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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Plattenaufnahme- und Zuführsystem.
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Zum Liefern eines Paketes an Platten,
insbesondere von gewellten Platten, werden Systeme verwendet, welche
eine Aufnahme- und Zuführeinrichtung
aufweisen, die wenigstens einen Drückaufbau und wenigstens einen
Greifaufbau umfasst, welche beide an einem Förderarm befestigt sind, bewegbar durch
einen jeweiligen Antriebsaufbau zwischen einer Ruheposition und
einer Arbeitsposition, in welcher die Platten auf die Arbeitseinheit
geladen werden. In jeder Arbeitsstufe, nach dem Herunterschieben
des gewünschten
Paketes von Brettern von dem Stapel, schaltet der Drückaufbau,
welcher vor dem Greifaufbau in der Bewegungsrichtung des Armes positioniert
ist, automatisch seine Position im Hinblick auf den Greifaufbau
um, so dass der Greifaufbau, wenn das Paket an Brettern den Stapel
verlässt, automatisch
von dem Drückaufbau übernimmt,
ohne eine Pause bei der Bewegung des Förderarms, welcher, wie dargelegt,
beide trägt,
den Drück-
und den Greifaufbau.
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Obwohl sie eine große Verbesserung
gegenüber
vorhergehenden Systemen darstellen, zum Beispiel der Typen, welche
in EP-A-552 743 oder in
US 4
405 276 A offenbart sind, durch erhebliches Reduzieren
der Bearbeitungszeit, versagen Systeme des obigen Typs immer noch
beim Lösen
des Problems der Auszeit, welche notwendig ist beim Ausbilden eines
zweiten Pakets von Platten, wenn das erste Paket nach vorne geführt wird.
Auf Systemen dieser Art muss tatsächlich dem Förderarm
ermöglicht
werden, dass er sich zurückbewegt
zu der Startstation, bevor der Stapel von Platten emporgehoben werden
kann auf die erforderliche Höhe
des zweiten Paketes, und so weiter, bis alle Platten in dem Stapel
verbraucht sind. Anderenfalls, wenn die Hubeinrichtung emporgehoben
wird, bevor der Förderarm
beginnt sich zurückzubewegen,
würde der
Drück-
und/oder Greifaufbau mit den oberen Platten in dem Stapel kollidieren
und somit ernsthaft die Stabilität
des Stapels gefährden.
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Als ein Ergebnis wird verfügbare Zeit
beim Formen der Pakete an Platten zum Zuführen zu der Arbeitseinheit
verloren.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Plattenaufnahme- und Zuführsystem darzustellen, welches
dazu ausgelegt ist, die vorhergenannten Nachteile zu überwinden.
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Insbesondere ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Plattenaufnahme- und Zuführsystem
zur Verfügung
zu stellen, welches geeignet ist umzuschalten, ohne eine Unterbrechung
zwischen der Arbeitsstufe des Drückaufbaus
und der Arbeitsstufe des Greifaufbaus im Ablauf des Arbeitsganges des
Förderarms
aus der Ruhestation in die Arbeitsstation, um ein erstes Paket von
Platten zuzuführen, und
gleichzeitig ein zweites Paket auf der Hubeinrichtung im Ablauf
des Arbeitsganges des ersten Durchlaufes zu formen. Das obige Verfahren
wird offensichtlich wiederholt, bis alle Platten in dem Stapel in der
Form von Paketen entfernt sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird daher ein System zur Verfügung
gestellt zum Aufnehmen und Zuführen
von Platten, wobei das System wenigstens eine Zuführoberfläche zum
Versorgen einer Arbeitseinheit zum Bearbeiten von Platten aufweist;
wenigstens eine Hubeinrichtung zum intermittierenden Anheben eines
entsprechenden Stapels an Platten; und wenigstens eine Aufnahme-
und Zuführeinrichtung
zum Entfernen und Zuführen
von einem Paket an Platten zu einer Zeit von der Spitze des Stapels
an Platten auf die Zuführoberfläche. Die
Aufnahme- und Zuführeinrichtung
umfasst wiederum wenigstens einen Drückaufbau und wenigstens einen Greifaufbau
zum jeweiligen Drücken
und Greifen des Paketes von Platten, wobei im Ablauf des Arbeitsganges,
um das Paket von Platten von dem Stapel zu der Arbeitseinheit zu
entfernen und zuzuführen,
das System eine kontinuierliche nicht unterbrochene Schaltung aus
der Arbeitsstufe des Drückaufbaus
zu der Arbeitsstufe des Greifaufbaus vorsieht, und im Ablauf des
Arbeitsganges, um ein erstes Paket von Platten von dem Stapel zu
der Arbeitseinheit während
eines ersten Durchlaufes zu entfernen und zuzuführen, die Hubeinrichtung geeignet
ist, um gleichzeitig sich anzuheben, um gleichzeitig ein zweites Paket
auf der Spitze des Stapels auszubilden, wobei das zweite Paket fertig
für eine
Entfernung in einem zweiten Durchlauf ist; und wobei der Drückaufbau und
der Greifaufbau derart angehoben sind während des Rückhubes des ersten Durchgangs,
dass ein Kollidieren mit dem zweiten Paket oben auf dem Stapel vermieden
wird.
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Eine nicht beschränkende Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird im Wege eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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die 1 das
System der vorliegenden Erfindung in der anfänglichen Konfiguration zeigt;
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die 2 bis 5 das System aus der 1 in verschiedenen Arbeitskonfigurationen
zeigen;
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die 6 eine
Seitenansicht eines Druckaufbaus zeigt, welcher einen Teil des Systems
aus den 1 bis 5 ausbildet;
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die 7 eine
Draufsicht des Drückaufbaus aus
der 6 zeigt;
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die 8 eine
Seitenansicht in einer angehobenen Position eines Greifaufbaus zeigt,
welcher einen Keil des Systems aus den 1 bis 5 bildet;
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die 9 eine
Seitenansicht des Greifaufbaus aus der 8 in einer abgesenkten Position zeigt.
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Das Bezugszeichen 1 in der 1 bezeichnet ein System
zum Entfernen und Zuführen
von Platten 2 von einem Stapel 3. Das System 1 ermöglicht das
Drücken
des Paketes 4 von dem oberen Ende 3a des Stapels 3 und
das Zuführen
der Pakete, wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben wird,
auf eine Zuführoberfläche 5 einer
Arbeitseinheit 6, zum Beispiel einer Schneidmaschine. Die
Zuführoberfläche 5 kann
offensichtlich eine Anzahl von Walzen/Rollen (nicht gezeigt) aufweisen,
zum leichten Gleiten lassen des Paketes 4 zu der Arbeitseinheit 6.
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Wie ebenso in der 1 gezeigt ist, umfasst das System 1 ebenso
eine Hubeinrichtung 7 zum intermittierenden Anheben des Stapels 3 der
Platten 2; und eine Einrichtung 8 zum Entfernen und Zuführen des
Paketes 4 zu der Arbeitseinheit 6.
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Wie offensichtlich sein wird, kann
die Hubeinrichtung 7 über
die Zuführoberfläche 5 angehoben werden,
um eine Anzahl von Paketen 4 (4a, 4b,
. . .) einer
vorbestimmten Höhe
und umfassend eine vorbestimmte Anzahl von möglicherweise gewellten Platten 2 zu
bilden und arbeitet intermittierend und in Koordination mit anderen
Einrichtungen des Systems 1.
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Die Gesamtheit der Einrichtung 8 zum
Entfernen und Zuführen
von Paketen 4 wird auf einem laufschienenartigen Träger/Arm 9 getragen,
welcher durch die zwei Führungen
(nicht gezeigt) auf zwei Seiten 10 (nur eine ist in der 1 gezeigt) getragen wird,
und durch eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) zurück und nach
vorne bewegt wird, entlang eines Weges P, zwischen einer Ruhestation
RIP und einer Arbeitsstation LAV, um Pakete 4 (4a, 4b,
. . .)
zu der Arbeitseinheit 6 zuzuführen.
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Die Einrichtung 8 umfasst
wenigstens einen Drückaufbau 11 und
wenigstens einen Greifaufbau 12, welche in der 1 jeweils in einer zurückgezogenen
und einer angehobenen Konfiguration gezeigt sind. Normalerweise
wird die Einrichtung 8 offensichtlich wenigstens zwei Drückaufbauten 11 und
wenigstens zwei Greifaufbauten 12 umfassen.
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Zum Zwecke der Einfachheit wird vorliegend jedoch
nur Bezug auf einen Drückaufbau 11 und
einen Greifaufbau 12 genommen.
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Mit Bezug auf die 6 und 7 umfasst
der Drückaufbau 11,
welcher durch drei Ständer 13 integral
mit dem Arm 9 verbunden ist, im Allgemeinen einen im wesentlichen
kastenförmigen
Mittelrumpf 14, welcher zwei vertikale Seiten 15 aufweist,
die durch ein quer stehendes Verbindungselement 16 integral miteinander
verbunden sind. Die inneren Oberflächenseiten 15 weisen
jeweils schiefe Führungen 17 auf,
entlang welchen ein Schlitten 18 läuft, der integral an einem
Mittel 19 zum Bestimmen der Dicke der Pakete 4 verbunden
ist. Das Mittel 19 umfasst im wesentlichen eine im wesentlichen
kastenförmige Tragstruktur 20,
welche einen elektrischen Motor 21 an ihrem oberen Ende
aufweist, und ein rechteckiges Element 22, welches im Hinblick
auf die Tragstruktur 20 übersteht. Das rechteckige Element 22 kann durch
den elektrischen Motor 21 vertikal bewegt werden, welcher
eine Schraube 23 dreht, welche mit einer Schraubenmutter 24 zusammenarbeitet/zusammenpasst,
die integral mit dem rechteckigen Element 22 ausgebildet
ist, so dass die Dicke der Pakete 4 (4a, 4b,
. . .),
welche auf die Zuführoberfläche 5 geschoben
werden sollen, durch eine elektronische Zentralsteuereinheit (nicht
gezeigt) bestimmt werden kann. Ruhend auf dem oberen Ende 3a des
Stapels 3 passt sich das rechteckige Element 22 an
jede Ausbuchtung und jede Welligkeit auf Platten 2 an,
so dass die Schubpunkte 36a (6)
der unterschiedlichen Drückaufbauten 11 sich
auf gleich dicke Abschnitte des Stapels 3 beziehen, um
Pakete 4 zu erzielen, welche eine vorbestimmte Anzahl von
Platten 2 beinhalten.
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Die Dicke des Paketes 4 wird
offensichtlich vorgewählt,
entsprechend wie hoch die Hubeinrichtung 7 angehoben wird
und konsequenterweise wie viel des Stapels 3 vertikal im
Hinblick auf die Zuführoberfläche übersteht.
Der Schlitten 18 wird schräg entlang der zwei Führungen 17 mittels
eines Stellglieds 25 (6),
das durch einen Stift 26 gelenkig an den zwei Seiten 15 des
kastenförmigen
Zentralrumpfes 14 angeschlossen ist, bewegt. Eine Stange 27 des Stellgliedes 25 ist
an dem Schlitten 18 durch eine Verbindungsstange 28 angeschlossen,
welche doppelt gelenkig bei 28a an der Stange 27 und
bei 28b an dem Schlitten 18 angeschlossen ist,
so dass sie ein ausziehbares Mittel 19 auszieht oder zurückzieht und
somit das rechteckige Element 22 parallel zu sich selber
jeweils absenkt oder anhebt.
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Der kastenförmige Mittelrumpf 14 ist
an zwei der Ständer 13 durch
einen gegliederten Parallelogramm-Mechanismus 29, welcher
zwei Paare von Verbindungsstangen 30 und 31 (nur
ein Paar 30, 31 ist in der 6 gezeigt) umfasst, angeschlossen. Im einzelnen,
zum Zwecke der Einfachheit nur mit Bezug auf die 6, ist die Verbindungsstange 30 gelenkig
an einem der Ständer 13 durch
einen Stift 30a angeschlossen, und an eine jeweilige Seite 15 des Körpers 14 durch
einen Stift 30b; auf ähnliche
Art ist die Verbindungsstange 31 gelenkig an einen der Ständer 13 durch
einen Stift 31a angeschlossen, und an eine jeweilige Seite 15 des
Körpers 14 durch
einen Stift 31b.
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Der Mechanismus 29 kann
durch ein Stellglied 32 betätigt werden, welches gelenkig
an zwei der Ständer 13 durch
einen Stift 33 angeschlossen ist, und mit einer Stange 34,
welche gelenkig an eine der Verbindungsstangen 30 durch
einen Stift 35 angeschlossen ist.
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Der Aufbau 11 ist integral
mit dem Arm 9 durch einen Abschnitt 13a ausgebildet,
welcher die drei Ständer 13 verbindet
und an den Arm 9 durch die Schrauben 13b angeschraubt
ist.
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In der Ruheposition aus der 1 ist das Mittel 19 zurückgezogen
durch das Stellglied 25 innerhalb des kastenförmigen Zentralrumpfes 14,
und der Rumpf 14 ist durch das Stellglied 32 über die
Stifte 30a und 30b gedreht, so dass ein Schubbereich 36 – insbesondere
der gesagte Schubpunkt 36a – sich auf dem höchsten Niveau
im Hinblick auf das obere Ende 3a des Stapels 3 befindet.
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Die anderen Positionen im Raum, welche durch
den Drückaufbau 11 besetzt
werden können, werden
im Detail später
mit Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Mit Bezug auf die 8 und 9 umfasst
der Greifaufbau 12 ein Klammermittel 37, welches
an dem Ende eines Hebels 38 positioniert ist, der an den Arm 9 durch
einen Stift 39 gelenkig angeschlossen ist, welcher den
Hebel 38 in zwei Arme 38a, 38b mit unterschiedlicher
Länge unterteilt.
Im einzelnen wird der kürzere
Arm 38b durch ein Stellglied 40 betätigt, welches
auf einer Konsole 9a ruht, die integral mit dem Arm 9 durch
die Schraube 9b ausgebildet ist, und die Stange 41 des
Stellglieds 40 ist an dem Arm 38b durch einen
Stift 42 angeschlossen, so dass, wenn die Stange 41 des
Stellglieds 40 zurückgezogen
wird (9), die Klammermittel 37 in
eine Greifposition abgesenkt werden, um ein Paket 4 (4a, 4b, . . .)
zu greifen. Die Klammermittel 37 umfassen Greifer 43,
welche durch ein jeweiliges Stellglied 44 geschlossen oder
geöffnet
werden.
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Der Betrieb des Systems 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit besonderem Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Wie man sieht, befindet sich die
Aufnahme- und Zuführeinrichtung 8 – welche
in dem gezeigten Beispiel einen Druckaufbau 11 und einen
Greifaufbau 12 umfasst – in der anfänglichen
Ruheposition, welche in der 1 gezeigt
ist, an dem höchsten Punkt
im Hinblick auf das obere Ende 3a des Stapels 3.
Das bedeutet, dass das Stellglied 25 (6 und 7) den
Schlitten 18 und das Mittel 19 zurückgezogen
hat innerhalb des Rumpfes 14; das Stellglied 32 hat
den kastenförmigen
Zentralrumpf 14 über
die Stifte 30a, 31a des gegliederten Parallelogramm-Mechanismus 29 gedreht;
und zur gleichen Zeit hat das Stellglied 40 den Arm 38b des
Hebels 38 nach unten gedrückt, so dass die Mittel 37 angehoben
sind, wie in der 8 gezeigt
ist. In der Situation in der 1 ist
die Einrichtung 8 an der Ruhestation RIP positioniert.
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Auf der anderen Seite werden, in
der Konfiguration der 2,
die Stellglieder 32 und 25 nacheinander betätigt, um
das Mittel 19 abzusenken, so dass das rechteckige Element 22 auf
dem Ende 3a des Stapels 3 ruht. Jede Welligkeit
auf dem Ende 3a wird durch den gegliederten Parallelogramm-Mechanismus 29 kompensiert;
und die Höhe
eines ersten Paketes 4a wird durch geeignetes Auswählen des Schubbereiches 36 mittels
des elektrischen Motors 21 ausgewählt. Wie dargelegt wurde, wird
die Höhe des
ersten Paketes 4a offensichtlich ebenso durch die Hubeinrichtung 7 ausgewählt, welche
das obere Ende 3a des Stapels 3 im Hinblick auf
die Zuführoberfläche 5 geeignet
anhebt.
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In diesem Punkt kann der Drückaufbau 11 beginnen,
das erste Paket 4a zu schieben durch Drücken des Armes 9 – mittels
einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) und von rechts nach links
in den Zeichnungen – entlang
der zwei Führungen
(nicht gezeigt), welche an den Seiten 10 befestigt sind.
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Dies erzeugt die Konfiguration in
der 3, in welcher das
erste Paket 4a von dem Stapel 3 auf die Zuführoberfläche 5 durch
den Drückaufbau 11 heruntergeschoben
worden ist. Zu der gleichen Zeit hat der Greifaufbau 12 ebenso
begonnen, sich abwärts zu
bewegen aus der Konfiguration in der 8 in
die Konfiguration in der 9,
so dass eine schnelle ununterbrochene Schaltung ausgeführt wird,
wie in der 4 gezeigt
ist, von der Drückbetätigung durch
den Aufbau 11 zu der Klemmbetätigung des ersten Paketes 4a durch
den Aufbau 12. Wie ebenso in der 4 gezeigt ist, wird der Schlitten 18 zuerst
schräg
angehoben und direkt danach wird das erste Paket 4a durch
die Greifer 43 des Greifaufbaus 12 gegriffen.
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Der Schlitten 18 muss von
dem ersten Paket 4a weit genug zurückgezogen werden, um zu ermöglichen,
dass der kastenförmige
Zentralrumpf 14 sich über
die Stifte 30a, 31a dreht, ohne dass der Körper 14 mit
dem ersten Paket 4a, welches schon durch die Greifer 43 gegriffen
wurde, kollidiert.
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Wie in größerem Detail in der 5 gezeigt ist, bis zu diesem
Punkt in dem Zuführprozess,
hat die Gesamtheit der Einrichtung 8 die Arbeitsstation LAV
erreicht, wo zum Beispiel Gruppen 4 von Platten 2 geschnitten
werden; und der Drückaufbau 11 ist vollständig durch
das Stellglied 32 angehoben worden, was, wie man schon
gesehen hat, durch Einwirken auf den gegliederten Parallelogramm-Mechanismus 29,
ebenso den Rumpf 14 über
die Drehpunkte, welche durch die Stifte 30a und 31a gebildet
werden, gedreht hat. Zu derselben Zeit hat die Hubeinrichtung 7,
wie in der 5 gezeigt
ist, den Stapel 3 hoch genug angehoben, um ein zweites
Paket 4b von Platten 2 zu bilden, derselben oder
einer unterschiedlichen Höhe
gegenüber
dem ersten Paket 4a, welches in dem vorhergehenden Durchlauf
zugeführt
wurde.
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In der Rückkehrstufe des Armes 9 entlang des
Weges P wird der Greifaufbau 12 ebenso angehoben, wie man
schon mit Bezug auf die 8 sehen
konnte. Wie in der 1 gezeigt
ist – welche ebenso
das Ende eines ersten Durchlaufes zeigt – sind daher in der Rückkehrstufe
beide, der Drückaufbau 11 und
der Greifaufbau 12, im Hinblick auf die Zuführoberfläche 5 höher als
das obere Ende 3a des Stapels 3, was somit verhindert,
dass eben ein Teil der Einrichtung 8 mit irgendwelchen
der Tafeln 2 in dem zweiten Paket 4b kollidiert,
welche daher unbeschädigt
und fertig für
einen zweiten Durchlauf bleiben, welcher beginnt, sobald der erste
Durchlauf beendet ist. Die 1 zeigt
daher beides, die Startkonfiguration eines zweiten Durchlaufes und
die Endkonfiguration eines ersten Durchlaufes.
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Das obige Verfahren wird offensichtlich
wiederholt, bis alle Platten 2 übertragen worden sind, in Form
von Paketen 4 (4a, 4b, . . .)
zu der Arbeitseinheit 6.
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Die Vorteile des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung liegen in der enormen Menge an eingesparter Zeit beim
Zuführen
der Pakete 4 (4a, 4b, . . .)
der Platten 2 zu der Arbeitseinheit 6 durch ununterbrochenes
Schalten aus der Arbeitsstufe des Aufbaus 11 zu der des
Aufbaus 12, und durch Ausbilden eines zweiten Paketes 4b für den nächsten Durchlauf,
von dem selben Stapel 3 und gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung
des Armes 9, um ein erstes Paket 4a von dem Stapel 3 zu
der Arbeitseinheit 6 zuzuführen. Somit kann die Einrichtung 7 angehoben
werden, um das zweite Paket 4b auszubilden, ohne darauf
zu warten, dass der Arm 9 vollständig zu der Ruhestation RIP
zurückgekehrt
ist.
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All die obigen Betätigungen
können
offensichtlich durch eine elektronische Zentralsteuereinheit (nicht
gezeigt) gesteuert und synchronisiert werden.