DE60017893T2 - Hubwagen - Google Patents

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DE60017893T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hubwagen, der einen beweglichen Rahmen, einen darauf angebrachten kippbaren Ausleger und Kippmittel zum Neigen dieses Auslegers umfasst.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Hubwagen zum Bewegen und Stapeln von Containern, Paletten, Spulen, sonstigen Gütern und schweren Objekten.
  • Die meisten Hubwagen sind mit einem doppelt oder mehrfach verlängerbaren Mast ausgestattet, der vorne montiert ist und in dem ein Gabelschlitten senkrecht fahren kann.
  • Diese Hubwagen bieten den Nachteil, dass der Gabelschlitten sich aufrecht bewegt und eigentlich während dieser Bewegung keine Bewegung ausführt, aber wenn sie eine große Hubhöhe haben, müssen sie unbedingt eine große Bauhöhe aufweisen, besonders wegen des Gewichts des hohen Mastes. Die Gesamthöhe wird sogar noch größer, wenn diese Hubwagen auf einem Laster transportiert werden.
  • Die erwähnte große Bauhöhe und folglich die Kopfhöhe können unter verschiedenen Umständen nachteilig sein, zum Beispiel in niedrigen Durchfahrten auf dem Werksgelände oder im Warenlager, unter Brücken oder in Tunnels auf der Straße oder an Bord eines Schiffes.
  • Für eine bestimmte Hubhöhe ist es jedoch möglich, die Bauhöhe zu reduzieren, indem man die Zahl der Bauteile des Mastes erhöht, aber dadurch wird die Bauweise viel komplizierter, während der Hubwagen viel anfälliger wird und mehr Wartung erfordert. Die größere Bauteilezahl beschränkt außerdem in großem Maß die Sicht des Fahrers.
  • Da der Mast vorne angeordnet ist, d.h., vor den Vorderrädern, wird nicht nur die Sicht beeinträchtigt sondern dadurch wird auch das Gewicht der Hublasten vor den Vorderrädern angesetzt, so dass schwere Gegengewichte hinten benötigt werden, damit der Hubwagen nicht umkippt.
  • Hubwagen mit einem kippbaren Ausleger vermeiden viele der oben beschriebenen Nachteile.
  • Ein normaler Ausleger, der um eine feste Achse schwenkbar ist, hat den Nachteil, dass das Ende des Auslegers und folglich auch der Gabelschlitten eine kreisförmige Bewegung um diese Achse ausführt.
  • Da sich die Kippachse in einem Abstand über dem Boden befindet, während der Ausleger mit dem Ende den Boden berühren kann, bewegt sich das Ende des Auslegers während eines Teils dieser kreisförmigen Bewegung vorwärts. In manchen Fällen, wenn der Hubwagen nicht rechtzeitig zurückgefahren wird, kollidiert die gehobene Last mit anderen Objekten, was Schäden verursachen kann.
  • Wenn eine Last aufgenommen oder in eine große Höhe platziert wird, kann der Hubwagen, da er sich mehr nach hinten befindet, außerdem zu weit vorwärts gefahren werden und mit Lasten oder dergleichen auf einer niedrigeren Ebene kollidieren.
  • Außerdem variiert der Schwerpunkt des Ganzen während des Anhebens bzw. Absenkens, was die Stabilität des Hubwagens beeinträchtigen kann.
  • Die Last kann sich sogar über der Fahrerkabine befinden, was sehr gefährlich ist.
  • Das Ende des Auslegers kann jedoch einem mehr oder weniger geraden Kurs folgen, wenn der Ausleger teleskopisch und ein- und ausschiebbar ist.
  • Ein teleskopischer Ausleger mit einer Vorrichtung zum Ein- und Ausschieben ist allerdings erheblich teurer als einer, der nicht ausschiebbar ist.
  • Außerdem muss im Fall von schweren Lasten, für die der Teleskopausleger relativ schwer ausgeführt sein muss, der untere Röhrenteil des Auslegers, der mit dem Rahmen mittels eines Scharnierstifts verbunden ist, große Abmessungen aufweisen, unter anderem in der senkrechten Höhe. Da sich dieser Teil neben der Fahrerkabine befindet, reduziert sich die Sicht infolgedessen auf Null, und teure und empfindliche Spezialelektronik wie z.B. Kameras wird benötigt, um die Sicht wiederherzustellen.
  • EP-A-0.630.779 offenbart einen Hubwagen mit einem Ausleger, dessen hinteres Ende mittels einer Auflage, die in Bezug auf den Rahmen in Längsrichtung des Rahmens beweglich ist, am Rahmen befestigt ist. Der Ausleger wird mittels teleskopischer Hydraulikzylinder geschwenkt.
  • Ein Arm ist mit einem Ende durch einen Drehzapfen am Ausleger befestigt und mit dem anderen durch einen Drehzapfen an einer ortsfesten Auflage, die fest in einer solchen Weise am Rahmen befestigt ist, dass, wenn die Zylinder den Ausleger schwenken, das vordere Ende des Auslegers einer senkrechten Bahn folgt, während die bewegliche Auflage des hinteren Endes bewegt wird.
  • Durch den Arm und die ortsfeste Auflage ist dieser Hubwagen ziemlich schwer und teuer. Da außerdem die Hydraulikzylinder nicht nur den Ausleger neigen sondern indirekt auch die bewegliche Auflage bewegen müssen, müssen auch diese Zylinder recht schwer sein, und der Hubwagen kann praktisch keine sehr schweren Lasten heben.
  • Die Erfindung hat einen Hubwagen mit einem kippbaren aber nicht teleskopischen Ausleger zum Ziel, der die oben beschriebenen Nachteile vermeidet und der es ermöglicht, dass das obere Ende beim Neigen einer fast völlig senkrechte Bahn folgen kann und der relativ schwere Lasten heben kann.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Hubwagen erreicht, bei dem der Ausleger nicht direkt am Rahmen befestigt ist sondern mittels einer Auflage, die in Bezug auf den Rahmen zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position vorzugsweise in Längsrichtung des Rahmen beweglich ist, wobei der Hubwagen Verschiebemittel zum Bewegen dieser Auflage umfasst, die an die Kippmittel gekoppelt sind, so dass, während die Kippmittel den Ausleger neigen, die Verschiebemittel gleichzeitig die Auflage des Auslegers in einer solchen Weise bewegen, dass das vordere Ende des Auslegers einer Bahn folgt, die fast lotrecht in Bezug auf die genannte Längsrichtung des Rahmens ist, und wobei die Verschiebemittel angetrieben sind.
  • Da der Ausleger nicht teleskopisch sein muss, kann er aus einem Rahmen bestehen, durch den die Sicht des Fahrers erheblich erhöht wird, und seine Bauweise kann auch leichter sein.
  • Die Auflage kann aus einem Träger bestehen, der über eine Führung, die am Rahmen befestigt ist, gleiten kann.
  • Die Kippmittel für den Ausleger können einen oder mehrere Hydraulik- oder Pneumatikzylinder sowie einen oder mehrere elektrische Heber aufweisen.
  • Die Verschiebemittel zum Bewegen der Auflage des Auslegers in Bezug auf den Rahmen können auch einen oder mehrere Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder elektrische Heber aufweisen.
  • Die Verschiebemittel für die Auflage und die Kippmittel für den Ausleger können durch eine mechanische Kupplung, die einen Folgestab aufweist, der an dem Ausleger befestigt ist und einer im Rahmen bereit gestellten Schablone folgt, gekoppelt werden.
  • Die Verschiebemittel und die Kippmittel können mittels einer Kupplung, die Mittel zum Messen des Kippwinkels des Auslegers bzw. der Position der Auflage sowie Steuermittel zum Steuern der Verschiebemittel bzw. der Kippmittel nach Maßgabe der Messung aufweist, aneinander gekoppelt werden.
  • Die Kopplung kann dabei einen Sensor zum Messen des Kippwinkels des Auslegers sowie einen linearen Sensor zum Messen der Position der Auflage in Bezug auf den Rahmen und eine elektronische Steuerung aufweisen, die gemäß einer vorher eingesetzten Verbindung, die zwischen dem Kippwinkel und der Position der Auflage erforderlich ist, um die oben beschriebene fast senkrechte Bewegung des vorderen Endes des Auslegers nach Maßgabe des gemessenen Winkels des Auslegers bzw. der gemessenen Position der Auflage zu erhalten, die Verschiebemittel für die Auflage bzw. die Kippmittel für den Ausleger steuern.
  • Der Kippwinkel kann direkt oder indirekt gemessen werden, zum Beispiel durch Messen der Längenabweichung des Zylinders, um den Ausleger zu neigen, da eine feste Beziehung zwischen beiden besteht. Auch die Position der Auflage in Bezug auf den Rahmen kann indirekt gemessen werden, indem man die Längenabweichung des Zylinders, um die Auflage zu bewegen, misst.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Verschiebemittel und die Kippmittel mittels einer Kopplung, die eine Schablone und einen Folgestab aufweist, aneinander zu koppeln, wobei die Schablone in Bezug auf den Rahmen fixiert ist und dem Folgestab eine bestimmte Bahn aufzwingt und wobei die Kopplung Mittel zum Feststellen einer Veränderung im senkrechten Abstand zwischen dem Folgestab und einem Punkt, der am Ausleger in einer Entfernung von der geometrischen Kippachse fixiert ist, umfasst, um nach deren Maßgabe die Verschiebemittel für die Auflage zu steuern, so dass die oben genannte Veränderung im senkrechten Abstand ausgeglichen wird.
  • Um die Merkmale eines Hubwagens gemäß der Erfindung besser zu veranschaulichen, werden die folgenden bevorzugten Ausführungsformen lediglich als Beispiel ohne einschränkenden Charakter unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Hubwagens gemäß der Erfindung darstellt, wobei der Ausleger in seiner tiefsten Position steht;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1 darstellt;
  • 3 eine Seitenansicht ähnlich der in 1 darstellt, wobei der Ausleger in einer höheren Position steht;
  • 4 eine Seitenansicht ähnlich der in 3 darstellt, wobei der Ausleger in seiner höchsten Position steht;
  • 5 eine Seitenansicht analog zu der in 4 aber in Bezug auf eine andere Ausführungsform des Hubwagens gemäß der Erfindung darstellt;
  • 6 schematisch die Steuerung der Mittel zum Neigen und Verschieben des Auslegers darstellt;
  • 7 schematisch die Steuerung für den Ausleger analog zu 6 aber in Bezug auf eine andere Ausführungsform der Steuerung darstellt;
  • 8 schematisch die Steuerung für den Ausleger analog zu 6 und 7 aber in Bezug auf noch eine andere Ausführungsform der Steuerung darstellt;
  • 9 schematisch die Steuerung für den Ausleger analog zu 6 bis 8 aber in Bezug auf noch eine andere Ausführungsform der Steuerung darstellt;
  • 10 die Steuerung der Mittel zum Neigen und Verschieben des Auslegers analog zu 6 bis 9 aber in Bezug auf eine andere Ausführungsform von sowohl der Steuerung als auch von den Mitteln zum Neigen und Verschieben des Auslegers darstellt.
  • Der in 1 bis 4 dargestellte Hubwagen umfasst vorwiegend einen beweglichen Rahmen 1, der durch Räder 2 getragen wird, und einen nicht verlängerbaren Ausleger 3, der geneigt um eine waagerechte Kippachse 4 auf einer Auflage 5, die über eine Führung 6, die an dem Rahmen 1 befestigt ist und die in Längsrichtung, d.h., von hinten nach vorn, angeordnet ist, befestigt ist, während Kippmittel 7 zum Neigen des Auslegers 3 und Verschiebemittel 8 zum Verschieben der Auflage 5 auf der Führung bereitgestellt sind.
  • Der Rahmen 1 kann selbstangetrieben sein und kann zu diesem Zweck einen Motor besitzen, der in dem Rahmen 1 befestigt und in den 1 bis 4 nicht dargestellt ist.
  • Der Ausleger 3 besteht aus einem Rahmenwerk.
  • Dieser Ausleger 3 hat einen Knick, so dass, wenn sein hinterer Teil praktisch waagerecht auf dem Rahmen 1 liegt, der vordere Teil schräg abwärts gerichtet ist, und das vordere Ende praktisch auf dem Boden 9 liegt, wie in 1 dargestellt.
  • Am vorderen Ende des Hebepunkts dieses Auslegers 3 ist ein Gabelschlitten 10 schwenkbar mit seiner unteren Seite befestigt. Auf diesem Gabelschlitten 10 können Gabeln 11 aufgehängt werden.
  • Es ist klar, dass auch andere Teile am Gabelschlitten 10 befestigt werden können, wie z.B. ein Spulenausleger zum Tragen von Spulen. Auch ist der Gabelschlitten 10 demontierbar und kann durch andere Schlitten ersetzt werden.
  • Um den Gabelschlitten 10, wenn der Ausleger 3 geneigt wird, in einer senkrechten Position zu halten, ist seine Oberseite schwenkbar an einem Stab 12 montiert, der schwenkbar an einem Ende einer länglichen Umkehrplatte 13 montiert ist.
  • Diese Umkehrplatte 13 ist schwenkbar in ihrer Mitte am Rahmen des Auslegers 3 und mit ihrem anderen Ende schwenkbar an einem zweiten Stab 14 montiert, der ebenfalls schwenkbar auf der Auflage 5 in einem Abstand von der Kippachse 4 montiert ist.
  • Sonstige Mechanismen können bereitgestellt werden, um den Gabelschlitten 10 waagerecht zu halten, wie z.B. ein Hydraulikmechanismus oder eine Elektronik-/Hydraulikmechanismus.
  • Dies ermöglicht es, bei Bedarf den Gabelschlitten 10 doch um seine Scharnierbefestigung am Ausleger 3 zu neigen.
  • Gemäß einer Variante ist dies auch einfacher realisierbar, indem der Stab 12 in der Ausführungsform gemäß 1 bis 4 durch einen Hydraulikzylinder 15 ersetzt wird, wie in 5 dargestellt.
  • In den gegebenen Beispielen gemäß 1 bis 4 und gemäß 5 bestehen die Kippmittel 7 zum Neigen des Auslegers 3 aus einem Hydraulikzylinder. Dieser Zylinder enthält einen Zylinder 16, der schwenkbar am Rahmen 1 montiert ist, und eine Kolbenstange 17, die schwenkbar am Ausleger 3 in der Nähe eines Knicks montiert ist.
  • Statt eines Hydraulikzylinders können die Kippmittel 7 auch zwei davon aufweisen.
  • Die Auflage 5 bildet einen Schlitten, der sich über zwei waagerechte Stäbe 18, die in Längsrichtung des Rahmens 1, d.h., von hinten nach vorne, verlängerbar sind und die mit beiden Enden an Teilen des Rahmens 1 befestigt sind, bewegt werden.
  • Gemäß einer Variante 5 kann diese Auflage ein Wagen sein, der sich in zwei lateral errichteten waagerechten Profilbalken mittels Rollen bewegen lässt.
  • Die Verschiebemittel 8 für diese Auflage 5 bestehen genau wie die Kippmittel 7 aus einem Hydraulikzylinder, dessen Zylinder 19 schwenkbar am Rahmen 1 hinter den Hinterrädern 2 montiert ist, und die Kolbenstange 20 ist schwenkbar vorne an der Auflage 5 praktisch auf Höhe der Kippachse 4, die sich hinten an der Auflage befindet, montiert.
  • Beide Hydraulikzylinder sind in einem Hydraulikkreis mit einer Steuerung bereitgestellt. Dieser Kreis, der die Hydraulikzylinder speist, und die zugehörige Steuerung sind der Deutlichkeit halber in den 1 bis 5 nicht dargestellt.
  • 6 stellt teilweise die Steuerung und insoweit zur Veranschaulichung der Erfindung erforderlich auch den Hydraulikkreis dar.
  • Der Hydraulikzylinder, der die Kippmittel 7 zum Neigen des Auslegers 3 bildet, wird über elektrisch gesteuerte Ventile, die von der Fahrerkabine 21 aus, die neben dem Ausleger 3 auf dem Rahmen angebracht ist, gesteuert werden, gespeist.
  • Der Hydraulikzylinder, der die Verschiebemittel 8 zum Bewegen der Auflage 5 bildet, wird ebenfalls über Hydraulikrohre 22 und Ventile gesteuert, die in einen Ventilblock 23 eingebaut sind aber die automatisch auf elektrische Weise durch eine Steuervorrichtung 24 nach Maßgabe der Position des Auslegers 3 so gesteuert werden, dass, wenn der Ausleger 3 sich neigt, sein vorderes Ende sich fast senkrecht und folglich lotrecht zur Längsrichtung des 1 gemäß einer Bahn bewegt, die durch eine Kettenlinie in den 1, 3, 4 und 5 dargestellt ist. Ohne Verschieben der Auflage 5 würde das vordere Ende des Auslegers 3 eine kreisförmige Bahn beschreiben, wie durch eine Strichlinie in 1 dargestellt ist.
  • Dies impliziert, dass eine Kopplung zwischen den Kippmitteln 7 und den Verschiebemitteln 8 existiert, welche Kopplung wie im Detail in 6 dargestellt einen Folgestab 25 aufweist, der gezwungen ist, einer Schablone 26 zu folgen.
  • Dieser Folgestab 25 ist ein Finger, der an einer Büchse 27 befestigt ist, die über einen senkrechten Stab 28 bewegt werden kann, der an der Auflage 5 befestigt ist, während es sich bei der Schablone 26 um eine Rille mit einem bestimmten Muster handelt, worin der oben genannte Finger steckt und die in einer am Rahmen 1 befestigten waagerechten Platte bereitgestellt ist.
  • Auf der Büchse 27 ist ein waagerechter Stab 29 in Längsrichtung des Rahmens 1 befestigt, über den eine zweige Büchse 30 gleiten kann und auf dem ein Stift 31 sitzt.
  • Dieser Stift 31 steckt in einer Rille 32, die in der Wand eines länglichen Kastens 33 bereitgestellt ist, der in Bezug auf den Ausleger 3 befestigt ist und der in dem angegebenen Beispiel durch das Ende eines Arms 34 getragen wird, der an der Kippachse 4 befestigt ist. Dieser Arm 34 könnte ganz oder teilweise Teil des eigentlichen Rahmenwerks des Auslegers 3 ausmachen.
  • Sowohl die Rille 32 als auch der Kasten 33 sind in Längsrichtung des Arms 34 angeordnet, d.h., radial in Bezug auf die Kippachse 4.
  • Der Stift 31 befindet in dem Kasten 33 zwischen zwei Federn 35, die diesen Stift 31 zur Mitte der Rille 32 hin drücken, und der Stift 31 ist mit dem Fühler eines linearen Potentiometers verbunden, das im Kasten 33 errichtet ist und das Teil eines Stromkreises 36 ausmacht, an den die Steuervorrichtung 24 angeschlossen ist.
  • Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Hubwagens ist folgendermaßen:
  • 1 stellt den Hubwagen mit maximal abwärts geneigtem Ausleger 3 und mit den Gabeln 11 am Boden 9 dar.
  • In dieser Position befindet sich die Auflage 5 weit hinten, nicht in ihrer hintersten Position sondern in einem Abstand davon.
  • Wenn der Fahrer des Hubwagens durch Steuerung der Ventile im Kreis des Hydraulikzylinders der Kippmittel 7 diesen Zylinder verlängert und ein Aufwärtsneigen des Auslegers 3 bewirkt, verschieben die Verschiebemittel 8 dank der Kopplung mit diesen Mitteln und in einer Weise, die noch beschrieben wird, die Auflage 5 nach hinten über die Führung 6, bis der Ausleger 3 die Position wie in 3 dargestellt annimmt, so dass sich das vordere Ende des Auslegers 3 und folglich der Gabelschlitten 10 senkrecht bewegen.
  • Wenn der Ausleger 3 wie in 4 dargestellt weiter nach oben in seine oberste Position gekippt wird, wird dank der oben genannte Kopplung auch die Auflage 5 durch die Verschiebemittel 8 aus ihrer hintersten Position so nach vorne bewegt, dass das vordere Ende des Auslegers 3 sich stets senkrecht bewegt.
  • Wenn der Ausleger 3 abwärts gekippt wird, passiert das Gegenteil.
  • Wenn der Ausleger 3 gekippt wird, dreht sich der Arm 34 mit. Der Kasten 33 beschreibt so einen Kreis um die geometrische Kippachse, so dass der Stift 31 einerseits linear über den Stab 29 zusammen mit der Büchse 30 infolge der waagerechten Komponente der Verschiebung des Kastens 33 und andererseits in die Rille 32 infolge der senkrechten Komponente der Verschiebung des Kastens 33 verschoben wird, bis sich der Stift 32 ebenfalls entsprechend bewegt.
  • Sobald sich der Stift 32 von der Mitte der Rille 32 entfernt, wird der Fühler des Potentiometers im Kasten 33 bewegt, und ein Wechselstrom geht an die Steuervorrichtung 24. Aufgrund dieses elektrischen Signals steuert die Steuervorrichtung 23 die Ventile des Ventilblocks 23 so, dass der Zylinder auf den Verschiebemitteln je nach dieser Abweichung eingeschoben oder verlängert wird.
  • Aufgrund des Letzteren wird die Auflage 5 waagerecht bewegt, und das Ganze, das aus den Stäben 28 und 29 einschließlich des Folgestabs 25 besteht, wird daher ebenfalls waagerecht bewegt.
  • Während dieser Verschiebung ist der Folgestab 25 gezwungen, der ortsfesten Schablone 26 zu folgen, die impliziert, dass die Büchse 27 und der Stab 29 einschließlich des Stiftes 31 in senkrechter Richtung bewegt werden, so dass der Stift 31 zurück in die Mitte der Rille 32 platziert werden kann.
  • Jedes Mal, wenn sich der Abstand zwischen dem Folgestab 25 und der Mitte der Rille 32 verändert, betrachtet in senkrechter Richtung, wird diese Abweichung durch eine Verschiebung der Auflage 5 ausgeglichen, die eine senkrechte Verschiebung des Folgestabs 25 über die Schablone 26 bewirkt.
  • Wenn die Drehung des Auslegers 3 stoppt, stellen die Federn 35 sicher, dass der Stift 31 zur Mitte der Rille 32 hin gedrückt wird, woraufhin die Verschiebemittel 8 und daher die Auflage 5 genau an der richtigen Stelle anhalten, damit sich die Oberseite des Balken über der oben genannten senkrechten Bahn befinden.
  • Die Schablone 26 wird so gewählt, dass diese Verbindung zwischen der waagerechten Verschiebung der Auflage 5 und der Mittenposition der Rille 32, die deckungsgleich mit dem Kippwinkel des Auslegers 3 ist, in der oben beschriebenen senkrechten Verschiebung des Ausleerendes resultiert.
  • Da zwischen der Verschiebung der Auflage 5 und dem Kippen des Auslegers 3 eine feste Verbindung besteht, kann die Steuerung in umgekehrter Richtung erfolgen, gemäß einer Variante, die impliziert, dass die Kopplung die Kippmittel 7 für den Ausleger 3 steuern, während der Fahrer des Hubwagens die Verschiebemittel 8 für die Auflage 5 direkt steuert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, dargestellt in 7, besteht der Folgestab 25 aus dem Stift 31 und ist also der Stift 31, der der Schablone 26 folgt.
  • Dieser Stift 31 steckt in der Rille, die die Schablone 26 bildet, und ist ansonsten nirgendwo anders mehr befestigt. Die Stäbe 28 und 29 sowie die Büchsen 27 und 30 sind weggelassen.
  • Der senkrechte Abstand zwischen dem Folgestab 25, der in diesem Fall ebenfalls der Stift 31 ist, und der Mitte der Rille 32, muss Null sein.
  • Die Funktionsweise ist wie oben beschrieben. Jedes Mal, wenn der Ausleger 3 kippt, zieht der Kasten 33 den Stift in waagerechter Richtung mit. Da dieser Stift 31 der Schablone 26 folgt, bewegt sich dieser Stift 31 auch mehr oder weniger in senkrechter Richtung. Sobald der Stift 31 von der Mitte der Rille 32 abweicht, wird der Fühler des Potentiometers bewegt, und dadurch werden die Verschiebemittel 8 aktiviert, woraufhin die Auflage 5 bewegt wird, bis sich der Stift 31 wieder in der Mitte der Rille 32 befindet.
  • Um sicherzustellen, dass der Stift 31 nicht nur der Schablone 26 folgt sondern sich außerdem in der Mitte der Rille 26 befindet, muss die Auflage 5 sich bewegen. Die Schablone 26 ist so gewählt, dass aufgrund dieser erzwungenen Verschiebung der Auflage 5 das vordere Ende des Auslegers 3 sich senkrecht auf und ab bewegt.
  • Wie zu Beginn der Aufwärtsneigung des Auslegers verschieben die Verschiebemittel 8 erst die Auflage 5 nach hinten über die Führung 6 und erst dann vorwärts, wobei die Schablone 26 in der Ausführungsform von 7 einen relativ gebogenen Abschnitt aufweist, bei dem eine kleine Bewegung des Stifts 31 eine große senkrechte Bewegung davon bewirken kann.
  • Eine gebogene Schablone 26 kann gemäß der in 8 gezeigten Ausführungsform vermieden werden.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform in 7 im Wesentlichen dadurch, dass der Arm 34 nicht direkt am Kasten 33 sondern mittels eines zweiten Arms 41 und eines dritten Arms 42 befestigt ist.
  • Der zweite Arm 41 ist durch einen Drehzapfen 43 mit dem Arm 23 und durch einen Drehzapfen 44 am Arm 42 befestigt, während der Arm 42 in einer Führung 45 geführt wird, die durch die Auflage 5 gestützt wird und sich unter der Drehachse des Auslegers 3 befindet.
  • Die Schablone 26 ist praktisch linear.
  • Die Funktionsweise ist wie in Bezug auf die Ausführungsform in 7 beschrieben.
  • In 8 ist der Ausleger in seiner tiefsten Position dargestellt.
  • Wenn der Ausleger 3 aufwärts geschwenkt wird, wie durch den Pfeil gekennzeichnet, schwenkt der Arm 34 erst in seine senkrechte Position. Der Arm 41 wird ebenfalls in seine senkrechte Position geschwenkt, und es ist klar, dass, wenn beide Arme 34 und 41 senkrecht sind, der Kasten 33 sich in seiner tiefsten Position befindet.
  • Während der ersten Bewegung des Arms bewegt sich die Auflage 5 nach hinten. Sie ändert die Bewegung, sobald der Arm 34 in Pfeilrichtung über seine senkrechte Position hinaus schwenkt.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Potentiometer im Kasten 33 durch zwei Mikroschalter oder sogar durch ein Hydraulik- oder Pneumatikrelais oder durch Steuerventile in einem Hydraulikkreis unter Niederdruck ersetzt werden, wobei dann der oben genannte Steuerkreis über die Steuervorrichtung 24 gesteuert wird.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform sind die Hydraulikzylinder völlig elektrisch gesteuert, wie in 9 dargestellt ist.
  • In diesem Fall wird die Schablone durch eine Gleichung ersetzt, die die Ortsveränderung der Auflage 5 nach Maßgabe des Winkels des Auslegers 3 ermittelt, um die oben beschriebene senkrechte Bewegung der Auslegerspitze zu bewerkstelligen.
  • Diese Gleichung ist in ein Rechenteil programmiert, zum Beispiel eine SPS, die Teil der oben beschriebenen Steuervorrichtung 24 ist und die Daten von einem Winkelsensor 37, der am Ausleger 3 bereitgestellt ist, und von einem linearen Sensor 38, der entlang der Führung 6 auf dem Rahmen 1 befestigt ist und die Position der Auflage 5 ermittelt, empfängt. Auf der Grundlage der Messung des Winkelsensors 37 stellt die Steuervorrichtung 24 sicher, dass die Verschiebemittel 8 so angepasst werden, dass die Messung des linearen Sensors 38 sicherstellt, dass die oben genannte Gleichung korrekt ist.
  • Statt den Kippwinkel direkt zu messen, ist es auch möglich, die Längenabweichung des Zylinders zum Kippen des Auslegers 3 zu messen, da eine feste Beziehung zwischen beiden besteht; ebenso ist es möglich, statt die Position der Auflage 5 direkt zu messen, die Längenabweichung des Zylinders zum Bewegen der Auflage 5 zu messen.
  • Es ist klar, dass der Zylinder, der die Kippmittel 7 zum Kippen des Auslegers 3 und/oder der Zylinder, der die Verschiebemittel 8 zum Bewegen der Auflage 5 bildet, statt hydraulisch auch pneumatisch sein kann oder durch einen elektrischen Hebel ersetzt werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist es sogar möglich, dass die Kopplung zwischen der Neigung des Auslegers 3 und der Verschiebung der Auflage 5 vollautomatisch ausgeführt wird, so dass die Kopplung und die Verschiebemittel 8 zum Bewegen der Auflage 5 deckungsgleich sind.
  • Eine solche Ausführungsform ist schematisch in 10 dargestellt.
  • In einem Abstand von der Kippachse 4, auf einer Seite oder beidseitig von dem Ausleger 3, beispielsweise an einer angewinkelten Stelle im Rahmenwerk, ist ein Folgestab 39 befestigt, beispielsweise in Form einer waagerechten Rolle, der einer am Rahmen 1 befestigten Schablone 40 folgt. Diese Schablone 40 ist ähnlich der oben beschriebenen Schablone 26 aber weist einen größeren Maßstab auf, und sie besteht ebenfalls aus einer Rille in einer Platte.
  • Diese Schablone 40 ist so beschaffen, dass, wenn der Ausleger 3 kippt und der Folgestab 39 dadurch gezwungen wird, der Schablone 40 zu folgen, dieser Folgestab 39 dann den Ausleger 3 und folglich die Auflage 5 in Bezug auf den Rahmen 1 so wegdrückt, dass sich die Oberseite des Auslegers 3 senkrecht bewegt.
  • Da die Kraft durch den Folgestab 39 oder Folgestäbe 39 übertragen wird, ist diese Ausführungsform nur für einen Hubwagen für relativ geringe Lasten möglich.
  • In allen oben beschriebenen Ausführungsformen wird automatisch erreicht, dass, wenn der nicht verlängerbare Ausleger 3 gekippt wird, sein vorderes Ende senkrecht bewegt wird. Da der Ausleger 3 aus einem Rahmenwerk besteht, wird die Sicht des Fahrers durch den Ausleger nicht zu sehr behindert.

Claims (17)

  1. Hubwagen, umfassend einen beweglichen Rahmen (1) mit darauf einem kippbaren Ausleger (3), der an dem Rahmen (1) kippbar mittels einer Auflage (5), die in Bezug auf den Rahmen (1) zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position beweglich ist, befestigt ist, Kippmitteln (7) zum Kippen des Auslegers (3), wobei der Hubwagen Verschiebemittel (8) zum Verschieben dieser Auflage (5) umfasst, die an die Kippmittel (7) für den Ausleger (3) so gekoppelt sind, dass, während die Kippmittel (7) den Ausleger (3) kippen, die Verschiebemittel (8) zugleich die Auflage (5) des Auslegers (3) so bewegen, dass das vordere Ende des Auslegers (3) einer Bahn folgt, die praktisch lotrecht zu der oben genannten Längsrichtung des Rahmens (1) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel (8) angetrieben sind.
  2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) in Längsrichtung dieses Rahmens (1) beweglich ist.
  3. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3) aus einem Rahmenwerk besteht.
  4. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) ein Schlitten ist, der über eine Führung (6) gleiten kann, die auf dem Rahmen (1) oder einem Wagen, der über eine am Rahmen (1) befestigte Führung bewegt werden kann, befestigt ist.
  5. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippmittel (7) für den Ausleger (3) aus mindestens einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder einem elektrischen Hebel bestehen.
  6. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel (8) für die Auflage (5) mindestens einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder einen elektrischen Hebel umfassen.
  7. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel (8) für die Auflage (5) und die Kippmittel (7) für den Ausleger (3) mittels einer mechanischen Kopplung, die mindestens einen Folgestab (39) umfasst, der an dem Ausleger (3) befestigt ist und der einer am Rahmen (1) bereitgestellten Schablone (26) folgt, gekoppelt sind.
  8. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel (8) und die Kippmittel (7) mittels einer Kopplung, die Mittel zum Messen des Kippwinkels des Auslegers (3) oder zum Messen der Position der Auflage (5) sowie Mittel zum Steuern der Verschiebemittel (8) für die Auflage (5), bzw. der Kippmittel (7) für den Ausleger (3) nach Maßgabe der Messung aufweist, gekoppelt sind.
  9. Hubwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung einen Sensor (37) zum Messen des Kippwinkels des Auslegers (3) und einen linearen Sensor (38) zum Messen der Position der Auflage (5) in Bezug auf den Rahmen (1) und eine elektronische Steuerung umfasst, die gemäß einer vorher eingesetzten Verbindung, die zwischen dem Kippwinkel und der Position der Auflage (5) erforderlich ist, um die oben beschriebene fast senkrechte Bewegung des vorderen Endes des Auslegers (3) nach Maßgabe des gemessenen Winkels des Auslegers (3) bzw. der gemessenen Position der Auflage (5) zu erhalten, die Verschiebemittel für die Auflage (5) bzw. die Kippmittel für den Ausleger (3) steuern.
  10. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel (8) und die Kippmittel (7) mittels einer Kopplung, die eine Schablone (26) und einen Folgestab (25) umfasst, aneinander gekoppelt sind, wobei die Schablone (26) in Bezug auf den Rahmen (1) fixiert ist und dem Folgestab (25) eine bestimmte Bahn aufzwingt und wobei die Kopplung Mittel zum Feststellen einer Veränderung im senkrechten Abstand zwischen dem Folgestab (25) und einem Punkt, der am Ausleger (3) in einer Entfernung von der geometrischen Kippachse fixiert ist, welcher Abstand Null sein kann, umfasst, um nach deren Maßgabe die Verschiebemittel (8) für die Auflage zu steuern, so dass die oben genannte Veränderung im senkrechten Abstand ausgeglichen wird..
  11. Hubwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die oben beschriebenen Mittel zum Feststellen der Veränderung im senkrechten Abstand ein Element umfassen, das sich in einem Abstand von der geometrischen Kippachse befindet und das mit einer Rille (32) versehen ist, in der der Folgestab (25) oder ein Stift (31) steckt, der in Bezug auf den Folgestab (25) in senkrechter Richtung befestigt ist aber der in waagerechter Richtung verschiebbar ist, wobei der Punkt, der sich in einem festen Abstand von der Kippachse befindet, ein Punkt des oben genannten Elements ist.
  12. Hubwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oben genannte Element einen Kasten (33) umfasst, in dem sich mindestens ein Steuerelement befindet, das an die Steuervorrichtung (24) gekoppelt ist, wobei der punkt, der sich in einem festen Abstand von der Kippachse befindet, ein Punkt des Kastens (33) ist, der der Position des Steuerelements entspricht, die deren neutraler Position entspricht.
  13. Hubwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das oben genannte Steuerelement ein Potentiometer ist, dessen Fühler mit dem Folgestab (25) oder dem Stift (31) verbunden ist, welches Potentiometer mit der Steuervorrichtung (24) in einem Stromkreis (36) verbunden ist, der elektrisch gesteuerte Ventile der hydraulischen oder pneumatischen Verschiebemittel (8) oder einen Elektromotor steuert, wobei der Punkt, der sich in einem festen Abstand von der Kippachse befindet, ein Punkt des Kastens (33) ist, der der Position des Stifts (31) entspricht, die einer neutralen Position des Potentiometers entspricht.
  14. Hubwagen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (33), in dem sich das Steuerelement befindet, mit einem Arm (42) verbunden ist, der senkrecht in Bezug auf die Auflage (5) beweglich ist und der durch einen Drehzapfen (44) mit einem Ende eines anderen Arms (41) verbunden ist, der durch einen Drehzapfen (43) mit einem Punkt verbunden ist, der auf dem Ausleger (3) in einem Abstand von seiner Drehachse befestigt ist, zum Beispiel einem Arm (34), der an dem Ausleger (3) befestigt ist, wobei sich der letztgenannte Drehzapfen (43) hinten in Bezug auf die Drehachse befindet, wenn der Ausleger (3) in seiner tiefsten Position ist.
  15. Hubwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Folgestab (25) sich frei in Bezug auf die Auflage (5) bewegen kann und der Rahmen (1) direkt mit der Schablone (26) zusammenarbeitet, die zum Beispiel eine Rille in einer Platte aufweisen kann, während die Mittel zum Feststellen einer Abweichung des senkrechten Abstands den senkrechten Abstand in der senkrechten Richtung dieses Folgestabs (25) in Bezug auf einen Punkt, der in Bezug auf den Ausleger (3) befestigt ist, ermitteln.
  16. Hubwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Folgestab (25) so auf der Auflage (5) für den Ausleger (3) bereitgestellt ist, dass er sich in senkrechter Richtung bewegen kann, und so, dass er in senkrechter Richtung in Bezug auf den Stift (31), der in waagerechter Richtung in Bezug auf den Folgestab (25) verschiebbar ist, befestigt ist.
  17. Hubwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Folgestab (25) auf einer Büchse (27) bereitgestellt ist, die über einen senkrechten Stab (38) schieben kann, der an der Auflage (5) befestigt ist, und dass der Stift (31) an einer zweiten Büchse (30), die über einen waagerechten Stab (29), der an der ersten Büchse (27) befestigt ist, schieben kann.
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