DE60004991T2 - System zur feststellung der linearen dimensionen von mechanischen werkstücken mit einheiten zur übertragung von kabellosen signalen - Google Patents

System zur feststellung der linearen dimensionen von mechanischen werkstücken mit einheiten zur übertragung von kabellosen signalen Download PDF

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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Erfassung linearer Abmessungen eines Werkstücks, mit einer Prüfsonde mit Erfassungsvorrichtungen, einer mit der Prüfsonde verbundenen Leistungsversorgung, einer entfernt liegenden, einstöckig mit der Sonde ausgebildeten Sender/Empfängereinheit, die mit den Erfassungsvorrichtungen und mit der Leistungsversorgung verbunden ist und drahtlos Signale senden kann, die den Zustand der Sonde anzeigen, und einer stationären Sender/Empfängereinheit, die drahtlos Aktivierungssignale zu der weiter oben genannten entfernt liegenden Einheit senden kann, wobei die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit Empfangsvorrichtungen, welche die drahtlos gesendeten Signale empfangen können, einen Verarbeitungsabschnitt, der mit den Empfangsvorrichtungen und mit der Leistungsversorgung verbunden ist und ein Freigabesignal erzeugen kann, eine mit dem Verarbeitungsabschnitt und mit der Leistungsversorgung verbundene Schalteinheit und weitere Abschnitte mit Erzeugungs- und Sendeschaltungen umfaßt, die mit der Schalteinheit verbunden sind, wobei die Schalteinheit das Freigabesignal empfangen und entsprechend diesem Signal die Leistungsversorgung von mindestens einigen der weiteren Abschnitte steuern kann.
  • Stand der Technik
  • Es gibt bekannte Meßsysteme, wie beispielsweise Systeme in numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, zum Erfassen der Position und/oder der Abmessungen von darauf bearbeiteten Werkstücken durch eine in der Maschine angebrachte Kontakterfassungssonde, die sich im Laufe eines Prüfzyklus in bezug auf das Werkstück verschiebt, die zu prüfenden Flächen berührt und auf Kontakt anspricht, indem sie Signale drahtlos an eine Empfängereinheit sendet, die gewöhnlich in einem bestimmten Abstand von der Sonde angeordnet ist. Die Empfängereinheit wiederum ist mit Hilfe einer Schnittstellenvorrichtung mit der numerischen Steuerungseinheit ver banden, die durch Verarbeitung von anderen die räumliche Position der Sonde anzeigenden Signalen Informationen über die Position der Werkstückflächen liefert.
  • Die Kontakterfassungssonde kann elektrische Batterien zur Leistungsversorgung von Kontakterfassungsschaltungen und der drahtlosen Sendevorrichtungen umfassen. Das drahtlose Senden kann beispielsweise durch Aussenden von elektromagnetischen Signalen optischer Art oder einer Funkfrequenz stattfinden. Da die Sonde nur über kurze Zeiträume während des Bearbeitungszyklus der Werkzeugmaschine genutzt wird, werden die zugeordneten Erfassungsschaltungen und Sendevorrichtungen normalerweise in einem "Bereitschafts"-Zustand mit geringem Leistungsverbrauch gehalten und nur dann zugeschaltet, wenn die Notwendigkeit besteht, einen Prüfzyklus auszuführen. Das Umschalten vom "Bereitschafts"-Zustand in den vollständig "zugeschalteten" Zustand kann durch Steuerung von geeigneten Schaltvorrichtungen an der Sonde mit Hilfe von Aktivierungssignalen erfolgen, die durch die Empfängereinheit drahtlos gesendet werden. Wenn der Meßzyklus endet, gehen die Sondenschaltungen in den "Bereitschafts"-Zustand mit geringem Leistungs-verbrauch zurück, indem sie entweder drahtlos ein geeignetes Entaktivierungssignal senden, oder als Alternative nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums.
  • In US-A-4 779 319 wird ein Meßsystem mit diesen Eigenschaften offenbart, und insbesondere wird darin eine Prüfsonde mit Schaltungen zum Senden von optischen Signalen im Infrarotbereich beschrieben. Zur Aktivierung der Sonde, mit anderen Worten zum Steuern der vollständigen Zuschaltung der Erfassungskreise der Sonde und der Sendevorrichtungen, wird ein Infrarotstrahlungsblitz verwendet.
  • Die Sondenschaltungen zum Empfangen des optischen Aktivierungssignals und zum Steuern der Verbindung mit den Batterien umfassen eine Empfängerdiode und eine Spule, die unter anderem als Hochpaßfilter zur Verminderung der negativen Wirkungen auf Grund des stationären Zustands und/oder von Niederfrequenzteilen der Umgebungsbeleuchtung und zum Ausschließen von anschließenden Ver arbeitungen durch Niederfrequenzimpulse dient, die beispielsweise von in der Umgebung der Sonde befindlichen Leuchtstofflampen ausgesendet werden.
  • Es kann jedoch vorkommen, daß die Leuchtstofflampen oder andere Lichtquellen elektromagnetische Strahlungen mit Frequenzen in dem gleichen Bereich wie die Aktivierungs- oder Entaktivierungssignale (oder genauer gesagt, die zugeordneten Modulierungssignale) aussenden, und daß diese Strahlungen zur ungewollten Aktivierung von mindestens einigen von den Sondenschaltungen und zu einem nutzlosen Verbrauch der Batterieversorgungsenergie oder zur ungewollten Entaktivierung im Laufe eines Prüftaktes und zu vorstellbaren negativen Folgen führen.
  • Eine Leuchtstofflampe kann ungeeignete und unvorhersehbare Strahlungen, selbst im Infrarotstrahlungsbereich, aussenden, die sich abhängig von der Art der Lampe, von der Umgebungstemperatur, von der Spannung der Leistungsversorgung, vom Alter und den Wirkungsgradbedingungen des der Lampe selbst verändern.
  • Eine andere mögliche Methode zur optischen Aktivierung (oder Entaktivierung) der Sonde sieht als Alternative zu dem in dem Patent US-A-4 779 319 beschriebenen Impulssignal ein Infrarotstrahlungssignal vor, das als Abfolge von Impulsen mit einer vorgegebenen Frequenz (beispielsweise von etwa zehn KHz) moduliert und über einen festgelegten Zeitraum (beispielsweise einige Zehntelsekunden lang) an die Empfängereinheit gesendet wird. Die Sondenschaltungen umfassen einen Logikabschnitt, der zugeschaltet wird, wenn ein Signal mit ausreichender Stärke erfaßt wird, und der prüft, ob das empfangene Signal die erforderliche Frequenz und Mindestdauer (eine Anzahl von Impulsen, die weit kleiner als die tatsächlich gesendeten ist) des Aktivierungs- (oder Entaktivierungs)-signals besitzt, und das im positiven Fall zur Zuschaltung der anderen Sondenschaltungen (oder die Rückkehr in den Bereitschaftszustand) führt.
  • Die Stärke der von den Leuchtstofflampen zufällig im Frequenzbereich des Aktivierungssignals ausgesendeten Strahlungen kann ausreichen, um die häufige und unnötige Zuschaltung der Sondenschaltungen und folglich den ungewollten Verbrauch der Batterieenergie zu bewirken. Während der Logikabschnitt in ungeeigneter Weise zugeschaltet wird, kann es weiterhin vorkommen, daß eine Leuchtstofflampe eine Abfolge von Impulsen sendet, deren Frequenz und Dauer die gleichen wie diejenigen des Aktivierungssignals sind. Ebenso kann es vorkommen, daß der Logikabschnitt, während die Sonde einen Prüfzyklus ausführt, eine Abfolge von Impulsen mit einer Frequenz und einer Dauer erfaßt, die denjenigen des Entaktivierungssignals entsprechen, ohne daß das letztere tatsächlich von der Empfangseinheit gesendet wurde.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten hinsichtlich des Verbrauchs der Batterieversorgungsenergie und der von Leuchtstofflampen oder von anderen elektromagnetische Strahlung aussendenden Quellen in der Umgebung der Sonde bewirkten unerwünschten Aktivierung oder Entaktivierung der Sonde zu beseitigen.
  • Diese sowie weitere Aufgaben werden mit einem System erfüllt, bei dem der Verarbeitungsabschnitt der entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit Dämpfungsvorrichtungen mit mindestens einem Verzögerungsgenerator umfaßt, der die Erzeugung des Freigabesignals aktivieren kann, wenn sich die Merkmale des drahtlos durch die Empfangsvorrichtungen empfangenen Signals verändern, und der die Erzeugung des Freigabesignals nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit entsprechend den Merkmalen des Signals verhindern kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden ausführlich und nur als nicht einschränkendes Beispiel an Hand der beiliegenden Zeichnungsblätter beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Werkzeugmaschine ist, an der eine Prüfsonde zum Erfassen linearer Abmessungen von mechanischen Werkstücken angebracht ist;
  • 2 ein Schaltbild mit einigen Blöcken einer bekannten Sender/Empfängereinheit mit kodierten optischen Strahlungen ist;
  • die 3 und 4 die Trends von einigen der in der Sender/Empfängereinheit gemäß 2 erzeugten Signale bei Eintreffen eines Sondenaktivierungssignals oder eines Geräuschsignals zeigt;
  • 5 ein Schaltbild mit einigen Blöcken einer Sender/Empfängereinheit mit kodierten optischen Strahlungen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • die 6, 7 und 8 die Trends von einigen der in der Sender/Empfängereinheit gemäß 5 erzeugten Signale bei Eintreffen eines Geräuschsignals, eines Aktivierungssignals oder eines Entaktivierungssignals zeigt;
  • 9 ein Schaltschema eines Teils der Sender/Empfängereinheit gemäß 5 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 10 eine schematische und Teilansicht einer Sender/Empfängereinheit mit kodierten optischen Strahlungen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • 1 stellt in vereinfachter Form ein System zur Erfassung linearer Abmessungen eines Werkstücks 1 auf einer Werkzeugmaschine, beispielsweise auf einem in der Zeichnung mit der Bezugsziffer 2 bezeichneten Bearbeitungszentrum dar, wo das Werkstück 1 bearbeitet wird. Das System umfaßt eine computergestützte numerische Steuerung 3 zum Steuern des Betriebs der Werkzeugmaschine 2 und eine Erfassungsvorrichtung mit einer Prüfsonde 4. Letztere, beispielsweise eine Kontakterfassungssonde, weist einen mit Schlitten der Werkzeugmaschine 2 verbundenen Halte- und Referenzabschnitt 5, einen Fühler 6 und einen Arm 7 auf, der den Fühler 6 trägt und in Bezug auf den Halteabschnitt 5 bewegbar ist. Außerdem umfaßt die Sonde 4 Erfassungsvorrichtungen, beispielsweise einen Mikroschalter 13, eine Leistungsversorgung mit einer Batterie 12 und eine entfernt liegende Sen der/Empfängereinheit (8) zum Senden von optischen Infrarotsignalen an eine in einem Abstand von der Sonde 4 angeordnete stationäre Einheit 10 und zum Empfangen von optischen Infrarotsignalen, die von dieser ankommen.
  • Die stationäre Sender/Empfängereinheit 10 ist durch ein Kabel 9 mit einer Schnittstelleneinheit 11 verbunden, die wiederum mit der computergestützten numerischen Steuerung 3 verbunden ist. Die stationäre Sender/Empfängereinheit 10 weist die Funktion auf, kodierte optische Signale zu der entfernt liegenden, der Sonde 4 zugeordneten Sender/Empfängereinheit 8 zu senden, um entsprechend dem Empfang einer von der numerischen Steuerung 3 durch die Schnittstelleneinheit 11 gesendeten Anforderung die Sonde 4 zu aktivieren und zu entaktivieren und von der entfernt liegenden Einheit 8 kodierte Signale zu empfangen, die auch Informationen beispielsweise über die räumliche Position des Fühlers 6 in Bezug auf den Halteabschnitt 5 oder den Grad der Ladung der Batterie 12 der Sonde 4 umfassen. Die Begriffe Aktivierung/Entaktivierung bedeuten das Umschalten der Leistungsversorgung der Sonde 4 aus einem/in einen "Bereitschafts"-Zustand, in dem nur einige wenig verbrauchende Abschnitte der entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit 8 zugeschaltet sind, in einen aus einem Zustand der "vollständigen" Zuschaltung der Einheit 8.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das einige Teile einer entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit 8 einer bekannten Art zeigt. Sie umfaßt Empfangsvorrichtungen mit einer Photodiode PH, welche die von der stationären Einheit 10 gesendeten optischen Signale empfangen und ein alternierendes Signal (beispielsweise einen Strom) erzeugen kann, eine Verarbeitungseinheit E und weitere Abschnitte mit einer logischen Verarbeitungseinheit (oder "Logik") L und mit Schaltungen zum Erzeugen und Senden von optischen Signalen. Die letzteren Schaltungen werden von dem mit dem Buchstaben T bezeichneten Block schematisch in 2 gezeigt und werden in einer bekannten Weise zustandegebracht, die bei der Erfindung nicht von spezifischem Interesse ist.
  • Die Verarbeitungseinheit E wiederum, die mit der Batterie 12 verbunden ist und durch einen sehr niedrigen Stromverbrauch gekennzeichnet ist, umfaßt einen Verstärker A1, der mit der Photodiode PH zur Erzeugung eines Signalsm beispielsweise eines periodischen Signals und insbesondere einer Wechselspannung VA1, verbunden ist, und einen Komparator C1 zum Vergleichen der Amplitude des Signals VA1 mit einem ersten Schwellwert VTH1 zum Erzeugen eines Signals VC1, das aus einer Abfolge von Impulsen mit einer Frequenz und einer Dauer besteht, die denjenigen des periodischen Signals entsprechen, das die stationäre Einheit 10 an die Photodiode PH sendet. Weiterhin umfaßt die Verarbeitungseinheit E auch einen Filter F1, dessen Eingang mit dem Komparator C1 verbunden ist und dessen Ausgang mit einem zweiten Komparator C2 verbunden ist, wobei letzterer das von dem Filter F1 gelieferte Signal VF1 mit einem zweiten Schwellwert VTH2 vergleicht. Weiterhin umfaßt die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit 8 eine Schaltung G1, die ein logisches ODER-Glied bildet, eine Schaltung G2, die ein logisches UND-Glied bildet, und eine Schalteinheit A, die mit der Batterie 12, der Logik L und den Schaltungen T verbunden ist.
  • Wenn die Photodiode PH ein von der stationären Sender/Empfängereinheit 10 eintreffendes optisches Signal empfängt, erzeugt sie ein Signal, das von dem Verstärker A1 (VA1 in 3) verstärkt wird und von dem Komparator C1 mit dem Schwellwert VTH1 verglichen wird. Wenn die Amplitude des Signals VA1 kleiner als der Schwellwert VTH1 ist, liegt das Ausgangssignal VC1 des Komparators C1 auf einem niedrigen Logikpegel, während dieser auf hohen Logikpegel umschaltet, wenn die Amplitude des Signals VA1 größer als der Schwellwert VTH1 ist. Das verarbeitete Signal VC1, das von dem Komparator C1 geliefert wird und an den Eingang eines Tiefpaßfilters F1 abgesetzt wird, ist eine Abfolge von Impulsen mit gleicher Frequenz und gleicher Dauer (d.h. Anzahl von Impulsen) wie das an die Photodiode PH gesendete Signal. Das Signal VF1 am Ausgang des Filters F1 wird dann von dem Komparator C2 mit dem Schwellwert VTH2 verglichen. Wenn das von dem Filter F1 ausgegebene Signal VF1 größer als der Schwellwert VTH2 ist, schaltet das von dem Komparator C2 ausgegebene Freigabesignal VC2 von einem niedrigen auf einen hohen Logikpegel um und aktiviert (VG1) durch das logische ODER-Glied G1 die Schalteinheit A zum Verbinden der Batterie 12 mit der Logik L, um letztere mit der Leistungsversorgungsspannung VA zu versorgen.
  • Das hohe Logikpegel des Signals VC2 aktiviert durch die mit Hilfe des logischen LTND-Glieds G2 ausgeführte Freigabevorrichtung auch das Senden des verarbeiteten Signals VC1 zur Logik L zum Prüfen der Frequenz und der Dauer des Signals VC1 und folglich des durch die Photokathode PH empfangenen Signals. Wenn die erfaßte Frequenz und Dauer (d.h. die Mindestanzahl von Impulsen) denjenigen des Aktivierungssignals entsprechen, setzt die Logik L das Signal VL auf einen hohen Logikpegel zum Steuern der Schalteinheit A zur Versorgung der Erzeugungs- und Sendeschaltungen T mit Leistung und hält gleichzeitig die Logik L durch das logische ODER-Glied G1 in Zuschaltung, selbst nachdem das Aktivierungssignal geendet hat und das Signal VC2 auf niedrigen Logikpegel umschaltet.
  • Durch die Logik L wird das Signal VL auf einen niedrigen Logikpegel zurückgebracht, wenn die Photodiode PH ein Entaktivierungssignal empfängt, das die Logik L durch Erkennung der Frequenz und der Dauer (der Mindestanzahl von Impulsen) des entsprechenden Signals VC1 erkennt. Als Alternative kann das Umschalten des Signals VL auf niedrigen Logikpegel gesteuert werden, wenn die in einem Zeitgeber eingestellte Zeit, der in bekannter Weise in der Logik L ausgeführt ist und in den Figuren nicht gezeigt ist, abgelaufen ist. Wenn das Signal VL auf niedrigen Logikpegel umschaltet, wird die Schalteinheit A betätigt, um die Leistungsversorgung der Schaltungen T und, wenn das empfangene Signal nicht mehr vorhanden ist, der Logik L zu verhindern.
  • 3 zeigt die Trends der oben genannten Signale, wenn sich die Schaltungen der Sonde 4 im Bereitschaftszustand befinden und die Photodiode PH ein von der stationären Einheit 10 gesendetes Aktivierungssignal empfängt. Es sollte erkennbar sein, daß der Klarheit halber die Teilungseinheit der Zeitskala in den ersten beiden Graphiken gemäß 3, welche die Signale VA1 und VC1 betreffen, annähernd zwei Größenordnungen kleiner als die Teilungseinheit der anderen Graphiken ist (beispielsweise eine Millisekunde in den ersten beiden Graphiken im Vergleich zu einer Zehntelsekunde in den anderen Graphiken). In diesem Zusammenhang sollte erkannt werden, daß die Dimensionierung des Filters F1 und insbesondere dessen zugeordnete Zeitkonstante RC1 derart sind, daß das Signal VF1 den Schwellwert VTH2 des Komparators C2 erst nach einer Abfolge von einigen Hunderten von Impulsen des Signals VC1 erreicht und diesen überschreitet. Praktisch sendet die stationäre Sender/Empfängereinheit 10 ein Aktivierungs- (oder Entaktivierungs-)signal mit einer sehr hohen Anzahl von Impulsen (im Bereich von einigen Tausenden), und die Logik L muß nur eine begrenzte Abfolge derselben (normalerweise nur ein wenig mehr als etwa zehn Impulse) erkennen. Aus dem gleichen Grunde weisen die ersten zwei Graphiken gemäß 3, insbesondere die die Signale VA1 und VC1 betreffenden, Unterbrechungen auf.
  • Die Funktion des Filters F1 und des Komparators C2 besteht darin, die Logik L nur dann zuzuschalten, wenn der Mittelwert des von dem Komparator C1 ausgegebenen Signals VC1 oder insbesondere dessen "Einschaltzyklus" (d.h. das Verhältnis zwischen der Zeit innerhalb eines Zyklus, in der das Signal einen hohen Logikpegel annimmt, und der Dauer des gesamten Zyklus) einen spezifischen Wert in einem ziemlich langen Zeitraum übersteigt und dadurch überwacht, daß die Photodoode PH ein Signal empfangen hat, das die vorbestimmten Mindestwerte hinsichtlich Stärke und Dauer übersteigt. Auf diese Weise kann ein unnötiger Verbrauch der Batterieversorgungsenergie verhindert werden, wenn impulsoptische Geräusche oder Aktivierungssignale vorhanden sind, die zu schwach sind, um von der Logik L richtig verarbeitet zu werden.
  • Falls Leuchtstofflampen oder andere Quellen elektromagnetischer Wellen in der Nähe der Sonde 4 zufällige und unvorhersehbare Infrarotstrahlungen aussenden, können Stärke und Dauer solcher Strahlungen ausreichen, um die Logik L über lange Zeiträume in Zuschaltung zu halten (d.h. VA bleibt auf hohem Logikpegel) und eine folgerichtige, sehr starke Erhöhung im Energieverbrauch der Batterie 12 bewirken.
  • 4 zeigt die Trends der gleichen Signale, die in 3 gezeigt sind, unter den Umständen, bei denen die Photodiode PH ein Signal empfängt, das von der Logik L nicht als Aktivierungs-/Entaktivierungssignal erkannt wird (beispielsweise ein Geräuschsignal, dessen Ende in 4 nicht gezeigt ist). Diese Signale weisen den gleichen Trend wie die weiter oben gezeigten auf, jedoch bleibt das von der Logik L ausgegebene Signal VL in diesem Falle auf niedrigem Logikpegel. Gemäß der Darstellung in 4 bleibt die Logik L, wenn die Stärke der durch die Photodiode PH empfangenen Signale größer als ein vorbestimmter Wert ist, zwecks Erkennung von Frequenz und Dauer des empfangenen Signals zugeschaltet. Infolgedessen wird Energie der Batterie 12 selbst in Zeiten verbraucht, in denen die Schaltungen im Bereitschaftszustand bleiben könnten.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das einige Blöcke einer entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit 8 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Der Verarbeitungsabschnitt E umfaßt neben den an Hand von 2 beschriebenen Teilen Dämpfungsvorrichtungen, die eine automatische Empfindlichkeitssteuerung zustandebringen, und die in dem dargestellten Beispiel Elemente einer Rückkopplungsschaltung, insbesondere einen zusätzlichen Tiefpaßfilter F2, dessen Eingang mit dem Ausgang des Komparators C1 verbunden ist, einen zusätzlichen Verstärker, beispielsweise einen mit dem Ausgang des Filters F2 verbundenen Differentialverstärker A2, und einen Feldeffekttransistor oder MOSFET (Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor) MF1 der An mit Verstärkungsbetrieb umfassen, mit dem eine Dämpfungsvorrichtung ausgeführt wird. Die als "Gate", "Quelle" und "Abfluß" bekannten Bereiche des Transistors MF1 sind mit dem Ausgang des Verstärkers A2 bzw. an den Enden der Photodiode PH verbunden.
  • Das von dem Komparator C1 ausgegebene Signal VC1 wird zu dem Eingang des Filters F2 gesendet, der in der im folgenden ausführlich beschriebenen Weise auch einen Verzögerungsgenerator mit einer Zeitkonstanten RC2 bereitstellt, die länger als diejenige (RC1) des Filters F1 ist. Das Eingangssignal VF2 wird mit einem Schwellwert VTH3 verglichen, der niedriger als VTH2 ist, und wird verstärkt, um ein Signal zu liefern, insbesondere eine Spannung VA2, die an das Gate des Transistors MF1 geleitet wird. Durch die Spannung VA2 wird auf analoge oder kontinuierliche Weise die Leitung des Transistors MF1 sowie die daraus folgende Teildämpfung des von der Photodiode PH erzeugten Signals gesteuert, das an den Verstärker A1 gelangt. Wie im folgenden klarer erläutert wird, verhindert dieser Abschnitt der Schaltung, daß Geräuschsignale mit einer Stärke und einer Dauer, die gleich denen oder größer als die eines Aktivierungssignals sind und beispielsweise von einer Leuchtstofflampe eintreffen, eine ungewollte und lange Leistungsversorgung der Logik L bewirken.
  • Nunmehr wird die Funktionsweise der in 5 gezeigten Schaltung an Hand der 6, 7 und 8 erläutert, die den Trend der Signale unter drei verschiedenen Umständen darstellen. Auch in den 6, 7 und 8 weisen die Graphiken, welche die Signale VA1 und VC1 darstellen, der Einfachheit und Klarheit halber ebenfalls Unterbrechungen sowie eine andere Zeitskala gegenüber den anderen Graphiken auf.
  • Wenn angenommen wird, daß in einem spezifischen Moment in der Zeit der Transistor MF1 im wesentlichen gesperrt wird (d.h. die Spannung VA2 auf niedrigem Pegel gehalten wird), da die Photodiode PH keine vorhergehenden Signale empfangen hat), und sich die Schaltungen im Bereitschaftszustand befinden, wird durch das Eintreffen eines durch die Photodiode PH empfangenen Signals mit aus reichender Stärke und Dauer eine Abfolge von Impulsen VC1 (siehe 6) erzeugt, die anfänglich ähnlich der Abfolge gemäß 4 ist.
  • Das Signal VC1 wird zu beiden Filtern F1 und F2 gesendet und, da der Filter F1 eine Zeitkonstante aufweist, die niedriger als diejenige des Filters 2 ist, wird die Leistungsversorgung der Logik L aktiviert, bevor der Wert VF2 den Schwellwert VTH3 erreicht, und damit die Prüfung von Frequenz und Dauer der Abfolge VC1 aktiviert: wenn das Signal, das die Photodiode PH empfangen hat und infolgedessen das Signal VC1 nicht die Merkmale hinsichtlich Frequenz und Dauer (Mindestanzahl von Impulsen) eines Aktivierungssignals aufweist, bleibt das Signal VL auf niedrigem Logikniveau, und die Schaltungen T zum Erzeugen und Senden optischer Signale werden nicht zugeschaltet.
  • Wenn das Signal VF2 nach einer begrenzten Verzögerungszeit t1 (beispielsweise von einigen Zehntelsekunden} den Schwellwert VTH3 erreicht und nach einer weiteren sehr kurzen Verzögerungszeit der Spannungspegel des von dem Verstärker A2 gelieferten Signals VA2 ausreichend hoch ist, beginnt der Transistor MF1 leitend zu werden und bewirkt dadurch eine Dämpfung der Spannung über Quelle und Abfluß.
  • Deshalb vermindern sich, sobald der Transistor MF1 leitend zu werden beginnt, die Amplituden der Signale am Eingang und am Ausgang des Verstärkers A1. Infolgedessen vermindert sich der Einschaltzyklus des von dem Komparator C1 ausgegebenen Signals VC1 auf Grund dessen, daß die Zeiträume, in denen die Amplitude von VA1 den Schwellwert VTH1 überschreitet, kürzer werden. Mithin nimmt die Ausgangsspannung VF1 des Filters F1 ab und stabilisiert sich auf einem Wert, der etwas höher als der Schwellwert VTH3 (und mithin niedriger als der Wert von VTH2) ist. Die Ausgangsspannung VF2 stabilisiert sich ebenfalls auf diesem Wert, so daß die Spannung VA2 ausreichend hoch gehalten wird und mithin die Spannung am Eingang des Verstärkers A1 in geeigneter Weise gedämpft wird. Wenn der Wert der Spannung VF1 niedriger als der Schwellwert VTH2 des Kom parators C2 wird, schaltet der Wert des Signals VC2 auf niedrigen Logikpegel um und, wenn zwischenzeitlich kein Aktivierungssignal erkannt wurde, wird die Leistungsversorgung VA der Logik L verhindert und bleibt so, solange die Geräuschsignale andauern (oder wenn diese Signale aufhören), und verhindert dadurch einen unnötigen Verbrauch der Energie der Batterie 12. Umgekehrt wird dann, wenn das Aktivierungssignal zwischenzeitlich erkannt wurde, durch das anschließende Umschalten des Wertes des Signals VL auf hohen Pegel sichergestellt, daß die voll-ständige Leistungsversorgung aufrechterhalten wird.
  • 7 zeigt den Trend der Signale, wenn ein geeignetes Aktivierungssignal zusammen mit Geräuschsignalen, beispielsweise den in 6 bezeichneten, zu der Photodiode PH gesendet wird. Es wird angenommen, daß dann, wenn das geeignete Aktivierungssignal durch die Photodiode PH empfangen wird, der Wert der Spannung A2 und die leitende Weise des Transistors MF1 ausreichen, um die Schaltungen dank der weiter oben beschriebenen Leistung im Bereitschaftszustand zu halten.
  • Durch das Eintreffen des Aktivierungssignals, das die Geräusche überlagert und eine Stärke besitzt, die deutlich größer als diejenige der Geräusche ist, kommt es zu einem steilen Anstieg in der Amplitude des von der Photodiode PH erzeugten Signals und in der Amplitude des verstärkten Signals VA1. Ungeachtet der Dämpfungswirkung des Transistors MF1 wird der Einschaltzyklus der Abfolge von durch den Komparator C1 ausgegebenen Impulsen VC1 höher, das durch den Filter F1 ausgegebene Signal VF1 steigt über den Schwellwert VTH2 an, und das Signal VC2 schaltet auf hohen Logikpegel um und aktiviert dadurch die Leistungsversorgung der Logik L und die Prüfung der Merkmale Frequenz und Dauer des empfangenen Signals. Der Wert des durch den Filter F2 ausgegebenen Signals VF2 erhöht sich ebenfalls etwas, jedoch dank der anderen Zeitkonstante RC2 langsamer, und der Wert der Spannung VA2 erhöht sich in der gleichen Weise. Es sollte angemerkt werden, daß im Gegensatz zu dem der Einfachheit und Eindeutigkeit halber in
  • 7 Gezeigten die Veränderungen des Signals VA2 von entschieden größerer Substanz (die von der Verstärkung durch den Verstärker A2 abhängt) gegenüber denjenigen des Signals VF2 sind. Die Erhöhung des Wertes der Spannung VA2 führt durch die Wirkung des Transistors MF1 zu einer größeren Dämpfung des Signals der Photodiode PH, die ausreicht, um das Ausgangssignal des Filters F1 auf einen Wert zurückzubringen, der nur um ein geringes höher als VTH3 ist. Bevor das jedoch geschieht, verbleibt das Signal VC2 auf hohem Logikpegel, so daß die Leistungsversorgung über einen Zeitraum aktiviert wird, der ausreicht, damit die Logik L die Merkmale Frequenz und Dauer des Aktivierungssignals erkennt und den Pegel des Signals VL umschaltet, um die Leistungsversorgung selbst nach der Abschwächung des Signals VC2 als Folge der automatischen Steuerung der Empfindlichkeit aufrechtzuerhalten.
  • Es sollte angemerkt werden, daß in dem Falle, daß die Vergrößerung der Amplitude der von der Photodiode PH erzeugten Spannung ebenfalls durch ein ungewolltes Geräuschsignal, beispielsweise auf Grund einer plötzlichen Verschiebung zwischen der Sonde 4 und einer Leuchtstofflampe, hervorgerufen werden sollte, die daraus folgende Versorgung der Logik L in jedem Falle (wie die in 6 bezeichnete Situation) von kurzer Dauer wäre.
  • Es sollte außerdem angemerkt werden, daß der in 7 gezeigte Trend des Signals VF1 eine weitere Abnahme unter den Schwellwert VTH3 über einen kurzen Zeitraum, der nach dem Ende des Aktivierungssignals folgt, wenn noch eine beträchtliche Dämpfung besteht, und die anschließende Rückkehr zu einem Wert, der etwas höher als der Schwellwert VTH3 ist, und weiter zu einem Abfallen (einer Abnahme von VF2 und VA2) der Dämpfung anzeigt, die dennoch zum "Filtern" von Geräuschsignalen ausreicht.
  • 8 stellt die Situation dar, in der die stationäre Sender/Empfängereinheit 10 unter den folgenden Umständen ein Entaktivierungssignal sendet:
    • 1. Sonde 4 führt einen Prüfzyklus aus, und mithin erfolgt eine vollständige Versorgung der Schaltungen mit Leistung (VL befindet sich auf hohem Logikpegel), und
    • 2. Die durch die Photodiode PH empfangenen Signale bewirken die Dämpfung des Signals, das die Photodiode PH gemäß der weiter oben beschriebenen Leistung erzeugt, wodurch verhindert wird, daß die Abfolge von Impulsen VC1 zu der Logik L gelangt (VC2 befindet sich auf niedrigem Logikpegel).
  • Das neu eingegebene Signal, dessen Stärke besonders hoch ist, überlagert die Geräusche und führt zu einer steilen Anstieg der Amplitude des von der Photodiode PH erzeugten Signals. Die in 8 gezeigte Leistung ist ähnlich dem in 7 gezeigten Beispiel, und das Signal VC2 wird auf hohen Logikpegel geschaltet und verbleibt dort über einen kurzen Zeitraum, bevor das Signal der Photodiode PH in geeigneter Weise gedämpft wird. In diesem Falle wirkt das Umschalten des Signals VC2 nicht so, daß die Leistungsversorgung der Logik L geändert wird (diese ist dank der Wirkung des Signals VL bereits zugeschaltet), sondern daß die Logik L mit Hilfe der logischen UND-Schaltung G2 in die Lage versetzt wird, die Merkmale Frequenz und Dauer des neu eingegebenen Signals zu prüfen. Wenn entsprechend diesen Prüfungen ein Entaktivierungssignal erkannt wird, wird der Logikpegel des Signals VL in einer solchen Weise von hoch auf niedrig umgeschaltet, daß im Anschluß an die nachfolgende Abnahme im Pegel des Signals VL auf Grund der Dämpfungswirkung die Leistungsversorgung der Logik L (und derjenigen der Schaltungen T zum Erzeugen und Senden optischer Signale) verhindert wird. Dagegen enden die Prüfungen, wenn das Signal VL zu niedrigem Logikpegel zurückkehrt, wenn das Entaktivierungssignal nicht erkannt wurde.
  • Offensichtlich ist die Möglichkeit, daß im Laufe der kurzen Zeiträume, in denen sich VC2 auf hohem Logikpegel befindet, ein Geräuschsignal mit den Merkmalen Frequenz und Dauer eines Aktivierungssignals vorhanden ist, äußerst gering. Sollte jedoch dieses unwahrscheinliche Ereignis eintreten, könnte es zur ungewoll ten Aktivierung der Sonde 4 führen, d.h. zur ungewollten vollständigen Leistungsversorgung ihrer Schaltungen.
  • Auf eine identische (und ebenso unwahrscheinliche) Weise könnte es geschehen, daß im Laufe der kurzen Zeiträume, in denen sich VC2 auf hohem Logikpegel befindet, ein Geräuschsignal mit den Merkmalen eines Entaktivierungssignals empfangen wird, das bei Erkennung als solches die Versorgung der Schaltungen der Sonde 4 mit Leistung unterbrechen könnte, während ein Prüfzyklus stattfindet, und zu unvorhersehbaren negativen Folgen führen könnte.
  • Bei Experimenten ist es vorgekommen, daß von Lampen mit nichtelektronischem Reaktionsglied ausgesendete Geräusche Frequenzen aufweisen können, die näher an denjenigen der vorherigen geeigneten Signale liegen, während die Leuchtstofflampen mit elektronischem Reaktionsglied Geräusche mit sehr viel höheren Frequenzen als den Frequenzen der geeigneten Aktivierungs- und Entaktivierungssignale aussenden. Typischerweise senden die Lampen der zweiten Art Geräusche mit einer Stärke aus, die über einen relativ nicht unbedeutenden Zeitraum (typischerweise von fast einer Millisekunde) periodisch einen Wert nahe Null annimmt, da die Leistungsversorgungsspannung periodisch einen Wert Null annimmt.
  • 9 stellt schematisch den in den 2 und 5 gezeigten Filter F1 und weitere Dämpfungsvorrichtungen mit einer zusätzlichen Filtereinheit FA dar, die mit dem Filter F1 parallel geschaltet ist. Der Filter F1 und die Einheit FA bilden zusammen einen "asymmetrischen" Filter F1', mit dem das Problem von unerwünschten Aktivierungen und Entaktivierungen der Sonde 4 gelöst werden kann.
  • Der Filter F1' umfaßt zwei Tiefpaßfilter, wobei der eine (F1) aus dem Widerstand RES 1 und dem Kondensator CON1 besteht und der andere aus dem Widerstand RES2 und dem Kondensator CON2 besteht. Außerdem umfaßt die Einheit FA einen Komparator C3, der das Signal an seinem Eingang mit einem Schwellwert VTH4 vergleicht, und eine Diode D1, die der Einfachheit der Beschreibung halber als ideal betrachtet wird. Der aus den Teilen RES2 und CON2 bestehende Filter weist eine niedrigere Zeitkonstante gegenüber derenigen des Filters F1 auf.
  • Bei Empfang eines Signals mit geeigneter Stärke und unbedeutenden Unterbrechungen wird das von dem aus RES2 und CON2 bestehenden Filter ausgegebene Signal gegenüber dem von F1 ausgegebenen schneller größer, bis es den Schwellwert VTH4 übersteigt und das Ausgangssignal des Komparators C3 auf einen hohen Logikpegel schaltet. Mithin wird die Diode D1 abgeschaltet. In diesem Fall wirkt der Filter F1' im wesentlichen als Filter F1, mit anderen Worten in der an Hand der 2 und 5 beschriebenen Weise. Wenn dagegen das empfangene Signal sehr große Unterbrechungen aufweist, fällt bei jeder Unterbrechung der Wert der Spannung am Eingang des Komparators C3 unter den Wert von VTH4 ab, wodurch das Ausgangssignal des Komparators C3 auf niedrigen Logikpegel geschaltet wird. Mithin ist die Diode D1 periodisch leitend und aktiviert die periodische Entladung des -Kondensators CON1. Infolgedessen erreicht das Signal VF1 nicht den Schwellwert VTH2, und die Leistungsversorgung der Logik L wird nicht aktiviert, und/oder das Signal VC1 gelangt nicht zur Logik L. Deshalb werden durch Verwendung des Fil-ters F1' in 9 in einer Schaltung wie derjenigen von 2 oder 5 Geräuschsignale mit sehr großen Unterbrechungen verhindert, beispielsweise die von Leuchtstofflampen mit nichtelektronischem Reaktionsglied ausgesendeten, um die auch nur zeitweilige Leistungsversorgung der Logik L oder die auch nur zeit-weilige Aktivierung der Signalfrequenzprüfungen zu bewirken. Es sollte erkennbar werden, daß diese Geräuschsignale, wie weiter oben erwähnt, unter den von den Leuchtstofflampen ausgesendeten Geräuschen diejenigen sind, die Frequenz- und Regelmäßigkeitsmerkmale besitzen, die eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen (selbst wenn diese absolut sehr gering ist), daß sie sich den Merkmalen der Aktivierungs- und Entaktivierungssignale annähern. Mithin besteht, wenn wie bei Verwendung des Filters F1' die Leistungsversorgung der Logik L nicht einmal über eine begrenzte Zeit aktiviert wird oder, wenn sich die Vorrichtung in der Sendephase befindet, die Prüfungen der Signalfrequenz nicht einmal über eine begrenzte Zeit aktiviert werden, im wesentlichen keine Gefahr einer möglichen ungewollten Aktivierung/Entaktivierung. Es ist offensichtlich, daß durch das Vorhandensein des Filters F1' in Kombination mit der durch die Anordnung gemäß 5 aktivierten automatischen Empfindlichkeitssteuerung ein gleichzeitiger Schutz gegen die Ge-räuschsignale sowohl bei niedrigeren Frequenzen (vergleichbar mit den Aktivierung/Entaktivierungsfrequenzen) als auch bei höheren Frequenzen (wie den von Leuchtstofflampen mit elektronischem Reaktionsglied ausgesendeten) gegeben, wodurch im letzteren Falle eine unerwünschte Leistungsversorgung nur der Logik L über sporadische und sehr kurze Zeiträume (typischerweise kürzer als eine halbe Sekunde) aktiviert wird, die angesichts des richtigen Energieverbrauchs der Batterie 12 im wesentlichen unbedeutend sind.
  • 10 ist ein schematisches und Teilschaltbild einer entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit 8 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Schaltung umfaßt neben den an Hand der 5 und 9 beschriebenen Teilen eine LED LD, die eine visuelle Prüfung des Zustands der Sonde 4 und die Anzeige, daß Geräusche vorhanden sind, und eines Verbindungsabschnitts SC ermöglicht, der folgendes umfaßt: eine Programmiereinheit DS, beispielsweise einen manuell betätigten Schalter (oder "DIP-Schalter") mit zwei Wahlschaltern, insbesondere Schalter SW1 und SW2, drei Widerstände RES3, RES4, RES5, einen Komparator C4 zum Vergleichen des Signals an seinem Eingang mit einem Schwellwert VTHS und einen Feldeeffekttransistor MF2. Weiterhin zeigt 10 schematisch die Erfassungsvorrichtungen 13 (d.h. einen Mikroschalter) und die zugeordneten Verbindungen zum Verbindungsabschnitt SC.
  • Wenn der Schalter SW2 geöffnet ist (der beispielsweise von Hand betätigt werden kann) und die Vorrichtung sendet, wird durch Einschalten der LED LD die Auslenkung des Arms 7 als Folge des Kontakts zwischen dem Fühler 6 und einem Werkstück 1 überwacht. Faktisch ist der Mikroschalter 13 geschlossen, wenn der Arm 7 nicht ausgelenkt ist (es besteht kein Kontakt zwischen Fühler 6 und Werkstück 1): in diesem Zustand ist das Signal an dem nicht umkehrenden Eingang des Komparators C4 niedrig, mithin ist der Transistor MF2 gesperrt, und die LED LD ist ausgeschaltet.
  • Wenn dagegen der Arm 7 ausgelenkt ist, ist der Mikroschalter 13 geöffnet, und mithin befindet sich an dem nicht umkehrenden Eingang des Komparators C4 ein Signal, das den Schwellwert VTHS übersteigt und dem Transistor MF2 das Leiten ermöglicht. In diesem Falle bewirkt die Spannung an den Enden der LED LD, daß dieselbe eingeschaltet wird, um visuell anzuzeigen, daß ein Kontakt zwischen dem Fühler 6 und der Fläche des Werkstücks 1 stattgefunden hat. Die Spannung am Ausgang des Komparators C4 wird auch zu der Logik 4 gesendet, die erfaßt, daß ein Kontakt stattgefunden hat, und demgemäß die Schaltungen T zum Erzeugen und Senden optischer Signale ansteuert.
  • Wenn der Schalter SW2 geschlossen wird, wenn die Logik zugeschaltet wird (sich das Signal VA auf hohem Logikpegel befindet), ist der Transistor MF2 leitend, und die LED LD ist unabhängig vom Zustand des Mikroschalters 13 eingeschaltet. In der Montage- und Einstellungsphase für die Sonde 4 an der Werkzeugmaschine 2 kann der Schalter SW2 ausgeschaltet werden, um so die LED LD visuell durchprüfen zu können, ob in der spezifischen Position, in der die Sonde an der Werkzeugmaschine angebracht wird, die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit 8 Geräuschen unterliegt. Faktisch ist in dieser Phase die einzige Ursache, aus der die Logik L (mit dem Signal VA auf hohem Logikpegel) mit Leistung versorgt wird, die durch das Einschalten der LED LD erkannt werden kann, die Geräusche sind. Falls das eintritt, kann der Schalter SW1 ausgeschaltet werden (er kann beispielsweise manuell betätigt werden), wobei letzterer ermöglicht, daß Signale zu dem Verstärker A2 und zu der zusätzlichen Filtereinheit FA gesendet werden, um die zugeordnete automatische Empfindlichkeitssteuerung und "asymmetrische" Filterungsfunktionen zu aktivieren. Wenn ein spezifischer Zeitraum seit dem Beginn des Geräuschsignals als Folge des Schaltens des Signals VA auf niedrigen Logikpegel abgelaufen ist, wird durch das Ausschalten der LED LD überwacht, daß die Schaltung für einen wirksamen Schutz gegen die Geräusche sorgt.
  • Wenn die Einstellungsphase endet, wird der Schalter SW2 geöffnet, so daß die LED LD den Zustand des Arms 7 der Sonde 4 weiter überwachen kann. Dagegen kann der Schalter SW1 abhängig davon, ob es entsprechend der in der Einstellungsphase vorgenommenen Erfassungen als ratsam betrachtet wird, die automatische Empfindlichkeitssteuerung und "asymmetrische" Filterungsfunktionen zum Beschränken der Zeiträume zur Versorgung der Logik L mit Leistung zu aktivieren und den ungewollten Energieverbrauch der Batterie 12 und die Gefahr von ungewollten Aktivierungen und Entaktivierungen zu minimieren, entweder ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Mithin können mit den bisher beschriebenen Ausführungsformen der entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit 8 in einer besonders einfachen und wirksamen Weise im wesentlichen unbedeutende, ungewollte Energieverbräuche der Batterie 12, beispielsweise auf Grund von Geräuschsignalen, die von Leuchtstofflampen ausgesendet werden können, erzielt werden und die Möglichkeit, daß diese Geräuschsignale zur Ursache einer zufälligen Aktivierung oder Entaktivierung der Sonde 4 werden, praktisch auf Null vermindert werden.
  • Offensichtlich lassen sich die hier in einer äußerst schematischen Weise beschriebenen und dargestellten Teile der Einheit 8 ohne Abweichung vom Umfang der vorliegenden Erfindung nach der Definition in den beigefügten Ansprüchen mit verschiedenen bekannten Methoden zustandebringen. Das gilt auch für die in den Figuren gezeigten anderen Einheiten und Teile, beispielsweise für die Erfassungsvorrichtungen 13, zu denen Schalter oder Geber einer bekannten An gehören können.
  • Systeme mit anderen Aspekten bezüglich des hier Beschriebenen, beispielsweise insoweit die Merkmale der von der Logik erkannten Aktivierungs- und Entaktivierungssignale betroffen sind, liegen ebenfalls innerhalb des Umfangs der Erfindung nach der Definition in den beigefügten Ansprüchen. Zu diesen Merkmalen können spezifische Kodierungen der Signale gehören, die nicht unbedingt an Frequenz und/oder Dauer (Anzahl der Impulse) der Signale gebunden sind.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung, selbst wenn die Figuren und die zugeordnete Beschreibung eine Sender/Empfängereinheit von Infrarotsignalen betreffen, ohne wesentliche Modifizierungen auch auf Systeme angewandt werden, mit denen Signale mit anderen Frequenzen, beispielsweise im Funkfrequenzbereich, übertragen werden.

Claims (14)

  1. System zur Erfassung linearer Abmessungen eines Werkstücks (1), mit – einer Prüfsonde (4) mit Erfassungsvorrichtungen (13), – einer mit der Prüfsonde (4) verbundenen Versorgung mit Leistung (12), – einer entfernt liegenden, einstöckig mit der Prüfsonde (4) ausgebildeten Sender/Empfängereinheit (8), die mit den Erfassungsvorrichtungen (13) und mit der Versorgung mit Leistung (12) verbunden ist und drahtlos Signale senden kann, die den Zustand der Sonde (4) anzeigen, und – einer stationären Sender/Empfängereinheit (10), die drahtlos Aktivierungssignale an die entfernt liegende Einheit (8) senden kann, wobei die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit (8) Empfangsvorrichtungen (PH), welche die drahtlos gesendeten Signale empfangen kann, einen Verarbeitungsabschnitt (E), der mit den Empfangsvorrichtungen (PH) und mit der Versorgung mit Leistung (12) verbunden ist und ein Freigabesignal (VC2) erzeugen kann, eine mit dem Verarbeitungsabschnitt (E) und mit der Versorgung mit Leistung (12) verbundene Schalteinheit (A) und weitere Abschnitte (L, T) mit Erzeugungs- und Sendeschaltungen (T) umfaßt, die mit der Schalteinheit (A) verbunden sind, wobei die Schalt-enheit das Freigabesignal (VC2) empfangen und entsprechend diesem Signal die Versorgung mit Leistung von mindestens einigen der weiteren Abschnitte (L, T) steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsabschnitt (E) Dämpfungsvorrichtungen (F2, A2, MF1, FA) mit mindestens einem Verzögerungsgenerator (F2) umfaßt, der die Erzeugung des Freigabesignals (V2) ermöglichen kann, wenn sich die Attribute des durch die Empfangsvorrichtungen (PH) drahtlos empfangenen Signals verändern, und die Erzeugung des Freigabesignals (VC2) nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit (t1) entsprechend den Attributen verhindern kann.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Verarbeitungsabschnitt (E) mindestens einen mit den Empfangsvorrichtungen (PH) verbundenen Verstärker (A1) zur Erzeugung eines verstärkten Signals (VA1) umfaßt und die Dämpfungsvorrichtungen Elemente (F2, A2, MF1) einer Rückkopplungsschaltung zur Dämpfung der Intensität des verstärkten Signals (VA1) umfassen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Empfangsvorrichtungen (PH) ein periodisches Signal zu dem Verstärker (A1) senden können, wobei die Rückkopplungsschaltung (F2, AZ, MF1) mit dem Eingang des Verstärkers (A1) verbunden ist, um die Amplitude des periodischen Signals entsprechend der Amplitude des verstärkten Signals (VA1) zu vermindern.
  4. System nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die weiteren Abschnitte der entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit (8) eine logische Verarbeitungseinheit (L) umfassen, wobei die Schalteinheit (A) mit der logischen Verarbeitungseinheit (L) verbunden ist, um die Versorgung mit Leistung (12) mit der logischen Verarbeitungseinheit (L) zu verbinden.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit (8) eine Freigabevorrichtung (G2) umfaßt, die mit dem Verarbeitungsabschnitt (E) und mit der logischen Verarbeitungseinheit (L) verbunden ist und das Freigabesignal (VC2) empfangen kann, damit an die logische Verarbeitungseinheit (L) ein verarbeitetes Signal (VC1) mit Attributen gesendet werden kann, die denen des durch die Empfangsvorrichtungen (PH) drahtlos empfangenen Signals entsprechen.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Attribute des verarbeiteten Signals (VC1) Frequenz und Dauer umfassen.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Verarbeitungsabschnitt (E) einen ersten Komparator (C1), der mit mindestens einem Verstärker (A1) verbunden ist und das verarbeitete Signal (VC1) liefern kann, mindestens einen mit dem ersten Komparator (C1) verbundenen Tiefpaßfilter (F1; F1'), und einen zweiten Komparator (C2) umfaßt, der mit mindestens einem Tiefpaßfilter (F1; F1') verbunden ist und das Freigabesignal (VC2) liefern kann, wobei die Elemente der Rückkopplungsschaltung einen weiteren, mit dem ersten Komparator (C1) verbundenen Tiefpaßfilter (F2), einen mit dem weiteren Tiefpaßfilter (F2) verbundenen weiteren Verstärker (A2) und eine mit dem Ausgang des weiteren Verstärkers (A2) und mit dem Eingang des mindestens einen Verstärkers (A1) verbundene Dämpfungseinheit (MF1) umfassen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Dämpfungseinheit einen Feldeffekttransistor (MF1) umfaßt.
  9. System nach einem der Ansprüche von 1 bis 6, wobei der Verarbeitungsabschnitt (E) einen ersten Komparator (C1), der mit mindestens einem Verstärker (A1) verbunden ist und ein verarbeitetes Signal (VC1) erzeugen kann, mindestens einen mit dem ersten Komparator (C1) verbundenen Tiefpaßfilter (F1), und einen zweiten Komparator (C2) umfaßt, der ein Signal (VF1) von dem mindestens einem Tiefpaßfilter (F1) empfangen und das Freigabesignal (VC2) liefern kann, wobei die Dämpfungsvorrichtungen eine weitere Filtereinheit (FA) umfassen, die zwischen den ersten (C1) und dem zweiten (C2) Komparator parallel zu dem mindestens einem Filter (F1) geschaltet ist und das durch den zweiten Komparator (C2) empfangene Signal (VF1) zwecks Erfassung von Unterbrechungen in dem verarbeiteten Signal (VC1) verändern kann.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die stationäre Sender/Empfängereinheit (10) und die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit (8) optische Strahlungen senden und empfangen können.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die stationäre Sender/Empfängereinheit (10) und die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit (8) optische Strahlungen im Infrarotbereich senden und empfangen können.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Empfangsvorrichtungen mindestens eine Photodiode (PH) umfassen, die Infrarotstrahlungen empfangen und ein entsprechendes alternierendes Signal erzeugen kann, wobei der Verarbeitungsabschnitt (E) der entfernt liegenden Sender/Empfängereinheit (8) das alternierende Signal zwecks Erzeugung des Freigabesignals (VC2) verarbeiten kann.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die entfernt liegende Sender/Empfängereinheit (8) eine LED (LD) und einen Kopplungsabschnitt (SC) zwischen der LED (LD), der Schalteinheit (A) und den Erfassungsvorrichtungen (13) umfaßt, wobei der Kopplungsabschnitt (SC) eine Programmiereinheit (DS) mit mindestens einem Schalter (SW2) umfaßt und die LED (LD) visuell und alternativ Modifizierungen im Zustand der Sonde (4) oder im Versorgung mit Leistungszustand der Sonde (4) anzeigen kann.
  14. System nach Anspruch 13, wobei die Programmiereinheit (DS) von einer manuell bedienten Art ist und mindestens einen weiteren Schalter (SW1) umfaßt, der zwecks Freigabe oder Sperrung der Dämpfungsvorrichtungen (A2, FA) mit der Schalteinheit (A) und mit den Dämpfungseinheiten (A2, FA) verbunden ist.
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