DE60013146T2 - Vorrichtung und verfahren zur entfernung von lösungsmittelresten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur entfernung von lösungsmittelresten Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und ein Verfahren zur Entfernung von Lösungsmittelresten, insbesondere nach der "Extraktion" von Biomasse. Biomasseextraktion bedeutet die Extraktion von Geschmacksstoffen, Duftstoffen oder pharmazeutischen Wirkstoffen aus Materialien natürlichen Ursprungs (die als "Biomasse" bezeichnet werden).
  • Beispiele für Biomasse umfassen wohlschmeckende oder aromatische Substanzen wie Koriander, Nelken, Anis, Kaffee, Orangensaft, Fenchel, Kümmel, Ingwer und andere Arten von Rinde, Blättern, Blüten, Früchten, Wurzeln, Rhizomen und Samen. Biomasse kann auch in Form von biologisch wirksamen Substanzen wie Pestiziden und pharmazeutisch wirksamen Substanzen oder Vorläufern davon, die beispielsweise aus Pflanzenmaterial, einer Zellkultur oder einer Fermentationsbrühe erhältlich sind, extrahiert werden.
  • Dabei besteht ein wachsendes technisches und kommerzielles Interesse an der Verwendung von fast kritischen Lösungsmitteln in solchen Extraktionsverfahren. Beispiele für solche Lösungsmittel umfassen verflüssigtes Kohlendioxid oder, von besonderem Interesse, eine Familie von Lösungsmitteln, die auf organischen Fluorkohlenwasserstoff ("HFC"-)Spezies beruhen.
  • Dabei sind unter "Fluorkohlenwasserstoffen" Materialien zu verstehen, die ausschließlich Kohlenstoff , Wasserstoff- und Fluoratome enthalten und somit chlorfrei sind.
  • Bevorzugte Fluorkohlenwasserstoffe sind die Fluoralkane und insbesondere die C1- bis C4-Fluoralkane. Geeignete Beispiele für C1- bis C4-Fluoralkane, die als Lösungsmittel verwendet werden können, umfassen unter anderem Trifluormethan (R-23), Fluormethan (R-41), Difluormethan (R-32), Pentafluorethan (R-125), 1,1,1-Trifluorethan (R-143a), 1,1,2,2-Tetrafluorethan (R-134), 1,1,1,2-Tetrafluorethan (R-134a), 1,1-Difluorethan (R-152a), Heptafluorpropane und ins besondere 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan (R-227ea), 1,1,1,2,3,3-Hexafluorpropan (R-236ea), 1,1,1,2,2,3-Hexafluorpropan (R-236cb), 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan (R-236fa), 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan (R-245fa), 1,1,2,2,3-Pentafluorpropan (R-245ca), 1,1,1,2,3-Pentafluorpropan (R-245eb), 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan (R-245ea) und 1,1,1,3,3-Pentafluorbutan (R-365mfc). Falls gewünscht, können Gemische aus zwei oder mehreren Fluorkohlenwasserstoffen verwendet werden.
  • Dabei sind R-134a, R-227ea, R-32, R-125, R-245ca und R-245fa bevorzugt.
  • Ein für die erfindungsgemäße Verwendung besonders bevorzugter Fluorkohlenwasserstoff ist 1,1,1,2-Tetrafluorethan (R-134a).
  • Es ist möglich, die Biomasseextraktion unter Verwendung von anderen Lösungsmitteln wie Chlorfluorkohlenstoffen ("CFCs") und Chlorfluorkohlenwasserstoffen ("HCFCs") und/oder Lösungsmittelgemischen durchzuführen. Dabei sind CFCs und HCFCs für eine Verwendung für Lebensmittel nicht erlaubt und werden deshalb bei Extraktionsverfahren selten eingesetzt, in welchen der Einsatz des erschöpften Biomasserückstandes beispielsweise als Tierfutter vorgesehen ist.
  • Unter Verwendung von Lösungsmitteln arbeitende bekannte Extraktionsverfahren werden normalerweise in einer Anlage mit geschlossenem Kreislauf durchgeführt. Ein typisches Beispiel 10 für ein solches System ist schematisch in 1 dargestellt.
  • In diesem typischen System wird ein verflüssigtes Lösungsmittel mittels Schwerkraft abwärts durch ein im Behälter 11 enthaltenes Biomassebett perkolieren gelassen. Danach fließt es zum Verdampfer 12, in welchem das flüchtige Lösungsmittel durch Wärmeaustausch mit einem heißen Fluid verdampft wird. Danach wird der Dampf vom Verdampfer 12 im Kompressor 13 verdichtet.
  • Der verdichtete Dampf wird anschließend in einen Kühler 14 geleitet, wo er durch Wärmeaustausch mit einem kalten Fluid verflüssigt wird. Danach wird das ver flüssigte Lösungsmittel wahlweise in einem Zwischenlagerbehälter 15 gesammelt oder (Leitung 16) direkt in den Extraktionsbehälter 11 zurückgeleitet, um den Kreislauf zu schließen.
  • Eines der Hauptprobleme, das die Verwendung von Lösungsmitteln betrifft, wie sie in Biomasseextraktionsverfahren eingesetzt werden, ist der Gehalt des Biomassematerials an restlichem Lösungsmittel nach vollendeter Extraktion. Hohe Gehalte an restlichem HFC-(oder anderem)Lösungsmittel können aus einer Anzahl von Gründen als unerwünscht angesehen werden:
    • – Austreten von HFC in die Atmosphäre,
    • – Verlust an HFC aus dem Kreislaufverfahren, der potentiell die Nachfüllkosten erhöht,
    • – Vorschriften, die das Deponieren. Verbrennen, Kompostieren und die anderweitige Entsorgung von Biomasse betreffen, und
    • – Eignung der erschöpften Biomasse als Tierfutterergänzung.
  • Um die Geschwindigkeit der Lösungsmittelextraktion zu erhöhen, wird die Biomasse üblicherweise auf irgendeine Weise zerkleinert oder zermahlen, um die Oberfläche zu vergrößern, die sich mit dem Extraktionsmittel in Berührung befindet. Während sie vorteilhafterweise die Geschwindigkeit der Extraktion der gewünschten Komponenten bei der Biomasseextraktion erhöht, bewirkt diese vergrößerte Oberfläche auch eine Zunahme der Lösungsmittelmenge, die an der Biomasse nach der Extraktion adsorbiert zurückbleiben kann. Daraus geht hervor, dass ein kostengünstiges Verfahren zur Erreichung akzeptabler Rest-HFC-Lösungsmittelgehalte in der erschöpften Biomasse bei der Entwicklung dieser Technologie von beträchtlichem Wert wäre.
  • Eine Kombination aus Absaugung und Wärme (beispielsweise unter Verwendung eines Heizmantels, der den Extraktionsbehälter 11 umgibt), kann auch die Gehalte an restlichem Lösungsmittel in der Biomasse über einen bestimmten Zeitraum senken. Diese Vorgehensweise hat jedoch eine Anzahl potentieller Nachteile, einschließlich
    • – einer verlängerten Absaugzeit, um niedrige Rückstandsgehalte zu erreichen, und
    • – eines schlechten Wärmeübergangs von dem Heizmantel in das gepackte Biomassebett, was in einer ungleichmäßigen Erwärmung und einer möglichen thermischen Verschlechterung der Biomasse (beispielsweise Verkohlen und Karamelisieren) resultiert.
  • Ein solches Verkohlen und Karamelisieren ist besonders unerwünscht, da es den kommerziellen Wert der Biomasseextrakte beeinträchtigen kann.
  • In DE-A-3 538 745 ist ein Verfahren zur Entfernung von Lösungsmittelresten aus Biomasse offenbart. Dabei umfasst das Verfahren von DE-A-3 538 745 die Stufe des Transports des Biomasserückstandes mit adsorbiertem Lösungsmittel in einem Behälter von einem Biomasseextraktionsbehälter in einen separaten Behälter (d.h. einen Lösungsmittelaustreiber-Röster).
  • Das Ziel eines solchen Transports des kontaminierten Rückstands scheint zu sein, den Extraktionsbehälter so schnell wie möglich nach Beendigung des vorhergehenden Extraktionszyklus für einen neuen Extraktionszyklus bereit zu machen.
  • In dem Verfahren von DE-A-3 538 745 werden jedoch die Schwierigkeiten des Abdichtens des Transportbehälters gegen das Entweichen des Lösungsmittels nicht berücksichtigt. Dieses Problem wird besonders akut, wenn die Flüchtigkeit des eingesetzten Lösungsmittels höher als diejenige des Hexans ist, das in DE-A-3 538 745 vorgeschlagen wird.
  • Deshalb wird erfindungsgemäß in einem ersten Merkmal die Vorrichtung nach Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Bei Verwendung dieser Vorrichtung streift Wasserdampf vorteilhafterweise das Lösungsmittel (das typischerweise ein HFC wie 1,1,1,2-Tetrafluorethan oder ein HFC-Gemisch ist) von der Biomasse ab. Das Lösungsmittel wird dann von dem Wasserdampf mitgerissen und in den Separator gebracht, in welchem Wasserdampf und Lösungsmittel voneinander getrennt werden, um eine Rückgewinnung und/oder Entsorgung des Lösungsmittels zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst nach dem Separator einen Kondensator zur Kondensation des Wasserdampfs und um die Trennung von Dampf und Lösungsmittel voneinander zu erleichtern.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung kann der Wasserdampf mit der Biomasse einmal in Berührung kommen oder die Vorrichtung kann wahlweise Mittel wie Rohrleitungen und Ventile enthalten, die es dem Wasserdampf erlauben, mehr als einmal mit der Biomasse in Berührung zu kommen.
  • Vorzugsweise liefert die Quelle für den Wasserdampf Wasserdampf mit Atmosphärendruck oder etwa dem Atmosphärendruck.
  • Alternativ liefert die Quelle für den Wasserdampf Wasserdampf mit Überatmosphärendruck.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist der Separator ein Adsorptionsmaterial zur Entfernung von mit dem Wasserdampf mitgeführtem Lösungsmittel oder enthält es. Besonders bevorzugt ist das Adsorptionsmaterial Aktivkohle oder enthält sie. Diese Merkmale machen bequemerweise das Lösungsmittel für eine Rückleitung geeignet oder erlauben dessen unkomplizierte Entsorgung.
  • Das adsorbierende Filtermaterial kann auch den Gehalt an in der erschöpften Biomasse vorhandenen verflüchtigten organischen Materialien senken, wodurch auch hier wieder die Qualität des abfließenden Kondensats verbessert wird. Abhängig vom Charakter des Adsorbens und der wirtschaftlichen Attraktivität kann aus der thermischen Regeneration des Adsorbens ein konzentrierter Strom aus zurückgewonnenem HFC erhalten werden. Alternativ stellt das beladene Adsor bens ein bequemes, kompaktes und kostengünstiges "Paket" für eine geeignete Entsorgung bereit.
  • In Patentanspruch 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Extraktionsbehälters definiert. Dabei besteht der Zweck des wahlweisen Anschlusses an ein Vakuum oder eine Saugleitung darin, eine Absaugung des Behälters nach der Biomasseextraktion zu ermöglichen, wodurch die im Behälter enthaltene Lösungsmittelmenge entfernt wird. Dies bedeutet, dass der Wasserdampf hauptsächlich zum Abstreifen des Lösungsmittels dient, das an der Biomasseoberfläche adsorbiert ist.
  • Der Vakuumanschluss kann auch vorteilhafterweise zum Spülen des Behälters mit beispielsweise Wasser verwendet werden, falls dies erforderlich ist, um ein neues Biomassebett zu extrahieren.
  • Vorzugsweise steht der Extraktionsbehälter bei Betrieb vertikal, wobei sich der Einlass an seinem unteren und der Auslass an seinem oberen Ende befindet. Dies erlaubt vorteilhafterweise die Füllung des Extraktionsbehälters mit einem gepackten Biomassebett. Ein solches gepacktes Bett kann vorteilhafterweise im wesentlichen den gesamten Querschnitt mindestens eines Teils des Behälters einnehmen.
  • Diese Anordnung hat Vorteile hinsichtlich der Senkung des Energieverbrauchs der in 1 gezeigten Biomasseextraktionsvorrichtung.
  • Der Extraktionsbehälter kann wahlweise eine selektiv betreibbare Kondensations(Kühl-)Ummantelung umfassen. Diese ermöglicht, dass die Kondensation des Wasserdampfs vorteilhafterweise im Extraktionsbehälter stattfindet.
  • Vorzugsweise umfasst der Extraktionsbehälter eine Wärmeisolation. Diese verringert vorteilhafterweise den Wärmeübergang aus dem Behälter sowohl während der Biomasseextraktion als auch der Desorption (Lösungsmittelrückgewinnung).
  • Entsprechend einem zweiten erfindungsgemäßen Merkmal wird ein wie in Patentanspruch 12 definiertes Verfahren bereitgestellt. Dieses Verfahren kann geeigneterweise unter Verwendung der bisher definierten Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des Verfahrens sind in den Patentansprüchen 13 bis 17 definiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dem einfachen Erwärmen und/oder Absaugen überlegen, da
    • – die Temperatur der Biomasse sich durch die innige Berührung mit dem Wasserdampf schnell und direkt erhöht,
    • – durch die Wasserdampfströmung ein niedriger Partialdruck des HFC-Lösungsmittels im Dampfraum um die Biomasse herum aufrechterhalten wird, was den Übergang des HFC von der Biomasse in den Wasserdampfstrom unterstützt, und
    • – Wasser aus dem Wasserdampfstrom wahrscheinlich das HFC von der Biomasseoberfläche durch bevorzugte Adsorption verdrängt, wodurch die Geschwindigkeit und Effizienz der Desorption im Vergleich mit einem Strom aus anderen Gasen wie Stickstoff weiter erhöht werden.
  • Anschließend wird eine beispielhafte bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • 1 eine schematische Darstellung eines geschlossenen Biomasseextraktionskreislaufs des Standes der Technik und
  • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in den Kreislauf von 1 eingebaut werden kann, zeigt.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäß modifizierter Teil des Kreislaufs von 1 gezeigt. Der Rest des in 2 dargestellten Teils des Kreislaufs ist wie in 1 gezeigt.
  • In 2 ist der Extraktionsbehälter 11 der Vorrichtung von 1 in Form eines an den Enden 11a, 11b verschlossenen Hohlzylinders in der bevorzugten Ausführungsform als geflanschte Rohrkonstruktion gezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform steht der Behälter 11, wie gezeigt, senkrecht, obwohl andere Ausrichtungen, beispielsweise geneigt oder horizontal, auch möglich sind. Bei Betrieb der Vorrichtung wird im Extraktionsbehälter 11 ein gepacktes Biomassebett 112 getragen, dessen Querschnitt im wesentlichen derselbe wie derjenige des gesamten Querschnitts des Behälters 11 über einen wesentlichen Teil von dessen Länge ist.
  • Der Behälter 11 wird zur Biomasseextraktion verwendet, während der ein Lösungsmittel wie ein HFC über einen Einlass 113 in den Boden 11a des Behälters 11 geleitet wird. Das Lösungsmittel strömt aufwärts durch die Biomasse, kommt mit dieser in Berührung und reißt Biomasseextrakt mit sich. Das Lösungsmittel und Extraktgemisch werden über einen Auslass 114 und eine Zuleitung 115 in den Rest des Extraktionskreislaufs von 1 geleitet. Anders ausgedrückt, wird die Lösungsmittel/Extrakt-Flüssigkeit über die Zuleitung 115 in den Verdampfer 12 von 1 geleitet.
  • Auch eine Wasserdampfzufuhr (beispielsweise Betriebsdampf oder von einem Dampfgenerator) lässt sich von einer Dampfleitung 19 an den Einlass 113 anschließen. Dies wird beispielsweise durch ein Strömungsventil 17 durchgeführt, an welches sowohl die Lösungsmittelleitung 18 als auch Dampfleitung 19 angeschlossen sind. Das Strömungsventil lässt sich beispielsweise mittels eines Computers regeln, um entweder das Lösungsmittel von Leitung 18 oder den Wasserdampf von Dampfleitung 19 über den Einlass 113 einzuleiten.
  • Somit lässt sich die Dampfleitung 19 öffnen, um Wasserdampf mit Atmosphären- oder Überatmosphärendruck in die Biomasse im Behälter 11 zu leiten.
  • Die Dampfleitung 19 enthält wahlweise ein Ablassventil 27, um aus ihr Fluid ablassen zu können.
  • Ein Durchflussventil 20, lässt sich, beispielsweise mittels eines Computers, regeln, um den Auslass 114 zu der Lösungsmittel/Extrakt-Leitung 115, (aus Gründen, die weiter unten erläutert werden) der Saug- oder Vakuumleitung 21 (deren Vakuum beispielsweise von einer Vakuumpumpe erzeugt wird) oder einer weiteren Dampfleitung 23 zur Abgabe von Dampf, der sich mit der Biomasse in Berührung befunden hat und mitgeführtes Lösungsmittel enthält, und einem Separator in Form eines hohlen Behälters 24, der sich in fluider Verbindung mit der Leitung 23 befindet und ein Adsorptionsmaterial wie Aktivkohle enthält, zu öffnen.
  • Wird das Ventil 20 geregelt, um den Auslass 114 zur Dampfleitung 23 zu öffnen, so strömen Wasserdampf und Lösungsmittel in den Behälter 24, in welchem das Adsorptionsmaterial Wasserdampf und Lösungsmittel voneinander trennt.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält der Behälter 24 einen von der Leitung 23 entfernten Auslass 25, durch welchen der Wasserdampf in einen (nicht gezeigten) Kondensator und anschließend in flüssiger Form in eine Abwasserleitung oder in einen Vorratsbehälter geleitet werden kann.
  • Weitere optionale Merkmale der Vorrichtung, durch welche die Energieausnutzung bei Betrieb verbessert werden kann, umfassen beispielsweise:
    • – eine Wärmerückgewinnung vom Kondensat in das Speisewasser für den Dampfgenerator,
    • – Einsatz eines Mantels um den Extraktionsbehälter wie um den Wasserdampfkondensator, um die Kondensation im Extraktionsbehälter während der Desorption zu minimieren, und
    • – Einsatz eines isolierten Extraktionsbehälters, um sowohl in der Extraktions- als auch in der Desorptionsstufe die Innentemperatur des Behälters aufrechtzuerhalten.
  • Die Vorrichtung kann wahlweise auch eine umschaltbare Rückleitung für den Wasserdampf enthalten, wodurch dieser mehr als einmal mit der Biomasse in Berührung kommen kann. Die Rückleitung kann von der in 2 mit Strichellinie gezeigten Leitung 26 gebildet werden. Dabei kann der Dampfdurchfluss durch die Leitung 26 von beispielsweise computergesteuerten Ventilen geregelt werden, welche die Leitung 26 zu dem Einlass 113 und dem Auslass 114 an den Enden öffnen. Dabei wird der Umfang der Verwendung einer gegebenen Menge an Wasserdampf von dem Ausmaß bestimmt, bis zu welchem er mit dem Lösungsmittel gesättigt ist.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung von 2 wird nach Beendigung der Biomasseextraktion das Ventil 17 geschlossen, sodass weder das Lösungsmittel (von Leitung 18) noch der Wasserdampf (von Leitung 19) in den Behälter 11 gelangen.
  • Danach wird der Auslass 114 durch Stellen des Ventils 20 an das Vakuum 21 angeschlossen. Dementsprechend wird die flüssige Lösungsmittelmenge im Behälter 11 über die Vakuumleitung 21 aus dem Behälter 11 abgezogen, bis das im Behälter 11 zurückgebliebene Lösungsmittel im wesentlichen aus dem von der Biomasse adsorbierten Lösungsmittel besteht.
  • An diesem Punkt wird das Ventil 20 gestellt, um den Auslass 114 zur Leitung 23 zu öffnen, und das Ventil 17 gestellt, um den Einlass 113 zur Dampfleitung 19 zu öffnen. Danach strömt der Wasserdampf in den Behälter 11 und kommt mit der Biomasse in Berührung, wodurch er das Lösungsmittel aus der Biomasse entfernt und es über die Leitung 23 in den Separator befördert, der aus dem Behälter 24 und dem darin befindlichen Adsorptionsmaterial besteht.
  • Falls die Leitung 26 vorhanden ist, kann der gesamte Wasserdampf oder ein Teil davon unter der Kontrolle der verschiedenen Ventile ein oder mehrere Male in die Vorrichtung zurückgeleitet werden, sodass der Wasserdampf mehr als einmal mit der Biomasse in Berührung kommt.
  • Nachdem er das Adsorptionsmaterial im Behälter 24 passiert hat, strömt der Wasserdampf durch die Leitung 25, um danach kondensiert und abgeleitet zu werden.
  • Nach der Desorption des Lösungsmittels von der Biomasse wird diese aus dem Extraktionsbehälter entnommen, dieser erneut mit frischer Biomasse gefüllt und durch die Vakuumleitung 21 evakuiert, bevor frisches Lösungsmittel vom Extraktionslösungsmittelkreislauf eingeleitet wird.
  • Nach Beendigung des Desorptionsvorgangs kann das Adsorptionsmaterial, falls gewünscht, aus dem Behälter 24 entfernt und erwärmt werden, um daraus das Lösungsmittel zurückzugewinnen.
  • Alternativ kann das Adsorptionsmaterial einschließlich des adsorbierten Lösungsmittels beispielsweise auf einer Deponie oder durch Verbrennen entsorgt werden.
  • Enthält die Vorrichtung einen Wasserdampfgenerator, so kann die Wärme aus dem Dampfkondensator bequemerweise verwendet werden, um das Wasser für den Dampfgenerator vorzuwärmen. Figurenbeschriftung Konkordanzliste Englisch/Deutsch Figur 2
    Vacuum Vakuum
    Liquid Solvent Circuit (Figure 1) Flüssiglösungsmittelkreislauf (Figur
    1)
    Adsorbent Container Adsorptionsmittelbehälter
    To Condenser & Effluent Zum Kondensator & Abfluß
    Biomass Bed Biomassebett
    Extraction Vessel Extraktionsbehälter
    Steam Dampf
    Drain Ablaß

Claims (17)

  1. Vorrichtung (10) zur Entfernung von Lösungsmittelresten aus einem Bett (112) aus Biomasse, aufweisend ein Biomasse enthaltendes Extraktionsgefäß (11), das einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch den Kontakt mit der Biomasse darin zur Bewirkung einer Extraktion erlaubt, eine Quelle (19) für Dampf, die zur Zuführung von Dampf zur Biomasse in dem Extraktionsgefäß (11) selektiv anschließbar ist, einen Separator (24) zur Trennung von Dampf, der mit Biomasse in dem Extraktionsgefäß (11) in Kontakt war, und davon mitgeführtem Lösungsmittel, und eine Abgabeleitung (23) für Dampf/Lösungsmittel, die selektiv zwischen das Extraktionsgefäß (11) und den Separator (24) geschaltet werden kann, um den Durchgang von Dampf und davon mitgenommenem Lösungsmittel in den Separator (24) zu gestatten, wobei der Separator (24) einen Einlass zur Aufnahme von Dampf und Lösungsmittel aus dem Extraktionsgefäß und einen Auslass (25) umfasst und der Auslass betriebsbereit mit einem Kondensator zur Kondensation des Dampfes nach der Entfernung des Lösungsmittels daraus mit Hilfe des Separators (24) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Quelle (19) für Dampf Dampf unter Atmosphärendruck liefert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Quelle (19) für Dampf Dampf unter Überatmosphärendruck liefert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Separator (24) ein Adsorptionsmaterial zur Entfernung von mit dem Dampf mitgeführtem Lösungsmittel ist oder umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Adsorptionsmaterial Aktivkohle ist oder umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Extraktionsgefäß (11) eine zylindrische Kammer ist, die an jedem Ende verschlossen ist und einen Einlass (113) an einem Ende und einen Auslass (114) an deren anderem Ende aufweist, wobei das hohle Innere der Kammer die Biomasse enthält, der Einlass (113) selektiv mit der Quelle (18) für Lösungsmittel und der Quelle (19) für Dampf verbunden ist und der Auslass (114) des Extraktionsgefäßes (11) selektiv als Teil eines Kreislaufes zur Rückgewinnung von Biomasseextrakt mit einem Vakuum (21) oder mit dem Separator (24) verbindbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Extraktionsgefäß (11) im Gebrauch vertikal ausgerichtet ist mit dem Einlass (113) an seinem unteren Ende und dem Auslass (114) an seinem oberen Ende.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Extraktionsgefäß ein gepacktes Bett (112) aus Biomasse enthält.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das gepackte Bett (112) aus Biomasse im wesentlichen den gesamten Querschnitt mindestens eines Teils des Extraktionsgefäßes (11) einnimmt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Dampfkondensatorummantelung um mindestens einen Teil des Extraktionsgefäßes (11) umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Wärmeisolierung für das Extraktionsgefäß (11) umfasst.
  12. Verfahren zur Entfernung von Lösungsmittelresten aus einem Bett (112) aus Biomasse in einem Extraktionsgefäß (11), bei dem die Biomasse in dem Extraktionsgefäß (11) mit Dampf in Kontakt gebracht wird, der Dampf und davon mitgeführtes Lösungsmittel in einen Separator (24) geführt, der Dampf und das Lösungsmittel in dem Separator (24) voneinander getrennt werden und der Dampf nach dem Hindurchführen durch den Separator (24) kondensiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei in dem Trennschritt ein Adsorptionsmittel mit dem Dampf/Lösungsmittelgemisch in Kontakt gebracht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem als Schritt das Gefäß (11) zum Teil oder im wesentlichen evakuiert wird, bevor der Dampf in Kontakt mit der Biomasse kommt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder einem davon abhängigen Anspruch, bei dem als Schritt das Adsorptionsmittel zur Rückgewinnung des Lösungsmittels daraus erhitzt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13 und Anspruch 14, soweit abhängig davon, bei dem als Schritt das Adsorptionsmittel und das Lösungsmittel damit entsorgt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 12 oder einem davon abhängigen Anspruch, bei dem der Dampfkondensierungsschritt die Rückgewinnung von Wärme aus dem Kondensat und die Verwendung der rückgewonnenen Wärme zur Vorerwärmung von Wasser zur Dampferzeugung umfasst.
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