DE60018801T2 - Vorrichtung um futter zu häckseln und zu zerreissen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern von Produkten, die für die Vorbereitung der Ernährung des Viehs oder für die Vorbereitung seiner Streu und insbesondere für Produkte der Art von Futtermitteln oder Stroh vorgesehen sind, die in Ballen verpackt sind oder von Produkten der Art Silage oder dergleichen.
- Diese Vorrichtung kann insbesondere in den Kübel einer Verteilungsmaschine, die insbesondere in den Dokumenten EP-A-384 791 und FR-A-2 727 280 beschrieben ist, eingebaut werden.
- Der Vorgang des Zerkleinerns der Futtermittelballen ist je nach Art des Materials mehr oder minder heikel, das heißt je nach der Länge der Fasern sowie ihrer Härte und ihres Widerstands.
- Alle entwickelten Lösungen, wie in den Dokumenten US-3 208 491 oder BE-558 601 und in den Dokumenten der Anmelderin FR-2 718 604, WO-95/28077 und 2 774 855 beschrieben, tendieren dazu, Mittel zu verwendet, die es erlauben, diesen Vorgang des Zerkleinern der Ballen mit großer Effizienz durchzuführen.
- Die vorliegende Erfindung schlägt eine Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern vor, die noch verbessert ist, die eine universale Tauglichkeit aufweist, das heißt, die es erlaubt, unter besten Bedingungen alle Typen von Ballen und insbesondere Ballen von Futtermitteln aufzulockern und zu zerkleinern.
- Die Verbesserung der entsprechenden Schneidqualitäten wird mittels der Vorrichtung, wie sie in den anliegenden Ansprüchen definiert ist, und insbesondere mit der Vorrichtung des Anspruchs Nr. 1 erzielt, des sen Oberbegriff auf dem oben genannten Dokument WO-95/28077 beruht.
- Um daher zu dem angestrebten Ergebnis zu gelangen, umfasst die Vorrichtung einerseits mindestens einen Rotor und insbesondere einen Rotor, der mit Organen versehen ist, um den Ballen zu zerkleinern und die Futtermittel- oder Strohfragmente zum Beispiel zu Auswurf- und Verteilungsmitteln zu schleudern und, andererseits, zusammenarbeitend mit dem mit Schneidorganen versehenen Rotor, eine Schranke in Form einer Egge, die mit Zähnen versehen ist und die Aufgabe hat, den Ballen zurückzuhalten und/oder die Produkte zu rezyklieren, wobei dieser Schneidrotor mindestens eine Scheibe umfasst, deren Peripherie kreisförmig und glatt ist, wobei diese glatte Scheibe mit einem Zahn der Egge zusammenarbeitet, welcher in der gleichen Ebene wie die Scheibe angeordnet ist, wobei die Einheit eine Haltefront bildet, so dass Verstopfungserscheinungen vermieden werden, indem das Rezyklieren der Produkte in dem Kübel erleichtert wird.
- Erfindungsgemäß ist die Scheibe mit kreisförmiger und glatter Peripherie beiderseits ihrer Ebene mit Schneidorganen verbunden, die in Form von Messern oder Sektionen vorspringen, wobei die Messer oder Sektionen paarweise angeordnet sind und jeweils in Bezug auf die Ebene der Scheibe und den zugehörigen Zahn schräg vorspringen, um ein schneidendes V zu bilden, das an dem Zahn offen ist.
- Vorzugsweise sind die Messer- oder Paare von Sektionen an der Scheibe befestigt. Ebenfalls vorzugsweise liegt der Winkel der Vorderseite der Sektionen in Bezug auf die Seitenfläche des Zahns und in Bezug auf die Ebene der Scheibe, an der sie installiert sind, zwischen 0 und 45°, vorteilhafterweise in der Größenordnung von 20°.
- Diese Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern eignet sich für alle Futtermitteltypen und lange, weiche, harte Fasern oder andere Produkte, Stroh, Silage. Sie kann je nach Einsatzbereich auch mehrere Rotoren umfassen.
- Weitere Besonderheiten der Erfindung sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
- Die Erfindung wird unten in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, die beispielhaft gegeben werden, noch genauer beschrieben, und in welchen:
-
1 schematisch im senkrechten Längsschnitt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern zeigt, beispielhaft in eine teilweise dargestellte Maschine eingebaut, die zum Verteilen von Produkten der Art Futtermittel oder Stroh zum Ernähren von Vieh und Herstellen der Streu dient. -
2 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Rotorbeispiel zeigt, -
3 detaillierter ein Paar von Sektionen zeigt, die auf einer Scheibe, die mit einem Zahn zusammenarbeitet, befestigt sind, -
4 eine schematische Hinteransicht der in1 dargestellten Maschine ist, die zusätzlich eine Ausführungsvariante des Rotors zeigt, -
5 perspektivisch ein Paar übereinander angeordneter Rotoren darstellt, von welchen der obere Rotor mit den Zähnen einer Schranke zusammenarbeitet, -
6 eine Seitenansicht der zwei in5 dargestellten Rotoren ist; -
7 teilweise und detaillierter die Positionierung der Scheiben und der Zähne des unteren Rotors in Bezug zu dem oberen Rotor darstellt, -
8 eine andere Ausführungsform darstellt, die aus drei übereinander liegenden Rotoren besteht, das heißt einem oberen Rotor, der mit den Zähnen der Schranke zusammenarbeitet, einem Zwischenrotor und einem unteren Rotor, der gleich ist wie der obere Rotor, -
9 eine Ausführungsvariante der Rotoren der5 darstellt, um ein Auflockern und ein Zerkleinern in feine Partikel mittels einer Vielzahl von mit Sektionen versehenen Scheiben durchzuführen, -
10 eine Seitenansicht der9 ist, die auch eine Besonderheit auf der Ebene der Scheiben und ihres Zusammenfügens mit dem Rotor zeigt, -
11 eine Variante der9 mit drei übereinander angeordneten Rotoren ist, -
12 von vorn gesehen die drei übereinander liegenden Rotoren der11 und die Zähne zeigt, die im oberen Teil angeordnet sind und mit dem oberen Rotor zusammenarbeiten. - Wie in
1 dargestellt, ist die Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern beispielhaft in eine Maschine eingebaut, die aus einem Kübel1 besteht, dessen Boden mit einer Fördervorrichtung2 des Typs Leisten matte ausgestattet ist. Diese Matte erlaubt es, einen Ballen3 vorwärts zu fahren, der in Form feiner gemischter Striche dargestellt ist, der zylindrisch oder parallelepipedisch ist, wobei der Ballen zu der Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern weiterläuft, die aus einem Rotor4 besteht, der ihn in Stücke zerlegen soll. - Die Fragmente werden von dem Rotor weggeschleudert und, je nach Einsatztyp, zum Beispiel zu einem Gebläse
5 , das in dem vorderen Teil des Kübels angeordnet ist. - Der Rotor
4 dreht um eine horizontale Achse6 senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Ballen3 . Das Gebläse5 dreht um eine horizontale Achse7 , die zu der Achse6 des Rotors senkrecht ist. - Das Gebläse
5 ist in einem Gehäuse8 angeordnet, das sich an der Vorderseite des Kübels befindet und das tangentiale Auswerfen der in Fragmente zerlegten Produkte erlaubt. - Diese Art von Maschine kann einen oder mehrere Rotoren
4 umfassen, die einer über dem anderen vor dem Gebläse5 angeordnet sind und alle in die gleiche Richtung drehen, wie weiter unten detailliert beschrieben. - Bei der Ausführungsform der
1 ist die Maschine mit einem einzigen Rotor dargestellt. - Dieser Rotor
4 umfasst eine zylindrische Trommel9 , deren Durchmesser so ausgewählt werden kann, dass sie einen Umkreis bietet, der eine größere Länge hat als die maximale Länge der Fasern des zu zerkleinernden Produkts. Diese Besonderheit erlaubt es, die Gefahren des Aufwickelns der Faser um die Trommel zu vermeiden. - Die Trommel
9 ist mit Mitteln versehen, die den Ballen auflockern, zerkleinern und fragmentieren können, indem sie Fasern ziehen und sie schneiden. - Diese Mittel bestehen zum Beispiel aus spitzen Zähnen
10 , die auf der Peripherie der Trommel9 verteilt sind; sie bestehen auch aus Schneidorganen in Messer- oder Form von Sektion11 , die auf der Peripherie der kreisförmigen Scheiben12 verteilt sind, die jede in einer radialen Ebene, verteilt auf die Länge der Trommel9 , positioniert sind. - Wie insbesondere
1 und2 zeigen, sind die Scheiben12 in Entsprechung mit einer Schranke16 angeordnet und insbesondere mit den Zähnen17 dieser Schranke. Diese Zähne17 haben die Form von Blechplatten und sind in ihrem unteren Teil geformt, um mit einem möglichst geringen Spiel die Kontur der Scheiben12 , deren Peripherie glatt ist, anzunehmen. - Diese Schranke
16 hat die Aufgabe, zu große Pakete Produkte zurückzuhalten und sie in den Kübel zu rezyklieren. - Die verschiedenen Zähne
17 sind auf einem Balken21 befestigt, der über dem Rotor4 angeordnet ist, der ein Durchgangsfenster offen lässt, dessen Höhe im Wesentlichen dem Radius des Rotors entspricht. - Eine Ablenkklappe
22 , die weiter unten genauer beschrieben ist, ist über dem Balken21 platziert, um die in den Kübel zu rezyklierenden Produkte zu führen. - Die Zähne
17 bilden mit den zugehörigen Scheiben12 eine echte Schranke. Um diese Schranke zu überwinden, werden die Fasern geschnitten oder mit den Zähnen10 oder den Sektionen11 gezogen. Der Raum oder der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen wird in Abhängigkeit von dem Einsatzbereich der Maschine ausgewählt. - Die Sektionen
11 sind auf der Peripherie der Scheiben12 verteilt. Diese Sektionen11 sind wie in2 und3 angegeben in Paaren zu beiden Seiten der Scheibe12 angeordnet, sie sind untereinander und auf der Peripherie der Scheibe12 mit Bolzen23 oder dergleichen befestigt. - Die Stärke der Scheibe
12 ist identisch, ja sogar leicht größer als die des entsprechenden Zahns17 . Die Sektionen11 können gerade sein, um jedoch zu vermeiden, ein einfaches Durchscheren der Fasern durchzuführen, können diese Sektionen11 eine Art V bilden, das sich zu beiden Seiten jedes Zahns17 auf den Seitenflächen des Zahns17 erstreckt. - Der Winkel α zwischen dem schneidenden Teil
24 der Sektion11 und dem Zahn17 oder auch der Ebene der Scheibe12 liegt zwischen 0 und 54°, vorzugsweise in der Größenordnung von 20°. Die Sektionen bilden eine Art Dieder und werden gepaart auf der Ebene ihrer Ferse25 mittels Bolzen23 oder dergleichen zusammengebaut. - Jede Scheibe kann mit drei bis zwölf Sektionenpaaren je nach Art der zu schneidenden Materialien ausgestattet sein. Diese Sektionenpaare können auch von einer Scheibe zur anderen versetzt sein, um Vibrationserscheinungen zu verringern, ja sogar zu unterdrücken.
- Die Schranke
16 kann je nach Anwendungsbereich um den Rotor4 beweglich sein. Ihr Balken21 ist zum Beispiel auf Seitenarmen26 befestigt, die in4 teilweise dargestellt erscheinen, und diese Arme werden entsprechend zu dem Kübel1 oder zu der Achse6 des Rotors geführt. Man kann je nach Typ und Beschaffenheit des zu verteilenden Produktes den Durchsatz verringern oder beschleunigen, indem man die Durchgangstiefe ändert. - Ausgehend von der Senkrechten liegt die Amplitude der Bewegung der Schranke in der Größenordnung von 35 bis 40° zulaufwärts, das heißt zum Eingang des Kübels
1 hin. - Diese Bewegung der Schranke
16 um den Rotor4 wird zum Beispiel mittels eines nicht dargestellten Zylinders ausgeführt oder gemäß den in dem Dokument FR-A-2 718 604 der Anmelderin beschriebenen Mitteln. Die Bewegung der Schranke16 kann von einer Bewegung und einem Schwenken der Ablenkklappe22 begleitet sein. - Diese Ablenkklappe
22 ist zum Beispiel auf dem Balken21 angelenkt und wird auf den seitlichen oberen Rändern27 des Kübels1 mittels Fingern29 geführt, die sich seitlich erstrecken. - Wenn sich der Balken
21 der Schranke16 daher wie in feinen gemischten Strichen in1 dargestellt bewegt, nimmt er in seiner Bewegung die Ablenkklappe22 mit, die dazu tendiert, sich aufzurichten, wenn sich der Balken21 zu dem Eingang des Kübels1 bewegt, während die Ablenkklappe umgekehrt dazu tendiert, sich zu legen, wenn sich der Balken21 zu dem Gebläse5 bewegt. -
4 zeigt einen Rotor versehen mit Scheiben, von welchen bestimmte mit den Zähnen17 der Schranke16 zusammenarbeiten. - Die Scheiben
12 sind auf der Länge des Rotors verteilt. Man findet eine zentrale Scheibe121 und seitliche Scheiben122 , die zum Beispiel den gleichen Durchmesser haben können. - Zwischen diesen Scheiben
121 und122 findet man Scheiben123 , deren Durchmesser leicht geringer sein kann. Zu beiden Seiten der Scheiben123 findet man Scheiben124 , die einen ähnlichen Durchmesser haben wie die Scheiben121 und122 . - Die Scheiben
121 ,122 und123 sind in Entsprechung mit den Zähnen17 angeordnet. - Die Scheiben
124 , das heißt die Scheiben, die nicht gegenüber den Zähnen der Schranke16 stehen, können einfache Sektionen11 aufweisen, das heißt gerade Sektionen. Sie können auch Sektionen in Diederform wie für die anderen Scheiben121 ,122 ,123 umfassen. -
5 stellt eine Ausführungsvariante der2 und der1 dar und zeigt zwei übereinander angeordnete Rotoren, deren Drehachsen untereinander parallel sind: – der obere Rotor4 , wie in2 beschrieben, dessen Scheiben12 mit Paaren von Sektionen11 versehen sind und mit den Zähnen17 zusammenarbeiten, und – der untere Rotor30 , der ebenfalls mit Scheiben32 versehen ist. Jede Scheibe32 des Rotors30 umfasst Sektionen31 , die auf einer der Seiten der Scheibe auf einer gleichen Seite verbolzt sind. Diese Sektionen31 befinden sich in der Ebene der Scheiben12 des Rotors4 , während die Scheiben32 zu den Scheiben12 des Rotors4 leicht versetzt sind. - Die Sektionen
31 liegen in einem Kreis, der mit einem angemessenen Funktionsspiel die Peripherie der entsprechenden Scheibe12 tangiert. - Die zwei Rotoren
4 und30 drehen in die gleiche Richtung, wie von den verschiedenen in5 und6 angeordneten Pfeilen dargestellt. - Die Drehzahl der Rotoren kann unterschiedlich sein. Die Drehzahl des unteren Rotors
30 ist zum Beispiel größer als die des oberen Rotors4 . Dieser Drehzahlunterschied kann zum Beispiel in einem Verhältnis in der Größenordnung von 10 bis 30 % liegen. - Der untere Rotor
30 kann auf seinen Scheiben32 eine Anzahl von Sektionen31 umfassen, die größer ist als die der Paare von Sektionen11 , die auf den Scheiben12 des Rotors4 angeordnet sind. Derart erzielt man ein Schneiden der Produkte, die zwischen den zwei Rotoren4 und30 durchlaufen, was das Verteilen des Durchsatzes der geschnittenen Produkte einerseits auf die Rotoren4 und30 und andererseits auf den oberen Rotor4 und die Schranke16 bewirkt. - Je nach den zu verarbeitenden Produkten ist es auch möglich, weniger Scheiben
32 auf dem Rotor30 im Vergleich zum Rotor4 anzubringen. In5 kann der Rotor30 zum Beispiel zwei oder drei Scheiben umfassen, die auf seine Länge verteilt sind, die jedoch in Beziehung mit den entsprechenden Scheiben12 des Rotors4 bleiben. -
6 zeigt von der Seite gesehen den Rotor4 und den Rotor30 . In dem oberen Teil des Rotors4 findet man die Zähne17 , die auf einem kreisförmigen Sektor wie zuvor in1 detailliert dargestellt beweglich sind. - Der untere Rotor
30 umfasst wie der obere Rotor4 spitze Zähne10 , die auf der Peripherie der Trommel verteilt sind. -
7 stellt detaillierter von vorn gesehen den oberen Rotor4 dar, dessen Scheibe12 mit einem Zahn17 zusammenarbeitet, der sich in der Ebene der Scheibe12 befindet. Der untere Rotor30 umfasst eine Scheibe32 , die mit Sektionen31 versehen ist. Diese Sektionen befinden sich in der Ebene der oberen Scheibe12 . Die untere Scheibe32 ist leicht seitlich zu der oberen Scheibe versetzt. - Die Anzahl der auf jeder Scheibe der zwei Rotoren
4 und30 installierten Sektionen kann je nach Notwendigkeit variieren, und zwar zum Beispiel von drei bis zwölf Paaren für die Rotoren4 und30 . -
8 zeigt eine Variante, die in einer Hinzufügung eines unteren Rotors34 besteht. Der untere Rotor34 umfasst wie der obere Rotor4 Scheiben12 und auf ihrer Peripherie Paare von Sektionen11 . Der Rotor30 dient als Zwischenrotor. - Die drei Rotoren drehen in die gleiche Richtung und bilden eine große Zerkleinerungs- und Schneidfront. Ihre Drehzahl ist unterschiedlich und verringert sich von unten nach oben. Der untere Rotor
34 dreht schneller als der Zwischenrotor30 , und der Rotor30 dreht schneller als der obere Rotor4 . Der Drehzahlunterschied zwischen zwei benachbarten Rotoren liegt bei einem Anteil von 10 bis 30 %. Auch hier kann der Zwischenrotor30 mehr Sektionen31 umfassen als die Rotoren4 und34 . - Aufgrund seiner Drehzahl, die größer ist als die des Rotors
4 , nimmt der Rotor30 einen Teil der Produkte mit, die zwischen den Sektionenpaaren11 des Rotors4 und den Sektionen31 zerkleinert werden. - Die Erscheinung ist zwischen dem Rotor
34 und dem Zwischenrotor30 die gleiche; der Rotor34 nimmt ebenfalls an dem Durchsatz an aufgelockerten und zerkleinerten Produkten teil. - Der untere Rotor
34 kann auch eine verringerte Anzahl von Scheiben12 umfassen, entweder eine Anzahl gleich der des oberen Rotors30 oder eine geringere Anzahl, in Abhängigkeit von dem Einsatzbereich und den zu zerkleinernden Produkten. -
9 stellt eine Variante der5 dar, die ein Paar Rotoren zeigt, die mit einer Vielzahl von Scheiben versehen sind, die es erlauben, Ballen von Futtermittel oder Stroh sehr fein zu zerschneiden. - Der obere Rotor
4' ist mit Scheiben12 versehen, deren Peripherie wie zuvor mit den Zähnen17 zusammenarbeitet. Die Anzahl der Zähne und die Anzahl der Scheiben ist an das gewünschte Endprodukt und an die Zweckbestimmung der Maschine angepasst. - Jede Scheibe
12 umfasst Paare von Sektionen11 , die auf der Ebene ihrer Peripherie verbolzt sind, welche Sektionen11 zu beiden Seiten der entsprechenden Zähne17 verlaufen. - Jede Scheibe
12 kann zum Beispiel zwischen drei und zwölf Paare von Sektionen umfassen. Zwei benachbarte Scheiben sind zum Beispiel so angeordnet, dass die Paare von Sektionen winkelig versetzt sind, um sie im Zickzack zu positionieren. - Der untere Rotor
30' umfasst Scheiben32 , die auf einer ihrer Seiten mit Sektionen31 versehen sind. Die Anzahl der Sektionen31 kann größer sein als die Anzahl der Paare von Sektionen11 , die auf dem Rotor4 angeordnet sind. Zwei benachbarte Scheiben32 des Rotors30' können winkelig so versetzt werden, dass auch die Sektionen im Zickzack liegen. - Wie zuvor in
7 detailliert, befinden sich die Zähne31 der Scheiben32 des Rotors30' in der Ebene der Scheiben12 des Rotors4' . - Auch hier kann wie für
5 die Anzahl der Scheiben des unteren Rotors geringer sein als die Anzahl der Scheiben des oberen Rotors. -
10 zeigt die Rotoren4' und30' übereinander angeordnet und die Zähne17 der Schranke in zwei verschiedenen Stellungen wie zuvor erklärt. - Die Montage der Scheiben ist in dieser Figur dargestellt. Die Scheiben
12 ,32 bestehen nämlich aus zwei Teilen in Halbkranzform. Jeder Halbkranz41 ,42 ist auf einem Anpassungskragen43 durch jedes geeignete Mittel, Bolzen44 oder dergleichen befestigt, und sie sind auch untereinander zum Beispiel mittels Bolzen23 der Paare von Sektionen11 oder der Sektionen31 je nach Fall auf der Ebene ihrer Enden zusammengefügt. - Die Anpassungskragen
43 haben die Form kleiner Kränze, die auf die den Rotor bildende Trommel geschweißt sind. Die Kragen43 sind auf die Länge des Rotors verteilt und erlauben es, die Anzahl von Scheiben12 ,32 zu installieren, die je nach Einsatzbereich und den zu zerkleinernden Produkten erforderlich ist. - Diese bauliche Anordnung gilt für alle Rotoren, ob sie nun allein oder in großer Anzahl, drei, vier oder mehr, vorhanden sind.
-
11 stellt eine Variante der Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern dar, die drei übereinander angeordnete Rotoren umfasst, und12 ist eine Vorderansicht der11 , die die Auflockerungs- und Zerkleinerungsfront zeigt, die von den drei übereinander angeordneten Rotoren und den Zähnen17 gebildet wird, die im oberen Teil angeordnet sind. - Die drei Rotoren
4' ,30' und34' drehen in die gleiche Richtung, wie von den Pfeilen11 angezeigt, und sie können wie zuvor angegeben mit verschiedenen Drehzahlen drehen. - Die Anzahl der Scheiben kann zwischen dem oberen Rotor und dem unteren Rotor wie zuvor erwähnt sinken.
- Im Allgemeinen umfasst die Schranke
16 ebenso viele Zähne17 wie der obere Rotor Scheiben hat. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen wird nämlich in Abhängigkeit von dem Einsatzbereich der Maschine und dem Fragmentierungsniveau ausgewählt, das für die Produkte gewünscht wird. Er liegt zum Beispiel in der Größenordnung von 30 bis 300 mm. - Je nach Durchmesser und Platzbedarf der Rotoren ist es auch möglich, eine Rotorenkaskade herzustellen, indem man Rotoren mit Scheiben abwechselt, die gleich sind mit dem oberen Rotor
4 oder4' , und Rotoren mit Scheiben, die gleich sind mit dem Rotor30 oder30' . Diese Rotoren in Kaskade können auch mit verschiedenen Drehzahlen sinkend ausgehend vom unteren Rotor drehen, um den Durchsatz zwischen den benachbarten Rotoren und dem oberen Rotor und der Schranke16 zu verteilen. - Wenn mehrere Rotoren übereinander angeordnet sind, zum Beispiel in Kaskade, kann die Anzahl der Scheiben von einem Rotor zum anderen unterschiedlich sein, abnehmend ausgehend von dem oberen Rotor, die geraden Sektionen
31 bleiben in der Ebene der Tragscheiben der Paare von Sektionen11 angeordnet.
Claims (12)
- Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern von Produkten in der Art von Futtermitteln, die in Ballen verpackt sind, einerseits umfassend mindestens einen Rotor (
4 ), der mit Organen zum Zerschneiden des Ballens versehen ist, und andererseits eine Schranke (16 ) in Form einer Egge, die mit Zähnen (17 ) versehen ist und die Aufgabe hat, den Ballen zurückzuhalten und/oder die Produkte zu rezyklieren, wobei der Rotor (4 ) mindestens eine Scheibe (12 ) umfasst, deren Peripherie kreisförmig und glatt ist, wobei die Scheibe (12 ) mit einem der Zähne (17 ) der Egge (16 ) zusammenwirkt, wobei dieser Zahn (17 ) in derselben Ebene wie die Scheibe (12 ) angeordnet ist, wobei die Einheit eine Haltefront bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit kreisförmiger und glatter Peripherie (12 ) beiderseits ihrer Ebene mit Schneidorganen verbunden ist, die in Form von Messern oder Sektionen (11 ) vorspringen, wobei die Messer oder Sektionen (11 ) paarweise angeordnet sind und jeweils in Bezug auf die Ebene der Scheibe (12 ) und den zugehörigen Zahn (17 ) schräg vorgesehen sind, um ein schneidendes V zu bilden, das am Zahn (17 ) offen ist. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare von Messern oder Sektionen (
11 ) an der Scheibe (12 ) befestigt sind. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Vorderseite der Sektionen (
11 ) in Bezug auf die Seitenfläche des Zahns (17 ) und in Bezug auf die Ebene der Scheibe, an der sie befestigt sind, zwischen 0 und 45°, vorzugsweise bei ungefähr 20°, beträgt. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Zusatzrotor (
30 ) umfasst, der Scheiben (32 ) aufweist, wobei die Scheiben (32 ) mit geraden Sektionen (31 ) versehen sind, die auf einer selben Seite der Scheibe befestigt sind, wobei sich die Sektionen (31 ) in der Ebene jeder Scheibe (12 ) befinden, die dem Rotor (4 ) entspricht, und in einen Kreis eingeschrieben sind, der mit einem angemessenen Funktionsspiel die Peripherie der zugehörigen Scheiben (12 ) tangiert, um mit den Paaren von Messern oder Sektionen (11 ) der Scheiben (12 ) zusammenzuwirken. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rotoren (
4 ) und (30 ) in dieselbe Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in einem Verhältnis von ungefähr 10 bis 30 % drehen, wobei sich der untere Rotor schneller als der obere Rotor dreht. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (
30 ) eine Anzahl von Sektionen (31 ) umfasst, die größer als die Sektionspaare (11 ) des oberen Rotors (4 ) ist. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kaskade von Rotoren umfasst, die sich in dieselbe Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die vom unteren Rotor zum oberen Rotor abnehmend sind, drehen, wobei die Rotoren alternierend entweder Scheiben mit Sektionspaaren (
11 ), wie der obere Rotor, oder Scheiben mit geraden Sektionen (31 ) umfassen. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Scheiben auf den übereinander angeordneten Rotoren unterschiedlich ist, und zwar vom oberen Rotor ausgehend abnimmt, wobei die geraden Sektionen (
31 ) in der Ebene der entsprechenden, mit den Sektionspaaren (11 ) versehenen Scheiben angeordnet bleiben. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Rotoren, die mit Scheiben ausgestattet sind, Anpassungskragen (
43 ) umfassen, die auf ihrer Länge verteilt und an der zylindrischen Trommel des Rotors angeschweißt sind, wobei die Kragen die Befestigung der Scheiben ermöglichen, wobei die Scheiben in Form von zwei Halb-Kragen (41 ,42 ) vorhanden sind, wobei die Halb-Kragen einerseits durch jedes geeignete Mittel, Verbolzen oder dergleichen an den Anpassungskragen befestigt sind, und andererseits miteinander durch die Sektionen oder Sektionspaare zusammengefügt sind, die im Bereich ihrer Verbindungsstelle angeordnet sind. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranke (
16 ) in Form einer Egge Zähne (17 ) umfasst, die mit einer Teilung zwischen 30 und 300 mm angeordnet sind. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die an eine Maschine zur Verteilung und/oder Mischung von Produkten angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranke (
16 ) am oberen Teil des Kübels der Maschine über dem oberen Rotor (4 ) angeordnet ist, wobei die Schranke um den Rotor (4 ) auf einem Abschnitt seiner Peripherie beweglich ist, dessen Amplitude, ausgehend von der Normalen zulaufwärts, d.h. zum Eingang des Kübels hin, in der Größenordnung von 35° bis 40° liegt. - Vorrichtung zum Auflockern und Zerkleinern nach Anspruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranke (
16 ) an ihrem oberen Bereich eine Ablenkklappe (22 ) umfasst, die auf einem oberen Rand des Kübels angelenkt ist und geführt wird, um den Winkel der Bahn der rezyklierten Produkte in Abhängigkeit von der Position der Schranke (22 ) in Bezug auf den Rotor (4 ) zu verändern.
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