DE2011614A1 - Vorrichtung zum Befördern von Metallblechen - Google Patents
Vorrichtung zum Befördern von MetallblechenInfo
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K, HOFFMANN
Engel Equipment, Inc., Ballwin, Missouri / USA
Vorrichtung zum Befördern von,Metallblechen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung
eines geradkantigen Metallblechs entlang eines Weges
und zum Ausstoßen des Bleches entlang einer genau vorbestimmten
Ausstoßlinie, welche sich auf einer Seite des
Weges seitlich erstreckt. Sie betrifft insbesondere eine
Vorrichtung mit Bandantrieb zum Formen oder anderweitigen
Bearbeiten zweier gegenüberliegender Kanten von rechteckigen
Metallblechen mit verschiedenen Abmessungen. Die Erfindung läßt sich zur Formung von ineinandergreifenden Kanten
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an Blechen verwenden, welche in Metallblechkanäle gebogen werden sollen, wie sie für Heizung und Belüftung verwendet
werden.
Derartige ineinandergreifende, gegenüberliegende Kanten werden gewöhnlich von Hand dadurch hergestellt, daß das
Blech in einen geeigneten Satz von Rollen eingeführt wird. Für ein Konstruktionsprojekt können verschiedene Größen erforderlich
sein. Außerdem müssen außer der Bearbeitung der ersten beiden Kanten die anderen beiden Kanten des Bleches
eingekerbt werden, um Linien für Biegen und ähnliche Zwecke zu definieren. Bisher hat es keine Ausrüstung gegeben, welche
Bleche verschiedener Größen bearbeiten und diese automatisch und mit vollkommener Genauigkeit in die Formrollen einführen
konnten. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine derartige Maschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein angetriebenes Förderband mit einem linearen Bewegungsweg und
einem Ende, einem seitlichen Anschlag, welcher die sich seitliche erstreckende Ausstoßlinie definiert und mit Abstand zum
Ende des Förderbandes angeordnet ist, Einrichtungen, welche im Raum zwischen dem Ende des Förderbandes und dem seitlichen
Anschlag betätigbar sind, wenn die gerade Kante eines Blechs in rechtwinklig anstoßende Ausrichtung mit dem seitlichen Anschlag
kommt, um in Eingriff mit der Seitenkante des Bleches* zu kommen, die gegenüber der Seite des Förderbandes liegt, auf
welcher sich die Ausstoßlinie erstreckt, und um das Blech seitlich auszustoßen, Lenkrollen, welche über dem Ende des Förder-
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bandes um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar
gelagert sind und nach unten auf die Ebene des iwegungsweges
des Förderbandes drücken, und Anschlagstützen, welche den Schwenkwinkel der Lenkrollen, wenn das Blech sieh seitlich
bewegt, auf weniger als den Winkel begrenzen, welchen der seitliche Anschlag mit dem linearen Bewegungsweg des Förderbands
einschließt, wodurch das Blech, wenn es-derart seitlich
ausgestoßen wird, in seiner seitlichen Bewegung durch die Lenkrollen
geführt wird, um die rechtwinklig anstoßende Berührung
seiner geraden Kante mit dem seitlichen Anschlag aufrecht zu
erhalten*
Allgemein umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung mit zwei angetriebenen Förderbändern, deren ebene lineare Bewegungswege zueinander parallel und entgegengesetzt sind. Am
Ende des Bewegungsweges des ersten Förderbandes definiert der
seitliche Anschlag eine Zuführlinie in eine anschließende erste Kantenbearbeitungsmaschine, wfe z.B. eine Wellmaschine.
Wenn das Blech seitlich in die Maschine bewegt wird, greift
diese die vordere Kante des Blechs, führt es durch die Maschine und bearbeitet seine Kante und wirft es auf das zweite Förderband aus. Die seitliche Bewegung vom Förderband weg wird
durch einen mechanischen Schieber begonnen, welcher durch Steuerorgane am seitlichen Anschlag ausgelöst wird, sobald dieser
durch die vordere Kante des Blechs rechtwinklig berührt wird. Solches seitliches Schieben neigt dazu, das Blech aus seiner
Ausrichtung mit dem Anschlag zu verdrehen. Um diese Neigung zu überwinden, wird gegen die Oberflaehe des beförderten Blechs
während der Dauer der seitlichen Bewegung eine Kraft ausgeübt,
welche eine Kraftkomponente inHichtung zu dem seitlichen Anschlag
hin aufweist. Als bevorzugte Einrichtung zum Aufbringen
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einer solchen Kraftkomponente werden Lenkrollen verwendet, welche von oben herunterragen und begrenzt schwenkbeweglich
gelagert sind. Wenn ein Blech unter den Lenkrollen ankommt und seitlich geschoben wird, werden die Lenkrollen um einen
Winkel geschwenkt, der kleiner als derjenige ist, um welchen die Bewegung des Blechs geändert wurde. In einer solchen Lage
führen die Lenkrollen die Fläche während der seitlichen Bewegung, um sie rechtwinklig mit der Zuführlinie der benachbarten
Wellmaschine zu halten.
Blechhebeeinrichtungen, welche in Übereinstimmung mit der seitlichen Bewegung jedes Blechs gesteuert werden, heben
das Blech vom Förderband an, um die seitliche Verschiebung zu erleichtern. Die Lenkrollen biegen jedoch jedes Blech örtlich
gegen die Oberfläche des Förderbands durch, und dessen fortgesetzte
Bewegung in Richtung des Anschlags überträgt eine weitere Kraftkomponente, welche dazu führt, daß das Blech in Ausrichtung
mit dem Anschlag gehalten wird.
Wenn ein Blech aus der ersten Kantenbearbeitungsmaschine auf das zweite Förderband austritt, werden die Hebeeinrichtungen
abgesenkt und das Blech wird auf der Oberfläche des Förderbands abgesetzt. Wenn sein ungeformtes Ende das Ende des zweiten
Förderbands erreicht, berührt dieses einen ähnlichen seitliehen Anschlag und ein ähnlicher Meanismus bewirkt, daß es
seitlich In eine zweite Kantenbearbeitungsmaschine geführt wird, welche die Kante formt und das Blech ausstößt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kantenbearbeitungsvorrichtung
mit Bandantrieb*,
Pig. 2 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt längs der
Linie H-II in Pig.I,
Pig» 3 einen ähnlichen vergrößerten senkrechten Schnitt längs
'. ; der Linie ΙΙΙ-ΪΙΙ in Fig. 1,
Pig.Λ eine vergrößerte Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung
im rechten oberen Teil von Fig. 1, welche die Lage der
Teile zeigt, wenn ein Metallblech seitlich verschoben wird,
Fig. 5 eine weitere vergrößerte Teilschnittansicht längs der
Linie V-V in Fig. 4, welche die Lage der Teile unmittelbar
vor Beginn der seitlichen Verschiebung zeigt und
Fig. 6 eine ähnliche Schnittansicht längs der Linie VI-VI in
Fig. 4, welche die Teile während der seitlichen Verschiebung
zeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kantenbearbeitungsvorrichtung mit Bandantrieb ist in der Draufsieht
in Fig. 1 und in seitlichen Querschnitten in Fig. 2 und gezeigt. Ein schwerer Metallrahmen Io mit Füßen 11 trägt ein
erstes angetriebenes Förderband 13, welches in Pig. >
und im Mittelteil von Fig. 1 gezeigt ist. Das erste angetriebene
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Förderband 12 ergibt einen ersten linearen Bewegungsweg, welcher durch die oberen waagrechten Pfeile in Pig. I angedeutet ist,
und sich von seinem Anfang 15 bis zu seinem Ende 16 erstreckt.
Das zweite angetrieben Förderband 13 weist einen ähnlichen
zweiten ebenen linearen Bewegungsweg auf, wie er durch die waagrechten Pfeile in der Nähe des Mittelteils von Flg. 1 angedeutet
ist, parallel und entgegengesetzt zum ersten Bewegungsweg verläuft und sich von einem Anfang 17 bis zu einem Ende 18
erstreckt. Der zweite lineare Weg ist seitlich unter dem ersten gelegen, wie es aus der folgenden Beschreibung des Durchlaufs
eines Metallblechs während der Bearbeitung hervorgehen wird.
Übliche Elemente, durch welche das erste und zweite Förderband 12 und 13 angetrieben werden, umfassen eine Vielzahl
von breiten flachkantigen Förderrädern 2o, welche zueinander ausgerichtet auf Förderwellen 21 befestigt sind, und über
welche flache parallele Förderriemen 22 laufen. Die Wellen 21 sind in Befestigungsbüchsen 23 gelagert, welche an oberen seitlichen
waagrechten Rahmenteilen 24 befestigt sind. Eine der Wellen 21
wird angetrieben, und damit werden die Förderräder 2o und Riemen 22 in üblicher Weise betrieben. Durch den Metallrahmen Io
und seine seitlichen Rahmenteile 24, welche die Wellen 21 tragen, werden die linearen Bewegungswege des ersten und zweiten Förderbands
12 bzw. 13 in im weltlichen der· gleichen Ebene gehalten.
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Ansohließendjan das Ende 16 des ersten angetriebenen
Förderbands und in einem Abstand, der wesentlich geringer als die Länge der Bleche ist, für welche die Vorrichtung verwendet
werden soll, ist ein erster seitlicher Anschlag 25 angeordnet, welcher ein Stahlwinkel sein kann, der waagrecht an das Rahmenteil
24angeschweißt ist und einen senkrechten Oberflächenteil
aufweist, der leicht über und unter die Ebene des linearen Bewegungsweges
des ersten Förderbands 12 vorsteht. Dieser Oberflächenteil des Anschlags 25 ist unterbrochen durch senkrechte
Oberflächenteile von Kontaktplatten 26 zweier auseinanderliegend
angeordneter Mikroschalter 27, welche im folgenden als seitliche Verschiebungsmikroschalter bezeichnet werden sollen.
Normalerweise ragen diese Oberflächen der Kontaktplatten 26
leicht über die senkrechte Oberfläche des Anschlags 25 gegen
das Ende 16 des Förderbans 12 hervor. Wenn sie jedoch ein durchlaufendes
Metallblech berührt, werden sie in bündige Lage; mit
der Oberfläche des Anschlags 25 gebracht, wodurch die seitlichen
Verschiebungsmikroschalter 27 betätigt werden. Ähnlich ist benachbart zum Ende 18 des zweiten Förderbandes 13 ein zweiter
seitlicher Anschlag 28 angebracht, der durchaiseinanderliegende
senkrechte Kontaktplatten 29 eines zweiten Satzes von seitlichen Verschiebungsmikroschaltem 3© unterbrochen ist.
Zwischen und benachbart zu den verschiedenen Förderriemen 22 jedes Förderbandes 12 und 13 ragen längsstreifenartige
obere Enden 31 einer BleeTTbeeinrichtung 32 nach oben, wie es
am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Obwohl in der gezeigten Ausführungsform
die Hebeeinrichtung 32 nahezu Über die gesamte Länge des ersten Förderbandes 12 zwischen dieFörderräder 2o
ragt, kann der Anfangsteil überflüssig sein, wenn der Weg des
Förderbandes verglichen mit der Länge der zu bewegenden Bleche
lang ist.
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Die^.ängslaufenden oberen Teile 31 der Hebeeinrichtung 32
weisen jeweils an ihren obersten Enden Einrichtungen wie drehbare Kugelkappen 33 auf, welche die Unterseite eines Metallblechs
berühren und dessen seitliche Bewegung erleichtern. Die Kugelkappen 33 können einen einfachen üblichen Aufbau aufweisen,
und umgekehrt an Stelle von Gleitern verwendet werden. An der Seite einer jeden Kugelkappe 33>
über welche sich ein Metallblech bewegen soll, ist ein nach oben zusammenlaufender Führungswinkel
34 angeordnet. Die Kugelkappen 33 und Führungswinkel
3^ sitzen auf umgekehrten längslaufenden Kanälen 35, welche
als Teil eines Heberahmenaufbaus 36 dienen. Normalerweise werden die oberen Kanten der Kugelkappen titwas unter dem ebenen
linearen Weg gehalten, der durch die Riemen 22 bestimmt ist. Es ist ein Mechanismus vorgesehen, mit dessen Hilfe sie etwas über
diese Ebene angehoben werden können. Gezeigte Teile dieses Mechanismus sind Winkelhebel 37* welche auf kurzen längsverlaufenden
Wellenstümpfen 38 aufgekeilt sind, und welche für gleichzeitigen
Betrieb durch Verbindungsgelenke 4o verbunden sind. Eine Winkelbewegung der Winkelhebel 37 bei Zufuhr von Druckflüssigkeit
zu Betätigungszylindern 43 hebt den Heberahmenaufbau
36 wie in Fig. 2 gezeigt. Jeder Betätigungszylinder 43 ist
schwenkbar am Rahmen Io gelagert. Wenn er sich längt, schwenkt er aus und dreht ein Treibgelenk 44, welches den Winkelhebel
37 dreht. Ein ähnlicher Hebemechanismus ist unabhängig in Steuerung
und Antrieb für das zweite in Fig. 3 gezeigte Förderband 13 vorgesehen.
Zwischen dem Ende 16 des ersten Förderbandes 12 und dem Anfang 17 des zweiten Förderbandes 13 ist eine zusätzliche Hebeeinrichtung
45 vorgesehen. Sie umfaßt Einrichtungen zur Erleichterung
der seitlichen Bewegung, wie Kugelkappen 33 in Reihen angeordnet auf kurzen seitlich verlaufenden Kanälen 46, welche '
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durch geeignete Rahmeneinrichtungen getragen werden, und durch
einen Hebemechanismus gehoben und gesenkt werden, der allgemein
jenem ähnlich ist, der die oben beschriebene Hebeeinrichtung betreibt. Die angehobene Lage ist in Pig. 3 gezeigt.
Der Kantenbearbeitungsvorgang, welcher auf der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung ausgeführt werden soll, ist das Wellen der Vorderen Kante des Bleches und dr hierzu entgegengesetzten
Kante, um einen Metallblechkanal herzustellen. Wellmaschinen 47 für diesen Zweck sind bekannt. Eine erste solche
Wellmaschine 47 wird von dem Metallrahmen Io seitlich benachbart
zum Ende des ersten linearen Bewegungsweges getragen. Sie
weist eine Zuführlinie 48 auf, welche in Fig. 1 gezeigt und mit
dem ersten Anschlag 25 ausgerichtet ist. Entgegengesetzt angetriebene progressive Rollen 49 der Wellmaschine 47 sind so
ausgeführt, daß sie die vordere Kante eines Bleches formen können,
wenn es seitlich bewegt wird. Die Rollen 49 greifen auch ein solches
Blech, führen es durch die Wellmaschine 47 zum Kantenformen
und werfen es seitlich unter der Wellmaschine aus. Eine zweite Maschine 51 zur Kantenbearbeitung wird von dem Rahmen Io in
einer Lage unterhalb und seitlich benachbart zum Ende 18 des
Bewegungsweges des zweiten Förderbandes 13 getragen und weist eine Zuführlinie 52 auf, die mit dem zweiten Anschlag 28 ausgerichtet
ist. Ihre angetriebene!Rollen 55 zum Formen haben eine
Form, wie sie nötig ist, um die Kante des Bleches gegenüber der von der ersten Maschine 47 geformten Kante so zu formen, daß die
beiden Kanten miteinander verbunden werden können, und wie die
Rollen der ersten Maschine 47 dienen die Rollen 53 dazu, ein
solches Blech zu ergreifen, durch die Maschine 51 zu führen und unterhalb dieser auszuwerfen.. Die aus der zweiten Maschine
zur Kantenbearbeitung austretenden Bleche werden auf einen
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Entladetisch 54 ausgeworfen, welcher Kantenrollen 55 aufweist,
um die Entfernung der Bleche vom Entladetisch 54 zu erleichtern.
Erste und zweite Einrichtungen 6o und 6l sind vorgesehen,
um ein Metallblech seitlich von den linearen Bewegungswegen des ersten und zweiten Förderbandes 12 und 13 wegzubringen. Unter Bezugnahme
auf Fig. 4 wird die erste Einrichtung für die seitliche
Bewegung durch eine übliche, nicht gezeigte elektrische Serienschaltung
betätigt, wenn die vordere Kante eines Metallbleches in rechtwinkeligen Anschlag mit dem ersten seitlichen Anschlag 25
kommt, wodurch die beiden senkrechten Kontaktplatten 26 gleichzeitig zueinander ausgerichtet gedrückt werden.Ähnlich wird die
zweite Einrichtung für seitliche Bewegung, die in Fig. 1 links Mitte gezeigt ist, betätigt, wenn die entgegengesetzte Kante eineE
solchen Bleches ähnlich in rechtwinkligen Anschlag mit dem zweiten seitlichen Anschlag 28 kommt und gleichzeitig beide senkrechten
Kontaktplatten 29 zueinander ausgerichtet drückt. Jede der beiden Einrichtungen 6l und 62 für seitliche Bewegung enthält in
der dargestellten Ausführungsform einen seitlich ausgerichteten fluidangetrlebenen linea-ren Betätigungszylinder 63, welcher
einen Schaft 64 hin und her bewegt. Die Betatigungszylinder 63
sind in den Zwischenräumen zwischen den Enden 16 und 18 des erster bzw. zweiten Förderbandes 12 bzw. 13 angeordnet. Die Höhe, in
welcher die Betätigungszylinder 63 angeordnet sind, ist in Fig. 2 und 5 mit Phantomlinien angedeutet. Jeder der Schäfte 64 endet
in einem Schiebeanschlag 65* der nach oben über die Förderebene
jedes Förderbandes 12 und 13 herausragt, um in Eingriff mit den Seitenkanten eines Metallblechs b wie in Fig. 5 gezeigt
auf der Seite zu kommen, welche von der Richtung der seitlichen Bewegung entfernt ist, und das Blech b seitlich über die Linie
des linearen Bewegungsweges der Förderbänder 12 und I3 zu schieben.
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Betrachtet man Pig. 4, so wird bei einem Metallblech,
das auf dem Förderband 12 in der Nähe dessen Ende 16 ruht und
von dem Schiebeanschlag 6.5 seitlich geschoben wird, diese seitliche
Bewegung dazu neigen, die Ausrichtung der vorderen Kante
des Bleches zu stören, also das Blech außer Ausrichtung mit
dem Anschlag 25 zu drehen. Wenn es nicht gelingt, ein solches Blech in genauer Ausrichtung zu halten, um es entlang der Zufuhrlinie
48 in Eingriff mit der ersten Maschine 47 zum Käntenformen
zu bringen, werden viele solche Bleche die Kantenformmaschine
leicht gedreht erreichen und verdorben werden, wenn sie von den Rollen 49 ergriffen werden.
Bei der vorliegenden Erfindung sind an den Enden 16 und
l8 Jedes linearen Bewegungsweges der Förderbänder 12 und 13
Einrichtungen vorgesehen, um auf die Oberfläche des beförderten
Bleches eine Kraft auszuüben, während das Blech durch die
Schiebeanschläge 65 ,seitlich bewegt wird.. Eine solche ausgeübte Kraft weist eine Komponente auf, die in Richtung zu den
zugehörigen seitlichen Ansehlag 25 bzw. 28 gerichtet ist, um
die Kante des Blechs anstoßend ausgerichtet in genauer Ausrichtung
mit der Zuführlinie 48 bzw. 52 zu halten, während das
Blech seitlich in den Eingriff mit der Maschine 47 bzw. 5I
zum Kantenformen bewegt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Kombination von Elementen vorgesehen, um diese
Funktion auszuführen.
Unter Bezugnahme auf die vergrößerten Ansichten in Fig. 2, 4, 5 und 6 ist nahe den Enden 16, 1.8 jedes Förderbandes
12, 13 ein waagrechter, sich seitlich erstreckender überragen-
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der Querträger 67 auf einer Stütze 66 an der Kante des Rahmens Io befestigt und befindet sich in einer Höhe gut
über der Förderebene. Auf dem Querträger sind in Abständen, welche den Abständen der Riemen 22 entsprechen, federnde Lenkrollenstützen
68 befestigt, welche sich über den Wellen 21 an den Enden 16, l8 der Förderbänder angeordnet sind, über jedem
Förderband 2o an diesen Enden ist um eine im wesentlichen senkrechte Ebene schwenkbar eine Lenkrolle 70 in jeder Lenkrollenstütze
68 gelagert. Wenn sich das Blech b gerade unter den Querträgern 67 durchbewegt, um wie in Fig. 5 gezeigt die Anschläge
25, 28 zu erreichen, sind die Drehebenen der Lenkrollen 7o linear ausgerichtet mit den linearen Förderbändern 12, I3.
Wenn jedoch der Betätigungszylinder 65 seinen Schiebeanschlag
65 seitlich verschiebt, wird die seitliche Bewegung des Blechs die Lenkrollen 7o um einen auf weniger als 90 beschränkten
Winkel schwenken lassen. Der Schwenkwinkel ist begrenzt durch Anschlagstützen 71* welche fest an den Lenkrollenstützen 68
befestigt sind und sich seitlich von den Lenkrollen nach unten erstrecken. Die Wirkung der Begrenzung der Schwenkwinkel ist
die, daß die senkrechte Drehebene der Lenkrollen 70, welche in Berührung mit der oberen Fläche eines sich seitlich bewegenden
Bleches b sind, in eine Winkelstellung teilweise in Richtung der seitlichen Anschläge 25, 28 gebracht werden werden.
Durch diesen Winkel führen die Lenkrollen 7o das Blech
b so, daß seine vordere Kante während der seitlichen Bewegung in genauer Ausrichtung mit der Zuführlinie 48, 52 in die Maschine
47, 51 zum Kantenformen gehalten wird.
Gegen die Unterseite des Blechs b ist eine weitere Kraftkomponente
ebenfalls in Richtung des Anschlags 25, 28 gerichtet.
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Die Lenkrollen "Jo dienen nicht nur als Führungen, sondern auch
als Einrichtungen mit geringer Reibung, welche von oberhalb der Ebene der Förderbänder 12, 13 gegen ein Blech b drücken.
Wenn so wie in Fig. 6 gezeigt die Blechhebeeinrichtung 32
angeoben wird, bestimmen die den Lenkrollen 7o benachbarten
Kugelkappen. 33 die allgemeine Höhe des Bleches b. Die LenkroUen
?o biegen jedoch das Blech b örtlich nach unten durch,
und durch eine solche Durchbiegung bleiben Teile der Unterseite
des seitlich sich bewegenden Blechs b in Berührung nifc
der Oberfläche des Riemens 22. Diese Berührung ist fest, da jedoch jeder Riemen 22 an den Enden 16, 18 durch ein Förderrad
2o gestütz ist. So üben sich die linear bewegenden Riemen 22 in Berührung mit der Unterseite des Bleches b eine lineare
Kraft auf das Blech aus, welche senkrecht zum Anschlag 25, gerichtet ist, während sich das Blech b seitlich über dem Bewe- ,
gungsweg des Förderbands bewegt.
Durch elektrische Regeleinrichtungen unter Verwendung
üblicher Schaltungen werden die im vorhergehenden beschriebenen fluidbetriebenen Mechanismen betätigt, nämlich die zwei Betätigungszylinder
63 mit langem Hub an den Enden l6, l8 der Bewegungswege der Förderbänder 12, 13# die Betätigungszylinder
mit kurzem Hub, welche zwei Blechhebeeinrichtungen 32,nahe diesen
Enden 16, 18 betreiben, und der entsprechende Betätigungszylinder 43, welcher die Hebeeinrichtung 45 im Zwischenraum betätigt.
Zu den elektrischen Schaltungen gehören die VerschiebungsmikrosTialter
27, 3° an den ersten und zweiten seitlichen
Anschlägen 25, 28 und drei weitere Tastschalter 74» 75* 76, wie
sie in Fig. 1, 2, J5 gezeigt sind. Diese können von,der Art sein,
welche entweder das Blech von seiner Unterseite abfühlen oder
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auf seine Nähe absprechen. Die Betriebsschaltung ist von üblichem
Aufbau. Ihre Punktion ist die, die verschiedenen Hebeeinrichtungen
in Zusammenarbeit mit den Verschiebungsmikroschaltern
27, 3o zu heben und zu senken. Die Wirkungsweise der Tastschalter
7^* 75* 76 wird mit der Beschreibung der Wirkungsweise
der Schaltung beschrieben werden.
Wenn ein das erste Förderband 12 entlanglaufendes Blech b mit seiner vorderen Kante den Anschlag 25 unausgerichtet erreicht,
wird der Anschlag 25 das Blech b anhalten, während die Riemen 22 weiter seine Unterseite vorschieben, bis seine Vorderkante
in rechtwinkligen Anschlag ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden auseinanderliegenden Schalter
27 betätigt, um einen Kreis zu schließen, durch welchen Fluiddruck von einem Akkumulator oder einer anderen nicht gezeigten
Quelle dem in Fig. 2 gezeigten Betätigungszylinder 43 mit
kurzem Hub zum Heben, welcher schnell arbeitet, und dem Betätigungszylinder 63 mit langem Hub zum Schieben, welcher auf
langsames Arbeiten eingestellt ist, zugeführt wird. Der Kreis wird beiden Zylindern stetig Fluiddruck zuführen, bis der seitliche
Hub des Schaftes 64 beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Fluiddruck zum Betätigungszylinder 63 umgedreht, wodurch
der Schieberanschlag 65 in seine in Fig. 1 gezeigte Lage an der Kante des ersten Förderbandes 12 zurückgeführt wird. Dem Betätigungszylinder
43 zum Heben wird dagegen weiter Druck zugeführt. Mittlerweile erreicht das Blech b, das seitlich bewegt in Fig.
2 gezeigt ist, den ersten Tastschalter 7^ für das Blech am Eingang
in die erste Wellmaschine 47. Die Nähe des Blechs b betätigt diesen Tastschalter 1Jk, welcher einen kurzhubigen Zylinder,
wie den Betätigungszylinder 43 betreibt, um die Hebeeinrichtung
45 im Zwischenraum anzuheben. Dies erleichtert die weitere seit-
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liehe Verschiebung des Bleches b, während es entlang der Zuführlinie
48 durch die Rollen 49 der ersten Wellmaschine 47
geführt wird. Die Zufuhr von Druck zum Betätigungszylinder 4}
der ersten Blechhebeeinrichtung J2 kann entweder durch einen
Zeitschaltkreis oder durch eine Einrichtung beendet werden, welche auf das Ausmaß der seitlichen Bewegung des Bleches b
anspricht, wodurch die Blechhebeeinrichtung J2 abgesenkt wird.
Anschließend an den Auslaß der ersten Wellmaschfe 47 befindet
sich ein zweiter Tastschalter 75 wie in Fig. 1 und 3 gezeigt.
Er spricht an, wenn das Blech b sich über ihn zu bewegen beginnt,um den Hebezylinder anzutreiben, der zu dem Ende der
Hebeeinrichtung am Anfang 17 des zweiten Förderbands IJ gehört.
Wenn keine Zeitverzögerungskreise zum Halten der anderen Hebeeinrichtungen verwendet werden, kann auch so geschaltet sein,
daß die Hebeeinrichtung 45 im Zwischenraum weiter hoch gehalten
und die Hebeeinrichtung J2 am Ende 16 des ersten Förderbandes
12 abgesenkt wird. Wenn das Bleoh vollständig über den zweiten
Tastschalter 75 gelaufen ist, wird die Hebeeinrichtung 45 im
Zwischenraum und ebenso die .Hebeeinrichtung J2 am Anfang 17 des
zweiten Förderbandes IJ abgesenkt. Durch deren Absenkung aus der
Lagen, wie sie in Fig. J gezeigt ist, wird das Blech b auf den
Förderriemen ruhen und so entlang des Bewegungsweges des zweiten
Förderbandes IJ zu dessen Ende 18 wandern.
Wenn die Kante, welche der in der ersten Maschine 47 zur
Kantenbearbeitung bearbeiteten Kante gegenüberliegt, unter dem zweiten Querträger 67 und dem zweiten Satz von Lenkrollen 7o
durchläuft und das Ende 18 des zweiten Förderbandes erreicht
und rechtwinklig zum zweiten Anschlag 28 ist, wird durch einen ähnlichen elektrischen Kreis dem Zylinder, welcher die Hebeein-
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richtung nahe jenem Ende hebt, und dem dort befindlichen Betätigungszylinder
65 zum seitlichen Verschieben Fluiddruck zugeführt. Der Schiebeanschlag 65 kommt in der gleichen Weise,
wie es für das seitliche Wegschieben vom ersten Förderband 12 beschrieben wurde, in Eingriff mit der Seitenkante des Blechs
und drückt das Blech b seitlich. Wenn sich das Blech seitlich bewegt, schwenken die Lenkrollen 7o um den Winkel weniger als
9o°, begrenzt durch ihre Anschlagstützen 71» und üben so eine Führungskraft auf die Oberfläche des sich seitlich bewegenden
Bleches b aus, wodurch das Blech genau ausgerichtet mit dem zweiten Anschlag 28 und der Zuführlinie 52 in die zweite Maschine
51 zum Kantenformen geführt wird.
Eine Schaltung, wie sie beschrieben worden ist, hält eine solche Hebeeinrichtung angehoben, während das Blech über den
dritten Tastschalter J6 am Eingang zur zweiten Maschine 51 zum
Kantenformen läuft, bis das Blech b von deren Rollen 53 ergriffen
und in und durch die Maschine geführt wird. Der Betätigungszylinder
65 und die Hebeeinrichtung kehren in ihre ausgerichteten
Lagen zurück. Bei seinem Ausg^ig wird das geformte Blech auf die
Kante des Entladetisches 54 abgesetzt und ist über die Kantenrollen
55 leicht entfernbar.
In der Vorrichtung, mit welcher die genannten Arbeitsgänge durchgeführt werden, können Modifikationen erfolgen, z.B. kann
die Führungskraft der Lenkrollen 7o unter Verwendung von Torsionsfedern
zur Begrenzung des Schwenkens ausgeübt werden, statt Anschlagstützen 71 zu verwenden, welche feste Winkelbegrenzungen
geben, aber keinen Widerstand innerhalb der Grenzen bieten.
-17-009839/1546
Claims (6)
- 20116UPatentansprücheorrichtung zur Beförderung eines geradkantigen Metallblechseines Weges und zum Ausstoßen des Bleches entlang einer genau vorbestimmten Ausstoßlinie, welche sich auf einer Seite des Weges seitlich erstreckt, gekennzeichnet durch ein angetriebenes Förderband (12) mit einem linearen Bewegungsweg und einem Ende (16), einem seitlichen Anschlag (25)$ welcher die sich seitlich erstreckende Ausstoßlinie definiert und mit Abstand zum Ende (16) des Förderbandes (12) angeordnet ist, Einrichtungen, welche im Raum zwischen dem Ende (16) des Förderbandes (12) und dem seitlichen Anschlag (25) betätigbar sind, wenn die ger%e Kante eines Blechs (b) in rechtwinklig anstoßende Ausrichtung mit dem seitlichen Anschlag (25) kommt, um in Eingriff mit der Seitenkante des Bleches zu kommen, die gegenüber der Seite des Förderbandes (12) liegt, auf welcher sich die Ausstoßlinie erstreckt, und um das Blech seitlich auszustoßen, Lenkrollen (7ώ)» welche über dem Ende (l6) des Förderbandes (12) um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar gelagert sind und nach unten auf die Ebene des Bewegungsweges des Förderbandes drücken, und Anschlagstützen (71)* welche den Schwenkwinkel der Lenkrollen, wenn das Blech (b) sich seitlich bewegt, auf· weniger als den Winkel begrenzen, welchen der seitlice Anschlag (25) mit dem linearen Bewegungsweg des Förderbands (12) einschließt, wodurch das Blech (b), wenn es derart seitlich ausgestoßen wird, in seiner sdflichen Bewegung durch die Lenkrollen (7o) geführt wird, um die rechtwinklig anstoßende Berührung seiner geraden Kante mit dem seitlichen Anschlag (25) aufrecht zu erhalten.009839/1546
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nahe dem Ende (16) des linearen Bewegungsweges Einrichtungen (2o, 22) zum Ausüben einer Kraft gegen die Unterseite des beförderten Blechs (b) während dessen seitlicher Bewegung, welche zu dem seitlichen Anschlag (25) gerichtet ist, aufweist, wodurch die rechtwinklig anstoßende Ausrichtung des Bleches (b) während seiner seitlichen Bewegung aufrecht erhalten wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Ende (l6) des Bewegungsweges eine Blechhebeeinrichtung (32) seitlich von den Einrichtungen (2o, 22) zum Ausüben einer Kraft gegen die Unterseite des Blechs (b) angeordnet ist, die Blechhebeeinrichtung (32) oberste Einrichtungen (33) zur Berührung der Unterseite eines Blechs (b) und zur Erleichterung dessen seitlicher Bewegung aufweist und eine normalerweise unter die Ebene des linearen Bewegungsweges des Förderbands (12) abgesenkte Lage sowie eine etwas über diese Ebene angehobene Lage einnehmen kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß sieSteuereinrichtungen (27, 74) enthält, welche betätigbar sind, wenn eine Kante des Blechs (b) in rechtwinklig anstoßende Ausrichtung mit dem seitlichen Anschlag (25) kommt, um die Blechhebeeinrichtung (32) anzuheben und diese angehoben zu halten, bis das Blech (b) seitlich über den linearen Bewegungsweg hinausgelaufen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch^ gekennzeichnet, daß seitlich angrenzend an das Ende (16) des linearen Bewegungsweges eine Maschine (47) zur Kanten--19-009839/1546bearbeitung angeordnet ist, welche eine mit dem seitlichen Anschlag (25) ausgerichtete Zuführlinie (48) sowie Einrichtungen (49) zum Ergreifen eines Blechs (b), zum Führen durch und seitlichen Auswerfen aus der-Maschine (47) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch g e ken η ζ e ic hn e t, daß sie ein zweites angetriebenes Förderband (13) mit einem ebenen linearen Bewegungsweg parallel und entgegengesetzt zum ersten ebenen linearen Bewegungsweg aufweist, welcher zweite lineare Bewegungsweg von einem seitlich außerhalb und benachbart zu der Maschine (47) zur Kantenbearbeitung liegenden Anfang (I7) zu einem zweiten Ende (l8) verläuft, wodurch ein Blech (b) nach dessen Ausstoß von der Maschine (47) zur Kantenbearbeitung aufgenommen und befördert werden kann,' das zweite angetriebene Förderband (13) einen zweiten seitlichen Anschlag ('28). benachbart zu dem Ende (l8) des Bewegungsweges aufweist, und eine zweite Maschine (5I) zur Kantenbearbeitung seitlich benachbart zum zweiten Ende (l8) des Bewegungsweges angeordnet ist, welche eine mit dem zweiten seitlichen Anschlag (28) ausgerichtete Zuführlinie (52) aufweist und Einrichtungen (53) zum Ergreifen eines Blechs (b), zum Führen durch und seitlichen Auswerfen aus der zweiten Maschine (5I) zur Kantenbearbeitung enthält.00 98 39/15 46, ί0 ·♦Leerseite
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