Gehäusekomponentenbauteil 30 ausgebildet sind.
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise dieser Ausführungsform erklärt.
  • Beim Zusammenbauen des Verbinders dieser Ausführungsform, beispielsweise mit dem Aussparungsteil 52A des zweiten Gehäusekomponentenbauteils 31 aufwärts gerichtet, werden die Kontakte 55, 55 in jede der Verbindungslöcher 53, 53 aufgenom men, die an der tiefen Seite des Aussparungsteils 52A geöffnet sind, und die Dichtung 63 wird auf der ring-förmigen Nut 62 am Umfangsrand des Aussparungsteils 52A angeordnet. Hier werden die Eingriffteile 64 an der Dichtung 63 an dem Teil angeordnet, wo der Fügevorsprung 70 in der tiefen Fläche des Aussparungsteils 52A ausgeschnitten ist.
  • Als nächstes werden die Gehäusekomponentenbauteile 30, 31 stark gegeneinander gepreßt, wobei das Basisbauteil 32 des ersten Gehäusekomponentenbauteils 30 auf dem Aussparungsteil 52A derart angeordnet wird, daß die sich Stifte 65, 66 und die Einpreßlöcher 67, 68 gegenüberliegen. Demgemäß treten die Stifte 65, 66 in die Einpreßlöcher 67, 68 ein, bis sich der Fügevorsprung 70 und der Harz-Flansch 34 berühren, wie in 5 dargestellt, um den Zusammenbau der Gehäusekomponentenbauteile 30, 31 abzuschließen. Dann werden, wie in 6 dargestellt, die Eingriffteile 64 im Spalt 71 zwischen den Flanschen 34, 52 aufgenommen, um zwischen den Flanschen 34, 52 angeordnet zu sein. Gemäß dem Einpreßanschluß der Stifte 65, 66 und der Einpreßlöcher 67, 68 werden die Gehäusekomponentenbauteile 30, 31 im zusammengebauten Zustand gehalten.
  • Zur Montage des Verbinders auf der Schutzwand 60 wird das Rückseitenteil des Verbinders (zylindrische Teile 33) in die Verbinder-Montagelöcher 61 eingeführt, die in der Schutzwand 60 ausgebildet sind, um den Aluminium-Flansch 52 gegen den Rand-Umfangsteil der Verbinder-Montagelöcher 61 in Anlage gebracht zu haben. Da ein Teil der Dichtung 63 (Eingriffteile 64) zwischen den Flanschen 34, 52 angeordnet ist, um nicht vom Verbinder abzufallen, kann der Montagevorgang auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Bolzen werden in die Bolzenlöcher 59 eingeführt, die im Aluminium-Flansch 52 derart ausgebildet sind, um in nicht dargestellte Schraubenteile eingeschraubt zu werden, die in der Schutzwand 60 ausgebildet sind. Demgemäß wird der Aluminium-Flansch 52 gegen die Schutzwand 60 derart gedrückt, daß der Rand-Außenteil des Aluminium-Flanschs 52 die Schutzwand 60 eng anliegt, um zusammengeführt und ver bunden zu werden. Das Gehäusekomponentenbauteil 31 dient als ein Abschirmmantel zum Umschließen und Abschirmen der metallischen Stecker-Anschlußklemmen 36.
  • Wenn der Aluminium-Flansch 52 gegen die Schutzwand 60 gedrückt wird, wird die Dichtung 63 um einen vorbestimmten Betrag abgeflacht bzw. flach gedrückt, um zwischen der Schutzwand 60 und dem Verbinder gegen Wasser abzudichten. Da der Aluminium-Flansch 52 eine höhere Stärke und Wärmebeständigkeit verglichen mit denen aus einem synthetischen Harz hergestellten aufweist, ist die Verformung des Aluminium-Flanschs 52 selbst in dem Fall klein, wenn es bei Wärme oder Streß eingesetzt wird. Demgemäß können die Dichtung 63 und die Schutzwand 60 stabil gegeneinander gedrückt werden, um die Wasserabdichtungs-Zuverlässigkeit bzw. Wasserdichtigkeit zu verbessern.
  • Gemäß dem Verbinder dieser Ausführungsform kann, da die Eingriffteile 64, die sich von der Dichtung 63 erstrecken, zwischen den Flanschen 34, 52, die die Gehäusekomponentenbauteile 30, 31 enthalten, angeordnet sind, um ein Abfallen der Dichtung 63 zu verhindern, der Montagevorgang des Verbinders auf die Schutzwand 60 erleichtert werden. Da der Spalt 71 zwischen den Flanschen 34, 52, der die Eingriffteile 64 aufnimmt, immer einen konstanten Abstand gemäß dem Kontakt des Fügevorsprungs 70 und des Harz-Flanschs 34 aufweisen kann, können die darin enthaltenen Eingriffteile 64 nicht übermäßig abgeflacht werden. Demgemäß kann das Problem der Abnahme der Wasserbeständigkeit aufgrund von starker Spannung auf dem Dichtungs-Hauptkörper verhindert werden, und die Gehäusekomponentenbauteile 30, 31 können exakt positioniert werden, ohne den Einfluß des Verformungsbetrags der Eingriffteile 64 zu erleiden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, die gemäß der oben genannten Beschreibung und der Zeichnung erklärt worden ist, sondern beispielsweise sind die nachfolgenden Ausführungsformen im technischen Umfang der Erfindung enthalten. Darüber hinaus können noch weitere Abwandlungen ausgeführt werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
    • (1) Die Eingriffteile der Erfindung sind nicht beschränkt auf die Konfiguration der oben genannten Ausführungsform. Beispielsweise können, wie in den 8A und 8B dargestellt, die Eingriffteile 80, 80 von den gewölbten Teilen 82, 82 auf beiden Seiten einer Dichtung 81 nach innen überstehen, wobei die Eingriffteile 80 eine wölbungsbogen-förmige Gestalt als Ganzes bereitstellen.
    • (2) Darüber hinaus kann, wie in den 9A und 9B dargestellt, ein Eingriffteil 83 entlang der Gesamtheit der inneren Umfangsfläche einer Dichtung 84 ausgebildet werden.
    • (3) Obwohl ein Fügeelement der Erfindung (Fügevorsprung 70) im Aluminium-Flansch 52 angeordnet ist, um den Harz-Flansch 34 in der oben genannten Ausführungsform zu berühren, können beispielsweise die Frontfläche des Basisbauteils 32 des ersten Gehäusekomponentenbauteils 30 und die tiefgezogene Fläche des Aussparungsbauteils 52A in der Ausführungsform als Fügeelemente in der Erfindung bereitgestellt werden, so daß die Gehäusekomponentenbauteile angeordnet sind, um einen Spalt zwischen den Flanschen 34, 52 zu deren Kontakt bereitzustellen.

Claims (2)

  1. Paneel-Einbauverbinder mit: einem Paar von Gehäusekomponentenbauteilen (30, 31), die zusammengebaut werden, um ein Verbindergehäuse bereitzustellen, einer Gehäusekoppeleinrichtung (58) zum Halten der Gehäusekomponentenbauteile (30, 31) in einem zusammengebauten Zustand, einem ersten Flansch (52), der von einem (31) der Gehäusekomponentenbauteile (30, 31) seitwärts übersteht, einem zweiten Flansch (34), der vom anderen (30) der Gehäusekomponentenbauteile (30, 31) in einer tieferen Ebene in bezug auf den ersten Flansch (52) seitwärts übersteht, um sich mit dem ersten Flansch (52) zu überlagern, einer Dichtung (63), die auf dem ersten Flansch (52) angeordnet ist, um die Außenseite des zweiten Flanschs (34) zu umschließen, und einem Eingriffteil (64), das sich von der Dichtung (63) nach innen erstreckt, wobei das Eingriffteil (64) zwischen dem ersten Flansch (52) und dem zweiten Flansch (34) angeordnet ist, wobei der erste Flansch (52) unter Andrücken der Dichtung (63) an einen Öffnungsrand eines Verbinder-Montagelochs (61) montiert wird, das in einem Paneel (60) ausgebildet ist.
  2. Paneel-Einbauverbinder nach Anspruch 1, wobei Fügeelemente (70) in den Gehäusekomponentenbauteilen (30, 31) zur Anordnung der Gehäusekomponentenbauteile (30, 31) durch gegenseitigen Kontakt derart angeordnet sind, daß ein Spalt (71) zwischen den Flanschen (52, 34) ausgebildet wird, wobei das Eingriffteil (64) im Spalt (71) aufgenommen ist.
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