DE60011664T2 - Verfahren und vorrichtung zur haltung einer leiterplatte in einer genauen position während der verarbeitung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur haltung einer leiterplatte in einer genauen position während der verarbeitung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Halten einer gedruckten Schaltungsplatine und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Halten einer gedruckten Schaltungsplatine, während die Platine einem Lötpasten-Druckprozess unterworfen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Herstellung einer gedruckten Schaltungsplatine und betrifft insbesondere Lötpastendrucker.
  • Lötpastendrucker werden typischerweise verwendet, um Lötpastenmuster auf gedruckten Schaltungsplatinen für nachfolgend montierte elektrische Komponenten auszubilden. Im Allgemeinen umfassen Lötpastendrucker ein herkömmliches Fördersystem zum Transportieren einer gedruckten Leitungsplatte durch eine Anzahl von Verarbeitungsstationen, einschließlich einer Druckstation. Das Fördersystem umfasst typischerweise ein Paar von länglichen Längsschienen, welche relativ zueinander parallel orientiert sind. Die Schienen weisen jeweils eine Anzahl von daran montierten Scheiben auf und wenigstens eine der Scheiben ist motorisiert. Jede der Schienen umfasst ferner einen an den Scheiben montierten Antriebsriemen, wodurch eine Bewegung der Scheiben bewirkt, dass eine an der Fördereinrichtung positionierte gedruckte Schaltungsplatine sich entlang der Fördereinrichtung bewegt.
  • Eine Bearbeitungsstation umfasst den Vorgang einer Positionierung einer Schablone auf die gedruckte Schaltungsplatine, welche Schablone eine ebene Fläche mit einer Anzahl von daran definierten Öffnungen umfasst. Danach wird Lötpaste in einer bekannten Art und Weise gleichförmig über die ebene Fläche mit einer Rakel verteilt, sodass Lot an bezeichneten Stellen auf der Platine abgelagert wird. Genauer wird durch die Rakel eine kontrollierte nach unten gerichtete Kraft auf die Lötpaste ausgeübt, sodass die Lötpaste durch die Anzahl von auf der Schablone definierten Öffnungen hindurch und auf die gedruckte Leiterplatte gedrückt wird, um darauf die Lötpastenmuster auszubilden. Eine weitere Bearbeitungsstation kann eine mechanische Armanordnung umfassen, welche elektrische Komponenten aufnimmt und auf der gedruckten Schaltungsplatine platziert.
  • Es ist wichtig, die Schaltungsplatine während Schaltungsplatinenverarbeitungsvorgängen, welche an jeder Verarbeitungsstation ausgeführt werden, im Wesentlichen flach als auch in einer vorbestimmten Orientierung zu halten. Die gedruckte Schaltungsplatine zu positionieren und im Wesentlichen flach zu halten ebenso wie in der vorbestimmten Orientierung zu halten, kann schwierig sein, da das Schaltungsplatinensubstrat im Wesentlichen aus einem verhältnismäßig dünnen und flexiblen Material gebildet ist. Die nach unten gerichteten Kräfte, welche durch die Rakel auf die gedruckte Schaltungsplatine ausgeübt werden, können bewirken, dass sich die Platine biegt oder krümmt, während die Lötpastenmuster darauf abgelagert werden. Die resultierenden Lötpastenmuster, welche auf der gedruckten Platine ausgebildet werden, sind unter Umständen nicht mit den bezeichneten Stellen auf der Schaltungsplatine ausgerichtet. Das Problem wird noch weiter verschlimmert, wenn nachfolgend positionierte elektrische Bauteile nicht elektrisch an die bezeichneten Stellen anschließen, was zu einem Versagen der gedruckten Schaltungsplatine führt.
  • Es ist wichtig, dass sich die gedruckte Schaltungsplatine nicht aus der vorbestimmten Orientierung heraus bewegt, während die Lötpastenmuster auf der Platine mit der Rakel abgelagert werden. Dies kann als Folge dessen geschehen, dass die gedruckte Schaltungsplatine auf Antriebsriemen gelagert ist, welche aus einem elastischen Material aufgebaut sind, wie etwa Gummi. Wenn die gedruckte Schaltungsplatine sich während des Lötpastendruckprozesses aus der vorbestimmten Orientierung bewegt, sind die auf der gedruckten Schaltungsplatine ausgebildeten Lötpastenmuster unter Umständen schlecht ausgerichtet.
  • Ein früherer Mechanismus, um eine gedruckte Schaltungsplatine in Position zu halten, ist in dem US-Patent mit der Nummer 5,157,438 an Beale (im Folgenden "Beale") gezeigt und beschrieben. In Beale umfasst der Mechanismus zum Halten der gedruckten Schaltungsplatine in Position für ein Bedrucken mit Lötpaste ein Abstützen der Schaltungsplatine mit einer Mehrzahl von länglichen Elementen (oder Abstützstangen), welche mit einer Plattform und einer Anzahl von Pneumatikzylindern zusammenwirken, um die Abstützstangen zu betätigen. Beale umfasst ferner einen Mechanismus, welcher die Ränder der Schaltungsplatine an die elastischen Antriebsriemen der Fördereinrichtung klemmt, um eine vertikale Bewegung der Platine zu minimieren. Ein Nachteil in Beale liegt darin, dass der Klemmmechanismus die Ränder der gedruckten Schaltungsplatine an die elastischen Antriebsriemen klemmt, welche Riemen selbst sich wie zuvor erwähnt bewegen können. Zusätzlich liegt ein weiterer Nachteil darin, dass der Randklemmmechanismus in Beale Klemmfolien umfasst, welche auf jeder Seite der gedruckten Schaltungsplatine angeordnet sind und welche Betätigungsvorrichtungen und Steuer/Regeleinrichtungen für derartige Betätigungsvorrichtungen erfordern. Die Betätigungsvorrichtungen und Steuer/Regelvorrichtungen erhöhen den Aufwand und die Komplexität der Klemmfunktionen.
  • Ein weiterer früherer Mechanismus ist in der US 5,722,527 beschrieben. Dieses Dokument offenbart eine komplexe Anordnung von oberen und unteren Klemmflächen und Aktuatoren, welche ein Paar an zwei entgegengesetzten Rändern einer Schaltungsplatine anlegen, um ein Biegemoment in der Schaltungsplatine hervorzurufen und sie in Kontakt mit einem oder mehreren Lagerstiften zu bringen.
  • Mit der erhöhten Anzahl an elektrischen Bauteilen, welche an gedruckten Schaltungsplatinen befestigt werden, bestehen erhöhte Anforderungen an Ge nauigkeitstoleranzen in Lötpastenmustern. Dementsprechend besteht ein Bedarf nach einem Haltemechanismus für gedruckte Schaltungsplatinen, welcher die gedruckte Schaltungsplatine während Lötpastendruckvorgängen in einer präzisen Position hält und welcher Einschränkungen und Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Haltemechanismus für eine gedruckte Schaltungsplatine bereitzustellen.
  • Dementsprechend stellt ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine bereit, umfassend: eine horizontal angeordnete Fördervorrichtung zum Transportieren der Schaltungsplatine zu einer Verarbeitungsstation, ein Paar von Klemmschienen, mit einer ersten und einer zweiten Schiene, welche an gegenüberliegenden Seiten der Fördervorrichtung montiert sind, an der Verarbeitungsstation, wobei die Klemmschienen in vertikaler Richtung nach unten elastisch vorgespannt sind, um die Schaltungsplatine in der Verarbeitungsstation lösbar in Eingriff zu nehmen sowie wenigstens einen Werkzeugstift, welcher an einem unter der Fördervorrichtung bei der Verarbeitungsstation gelegenen Stiftabstütztisch positioniert ist, wobei der Abstütztisch in einer vertikalen Richtung nach oben bewegbar ist, wobei bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Abstütztisches der wenigstens eine Werkzeugstift eine untere Fläche der Schaltungsplatine an der Bearbeitungsstation kontaktiert, um die Schaltungsplatine von der Fördervorrichtung abzuheben, und einen Kontakt eines oberen Randabschnitts der Schaltungsplatine gegen die Klemmschienen sicherstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehende und weitere Aufgaben dieser Erfindung, ihre verschiedenen Merkmale und ebenso die Erfindung selbst können in vollständigerem Umfang aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenschau mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, von welchen:
  • 1 eine Teildraufsicht eines Lötpastendrucker-Fördersystems mit Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Teilseitenansicht des geschlitzten Platinenstützstreifens ist, welcher an das in 1 gezeigte Fördersystem montiert ist;
  • 3 eine Teilquerschnittsansicht des Haltemechanismus für eine gedruckte Schaltungsplatine ist; und
  • 4 eine Teilquerschnittsansicht des Haltemechanismus für eine gedruckte Schaltungsplatine von 1 ist, dargestellt in einer Eingriffsbeziehung mit einer gedruckten Schaltungsplatine.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Haltemechanismus für eine gedruckte Schaltungsplatine bereit zur Verwendung in Verbindung mit einer Lötpastendruckvorrichtung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eine Lötpastendruckvorrichtung 5 im Allgemeinen ein Fördersystem 10 zum Transportieren einer gedruckten Schaltungsplatine 15 durch eine Anzahl von Verarbeitungsstationen. Das Fördersystem 10 umfasst typischerweise ein Paar von länglichen Längsförderschienen 20, welche in Bezug aufeinander parallel orientiert sind. Die Förderschienen 20 weisen jeweils eine Anzahl von daran montierten Scheiben 25 auf, wobei wenigstens eine der Scheiben 25 beispielsweise durch einen oder mehrere Elektromotoren 26 motorisiert ist. Der Antriebsriemen 30 ist an die jeder Schiene 20 zugeordneten Scheiben 25 derart montiert, dass dann, wenn eine Drehbewegung durch den Motor auf die Scheiben 25 übertragen wird, sich die Antriebsriemen 30 linear bewegen.
  • Die Lötpastendruckvorrichtung 5 umfasst ferner einen beweglichen Stiftabstütztisch 35 für eine gedruckte Schaltungsplatine mit einem oder mehreren Werkzeugstiften 40 und 41, welche daran angebracht sind. Der Stiftabstütztisch 35 kann beispielsweise durch einen hydraulischen oder einen pneumatischen Zylinder (nicht dargestellt) derart betätigt werden, dass er sich in vertikaler Richtung auf die gedruckte Schaltungsplatine 15 zu und/oder von dieser weg bewegt. Der Stiftabstütztisch 35 kann aus einem starren und soliden Material, wie etwa Stahl oder einer Metalllegierung, aufgebaut sein. Die Werkzeugstifte 40 und 41, welche an den Stiftabstütztisch 35 montiert sind, können die Form eines Zylinders aufweisen, dessen eines Ende 40a bzw. 41a an den Stiftabstütztisch 35 montiert ist, und dessen anderes Ende 40b bzw. 41b dazu ausgebildet ist, intermittierend eine untere Fläche 15a einer gedruckten Schaltungsplatine 15 zu kontaktieren.
  • Eine Anzahl geschlitzter Platinenabstützstreifen 55 sind verschieblich an jede der Förderschienen 20 angebracht. Jeder geschlitzte Platinenabstützstreifen 55 kann in vertikaler Richtung bezüglich einer dem geschlitzten Platinenabstützstreifen 55 zugeordneten Anbringungsschraube 56 nach oben und/oder nach unten gleiten. Jeder Platinenabstützstreifen 55 umfasst ein erstes Ende 55a, welches dazu ausgebildet ist, den Stiftabstütztisch 35 intermittierend zu kontaktieren, und ein zweites Ende 55b, welches dazu ausgebildet ist, intermittierend eine untere Fläche 15a einer gedruckten Schaltungsplatine 15 zu kontaktieren. Während in 1 der geschlitzte Platinenabstützstreifen 55 so dargestellt ist, dass er in seiner zum Schlitz orthogonalen Abmessung schmal ist, und vier derartige Streifen gezeigt sind, soll verstanden werden, dass die schmale Abmessung beispielsweise bis zur Abmessung des Tisches 35 verlängert werden kann, um eine Abstützung entlang der gesamten Unterseite der Platine 15 bereitzustellen. Während der geschlitzte Platinenabstützstreifen 55 und eine Schraube 56 hier dargestellt sind, wird weiterhin verstanden, dass andere Mechanismen verwendet werden können, um sich mit dem Tisch 35 nach oben und/oder nach unten zu bewegen und eine Abstützung der unteren Fläche 15a einer gedruckten Schaltungsplatine 15 bereitzustellen. Beispielsweise sind die geschlitzten Platinenabstützstreifen 55 unter Umständen über haupt nicht auf Führungsschienen 20 montiert, sondern stattdessen direkt auf den Stiftabstütztisch 35 montiert.
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 3 umfasst wenigstens ein Segment 50 einer jeden Förderschiene 20 eine Klemmschienenlagerung 23 mit einer hohlen Innenkavität 60, welche derart gemessen ist, dass sie einen Kolben 65 annimmt mit einem ersten Ende 65a und einem zweiten Ende 65b. Das erste Ende 65a des Kolbens 65 ist derart bemessen, dass es ein erstes Ende 70a einer Schraubendruckfeder 70 übereinstimmend kontaktiert, welche ebenso in der Kavität 60 angeordnet ist. Das zweite Ende 70b der Druckfeder 70 kontaktiert übereinstimmend einen Ring 73, welcher an einem Innenabschnitt der Kavität 60 ausgebildet ist. Wenn das erste Ende 65a des Kolbens 65 nach oben bewegt wird, wird die Feder 70 zusammengedrückt, was ein zweites Ende 65b des Kolbens 65 zwingt, aus der in einer Wand der Kavität 60 ausgebildeten Öffnung 75 heraus nach außen vorzustehen. Die Klemmschiene 80 ist mit einem zweiten Ende 65b des Kolbens 65 gekoppelt. Die Klemmschiene 80 umfasst eine Klemmfolie 85, welche integral an der Klemmschiene 80 ausgebildet sein kann. Jede Klemmfolie 85 ist derart orientiert, dass sie nach innen verläuft, sodass alle Klemmfolien 85, welche an entgegengesetzten Schienen 20 montiert sind, aufeinander zuweisen und derart bemessen sind, dass sie entgegengesetzte obere Ränder 15b einer gedruckten Schaltungsplatine 15 überlappen. Es sollte verstanden werden, dass eine Klemmfolie 85 gesondert von einer Klemmschiene 80 ausgebildet sein kann und mit der Klemmschiene 80 durch Haftmittel, Schrauben oder andere herkömmliche Anbringungsvorrichtungen verbunden sein kann. Es sollte weiterhin verstanden werden, dass die Klemmschiene 80 mit ihrer Klemmfolie 85 entlang der gesamten Länge der Klemmschiene 80 oder lediglich in einem Segment 50 oder sogar weniger als der Länge des Segments 50 sich erstrecken kann, wie es zum Niederhalten einer gedruckten Schaltungsplatine 15 gewünscht ist.
  • Während eines Betriebs und wie in 4 gezeigt ist, bewegt sich der Stiftabstütztisch 35 nach oben, bis ein Ende 41b eines Werkzeugstiftes 41 eine untere Fläche 15a der gedruckten Schaltungsplatine 15 kontaktiert. Nachdem der Werkzeugstift 41 die untere Fläche 15a der gedruckten Schaltungsplatine 15 kontaktiert hat, bewegt sich der Stiftabstütztisch 35 weiter nach oben und hebt die gedruckte Schaltungsplatine 15 vom Fördersystem 10 ab. Die gedruckte Schaltungsplatine 15 bewegt sich weiter nach oben, bis ein oberer Rand 15b der gedruckten Schaltungsplatine 15 jede von an Klemmschienen 80 definierten Folien 85 kontaktiert. Auf ein Kontaktieren der Folien 85 der Klemmschienen 80 mit der gedruckten Schaltungsplatine 15 hin bewegen sich die Klemmschienen 80 und Folien 85 nach oben, jedoch sind die Klemmschienen 80 und die Folien 85 nach unten federvorgespannt. Eine Aufwärtsbewegung von Klemmschienen 80 und Folien 85 ist durch den Abstand begrenzt, den die Druckfeder 70 sich bewegen kann. Ein Druck der Druckfeder 70 erzeugt eine abwärts gerichtete Vorlastkraft auf die Klemmfolie 85, welche zum oberen Rand 15b einer gedruckten Schaltungsplatine 15 übertragen wird, um die gedruckte Schaltungsplatine 15 sicher in einer sandwichartigen Stellung zwischen Folien 85, zweiten Enden 55b von Platinenabstützstreifen 55 und einem Ende 41b eines Werkzeugstifts 41 zu halten.
  • Während der gleichen Bewegung, in welcher sich der Stiftabstütztisch 35 aufwärts bewegt, kontaktiert auch der Stiftabstütztisch erste Enden 55a von geschlitzten Platinenabstützstreifen 55. Nach einem Anfangskontakt, und wenn der Stiftabstütztisch 35 seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, gleiten die geschlitzten Platinenabstützstreifen 55 entlang der Anbringungsschraube 56 nach oben, bis zweite Enden 55b der geschlitzten Platinenabstützstreifen 55 eine untere Fläche 15a einer gedruckten Schaltungsplatine 15 kontaktieren und hebt die gedruckte Schaltungsplatine 15 vom Antriebsriemen 30 ab. An der oberen Grenze der Bewegung des Stiftabstütztisches 35 ist die gedruckte Schaltungsplatine 35 sicher in einer aufgehängten Stellung entfernt vom Fördersystem 10 gehalten (4). Die gedruckte Schaltungsplatine 15 ist an der unteren Fläche 15a durch die geschlitzten Platinenabstützstreifen 55 und die Werkzeugstifte 41 gestützt und die oberen Ränder 15b der gedruckten Schaltungsplatine 15 sind durch Klemmschienen 80 und zugeordnete Folien 85 gehalten. In dieser Orientierung ist die gedruckte Schaltungsplatine 15 sicher gehalten, sodass eine Bewegung der gedruckten Schaltungsplatine 15 während einer Verarbeitung deutlich verringert oder beseitigt ist. Wie in 4 gezeigt ist, sind die Höhe des geschlitzten Platinenabstützstreifens 55 und des Werkzeugstiftes 41 vorzugsweise gleich, sodass im Wesentlichen die gleiche Abstützung der unteren Fläche 15a der gedruckten Schaltungsplatine 15 bereitgestellt ist. Während der Werkzeugstift 41 weiterhin derart dargestellt ist, dass er einen im Wesentlichen konischen Abschnitt 41b aufweist, sollte verstanden werden, dass das Werkzeug 41 eine beliebige gewünschte Gestalt oder Abmessung aufweisen kann und an einer geeigneten Anzahl über eine obere Fläche 35a des Stiftabstütztisches 35 hinweg verwendet sein kann, um eine Abstützung für einen inneren Bereich der unteren Fläche 15a der gedruckten Schaltungsplatine 15 bereitzustellen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15), umfassend: eine horizontal angeordnete Fördervorrichtung (10) zum Transportieren der Schaltungsplatine (15) zu einer Verarbeitungsstation; ein Paar von Klemmschienen (80), umfassend eine erste und eine zweite Schiene, welche an gegenüberliegenden Seiten der Fördervorrichtung (10) montiert sind, an der Verarbeitungsstation, wobei die Klemmschienen (80) in vertikaler Richtung nach unten elastisch vorgespannt sind, um die Schaltungsplatine (15) in der Verarbeitungsstation lösbar in Eingriff zu nehmen; sowie wenigstens einen Abstützelementstift (40, 41), welcher an einem unter der Fördervorrichtung (10) bei der Verarbeitungsstation gelegenen Stiftabstütztisch (35) positioniert ist, wobei der Abstütztisch (35) in einer vertikalen Richtung nach oben bewegbar ist, wobei bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Abstütztisches (35) das wenigstens eine Abstützelement (40, 41) eine untere Fläche (15a) der Schaltungsplatine (15) an der Bearbeitungsstation kontaktiert, um die Schaltungsplatine (15) von der Fördervorrichtung (10) abzuheben, und einen Kontakt eines oberen Randabschnitts (15b) der Schaltungsplatine (15) gegen die Klemmschienen (80) sicherstellt.
  2. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15) nach Anspruch 1, wobei das Abstützelement (40, 41) ein Zylinder ist mit einem Ende (40a, 41a), welches zum Anbringen an dem Stiftabstütztisch (35) ausgebildet ist, und mit einem weiteren Ende (40b, 41b), welches dazu ausgebildet ist, die untere Fläche (15a) der Schaltungsplatine (15) zu kontaktieren.
  3. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Mehrzahl von in vertikaler Richtung angeordneten länglichen Platinenabstützstreifen (55), welche an die Fördervorrichtung (10) für eine vertikale Bewegung nach oben und nach unten bezüglich der Fördervorrichtung (10) montiert sind.
  4. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15) nach Anspruch 3, wobei jeder Abstützstreifen (55) ein erstes Ende (55a) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, den Stiftabstütztisch (35) zu kontaktieren, sowie ein zweites Ende (55b) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, die untere Fläche (15a) der Schaltungsplatine (15) dann zu kontaktieren, wenn der Stiftabstütztisch (35) sich in eine Richtung nach oben bewegt, wobei die Streifen (55) untere Ränder der Schaltungsplatine (15) gegen das Paar von Klemmschienen (80) abstützen.
  5. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15) nach Anspruch 4, bei welcher jeder längliche Streifen (55) einen länglichen Schlitz umfasst, wobei ein in dem Schlitz angeordneter und an der Fördervorrichtung (10) befestigter Stift sich innerhalb des Schlitzes derart bewegt, dass eine Bewegung des länglichen Streifens (55) durch die Länge des länglichen Schlitzes begrenzt ist.
  6. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15) nach Anspruch 1, bei welcher jede Klemmschiene (80) eine Klemmfolie (85) umfasst, welche den oberen Randabschnitt (15b) der Schaltungsplatine (15) in Eingriff nimmt.
  7. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15) nach Anspruch 1, bei welcher die Fördervorrichtung (10) umfasst: ein Paar von länglichen Längsförderschienen (20), welche parallel orientiert, jedoch mit Abstand voneinander angeordnet sind; eine Mehrzahl von Scheiben (25), welche an jede Förderschiene (20) montiert sind; einen Motor (26), welcher mit wenigstens einer Scheibe (25) aus der Mehrzahl von Scheiben (25) gekoppelt ist; einen Antriebsriemen (30), welcher an die Scheiben (25) einer jeden Förderschiene (20) derart montiert ist, dass bei einer Drehbewegung der Scheiben (25) durch den Motor (26) die Antriebsriemen (30) sich in einer linearen Richtung bewegen.
  8. Vorrichtung zum Abstützen einer Schaltungsplatine (15) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Klemmschienenabstützung (23) an der Verarbeitungsstation, wobei die Klemmschienenabstützung (23) eine hohle Innenkavität (60) aufweist, welche derart bemessen ist, dass sie einen Kolben (65) aufnimmt, wobei der Kolben (65) ein erstes Ende (65a) und ein zweites Ende (65b) aufweist, wobei das erste Ende (65a) derart bemessen ist, dass es ein erstes Ende (70a) einer Schraubenfeder (70) kontaktiert, die in der Kavität (60) angeordnet ist, und wobei das zweite Ende (65b) des Kolbens (65) mit der Klemmschiene (80) gekoppelt ist, wobei ein zweites Ende (70b) der Feder (70) in einer ringförmigen Hülse (73) ruht, welche an einem Innenabschnitt der Kavität (60) ausgebildet ist, wobei dann, wenn das erste Ende (65a) des Kolbens (65) nach oben bewegt wird, die Feder (70) zusammengedrückt wird, um das zweite Ende (65a) des Kolbens (65) in die Lage zu versetzen, von einer Öffnung (75) aus, welche an einer Wandung der Kavität (60) ausgebildet ist, nach außen zu verlaufen, um die Klemmschiene (80) nach oben zu bewegen.
  9. Verfahren einer Verarbeitung einer Schaltungsplatine (15), welches die folgenden Schritte umfasst: (i) Positionieren der Schaltungsplatine (15) auf einer im Wesentlichen horizontalen Fördervorrichtung (10) und Bewegen der Schaltungsplatine (15) zu einer Verarbeitungsstation; (ii) Bewegen eines horizontal angeordneten Stiftabstütztisches (35), welcher an der Verarbeitungsstation unterhalb der Fördervorrichtung (10) gelegen ist, derart nach oben, dass ein Abstützelement (40, 41), welches an den Stiftabstütztisch (35) montiert ist, eine untere Fläche (15a) der Schaltungsplatine (15) kontaktiert, um die Schaltungsplatine (15) von der Fördervorrichtung (10) nach oben abzuheben; (iii) Bewegen der Schaltungsplatine (15) nach oben, bis entgegengesetzte obere Randabschnitte (15b) der Schaltungsplatine (15) Folien (85) kontaktieren, welche auf einem Paar von elastisch nach unten vorgespannten Klemmschienen (80) definiert sind, wobei die Folien (85) und das Abstützelement (40, 41) die Schaltungsplatine (15) abstützen; sowie (iv) Verarbeiten der Schaltungsplatine (15).
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