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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Industrielles
Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wendeschneidplatte (im
Anschluss auch als Spitze bezeichnet) und auf ein Schneidwerkzeug
des Wendeschneidplatten-Typs, so wie ein Schaftfräser, an
dem die Wendeschneidplatte befestigt ist.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Wendeschneidplatte
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, wie sie aus der US-A-3 226 797 bekannt ist.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Bisher
wurde in einigen Schaftfräsern
des Wendeschneidplatten-Typs, bei denen eine Vielzahl von, beispielsweise
zwei, Parallelogrammplatten ähnlichen
Wendeschneidplatten am distalen Ende eines Werkzeugskörpers befestigt
waren und die in der Lage sind, eine Bohroperation durchzuführen, eine Spitze
derart angeordnet, dass eine lange Schneidkante als vordere Schneidkante
definiert ist und eine kurze Schneidkante als äußere umfängliche Schneidkante definiert
ist, und die andere Schneidplatte wurde derart angeordnet, dass
eine kurze Schneidkante als vordere Scheidkante und eine lange Schneidkante
als äußere umfängliche
Schneidkante definiert wurde.
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In
dem Fall, dass die zwei Spitzen die gleiche Form und Größe aufweisen,
sind sie in geeigneter Weise appliziert oder ersetzt. Wenn ein solcher Schaftfräser für Absatz
schneidende Operationen oder Bohroperationen verwendet wird, bei
denen die äußeren umfänglichen
Schneidkanten entlang der Drehachse des Werkzeugkörpers vorgesehen
sind, beispielsweise wenn die vordere Schneidkante einer Spitze
derart vorgesehen ist, dass eine Schneidkante an der äußeren umfänglichen
Seiten-Ecke am distalen Ende derart hervorsteht, dass sie schrittweise
auf das Basisende hin geneigt ist, wird die innere Ecken-Schneidkante der
vorderen Schneidkante der anderen Spitze derart auf das distale
Ende von der Schneidkante der äußeren umfänglichen
Eckenseite hervorstehen, dass die vordere Schneidkante leicht bei
geringer Geschwindigkeit abgeschlagen werden kann.
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Um
einen solchen Nachteil zu überwinden, unternimmt,
wenn die vordere Schneidkante der anderen Spitze in radialer Richtung
derart angeordnet ist, um die innere Eckenschneidkante davon abzuhalten,
auf das distale Ende hin hervorzustehen, da die äußere umfängliche Schneidkante der anderen Spitze
von der äußeren umfänglichen
Schneidkante einer Spitze nach innen geneigt ist und nicht als die äußere umfängliche
Schneidkante dient, die äußere umfängliche
Schneidkante mit einer einzelnen Kante einer Spitze das Schneiden
derart, dass die vordere Schneidkante leicht angeschlagen wird und
die Schneid-Effizienz gering ist.
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Als
Erfindung zur Verbesserung eines derartigen Effekts offenbart die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 10-291115
einen Schaftfräser.
Bei dem Schaftfräser werden
zwei Arten von Parallelogrammplatten ähnlichen Spitzen, die in Liniensymmetrie
zueinander stehen und in entgegengesetzten Richtungen rotiert werden,
verwendet, eine kurze Schneidkante einer Spitze wird als vordere
Schneidkante verwendet und eine lange Schneidkante der anderen Spitze
wird als vordere Schneidkante verwendet, wodurch eine Anordnung
derart adaptiert wird, dass eine Schneidkante an der äußeren umfänglichen
Eckenseite jeder der vorderen Schneidkanten auf das distale Ende
von einer inneren Ecken-Schneidkante hervorsteht. Dies kann eine Schneidoperation
unter Verwendung von Schneidkanten an der äußeren umfänglichen Eckenseite als zwei
Schneidkanten durchführen
und kann darüber
hinaus die Schneid-Effizienz durch Beschränken des Anschlagens der Schneidkanten
der äußeren umfänglichen
Eckenseite verbessern.
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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In
solch einer Schaftfräse
jedoch wird, sollten zwei Typen von Spitzen mit unterschiedlichen äußeren Formen
vorbereitet sein, die Einstellung das Ersetzen kompliziert und die
laufenden Kosten sowie die Kosten der Herstellung der Spitze steigen
an.
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In
Anbetracht dieser aktuellen Umstände
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wendeschneidplatte
mit einer Vielzahl von Typen von Schneidkanten zur Verfügung zu
stellen, die in der Lage sind, unterschiedliche Schneidkanten hieran anzuordnen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schneidwerkzeug
zur Verfügung
zu stellen, welches in der Lage ist, Schneidkanten der äußeren umfänglichen
Eckenseite auf das distale Ende hiervon unter Verwendung von einen
Typ Wendeschneidplatte hervorstehen zu lassen.
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Mittel zu
Lösung
der Probleme
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Wendeschneidplatte (1, 40)
gemäß Anspruch
1 zur Verfügung
gestellt.
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In
einem Fall, bei dem eine Vielzahl solcher Wendeschneidplatten verwendet
wird und am distalen Ende eines Werkzeugkörpers derart vorgesehen ist,
dass die zwei Ecken-Schneidkanten
(10 und 12) an einer Seite am äußeren Umfang des distalen Endes
platziert sind, wenn Schneidkanten an einer Seite, die die Ecken-Schneidkanten
(10 und 12) in Sandwichweise umgeben, als äußere umfängliche Schneidkanten
entlang der Rotationsachse des Werkzeugkörpers vorgesehen sind, sind
die anderen die Ecken-Schneidkanten in Sandwichweise umgebenden
Schneidkanten als vordere Schneidkanten vom äußeren Umfang auf die Innenseite
derart hin geneigt, dass vordere Schneidkanten, äußere umfängliche Schneidkanten sowie
die Schneidkanten an der äußeren umfänglichen
Seiten-Ecke als zwei Schneidkanten ausgestaltet werden können. Diese Schneidkanten
sind schwierig anzuschlagen und die Schneid-Effizienz ist hoch,
zudem können
die Spitzen leicht gelagert werden.
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Ein
Eckwinkel einer der zwei Ecken-Schneidkanten (11 und 13)
an der anderen Seite der einen Oberfläche kann bei 90° oder weniger eingestellt
sein.
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Wenn
die Spitze am Werkzeugkörper
befestigt wird, kann die Dicke des Werkzeugkörpers am umfänglichen
Abschnitt der Spitze gewährleistet
werden und die Festigkeit ist hoch.
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Zwei
Grate an der anderen Seite in der einen Oberfläche können als Schneidkanten (6 und 7),
die nicht parallel zueinander stehen, definiert werden.
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In
diesem Fall kann die Dicke des Werkzeugkörpers am umfänglichen
Abschnitt der Spitze ebenso gewährleistet
werden und die Festigkeit ist hoch.
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Zwei
Paare von gegenüberstehenden Schneidkanten
(6, 7, 8 und 9), die nicht zueinander parallel
stehen, können
derart geneigt sein, dass die Distanz zwischen jeder der Schneidkanten
und einer Anlagefläche
(2), die der einen Oberfläche gegenübersteht, sich schrittweise
von einen Ende auf das andere Ende hin verändert.
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Die
Dicke der Rückseite
der die Spitze befestigenden Anlagefläche des Werkzeugkörpers kann gemäß der Befestigungsanleitung
der Spitze an dem Werkzeugkörper
erhöht
werden oder ein großer
radialer Spanwinkel und ein großer
axialer Spanwinkel können
eingestellt werden und die Schneid-Qualität kann verbessert werden. Die
Neigungs-Winkel der Schneid-Kanten und die Distanzen zwischen den Schneidkanten
und der Anlagefläche
können
in entgegengesetzten Schneidkanten jedes Paars entweder unterschiedlich
zueinander oder gleich zueinander sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Schneidwerkzeug des Wendeschneidplatten-Typs zur
Verfügung
gestellt, welches eine Vielzahl von Wendeschneidplatten aufweist,
wobei jede Wendeschneidplatte eine Schneidkante aufweist, die so
angeordnet ist, dass sie auf das distale Ende hin hervorsteht, wobei
die Vielzahl von Wendeschneidplatten (1 und 40)
die gleichen gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 4 sind und zwei benachbarte Ecken-Schneidkanten (10 und 12)
an einer Seite in jeder der Vielzahl von Wendeschneidplatten derart
angeordnet sind, dass sie auf den äußeren Umfang des distalen Endes des
Werkzeugkörpers
hervorstehen.
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Wenn
die zwei Ecken-Schneidkanten (10 und 12) an einer
Seite am äußeren Umfang
des distalen Endes des Werkzeugkörpers
vorgesehen sind, kann das Schneiden von den Schneidkanten der äußeren umfänglichen
Seitenecken beginnen und ein Anschlagen kann dann verhindert werden,
wenn eine Bohroperation oder dergleichen durchgeführt wird, und
wenn eine Absatz schneidende Operation oder eine Nut bearbeitende
Operation durchgeführt
wird, kann eine abschließende
Operation durch die Ecken-Schneidkanten am äußeren Umfang des distalen Endes
durchgeführt
werden, während
die Absatz schneidende Operation durch die äußeren umfänglichen Schneidkanten durchgeführt wird.
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Bei
einer Wendeschneidplatte, die eine der Ecken-Schneidkanten auf den äußeren Umfang
des distalen Endes des Werkzeugkörpers
hin hervorstehen hat, kann sich eine Schneidkante (9),
die sich von der Ecken-Schneidkanten (12) nach innen in
radialer Richtung des Werkzeugkörpers
erstreckt, zur Rotationsachse des Werkzeugkörpers hin erstrecken.
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Beim
Durchführen
der Bohroperation und dergleichen kann eine Schneid-Operation sicher ohne
Produktion eines Kernrests durchgeführt werden.
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Zwei
Schneidkanten auf einer Seite der Wendeschneidplatte, die nicht
parallel zueinander stehen, können
als lange Schneidkanten (8 und 9) definiert werden,
zwei Schneidkanten an der anderen Seite, die parallel zueinander
stehen, können
als kurze Schneidkanten (6 und 7) definiert werden,
eine lange Schneidkante (9) in einer (1A, 40A)
der Vielzahl von Wendeschneidplatten (1, 40),
die sich auf das distale Ende des Werkzeugkörpers hin erstrecken, kann
als vordere Schneidkante und kurze Schneidkante (6) definiert
sein, eine kurze Schneidkante (6) in der anderen (1B, 40B)
der Wendeschneidplatten kann als vordere Schneidkanten definiert
werden und eine lange Schneidkante (8) kann als äußere umfängliche
Schneidkante definiert werden, und diese Schneidkanten können am
distalen Ende des Werkzeugkörpers
vorgesehen sein.
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Wenn
eine Vielzahl gleicher Spitzen verwendet wird, können die Ecken-Schneidkanten
(10 und 12) am äußeren Umfang des distalen Endes
der Spitzen als zwei Schneidkanten durch Hervorstehen auf das distale
Ende hin angeordnet sein, und die Ecken-Schneidkanten sind schwierig
anzuschlagen, die Schneid-Effizienz ist hoch und die Spitzen können leicht
gelagert werden.
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Die
gleichen Wendeschneidplatten (1C, 1D, 40C und 40D),
die lange Schneidkanten (9 und 8) als äußere umfängliche
Schneidkanten definieren, können
an dem Werkzeugkörper
am distalen Ende der einen Wendeschneidplatte derart vorgesehen sein, dass
Rotations-Wege der äußeren umfänglichen Schneidkanten
dann überlappen,
wenn der Werkzeugkörper
um die Rotationsachse gedreht wird.
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Die
rotierenden Teile der äußeren umfänglichen
Schneidkanten können
durch sequentielles Überlappen
der gleichen Spitzen vom distalen Ende auf das Basisende des Werkzeugkörpers hin überlappt
werden und dies kann auf ein Bearbeiten tiefer Löcher angewandt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Wendeschneidplatte gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der: 1(a) eine
Ansicht von oben, 1(b) eine Seitenansicht,
wenn aus der Richtung A gesehen, sowie 1(c) eine
Seitenansicht, wenn aus der Richtung B gesehen, darstellt.
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2 ist
eine teilweise prinzipielle Seitenansicht eines Schaftfräsers, an
dem zwei Wendeschneidplatten, die in 1 gezeigt
sind, befestigt sind.
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3 ist
eine vordere Ansicht des in 2 gezeigten
Schaftfräsers.
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4 ist
eine Seitenansicht des in 2 gezeigten
Schaftfräsers,
wenn er aus der Richtung einer äußeren umfänglichen
Schneidkante aus gesehen ist.
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5 ist
eine Seitenansicht eines Schaftfräsers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Seitenansicht des in 5 gezeigten
Schaftfräsers,
wenn er aus der Richtung C gesehen wird.
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7 ist
eine Seitenansicht der in 5 gezeigten
Schaftfräse,
wenn sie aus der Richtung D gesehen ist.
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8 zeigt
eine Wendeschneidplatte gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei: 8(a) eine
Ansicht von oben, 8(b) eine Seitenansicht
einer in 8(a) gezeigten Spitze ist,
wenn sie aus der Richtung E gesehen wird, 8(c) ist
eine Seitenansicht des gleichen, wenn es aus der Richtung F gesehen
wird, und 8(d) ist eine Seitenansicht
des gleichen, wenn es aus der Richtung G gesehen wird.
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9 ist
eine vordere Ansicht einer in 8 gezeigten
Schaftfräse,
an der eine in 8 gezeigte Wendeschneidplatte
befestigt ist.
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10 ist
eine Seitenansicht der in 8 gezeigten
Schaftfräse,
wenn sie aus der Richtung einer der äußeren umfänglichen Schneidkanten gesehen
wird.
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11 ist
eine Seitenansicht der in 8 gezeigten
Schaftfräse,
wenn sie aus der Richtung der äußeren umfänglichen
Schneidkante gesehen wird.
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Die 12(a), 12(b), 12(c) sowie 12(d) sind
Vorderansichten, die sämtlich
ein anderes Beispiel der Schaftfräse zeigen, an der eine Wendeschneidplatte
befestigt ist.
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13 zeigt
eine Wendeschneidplatte gemäß einer
Modifikation der dritten Ausführungsform, bei
der 13(a) eine Ansicht von oben ist, 13(b) eine Seitenansicht des in 13(a) gezeigten Spitze, wenn sie aus der
Richtung H gesehen ist, 13(c) ist
eine Seitenansicht des gleichen, wenn es aus der Richtung I gesehen
wird, 13(d) ist eine Seitenansicht
des gleichen, wenn es aus der Richtung J gesehen wird, und 13(e) ist eine Seitenansicht des gleichen,
wenn es aus der Richtung K gesehen wird.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
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Eine
Wendeschneidplatte sowie ein Schneidwerkzeug des Wendeschneidplatten-Typs gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. 1 zeigt eine Wendeschneidplatte
gemäß einer
ersten Ausführungsform und
die 2 bis 4 zeigen ein Schneidwerkzeug des
Wendeschneidplatten-Typs gemäß der ersten Ausführungsform. 1(a) ist eine Draufsicht auf die Wendeschneidplatte, 1(b) ist eine Seitenansicht der in 1(a) gezeigten Wendeschneidplatte, gesehen
aus einer Richtung A, 1(c) ist eine
Seitenansicht der gleichen Wendeschneidplatte, gesehen aus Richtung
B, 2 ist eine Hauptteil-Seitenansicht des Schneidwerkzeugs,
an dem die in 1 gezeigte Wendeschneidplatte
befestigt ist, 3 ist eine Vorderansicht des
in 2 gezeigten Schneidwerkzeugs und 4 ist
eine Hauptteil-Seitenansicht des in 2 gezeigten
Schneidwerkzeugs, gesehen von einer äußeren umfänglichen Schneidkante.
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Die
Wendeschneidplatte (im Anschluss kann sie als Spitze bezeichnet
werden) 1 gemäß der in 1 gezeigten
Ausführungsform
ist im Wesentlichen in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet,
beinhaltet eine obere Oberfläche 3,
die derart vorgesehen ist, dass sie einer unteren Oberfläche, die
eine Anlagefläche
ausbildet, gegenübersteht,
sowie vier Seitenflächen 4,
die mit einem positiven Neigungswinkel (Freiwinkel) schrittweise
von der unteren Oberfläche 2 auf
die obere Oberfläche 3 nach
außen
geneigt ist, und ist als positive Spitze definiert. Die Spitze 1 ist
mit einem einen Bolzen absichernden Einführungsloch 5 ausgebildet,
welches durch zentrale Abschnitte der oberen Oberfläche 3 und
der unteren Oberfläche 2 hindurchtritt.
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Die
obere Oberfläche 3 und
die untere Oberfläche 2 sind
im Wesentlichen in der Form einer Parallelogramm-Platte ausgebildet.
In vier Graten der oberen Oberfläche 3 sind
die gegenüberliegenden Grate
jedes Paars als kurze Schneidkanten und lange Schneidkanten definiert,
von denen eine der zwei Schneidkanten, die die kurzen Schneidkanten
ausbilden als eine vergleichsweise lange erste kurze Schneidkante 6 definiert
ist und die andere Schneidkante als eine vergleichsweise kurze zweite
kurze Schneidkante 7 definiert ist. Die anderen zwei gegenüberliegenden
Seiten, die die langen Schneidkanten ausbilden, sind beispielsweise
als erste lange Schneidkante 8 und zweite lange Schneidkante 9 definiert,
die vergleichsweise länger
als die erste kurze Schneidkante 6 sind. Darüber hinaus
sind die sich gegenüberstehenden
erste kurze Schneidkante 6 und die zweite kurze Schneidkante 7 nicht
zueinander parallel und die anderen gegenüberliegenden ersten und zweiten
langen Schneidkanten 8 und 9 sind nicht parallel
zueinander. Die obere Oberfläche 3 ist
als Spanoberfläche
jeder der Schneidkanten 6, 7, 8 und 9 definiert
und jede der Seitenflächen 4 ist als
Freifläche
definiert.
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Eine
erste Eck-Schneidkante 10 und eine zweite Eck-Schneidkante 11 in
einer diagonalen Richtung der oberen Oberfläche 3 sind durch das Schneiden
der ersten kurzen Schneidkante 6 und der ersten langen
Schneidkante 8 und das Schneiden der zweiten kurzen Schneidkante 7 und
der zweiten langen Schneidkante 9 ausgebildet und jeder
der Eckwinkel ist bei 90° oder
weniger eingestellt, vorzugsweise ein spitzer Winkel, ein Eckwinkel
einer dritten Eck-Schneidkante 12, der aus der ersten kurzen
Schneidkante 6 und der zweiten langen Schneidkante 9 in
der anderen diagonalen Richtung besteht, ist bei 90° eingestellt
und vorzugsweise ein spitzer Winkel, und ein Eckwinkel einer vierten
Eck-Schneidkante 13 besteht aus der zweiten kurzen Schneidkante 7 und
der ersten langen Schneidkante 8 und ist als stumpfer Winkel
eingestellt.
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Die
Eckwinkel der ersten und dritten Eck-Schneidkanten 10, 11 und 12 können gleich
oder ungleich zueinander sein.
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Die
Wendeschneidplatte 1 dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben
aufgebaut. Ein Schneidwerkzeug 20, an dem eine Vielzahl
von Wendeschneidplatten 1 befestigt ist, wird nunmehr mit Bezug
auf die 2 bis 4 beschrieben.
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Am
distalen Ende des Werkzeugkörpers 21 des
Schneidwerkzeugs 20 sind zwei konkave Nuten 22 und 23 vorgesehen,
die im Wesentlichen mit Bezug auf die Rotationsachse O, die das
Rotationszentrum definiert, einander gegenüber angeordnet sind und die
mit einem im Wesentlichen kegelförmigen Querschnitt
ausgeschnitten sind. Die konkaven Nuten 22 und 23 werden
durch Ausschneiden des Werkzeugkörpers 21 aus
einer längsgerichteten äußeren umfänglichen
Oberfläche
in der Mitte hiervon auf eine Oberfläche 21a am distalen
Ende ausgebildet, ein Sitz 24a zur Spitzen-Befestigung
ist an einer Oberfläche
einer konkaven Nut 22, die einer Rotationsrichtung gegenübersteht,
ausgebildet und ein Sitz 24b für die Spitzen-Befestigung ist an
einer Oberfläche
der anderen konkaven Nut 23, die der Rotationsrichtung
gegenübersteht,
ausgebildet.
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An
einem Sitz 24a für
die Spitzen-Befestigung ist die oben beschriebene Wendeschneidplatte 1 mit
der zweiten langen Schneidkante 9, die als vordere Schneidkante
definiert ist, befestigt und steht von der Oberfläche 21a am
distalen Ende des Werkzeugkörpers 21 auf
das distale Ende hin hervor, und diese Spitze wird als Hauptspitze 1A bezeichnet.
An dem anderen Sitz 24b zur Spitzen-Befestigung ist die Wendeschneidplatte 1 mit
der ersten kurzen Schneidkante 6, die als vordere Schneidkante
definiert ist, befestigt und von der Oberfläche 21a am distalen
Ende des Werkzeugkörpers 21 auf
das distale Ende hin hervorstehend, und diese Spitze wird als Unter-Spitze 1B bezeichnet.
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Ein
Zustand, bei dem die ersten und zweiten langen Schneidkanten 8 und 9 in
einer Richtung angeordnet sind, um die Rotationsachse O zu schneiden,
somit in der Hauptspitze 1A, wird als laterale Anordnung
bezeichnet, und ein Zustand, bei dem die ersten und zweiten langen
Schneidkanten 8 und 9 in einer Richtung entlang
der Rotationsachse O angeordnet sind, wie in der Unter-Spitze 1B wird
als vertikale Anordnung bezeichnet.
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Bei
der Hauptspitze 1A, ist die erste kurze Schneidkante 6 derart
vorgesehen, dass sie entlang der äußeren umfänglichen Oberfläche des
Werkzeugkörpers 21 so
hervorsteht, dass sie im Wesentlichen parallel mit der Rotationsachse
O steht, da die dritte Eck-Schneidkante 12 außerhalb
des distalen Endes vorgesehen ist und als äußere umfängliche Schneidkante definiert
ist, und die zweite lange Schneidkante 9, die von der Endoberfläche 21a des distalen
Endes des Werkzeugkörpers 21 auf
das distale Ende hin hervorsteht, ist unter einem Winkel α (beispielsweise α = 5°) mit Bezug
auf die Linie, die senkrecht zur Rotationsachse O steht, geneigt,
so dass sie schrittweise der Basis-Endseite von dem äußeren Umfang
auf die Rotationsachse O näher kommt,
wobei die zweite Eck-Schneidkante 11 den spitzen
Winkel des anderen Endes der zweiten langen Schneidkante 9 definiert
und an der gegenüberliegenden
Seite der Rotationsachse O platziert ist und die zweite kurze Schneidkante 7 die
Rotationsachse O schneidet.
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Bei
der Unterspitze 1B ist die erste lange Schneidkante 8 derart
vorgesehen, dass sie entlang der äußeren umfänglichen Oberfläche des
Werkzeugkörpers 21 verläuft, da
die erste Eck-Schneidkante 10 außerhalb
des distalen Endes vorgesehen ist um im Wesentlichen parallel zur
Rotationsachse O zu stehen und als äußere umfängliche Schneidkante definiert
ist, wobei die erste kurze Schneidkante 6 von der Fläche 21a am
distalen Ende des Werkzeugkörpers 21 auf
das distale Ende hin verläuft
und unter einem Winkel β (beispielsweise β = 7 bis
10°, β = α ist akzeptabel)
derart geneigt ist, dass sie schrittweise der Basis-Endseite von
dem äußeren Umfang
auf die Rotationsachse O näher
kommt und die dritte Eck-Schneidkante 13 des anderen Endes
ist von der Rotationsachse O getrennt.
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Aus
diesem Grund sind die zweite kurze Schneidkante 7, die
zweite lange Schneidkante 9 und die Seitenflächen 4 und 4 hiervon
innerhalb beider Spitzen 1A und 1B platziert und
schrittweise vom distalen Ende auf das Basisende nach außen in Richtung
weg von der Rotationsachse O geneigt.
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Die
Hauptspitze 1A und die Unterspitze 1B sind in
einer solchen Weise befestigt, dass der erste axiale Spanwinkel
der ersten kurzen Schneidkante 6 und der ersten langen
Schneidkante 8, die jede der äußeren umfänglichen Schneidkanten definieren,
ein positiver Winkel ist, wie dies in 4 gezeigt
ist (nur die erste lange Schneidkante 8 ist in 5 gezeigt). Wie
in 2 gezeigt, ist die zweite lange Schneidkante 9,
die die vordere Schneidkante der Hauptspitze 1A definiert,
an der radialen Linie um die Rotationsachse O platziert, ein radialer
Spanwinkel ist bei 0° eingestellt,
die erste kurze Schneidkante 6, die die vordere Schneidkante
der Unterspitze 1B definiert, ist oberhalb des Zentrums
der Rotation des Werkzeugkörpers
platziert, und ein radialer Spanwinkel ist als negativer Winkel
eingestellt.
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Da
die Wendeschneidplatte 1 und das Schneidwerkzeug 20 gemäß dieser
Ausführungsform
wie oben beschrieben aufgebaut sind, wenn ein zu schneidendes Material
durch Drehen des Werkzeugkörpers 21 um
die Rotationsachse O geschnitten wird, schneiden die Eck-Schneidkanten 12 und 10 am äußeren Umfang
der zweiten langen Schneidkante 9 und der ersten kurzen
Schneidkante 6, die am distalen Ende des Werkzeugkörpers 21 entlang verlaufen,
in das zu schneidende Material ein. Da dieser Bereich verglichen
mit einem Bereich nahe der Rotationsachse O bei hoher Geschwindigkeit
rotiert wird, ist der Schneid-Widerstand während des Scheidens gering
und ein Schneidbetrieb kann ohne das Bewirken eines Anschlagens
durchgeführt
werden. Darüber
hinaus kann durch Zuführen
des Werkzeugkörpers 21 zu
einem Ende der Rotationsachse O ein Dreh-Schneidbetrieb wie ein
Bohrer mit der zweiten langen Schneidkante 9 und der ersten
kurzen Schneidkante 6, deren Rotationspfade überlappen, durchgeführt werden.
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Durch
Führen
des Werkzeugkörpers 21 in der
lateralen Richtung, kann das äußere umfängliche Schneiden
mit der ersten kurzen Schneidkante 6 und der ersten langen
Schneidkante 8, die die äußeren umfänglichen Schneidkanten definieren,
durchgeführt
werden, und ein abschließender
Schneid-Betrieb kann mit den Eck-Schneidkanten 12 und 10 der zweiten
langen Schneidkante 9 und der ersten kurzen Schneidkante 6 durchgeführt werden.
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Alternativ
kann ein Absatz-Schneidbetrieb oder ein Nut-Bearbeitungsbetrieb mit der ersten kurzen
Schneidkante 6 und der ersten langen Schneidkante 8,
die die äußeren umfänglichen
Schneidkanten definieren, durchgeführt werden.
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Auch
wenn die Schneidkanten einer der Spitzen 1A und 1B abgeschlagen
oder abgerieben sind, können
die gleichen Wendeschneidplatten 1 ersetzt und befestigt
werden.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß dieser Ausführungsform
eine Vielzahl gleicher Spitzen an dem Werkzeugkörper mit unterschiedlichen
Befestigungs-Winkeln und in unterschiedlichen Positionen derart
befestigt werden, dass die zweite lange Schneidkante 9 und
die erste kurze Schneikante 6 als vordere Schneidkanten
angebracht werden, und die kurze Schneidkante 6 und die
lange Schneidkante 8 können
als äußere umfängliche
Schneidkanten angeordnet werden, und nur eine Art von Ersatz-Spitze
muss eingelagert werden. Daher können
die Erstellungskosten der Spitzen und die laufenden Kosten des Schneidwerkzeugs
reduziert werden.
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Darüber hinaus
können,
da der Eckwinkel zumindest der ersten und dritten Eck-Schneidkanten 10 und 12 an
beiden Seiten der ersten kurzen Schneidkante 6 bei 90° oder weniger,
beispielsweise als spitzer Winkel, eingestellt ist, die Eck-Schneidkanten 10 und 12 an
einer äußeren umfänglichen Seite
des distalen Endes der Hauptspitze 1A und der Unterspitze 1B in
einem Zustand der größten Erstreckung
vorgesehen sein, und da die Eck-Schneidkanten 10 und 12 als
zwei Schneidkanten angeordnet werden können, deren Rotationswege unter
Beschränkung
des Anschlagens der Eck-Schneidkanten 10 und 12 überlappen,
ist die Schneid-Effizienz hoch. Zusätzlich sind die Seitenflächen 4 innerhalb der
Hauptspitze 1A und der Unterspitze 1B schrittweise
vom distalen Ende des Werkzeugkörpers 21 auf
das Basisende in der Richtung weg von der Rotationsachse O geneigt.
Daher kann die Dicke eines zentralen Abschnitts 26 des
distalen Endes des Werkzeugkörpers 21,
welcher in Sandwichweise von den Spitzen 1A und 1B eingeschlossen
ist, vergrößert und
abgesichert werden und die Steifheit des Werkzeugskörpers 21 kann
gewährleistet
werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben.
Gleiche oder ähnliche
Abschnitte wie die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung wird
vermieden. 5 ist eine Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs
des Wendeschneidplatten-Typs gemäß der zweiten
Ausführungsform, 6 ist
eine Seitenansicht der in 5 gezeigten
Schneidwerkzeugs, gesehen aus der Richtung C, und 7 ist eine
Seitenansicht des gleichen Schneidwerkzeugs, gesehen aus der Richtung
D.
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Ein
in den 5 bis 7 gezeigtes Schneidwerkzeug 30 des
Wendeschneidplatten-Typs gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist den gleichen Aufbau wie das Schneidwerkzeug 20 des Wendeschneidplatten-Typs
gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
auf. Am distalen Ende eines Werkzeugkörpers 21 sind zwei
konkave Nuten 31 und 32 vorgesehen, die mit Bezug
auf die Rotationsachse einander im Wesentlichen gegenüberstehen,
und die das Rotationszentrum definieren und die mit einem im Wesentlichen
kegelförmigen
Querschnitt herausgeschnitten sind. Die konkaven Nuten 31 und 32 haben
Sitze 24a und 24b zur Spitzen-Befestigung, die
an den Oberflächen
des distalen Endes hiervon, die der Rotationsrichtung gegenüberstehen,
ausgebildet sind, und eine Hauptspitze 1A und eine Unterspitze 1B sind
jeweils hieran angebracht. Die Anordnung dieser Spitzen 1A und 1B ist
die gleiche wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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In
einer konkaven Nut 31 ist des Weiteren ein Sitz 31a zur
Spitzen-Befestigung an der Basis-Endseite der Hauptspitze 1A ausgebildet
und die oben beschriebene Wendeschneidplatte 1 ist als
dritte Spitze 1C hieran angebracht. Die dritte Spitze 1C ist in
einer solchen Weise vorgesehen, dass eine zweite lange Schneidkante 9 als äußere umfängliche Schneidkante
von der äußeren umfänglichen
Oberfläche
des Werkzeugkörpers 21 zur
Außenseite
in radialer Richtung derart verläuft,
dass sie im Wesentlichen parallel mit der Rotationsachse O platziert
ist, und eine zweite kurze Schneidkante 7 ist auf das distale
Ende hin gerichtet.
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Ein
axialer Spanwinkel der zweiten langen Schneidkante 9 ist,
wie dies in 6 gezeigt ist, als positiver
Winkel eingestellt und die zweite lange Schneidkante 9 ist
auf das Basisende von einer ersten langen Schneidkante 8,
die eine äußere umfängliche
Schneidkante der Unterspitze 1B, die an der gegenüberliegenden
Position gegenüber
der Rotationsachse O des Werkzeugkörpers 21 derart platziert
ist, dass deren Rotationspfad den Rotationspfad der ersten langen
Schneidkante 8 überlappt,
verschoben. Darüber
hinaus sind die erste kurze Schneidkante 6 der Hauptspitze 1A und
die zweite lange Schneidkante 9 der dritten Spitze 1C,
die jeweils eine äußere umfängliche
Schneidkante definieren, in Rotationsrichtung des Werkzeugkörpers 21 vom
distalen Ende auf das Basisende hin rückwärts verdreht.
-
In
der anderen konkaven Nut 32 ist des Weiteren ein Sitz 31b zur
Spitzen-Befestigung an der Basisendseite der Unterspitze 1B ausgebildet
und die oben beschriebene Wendeschneidplatte ist hieran als vierte
Spitze 1D angebracht. Die vierte Spitze 1D ist
in einer solchen Weise vorgesehen, dass die erste lange Schneidkante 8 als
eine äußere umfängliche Schneidkante
von der äußeren umfänglichen
Oberfläche
des Werkzeugkörpers 21 auf
die Außenseite
in radialer Richtung derart verläuft,
dass sie im Wesentlichen parallel mit der Rotationsachse O platziert
ist und die erste kurze Schneidkante 6 ist auf das distale Ende
hin gerichtet. Ein axialer Spanwinkel der ersten langen Schneidkante 8 ist
als positiver Winkel eingestellt, wie dies in 7 gezeigt
ist, und die erste lange Schneidkante 8 ist auf das Basisende
von einer zweiten langen Schneidkante 9, die eine äußere umfängliche
Schneidkante der dritten Spitze 1C, die an der gegenüberliegenden
Position gegenüber
der Rotationsachse O des Werkzeugkörpers 21 derart platziert
ist, dass deren Rotationsweg den Rotationsweg der zweiten langen
Schneidkante überlappt,
verschoben. Darüber
hinaus sind die erste lange Schneidkante 8 der Unterspitze 1B und
die erste lange Schneidkante 8 der vierten Spitze 1D,
die jeweils eine äußere umfängliche
Schneidkante definieren, in Rotationsrichtung des Werkzeugkörpers 21 vom
distalen Ende aus auf das Basisende hin rückwärts verdreht.
-
Gemäß dem Schneidwerkzeug 30 der
zweiten Ausführungsform
ist die am distalen Ende des Werkzeugkörpers 21 platzierte
Hauptspitze 1A in vertikaler Richtung derart angebracht,
dass die erste Schneidkante 6 eine äußere umfängliche Schneidkante definiert
und die Unterspitze 1B ist in seitlicher Richtung derart
angeordnet, dass die erste lange Schneidkante 8 eine äußere umfängliche
Schneidkante definiert. Daher können
die dritte Spitze 1C und die vierte Spitze 1D an
der Basisendseite der Hauptspitze 1A und der Unterspitze 1B derart
angebracht sein, dass die Rotationswege der äußeren umfänglichen Schneidkanten fortlaufen
und ein Bearbeiten eines tiefen Lochs kann durchgeführt werden.
Darüber hinaus
kann dies unter Verwendung der Spitzen 1A, 1B, 1C und 1D,
die zueinander gleich ausgestaltet sind, erreicht werden.
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Die
Anzahl der angebrachten Spitzen 1 ist nicht notwendiger
Weise vier, wobei drei oder mehr als fünf Spitzen ebenfalls angebracht
werden können.
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Darüber hinaus
kann in Übereinstimmung mit
der Anordnung der Hauptspitze 1A in Bezug auf die dritte
Spitze 1C, da die erste lange Schneidkante 8 an
der Basis-Endseite der Hauptspitze 1A platziert ist und
schrittweise auf das distale Ende hin vom äußeren Umfang des Werkzeugkörpers 21 auf
die Rotationsachse O geneigt ist und die zweite kurze Schneidkante 7 der
dritten Spitze 1C auf das Basisende vom äußeren Umfang
auf die Rotationsachse O geneigt ist, die Dicke eines äußeren umfänglichen Abschnitts 27 zwischen
den Spitzen 1A und 1C vom äußeren Umfang auf die Innenseite
hin ansteigen. Daher kann die Festigkeit des Werkzeugkörpers 21 zusammen
mit der Festigkeit eines zentralen Abschnitts 26 des distalen
Endes hiervon gewährleistet werden.
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In
den 5 bis 7 kann eine oder beide der dritten
Spitze 1C und der vierten Spitze 1D in lateraler
Richtung angeordnet werden und die erste kurze Schneidkante 6 und/oder
die zweite kurze Schneidkante 7 können als äußere umfängliche Kanten definiert sein.
Alternativ können
die dritte Spitze 1C und die vierte Spitze 1D umgedreht
angeordnet sein und in der vertikalen Richtung angeordnet sein und
die erste lange Schneidkante 8 und die zweite lange Schneidkante 9 können als äußere umfängliche
Schneidkanten definiert sein. Kurz gesagt, können die Spitzen entweder in
vertikaler Richtung oder in lateraler Richtung angeordnet sein,
so lang sie so angebracht sind, dass die Rotationspfade der äußeren umfänglichen
Schneidkanten sich überlappen.
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Ein
anderes Beispiel der Wendeschneidplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nunmehr als dritte Ausführungsform
beschrieben. Gleiche oder ähnliche
Abschnitte verglichen zu denen der Wendeschneidplatte 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
werden unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen beschrieben.
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8(a) ist eine Draufsicht auf eine Wendeschneidplatte
gemäß dieser
Ausführungsform, 8(b) ist eine Seitenansicht der in 8(a) gezeigten Wendeschneidplatte, gesehen
aus Richtung E, 8(c) ist eine Seitenansicht
der gleichen Wendeschneidplatte, gesehen aus der Richtung F, und 8(d) ist eine Seitenansicht der gleichen
Wendeschneidplatte, gesehen aus der Richtung G.
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Eine
in 8 gezeigte Wendeschneidplatte (im Anschluss kann
sie als Spitze bezeichnet werden) 40 gemäß der dritten
Ausführungsform
ist im Wesentlichen in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet,
wobei eine obere Oberfläche 41,
die einer unteren Oberfläche 2,
die eine Anlageoberfläche definiert,
gegenübersteht,
in einer ebenen Form ausgebildet ist, die von einer ersten kurzen
Schneidkante 6 auf eine gegenüberstehende zweite kurze Schneidkante 7 derart
geneigt, dass die Distanz zwischen der oberen Oberfläche 41 und
der unteren Oberfläche 2 schrittweise
verkürzt
ist und daher eine erste lange Schneidkante 8 und eine
zweite lange Schneidkante 9 sind gradlinige Schneidkanten,
die von der ersten kurzen Schneidkante 6 auf die zweite
kurze Schneidkante 7 geneigt sind. Daher ist die Distanz
zwischen der ersten kurzen Schneidkante 7 und der untersten Oberfläche 2 kürzestmöglich ausgebildet.
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Ein
durch die obere und unteren Oberflächen 41 und 2 hindurchtretendes
Einführungsloch 5 ist
in einer Richtung ausgebildet, um nahezu senkrecht die untere Oberfläche 2 zu
schneiden.
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Alternativ
kann das Einführungsloch 5 derart erzeugt
sein, dass es die obere Oberfläche 41 senkrecht
schneidet.
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Beim
Befestigen einer solchen Spitze 40 an dem oben beschriebenen
Schneidwerkzeug 30 (20) anstelle der Spitze 1,
kann wenn die Spitze 40 derart befestigt ist, dass ein
radialer Spanwinkel oder ein axialer Spanwinkel jeder Schneidkante
nicht verändert
wird, die Dicke der Sitze 24a, 24b, 31a und 32a für die Spitzen-Befestigung
an der Rückseite
der Spitze ausgebildet sind, gesteigert werden und die Festigkeit
eines Werkzeugkörpers 21 kann
angehoben werden. Bei einer Hauptspitze 40A, die in 9 gezeigt
ist, und einer dritten Spitze 40C, die in 10 gezeigt
ist, kann die Dicke der Sitze 24a und 31a für die Spitzen-Befestigung
an der Seite der zweiten kurzen Schneidkante 7 angehoben
werden.
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Wenn
die Spitze 40 oder 1 an dem Sitz für die Spitzen-Befestigung ohne
Veränderung
der Position der Anlagenfläche
(untere Oberfläche 2)
befestigt wird, kann bei einer Unterspitze 40B und einer vierten
Spitze 40D, bei der eine erste kurze Schneidkante 6 am
distalen Ende platziert ist, wie dies in 11 gezeigt
ist, ein axialer Spanwinkel einer ersten langen Schneidkante 8,
der als äußere umfängliche
Schneidkante dient, angehoben werden, und die Schneidqualität beim äußeren umfänglichen
Schneiden kann verbessert werden.
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Beim
Befestigen der Spitze 1 gemäß der ersten Ausführungsform
und der Spitze 40 gemäß der dritten
Ausführungsform
an einem Schneidwerkzeug ist die Anordnung der Spitzen 1 und 40 nicht
auf eine Form beschränkt
bei der die Hauptspitzen 1A und 40A in lateraler
Richtung am distalen Ende des Werkzeugkörpers 21 und die Unterspitzen 1B und 40B in
der vertikalen Richtung angeordnet sind, wie dies beim Schneidwerkzeug 20 und 30 der ersten und
zweiten Ausführungsform
gezeigt ist, sondern andere geeignete Anordnungs-Formen können angepasst
werden.
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Beispielsweise
kann in 12(a), wenn zwei Spitzen 1 und 1 (40 und 40)
in der lateralen Richtung angeordnet sind, um erste kurze Schneidkanten 6 und 6 als äußere umfängliche
Schneidkanten zu definieren und zweite lange Schneidkanten 9 und 9 als vordere
Schneidkanten zu definieren, diese Anordnungs-Form auf einen Werkzeugkörper 21 mit
großem äußeren Durchmesser
angepasst werden. Ein Schneidwerkzeug 50 kann bei einem
Bohrbetrieb für ein
Loch mit großem
Durchmesser verwendet werden.
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Bei
einem Schneidwerkzeug 60, welches in 12(b) gezeigt
ist, ist eine Spitze 1 in seitlicher Richtung angeordnet,
um eine erste kurze Schneidkante 6 als äußere umfängliche Kante zu definieren und
eine zweite lange Schneidkante 9 als vordere Schneidkante,
die die Rotationsachse O überlappt, zu
definieren, und die andere Spitze ist in der vertikalen Richtung
angeordnet, um eine zweite kurze Schneidkante 7 als vordere
Schneidkante zu definieren und eine zweite lange Schneidkante 9 als äußere umfängliche
Schneidkante zu definieren.
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Bei
einem Schneidwerkzeug 70, wie es in 12(c) gezeigt
ist, sind Spitzen 1 und 1 (40 und 40)
in der vertikalen Richtung angeordnet, um jeweils erste kurze Schneidkanten 6 als
vordere Schneidkanten zu definieren und jede erste lange Schneidkante 8 als äußere umfängliche
Schneidkante zu definieren.
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Bei
einem Schneidwerkzeug 80, wie es in 12(d) gezeigt
ist, sind zwei Spitzen 1 und 1 (40 und 40)
in der vertikalen Richtung angeordnet, um jeweils zweite kurze Schneidkanten 7 als
vordere Schneidkante zu definieren und jede zweite lange Schneidkante 9 als äußere umfängliche
Schneidkante zu definieren.
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Bei
einem Schneidwerkzeug 90, wie es in 12(e) gezeigt
ist, sind beide Spitzen 1 und 1 (40 und 40)
in der vertikalen Richtung angeordnet, um eine erste kurze Schneidkante 6 einer
Spitze 1 als vordere Schneidkante zu definieren, eine erste
lange Schneidkante 8 als äußere umfängliche Schneidkante zu definieren,
eine zweite kurze Schneidkante 7 der anderen Spitze 1 als
vordere Schneidkante zu definieren sowie zweite lange Schneidkanten 9 als äußere umfängliche
Schneidkanten zu definieren.
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In
diesem Fall wird bei den Schneidwerkzeugen 50, 70, 80 und 90 ein
ungeschnitten belassener Abschnitt (ein Kernrest) zwischen den zwei
Spitzen 1 und 1 während des Schneidens erzeugt,
jedoch kann der Abschnitt durch Schneidwerkzeuge aufgenommen werden,
wenn die Dicke des Kernrests eines zu schneidenden Materials klein
ist. Wenn die Schneidwerkzeuge in seitlicher Richtung geführt werden, kann
der ungeschnitten belassene Abschnitt abgeschnitten werden. Da die
zweite lange Schneidkante 9 einer Spitze 40 die
Rotationsachse O in dem Schneidwerkzeug 60 überlappt,
wird kein Kernrest erzeugt.
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Eine
Wendeschneidplatte kann einen Aufbau, wie er in 13 als
Modifikation der Spitze 40 gemäß der dritten Ausführungsform
gezeigt ist, aufweisen. 13(a) ist
eine Draufsicht auf eine Wendeschneidplatte gemäß dieser Modifikation, 13(b) ist eine Seitenansicht der in 13(a) gezeigten Wendeschneidplatte, gesehen
aus der Richtung H, 13(c) ist eine
Seitenansicht der gleichen Wendeschneidplatte, gesehen aus der Richtung
I, 13(d) ist eine Seitenansicht der
gleichen Wendeschneidplatte, gesehen aus der Richtung J, und 13(e) ist eine Seitenansicht der gleichen
Wendeschneidplatte, gesehen aus der Richtung K.
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Eine
Wendeschneidplatte 43 gemäß einer Modifikation, wie sie
in 13 gezeigt ist, ist im Wesentlichen in der Form
einer rechteckigen Platte ausgebildet, wobei eine obere Oberfläche 44,
die einer unteren Oberfläche 2 gegenübersteht,
welche eine Anlageoberfläche
definiert, in einer verdrehten Oberfläche ausgebildet ist, und daher
sind eine erste kurze Schneidkante 9, eine zweite kurze
Schneidkante 7, eine erste lange Schneidkante 8 und
eine zweite lange Schneidkante 9 linear ausgeformte Schneidkanten,
die unter einem beliebigen Winkel geneigt sind, so dass die Distanz
zwischen der unteren Oberfläche 2 und
diesen Schneidkanten sich schrittweise von einem Ende jeder der
Eck-Schneidkanten auf das andere Ende hin verändert.
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Ein
Einführungsloch 5,
welches durch die oberen und unteren Oberflächen 44 und 2 hindurchtritt,
ist in einer Richtung ausgebildet, um die untere Oberfläche 2 nahezu
senkrecht zu schneiden. Das Einführungsloch
kann so ausgebildet sein, dass es die obere Oberfläche 44 senkrecht
schneidet.
-
Die
Anpassung eines solchen Aufbaus kann einen geeigneten radialen Spanwinkel
und einen axialen Spanwinkel gemäß der Befestigungspositionen oder
der Position jeder Schneidkante einstellen.
-
Trennnuten
können
in den oberen Oberflächen 3, 41 und 44 ausgebildet
sein.
-
Die
vorderen Schneidkanten der zwei Spitzen 1 und 1 (40 und 40; 43 und 43)
können
in einer Position oberhalb des Zentrums der Rotation des Werkzeugkörpers oder
in einer Position unterhalb des Zentrums der Rotation des Werkzeugkörpers vorgesehen
sein.
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Bei
den Spitzen 1, 40 und 44 der ersten und dritten
Ausführungsformen
können
die Eck-Winkel der ersten und dritten Eck-Schneikanten 10, 11 und 12 entweder
gleich oder ungleich zueinander ausgebildet sein.
-
Während die
langen Schneidkanten 8 und 9 und die kurzen Schneidkanten 6 und 7 bei
den Wendeschneidplatten der oben beschriebenen ersten und dritten
Ausführungsform
und der Modifikation geradlinige Schneidkanten sind, können diese
anstelle dessen konvex gekrümmte
Schneidkanten oder konkav gekrümmte
Schneidkanten sein. In diesem Fall können die oberen Oberflächen 41 und 44 konvexe Oberflächen oder
konkave Oberflächen
sein.
-
Die
Wendeschneidplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung kann an verschiedenen Typen von Schneidwerkzeugen befestigt
sein, sowie anderen Typen von Walz-Werkzeugen oder sich drehenden Werkzeugen,
ohne auf die Schneidwerkzeuge 30, 50, 60, 70, 80 und 90 beschränkt zu sein.
-
Vorteile
-
Wie
oben beschrieben ist bei der Wendeschneidplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Eckwinkel zweier benachbarter Eck-Schneidkanten auf einer Seite in einer
Oberfläche
bei 90° oder
weniger eingestellt, und zwei gegenüberliegende Grate an einer
Seite, die diese Eck-Schneidkanten beinhaltet, sind als Schneidkanten
definiert, die nicht parallel zueinander stehen. Daher können, wenn
eine Vielzahl von gleichen Wendeschneidplatten verwendet wird und
am distalen Ende des Werkzeugkörpers derart
vorgesehen ist, dass zwei Eck-Schneidkanten an
einer Seite an dem äußeren Umfang
des distalen Endes platziert sind, die vorderen Schneidkanten, die äußeren umfänglichen
Schneidkanten sowie die Eck-Schneidkanten
an der äußeren umfänglichen Seite
als zwei Schneidkanten angeordnet sein. Diese Schneidkanten sind
schwierig anzuschlagen und die Schneid-Effizienz ist hoch, die Spitzen
können
leicht gespeichert werden und bieten geringe laufende Kosten.
-
Da
ein Eckwinkel einer der Eck-Schneidkanten an der anderen Seite der
einen Oberfläche
bei 90° oder
weniger eingestellt ist, wenn die Spitze an dem Werkzeugkörper befestigt
ist, kann die Dicke des Werkzeugkörpers an einem umfänglichen
Abschnitt der Spitze gesichert werden und die Festigkeit ist hoch.
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Zwei
Grate an der anderen Seite in der einen Oberfläche können als Schneidkanten (6 und 7),
die nicht parallel zueinander stehen, definiert sein.
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In
diesem Fall kann die Dicke des Werkzeugkörpers an einem umfänglichen
Abschnitt der Spitze gesichert sein und die Festigkeit wird verbessert.
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Die
zwei Paare, gegenüberstehender Schneidkanten
(6, 7, 8 und 9), die nicht parallel
zueinander stehen, sind derart geneigt, dass die Distanz zwischen
jeder der Schneidkanten und einer Anlage-Oberfläche (2), die der einen
Oberfläche
gegenübersteht,
von einem Ende auf das andere Ende hin schrittweise sich verändert. Daher
kann die Dicke der Rückseite
des Sitzes für
die Spitzen-Befestigung des Werkzeug-Körpers gemäß der Befestigungs-Position der
Spitze an dem Werkzeug-Körper
angehoben werden, und die Festigkeit kann verbessert werden oder
ein großer
radialer Spanwinkel und ein großer axialer
Spanwinkel jeder der Schneidkanten kann eingestellt werden und die
Schneid-Qualität
kann verbessert werden. Zusätzlich
kann ein geeigneter radialer Spanwinkel und ein axialer Spanwinkel
gemäß der Befestigungs-Position oder der
Position jeder der Schneidkanten eingestellt werden.
-
Bei
dem Schneidwerkzeug des Wendeschneiplatten-Typs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Vielzahl von Wendeschneidplatten die gleiche
wie andere gemäß jedem
der Ansprüche
1 bis 4 und zwei benachbarte Eck-Schneidkanten an einer Seite jeder
der Vielzahl von Wendeschneidplatten sind so angeordnet, dass sie
auf den äußeren Umfang
des distalen Endes des Werkzeugkörpers hin
verlaufen. Daher kann beim Durchführen eines Bohr-Betriebs oder
dergleichen das Schneiden von den Eck-Schneidkanten der äußeren umfänglichen Seite
beginnen und das Anschlagen kann beschränkt werden, und beim Durchführen eines
Absatz-Schneidbetriebs oder eines Nut-Bearbeitungsbetriebs kann ein Abschluss-Betrieb
durch die Eck-Schneidkanten am äußeren Umfang
des distalen Endes durchgeführt
werden, während
der Absatz-Schneidbetrieb durch die äußeren umfänglichen Schneidkanten durchgeführt wird.
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Bei
der Wendeschneidplatte, die eine der Eck-Schneidkanten aufweist,
die auf den äußeren Umfang
des distalen Endes des Werkzeugkörpers hin
verlaufen, ist eine Schneidkante, die sich von der Eck-Schneidkante
einwärts
in radialer Richtung des Werkzeugkörpers erstreckt, als vordere
Schneidkante definiert, um sich zu der Rotationsachse des Werkzeugkörpers hin
zu erstrecken. Daher kann beim Durchführen eines Bohrbetriebs das
Schneiden ohne Erzeugung eines Kernrests durchgeführt werden.
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Zwei
Schneidkanten an einer Seite der Wendeschneidplatte, die nicht parallel
zueinander stehen, sind als lange Schneidkanten definiert, zwei
Schneidkanten an der anderen Seite, die nicht parallel zueinander
stehen, sind als kurze Scheidkanten definiert, eine lange Schneidkante
in einer der Vielzahl von Wendeschneidplatten, die sich auf das
distale Ende des Werkzeugkörpers
hin erstreckt, ist als vordere Schneidkante definiert und eine kurze
Schneidkante ist als äußere umfängliche
Schneidkante definiert, eine kurze Schneidkante in der anderen Wendeschneidplatte
ist als vordere Schneidkante definiert und eine lange Schneidkante
ist als äußere umfängliche
Schneidkante definiert, und diese Schneidkanten sind am distalen
Ende des Werkzeugkörpers
vorgesehen. Daher kann, wenn eine Vielzahl gleicher Spitzen verwendet
wird, die Eck-Schneidkanten am äußeren Umfang
des distalen Endes der Spitzen als zwei Schneidkanten durch Verlaufen
auf das distale Ende hin angeordnet werden und die Eck-Schneidkanten
sind schwer anzuschlagen und die Schneideffizienz ist hoch. Wenn
die gleichen Spitzen des Weiteren an der Basis-Endseite des Werkzeugkörpers angeordnet
sind, können
die Rotationspfade der äußeren umfänglichen
Schneidkanten überlappen
und die Spitzen können
leicht gespeichert werden.
-
Die
gleichen Wendeschneidplatten, die lange Schneidkanten als äußere umfängliche
Schneidkanten definieren, sind an dem Werkzeugkörper am distalen Ende einer
Wendeschneidplatte derart vorgesehen, dass Rotationspfade äußerer umfänglicher Schneidkanten
sich überlappen,
wenn der Werkzeugkörper
um die Rotationsachse gedreht wird. Daher können die Rotationspfade der äußeren umfänglichen
Schneidkanten durch sequentielles Überlappen der gleichen Spitzen
vom distalen Ende auf das Basisende des Werkzeugkörpers hin überlappt
werden und dies kann auf das Bearbeiten eines tiefen Lochs angewandt
werden.
-
Bezugszeichen
-
- 1,
40, 43
- Wendeschneidplatte
- 1A,
40A
- Hauptspitze
- 1B,
40B
- Unterspitze
- 1C,
40C
- dritte
Spitze
- 1D,
40D
- vierte
Spitze
- 6
- erste
kurze Schneidkante
- 7
- zweite
kurze Schneidkante
- 8
- erste
lange Schneidkante
- 9
- zweite
lange Schneidkante
- 10
- erste
Eck-Schneidkante
- 11
- zweite
Eck-Schneidkante
- 12
- dritte
Eck-Schneidkante
- 13
- vierte
Eck-Schneidkante
- 20,
30
- Schneidwerkzeug
- 21
- Werkzeugkörper