DE60012136T2 - Eintragemaschine für Glasgegenstände - Google Patents

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DE60012136T2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • C03B35/10Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns using reciprocating means directly acting on the products, e.g. pushers, stackers

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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von Glas-Objekten, die insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, in der Glasbehälter-Industrie zur Handhabung von Glasbehältern wie Flaschen, Glaskolben, Ballongefäßen und allgemein Glaswaren nützlich ist.
  • Es ist bekannt, daß in diesem Bereich Glas-Objekte gegenwärtig einem Ofen oder einem Kühlofen mittels einer für diesen Zweck geschaffenen automatischen Einrichtung zugeführt werden, welche die Objekte in Gruppen von einem Förderband zur Eingangsöffnung des Kühlofens überführt. Der Kühlofen ist insbesondere normalerweise von dem Typ mit kontinuierlicher Frontladung, da er mit einem zweiten, internen Förderer ausgerüstet ist, der die zugeführten Behälter mit einer angepaßten Geschwindigkeit von der Eingangsöffnung zu der Ausgangsöffnung bewegt. Der Kühlofen wird seinerseits durch ein Förderband gesteuert, das seitlich zur Eingangsöffnung des Kühlofens verläuft, so daß das Band und der zweite Förderer in derselben Höhe liegen und im wesentlichen senkrecht zueinander stehen. Auf der bezüglich des Förderbandes anderen Seite der Eingangsöffnung des Kühlofens ist die Überführungsvorrichtung angeordnet, die kontinuierlich Gruppen von Objekten von dem Band auf das Bett des Kühlofens bewegt. Die ersten vorgeschlagenen Vorrichtungen enthalten im allgemeinen eine Konstruktion mit einer linearen Bewegung. Genauer gesagt war die Konstruktion mit einem Ladearm versehen, der durch einen pneumatisch-mechanischen Schieber und durch einen pneumatisch-mechanischen Heber betätigt wurde, die durch Mittel der Formmaschine nacheinander betätigt wurden. Alternativ ist eine völlig mechanische Konstruktion vorgeschlagen worden, die mit zwei Nocken ver sehen ist, die den Ladearm zum Schieben und Heben führen. Eine Konstruktion mit einer gemischten Betriebsweise ist ebenfalls vorgeschlagen worden, die für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Ladearms ein Kurbelstangensystem und zum Heben und Senken des Arms ein pneumatisches System aufweist. Gegenwärtig wird weitgehend eine Konstruktion des Tpys mit übereinander liegenden Schlitten benutzt, die bezüglich der oben beschriebenen Geräte mehrere Ladekurven ermöglicht. Eine Konstruktion dieser Art ist z. B. aus US-A-5,472,077 bekannt, die eine Ladevorrichtung für einen Kühlofen beschreibt, die im wesentlichen besteht aus einem ersten Schlitten auf einer Stütze, der sich auf der Stütze in einer Richtung bewegt, die parallel zur Richtung des zweiten Förderers ist, einem zweiten Schlitten auf dem ersten Schlitten, der sich in die Richtung des Bands bewegt, und einem dritten Schlitten, der mit einer Ausstoßstange versehen ist und sich vertikal bewegt. Die Schlitten werden durch elektrische Betätigungsorgane betätigt, die mit einer Einheit zur Programmierung und zum Management der Bewegungen und zur Kontrolle der Betriebsparameter verbunden sind. Die Betriebsweise der obigen Vorrichtung kann im wesentlichen in die Schritte des vertikalen Positionierens, des Zuführens der zu überführenden Charge von Gegenständen, des Überführens der Gegenstände vom Band auf den zweiten Förderer des Kühlofens und des Wiederherstellens der Anfangsposition eingeteilt werden. Der erste Schritt enthält das Bewegen des dritten Schlittens vertikal nach unten, um die Stange in Höhe des Körpers der zu überführenden Behälter anzuordnen. Der zweite Schritt enthält das Bewegen des ersten Schlittens gegen das Band und das Bewegen des zweiten Schlittens in Bewegungsrichtung des Bandes. Der dritte Schritt enthält den Kontakt zwischen der Stange und den Gegenständen und das Wegdrücken der Gegenstände vom Band auf den zweiten Förderer des Kühlofens. Der vierte oder letzte Schritt enthält das Anheben des dritten Schlittens, um die Stange von den Gegenständen zu trennen und den ersten und den zweiten Schlitten in die Ausgangsposition zürückzubringen, um einen neuen Ladezyklus zu beginnen. Diese Bewegungen überlappen sich teilweise, um die sog. Ladekurve zu erzeugen, deren Bahn, von oben in Richtung der Bandbewegung betrachtet, im wesentlichen S-förmig ist.
  • Ein erster Nachteil, der bei den oben beschriebenen Geräten beobachtet werden kann, ist der große, vor dem Kühlofen eingenommene Raum, da diese mechanischen Stangenbewegungssysteme sowohl longitudinal als auch transversal einen beträchtlichen Platzbedarf haben.
  • Ein zweiter Nachteil ist die Tatsache, daß bei Vorrichtungen, die einen Zuführungsschritt vorsehen, der Umbau ihrer Konstruktion, um eine rechtsseitige Zuführung oder linksseitige Zuführung der zu überführenden Objekte zu ermöglichen, ziemlich kompliziert ist und den Ersatz einer großen Anzahl mechanischer Teile erfordert.
  • Ein weiterer, in den obigen Vorrichtungen gefundener Nachteil besteht darin, daß sie kaum flexibel sind, da ihre Anpassung an unterschiedliche Breiten der Eingangsöffnungen von kommerziell erhältlichen Kühlöfen äußerst kompliziert und kostspielig ist.
  • Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß die Wartung dieser Vorrichtungen gefährlich ist, da das betreffende Personal, beispielsweise während der Auswechselung der Ausstoßstange, unmittelbar der Wärme vom Eingang des Kühlofens ausgesetzt ist. Zusätzlich erleichert aus demselben Gesichtspunkt die Gegenwart der Ausstoßstange in der ursprünglichen Position nicht die Instandhaltung auf dem Band und auf dem zweiten Förderer.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile der konventionellen Kühlofen-Ladevorrichtungen in der Hohlglas-Massenfertigungsindustrie zu überwinden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Überführen von Glas-Objekten vorzusehen, die kompakt ist, mit einer kleinen Anzahl einfacher Operationen sowohl an rechtsseitige Zuführung als auch an linksseitige Zuführung der Objekte durch das Förderband angepaßt werden kann und leicht modifiziert werden kann, um ihre Dimensionen an die der Eingangsöffnung zum Kühlofen anzupassen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überführungsvorrichtung vorzusehen, die einen einfachen und nahezu offenisichtlichen Gebrauch vorsieht, so daß die zugehörige Bedienungsperson in der Lage ist, ihre Merkmale und Besonderheiten in kurzer Zeit voll zu nutzen, ohne daß kostspielige und lange Ausbildungsdauern erforderlich sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzusehen, die ein sehr hohes Sicherheitsniveau während des Betriebs und während der an der Vorrichtung, am Band und am Kühlofen durchzuführenden Wartungsarbeiten hat.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die konstruktiv einfach ist, um soweit wie möglich die entsprechenden Produktionskosten zu reduzieren, so daß der Verkaufspreis kleiner als der von konventionellen und kommerziell erhältlichen Vorrichtungen ist.
  • Dieses Ziel sowie diese und andere Aufgaben werden, wie nachfolgend ersichtlich werden wird, durch eine Vorrichtung um Überführen von Glas-Objekten von einem Fördermittel zu einer Behandlungs-Einrichtung erreicht, die an der Seite des Fördermittels in einer im wesentlichen senkrechten Richtung angeordnet und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Stützkonstruktion, die sich seitlich benachbart zu dem Fördermittel befindet und bezüglich des Fördermittels der Behandlungs-Einrichtung gegenüberliegt, ein durch die Konstruktion drehbar gestütztes und sich auf Befehl um eine Achse, die parallel zu der Förderrichtung des Bandes ist, drehendes Element und eine Vielzahl von gelenkigen Ladearmen enthält, die auf Befehl bewegt werden können und entlang des Elementes schwenkbar sind, um eine Ausstoßstange zu führen, die zur Bewegung von Gruppen der Objekte von dem Fördermittel zu der Einrichtung eingerichtet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels von ihr ersichtlich, das nur in Form eines nicht beschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine detaillierte, perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Überführen von Glas-Objekten gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine Draufsicht auf das Förderband, den vorderen Abschnitt der Behandlungs-Einrichtung und der Vorrichtung gemäß der Erfindung während der Zuführung der zu ladenden Objekte ist;
  • 4 eine Draufsicht der Vorrichtung nach der Erfindung ähnlich 3 während des Kontakts mit den zu ladenden Objekten ist;
  • 5 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich 4 während einer Zwischenstufe des Ladeschritts ist;
  • 6 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich 5 während der Vollendung des Ladeschritts ist;
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht des Förderbandes, des Vorderabschnitts des Kühlofens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, und zwar längs einer Querebene, die etwa zwischen dem mittleren Ladearm und dem endseitigen Ladearm in Bewegungsrichtung des Förderbandes ist, wobei sich die Vorrichtung in dem Schritt zur Zuführung der einzuladenden Objekte bzw. in dem Schritt nach Vollendung des Ladevorgangs befindet;
  • 8 eine Ansicht ähnlich 7 ist, wobei sich die Vorrichtung in dem Schritt der Rückkehr in die Ausgangsposition befindet;
  • 9 eine detaillierte Vorderansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Bereich der Ausstoßstange ist;
  • 10 ein detaillierter Schnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung längs der Ebene X-X der 9 ist.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Figuren wird die allgemein mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnete Überführungs-Vorrichtung dazu benutzt, aus Hohlglas hergestellte Objekte wie z. B. Flaschen 10 von einem Förderer, der im speziellen Fall ein Förderband und allgemein mit dem Bezugszeichen 11 versehen ist, in eine Behandlungs-Einrichtung zu überführen, die im speziellen Fall ein Kühlofen und allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. Der Kühlofen ist allgemein vom Frontlader-Typ und mit einem bewegbaren Gitter 13 versehen, das die Flaschen 10 von einer Ladeöffnung 14 zu einem Ausgang befördert (der nicht gezeigt ist). Das Band 11 und das bewegliche Gitter 13 sind in derselben Höhe, nebeneinander sowie im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet, wie in 3 bis 8 dargestellt ist. In diesen Figuren bewirkt das Band 11 für die Zwecke des beschriebenen Ausführungsbeispiels, daß die Flaschen 10 von rechts nach links fortbewegt werden, was in der Hohlglas-Branche gewöhnlich unter der Bezeichnung "linksseitige Förderung" bekannt ist. Die Flaschen 10 können natürlich auch von links nach rechts in Richtung der sog. "rechtsseitigen Förderung" fortbewegt werden, ohne dadurch dem Erfindungsgedanken zu verlassen. Die Überführungs-Vorrichtung 9 ist so angeordnet, daß sie der Ladeöffnung 14 des Kühlofens 12 auf der anderen Seite des Bandes 11 in einer an sich bekannten Position gegenübersteht. Die Vorrichtung 9 enthält im wesentlichen eine Stützkonstruktion, die allgemein mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet ist, um ein Element 16 zu stützen, das durch die Konstruktion 15 drehbar gestützt ist und auf Befehl um eine Achse rotiert, die parallel zur Förderrichtung des Bandes 11 ist, sowie drei Ladearme, die allgmein von rechts nach links mit den Bezugszeichen 17, 18 und 19 bezeichnet und gelenkig sind, auf Befehl bewegt werden können und längs des Elements 16 angelenkt sind, um eine Ausstoßstange 20 zu führen, die dazu geeignet ist, Gruppen von Flaschen 10 vom Förderband 11 zum Kühlofen 12 zu bewegen. Die Konstruktion 15 kann sich horizontal, im wesentlichen unter rechten Winkeln zur Förderrichtung des Förderbandes 11 und auf dieses zu oder von diesem weg sowie in einer vertikalen Richtung bewegen, um die Betriebsstellung und die Höhenlage der Vorrichtung 9 einzustellen. Im größeren Detail ist die Konstruktion aus zwei seitlich angeordneten Hebemitteln zusammengesetzt, die durch die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnet sind; jedes Hebemittel ist zusammengesetzt aus einer Platte 23, die am Boden fixiert ist und zwei L-förmige Teile 24 und 25 stützt, die parallel zueinander angeordnet sind, um zwei Führungen zu bilden, die es ermöglichen, eine zusätzliche Platte 26 unter rechten Winkeln zur Förderrichtung des Förderbandes 11 zu bewegen; die Platte 26 wiederum stützt starr zwei Pfosten, an deren oberen Enden eine Platte 27 vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, das Element 16 zu stützen. Jeder der Pfosten ist aus zwei rohrförmigen Teilen gebildet, die relativ zueinander gleiten können und derart ineinander angeordnet sind, daß eine vertikale Einstellung der Vorrichtung 9 möglich ist. Insbesondere ist jeder Pfosten aus einem ersten rohrförmigen Element 28 zusammengesetzt, das starr mit der Platte 26 verbunden ist und dessen oberer Endabschnitt in ein zweites rohrförmiges Element 29 eingesetzt ist, das an seinem oberen Ende die Platte 27 trägt. Die vertikale Bewegung des zweiten Elements 29 bezüglich des ersten rohrförmigen Elements 28 wird durch eine manuelle Hebeeinheit 30 des Schraubentyps bewirkt, die zwischen zwei benachbarten Pfosten angeordnet ist und mit dem zweiten Element 29 und der Platte 26 zusammenwirkt. Natürlich sind die jeweiligen, manuellen Schraubenhebevorrichtungen durch ein starres Mittel wie z. B. eine nicht gezeigte Stange miteinander verbunden, um die rechten und linken Pfosten gleichzeitig zu bewegen. Das Element 16 wird durch einen starken, kastenförmigen Balken gebildet, der in Längsrichtung erstreckt ist, einen beispielsweise rechteckigen Querschnitt besitzt und parallel zur Förderrichtung des Förderbandes 11 angeordnet ist. Die Endabschnitte des Elements 16 sind durch Bolzen mit zwei Gelenken verbunden: eines der Gelenke greift in ein Rollenlager ein, das in einer geeigneten, omega-förmigen Abstützung 31 ausgespart ist, die mit der Oberfläche einer der Platten 27 verschraubt ist, und das andere Gelenk ist kinematisch mit einem ersten elektrischen Betätigungsorgan 33 verbunden, das auf der anderen Platte 27 angeordnet ist. Das Ausführungsbeispiel der 2 betrifft natürlich eine linksseitige Zuführung. Die dargestellte Einrichtung wird für rechtsseitige Zuführung leicht dadurch modifiziert, daß das Betätigungsorgan auf die mit der Abstützung versehene Platte und die Abstützung auf die mit dem Betätigungsorgan versehene Platte überführt wird. Das erste Betätigungs organ 33 dreht das Element 16 auf Befehl um dessen Hauptachse, die mit der Längsachse übereinstimmt, und höchstens über einen Halbkreis. Die ersten Gelenke der Arme 17, 18 und 19 sind allgemein mit den Bezugszeichen 34, 35 und 36 bezeichnet und so angeordnet, daß sie gleichförmig längs der Erstreckung des Elements 16 angeordnet sind. Die Gelenke werden durch drei Gelenkelemente 37, 38 und 39 gebildet, die längs der Rückwand des Elements 16 festgeschraubt sind und mit den Endabschnitten der Arme 17, 18 und 19 zusammenwirken. Insbesondere haben die Elemente 37, 38 und 39 Ansätze, die vom Element 16 aufragen, etwa C-förmig ausgebildet und mit einer nach vorn weisenden Öffnung versehen sind und die Endabschnitte der ersten rohrförmigen Elemente 40, 41 und 42 der Arme 17, 18 und 19 aufnehmen. Paare von vertikal und axial aufeinander ausgerichteten Löchern sind in den parallelen Schenkeln der C-förmigen Ansätze ausgebildet und nehmen entsprechende Gelenkbolzen auf, die mit den Bezugszeichen 43, 44 und 45 versehen sind und ihrerseits starr in Sitzen aufgenommen sind, die in den Endabschnitten der ersten rohrförmigen Elemente 40, 41 und 42 ausgebildet sind. Ein zweites elektrisches Betätigungsorgan 46 ist in hängender Lage direkt mit dem Gelenkbolzen 44 verbunden und dazu geeignet, den rohrförmigen Körper 41 in einer horizontalen Ebene zu drehen. Die Arme 17, 18 und 19 werden durch die schon erwähnten ersten, rohrförmigen Elemente 40, 41 und 42 und durch zweite rohrförmige Elemente 47, 48 und 49 gebildet, die durch zweite zentrale, allgemein mit den Bezugszeichen 50, 51 und 52 bezeichnete Gelenke gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Gelenke werden gebildet durch die Endabschnitte der ersten rohrförmigen Elemente 40, 41 und 42, die C-förmig sind und die Endabschnitte der zweiten rohrförmigen Elemente 47, 48 und 49 aufnehmen, und durch Verbindungsstifte (nicht gezeigt), die in Löcher eingesetzt sind, die in einer vertikal und axial ausgerichteten Anordnung in den parallelen Schenkeln der C-förmigen Abschnitte ausgebildet sind, und in Sitzen aufgenommen sind, die in den Endabschnitten der zweiten rohrförmigen Elemente 47, 48 und, 49 ausgebildet sind. Ein drittes elektrisches Betätigungsorgan 53 ist auf dem an dem mittleren Arm 18 vorgesehenen Gelenk oberhalb des entsprechenden C-förmigen Elements angeordnet und dreht das zweite rohrförmige Element 48 bezüglich des ersten rohrförmigen Elements 41, das seinerseits durch das elektrische Betätigungs organ 46 gedreht wird, in einer horizontalen Ebene. Das erste elektrische Betätigungsorgan 33, das zweite elektrische Betätigungsorgan 46 und das dritte elektrische Betätigungsorgan 53 werden natürlich durch eine Programmier- und Steuereinheit (U) gesteuert, die schematisch in 2 gezeigt und mit einer geeigneten Software versehen ist und die Vorrichtung 9 entsprechend den von der Bedienungsperson eingegebenen Eingaben während der verschiedenen Stufen des Betriebs antreibt. Das zweite rohrförmige Element 47 des Arms 17 ist außerdem gekrümmt, um eine Störung des Durchgangs der Flaschen 10 zu vermeiden, die während des Betriebs der Vorrichtung 9 längs des Förderbandes 11 fortbewegt werden. Es ist klar, daß das Element 47 aus demselben Grund, wenn die Förderrichtung der Flaschen von links nach rechts (rechtsseitige Zuführung) ist, mit einer kleinen Anzahl einfacher Betätigungen gegen das Element 49 am anderen Endarm 19 ausgewechselt wird. Die anderen Enden der zweiten rohrförmigen Elemente 47, 48 und 49 führen mittels dritter Gelenke, die allgemein durch die Bezugszeichen 54, 55 und 56 bezeichnet sind, die Ausstoßstange 20. Die Gelenke 54, 55 und 56 sind im wesentlichen in derselben Weise vorgesehen. Beispielsweise ist das Gelenk 56 durch einen prismenförmigen Körper 57 gebildet, der dem Ende des zweiten rohrförmigen Elements 49 zugeordnet ist und an dem sich eine vertikale Durchgangsöffnung befindet, die drehbar einen Bolzen 58 aufnimmt, der starr mit dem Stangenhalterabschnitt 59 verbunden ist. Die Stange 20 ist an den Abschnitt 59 angelenkt, vom bekannten Typ und durch einen Abschnitt gebildet, der einen U-förmigen Querschnitt besitzt und längs der Kanten, die mit den Körpern der Flaschen 10 in Kontakt gebracht werden sollen, mit einer Vielzahl von V-förmigen Ausnehmungen versehen ist. Wie 9 und 10 zeigen, trägt der Stangenhalter 59 vier Gelenke 60, die gleichmäßig beabstandet sind und ein longitudinales Element 61 stützen, das einen L-förmigen Querschnitt besitzt, etwa so lang wie die Ausstoßstange 20 ist und so angeordnet ist, daß es über ein Viertel eines Kreises gedreht werden kann; das longitudinale Element 61 nimmt seinerseits in seinem rechten Endabschnitt ein longitudinales Element 62 auf, das einen C-förmigen Querschnitt mit einer dem Rücken der Stange 20 zugewandten Öffnung besitzt und beträchtlich kürzer als das Element 61 ist. Zwei entgegengesetzte, V-förmige Führungen sind längs der Innenflächen der seitlichen Schenkel des C-förmigen Elements ausgebildet, um zwei komplementär geformte Rollen 63 gleitend aufzunehmen, die mittels eines Schwenkzapfens 64 die Stange 20 tragen. Am linken Ende des Abschnitts 61 ist eine Stangenaufnahme eines bekannten Typs, die nicht gezeigt ist, angeordnet. Im Falle der rechtsseitigen Zuführung tauschen das C-förmige Element und der Stangenhalter natürlich ihre Plätze. Diese Konstruktion erlaubt es der Stange 20, bezüglich des Stangenhalters 59 zu schwingen, um die Berührung der V-förmigen Ausnehmungen an die Form der Körper der Flaschen 10 anzupassen. Die Schwingung der Stange 20 wird durch ein lineares Betätigungsorgan (nicht gezeigt) von an sich bekannter Art bewirkt, das etwa auf dem ersten rohrförmigen Element 42 mittels eines Stabs 65 angebracht ist, der starr mit dem rückwärtigen Schenkel des L-förmigen, longitudinalen Elements 61 verbunden ist. Diese Konstruktion erlaubt es weiter, die Ausstoßstange 20, beispielsweise während eines Wechsels der Produktion, schnell und leicht auszuwechseln, und thermische Dehnungen der Stange zu kompensieren. Wenn die Vorrichtung in der inaktiven Stellung ist, ist es tatsächlich ausreichend, die Stangenaufnahme zu lösen und die Stange 20 dadurch herauszuziehen, daß von dem dem Stangenhalter entgegengesetzten Ende her gezogen wird, und dann eine neue Stange 20 einzusetzen, wobei die Rollen der Stange in den V-förmigen Führungen gleiten. Es wird bemerkt, daß die Endarme 17 und 19 keinen eigenen Motorantrieb haben, da die Betätigungsorgane 46 und 53, die auf dem mittleren Arm 18 angeordnet sind, für diesen Zweck ausreichen. Außerdem ist eine nur der Versteifung dienende Stange 66 vorgesehen, die an den zweiten Gelenken 50, 51 und 52 angeordnet ist.
  • Der Betrieb der Vorrichtung wird nachfolgend mit besonderer Bezugnahme auf die 3 bis 6 erläutert.
  • Es sei angenommen, daß die Vorrichtung etwa in der Weise in der Fabrik installiert worden ist, wie oben beschrieben und in den genannten Figuren dargestellt ist. Es sei weiter angenommen, daß der Abstand und die Höhe der Vorrichtung vom Förderband 11 bereits eingestellt worden sind. Die Betriebsschritte werden nacheinander mittels der Einheit (U) eingestellt, in dem die Parameter, die die beabsichtigte Ladekurve definieren, eingegeben werden, und die Stange 20 wird dann bezüglich des Stangen halters 59 gedreht, bis die für die Form der Behälter 10 geeignete Neigung erreicht ist. Der anfängliche Betriebszustand ist in 3 gezeigt, die die Vorrichtung 9 mit der in der voll zurückgezogenen Stellung befindlichen Ausstoßstange 20 zeigt. Die elektrischen Betätigungsorgane 46 und 53 beginnen den mittleren Arm 18 zu drehen, der seinerseits auch die Endarme 17 und 19 bewegt und daher die Stange 20 zwangsweise in Richtung der Flaschen 10 bewegt, bis die Körper einer Gruppe der Flaschen sanft in den V-förmigen Ausnehmungen aufgenommen werden, wie in 4 gezeigt ist. Die Ladearme 17, 18 und 19 führen dann die Stange 20 vorwärts, um die translatorische Bewegung der Gruppe von Flaschen 10 vom Band 11 auf den Förderer 13 des Kühlofens 12 zu beginnen, wie in 5 und 7 gezeigt ist. Die Arme 17, 18 und 19 fahren allmählich aus, wodurch das Aufladen der Gruppe von Flaschen 10 auf den Förderer 13 vollendet wird, wie 6 zeigt. Nachdem der Ladevorgang vollendet ist, dreht das erste Betätigungsorgan 33 das Element 16 im Gegenuhrzeigersinn, bis es einen Winkel erreicht, der anfänglich mittels der Einheit (U) eingestellt wurde und in jedem Fall kleiner als eine viertel Umdrehung ist, um die Stange 20 allmählich von den Flaschen 10 zu trennen, wie in 8 dargestellt ist. Während dieser Drehung, wie in 8 gezeigt, und während der nachfolgenden entgegengesetzten Drehung, um zur Anfangsstellung zurückzukehren, ziehen die Arme 17, 18 und 19 die Stange 20 zurück, bis sie in der Stellung ist, in der sie zum Start eines neuen Ladezyklus bereit ist. Mit dieser Vorrichtung ist es weiterhin leicht, den Kühlofen in versetzten Reihen (nicht gezeigt) zu beladen, da es ausreicht, einen geeigneten Parameter in die Einheit (U) einzugeben, wenn der Betrieb beginnt.
  • In der Praxis wurde beobachtet, daß die beschriebene Vorrichtung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben erreicht bzw. löst, da sie kompakt ist, mit einer kleinen Anzahl einfacher Betätigungen sowohl an eine rechtsseitige Zuführung als auch an eine linksseitige Zuführung der Flaschen durch das Förderband angepaßt werden kann und außerdem leicht modizifiert werden kann, um ihre Dimensionen an diejenigen der Eingangsöffnung des Kühlofens anzupassen. Die Überführungsvorrichtung ist weiterhin vereinfacht und nahezu selbstverständlich im Gebrauch; demgemäß kann die Bedienungsperson ihre Eigenschaften und Besonderheiten in kurzer Zeit und ohne das Erfordernis kostspieliger und langer Ausbildungszeiten voll nutzen. Schließlich hat die Vorrichtung einen sehr hohen Sicherheitsstandard sowohl während des Betriebs als auch während der an ihr und an den von ihr gesteuerten Einheiten durchzuführenden Wartungarbeiten. In dieser Hinsicht sollte bemerkt werden, daß die zum Auswechseln der Stange erforderlichen Operationen in vollständiger Sicherheit ablaufen, da es ausreichend ist, dasjenige Element, das die Ladearme trägt, mit Hilfe des entsprechenden Betätigungsorgans um etwa 180° zu drehen, um die Stange in der zur Betriebsstellung entgegengesetzten Stellung und daher mit einem geeigneten Abstand von der Ladeöffnung des Kühlofens anzuordnen. Der Austausch ist weiter erleichtert und beschleunigt durch das beschriebene System aus Führungen und Rollen. Weiterhin ist es in dieser Situation den Bedienungspersonen besonders leicht gemacht, irgendwelche Wartungsarbeiten am Band oder am Kühlofen selbst durchzuführen. Schließlich kann bemerkt werden, daß die Vorrichtung konstruktiv wesentlich weniger kompliziert als bekannte Vorrichtungen ist und daher mit beträchtlich kleineren Kosten als bekannte Vorrichtungen hergestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Variationen unterworfen werden, die alle innerhalb des Bereichs desselben, hier beschriebenen erfinderischen Konzepts liegen.
  • Alle Einzelheiten können weiterhin durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die benutzten Materialien sowie die eventuellen Formen und Dimensionen entsprechend den Anforderungen gewählt werden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (9) zum Überführen von Glas-Objekten (10) von einem Fördermittel (11) zu einer Behandlungs-Einrichtung (12), die an der Seite des Fördermittels in einer im wesentlichen senkrechten Richtung angeordnet ist, enthaltend: eine Stützkonstruktion (15), die sich seitlich benachbart zu dem Fördermittel befindet und bezüglich des Fördermittels der Behandlungs-Einrichtung gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein durch die Konstruktion drehbar gestütztes und sich auf Befehl um eine Achse, die parallel zu der Förderrichtung des Bandes ist, drehendes Element (16) und eine Vielzahl von Ladearmen (17, 18, 19) enthält, die angelenkt sind, auf Befehl bewegt werden können und die entlang des Elementes schwenkbar sind, um eine Ausstoßstange (20) zu führen, die zur Bewegung von Gruppen der Objekte von dem Fördermittel zu der Einrichtung eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (15) wenigstens rechtwinkelig zu der Förderrichtung des Förderbandes (11) und wenigstens in einer vertikalen Richtung bewegbar ist, um den Arbeitsabstand und die Höhe der Vorrichtung (9) bezüglich des Förderbandes (11) einzustellen.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (15) wenigstens zwei seitlich angeordnete Hebemittel (21, 22) enthält, die aus Paaren von in einem unteren Bereich mit Platten (23), die innerhalb von Paaren von Führungen (24, 25) verschoben werden können, die in einer parallelen Anordnung in rechten Winkeln zu der Förderrrichtung des Förderbandes (11) angeordnet sind, und in einem nach oben gerichteten Bereich mit Platten (27) verbundenen Stützen verbunden sind, wobei die Platten (27) das Element (16) stützen, wobei die Stützen Paare von rohrförmigen Elementen (28, 29) enthalten, die vertikal zueinander aufgrund der Wirkung manueller, zwischen Paaren der benachbarten Stützen angeordneten Hebeeinheiten (30) verschoben werden können.
  4. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (16) einen longitudinal ausgedehnten, kastenartigen Träger enthält, der parallel zu der Förderrichtung des Förderbandes (11) angeordnet ist, wobei an den Enden des Elementes Drehzapfen angesetzt sind, von denen einer in ein Wälzlager eingreift, das in Drehrichtung von einer mit einer der Trägerplatten (27) verbundenen Abstützung (31) aufgenommen ist, und der andere an ein erstes elektrisches Betätigungsorgan (33) angeschlossen ist, welches das Element um die Achse dreht, die parallel zu der Förderrichtung des Förderbandes ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie erste Gelenke (34, 35, 36) der Arme (17, 18, 19) enthält, wobei die ersten, aus Gelenkelementen (37, 38, 39), die mit dem Element verbunden sind, gebildeten Gelenke gleichmäßig beabstandet sind und C-förmige Lappen bilden, deren Öffnung nach vorn gerichtet ist, um die Enden der ersten rohrförmigen Elemente (40, 41, 42) der Arme aufzunehmen, wobei diese vermöge von Gelenkstiften (43, 44, 45) erfaßt werden.
  6. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zweites elektrisches Betätigungsorgan (46) enthält, das starr mit dem Gelenkstift (44) des mittleren Arms verbunden ist, wobei das zweite Betätigungsorgan sich in einer horizontalen Ebene des ersten rohrförmigen Elementes (41) des mittleren Arms bewegt.
  7. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (17, 18, 19) die ersten rohrförmigen Elemente (40, 41, 42) und zweite rohrförmige Elemente (47, 48, 49) enthalten, die gegenseitig über zweite mittige Gelenke (50, 51, 52) gelenkig verbunden sind.
  8. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten mittigen Gelenke (50, 51, 52) die Endabschnitte der ersten C-förmigen, rohrförmigen Elemente (40, 41, 42) und die Endabschnitte der zweiten rohrförmigen Elemente (47, 48, 49) enthalten, die in den C-förmigen Abschnitten aufgenommen sind, die sich gegenseitig über Verbindungsstifte erfassen.
  9. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein drittes elektrisches Betätigungsorgan (53) enthält, das mit dem C-förmigen Endabschnitt des ersten rohrförmigen Elementes (41) des mittleren Armes (18) verbunden ist, wobei das dritte elektrische Betätigungsorgan das zweite rohrförmige Element (48) des mittleren Armes in einer horizontalen Ebene bezüglich des ersten rohrförmigen Elementes des mittleren Armes bewegt.
  10. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (47) der zweiten rohrförmigen Elemente (47, 48, 49) abgebogen ist, um eine Wechselwirkung mit dem Durchgang der Objekte (10) auf dem Förderband (11) zu vermeiden.
  11. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Gelenke (54, 55, 56) zwischen den Enden der zweiten rohrförmigen Elemente (47, 48, 49) und der Ausstoßstange (20) enthält, wobei die dritten Gelenke durch prismenförmige Elemente (57) gebildet sind, die mit den Enden der zweiten rohrförmigen Elemente (47, 48, 49) verbunden sind, die Stife (58) aufnehmen, welche der Reihe nach mit dem Stangenhalter (59) der Ausstoßstange in Eingriff stehen.
  12. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßstange (20) auf Befehl bezüglich des Stangenhalters (59) vermöge der Bewegung eines linearen Betätigungsorganes schwingt.
  13. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenhalter (59) eine Vielzahl von Gelenken (60) trägt, die ein longitudinales Element (61) halten, das einen L-förmigen Querschnitt aufweist und an einem Ende ein longitudinales Element (62) aufnimmt, das einen C-förmigen Querschnitt aufweist, an welchem longitudinale V-förmige Führungen in Reihe zum Laufen eines Paares von komplementär geformten Rollen (63) vorgesehen sind, welche die Ausstoßstange (20) vermöge von Drehzapfen (64) abstützen, und an dem anderen Ende eine Aufnahme für die Stange trägt.
  14. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einheit (U) zur Programmierung und Steuerung der Betriebsschritte der Vorrichtung enthält, wobei die Einheit (U) mit dem ersten (33), dem zweiten (46) und dem dritten (53) elektrischen Betätigungsorgan verbunden ist.
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