DE60014260T2 - Klammer - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Klammer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist in dem Dokument
US-A-4896366 - Eine andere Klammer dieses Typs ist in dem japanischen Patent Nr.
2684937 4 gezeigt, aus einer flachen und dünnen Platte aus Harz gebildet ist, hat eine Öffnung2 , die von einem Ende in Richtung des Zentrums der Klammer verläuft, sowie einen Aufnahmeabschnitt3 zur Aufnahme eines zu bindenden Gegenstands wie beispielsweise eines Beutels, eines Netzes oder ähnlichem in einem zentralen Teil der Klammer in den Tiefen der Öffnung2 . Ein Paar Schenkelabschnitte4 ,5 ist an beiden Seiten der Öffnung ausgebildet und hakenartige Erfassungsabschnitte6 ,7 sind jeweils an distalen Enden der Schenkelabschnitte ausgebildet. - Um den zu bindenden Gegenstand
9 mit dieser Klammer zu binden, wird der Gegenstand9 in dem Aufnahmeabschnitt3 aufgenommen. Dann wird der Durchmesser des Aufnahmeabschnitts3 zur Aufnahme des Gegenstandes im Durchmesser reduziert durch Kreuzen beider Schenkelabschnitte4 ,5 miteinander, um die Klammer in eine konische Form zu versetzen, wobei der Aufnahmeabschnitt3 einen Scheitel bildet und um dabei eine Haltekraft auf den zu bindenden Gegenstand9 in einer Richtung der Kompression des Gegenstandes auszuüben. In diesem Zustand stehen die Eingriffsabschnitte6 ,7 , die an den distalen Enden der Schenkelabschnitte ausgebildet sind, in Eingriff miteinander, um den zu bindenden Gegenstand9 zusammenzudrücken, wenn eine Reduzierung des Durchmessers erfolgt, wodurch der Bindevorgang, wie in6 gezeigt, vollendet ist. - In dem Falle jedoch, in dem ein elastisches Material wie beispielsweise ein Kunststoffbeutel bzw. eine Kunststofftasche, ein Netz oder ähnliches mit der oben beschriebenen Klammer gebunden wird, wird wie in
5 gezeigt, eine restitutive Kraft, von dem gebundenen Abschnitt nach außen gerichtet ausgeübt, nachdem der Gegenstand9 gebunden ist. Die Kraft konvergiert auf die gekreuzten Teile8 der Schenkelabschnitte4 ,5 in einer Richtung, in der die gekreuzten Teile aufgeweitet werden. Dementsprechend bewegt sich der Beutel, das Netz oder ähnliches in Richtung der gekreuzten Teile, d. h., gelangt aus dem Aufnahmeabschnitt3 in eine Richtung A. Dadurch entstand das Problem, daß die Haltekraft gemindert wird. Überdies entstand ein anderes Problem insofern, als der kommerzielle Wert aufgrund des schlechten Erscheinungsbildes des Gegenstands herabgesetzt wird, da der zu bindende Gegenstand9 herausgelangt ist. - Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine bekannte Klammer zum zuverlässigen Halten und Binden eines zu bindenden Gegenstandes zu verbessern, selbst in dem Fall, in dem ein elastisches Material wie beispielsweise ein Beutel, ein Netz oder ähnliches gebunden werden muß.
- Dieses Ziel wird bei einer bekannten Klammer mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 erreicht.
- Wie beschrieben, ist die erfindungsgemäße Klammer derart aufgestaltet, daß ein Paar Erfassungsvorsprünge an Abschnitten ausgebildet sind, die von der Öffnung zu dem Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des zu bindenden Gegenstands fortführen, wobei die Erfassungsvorsprünge einander überlappend ausgestaltet sind und in den Aufnahmeabschnitt ragen, wenn die Schenkelabschnitte gekreuzt sind. Wenn daher der Beutel, das Netz oder ähnliches gebunden wird, wird eine Kraft des Gegenstands, der herausdrängt in Richtung der gekreuzten Teile der Schenkelabschnitte, in zwei Richtungen mit Hilfe der Erfassungsvorsprünge geteilt, wodurch verhindert wird, daß der zu bindendes Gegenstand herausgelangt, in Richtung der gekreuzten Teile der Schenkelabschnitte.
- Da eine Kraft von dem Plastikbeutel, dem Netz oder ähnlichem, die zu einer Aufweitung strebt, durch den Aufnahmeabschnitt und die Erfassungsvorsprünge aufgehalten wird, werden die Erfassungsvorsprünge gegen den Kunststoffbeutel, das Netz oder ähnliches gedrückt, der/die zur Aufweitung neigen und distale Enden der Erfassungsvorsprünge halten den Kunststoffbeutel, das Netz oder ähnliches in fassender bzw. "beißender" Weise, wobei eine starke Bindekraft erzielt werden kann.
- Da der Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des zu bindenden Gegenstands eine im wesentlichen dreieckige Gestalt hat, bei der das tiefste Ende der Öffnung ein Scheitel ist, wirken des weiteren spitze bzw. konische Abschnitte, bestehend aus den beiden Kanten, mit dem tiefsten Ende als Scheitel, derart, daß sie auf den Kunststoffbeutel, das Netz oder ähnliches, der/die sich aufzuweiten trachten, Druck auszuüben in Richtung der Erfassungsvorsprünge, wobei eine starke Bindekraft erzielt werden kann.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Klammer. -
2 ist eine Draufsicht in Darstellung eines Zustands, in dem die Schenkelabschnitte der erfindungsgemäßen Klammer miteinander gekreuzt sind. -
3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Aufnahmeabschnitts zur Aufnahme eines zu bindenden Gegenstands in2 . -
4 ist eine Draufsicht in Darstellung eines Zustands, bei dem Schenkelabschnitte einer herkömmlichen Klammer miteinander gekreuzt sind. -
5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Aufnahmeabschnitts zur Aufnahme eines zu bindenden Gegenstands in der herkömmlichen Klammer. -
6 ist eine Seitenansicht in Darstellung eines Zustands, bei dem der zu bindende Gegenstand durch die Klammer gebunden wurde. -
7 ist eine Draufsicht in Darstellung der Klammern in einem verbundenen Zustand. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Nun wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Wie in
1 gezeigt, ist die erfindungsgemäße Klammer aus einer flachen und dünnen Platte aus Harz gebildet und weist eine Öffnung10 auf, die sich von einem Ende der Klammer in Richtung ihres Zentrums V-förmig verjüngt, sowie einen Aufnahmeabschnitt11 zur Aufnahme des zu bindenden Gegenstandes in einer im wesentlichen dreieckigen Form, der in einem zentralen Teil der Klammer in den Tiefen der Öffnung10 vorgesehen ist und damit in Verbindung steht und ausgelegt ist, um einen Beutel, ein Netz oder ähnliches aufzunehmen. - Der Aufnahmeabschnitt
11 ist durch Aufnahmekanten20a ,20b begrenzt, die sich unter einem Winkel von im wesentlichen 90° von einem Scheitel23 in dem tiefsten Ende erstrecken. Ein Paar Haltekanten19a ,19b sind von den Aufnahmekanten20a ,20b fortführend ausgebildet, und zwar in einer Richtung rechten Winkels unter Bezug auf eine Längsrichtung der Klammer. Sowohl die Aufnahmekanten20a ,20b , wie auch die Haltekanten19a ,19b sind in einer gekrümmten Gestalt, im Zusammenwirken mit ihren entsprechenden zusammenpassenden Kanten, ausgebildet. - Ein Paar Schenkelabschnitte
12a ,12b sind an beiden Seiten der Öffnung10 ausgebildet und hakenartige Eingriffsabschnitte14a ,14b sind an distalen Enden beider Schenkelabschnitte ausgebildet. - Die Öffnung
10 hat Öffnungskanten10a ,10b und ein Paar Erfassungsvorsprünge18a ,18b sind an Verbindungsabschnitten16a ,16b zwischen den Öffnungskanten10a ,10b bzw. Haltekanten19a ,19b ausgebildet. - Nun wird der Betrieb bzw. Einsatz der Klammer mit oben beschriebenem Aufbau erläutert.
- Zunächst wird der zu bindende Gegenstand
9 von der Öffnung10 der Klammer1' in Richtung des Aufnahmeabschnitts11 eingeführt. Da die Öffnung10 mit den Öffnungskanten10a ,10b versehen ist, die einander in Richtung des Zentrums verjüngen, kann der zu bindende Gegenstand9 reibungslos eingeführt werden. Wird der zu bindende Gegenstand9 weiter eingeführt, so wird er in dem Aufnahmeabschnitt11 aufgenommen, nachdem die Erfassungsvorsprünge18a ,18b elastisch deformiert wurden, damit er hindurchgelangen kann. - Nachdem der zu bindende Gegenstand in dem Aufnahmeabschnitt
11 aufgenommen wurde, wirken die Haltekanten19a ,19b als Halteelemente zum Halten des zu bindenden Gegenstands9 in dem Aufnahmeabschnitt11 . In diesem Zustand sind beide Schenkelabschnitte12a ,12b , wie in2 gezeigt, miteinander gekreuzt. Dann wird, wie bei der in6 gezeigten, herkömmlichen Klammer, die Klammer zu konischer Form deformiert, die nach unten vergrößert ist, mit dem Aufnahmeabschnitt11 , entsprechend dem Aufnahmeabschnitt3 in6 , als Scheitel zum Binden des Gegenstands9 . Als Mittel zum Aufrechterhalten dieses Zustands, können die Eingriffsabschnitte14a ,14b , welche den Eingriffsabschnitten6 ,7 in6 entsprechen, wie in den2 und4 gezeigt, miteinander verhakt werden, oder es können mechanische Mittel Verwendung finden; wie beispielsweise ein Haften bzw. Verbinden der gekreuzten Teile beider Schenkelabschnitte durch Wärmeschweißen oder ähnlichem, deren Verstemmen mit Hilfe einer Presse oder ähnlichem oder mittels Hefteinrichtungen wie beispielsweise einem Hefter oder ähnlichem. - Eine Form des Aufnahmeabschnitts
11 bei miteinander gekreuzten Schenkelabschnitten12a ,12b , liefert einen Zustand, bei dem die Erfassungsvorsprünge18a ,18b einander überlappen und in den Aufnahmeabschnitt11 in gekrümmter Form ragen, was die überlappten Teile der Erfassungsvorsprünge als wie in2 gezeigten Scheitel werden lassen und ein spitzer Winkel wird sich zwischen den Aufnahmekanten20a und20b ausbilden, wobei der Scheitel23 Ausgangspunkt ist, wodurch ein Bereich des Aufnahmeabschnitts11 reduziert wird. - In diesem Zustand wird der Gegenstand
9 durch die Aufnahmekanten20a ,20b geklemmt und durch die Aufnahmekanten20a ,20b geführt, um in Richtung der Öffnung10 heraus verschoben zu werden. Aufgrund der Anwesenheit der Haltekanten19a ,19b , deren Scheitel durch die Erfassungsvorsprünge18a ,18b gebildet wird, wird jedoch der Gegenstand9 eine Kraft erfahren, die in zwei Richtungen b und b' aufgeteilt ist, um in die beiden Richtungen in Entlastungsabschnitte21a ,21b während eines Ausbeulens heraus geschoben zu werden und wird dann gebunden. Als Folge dessen wird Energie des komprimierten Gegenstands9 , wie oben beschrieben, in zwei unterteilt und gleichzeitig nicht die Klammer auf weiten, da der Gegenstand durch die Haltekanten19a ,19b mit Druck beaufschlagt ist. - Da die Erfassungsvorsprünge
18a ,18b den komprimierten Gegenstand9 fassen, wird die Bindekraft überdies weiter verstärkt. - Die erfindungsgemäße Klammer
1' wurde detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel, bei dem sie in einer Form einer Einzelklammer Verwendung findet. Es können jedoch mehrere Klammern, die miteinander verbunden sind, verwendet werden durch Verbinden der distalen Abschnitte beider Schenkelabschnitte einer Klammer mit beiden Schulterabschnitten, die an oberen Enden beider Schenkelabschnitte einer anderen Klammer bei Verbindungsteilen24a ,24b ausgebildet sind, wie dies in7 gezeigt ist. - Mehrere auf diese Weise miteinander verbundene Klammern können rollenförmig aufgewunden sein, um eine Anordnung bestehend aus 500 bis 2000 Klammern zu bilden und die Anordnung an Klammern kann in eine Bindemaschine geladen werden, die nicht gezeigt ist, um einen Bindevorgang durchzuführen, wobei ein schneller Bindevorgang fortwährend durchführbar ist.
- Wie hier oben beschrieben, ist die erfindungsgemäße Klammer derart aufgebaut, daß ein Paar Erfassungsvorsprünge an Abschnitten ausgebildet sind, die fortlaufen von der Öffnung zu dem Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des zu bindenden Gegenstands, wobei die Erfassungsvorsprünge ausgelegt sind, um einander zu überlappen und in den Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des zu bindenden Gegenstandes ragen, wenn die Schenkelabschnitte gekreuzt sind. Wenn der Beutel, das Netz oder ähnliches gebunden ist, wird daher eine Kraft des Gegenstands, die in Richtung nach außen zu den gekreuzten Teilen der Schenkelabschnitte gerichtet ist, in zwei Richtungen mit Hilfe der Erfassungsvorsprünge geteilt, wodurch verhindert wird, daß der zu bindende Gegenstand in Richtung der gekreuzten Teile der Schenkelabschnitte herausgelangt.
- Da die Kraft des Kunststoffbeutels, Netzes oder ähnlichem, die zu einer Aufweitung neigt, durch den Aufnahmeabschnitt und die Erfassungsvorsprünge aufgehalten ist, werden des weiteren die Erfassungsvorsprünge gegen den Kunststoffbeutel, das Netz oder ähnliches, der/das zur Aufweitung neigt, gedrückt, und die distalen Enden der Erfassungsvorsprünge halten den Kunststoffbeutel, das Netz oder ähnliches in einer erfaßten Stellung, wobei die starke Bindekraft erzielt werden kann.
- Da der Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des zu bindenden Gegenstandes eine im wesentlichen dreieckige Form hat, bei welcher das tiefste Ende der Öffnung den Scheitel bildet, wirken des weiteren die spitz bzw. konisch zulaufenden Abschnitte aus den beiden Kanten mit dem tiefsten Ende als Scheitel derart ein, daß sie den Kunststoffbeutel, das Netz oder ähnliches in Richtung der Erfassungsvorsprünge drücken, wobei die starke Bindekraft erzielt werden kann.
Claims (9)
- Klammer (
1 ), die gebildet ist aus einem flachen, plattenartigen Material, wobei die Klammer (1 ) aufweist: eine Öffnung (10 ) an einem Ende; einen Aufnahmeabschnitt (11 ) zur Aufnahme eines zu bindenden Gegenstandes (9 ) in einer Tiefe der Öffnung (10 ); ein Paar an Schenkelabschnitten (12a ,12b ), welche die Öffnung (10 ) begrenzen und zum Kreuzen miteinander ausgelegt sind, um den Gegenstand (9 ) zu binden; und ein Paar an Erfassungsvorsprüngen (18a ,18b ), die sich an von der Öffnung (10 ) zu dem Aufnahmeabschnitt (11 ) fortführenden Abschnitten ausbuchten, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (11 ) weiters begrenzt ist durch Aufnahmekanten (20a ,20b ), die unter einem Winkel von im wesentlichen 90° von einem Scheitel aus in ein tiefstes Ende des Aufnahmeabschnitts (11 ) verlaufen, sowie ein Paar an Haltekanten (19a ,19b ), die von den Aufnahmekanten (20a ,20b ) fortführend ausgebildet sind in einer Richtung rechten Winkels in Bezug auf eine Längsrichtung der Klammer (1 ). - Klammer (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher die Erfassungsvorsprünge (18a ,18b ) derart angeordnet sind, daß sie den gebundenen Gegenstand (9 ) fassen, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) gekreuzt sind. - Klammer (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher die Öffnung (10 ) Öffnungskanten (10a ,10b ) aufweist; die sich in Richtung des Aufnahmeabschnitts (11 ) verjüngen. - Klammer (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) Eingriffsabschnitte (14a ,14b ) aufweisen, die miteinander verhakt sind, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) gekreuzt sind. - Klammer (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) durch Haften, Verstemmen und/oder Heften gehalten sind, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) gekreuzt sind. - Klammeranordnung, bei welcher mehrere Klammern (
1 ) nach einem der Ansprüche 1–5 an distalen Abschnitten der Klammer (1 ) verbunden sind. - Klammer (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher sich die Erfassungsvorsprünge (18a ,18b ) aufeinander zu ausbuchten, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) nicht gekreuzt sind; wobei die Erfassungsvorsprünge (18a ,18b ) ausgelegt sind, um einander zu überlappen und in den Aufnahmeabschnitt (11 ) zu ragen, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) gekreuzt sind; und wobei die Erfassungsvorsprünge (18a ,18b ) in zwei Richtungen eine Ausdehnkraft des gebundenen Gegenstands (9 ) verteilen, die versucht, die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) zu entkreuzen, wenn die Erfassungsvorsprünge (18a ,18b ) einander überlappen, derart, daß die Klammer (1 ) nicht expandiert. - Klammer (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher der Aufnahmeabschnitt (11 ) durch Wände gebildet ist, die ein Dreieck definieren, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) nicht gekreuzt sind und eine Wand des Dreiecks aufweist, die in den Aufnahmeabschnitt (11 ) verläuft, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) gekreuzt sind. - Klammer (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher der Aufnahmeabschnitt (11 ) durch Wände gebildet ist, wobei jede Wand eine imaginäre Linie definiert, die außerhalb des Aufnahmeabschnitts (11 ) verläuft, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) nicht gekreuzt sind, und wobei wenigstens eine imaginäre Linie in den Aufnahmeabschnitt (11 ) verläuft, wenn die Schenkelabschnitte (12a ,12b ) gekreuzt sind, wobei der Aufnahmeabschnitt (11 ) wie ein Dreieck gestaltet ist.
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