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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Stanzvorrichtung für
dünne Bleche,
um eine Vielzahl an kleinen Elementen bzw. Kleinteilen mit ähnlicher Form,
die dem Stanzloch einer Lochstanzmatrize entspricht, durch Bearbeiten
eines dünnen
Rohmaterialbleches mit verhältnismäßig großen Abmessungen
mittels Stanzwerkzeugen bzw. Lochstanzwerkzeugen einer Lochstanzmaschine
zu erhalten.
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STAND DER TECHNIK
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Üblicherweise
wird die metallische äußere Umhüllung bzw.
das äußere Metallgehäuse einer Batterie
durch die Schritte, welche in den 20A bis 20F wiedergegeben sind, hergestellt.
Zunächst wird
ein Bandmaterial, welches aus einer Stahlblechtafel hergestellt
ist und welches eine Dicke von ca. 0,2 mm aufweist, auf vorbestimmte
Abmessungen geschnitten, um ein rechteckförmiges Rohmaterialblech 1,
welches verhältnismäßig große Abmessungen,
beispielsweise 785 mm × 850
mm, aufweist, zu erhalten. Daraufhin werden, wie in 20B gezeigt, Schlitze bzw. Einschnitte,
welche parallel zu den Rändern
verlaufen, in den Seitenrandbereichen jeweils ca. 2 mm von den beiden
wechselseitig einander gegenüberliegenden
Seitenrändern
des Rohmaterialblechs 1 entfernt eingebracht. Diese beiden
Seitenbereiche 2 werden entfernt, woraufhin Schlitze bzw.
Einschnitte in vorbestimmten Abständen zwischen den beiden Endrändern des
Bleches eingebracht werden, wie es durch die mit zwei Punkten unterbrochenen
Linien dargestellt ist. Anschließend wird das Rohmaterialblech 1,
wie es in 20C wiedergegeben
ist, in eine vorbestimmte Zahl an streifenförmigen Zwischenblechen 3 aufgetrennt.
Diese Zwischenbleche 3 werden dann, wie es in 20D gezeigt ist, jeweils
unter Verwendung vorbestimmter Lochstanzwerkzeuge, mit einem Stanzvorgang
bearbeitet, wodurch eine Vielzahl an ausgestanzten Umhüllungs-
bzw. Gehäuseblechen 4,
wie die in 20E gezeigten,
erhalten werden.
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Die vorstehend erwähnten Gehäuserohlinge 4 werden
anschließend
in die Form eines Zylinders gebogen, wie es in 20F gezeigt ist, wobei die einander gegenüberliegenden
Seitenränder 4a, 4b des
Gehäuserohlings
gegeneinander stoßen
und wobei ein Basis- bzw. Bodenabschnitt 5 durch Stemmbördeln des
Randbereiches der unteren Seite 4c in Richtung der Innenseite
ausgebildet wird, wodurch ein äußeres Gehäuse für eine Batterie 7 hergestellt wird,
welche annähernd
die Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders besitzt. Der
Grund dafür,
dass das vorstehend erwähnte
Rohmaterialblech 1 in eine Vielzahl von Zwischenblechen 3 mittels
einer Schlitz- bzw. Schneidmaschine aufgeteilt wird, liegt darin,
dass, um eine Massenproduktion für
Gehäuserohlinge 4 mit
geringen Schneidabfällen 6a, 6b jeweils
an den vier Ecken der Zwischenbleche zu erzielen, auf diese Weise
keine Veränderung
in der Form der vorstehend erwähnten
Schneidabfälle 6a, 6b vorhanden
ist, so dass es schwierig ist, andere Mittel als die Lochstanzmaschine,
bei der eine Vielzahl an Gehäuserohlingen 4 gleichzeitig
von einem Zwischenblech 3 ausgestanzt werden, anzupassen bzw.
einzusetzen.
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Jedoch verbleibt bei dem Verfahren
zum Herstellen dem vorstehend erwähnten äußeren Gehäuse 7 für eine Batterie,
wie dies deutlich 20D zeigt,
eine verhältnismäßig große Menge
an Rohmaterialabfall übrig,
nachdem die streifenförmigen
Zwischenbleche 3 mittels der Lochstanzmaschine bearbeitet
worden sind, so dass der Materialverbrauch hoch ist. Demzufolge
ist die Zahl an Blechen 4 für die Gehäuserohlinge, die von einem
einzelnen Zwischenblech 3 erhalten werden, gering, so dass
daher die Produktivität
niedrig ist. Die Stückzahlen
an kleinformatigen Batterien sind in den vergangenen Jahren extrem
hoch gewesen, so dass daher der Materialverbrauch, der vorstehend
erwähnt
worden ist, zu enormen wirtschaftlichen Verlusten führt, was
darüber
hinaus auch unter dem Gesichtspunkt der Sicherung von Ressourcen
unerwünscht
ist.
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Um die Probleme, wie sie vorstehend
erläuter
worden sind, zu beseitigen, haben die Anmelder der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von metallischen äußeren Umhüllungen
bzw. Gehäusen
für Batterien
mittels den Vorgängen,
das nachstehend erläutert
wird, vorgeschlagen (vgl. Internationale Offenlegungsschrift Nr.
WO99/12218). Die 21A bis 21F geben die Folge der Herstellschritte
wieder. Zunächst
wird ein Bandmaterial, welches aus einer Stahlblechtafel mit einer
Dicke von ca. 0,2 mm hergestellt ist, auf vorbestimmte Abmessungen
geschnitten, um ein rechteckförmiges
Rohmaterialblech 1 ähnlich
zu dem, welches in 20A gezeigt
ist, zu erhalten. Anschließend
werden Schlitze bzw. Einschnitte in dieses Rohmaterialblech 1 eingebracht,
welche entlang der Schneidlinien, die durch parallel verlaufende,
mit zwei Punkten unterbrochenen Linien in der Figur gekennzeichnet
sind, verlaufen, wodurch das Rohmaterialblech 1 in zwei Randabschnitte 8 mit
einer Breite von ca. 2 mm an den einander gegenüberliegenden Enden des Bleches 1 und
in eine vorbestimmte Zahl an streifenförmigen ersten Zwischenblechen 9 aufgeteilt
wird, die parallel zueinander mit diesen Randabschnitten 8 geschnitten
werden.
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Danach werden, wie es in 21C gezeigt ist, die beiden Randbereiche
jedes ersten Zwischenbleches 9 in dessen Längsrichtung
durch Einbringen weiterer Schlitze bzw. Einschnitte entfernt und
eine Vielzahl an rechteckförmigen
zweiten Zwischenblechen 10 durch Einbringen von Schlitzen
bzw. Einschnitten entlang einer Vielzahl an parallelen Schneidlinien,
welche senkrecht zu der Längsrichtung
des ersten Zwischenbleches 9 verlaufen, erhalten. Die Längsabmessung
dieser zweiten Zwischenbleche 10 wird so eingestellt, dass
sie ca. 1 mm länger
ist als die Länge
der beiden Gehäuserohlinge 11, die
Ende an Ende liegen und die die herzustellenden Gegenstände sind.
Weiterhin wird anschließend,
wie es in 21D gezeigt ist, der Mittenabschnitt
jedes der vorstehend erwähnten
zweiten Zwischenbleche 10 in deren Längsrichtung senkrecht zu der
Längsrichtung
durch ein Schneidmaschinenwerkzeug 12, welches ungefähr einen
I-förmigen
Querschnitt besitzt, geschnitten, wodurch das zweite Zwischenblech 10 in
zwei Bleche 11 für
Gehäuserohlinge
aufgeteilt wird, wie es in 21E gezeigt
ist. Diese Gehäuserohlinge 11 werden
mit zwei Schneidabfallstücken 13a, 13b an
dem oberen und dem unteren Ende nur eines Seitenrandes 11a ausgebildet,
wobei diese Schneidabfallstücke 13a, 13b eine
Breite aufweisen, die das Zweifache der Abmessungen der beiden Schneidabfallstücke 6a, 6b beträgt, welche
an den vier Ecken der Gehäuserohlinge 4,
die in 20E gezeigt wird,
hergestellt werden. Der Gehäuserohling 11 wird
anschließend
in eine zylindrische Form gebogen, wie es in 21F gezeigt
ist, wobei seine beiden Seitenränder 11a, 11b gegeneinander stoßen, und
der Randbereich der unteren Seite 11c des Gehäuserohlings 11 wird
anschließend
durch einen Stemmbördelungsvorgang
in Richtung der Innenseite bearbeitet, wodurch ein äußeres Gehäuse bzw. eine äußere Umhüllung für eine Batterie
erhalten wird, die annähernd
die Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders aufweist.
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Bei dem Herstellverfahren für ein äußeres Gehäuse 14,
wie es vorstehend erläutert
worden ist, werden die Gehäuserohlinge 11 durch
jeweils Schneiden der zweiten Zwischenbleche 10, die durch Aufteilen
eines streifenförmigen
ersten Zwischenbleches 9 in eine Vielzahl an Blechen erzeugt
wurden, erhalten, anstatt Gehäuserohlinge 4 durch
Stanzen eines streifenförmigen
Zwischenbleches 3 herzustellen, wie es in den 20A bis 20F gezeigt ist. Im Vergleich zu dem
Verfahren zum Herstellen des äußeren Gehäuses 7 in
den 20A bis 20F ist das übriggebliebe
Rohmaterial, welches nach dem Herstellen der Gehäuserohlinge 11 verbleibt,
deutlich auf ca. 114 verringert. Da die Zahl der Gehäuserohlinge 11, die
aus dem gleichen Rohmaterialblech 1 erhalten werden können, zusammen
mit der Abnahme der übriggebleibenen
Rohmaterialstücke
zunimmt, ist es möglich,
einen ausgezeichneten Vorteil zu erhalten, der darin besteht, dass
die Materialausbeuterate deutlich zunimmt.
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Obwohl das Verfahren zum Herstellen
eines äußeren Gehäuses 14,
welches vorstehend erläutert worden
ist, den oben genannten ausgezeichneten Vorteil liefert, lässt es Raum
für weitere
Verbesserungen. Insbesondere enthält das Verfahren zum Herstellen
eines äußeren Gehäuses 14,
welches vorstehend erläutert
worden ist, einen Schneidschritt, der durch eine Schneidvorrichtung
an einem Rohmaterialblech 1 ausgeführt wird, einen Schneidschritt,
der durch eine Schneidmaschine an entsprechenden ersten Zwischenblechen 9 ausgeführt wird,
und einen Stanzschneidvorgang, der durch ein Stanzwerkzeug 12 an
entsprechenden zweiten Zwischenblechen 10 ausgeführt wird,
so dass, da die Zahl der Herstellschritte auf diese Weise verhältnismäßig groß ist, ein
Problem dahingehend besteht, dass weitere Verbesserungen in der
Produktivität
nicht erreicht werden können.
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Obwohl weiterhin der Materialabfall,
der nach dem Herstellen der Gehäuserohlinge 11 verbleibt,
im Vergleich zu dem Verfahren zum Herstellen eines äußeren Gehäuses 7,
wie es in den 20A bis 20F gezeigt ist, deutlich
verringert ist, kann dieser nicht als ausreichend reduziert angesehen
werden. Mit anderen Worten weist das Stanzwerkzeug 12 zum
Trennen der zweiten Zwischenbleche 10 in zwei Gehäuserohlinge 11 durch
einen Stanzschneidvorgang einen schlitzförmigen Schneidabschnitt 12a zum
Erzeugen des Schneidlinienabschnittes, wie es in 21D gezeigt
ist, und Schneidabschnitte 12b, 12c, die die annähernd dreiecksförmigen Schnneidabfallstücke erzeugen
und die an jedem Endabschnitt dieses schlitzförmigen Schneidabschnitts 12a vorgesehen
sind, auf, jedoch ist es notwendig, um die zweiten Zwischenbleche 10 gleichmäßig in einem
Stanzschneidvorgang zu bearbeiten, damit die Gehäuserohlinge 11 mit
einer korrekten Form erhalten werden, die Breite des schlitzförmigen Schneidabschnitts 12a auf
ca. 1 mm als kleinste Breite einzustellen. Weiterhin ist es notwendig,
die den Schneidabfall erzeugenden Schneidabschnitte 12b, 12c auf eine
Abmessung festzulegen, die gleich dem Doppelten der Länge der
Schneidabfallbreiten der zu erzeugenden Schneidabfälle 13a, 13b plus
einer Breite von 1 mm des schlitzerzeugenden Schneidabschnitts 12a ist.
Daher wird eine beträchtliche
Materialabfallmenge nach dem Stanzschneidvorgang der zweiten Zwischenbleche 10 erzeugt.
Diese Produktion an Materialabfall führt zu verhältnismäßig großen wirtschaftlichen Verlusten,
da die Zahl der kleinformatigen Batterien, die im Augenblick hergestellt
werden, tatsächlich
sehr hoch ist.
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Neben dem Verfahren zum Herstellen
eines äußeren Gehäuses, wie
es vorstehend erläutert
worden ist, wurden darüber
hinaus Mittel zum Erhalten einer großen Zahl an kleinen Elementen
bzw. Kleinteilen, wie die vorstehend erwähnten Gehäuserohlinge, durch Lochstanzbearbeitungsvorgänge von Werkstücken, wie
dünnen
Rohmaterialblechen mit verhältnismäßig großen Abmessungen,
vorgeschlagen (vgl. z. B. die japanische Patentveröffentlichung Nr.
(Hei) 7-73765 und die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. (Hei) 1-130825). Die Vorrichtung, die in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. (Hei) 7-73765 offenbart ist, weist einen X/Y-Tisch auf, welcher
einen Aufbau besitzt, der eine Schlittenbasis, einen vorderen Seitentisch
und einen Transporttisch integriert. Ein Werkstück, welches durch eine Klemmeinrichtung
in diesem X/Y-Tisch gehalten wird, wird in die Richtung der X-Achse
und in die Y-Achse mittels des X/Y-Tisches bewegt, wobei vorbestimmte
Stel len, welche auszustanzen sind, zwischen einem Stanzwerkzeug
und einer Matrize ausgerichtet werden, wonach ein Stanzbearbeitungsvorgang
ausgeführt
wird, und kleine Stücke bzw.
Elemente durch die kombinierte Wirkungsweise eines Stanzwerkzeuges
und einer Matrize an dem auszuschneidenden Abschnitt, der an der
Seite des Stanzbearbeitungsabschnitts angeordnet ist, ausgeschnitten.
Bei der Vorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. (Hei) 1-130825 offenbart ist, wird auf der anderen Seite ein Werkstück auf einem
Tisch gehalten und in einer vorbestimmten Stellung durch zwei Werkstückhalter
fixiert, wobei ein Stanzwerkzeug wird in einer Position durch Bewegen
in die X-Achsen- und die Y-Achsen-Richtung in der Position ausgerichtet
wird, wonach der Stanzbearbeitungsvorgang an dem Werkstück ausgeführt wird.
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Bekannte Vorrichtungen für eine Stanzbearbeitung
von Werkstücken
sind in einer solchen Weise aufgebaut, dass entweder ein Werkstück durch
Steuern der Bewegung eines X/Y-Tisches ausgerichtet wird oder dass
ein Stanzwerkzeug entsprechend einer Stanzstelle an einem Werkstück durch
Bewegen des Werkzeuges jeweils in die X-Achsen- und in die Y-Achsen-Richtung
an der Stanzposition ausgerichtet wird. Obwohl es daher möglich ist,
Gehäuserohlinge
von geringer Größe, die
die vorstehend erläuterten
Schnneidabfälle
aufweisen, aus einem dünnen Rohmaterialblech
mit verhältnismäßig großen Abmessungen
auszustanzen, ist es nicht möglich,
derartige Rohlinge mit einer guten Produktivitätsrate auszustanzen, obwohl
die Form dieser Rohlinge genau gesteuert wird und obwohl der Materialabfall
so weit wie möglich
verringert ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf die vorstehenden Probleme im Stand der Technik entwickelt,
wobei eine Aufgabe darin besteht, eine Stanzvorrichtung für dünne Bleche
bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Stanzbearbeitungsvorgang mit
guter Produktivität
mittels vereinfachter Herstellschritte auszuführen, während der Materialabfall auf ein
Minimum verringert ist, wenn eine Vielzahl an kleinen Elementen
bzw. Kleinteilen, wie Rohlinge für die äußeren Gehäuse von
Batterien beispielsweise aus einem dünnen Rohmaterialblech mit verhältnismäßig großen Abmessungen
herzustellen sind.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um die vorstehend erläuterte Aufgabe
zu lösen,
wird eine Stanzvorrichtung für
dünne Bleche
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Anspruch 1 definiert. Ein Transportmechanismus für dünne Bleche fördert rechteckförmige große, dünne Bleche
mit vorbestimmten Abmessungen aufeinanderfolgend zu einem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich.
Ein Positioniermechanismus für
dünne Bleche richtet
das große,
dünne Blech
auf dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich
durch lineares Bewegen des Bleches aus, wobei zwei benachbarte Ränder in
zueinander senkrechten Richtungen mittels eines Paares Schiebeelemente
herabgedrückt
werden, während
die beiden gegenüberliegenden
Ränder
des großen,
dünnen
Bleches gegen ein Paar Anschlagelemente für Referenzpositionen gedrückt werden.
Nachdem der hintere Randabschnitt des großen, dünnen Bleches in einem ausgerichteten
Zustand durch eine Vielzahl an Spannwerkzeugen erfasst worden ist
und die Ausrichtung des großen,
dünnen
Bleches durch den Positioniermechanismus für dünne Bleche freigegeben worden
ist, transportiert ein Bewegungssteuermechanismus für dünne Bleche
das große,
dünne Blech in
X-Richtung zu einer Steuerstartstellung. Danach führt der
Mechanismus alternierend eine Bewegungssteuerung in die Y-Richtung
zum reversiblen bzw. wechselweisen Bewegen des Bleches um einen vorbestimmten
Bewegungsbetrag in die Y-Richtung, welche
senkrecht zu der X-Richtung verläuft,
und eine Bewegungssteuerung in die X-Richtung zum Bewegen des Bleches
um einen vorbestimmten Bewegungsbetrag in die X-Richtung jedes Mal
dann aus, wenn er in die Y-Richtung bewegt worden ist, wodurch die
Bewegung des großen,
dünnen
Bleches in einer solchen Weise gesteuert wird, dass eine Vielzahl
an aufeinanderfolgenden Stanzstellen einer Reihe von Stanzstellen,
die in einer Reihe in der Y-Richtung des großen, dünnen Bleches aufeinanderfolgend
vorgesehen sind, in Bearbeitungsstellen ausgerichtet werden. Eine
Lochstanzmaschine, die mit einer Vielzahl an Lochstanzwerkzeugen
versehen ist, die jeweils eine Matrize und einen Stempel umfassen,
welche in der Y-Richtung an der Bearbeitungsposition ausgerichtet
sind, wird jedes Mal dann in Betrieb gesetzt, wenn der Bewegungssteuermechanismus
für dünne Bleche
eine Bewegungssteuerung entweder in die X-Richtung oder die Y-Richtung
ausführt, wodurch
gleichzeitig die Vielzahl an aufeinanderfolgenden Stanzstellen in
der Y-Richtung des großen,
dünnen
Bleches ausgestanzt werden.
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Bei dieser Stanzvorrichtung für dünne Bleche
ist es im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren nicht notwendig,
Schneidschritte, die durch eine Schneidmaschine ausgeführt werden,
vorzusehen. Kleine Teile zum Herstellen von Rohlingen für die äußeren Gehäuse von
Batterien können
durch Ausführen
einer kontinuierlichen Reihe an Stanzschritten auf einfache Weise
erhalten werden, wobei ein großes,
dünnes
Blech durch Spannwerkzeuge erfasst und bewegt sowie abwechselnd
in die X-Richtung und die Y-Richtung gesteuert wird, wodurch eine
Vielzahl an Stanzstellen gleichzeitig an entsprechenden Stanzwerkzeugen
einer Lochstanzmaschine angeordnet und anschließend ausgestanzt werden. Der Herstellvorgang
ist daher deutlich vereinfacht. Da weiterhin eine Vielzahl an kleinen
Teilen gleichzeitig durch einen einzelnen Arbeitshub der Lochstanzmaschine
ausgestanzt werden können,
wird die Produktivität
deutlich verbessert.
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Da die Spannwerkzeuge das große, dünne Blech
erfassen, wenn es sich in seiner ausgerichteten Stellung befindet,
sind sie in der Lage, das große, dünne Blech
präzise
in vorbestimmten Positionen zu erfassen. Da weiterhin eine Vielzahl
an aufeinanderfolgenden Stanzstellen in einer einzelnen Reihe an ausgerichteten
Stanzstellen an dem großen,
dünnen Blech
gleichzeitig ausgestanzt werden, ist der Stanzrand in dem großen, dünnen Blech,
welcher durch den Abstreifer bzw. Stripper der Lochstanzmaschine herabgedrückt wird,
nur einer Zugkraft in einer Richtung ausgesetzt trotz der Tatsache,
dass eine Vielzahl an kleinen Stücken
gleichzeitig ausgestanzt werden. Daher kann der Stanzrand auf eine
schmale Breite eingestellt werden und der Materialabfall, der nach
dem Beenden der Stanzbearbeitung des großen, dünnen Bleches übrig bleibt,
ist im Vergleich zu dem bekannten Verfahren deutlich verringert.
Wenn insbesondere kleine Stücke
bzw. Elemente, die Rohlinge für
die äußeren Gehäuse von
Batterien bilden, hergestellt werden, wird ein großer ökonomischer Vorteil
durch die deutliche Verringerung des Materialabfalles erreicht,
da die augenblicklichen Produktionsstückzahlen für kleinformatige Batterien
extrem hoch sind.
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Jedes der Spannwerkzeuge bei der
vorstehend erläuterten
Erfindung enthält
einen ortsfesten Backenabschnitt, der mit einem Eingriffsvorsprung ausgebildet
ist, welcher von der Einspannoberfläche hervorsteht, sowie einen
bewegbaren Backenabschnitt, der einen scharf gezahnten Abschnitt
besitzt, welcher an dem vorderen Endabschnitt einer Zylinderform
ausgebildet ist, der zur Aufnahme des Eingriffsvorsprungs in der
Lage ist. Der bewegbare Backenabschnitt ist in einer solchen Weise
angeordnet, dass er reversibel bzw. hin- und hergehend gegenüber dem
ortsfesten Backenabschnitt bewegt werden kann, und die Spannwerkzeuge
sind so aufgebaut, dass ein Abschnitt des großen dünnen Bleches, welches zwischen
den Backenabschnitten eingeführt
ist, veranlasst wird, mittels eines Druckes, der durch den gezahnten
Abschnitt ausgeübt
wird, in eine Form entsprechend der des Eingriffsvorsprunges plastisch verformt
zu werden, während
der Bereich, der diesen verformten Abschnitt umgibt, zwischen dem
gezahnten Abschnitt und der Einspannoberfläche gehalten wird.
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Obwohl das große, dünne Blech verhältnismäßig große Abmessungen
und ein hohes Gewicht besitzt, ergreifen die Spannwerkzeuge das
Blech in einem sicher gehaltenen Zustand, der es dem Blech nicht
ermöglicht,
von seiner Einspannposition abzuweichen, sogar wenn das große, dünne Blech
mit hoher Geschwindigkeit bewegt und gesteuert wird. Es ist daher
in Übereinstimmung
mit der präzise
gesteuerten Bewegung der Spannwerkzeuge möglich, das große, dünne Blech
in einer Position extrem genau gegenüber den Stanzwerkzeugen der
Lochstanzmaschine auszurichten, und daher kann die Breite des Stanzrandes
verringert werden.
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Bei der Stanzvorrichtung für dünne Bleche, die
die vorstehend erwähnten
Spannwerkzeuge besitzt, enthält
der Bewegungssteuermechanismus für die
dünnen
Bleche vorzugsweise einen programmgesteuerten X-Richtungs-Bewegungssteuer-Servomotor
und einen programmgesteuerten Y-Richtungs-Bewegungssteuer-Servomotor.
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Da die Servomotoren durch Programmsteuerung,
die in einem Controller implementiert ist, mit hoher Präzision betrieben
und gesteuert werden können,
ist der Bewegungssteuermechanismus für dünne Bleche, der mit diesen
Servo motoren versehen ist, in der Lage, die Bewegung der Spannwerkzeuge, welche
das große,
dünne Blech
einspannen, durch extrem genaue Bewegungsschritte in die X-Richtung und
die Y-Richtung gegenüber
denjenigen Fällen
zu steuern, bei denen das große,
dünne Blech
durch Betätigen
der Spannwerkzeuge oder eines X/Y-Tisches und dergleichen mittels
eines Luftdruckzylinders oder anderer derartiger Antriebsmittel
bewegt und gesteuert werden. Daher ist es zusätzlich zu den Spannwerkzeugen,
die das große,
dünne Blech
in einer sehr sicheren Weise einspannen, darüber hinaus möglich, das
große,
dünne Blech
mit hoher Genauigkeit, bezogen auf die Stanzwerkzeuge der Lochstanzmaschine,
zu positionieren. Daher ist es möglich,
entlang der äußeren Form
der Druckmuster, die vorher an Stanzstellen auf dem großen, dünnen Blech
gedruckt worden sind, mit hoher Genauigkeit auszustanzen. Da weiterhin
die Spannwerkzeuge das große,
dünne Blech
einspannen, wenn es präzise
mittels des Positioniermechanismus für die dünnen Bleche ausgerichtet worden
ist, ist es nicht notwendig, Einspannreferenzlöcher und dergleichen für das große, dünne Blech
vorzusehen.
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Bei einer Stanzvorrichtung für dünne Bleche, die
mit den vorstehend erwähnten
Spannwerkzeugen und dem Bewegungssteuermechanismus für dünne Bleche
ausgerüstet
ist, ist ein Stanzrand, der eine Breite von 1,0 mm bis 0,4 mm aufweist,
zwischen zwei zueinander benachbarten bzw. zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Stanzstellen auf dem dünnen,
großen
Blech vorgesehen.
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Da das große, dünne Blech sehr sicher durch die
Spannwerkzeuge eingespannt werden kann und diese Spannwerkzeuge
mit hoher Präzision
in die X-Richtung
und in die Y-Richtung mittels der Servomotoren bewegt und gesteuert
werden können,
wodurch sie die Bleche präzise
in deren Position ausrichten, ist es möglich, die schmalste mögliche Breite für den Stanzrand
einzustellen, und daher ist der Materialabfall nach dem Stanzen
des großen,
dünnen Bleches
in hohem Maße
verringert und die Materialausbeuterate erheblich verbessert.
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Bei den Erfindungen, die vorstehend
erläutert
worden sind, weist die Stanzvorrichtung für dünne Bleche weiterhin wünschenswerter
Weise einen Ein richttisch für
die dünnen
Bleche auf, auf dem eine Vielzahl an großen, dünnen Blechen aufeinandergestapelt
sind. Der Transportmechanismus für
die dünnen
Bleche ist mit einer Vielzahl von Saugnäpfen zum aufeinanderfolgenden
Aufnehmen nur des obersten Bleches von der Vielzahl an großen dünnen Blechen
auf dem Einrichttisch für
dünne Bleche
und zum Transportieren der Bleche zu einem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich
versehen. Die Lochstanzmaschine wird bei dem Lochstanzvorgang eines
großen,
dünnen
Blechs eingesetzt. Der Einrichttisch für die dünnen Bleche enthält eine
Vielzahl an frei bewegbaren Kugeln, die drehbar angeordnet sind,
und eine Aufnahmeplatte für
die dünnen Bleche,
die auf den frei bewegbaren Kugeln bewegbar vorgesehen ist und die
sich zwischen einer Einstell- bzw. Einrichtposition und einer Saugposition,
in der die Aufnahmeplatte gegen den Transportmechanismus für dünne Bleche
stößt, hin-
und herbewegbar ist.
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Obwohl das Gesamtgewicht einer Vielzahl an
aufeinandergestapelten großen,
dünnen
Blechen verhältnismäßig hoch
ist, ist es möglich,
die Bleche, die in einer Saugposition, die dem Transportmechanismus
für dünne Bleche
gegenüberliegt,
beispielweise durch Ausüben
eines leichte Druckes einer Bedienperson genau auszurichten, da
sich die Aufnahmeplatte für
dünne Bleche,
auf der diese großen, dünnen Bleche
geladen worden sind, extrem gleichmäßig mittels der Drehung der
sich frei drehenden Kugeln bewegt. Da weiterhin die großen, dünnen Bleche
mittels des Positioniermechanismus für dünne Bleche genau positioniert
werden, wenn sie zu dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich durch
den Transportmechanismus für
dünne Bleche transportiert
werden, ist es für
sie einfach nur notwendig, in Kontakt mit dem Transportmechanismus für die dünnen Bleche
zu gelangen. Die Vorgehensweise des Einstellens einer Vielzahl an
großen,
dünnen
Blechen in einem übereinandergestapelten
Zustand kann demzufolge bei dieser Stanzvorrichtung für dünne Bleche
auf sehr einfache Weise und schnell mittels eines einfachen Aufbaus
erreicht werden.
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Bei den vorstehend erläuterten
Erfindungen enthält
das erste Referenzpositions-Anschlagelement zum Begrenzen der Position
der hinteren Kante bzw. dsm hinteren Rands des großen, dünnen Bleches,
die bzw. der dem Bewegungssteuermechanismus für die dünnen Bleche gegenüberliegt,
die folgen den Elemente: eine Positionierausrichtfläche des ersten
Referenzpositions-Anschlagelements
liegt dem hinteren Rand des großen,
dünnen
Bleches gegenüber,
wenn das Element aus einer zurückgezogenen
Stellung zu einer oberen Ausrichtreferenzstellung angehoben worden
ist; eine Führungsfläche des ersten
Referenzpositions-Anschlagelements, die an der gegenüberliegenden
Seite zu der Positionierausrichtfläche ausgebildet ist, gleitet
gegen den Materialabfall, welcher erzeugt wird, nachdem das große, dünne Blech
dem Lochstanzvorgang unterzogen worden ist, wenn das große, dünne Blech
mittels des Bewegungssteuermechanismus für die dünnen Bleche in die X-Richtung bewegt wird,
wodurch der Materialabfall zu einem Abfallaufnahmebereich geführt wird.
Weiterhin ist wünschenswerterweise
das erste Referenzpositions-Anschlagelement in einer solchen Weise
auszubilden, dass es in der Ausrichtreferenzposition angeordnet
ist, wenn das große,
dünne Blech
in dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich
ausgerichtet worden ist, und wenn das große, dünne Blech durch die Lochstanzmaschine
einem Lochstanzvorgang unterzogen wird.
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Durch Anpassung dieses Aufbaus ist
es möglich,
das erste Referenzpositions-Anschlagelement
mit der Doppelfunktion der Beschränkung bzw. Begrenzung der Position
des großen,
dünnen
Bleches und des Führens
des Materialabfalls in den Abfallaufnahmebereich zu versehen. Wenn
daher die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente in der Ausrichtreferenzposition
angeordnet sind, kann ein großes,
dünnes
Blech zu dem gleichen Zeitpunkt, in dem der. Materialabfall in den
Abfallaufnahmebereich durch die Führungsfläche geführt wird, während das große, dünne Blech
durch die Lochstanzmaschine einem Lochstanzvorgang unterworfen wird,
ebenfalls zu dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich
durch den Transportmechanismus für die
dünnen
Bleche transportiert, und das große, dünne Blech kann in seiner Position
ausgerichtet werden. Unmittelbar nachdem der Stanzvorgang beendet
worden ist, kann daher dieses ausgerichtete, große, dünne Blech durch die Spannwerkzeuge
eingespannt und zu der Steuerstartposition transportiert werden,
wodurch die Effektivität
bzw. der Wirkungsgrad der Stanzschritte für die großen, dünnen Bleche weiter verbessert
wird.
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Bei den vorstehend erwähnten Erfindungen weist
jede Matrize in der Lochstanzmaschine eine ähnliche Form auf, wobei ein
Stanzloch, das eine Form besitzt, welche der der kleinen Stücke, die
auszustanzen sind, entspricht, in dem Mittenbereich ausgebildet
wird und wobei ein L-förmiger
Abschnitt für einen
Ausschneideschritt sowie ein linearförmiger Abschnitt für einen
Ausschneideschritt jeweils an einer Seite des Stanzloches ausgebildet
werden. Die Matrizen sind jeweils an einem Matrizenhalter in der gleichen
Montagekonfiguration befestigt und Ausweichnuten, die den Spannwerkzeugen
ermöglichen, sich
um einen vorbestimmten Bewegungsbetrag in die Y-Richtung an der Endstanzposition des
großen, dünnen Bleches
zu bewegen, und Durchgangsnuten, die den Spannwerkzeugen ermöglichen,
in die X-Richtung
hindurchzugehen bzw. zu passieren, sind durch eine einstöckige Ausbildung
des L-förmigen Abschnitts
für den
Ausschneideschritt einer Matrize mit dem linearförmigen Ausschneideabschnitt
der anderen Matrize bei jedem Paar benachbarter Matrizen, die jeweils
den Positionen der Spannwerkzeuge gegenüberliegen, in einer solchen
Weise gebildet, dass sie wechselseitig miteinander verbunden sind.
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Da die Spannwerkzeuge in die Ausweichnuten,
die zwischen zwei benachbarten Matrizen ausgebildet sind, eintreten
können,
wenn sie zu der Endstanzposition des großen, dünnen Bleches vorgeschoben werden,
ist es möglich,
die Breite des Klemmrandes an dem großen, dünnen Blech, wo es durch die
Spannwerkzeuge erfasst ist, um einen entsprechenden Betrag zu verringern
und daher kann die Menge des Abfallmaterials, welches übrig bleibt, nachdem
das große,
dünne Blech
einem Lochstanzvorgang unterzogen worden ist, weiter verringert werden.
Durch Ausbildung aller Matrizen mit der gleichen Form ist es weiterhin
nicht nötig,
eine große Zahl
an Ersatzteilen vorzubereiten, und hierdurch wird das Management
der Bauteile erleichtert. Da weiterhin die Matrizen alle die gleiche
Form besitzen und miteinander austauschbar sind, ist es nicht notwendig,
die Montageposition für
jede Matrize zu spezifizieren, wenn sie alle als ein Block zum Nachschleifen
und anschließenden
Wiedermontieren entfernt werden. Daher kann die Montage dieser Matrizen
ohne weiteres und schnell ausgeführt
werden, und die Wartungseigenschaften sind nachhaltig verbessert.
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Der Bewegungssteuermechanismus für die dünnen Bleche
bei den vorstehend erläuterten
Erfindungen führt
vorzugsweise eine Bewegungssteuerung für ein großes, dünnes Bleche in der folgenden Weise
aus. Wenn zunächst
ein großes,
dünnes
Blech in einem ausgerichteten Zustand in dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich
in die X-Richtung transportiert wird, während es durch die Spannwerkzeuge
eingespannt ist, wird das große, dünne Blech
in einer Steuerstartposition angehalten, wobei aufeinanderfolgende
Stanzstellen in der ersten Reihe in der Y-Richtung des großen, dünnen Bleches in
Positionen, welche den Stanzwerkzeugen gegenüberliegen, ausgerichtet sind.
Anschließend
wird das große,
dünne Blech
bewegt und in die Y-Richtung
sowie die X-Richtung aus der Steuerstartposition heraus gesteuert
bzw. bewegt, bis zu einer Endstanzposition, in der die Spannwerkzeuge
in die Ausweichnuten der Matrizen eintreten. Wenn die Spannwerkzeuge
zu einer Freigabestellung, bei der sie vollständig durch die Durchgangsnuten
der Matrizen hindurchgegangen sind, vorgeschoben bzw. verfahren
werden, wird der Materialabfall, der erzeugt wird, wenn der Stanzvorgang
des großen,
dünnen
Bleches beendet worden ist, durch Öffnen der Spannwerkzeuge freigegeben,
wonach die Spanwerkzeuge weiter aus der Freigabeposition zu einer
Einspannposition vorgeschoben werden, wo ein großes, dünnes Blech, welches in einer
Position auf dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich
ausgerichtet ist, durch die Spannwerkzeuge eingespannt wird.
-
Da die Spannwerkzeuge in einer derartigen Weise
gesteuert werden, dass sie keine unnötigen Bewegungen in die X-Richtung
ausführen,
ist es weiterhin möglich,
den Wirkungsgrad der Stanzschritte für das große, dünne Blech zu verbessern.
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Bei den vorstehend erläuterten
Erfindungen enthält
die Stanzvorrichtung für
die dünnen
Bleche vorzugsweise einen Kleinteiletransport- und Kleinteileausrichtmechanismus
zum Transportieren kleiner Stücke
bzw. Teile, die aus dem großen,
dünnen
Blech durch die Lochstanzmaschine ausgestanzt worden sind, und zum
Stapeln dieser kleinen Teile in einem ausgerichteten Zustand. der
Kleinteiletransport- und Kleinteileausrichtmechanismus enthält die folgenden Elemente:
ein magnetischer Austragsförderer
trägt die
kleinen Teile, welche herabfallen, nachdem sie durch die Lochstanzmaschine
ausgestanzt wor den sind, zu der Außenseite der Lochstanzmaschine
aus, während
die Position der kleinen Teile nach dem Stanzen aufrechterhalten
wird. Ein magnetischer Stapelförderer
führt die
kleinen Teile, die von dem Ende des Weges des magnetischen Förderers
in einer nach oben gerichteten Vertikalrichtung ausgetragen werden,
und transportiert die kleinen Teile in eine Vertikalrichtung nach
unten, wobei die kleinen Teile magnetisch in einer virtuellen, senkrechten
Stellung gegenüber
der Oberfläche
des Förderers
gehalten werden. Eine Kleinteileaufnahmeplatte ist in der Nähe des magnetischen
Förderers
angeordnet und dient dazu, das Weiterfördern der kleinen Teile zu verhindern
und diese übereinander
zu stapeln. Ein Kleinteileausstoßelement stößt eine vorbestimmte Zahl an
kleinen Teilen, die auf der Kleinteileaufnahmeplatte gestapelt sind,
zu der Außenseite
der Kleinteileaufnahmeplatte aus.
-
Durch Anpassen dieses Aufbaus können kleine
Teile bzw. Elemente, die durch den Lochstanzvorgang eines großen, dünnen Bleches
hergestellt weiden, in einem ausgerichteten, aufeinander gestapelten
und korrekt ausgerichteten Zustand in einer Anzahl erhalten werden,
die einem einzelnen, großen,
dünnen
Blech entspricht, wodurch die Bearbeitungsschritte in aufeinanderfolgenden
Stufen in hohem Maße
erleichtert werden.
-
Ein magnetischer Zwischenförderer kann zwischen
dem magnetischen Austragsförderer
und dem magnetischen Stapelförderer
in dem Kleinteiletransport- und Kleinteileausrichtmechanismus positioniert
werden. Dieser magnetische Zwischenförderer ist in einem vorbestimmten
Winkel gegenüber
der horizontalen Ebene geneigt und verläuft in einer senkrechten Richtung
zu der Transportrichtung, und ein Paar Führungsabschnitte sind an jeder
Seite des magnetischen Stapelförderers
vorgesehen, wobei ein Abstand, der kleiner ist als die Breite der
kleinen Teile in Richtung senkrecht zu ihrer Transportrichtung,
zwischen den Führungsabschnitten
vorgesehen ist.
-
Wenn hierdurch die kleinen Teile,
die magnetisch auf dem magnetischen Stapelförderer in einer virtuellen
senkrechten Position hierzu gehalten werden, in eine vertikale Richtung
nach oben und anschließend
in eine vertikale Richtung nach unten geführt werden, werden sie daran
gehindert, herabzufallen, da sie den Führungsabschnitten gegenüberliegen,
welche um einen Abstand von einander getrennt sind, der kleiner ist
als die Breite der kleinen Teile, und die kleinen Teile werden hierdurch
gefördert, während eine
virtuelle, senkrechte Position gegenüber dem magnetischen Stapelförderer aufrechterhalten
wird. Demzufolge werden die kleinen Teile, die durch den magnetischen
Stapelförderer
gefördert werden,
genau in einer ausgerichteten und in einem ordentlichen Zustand
auf der Kleinteileaufnahmeplatte aufeinander gestapelt.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGSFIGUREN
-
1 ist
eine schematische Draufsicht, welche eine Stanzvorrichtung für dünne Bleche
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Endung wiedergibt;
-
2 ist
eine Draufsicht, die ein großes, dünnes Blech
zeigt, welches das Rohmaterial für
die vorstehend erwähnte
Stanzmaschine für
dünne Bleche
bildet;
-
3 ist
eine vergrößerte Teildraufsicht, welche
den Materialabfall wiedergibt, nachdem das vorstehend erwähnte große, dünne Blech
einem Stanzvorgang unterzogen worden ist;
-
4 ist
eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht von links, die einen
Einrichttisch für
dünne Bleche
und einen Transportmechanismus für
dünne Bleche
bei der vorstehend erwähnten
Stanzvorrichtung für
dünne Bleche
zeigt;
-
5 ist
eine Vorderansicht, welche den vorstehend erwähnten Transportmechanismus
für dünne Bleche
wiedergibt;
-
6 ist
eine Draufsicht, welche einen Positioniermechanismus für dünne Bleche
zeigt, der in einem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich
bei der vorstehend erwähnten
Stanzvorrichtung für
dünne Bleche
angeordnet ist;
-
7 ist
eine Ansicht von hinten des Positioniermechanismus für dünne Bleche
in einem Zustand vor Inbetriebnahme, die den Positioniermechanismus für dünne Bleche
und die Lochstanzmaschine in der vorstehend erwähnten Stanzvorrichtung für dünne Bleche
zeigt;
-
8 ist
eine Ansicht von hinten des Positioniermechanismus für dünne Bleche
in einem Zustand nach Beendigung des Betriebs, die den vorstehend
erwähnten
Positioniermechanismus für
dünne Bleche
und die Lochstanzmaschine wiedergibt;
-
9A ist
eine Seitenansicht von rechts, die einen Zustand vor Inbetriebnahme
von zweiten Referenzpositions-Anschlagelementen und zweiten Schiebeelementen
in der vorstehend erwähnten Stanzvorrichtung
für dünne Bleche
wiedergibt; und 9B ist
eine Seitenansicht von rechts, die den Zustand nach Beendigung des
Betriebs der zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente wiedergibt;
-
10 ist
eine Draufsicht von oben, welche einen Bewegungssteuermechanismus
für dünne Bleche
wiedergibt, der in einem Bewegungssteuerbereich für dünne Bleche
der vorstehend erwähnten Stanzvorrichtung
für dünne Bleche
vorgesehen ist;
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11 ist
eine Ansicht von vorne, die den vorstehend erwähnten Bewegungssteuerungsmechanismus
für dünne Bleche
und die Lochstanzmaschine wiedergibt;
-
12 ist
eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht, die die Relativstellungen
der Spannwerkzeuge und der Stanzwerkzeuge in einem Zustand wiedergibt,
wo ein großes,
dünnes
Blech in der vorstehend erwähnten
Stanzvorrichtung für
dünne Bleche
zu einer Endstanzposition bewegt worden ist;
-
13 ist
eine Vorderansicht, welche die Relativposition der vorstehend erläuterten
Spannwerkzeuge und Stanzwerkzeuge in einem Zustand wiedergibt, wo
ein vollständig
bearbeitetes, großes, dünnes Blech
zu einer Freigabeposition bewegt worden ist;
-
14 ist
eine Seitenansicht von links der 1,
welche den oberen Formgebungsabschnitt der Lochstanzmaschine und
einen magnetischen Austragförderer
in einem Transportmechanismus für kleine
Rohlingteile bei der vorstehend erwähnten Stanzmaschine für dünne Bleche
zeigt;
-
15 ist
eine Draufsicht, die den unteren Formgebungsabschnitt der vorstehend
erwähnten Lochstanzmaschine
wiedergibt;
-
16 ist
eine Seitenansicht von rechts, welche einen Ausricht- und Stapelmechanismus
für kleine
Rohlingteile bei dem Transport- und Anordnungsmechanismus für kleine
Rohlingteile der vorstehend erwähnten
Stanzmaschine für
dünne Bleche zeigt;
-
17 ist
eine Ansicht von hinten, welche den vorstehend erwähnten Ausricht-
und Stapelmechanismus für
kleine Rohlingteile wiedergibt, wenn dieser aus der Richtung des
Pfeiles XVII in 16 betrachtet
wird;
-
18A ist
eine vergrößerte Ansicht
in Richtung des Pfeiles XVIIIA in 16 und 18B ist eine vergrößerte Ansicht
in Richtung des Pfeiles XVIIIB in 16;
-
19A bis 19H sind Zeitablaufdarstellungen der vorstehend
erwähnten
Stanzvorrichtung für dünne Bleche;
-
20A bis 20F sind Darstellungen, die
ein Beispiel von bekannten Herstellschritten für eine Gehäuseplatte wiedergeben, die
einen Rohling zum Herstellen eines äußeren Gehäuses für eine Batterie bildet; und
-
21A bis 21F sind Darstellungen, die
ein weiteres Beispiel von bekannten Herstellschritten für eine Gehäuseplatte
wiedergeben, die einen Rohling zum Herstellen eines äußeren Gehäuses für eine Batterie
bildet.
-
BESTER MODUS
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren
erläutert. 1 ist eine schematische
Draufsicht, welche eine Stanzvorrichtung für dünne Bleche gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Diese Ausführungsform
betrifft ein Beispiel einer Stanzvorrichtung für dünne Bleche, welche zum Herstellen
einer großen
Zahl an ähnlich geformten,
kleinen Rohlingen für
die äußeren Gehäuse von
Batterien durch eine Stanzbearbeitung eines großen, dünnen Bleches eines Rohmaterials
geeignet ist. Vor der Beschreibung des Aufbaus der Vorrichtung erfolgt
eine vorläufige
Erläuterung
des großen,
dünnen
Blechs und die Folge der Schritte für die Stanzbearbeitung dieses
großen,
dünnen
Bleches.
-
2 ist
eine Draufsicht, welche ein großes, dünnes Rohmaterialblech 17 wiedergibt,
welches der Gegenstand ist, der durch Stanzen mittels der vorstehend
erwähnten
Stanzvorrichtung für
dünne Bleche bearbeitet
werden soll. Dieses große,
dünne Blech 17 besitzt
verhältnismäßig große Abmessungen
mit beispielsweise einer horizontalen Abmessung H von 906,3 mm und
einer vertikalen Abmessung von 895 mm, und ist aus einem dünnen Stahlblech
mit einer Dicke von 0,2 mm hergestellt. Druckmuster 18,
die die Art der Batterie, die Ausgangsspannung, die Identifikation
der positiven und negativen Elektrode, den Herstellernamen und dergleichen,
für den
die äußeren Batteriegehäuse hergestellt
werden, beinhalten, werden vorab auf einer Fläche des vorstehend erwähnten großen, dünnen Blechs 17 aufgedruckt, wobei
die Zahl dieser Druckmuster 18 18 × 20 in der horizontalen und
vertikalen Richtung beträgt,
so dass insgesamt 360 Muster hergestellt werden. Die Stanzvorrichtung
für dünne Bleche
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist in der Lage, kleine Rohlinge durch eine Stanzbearbeitung des
großen,
dünnen
Bleches 17 entlang der äußeren Form
der Druckmuster 18 genau herzustellen.
-
3 ist
eine vergrößerte Teildraufsicht, welche
den Materialabfall 17a nach dem Stanzvorgang des großen, dünnen Bleches 17 wiedergibt.
Jeder der Abschnitte, welcher entlang der äußeren Form der Druckmuster 18 in
dem großen,
dünnen Blech 17 ausgestanzt
worden ist, bildet kleine Rohlinge 19 für die äußeren Batteriegehäuse, wobei
diese ausgestanzten, kleinen Rohlinge 19 jeweils eine rechteckige
Form mit zum Beispiel Abmessungen von 49,6 mm × 42,9 mm besitzen und wobei
jeder Rohling eine ähnliche
Form aufweist, die dreiecksförmige
Schnittabfälle 19a, 19b an
den entsprechenden vier Ecken des Rohlings aufweisen. Der Materialabfall 17a nach
dem Stanzen besitzt eine Gitterform, die einen sehr dünnen Stanzrand 20 mit
beispielsweise einer Breite von 0,5 mm aufweist. Gemäß dem bekannten
Verfahren, welches in 21D gezeigt
ist, bei dem zweite Zwischenbleche 10 durch Stanzen ausgeschnitten
und anschließend
in zwei Gehäuserohlinge 11 geteilt
werden, ist es notwendig, einen Stanzrand von minimal 0,5 mm an
den entsprechenden Seitenflächen
der beiden Gehäuserohlinge 11 vorzusehen,
was insgesamt 1 mm ausmacht. Daher wird bei der Stanzvorrichtung
für dünne Bleche
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
der Materialabfall 17a deutlich verringert und die Materialausbeuterate
deutlich verbessert. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Stanzrand 20 auf
0,5 mm eingestellt, jedoch kann er innerhalb eines Bereiches von
1,0 mm bis 0,4 mm eingestellt werden. Dieser Punkt wird nachstehend
näher im
Detail erläutert.
-
In 2 sind
insgesamt 360 Druckmuster 18 auf einer Seite eines großen, dünnen Bleches 17 aufgedruckt,
wobei ein Abstand von 0,5 mm, der dem Stanzrand 20 entspricht,
zwischen jedem Muster verbleibt, wie es in 3 dargestellt ist. An einem Ende des
großen,
dünnen
Bleches 17 (in der Darstellung die untere Seite des großen, dünnen Bleches 17)
ist ein Einspannrand 22, welcher durch zwei Spannwerkzeuge 21 gehalten
werden kann und welcher entlang des Randes verläuft, vorgesehen. Dieser Spannrand 22 wird
beispielsweise auf eine Breite von ca. 25 mm eingestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
der achtzehn Druckmuster 18 in jeder horizontalen Reihe
wird jedes zweite Druckmuster, mit anderen Worten insgesamt neun
Druckmuster, wie es durch die horizontale Schattierung in der Darstellung gekennzeichnet
ist, gleichzeitig ausgestanzt. Daher werden neun Lochstanzstempel 23 zum
Ausstanzen der Druckmuster 18 in einer einzelnen horizontalen Reihe
in einer solchen Weise genau vorgesehen, dass ihre entsprechenden
Stanzlöcher
mit Abständen
angeordnet sind, die der ausgerichteten Teilung der Druckmuster 18 entspricht.
-
Nachstehend wird die Vorgehensweise
zum Lochstanzen der 360 Druckmuster 18 erläutert. Die Pfeile,
die in 2 wiedergegeben
sind, kennzeichnen die Folge des Ausstanzens der Druckmuster 18 in
zwei benachbarten vertikalen Spalten an der rechten Seite mittels
des gleichen Stanzwerkzeuges 23, das an dem rechtsseitigen
Ende der Maschine angeordnet ist. Die Druckmuster 18 in
jedem zweiten Paar an benachbarten vertikal verlaufenden Spalten
werden jeweils durch ein einzelnes Stanzwerkzeug 23 in einer ähnlichen
Folge ausgestanzt. Mit anderen Worten zeigt 2 einen Zustand, bei dem das große, dünne Blech 17 durch
ein Paar Spannwerkzeuge 21 gehalten und bewegt wird, um
es in einer Steuerstartposition auszurichten. In diesem ausgerichteten
Zustand fallen die Positionen der neun aufeinanderfolgenden Druckmuster 18 in
der ersten Reihe jeweils mit den Positionen der entsprechenden Stanzwerkzeuge 23 zusammen.
-
Insgesamt neun aufeinanderfolgende
Druckmuster 18 in der ersten Reihe werden durch Ausführen eines
Stanzvorganges in der vorstehend erwähnten Steuerstartposition ausgestanzt.
Daraufhin wird das große,
dünne Blech 17 aus
der in der Darstellung gezeigten Position in Richtung nach rechts
um einen vorbestimmten Bewegungsbetrag in horizontaler Richtung,
nämlich
49,6 + 0,5 = 50,1 mm verfahren, und die verbleibenden Druckmuster 18 in
der ersten Reihe werden mit den entsprechenden Stanzwerkzeugen 23 ausgerichtet
und anschließend
ausgestanzt. Aus diesem Zustand wird das große, dünne Blech 17 nach
vorne (in der Darstellung in die Richtung nach oben) um einen vertikalen
Bewegungsbetrag, nämlich
42,0 + 0,5 = 43,4 mm verfahren und insgesamt neun aufeinanderfolgende
Druckmuster 18 in der zweiten Reihe ausgestanzt. Weiterhin
wird aus diesem Zustand das große,
dünne Blech 17 nach links
um einen horizontalen Bewegungsbetrag verfahren und die neun verbleibenden
Druckmuster 18 der zweiten Reihe ausgestanzt. Danach wird
aus diesem Zustand das große,
dünne Blech 17 vorwärts um einen
vertikalen Bewegungsbetrag verfahren und insgesamt neun aufeinanderfolgende
Druckmuster 18 in der dritten Reihe ausgestanzt. Anschließend wird
der Stanzvorgang in ähnlicher
Weise zu der vorstehenden Beschreibung wiederholt.
-
Demzufolge ist es bei der Stanzvorrichtung für dünne Bleche
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zusätzlich
zu der Verringerung der Zahl der Schneid- bzw. Stanzschritte, die durch eine
Schneidvorrichtung auszuführen
wäre, und
der demzufolge großen
Vereinfachung des Arbeitsvorganges im Vergleich mit einem bekannten
Verfahren möglich,
kleine Rohlingteile 19 mit einer guten Produktivitätsrate durch
eine Folge aufeinanderfolgender Stanzvorgänge herzustellen, da das große, dünne Blech 17 durch die
beiden Spannwerkzeuge 21 gehalten und durch die Stanzwerkzeuge 23 jedes
mal dann einer Stanzbearbeitung unterzogen wird, wenn das große, dünne Blech 17 um
einen vorbestimmten Bewegungsbetrag und in der horizontalen Richtung
in der Vorwärtsrichtung
bewegt wird.
-
Anschließend wird eine Stanzvorrichtung
für dünne Bleche,
die in der Lage ist, eine große
Zahl an kleinen Rohlingteilen 19 durch Ausführen einer
genauen Stanzbearbeitung an einem großen, dünnen Blech 17, wie
es vorstehend beschrieben worden ist, herzustellen, erläutert. In 1 ist eine Vielzahl an großen, dünnen Blechen 17,
die 360 Druckmuster 18 aufweisen, welche auf einer Seite
des Bleches aufgedruckt sind, wie es in 2 gezeigt ist, in einem übereinander
liegenden Zustand auf einem Einrichttisch 24 für dünne Bleche
eingerichtet. Ein Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
nimmt nur das oberste Blech der großen, dünnen Bleche 17, welche
auf dem Einrichttisch 24 für dünne Bleche eingerichtet sind,
auf und transportiert dieses zu einem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34.
Ein Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche ist in dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 vorgesehen
und das große,
dünne Blech 17, welches
durch den Transporfmechanismus 27 für dünne Bleche geführt worden
ist, wird in einer vorbestimmten Position ausgerichtet. Ein Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
führt die
Bewegungssteuerung in einer solchen Weise aus, dass das große, dünne Blech 17,
welches in seiner Position durch den vorstehend erwähnten Positioniermechanismus 28 ausgerichtet
worden ist und durch die vorstehend erwähnten beiden Spannwerkzeuge 21 gehalten
wird, zu einer Steuerstartposition gefördert wird, welche die Position
ist, die in der Zeichnungsfigur wiedergegeben ist, wonach die entsprechenden Druckmuster 18 auf
dem großen,
dünnen
Blech 17 gegenüberliegend
zu den Lochstanzwerkzeugen 23 in der vorstehend beschriebenen
Folge, die in 2 wiedergegeben
ist, positioniert werden.
-
Die Stanzvorrichtung für dünne Bleche
weist weiterhin eine Lochstanzmaschine 30 für eine Stanzbearbeitung
der großen,
dünnen
Bleche 17 mittels der vorstehend erwähnten Stanzwerkzeuge 23,
einen Kleinteiletransport- und Kleinteileanordnungsmechanismus 31 zum
Transportieren kleiner Rohlinge 19, die durch das Ausstanzen
der Druckmuster 18 aus dem großen, dünnen Blech 17 mittels
der vorstehend erwähnten
Lochstanzmaschine 30 erhalten werden, zu der Außenseite
der Lochstanzmaschine 30 und zum übereinander Stapeln in einem
angeordneten Zustand und einen Metallformgebungs-Austauschmechanismus 32 zum
Austauschen der Lochstanzwerkzeuge 23 in der Lochstanzmaschine 30 auf.
Bei dieser Darstellung der Elemente des Transport- und Anordnungsmechanismus 31 für kleine Rohlingteile
ist nur der magnetische Austragsförderer 42, der einen
Abschnitt hiervon bildet, wiedergegeben und der verbleibende Aufbau
hiervon wird nachstehend erläutert.
-
Bevor eine detaillierte Beschreibung
jedes Abschnitts der vorstehend erwähnten Stanzvorrichtung für dünne Bleche
erfolgt, ist eine allgemeine Erläuterung
der Vorgehensweise dieser Vorrichtung vorgesehen. Wenn eine Palette
(nicht gezeigt), auf der eine Vielzahl an großen, dünnen Blechen 17 aufeinander
gestapelt sind, an dem Einrichttisch 24 für dünne Bleche
mittels eines Gabelliftes angeordnet und anschließend in
einer vorbestimmten Position eingerichtet wird, senken sich drei
Saugnäpfe 33 des Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
ab und saugen das vordere Ende (in der Darstellung das obere Ende)
des am weitesten oben liegenden, großen, dünnen Bleches 17 auf
dem Einrichttisch 24 für dünne Bleche
an. Danach bewegt sich der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
in Richtung des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34 und
das große,
dünne Blech 17 wird
zu dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 geschleift
bzw. gezogen. Das große,
dünne Blech 17, welches
zu dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 gefördert worden
ist, wird auf dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 mittels
der jeweiligen Saugnäpfe 33 angeordnet,
die ihre Vakuumansaugkraft freigeben.
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Danach werden bei dem Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche
die ersten und die zweiten Referenzposition-Anschlagelemente 37, 38 zum Beschränken bzw.
Begrenzen der entsprechenden Positionen an einem Rand des großen, dünnen Bleches 17 an
der Seite der Lochstanzmaschine 30 und einem weiteren Rand,
der zu diesem benachbart ist, aus ihren zurückgefahrenen bzw. zurückgezogenen Positionen
jeweils angehoben und in ihren Ausrichtreferenzstellungen eingestellt
bzw. positioniert. Anschließend
werden erste und zweite Schiebeelemente 35, 36,
die jeweils den Referenzpositions-Anschlagelementen 37, 38 gegenüberliegend
vorgesehen sind, entsprechend in eine Vorwärtsrichtung bewegt, wodurch
das große,
dünne Blech 17 geschoben
sowie bewegt wird und wodurch die beiden benachbarten Ränder des
großen,
dünnen
Bleches 17 gegen die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 gepresst
bzw. gedrückt
werden. Hierdurch wird das große,
dünne Blech 17 innerhalb
des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34 genau in
der vorbestimmten Position ausgerichtet.
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Anschließend wird in dem Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
ein Servomotor 39 für
die Bewegungssteuerung in X-Richtung in die Vorwärtsrichtung angetrieben und
die Schlittenbasis 41, welche in Eingriff mit einer Kugelspindel 40 steht, die
mittels des Servomotors 39 gedreht wird, veranlasst, sich
linear aus der Steuerstartposition in der Darstellung in Richtung
des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34 zu
bewegen, wo sie angehalten wird, wenn das Paar Spannwerkzeuge 21,
welche durch die mit zwei Punkten unterbrochenen Linien in 2 gekennzeichnet sind, die
Einspannposition erreicht haben. Wenn daraufhin das Paar Spannwerkzeuge 21 den
Spann- bzw. Klemmrand des großen,
dünnen
Bleches 17 hält,
wird der Servomotor 39 in die entgegengesetzte Richtung
angetrieben. Hierdurch wird die Schlittenbasis 41 veranlasst,
sich linear in Richtung der Steuerstartposition zu bewegen, die
in der Zeichnungsfigur wiedergegeben ist, während sie das große, dünne Blech 17, welches
durch die Spannwerkzeuge 21 gehalten wird, fördert. Der
Servomotor 39 für
die Bewegungssteuerung in die X-Richtung wird einer Feedback-Steuerung
auf Basis einer Programmsteuerung unterworfen, welche in einem Controller
(nicht dargestellt) implementiert ist, und er hält die Schlittenbasis 41 in
der Steuerstartposition in einem ausgerichteten Zustand in genau
der Weise an, wo die neun Druckmuster 18 in der ersten
Reihe des großen,
dünnen Bleches 17 jeweils
gegenüberliegend
zu Stanzwerkzeugen 23 angeordnet sind.
-
Hiernach werden bei dem Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
der Servomotor 39 für
die Bewegungssteuerung in die X-Richtung und ein Servomotor (nicht
dargestellt) für
eine Bewegungssteuerung in die Y-Richtung zum Steuern der Bewegung
eines Schlittens 84, der auf der Schlittenbasis 41 angeordnet
ist und der in die Y-Richtung bewegbar ist, welche senkrecht zu
der X-Richtung verläuft,
jeweils veranlasst, sich um einen vorbestimmten Betrag in aufeinanderfolgender
Weise zu drehen. Hierdurch wird das Paar an Spannwerkzeugen 21, die
an dem Schlitten 84 über
ein Haltearmelement 90 vorgesehen sind, abwechselnd einer
Bewegungssteuerung in die Y-Richtung zum Bewegen der Werkzeuge um
einen vorbestimmten Bewegungsbetrag in jede Richtung der Y-Achse
und einer Bewegungssteuerung in die X-Richtung zum Vorschieben der Spannwerkzeuge
um einen vorbestimmten Wegbetrag in die X-Richtung in Richtung des
Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34 ausgesetzt,
wodurch das große,
dünne Blech 17,
welches durch die Spannwerkzeuge 21 gehalten wird, veranlasst
wird, sich abwechselnd in die X-Richtung und in die Y-Richtung zu
bewegen.
-
Jedes Mal, wenn das große, dünne Blech 17 sich
in der ausgerichteten Position durch Bewegen des Bleches um einen
vorbestimmten Bewegungsbetrag in die X-Richtung oder in eine der
Richtungen in Y-Achse mittels des Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
befindet, werden neun Druckmuster 18 gleichzeitig durch
Antrieb der Lochstanzmaschine 30 ausgestanzt. Die kleinen
Rohlingteile 19, die durch das Ausstanzen der Druckmuster 18 entfernt
werden, werden zu der Außenseite
der Lochstanzmaschine 30 mittels des magnetischen Austragsförderers 42 des
Transport- und Ausrichtmechanismus 31 transportiert.
-
Anschließend wird unter Bezugnahme
auf die 4 bis 19 ausführlich der genaue Aufbau und die
Wirkung der verschiedenen Abschnitte der vorstehend erwähnten Stanzmaschine
für dünne Bleche beschrieben.
In den 4 bis 19 sind die wesentlichen
Elemente zur Unterstützung
des Verständnisses
nur in vereinfachter Form zum Erläutern der Arbeitsprinzipien
der Vorrichtung darge stellt. Andere Elemente, wie Sicherheitselemente
oder Bedienerleichterungselemente, welche für die praktische Anwendung
der Vorrichtung notwendig sind, sind aus den Darstellungen entfernt.
-
4 ist
eine Seitenansicht der 1 von links,
welche einen Teilabschnitt beinhaltet, der den Einrichttisch 24 für dünne Bleche
und den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche zeigt. Bei dem Einrichttisch 24 für dünne Bleche
sind eine Vielzahl an frei bewegbaren Kugeln 44, die aus
Stahlkugeln hergestellt und drehbar an der Oberseite eines Tischaufnahmeabschnitts 43 gehalten
sind, vorgesehen und weiterhin ist eine Blechaufnahmeplatte 47,
die aus einer Stahlplatte hergestellt ist, bewegbar an den Oberseiten
der frei bewegbaren Kugel 44 vorgesehen. Die Aufnahmeplatte 47 für dünne Bleche
wird durch ein Führungselement
(nicht gezeigt) in einer solchen Weise ausgerichtet, dass sie sich
gegenüber dem
Transportmechanismus 27 linear nur in die Y-Richtung hin-
und hergehend für
dünne Bleche
bewegen kann.
-
Große, dünne Bleche 17, die
eine Vielzahl an Druckmustern 18 tragen, welche auf einer
Seite des Bleches aufgedruckt sind, wie es in 2 dargestellt ist, werden aus der Druckzuführeinrichtung
oder von einer Druckbühne
in einem Zustand, wo 1000 bis 2000 Blecheinheiten aufeinander auf
einer Palette 48 gestapelt sind, heraustransportiert und
auf der Aufnahmeplatte 47 für dünne Bleche, die in eine Vorwärtsposition
(in der Darstellung rechte Position) herausgezogen worden ist, wie
es durch die ausgezogenen Linien in 4 gezeigt
ist, mittels eines Gabelliftes und dergleichen positioniert. Die
großen, dünnen Bleche 17,
die auf der Aufnahmeplatte 47 für dünne Bleche positioniert sind,
werden anschließend leicht
in Richtung des Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
durch eine Bedienperson gedrückt, wodurch
sich die Aufnahmeplatte 47 für dünne Bleche extrem gleichmäßig infolge
der jeweils frei drehbaren Kugeln 44 bewegt, und die großen, dünnen Bleche 17 werden
in einer vorbestimmten Position, in der sie gegen eine Positionierungsplatte 49 gedrückt werden,
wie es durch die mit zwei Punkten unterbrochenen Linien in 4 gekennzeichnet ist, ausgerichtet.
-
Sogar wenn das Gesamtgewicht hoch
ist, beispielsweise im Bereich einer Tonne, können die vorstehend erwähnten großen, dünnen Bleche 17 bewegt und
in einer vorbestimmten Position mittels einer kleinen Druckkraft
ausgerichtet werden, da die Aufnahmeplatte 47 für dünne Bleche
extrem gleichmäßig infolge
der Drehung der Vielzahl an frei bewegbaren Kugeln 44 bewegt
wird. Da weiterhin die großen,
dünnen
Bleche 17 genau in der Position durch den Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche
ausgerichtet werden, wenn sie in den Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 in
der vorstehend beschriebenen Weise bewegt werden, kann ihre Positionsausrichtung
in der Y-Richtung zu diesem Zeitpunkt durch einfaches Drücken der
Bleche gegen die Positionierplatte 49 erreicht werden. Ein
Fixierhebel (nicht gezeigt) wird betätigt, wenn die Bleche in der
Y-Richtung auf diese Weise ausgerichtet worden sind, wodurch die
Aufnahmeplatte 47 für dünne Bleche
in einem Zustand fixiert ist, in dem sie von den frei bewegbaren
Kugeln 44 getrennt ist, und der Einrichtvorgang für die großen, dünnen Bleche 17 ist
beendet.
-
Wie vorstehend erläutert wurde,
kann bei dieser Stanzvorrichtung für dünne Bleche das Einrichten einer
großen
Zahl an großen,
dünnen
Blechen 17, die aufeinander gestapelt sind, sehr einfach und
schnell ausgeführt
werden. Demgegenüber
haben allgemeine Mittel zum Einrichten von Werkstücken, wie
dünnen
Blechen, bei bekannten Vorrichtungen dieser Art einen extrem komplizierten
und großvolumigen
Mechanismus zur Folge, wobei eine Vielzahl von Aufnahmegestellen
in vorgegebenen Abständen
in einem Haltefach vorgesehen sind, wobei eine Palette, die eine
Vielzahl an Werkstücken
hält, auf
jedem der Aufnahmegestelle angeordnet ist und wobei ein Hebemechanismus
vertikal verfahren wird, um dessen Position an der obersten Position
eines gewünschten
Aufnahmegestells auszurichten, wonach die Palette auf dem Aufnahmegestell
auf den Hebemechanismus herausgezogen wird, der Hebemechanismus
abgesenkt und in der gleichen Höhenposition
wie die obere Oberfläche
einer Hebeeinrichtung angehalten wird, und wonach die Palette auf dem
Hebemechanismus auf die Hebeeinrichtung herausgedrückt wird.
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5 ist
eine Vorderansicht, die den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
wiedergibt. Der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
enthält
als Tragelemente zwei Führungsschäfte 50,
welche in zueinander paralleler Ausrichtung in Transportrichtung
des großen,
dünnen
Bleches 17 verlaufen, mit anderen Worten in die Y-Richtung.
Schiebeeinrichtungen 52, welche ge genüber der unteren Fläche einer
Halteplatte ortsfest angebracht sind, sind verschiebbar auf diesen
Schäften 50 angeordnet,
wodurch die Halteplatte 51 entlang der entsprechenden Führungsschäfte 50 in
die Y-Richtung bewegbar gehalten wird.
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Ein Anhebe-/Absenk-Luftzylinder 53
für die Ansaugnäpfe 33 ist
in dem Mittenbereich der vorstehend erwähnten Halteplatte 51 vorgesehen
und ein Transport-Luftzylinder 54 ist an der Halteplatte 51 an einer
Seite von deren Mittenbereich angebracht. Ein bandförmiges Montageelement 58 ist
in einem herabhängenden
Zustand mittels eines Kupplungselements an einer Kolbenstange 53a des
Anhebe-/Absenk-Luftzylinders 53 57 angebracht
und drei Saugnäpfe 53 sind
in einem hängenden
Zustand an dem Montageelement 58 befestigt. Weiterhin ist
ein Paar Führungsstangen 59,
die in der Nähe
jedes Endes des Montageelements 58 vorgesehen sind, durch Halteelemente 60,
welche vertikal verlaufend an der Halteplatte 51 vorgesehen
sind, verschiebbar gehalten. Der obere Abschnitt der Positionierplatte 49 für die großen, dünnen Bleche 17 ist
auf der anderen Seite gekrümmt
und erstreckt sich in horizontaler Richtung, wie es in 4 gezeigt ist, und bildet
einen Führungsabschnitt 61 für die großen, dünnen Bleche 17.
Eine Magnetplatte 62, die eine starke Magnetkraft aufweist,
ist an der hinteren Seite der Positionierplatte 49 vorgesehen.
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Anschließend wird die Vorgehensweise
beim Transport des großen,
dünnen
Blechs 17 mittels des vorstehend erläuterten Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
erläutert.
Die Positionierausrichtplatte 49 wird durch die starke
Magnetkraft der Magnetplatte 62 magnetisiert und die vorderen
Endabschnitte einer Reihe der am weitesten oben liegenden Bleche aus
der Vielzahl an großen,
dünnen
Blechen 17, die auf der Oberseite der Palette 48 übereinander
gestapelt sind, wobei diese vorderen Endabschnitte in Kontakt mit
der entsprechenden Positionierausrichtplatte 49 gelangen,
erhalten eine Magnetkraft, wobei eine Seite hiervon beispielsweise
als ein S-Pol magnetisiert ist, während die andere Seite als
ein N-Pol magnetisiert ist. Hierdurch sind die vorderen Endabschnitte
der am weitesten oben liegenden großen, dünnen Bleche 17 in
einem separaten Zustand gehalten, wobei sie wechselseitig durch
kleine Abstände
voneinander beabstandet sind.
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Wenn dieser Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
die vordere Endposition erreicht hat, die durch die ausgezogenen
Linien in 4 gekennzeichnet
ist, wird der Anhebe- und Absenk-Luftzylinder 53 in eine
Richtung angetrieben, dass die Stange 53a ausgefahren und
die drei Saugnäpfe 33 abgesenkt
werden und es wird eine entsprechende Saugkraft auf den vorderen
Endabschnitt des am weitesten oben liegenden, großen, dünnen Blechs 17 ausgeübt. Danach
wird der Anhebe- und Absenk-Luftzylinder 53 in eine Richtung
angetrieben, welche die Stange 53a zurückzieht und dadurch die Saugnäpfe 33 den
vorderen Endabschnitt des am weitesten oben liegenden, großen, dünnen Blechs 17 mittels
eines Vakuumansaugens aufnehmen. Da in diesem Fall der vordere Endabschnitt
des am weitesten oben liegenden, großen, dünnen Blechs 17 von
den großen,
dünnen
Blechen 17 in dessen Nachbarschaft mittels einer Magnetkraft
getrennt wird, wie es vorstehend erläutert worden ist, sind die
Saugnäpfe 33 in der
Lage, das einzelne, am weitesten oben liegende, große, dünne Blech 17 mittels
Saugkraft in einer gleichmäßigen Weise
anzusaugen. Obwohl es weiterhin nicht in der Zeichnungsfigur dargestellt
ist, ist die Positionierausrichtplatte 49 mit einer Luftaustreibdüse zum Austreiben
von Druckluft in Richtung der aufeinander gestapelten, großen, dünnen Bleche 17 versehen.
Hierdurch kann das am weitesten oben liegende, große, dünne Blech 17,
dessen vorderer Endabschnitt durch ein Vakuumansaugen mittels der drei
Saugnäpfe 33 aufgenommen
worden ist, zuverlässiger
von dem unmittelbar benachbarten, großen, dünnen Blech 17 getrennt
und gleichmäßig nach oben
bewegt werden, wobei der hintere Abschnitt des Bleches durch die
Beaufschlagung mit Druckluft angehoben wird.
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Anschließend wird der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
in Richtung des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34 durch Antrieb
des Transport-Luftzylinders 54 zurückgezogen. Infolge dieser Bewegung
wird das große,
dünne Blech 17,
dessen vorderer Endabschnitt von den drei Saugnäpfen 33 mittels Vakuumansaugung
angesaugt ist, gleichmäßig nach
oben geführt,
während der
untere Abschnitt hiervon über
das Führungselement 61 gleitet,
und wird damit durch Ziehen zu dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 durch
den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche transportiert. In
dem Transportmechanismus 27 für dünne Bleche wird der Transport-Luftzylinder 54,
wenn das große,
dünne Blech 17 zu
einer vorbestimmten Position bewegt worden ist, wie es durch die
mit zwei Punkten unterbrochenen Linien in 4 gezeigt ist, mittels der Steuereinrichtung
(nicht gezeigt) angehalten, wonach die Saugkraft, die auf das große, dünne Blech 17 durch
die Saugnäpfe 33 ausgeübt wird,
freigegeben bzw, abgeschaltet wird. Danach ist das große, dünne Blech 17 auf
der Oberseite der Vielzahl an Aufnahmegestellen bzw. Aufnahmestäben 63 in
dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 angeordnet.
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6 ist
eine Draufsicht, die den Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche,
welcher in dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 angeordnet
ist, wiedergibt. Der Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche
enthält
erste sowie zweite Referenzpositionier-Anschlagelemente 37, 38 für die jeweilige
Begrenzung der Positionen der benachbarten Ränder des großen, dünnen Bleches 17,
und eine erste sowie eine zweite Schiebeeinrichtung 35, 36,
welche jeweils dazu dienen, das große, dünne Blech 17 gegen
die vorstehend erwähnten
Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 zu drücken.
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7 und 8 sind entsprechende Ansichten von
hinten, die den Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche
und die Lochstanzmaschine 30 wiedergeben, wenn diese aus
der Richtung des Pfeiles VII in 6 betrachtet
werden. 7 zeigt den
Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche in einem Bereitschaftszustand,
während 8 einen Zustand nach dem
Betrieb des Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche wiedergibt. Wie 6 deutlich zeigt, ist ein
Paar erster Referenzpositions-Anschlagelemente 37 in einer
derartigen Weise vorgesehen, dass sie sich nach oben und unten in
die gleiche Position in horizontaler Richtung mittels einer Betätigungseinrichtung 64 für vertikale
Bewegungen, die durch einen Luftzylinder 67 angetrieben
wird, bewegen können.
Wenn das große,
dünne Blech 17 in Richtung
des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 mittels
des Transportmechanismus 27 für dünne Bleche transportiert worden
ist, werden die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 in
eine zurückgezogene
Position abgesenkt, wie es in 7 gezeigt
ist, und sobald das große,
dünne Blech 17 in
dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 angeordnet
worden ist, werden die Referenzpositions-Anschlagelemente 37 auf
die Ausrichtreferenzposition angehoben, wie es in 8 gezeigt ist.
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Weiterhin ist ein Paar erster Schiebeelemente 35 zum
Drücken
bzw. Schieben des großen,
dünnen
Bleches 17 gegen die vorstehend erwähnten ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 vorgesehen,
wie es in 6 und 7 gezeigt ist, und diese besitzen
jeweils eine Form, welche eine Schiebefläche 35a zum Drücken des
großen,
dünnen
Bleches 17 gegen die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 und
ein Hilfsschiebeelement 35b aufweisen, welches in eine
Vorwärtsrichtung
oberhalb der Schiebefläche 35a hervorsteht,
um in Kontakt mit der oberen Oberfläche des großen, dünnen Bleches 17 zu
gelangen. Daher sind die ersten Schiebeelemente 35 in einem
horizontal bewegbaren Zustand in einer Konfiguration vorgesehen,
wodurch die untere Fläche
jedes Hilfsschiebeelements 35b über dem Aufnahmegestell 63 um
einen Betrag positioniert ist, der der Dicke des großen, dünnen Bleches 17 entspricht.
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Wie in 6 gezeigt
ist, ist das vorstehend erwähnte
Paar erster Schiebeelemente 35 jeweils an den Enden eines
Kupplungsarmes 69 angeordnet, dessen Mittenabschnitt an
dem vorderen Ende einer Kolbenstange 68a eines Luftzylinders 68 befestigt
ist, welcher eine Antriebsquelle für die Schiebeelemente 35 und
den Kupplungsarm 69 bereitstellt. Wie aus dem Vergleich
zwischen der zurückgezogenen
Position, die in 7 und
mit ausgezogenen Linien in 6 gezeigt
ist, und der ausgefahrenen Position, die in 8 und mit den durch zwei Punkte unterbrochenen
Linien in 6 gezeigt
ist, bewegen sich die ersten Schiebeelemente 35 über einen
verhältnismäßig großen Bereich.
Wenn mit anderen Worten das große,
dünne Blech 17 in
den Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 transportiert
wird, sind die ersten Schiebeelemente 35 aus den ausgefahrenen
Positionen in ihre zurückgezogenen
Positionen zurückgezogen,
welche verhältnismäßig weit davon
entfernt sind. Demzufolge kann das große, dünne Blech 17 in einer
allgemeinen Position auf dem Einrichttisch 24 für dünne Bleche
eingerichtet werden, ohne es in seiner Position genau auszurichten.
Da sich weiterhin das erste Paar Schiebeelemente 35 über eine
verhältnismäßig große Wegstrecke
bewegt, ist der Kupplungsarm 69, an dem die Schiebeelemente 35 befestigt
sind, in einer solchen Weise ausgelegt, dass er sich stabil bewegen
kann, während
er durch ein Paar Führungsstangen 71 gehalten
wird, das sich durch einen Halteabschnitt 70 hindurch erstreckt.
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Die 9A und 9B sind Ansichten von rechts
der zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente 38 und
der zweiten Schiebeelemente 36, betrachtet aus der Richtung
des Pfeiles IX 6. 9A zeigt einen Bereitschaftszustand
in einer zurückgezogenen
Stellung und 9B zeigt
einen Zustand nach Inbetriebnahme. Wie aus 6 erkennbar ist, ist der Mittenbereich
eines Kupplungsarmes 73 senkrecht zu dem vorderen Ende
einer Kolbenstange 72a an einem Luftzylinder 72 befestigt,
der eine Antriebsquelle für
die zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente 38 bereitstellt,
und das Paar zweiter Referenzpositions-Anschlagelemente 38 ist an
einer Betätigungseinrichtung 74 für eine vertikale Bewegung
angebracht, welche an beiden Enden des Kupplungsarmes 73 befestigt
ist. Wenn daher das große,
dünne Blech 17 zu
dem Materialzuführ-/Materialpositions-Ausrichtbereich 34 durch
den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche transportiert worden
ist, wird das Paar zweiter Referenzpositions-Anschlagelemente 38 in
die untere, zurückgezogene Position
zurückgezogen,
welche sich an der Rückseite
der Aufnahmegestelle 63 befindet, wie es in 9A gezeigt ist, und wenn
das große,
dünne Blech 17 auf
dem Materialzuführ-/Materialpositions-Ausrichtbereich 34 angeordnet
worden ist, werden die Anschlagelemente angehoben und in die Ausrichtreferenzposition
bewegt, welche höher
ist als die Aufnahmegestelle 63, wie es in 9B gezeigt ist.
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Der Grund, dass das Paar zweiter
Referenzpositions-Anschlagelemente 38 in die zurückgezogene
Position, welche tiefer liegt als die Aufnahmegestelle 63 verfahren
wird, besteht darin, den Kontakt des großen, dünnen Bleches 17 mit
den Anschlagelementen zu vermeiden, während das Blech durch den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche transportiert
wird. Weiterhin wird das Paar zweiter Referenzpositions-Anschlagelemente 38 über eine verhältnismäßig große Wegstrecke
zurückgezogen, damit
das große,
dünne Blech 17 in
einer allgemeinen Ausrichtung ohne eine genaue Positionsausrichtung
auf dem Einrichttisch 24 für dünne Bleche ausgerichtet werden
kann. Da sich auf diese Weise das Paar zweiter Referenzpositions-Anschlagelemente 38 über eine
verhältnismäßig große Wegstrecke
bewegt, ist der Kupplungsarm 73 in einer solchen Weise
ausgelegt, dass er in der Lage ist, sich stabil zu bewegen, während er
von einem Paar Führungsstangen 78 gehalten
wird, welche sich verschiebbar durch einen Halteabschnitt 77 hindurch
erstrecken.
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Wie aus 6 hervorgeht, ist das Paar zweiter Schiebeelemente 36 an
je einem Ende eines Kupplungselementes 80 angebracht, das
in einer solchen Weise befestigt ist, dass es zwischen den vorderen
Endabschnitten der entsprechenden Stangen 79a eines Paares
Luftzylinder 79, welche eine Antriebskraft für diese
bereitstellen, überbrückend angebracht
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche in der Weise gesteuert,
dass er anhält,
wenn ein Sensor erfasst, dass das transportierte, große, dünne Blech 17 in
Kontakt mit den zweiten Schiebeelementen 36 gelangt ist
und daher sich die zweiten Schiebeelemente 36 über nur
eine kurze Wegstrecke nach vorne bewegen.
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Nachstehend wird die Arbeitsweise
des vorstehend erläuterten
Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche beschrieben. Dieser
Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche wird in Betrieb
genommen, sobald ein großes,
dünnes
Blech 17 durch den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche transportiert
und auf den entsprechenden Aufnahmegestellen 63 in dem
Materialzuführ-/Materialpositions-Ausrichtbereich 34 angeordnet
worden ist und nachdem sich der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
in Richtung des Einrichttisches 24 bewegt hat und vollständig die
zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente 38 passiert
hat. Mittels des Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche
wird das Paar zweiter Referenzpositions-Anschlagelemente 38 zu
dem gleichen Zeitpunkt, zu dem das Paar erster Referenzpositions-Anschlagelemente 37 aus
der unteren, zurückgezogenen
Stellung, wie sie in 7 gezeigt
ist, in die Beschränkungs-
bzw. Begrenzungsstellung, wie es in 8 gezeigt
ist, angehoben wird, angehoben und aus der zurückgezogenen Stellung, die in 9A gezeigt ist, in die Anschlagstellung,
welche höher
liegt als die Aufnahmegestelle 63, wie es in 9B gezeigt ist, vorgeschoben.
Wenn sich danach das erste Paar Schiebeelemente 35 aus
der zurückgezogenen
Stellung in 7 zu der
vorgeschobenen Stellung in 8 bewegt,
wird von dem Augenblick an, bei dem die Schiebefläche 35a einem
Rand des großen,
dünnen Bleches 17 gegenüberliegt,
das große,
dünne Blech 17 herabgedrückt und
gleichmäßig bewegt,
während es über die
Aufnahmegestelle 63 gleitet, und der gegenüberliegende
Rand des großen,
dünnen
Bleches 17 wird in Anlage an die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 gebracht.
Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird das Paar zweiter Schiebeelemente 36 in
die vorgeschobene Stellung bewegt, und das große, dünne Blech 17 gelangt
in Anlage an die zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente 38.
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Mittels der vorstehend erwähnten Vorgänge, die
durch den Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche ausgeführt werden,
werden die benachbarten Ränder
des großen,
dünnen
Bleches 17, die innerhalb des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34 in
Richtung der Lochstanzmaschine 30 positioniert sind, gegen
die ersten und die zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 gepresst
und dadurch in einer vorgegeben Position genau ausgerichtet. Mittels
des Kontaktes zwischen den vier Rändern des großen, dünnen Bleches 17 und
der Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 sowie
der Schiebeelemente 35, 36 wird das große, dünne Blech 17 weiterhin
unbeweglich in der horizontalen Richtung fixiert. Dadurch, dass
das große,
dünne Blech 17 zwischen
den Aufnahmegestellen 63 und den entsprechenden Hilfsschiebeelementen 35b des
Paares erster Schiebelemente 35 gehalten wird, ist das
große,
dünne Blech 17 weiterhin
vorübergehend
in einem Zustand gehalten, in dem es in einer hohen Position ausgerichtet
ist, in der es durch die Spannwerkzeuge 21 präzise erfasst
werden kann. In 6 ist
das große,
dünne Blech 17,
welches durch die mit zwei Punkten unterbrochenen Linien gekennzeichnet
ist, in der vorgegebenen Position, wie es vorstehend erläutert worden
ist, ausgerichtet. Da demzufolge das große, dünne Blech 17 in einem
ausgerichteten Zustand genau gehalten werden kann, anstatt in unvorhersehbarer
Weise vorzuliegen, wenn es durch die Spannwerkzeuge 21 erfasst
wird, ist es möglich,
eine genaue Positionsbeziehung zwischen dem großen, dünnen Blech 17 und
den Spannwerkzeugen 21 zu erreichen.
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10 ist
eine Draufsicht, welche einen Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche wiedergibt,
der in einem Bewegungssteuerbereich für dünne Bleche angeordnet ist,
und 11 ist eine Vorderansicht,
die den Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche und die Lochstanzmaschine
30 wiedergibt.
Der Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche ist mit einer Schlittenbasis 41 versehen,
welche mit einer Kugelspindel 40 in Eingriff steht, die
durch den Servomotor 39 für eine Bewegungssteuerung in
die X-Richtung in
Drehung versetzt wird, wobei die Bewegung der Schlittenbasis 41 in
die X-Richtung durch die Kugelspindel 40 in Übereinstimmung
mit der Drehung des Servomotors 39 für die Bewegungssteuerung in
die X-Richtung gesteuert wird. Die Schlittenbasis 41 wird
bewegbar in einer stabilen, hin- und hergehenden Weise in die X-Richtung
mittels eines Paares Führungselemente 82,
die an jedem Ende der Schlittenbasis 41 vorgesehen sind,
gehalten, wobei diese Führungselemente 82 in
linearen Führungen 83 gleiten,
welche parallel an beiden Seiten der Kugelspindel 40 angeordnet sind.
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Ein Schlitten 84 ist auf
der vorstehend erwähnten
Schlittenbasis 41 angebracht und in die Y-Richtung entlang
der Linearführungen 87 sowie
eines Führungsschaftes 88 bewegbar.
Dieser Schlitten 84 gelangt mit einer Kugelspindel (nicht
gezeigt) in Eingriff, die durch einen Servomotor 89 für eine Bewegungssteuerung
in die Y-Richtung in Drehung versetzt wird, der an der Schlittenbasis 41 angebracht ist,
und ist daher in der Lage, sich in die Y-Richtung auf der Schlittenbasis 41 mittels
der Kugelspindel in Übereinstimmung
mit der Drehung des Servomotors 89 für eine Bewegungssteuerung in
die Y-Richtung zu bewegen, während
er durch eine Linearführung 87 und
den Linearschaft 88 gleitbar gehalten wird. Ein Montagearmelement 90,
das in Draufsicht eine Bandform aufweist und das mit einem Paar
Spannwerkzeugen 21 versehen ist, welche in einem vorbestimmten
Abstand voneinander beabstandet angebracht sind, ist an dem Schlitten 84 befestigt.
Daher ist das Paar Spannwerkzeuge 21 in der Lage, sich
in die Y-Richtung hin- und hergehend zu bewegen zusammen mit dem
Schlitten 84, während
sie ebenfalls in die X-Richtung zusammen mit der Schlittenbasis 41 bewegbar
sind.
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Innerhalb des Bereiches, bei dem
in dem Bewegungsteuerungsbereich 81 für dünne Bleche das große, dünne Blech 17 bewegt
und gesteuert wird sowie durch die Spannwerkzeuge 21 erfasst
ist, sind eine Reihe an Tragstangen 91 (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
vier Tragstangen 91), die durch einen Schleifvorgang bearbeitet
worden sind, um hochpräzise,
ebene Flächen
aufzuweisen, in zueinander parallelen Stellungen in der X-Richtung
angeord net. Da daher das große,
dünne Blech 17 teilweise
durch jede dieser Tragstangen 91 gehalten ist, kann es
veranlasst werden, über
die Tragstangen 91 mit geringem Reibungswiderstand zu gleiten,
und daher kann seine Bewegung gleichmäßig in die X-Richtung und die
Y-Richtung gesteuert werden. Weiterhin ist an jeder Endstellung
der Kugelspindel 40 ein Startend-Begrenzungselement 92 und ein
Zielend-Begrenzungselement 93 jeweils vorgesehen, um den Bewegungsbereich
der Schlittenbasis 41 mittels des Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche zu
begrenzen.
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12 ist
eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht, die die Relativstellungen
der Spannwerkzeuge 21 des Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
sowie der Stanzwerkzeuge 23 der Lochstanzmaschine 30 wiedergibt,
wenn das große, dünne Blech 17 zu
seiner Endposition für
den Stanzvorgang bewegt worden ist. 13 ist
eine Vorderansicht, die die Relativstellungen der Spannwerkzeuge 21 sowie
der Stanzwerkzeuge 23 wiedergibt, wenn das große, dünne Blech 17 zu
einer Freigabeposition bewegt worden ist. Wie aus 12 hervorgeht, umfassen die Spannwerkzeuge 21 eine
untere, ortsfeste Klemmbacke 97, die in horizontaler Ausrichtung
in einem Klemmhalter 94 angeordnet ist, der auf dem Montagearmelement 90 angebracht
ist, und eine obere, bewegbare Klemmbacke 98, welche um eine
Drehachse 99, bezogen auf die ortsfeste Klemmbacke 97,
drehbar montiert ist. Die bewegbare Klemmbacke 98 ist über eine
Kupplungsachse 101 mit einem Luftzylinder 100 verbunden,
welcher als eine Antriebsquelle für die Klemmbacke 98 dient
und welcher innerhalb des Spannhalters 94 aufgenommen ist.
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Ein unteres Klemmbackenglied 103,
welches einen Eingriffsvorsprung 102 aufweist, der halbkugelförmig oder
kalottenartig nach oben hervorsteht, ist durch Schrauben an der
ortsfesten Klemmbacke 97 angebracht. Auf der anderen Seite
besitzt die bewegbare Klemmbacke 98 an ihrer Oberseite
eine zylindrische Form mit einem Innendurchmesser, welcher es dem
Eingriffsvorsprung 102 ermöglicht, darin aufgenommen zu
werden, und ein oberes Klemmbackenglied 107, dessen unterer Öffnungsabschnitt
einen scharfkantigen, gezahnten Abschnitt 104 bildet, ist
mittels Schrauben in einer Position daran angebracht, die dem unteren
Klemmbackenglied 103 gegenüberliegt. Durch Ergreifen eines
großen,
dünnen Blechs 17 zwischen
dem unteren Klemmbackenglied 103 und dem oberen Klemmbackenglied 107 bewirkt das
Spannwerkzeug 21 eine plastische Verformung in die Halbkugelform
des Eingriffsvorsprungs 102 nach oben mittels des Druckes
des gezahnten Abschnittes 104, und das große, dünne Blech 17 wird
sicher zwischen dem oberen Klemmbackenglied 107 und dem
unteren Klemmbackenglied 103 in einem Zustand gehalten,
bei dem der gezahnte Bereich 104 in dem Bereich, welcher
die Verformung umgibt, eingegraben ist. Obwohl mit anderen Worten
das große, dünne Blech 17 verhältnismäßig große Abmessungen
und ein hohes Gewicht besitzt, wird es sogar dann, wenn es mit hoher
Geschwindigkeit bewegt wird, durch die Spannwerkzeuge 21 in
einem sicheren Zustand erfasst, welche es dem Blech nicht ermöglicht,
von seiner vorgegebenen, ausgerichteten Position abzuweichen.
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Anschließend wird der Betrieb der Bewegungssteuerung
des großen,
dünnen
Bleches 17 mittels des vorstehend erwähnten Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
erläutert.
Befindet sich der Bewegungssteuermechanismus für dünne Bleche in einem Bereitschaftszustand
in der Steuerstart-Endposition, die in den 10 und 11 dargestellt
ist, beginnt der Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche,
wenn die Positionsausrichtung des großen, dünnen Bleches 17 in
dem Materialzuführ-/Materialpositions-Ausrichtbereich 34 mittels des
Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche beendet worden ist,
wie es vorstehend erläutert
worden ist, sich in Richtung des Materialzuführ-/Materialpositions-Ausrichtbereichs 34 mittels
des Servomotors 39 für
eine Bewegungssteuerung in die X-Richtung zu bewegen, wobei sich
der Servomotor 29 in die Vorwärtsrichtung dreht, und hält an der
Endposition an, die durch das Zielend-Begrenzungselement 93 gekennzeichnet
ist. Danach durchläuft
das Paar Spannwerkzeuge 21 durch die Stanzwerkzeuge 23 der
Lochstanzmaschine 30 hindurch bzw. passiert diese, wobei
das obere Klemmbackenglied 107 nach oben in eine Freigabeposition
gedreht ist, wie es durch die durch zwei Punkte unterbrochenen Linien in 13 gekennzeichnet ist, und
wird, bezogen auf eine vorgegebene Position, an dem Klemmrand 22 des
großen,
dünnen
Bleches 17 genau angeordnet. Der zugehörige Aufbau der Stanzwerkzeuge 23,
welche es den Spannwerkzeugen 21 ermöglicht, auf diese Weise durch
diese hindurchzugehen, wird nachstehend erläutert.
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Bei dem Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche,
welcher in der Ziel- bzw. Endstellung angehalten worden ist, wird
der Luftzylinder 100 betrieben und das obere Klemmbackenglied 107 veranlasst,
sich nach unten zu drehen, wodurch die Spannwerkzeuge 21 das
große,
dünne Blech 17 mittels
des oberen und des unteren Klemmbackgliedes 107, 103 in
der vorstehend beschriebenen Weise sicher ergreifen. In diesem Fall
ist das große,
dünne Blech 17 einem
Zustand fixiert, in dem es durch den Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche
genau in seiner Position ausgerichtet worden ist, und der Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche wird
in einer vorbestimmten Einspann- bzw. Klemmposition mittels des
Servomotors 39 für
eine Bewegungssteuerung in die X-Richtung genau angehalten, wobei
für den
Servomotor 39 eine Feedback-Steuerung vorgesehen ist. Obwohl
das große, dünne Blech 17 nicht
mit Referenzlöchern
zum Ergreifen bzw. zum Klemmen versehen ist, kann es durch die Spannwerkzeuge 21 in
der vorbestimmten Relativposition präzise gehalten werden.
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Sobald die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 und
die Schiebeelemente 35, 36 in ihre zurückgezogenen
Stellungen jeweils zurückgezogen worden
sind und ihr Halten des großen,
dünnen
Bleches 17 freigegeben worden ist, zieht der Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche,
welcher das große,
dünne Blech 17 durch
das Paar Spannwerkzeuge 21 erfasst hat, das große, dünne Blech 17 mittels
einer Drehung in umgekehrter Richtung des Servomotors 39 für die Bewegungssteuerung
in die X-Richtung und transportiert das große, dünne Blech 17 hindurch
und kehrt zu der Steuerstartposition, die durch das Startend-Begrenzungselement 92 begrenzt
ist, zurück,
wo er vorübergehend angehalten
wird. Da in diesem Zustand der Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche über eine
vorbestimmte Wegstrecke mittels des Servomotors 39 für die Bewegungssteuerung
in die X-Richtung
genau bewegt wird, wird das große,
dünne Blech 17,
das in den Bewegungssteuerbereich 81 für dünne Bleche bewegt worden ist,
in einer Position ausgerichtet, wo neun der Druckmuster 18 in
der ersten Reihe, wie es in 2 gezeigt
ist, präzise
den entsprechenden Stanzwerkzeugen 23 entsprechen bzw.
gegenüberliegen.
In diesem Zustand wird die Lochstanzmaschine 30 in Betriebe
gesetzt und die neun Druckmuster 18 auf dem großen, dünnen Blech 17 entsprechend
den Stanzwerkzeugen 23 ausgestanzt. Die Lochstanzmaschine 30 wird
nachstehend näher
erläutert.
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Durch Antrieb des Servomotors 89 für die Bewegungssteuerung
in die Y-Richtung
um einen vorbestimmten Wegbetrag in die Vorwärtsrichtung wird danach das
Paar Spannwerkzeuge 21 in die Y-Richtung um eine vorbestimmte
Bewegungsstrecke mittels des Montagearmelementes 90 und
des Schlittens 84 bewegt, und wird aus den Positionen, die
durch ausgezogene Linien in 10 gezeigt
sind, in die Positionen, die durch die durch zwei Punkte unterbrochenen
Linien gekennzeichnet sind, verschoben. Dieser Bewegungsweg in die
Y-Richtung entspricht dem Bewegungsbetrag, über den die Druckmuster 18 in
die Y-Richtung beabstandet zueinander ausgebildet sind. Daher wird
das große,
dünne Blech 17 in
einer Position in einer solchen Weise genau ausgerichtet, dass die
verbleibenden neun Muster 18 der ersten Reihe den entsprechenden
Stanzwerkzeugen 23 gegenüberliegen, und in diesem ausgerichteten
Zustand wird die Lochstanzmaschine 30 in Betrieb gesetzt
sowie die verbleibenden neun Druckmuster 18 in der ersten
Reihe ausgestanzt.
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Durch Antrieb des Servomotors 39 für die Bewegungssteuerung
in die X-Richtung
um einen vorbestimmten Wegbetrag in die Vorwärtsrichtung wird das Paar Spannwerkzeuge 21 veranlasst,
sich in die X-Richtung in Richtung der Lochstanzmaschine 30 um
einen vorbestimmten Bewegungsbetrag zu bewegen, welcher der Wegstrecke
entspricht, über die
die Druckmuster auf dem großen,
dünnen
Blech 17 in vertikaler Richtung zueinander beabstandet
angeordnet sind. Hierdurch wird das große, dünne Blech 17 in einer
Position in einem Zustand ausgerichtet, wo neun der Druckmuster 18 in
der zweiten Reihe den Stanzwerkzeugen 23 gegenüberliegen und
in diesem ausgerichteten Zustand wird die Lochstanzmaschine 30 in
Betrieb genommen sowie die neun Druckmuster 18 in der zweiten
Reihe ausgestanzt.
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Durch Antrieb des Servomotors 89 für die Bewegungssteuerung
in die Y-Richtung
in die entgegengesetzte Richtung um einen vorbestimmten Wegbetrag
wird das Paar Spannwerkzeuge 21 über eine vorbestimmte Bewegungsstrecke
in die Y-Richtung bewegt und das große, dünne Blech 17 ist in
einer Position ausgerichtet, wo die verbleibenden neun Druckmuster 18 in
der zwei ten Reihe den Stanzwerkzeugen 23 gegenüberliegen.
In diesem ausgerichteten Zustand wird die Lochstanzmaschine 30 in
Betrieb genommen und die verbleibenden neun Druckmuster 18 in
der zweiten Reihe ausgestanzt. Danach wird das Paar Spannwerkzeuge 21 um
einen vorbestimmten Bewegungswegbetrag in die X-Richtung bewegt,
das große,
dünne Blech 17 in
einem Zustand ausgerichtet, bei dem neun der Druckmuster 18 in der
dritten Reihe den Stanzwerkzeugen 23 gegenüberliegen,
und die Lochstanzmaschine 30 in diesem ausgerichteten Zustand
in Betrieb genommen, wodurch die vorstehend erwähnten neun Druckmuster 18 in
der dritten Reihe ausgestanzt werden.
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Anschließend wird ein ähnlicher
Vorgang wiederholt, wobei die entsprechenden Druckmuster 18 auf
dem großen,
dünnen
Blech 17 aufeinander folgend ausgestanzt werden, wobei
in einem einzelnen Antriebsvorgang der Lochstanzmaschine 30 neun Druckmuster 18 ausgestanzt
werden, und wenn sich die Spannwerkzeuge 21 zu der Endstanzstellung,
die in 12 gezeigt ist,
bewegt haben, werden neun Druckmuster 18 in der letzten
Reihe des großen, dünnen Bleches 17,
betrachtet von der Vorderseite des Bleches, in einer Position ausgerichtet,
die den Stanzwerkzeugen 23 gegenüberliegen. In diesem ausgerichteten
Zustand wird die Lochstanzmaschine 30 zum 39.
Mal in Betrieb genommen, wonach das große, dünne Blech 17 um einen
vorbestimmten Bewegungsweg in die Y-Richtung bewegt wird und die Lochstanzmaschine 30 für das 40.
Mal in Betrieb genommen, wonach der Lochstanzvorgang für alle 360 Druckmuster 18 auf
dem großen,
dünnen
Blech 17 beendet ist.
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Da die entsprechenden Servomotoren 39, 89 in
dem Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche, wie er vorstehend
erläutert
worden ist, mit hoher Präzision
durch die Programmsteuerung einer Steuereinrichtung angetrieben
und gesteuert werden, kann das große, dünne Blech 17 im Gegensatz zu
Fällen,
wo das große,
dünne Blech 17 durch
den Betrieb einer Einspanneinrichtung oder eines X/Y-Tisches und
dergleichen über
Antriebsmittel, wie Zylinder und dergleichen, bewegt und gesteuert
wird, um entsprechende Bewegungswege in die X-Richtung und die Y-Richtung
bewegt und genau sowie leicht gesteuert werden. Insbesondere ist
es bei der Steuerung der Bewegung des großen, dünnen Bleches 17 mittels
der Servomotoren 39, 89 möglich, eine hochpräzise Positionsausrichtung
mit einem Fehler von ±0,01
mm zu erzielen. Mittels eines unteren Klemmbackengliedes 103,
welches einen halbkugelförmigen
Eingriffsvorsprung 102 besitzt, und einem oberen Klemmbackenglied 107,
welches einen gezahnten Abschnitt 104 besitzt, ergreifen
die Spannwerkzeuge 21 das große, dünne Blech 17, während dieses
einer plastischen Verformung unterzogen wird und sich der gezahnte
Abschnitt 104 in das große, dünne Blech 17 eingräbt, so dass
die Spannwerkzeuge 21 damit in der Lage sind, das große, dünne Blech 17 sicher
sogar in Fällen
des Hochgeschwindigkeitsbetriebes ohne irgendeine Möglichkeit
der Positionsabweichung zu halten. In der vorliegenden Stanzvorrichtung
für dünne Bleche
ist es dadurch möglich,
die äußere Form
von Druckmustern 18, die vorab auf ein großes, dünnes Blech 17 aufgedruckt
worden sind, mit extrem hoher Genauigkeit auszustanzen.
-
Bei dieser Stanzvorrichtung für dünne Bleche
ist weiterhin die Zahl an Schneidvorgängen, die durch eine bekannte
Schneideinrichtung ausgeführt werden,
verringert, und kleine Rohlingteile 19 werden durch einfache
Stanzvorgänge
eines großen,
dünnen Bleches 17 erhalten,
wodurch die beteiligten Herstellschritte in hohem Maße vereinfacht
werden. Darüber hinaus
können
neun Druckmuster 18 gleichzeitig durch einen einzelnen
Vorgang der Lochstanzmaschine 30 ausgestanzt werden, und
daher ist die Produktivitätsrate
für kleine
Rohlinge 19 erheblich verbessert. Weiterhin treten bei
der vorliegenden Stanzvorrichtung für dünne Bleche die folgenden Vorteile auf:
(a) da jedes zweite Druckmuster 18 ausgestanzt wird, wirkt
eine Zugkraft nur in eine einzelne Richtung auf den Stanzrand 20 ein,
welcher durch einen Abstreifer in der Lochstanzmaschine 30 (wie
es nachstehend erläutert
wird) gehalten wird, trotz der Tatsache, dass neun Druckmuster 18 gleichzeitig
ausgestanzt werden; (b) das große,
dünne Blech 17 wird
in seiner Position gegenüber
den Stanzwerkzeugen 23 genau ausgerichtet, wie es vorstehend
erläutert
worden ist; und (c) das große,
dünne Blech 17 kann
ohne Positionsabweichung durch die Spannwerkzeuge 21 sicher
erfasst werden, wodurch es möglich
ist, den Stanzrand 20 zwischen den Druckmustern 18 auf dem
großen,
dünnen
Blech 17 auf die kleinste mögliche Breite einzustellen,
nämlich
1,0 mm bis 0,4 mm. Daher ist der Materialabfall 17a, welcher
nach der Stanzbearbeitung des gro ßen, dünnen Bleches 17 übrig bleibt,
ein Gitter mit einer Breite von 1,0 mm – bis 0,4 mm, was eine deutliche
Verringerung im Vergleich zu bekannten Verfahren darstellt.
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Zu dem Zeitpunk, zu dem der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
die Bewegung des großen,
dünnen
Bleches 17 in Richtung der Steuerstartposition unterbrochen
hat, werden die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 in ihre
Ausrichtreferenzpositionen angehoben. Wie in den 7 und 8 dargestellt
ist, ist an diesen ersten Referenzpositions-Anschlagelementen 37 eine Führungsfläche 108,
welche in Bewegungsrichtung des großen, dünnen Bleches 17, das
einem Stanzbearbeitungsvorgang unterzogen wird, mit einem abfallenden
Verlauf schräg
angeordnet ist, an der gegenüberliegenden
Seite zu der Positionsbegrenzungsfläche, bezogen auf das große, dünne Blech 17,
angeordnet.
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Wenn demzufolge das große, dünne Blech 17 durch
die Stanzwerkzeuge 23 der Lochstanzmaschine 30 einem
Stanzbearbeitungsvorgang unterzogen wird, während es durch den Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
bewegt und gesteuert wird, reibt der Materialabfall 17a,
welcher nach der Stanzbearbeitung des großen, dünnen Bleches 17 übrig bleibt,
zunächst
gegen die vorstehend erwähnte
Führungsfläche 108 und
wird anschließend in
eine nach unten gerichtete Richtung geführt, wonach er entlang einer
Plattenrutsche oder Plattenrinne 109 in einen Abfallaufnahmebereich 110 geführt wird,
der unter dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 vorgesehen
ist. Nachdem die Spannwerkzeuge 21 zu der Endstanzstellung
in 12 bewegt und der
Endstanzvorgang ausgeführt worden
ist, laufen sie durch die Stanzwerkzeuge 23 hindurch und
bewegen sich zu der Startposition, die in der 13 in ausgezogenen Linien dargestellt
ist, wonach sie geöffnet
werden und der Materialabfall 17a infolge seines Eigengewichtes
in den Abfallaufnahmebereich 110 fällt. Wenn sich die Spannwerkzeuge 21 geöffnet haben,
um den Materialabfall 17a freizugeben, werden sie noch
in ihrem geöffneten
Zustand in die Erfassungs- bzw. Einspannposition, die durch durch
zwei Punkte unterbrochene Linien in 13 gekennzeichnet
ist, vorgeschoben, wo sie ein großes, dünnes Blech 17, das
in seiner Position mittels des Positioniermechanismus 28 für dünne Bleche
ausgerichtet worden ist, erfassen bzw. einspannen.
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Anschließend wird die Lochstanzmaschine 30 erläutert. Wie
es durch die allgemeinen Außenansichten
in den 7 und 8 gekennzeichnet ist, enthält die Lochstanzmaschine 30 neun
Sätze an
Lochstanzwerkzeugen 23, wobei jeder Satz aus einem Stempel
(oberes Glied) 111 und einer Matrize (unteres Glied) besteht,
wobei die neun Matrizen 112 in vorbestimmten Stellungen
in einem Matrizenhalter 113 angeordnet sind, wie es nachstehend
erläutert wird,
und wobei die Stempel 111 an einer Stempelplatte 117,
welche an einem Stempelhalter 114 gehalten ist, in vorbestimmten
Positionen, in der sie den Matrizen 112 gegenüberliegen,
befestigt sind. Weiterhin ist ein Abstreifer 122, welcher
gegen die Matrizen 112 gedrückt wird, um den Stanzrand 20 in
dem großen,
dünnen
Blech 17 bereitzustellen bzw. zu halten, an der Stempelplatte 117 in
einem herabhängenden
Zustand angebracht. Bei dieser Ausführungsform wird ein 4-Ständer-Flurantriebstyp
einer Lochstanzmaschine 30 erläutert. Insbesondere ist der Stempelhalter 114 an
einem Balken 118 angebracht, welche mittels der vier Ständer 119 (in 1 gezeigt) nach oben und
unten bewegt wird, wobei die vier Ständer 119 dadurch betrieben
werden, dass sie durch eine Antriebskraft von einem Anhebeantriebsmechanismus 121,
der innerhalb des Hauptkörpers der
Stanzmaschine 120 angeordnet ist, beaufschlagt werden.
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14 ist
eine Ansicht der 1 von
links, welche den oberen Formgebungsabschnitt der Lochstanzmaschine 30 und
den magnetischen Austragsförderer 42 in
dem Transport- und Anordnungsmechanismus 31 für kleine
Rohlingstücke
wiedergibt. Die neun Stempel 111 sind jeweils quadratische,
säulenförmige Elemente,
welche Außendurchmesser aufweisen,
die geringfügig
kleiner sind als die Außendurchmesser
der annähernd
rechteckförmigen Druckmuster 18,
die auf dem großen,
dünnen
Blech 17 vorgesehen sind. Diese neun Stempel 111 sind mit
einer Ausrichtungsteilung, welche der Teilung gleich ist, mit der
jedes zweite Druckmuster 18 in jeder Zeilenreihe auf dem
großen,
dünnen
Blech 17 ausgebildet sind, genau angeordnet, und sie entsprechen
neun Montageabschnitten 117a, die in der Stanzplatte 117 vorgesehen
sind, und sind an diese durch Befestigungsschrauben (nicht gezeigt)
angebracht.
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Sogar wenn die Stempel 111 verschleißen, können sie
durch Abnahme und Nachschleifen für eine lange Zeitdauer eingesetzt
werden. Da jeder der Stempel auf diese Weise die gleiche Form aufweist und
in der gleichen Gestaltung montiert ist, sind sie untereinander
austauschbar und besitzen gute Wartungseigenschaften.
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Der magnetische Austragsförderer 42 ist
in einer Stellung unterhalb der Matrizen 112 in dem unteren
Formgebungsabschnitt in einer solchen Weise angeordnet, dass er
sich zwischen, einer Antriebsrolle 124, welche durch die
Drehung eines Motors 123 angetrieben wird, und einer Leerlaufrolle 127 erstreckt,
und wird hierdurch angetrieben. Die kleinen Rohlingteile (in 14 nicht gezeigt), die herabfallen,
wenn entsprechende Druckmuster 18 in einem großen, dünnen Blech 17 durch
die Stanzwerkzeuge 23, welche aus den Stempeln 111 und
den Matrizen 112 bestehen, ausgestanzt werden, werden auf
der Riemenoberfläche
dieses magnetischen Austragsförderers 42 durch
eine Magnetkraft gehalten und in die durch den Pfeil gekennzeichnete
gleiche Richtung, in der sie auch während des Stanzvorganges gefördert werden,
transportiert, wonach sie am Endpunkt des Transportes, der der Antriebsrolle 124 entspricht,
durch eine Kraft, welche durch einen magnetischen Zwischenförderer auf
sie ausgeübt
wird, ausgetragen werden.
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15 ist
eine Draufsicht, welche den unteren Formgebungsabschnitt der Lochstanzmaschine 30 wiedergibt.
Die neun Matrizen 112 besitzen alle die gleiche Form und
bestehen in dem Mittenbereich einer äußeren Rechtecksform aus einem
Stanzloch 129 mit der gleichen Form, wie die äußere Form
der Druckmuster 18 auf dem großen, dünnen Blech 17. Die
neun Matrizen 112 passen in ein Paar Matrizenhalter 113,
welche in der Draufsicht bandförmig
sind und welche in paralleler Anordnung an dem Stanzmaschinenkörper 120 in
einem Zustand angebracht sind, wo sie sich quer über die gegenüberliegenden Stellungen
an jedem Stempel 111 in dem oberen Formgebungsabschnitt
erstrecken, wobei die Matrizen 112 mittels Schrauben (nicht
gezeigt) daran befestigt sind.
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Um den Materialabfall 17a auf
ein Minimum zu reduzieren, wird der Klemmrand 22 zum Erfassen des
großen,
dünnen
Bleches 17 mittels des Paares Spannwerkzeugen 21 bei
der Stanzvorrichtung für dünne Bleche
gemäß dieser
Ausführungsform
auf 25 mm eingestellt, wie es in 2 gezeigt
ist. Wenn daher die Stanzbearbeitung der Druckmuster 18 in
der Endreihe, betrachtet von der Vorderseite des Bleches aus, durchgeführt wird,
ist es notwendig, Ausweichnuten in den Matrizen 112 für die ortsfesten Klemmabschnitte 97 der
Klemmwerkzeuge 21 vorzusehen. Da weiterhin die Spannwerkzeuge 21 durch die
Matrizen 112 hindurch gehen und in einem geöffneten
Zustand zu der Position zum Erfassen des großen, dünnen Bleches 17 vorgeschoben
werden, ist es notwendig, sobald die Stanzbearbeitung aller Druckmuster 18 auf
dem großen,
dünnen
Blech 17 beendet worden ist, Durchgangsnuten 131 in
den Matrizen 112 für
die ortsfesten Klemmbachenabschnitte 97 der Klemmwerkzeuge 21 vorzusehen.
Infolge der Korrelation zwischen den entsprechenden Abmessungen
der Matrize 112 und den ortsfesten Klemmbackenabschnitten 97 der
Spannwerkzeuge 21 ist es jedoch nicht möglich, die vorstehend erwähnten Ausweichnuten
und Durchgangsnuten in einer einzelnen Matrize 112 vorzusehen.
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Daher werden eine Ausweichnut 130,
um das Paar Spannwerkzeugen 21, die durch die durch zwei
Punkte unterbrochenen Linien in 15 gekennzeichnet
sind, um einen vorbestimmten Bewegungsweg in die Y-Richtung in der
Endstanzstellung auf dem großen,
dünnen
Blech 17 zu bewegen, sowie eine Durchgangsnut 131,
um den Spannwerkzeugen 21 zu ermöglichen, durch die Spannposition hindurchzugehen,
einstöckig
mit einem L-förmigen Schneidabfallschrittabschnitt 132 und
einem linear geformten Schneidabfallschrittabschnitt 133,
die in einem Paar benachbarter Matrizen 112 vorgesehen sind,
ausgebildet. Es reicht aus, nur ein Paar aus der vorstehend erwähnten Ausweichnut 130 und
Durchgangsnut 131 entsprechend dem Paar an Spannwerkzeugen 21 vorzusehen,
jedoch sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ähnliche
L-förmige Ausschneideschrittabschnitte 132 und
linearförmigen Ausschneideschrittabschnitte 133 an
beiden Seiten aller Matrizen 112 vorgesehen, wie es in 15 gezeigt ist.
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Mit anderen Worten besitzt jede der
neun Matrizen 112 in der gleichen Konfiguration die gleiche Form,
wobei sie ein Stanzloch 129, einen L-förmigen Ausschneideschrittabschnitt 132 und
einen linearförmigen
Ausschneide schrittabschnitt 133 enthält, und zwischen jedem Paar
benachbarter Matrizen 112 sind eine Ausweichnut 130 und
eine Durchgangsnut 131 ausgebildet, welche jeweils den
L-förmigen
Ausschneideschrittabschnitt 132 und den linearförmigen Ausschneideschrittabschnitt 133.
beinhalten. Diejenigen der Ausweichnuten 130 sowie der
Durchgangsnuten 131, welche nicht dem Paar Spannwerkzeugen 21 entsprechen,
tragen in keinem Fall zu dem Betrieb der Spannwerkzeuge 21 bei,
jedoch das Vorhandensein dieser Nuten ruft keine besonderen Probleme
hervor, und die Tatsache, dass alle Matrizen 112 ähnlich geformt
sind, bedeutet, dass es nicht notwendig ist, eine große Zahl
an Ersatzteilen vorzubereiten, was hinsichtlich der Erleichterung
des Managements der Bauteile von Vorteil ist. Wenn weiterhin die
neun Matrizen 112 in einem Block für ein Neuschleifen periodisch
oder auf Anforderung herausgenommen werden, ist es daher beim Neumontieren der
Matrizen 112 nach dem Schleifen nicht notwendig, die Montagestellung
jeder Matrize zu spezifizieren, da sämtliche Matrizen 112 die
gleiche Form aufweisen und untereinander austauschbar sind, und daher
die Aufgabe der Montage schnell und auf einfache Weise ausgeführt werden
kann. Demzufolge ist es nur notwendig, einen einzelnen Typ einer
Matrize 112 zu lagern, und weiterhin sind die Wartungseigenschaften
deutlich verbessert.
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Da jede der Matrizen 112 einen
L-förmigen Ausschneideschrittabschnitt 132 und
einen linearförmigen
Ausschneideschrittabschnitt 133 unterschiedlicher Formen
an jeder Seite eines Stanzloches 129 aufweist, müssen die
Matrizen in der richtigen Ausrichtung installiert werden. Obwohl
dies in den Zeichnungsfiguren nicht gezeigt ist, können durch
Vorsehen einer Vielzahl an Schraubenbohrungen für Befestigungsbolzen in jeder
Matrize 112 in symmetrischer Weise und Bereitstellen einer
Vielzahl an Schlagstiften in einer asymmetrischen Art und Weise Mittel
zum Sicherstellen, dass die Matrizen 112 nicht befestigt
werden können,
solange sie nicht in der vorbestimmten Konfiguration in den Matrizenhaltern 113 eingepasst
sind, vorgesehen werden, wodurch das Problem der Montagefehler umgangen
wird.
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16 ist
eine Seitenansicht von rechts, welche eine Ausricht- und Stapeleinrichtung 134 für kleine
Rohlingteile wiedergibt, die zusammen mit dem magnetischen Austragsförderer 42,
der in 1 gezeigt ist,
den Transport- und An ordnungsmechanismus für kleine Rohlingteile bildet. 17 ist eine Ansicht von
hinten, welche die Ausricht- und Stapeleinrichtung 134 für kleine
Rohlingteile zeigt, wenn diese aus der Richtung des Pfeiles XVII
in 16 betrachtet wird.
Diese Ausricht- und Stapeleinrichtung 134 für kleine
Rohlingteile bildet den Transport- und Anordnungsmechanismus 31 für kleine
Rohlingteile, indem sie mit dem magnetischen Austragförderer 42, der
in 1 gezeigt ist, über einen
magnetischen Zwischenförderer 137 verbunden
ist.
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Wie in 16 verdeutlicht
ist, ist der vorstehend erwähnte
magnetische Zwischenförderer 137 in der
Weise angeordnet, dass er sich in senkrechter Richtung zu der Transportrichtung
der kleinen Rohlingteile 19, wie sie durch den Pfeil gekennzeichnet ist,
mit einer Neigung von 5°–10°, bezogen
auf die Horizontalebene, geneigt ist und die kleinen Rohlingteile 19,
welche durch die Anziehungskraft von dem Übergabeende des magnetischen
Austragsförderers 42,
der in 1 und 14 gezeigt ist, ausgetragen
werden, in einem gezeigten Zustand aufnimmt und sie in Richtung
der Ausricht- und Stapeleinrichtung 134 für kleine
Rohlingteile transportiert, während
diese magnetisch gehalten werden.
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Die Ausricht- und Stapeleinrichtung 134 für kleine
Rohlingteile enthält
eine Antriebsrolle 140, die drehbar innerhalb eines Hauptgehäuses 141 vorgesehen
ist, und eine Leerlaufrolle 139, die drehbar an einem Paar
Montageplatten 142 vorgesehen ist, welche in einem vorbestimmten
Abstand entfernt von der oberen Oberfläche des Hauptgehäuses 141 montiert sind.
Ein magnetischer Stapelförderer 138 ist
zwischen der Antriebsrolle 140 und der Leerlaufrolle 139 vorgesehen.
Die umgedrehten, U-förmigen
Abschnitte des vorstehend erwähnten
Paares an Montageplatten 142, welche über den magnetischen Stapelförderer 138 hinausragen,
bilden Führungsabschnitte 143 für die kleinen
Rohlingteile 19, die durch den magnetischen Stapelförderer 138 transportiert
werden. Der Abstand zwischen diesen beiden Führungsabschnitten 143 ist
auf einen Abstand eingestellt, der geringfügig kleiner ist als die Breite
der kleinen Rohlingteile 19 in der Richtung senkrecht zu
ihrer Förderrichtung.
Demzufolge ist der magnetische Zwischenförderer 137 in einer
derartigen Weise justiert, dass er die kleinen Rohlingteile 19 in
einen Winkel neigt, wodurch sie zwischen dem Paar Führungsabschnitten 143,
die auf den vorste hend beschriebenen kleinen Abstand eingestellt
worden sind, eingeführt
werden.
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Der magnetische Stapelförderer 138 wird durch
die Drehung eines Antriebsquellenmotors 144, die an die
Antriebsrolle 140 über
eine Kette 149 übertragen
wird, welche sich zwischen einem antriebsseitigen Kettenrad 147 und
einem leerlaufseitigen Kettenrad 148 spannt, in Bewegung
versetzt. Der magnetische Stapelförderer 138 ist senkrecht,
bezogen auf den magnetischen Zwischenförderer 137, angeordnet.
Daher werden kleine Rohlingteile 19, die in einem geneigten
Zustand durch den magnetischen Zwischenförderer 137 transportiert
werden, durch ein Paar Führungsplatten 150 gehalten,
während
sie zwischen das Paar Führungsabschnitten 143 eingeführt werden,
und werden durch den Magnetismus auf dem Förderband des magnetischen Stapelförderers 138 in
einer weitestgehend senkrechten Position, bezogen auf den Förderer,
gehalten, wonach sie vertikal nach oben mit der Drehung des magnetischen
Stapelförderers 138 geführt werden
und anschließend
einen U-Turn ausführen
und vertikal nach unten transportiert werden. In den 16 und 17 sind nur die Förderriemen bzw. Förderbänder des magnetischen
Zwischenförderers 137 und
des magnetischen Stapelförderers 138 wiedergegeben,
und die Magneten dieser Förderer
sind nicht gezeigt.
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Die 18A zeigt
eine vergrößerte Ansicht in
Richtung des Pfeiles XVIIIA in 16.
Wenn die kleinen Rohlingteile 19, die durch den Magnetismus auf
dem magnetischen Stapelförderer 138 in
einer senkrechten Ausrichtung, bezogen auf den Förderer, gehalten werden, in
einer Richtung vertikal nach oben gefördert werden, neigen sie dazu,
herabzufallen, wie es durch den ausgezogenen Pfeil gekennzeichnet
ist, da sie jedoch in einer schrägen
Stellung zwischen den beiden Führungsabschnitten 143,
welche über
einen kleineren Abstand voneinander getrennt sind, als die Breite
der kleinen Rohlingteile 19 in Richtung senkrecht zu deren
Förderrichtung,
eingeführt
werden, liegen die oberen Endabschnitte 19c der kleinen
Rohlingteile 19 in einem schrägen Zustand dem entsprechenden
Führungsabschnitt 142 gegenüber, und
daher werden die kleinen Rohlingteile 19 daran gehindert,
herabzufallen. Wenn weiterhin die kleinen Rohlingteile 19 in
eine Richtung vertikal nach unten gefördert werden, nachdem sie mit
der Leerlaufwalze 139 einen U-Turn ausgeführt haben, neigen
sie dazu, in die Richtung, die durch den durch zwei Punkte unterbrochenen
Pfeil gekennzeichnet ist, herabzufallen, jedoch liegen in diesem
Fall die Endabschnitte 19d an der oberen Seite der schräg angeordneten,
kleinen Rohlingteile 19 dem entsprechenden Führungsabschnitt 143 gegenüber, wodurch
sie am Herabfallen gehindert werden. Mit anderen Worten, dadurch,
dass die kleinen Rohlingteile 19 mittels der beiden Führungsabschnitte 143 daran gehindert
werden, herabzufallen, werden die kleinen Rohlingteile 19 vertikal
nach oben gefördert,
während
sie eine tatsächliche
senkrechte Positionsbeziehung zu dem magnetischen Stapelförderer 138 aufrecht
erhalten, wonach sie einen U-Turn ausführen und vertikal nach unten
gefördert
werden.
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18B zeigt
eine vergrößerte Ansicht
in Richtung des Pfeiles XVIIIB in 16.
Eine Kleinteileaufnahmeplatte 151 ist in einer horizontalen
Position an der oberen Oberfläche
des Hauptgehäuses 141 vorgesehen,
wobei die vordere Kante hiervon in der Nähe der oberen Oberfläche des
magnetischen Stapelförderers 138 angeordnet
ist, mit anderen Worten der Oberfläche, auf der die kleinen Rohlingteile 19 gehalten
werden. Jedes der kleinen Rohlingteile 19, welches in einer
tatsächlich
senkrechten Stellung auf dem magnetischen Stapelförderer 138 gehalten wird
und vertikal nach unten durch den Förderer transportiert wird,
werden daran gehindert, durch die Kleinteileaufnahmeplatte 151 weiter
transportiert zu werden, und sie werden aufeinander folgend in einem
ausgerichteten Zustand auf der Oberseite dieser Kleinteileaufnahmeplatte 151 gestapelt.
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Auf der anderen Seite ist ein Kleinteileausstoßelement 152,
welches eine rechteckige U-Form in Draufsicht aufweist und dessen
beide Enden geringfügig
weiter voneinander beabstandet sind als die Breite des magnetischen
Stapelförderers 138,
ist an der gegenüberliegenden
Seite der Kleinteileaufnahmeplatte 151, bezogen auf den
magnetischen Stapelförderer 138,
vorgesehen. Jedes Mal, wenn 360 kleine Rohlingteile 19 entsprechend
einem einzelnen, großen,
dünnen
Blech 17 auf der Kleinteileaufnahmeplatte 151 übereinandergestapelt
worden sind, wird dieses Kleinteileausstoßelement 152 in eine
Position über
der Kleinteileaufnahmeplatte 151, wie es durch die durch
zwei Punkte unterbrochenen Linien in 16 gekennzeichnet
ist, durch Antrieb des Luftzylinders 154, der in den 16 und 17 wiedergegeben ist, vorgeschoben, und
die 360 übereinander
gestapelten kleinen Rohlingteile 19 werden durch die beiden
Endabschnitte in eine Position außerhalb der Führungsabschnitte 143 ausgetragen. Bei
diesem Vorgang gleiten die übereinander
gestapelten kleinen Rohlingteile 19 über die Kleinteileaufnahmeplatte 151 bei
Aufrechterhaltung ihres gestapelten Zustands mittels der Halteplatten 153,
die an beiden Seiten der Kleinteileaufnahmeplatte 151 vorgesehen
sind, und die 360 übereinander
gestapelten Rohlingteile 19 auf der Kleinteileaufnahmeplatte 151 werden
dadurch aus der Vorrichtung nach außen ausgetragen.
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Mittels des Transport- und Ausrichtmechanismus 31 für kleine
Rohlingteile, der aus einem magnetischen Austragförderer 42,
einem magnetischen Zwischenförderer 137 und
einer Ausricht- und Stapeleinrichtung 134 für kleine
Teile besteht, kann jedes der kleinen Rohlingteile 19,
die durch eine Stanzbearbeitung eines großen, dünnen Bleches 17 erhalten werden,
in einem ausgerichteten, gestapelten und zutreffend ausgerichteten
Zustand ausgetragen werden, wobei 360 Teile gleichzeitig entsprechend
einem einzelnen großen,
dünnen
Blech 17 ausgetragen werden, und dies die Bearbeitungsschritte
in aufeinanderfolgenden Stufen deutlich vereinfacht.
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19 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm aus einer programmierten Steuerung, die durch
einen Controller in der vorliegenden Stanzvorrichtung für dünne Bleche
ausgeführt
wird: 19A zeigt eine Bewegungsposition
des Transportmechanismus 27 für dünne Bleche; 19B gibt
die entsprechenden Ansaug- und Freigabezustände der Saugnäpfe 33 wieder; 19C zeigt die Betriebsposition der Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38; 19D gibt die Betriebsposition der Schiebeelemente 35, 36 wieder; 19E zeigt den Öffnungs- und Schließzustand
der Spannwerkzeuge 21; 19F gibt
die Bewegungsposition des Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
wieder; 19G zeigt den Betriebszustand
der Lochstanzmaschine 30; und 19H gibt
den Betriebszustand des Kleinteileausstoßelements 152 wieder.
Entsprechende Bezugszeichen der verschiedenen Mechanismen und Elemente,
auf die hier Bezug genommen wird, werden entsprechend den 19A bis 19H verwendet.
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19 zeigt
zum Zwecke der Klarheit einen Zustand am Beginn des Betriebes der
Stanzvorrichtung für
dünne Bleche.
Sobald eine Bedienperson eine Palette 48, welche mehrere übereinander
gestapelte große,
dünne Bleche 17 trägt, auf
den Einrichttisch 24 für
dünne Bleche
gesetzt und anschließend die
Bedientafel (nicht gezeigt) der Stanzvorrichtung für dünne Bleche
betätigt
hat, senkt zu einem Zeitpunkt t1 der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche,
der sich in einem angehaltenen bzw. gestoppten Zustand in einer
vorderen Endposition entsprechend dem Einrichttisch 24 für dünne Bleche
befindet, wie es in 19A gezeigt ist,
die Saugnäpfe 33 ab,
wie es in 19B wiedergegeben ist, und nimmt
durch ein Vakuumansaugen des vorderen Endabschnitts das am weitesten
oben liegende, große, dünnen Blech 17 auf
der Palette 47 auf.
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Anschließend beginnt zu dem Zeitpunkt
t2 der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche den Fördervorgang
für das
große,
dünne Blech 17 in Richtung
des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34,
wie in 19A gezeigt. In diesem Zustand
werden bei dem Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche,
der in 19F wiedergegeben ist, die
Spannwerkzeuge 21 in einer Freigabestellung gehalten, wie
es durch die ausgezogenen Linien in 13 gekennzeichnet
ist. Daher befinden sich die Spannwerkzeuge 21 in einem
geöffneten
Zustand, wie es in 19E gezeigt ist.
Nach dem letzten Stanzbearbeitungsschritt des vorausgegangenen großen, dünnen Bleches 17 wird
die Stanzvorrichtung für
dünne Bleche
in ihrem Betrieb in einem Zustand angehalten, bei dem die Spannwerkzeuge 21 in
einer geöffneten
Stellung bleiben, nachdem sie den Materialabfall 17a von
dem großen,
dünnen
Blech 17 freigegeben haben. Jedoch sind die Betriebsschritte
der Stanzvorrichtung für
dünne Bleche hierauf
nicht beschränkt.
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Wenn anschließend zu einem Zeitpunkt t3 der
Transportmechanismus 27 für dünne Bleche den Fördervorgang
für das
große,
dünne Blech 17 zu
der hinteren Endposition, welche dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 gegenüberliegt,
beendet hat, wie es in 19A gezeigt
ist, geben die Saugnäpfe 33 ihr
Halten durch Vakuum frei, wie es in 19B gezeigt
ist, und legen das große,
dünne Blech 17 auf
dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 ab.
Unmittelbar danach beginnen zu einem Zeitpunkt t4 zunächst die ersten
und die zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 sich
in ihre vorbestimmten Referenzpositionen anzuheben, wie es in 19C gezeigt ist, und zu einem Zeitpunkt
t5, wenn die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 diese
Referenzpositionen erreicht haben, beginnen die ersten und die zweiten
Schiebeelemente 35, 36, vorzurücken, wie es in 19D gezeigt ist, und das große, dünne Blech 17 auf
dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 gegen
die entsprechenden Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 zu schieben.
Hierdurch wird das große,
dünne Blech 17 genau
in seiner Position auf dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 ausgerichtet.
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Wenn anschließend zu einem Zeitpunkt t6 das
große,
dünne Blech 17 in
seiner Position ausgerichtet worden ist, bewegt sich der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche,
welcher in einer Freigabestellung mit den Spannwerkzeugen 21 im
geöffneten
Zustand angehalten worden ist, in Richtung der Greif- bzw. Einspannposition
nach vorne, wie es in 19F gezeigt
ist, und wenn die Spannwerkzeuge 21 die Einspannposition
zum Zeitpunkt t7 erreicht haben, schließen sich die Spannwerkzeuge 21 und
erfassen den Klemmrand 22 des großen, dünnen Bleches 17, wie
es in 19E gezeigt ist. Zu dem Zeitpunkt,
bei dem die Spannwerkzeuge 21 das große, dünne Blech 17 ergreifen,
werden die beiden Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 in
ihre untere, zurückgezogene
Position zurückgezogen,
wie es in 19C gezeigt ist, und die beiden
Schiebeelemente 35, 36 in ihre hintere, zurückgezogene
Stellung zurückgezogen,
wie es in 19D gezeigt ist. Hierdurch
wird die Positionierungsfixierung des großen, dünnen Bleches 17 mittels
der beiden Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 und
der beiden Schiebeelemente 35, 36 freigegeben,
und der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
startet unmittelbar danach zum Zeitpunkt t8, um das große, dünne Blech 17, welches
durch die Spannwerkzeuge 21 erfasst worden ist, in Richtung
der Steuerstartposition zu ziehen.
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Es wird nun auf den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
Bezug genommen. Wie in 19A gezeigt
ist, startet auf der anderen Seite zu einem Zeitpunkt t9, nachdem
die beiden Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 und
die beiden Schiebeelemente 35, 36 jeweils in ihre
zurückgezogenen
Stel lungen zurückgezogen
worden sind, um die Fixierung des großen, dünnen Bleches 17 in
dem ausgerichteten Zustand freizugeben, der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche,
um sich in Richtung des Einrichttisches 24 für dünne Bleche
zu bewegen, tatasächlich
gleichzeitig zu dem Zeitpunkt, bei dem der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
beginnt, sich in die Startposition zu bewegen.
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Wenn der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
die Steuerstartposition zum Zeitpunkt t10 erreicht und anhält, wie
es in 19F gezeigt ist, wird zu diesem
Zeitpunkt das große,
dünne Blech 17 in
einer Position ausgerichtet sein, in der neun alternierende Druckmuster 18 in
der ersten Reihe präzise
mit den Stanzlöchern 129 der
entsprechenden Matrizen 112 übereinstimmen. Zum Zeitpunkt
t10 werden die ersten und zweiten Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 in
ihre Ausrichtreferenzpositionen angehoben. Dies dient dazu, den
Materialabfall 17a, der durch die nachfolgende Stanzbearbeitung
des großen,
dünnen
Bleches 17 entsteht, in den Abfallaufnahmebereich 110 mittels
der Führungsflächen 108 der
ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 zu
führen.
In diesem Fall benötigen
nur die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 demzufolge
eine Steuerung in der Weise, dass sie in ihre Ausrichtreferenzposition
angehoben werden.
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Nachdem die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 in
ihre zurückgezogenen
Stellungen verschoben worden sind, beginnt die Lochstanzmaschine 30 anschließend zum
Zeitpunkt t11, wie es in 19G gezeigt
ist, den Betrieb und die Bewegungssteuerung in Richtung der Endstanzposition wird
begonnen, wie es in 19F gezeigt ist,
wodurch jedes Mal, wenn neun Druckmuster 18 durch die Lochstanzmaschine 30 ausgestanzt
worden sind, das große,
dünne Blech 17 sowohl
in die Richtung der Y-Achse um einen vorbestimmten Bewegungsweg
bewegt wird, wonach es in die X-Richtung um einen vorbestimmten
Bewegungsweg bewegt wird. Unmittelbar nachdem die Lochstanzmaschine 30 den Betrieb
gestartet hat, erreicht der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
zum Zeitpunkt t12 die Ansaugposition über den Einrichttisch 24 für dünne Bleche
und wartet in Bereitschaft bis zur nächsten Aufnahme und zum nächsten Transport
des nachfolgenden großen,
dünnen
Bleches. Während
dieser Zeit werden die kleinen Rohlingteile 19, die aus
dem großen, dünnen Blech 17 durch
die Lochstanzmaschine 30 ausgestanzt werden, auf der Kleinteileaufnahmeplatte 151 aufeinandergestapelt.
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Zum Zeitpunkt t12 während der
Stanzbearbeitung des großen,
dünnen
Bleches 17 senkt der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche,
welcher sich in Bereitschaft in einer vorderen Position befindet,
die Saugnäpfe 33 ab
und, wie in 19B gezeigt ist, nimmt
durch Vakuumansaugen den vorderen Endabschnitt des am weitesten
oben liegenden, großen,
dünnen
Bleches 17 auf der Palette 48 auf, wonach zum
Zeitpunkt t13 der Mechanismus beginnt, das große, dünne Blech 17 in Richtung
des Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereichs 34 zu
transportieren, wie in 19A gezeigt
ist.
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Sobald der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
die Endstanzstellung erreicht hat, wie es in 19F gezeigt
ist, und die Lochstanzmaschine 30 das Ausstanzen der Druckmuster 18 in
der letzten Reihe zum Zeitpunkt t15 beendet hat, wie es in 19G gezeigt ist, wird der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
wieder bewegt, bis er die Freigabeposition erreicht, wo er anhält. Anschließend werden
die Spannwerkzeuge 21 geöffnet, wie es in 19E gezeigt ist, und der Materialabfall 17a,
welcher übrig
bleibt, nachdem die Stanzbearbeitung beendet worden ist, in Richtung
des Abfallaufnahmebereichs 110 ausgetragen. Weiterhin werden
die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 in
ihre unteren, zurückgezogenen
Stellungen zurückgezogen,
wie es in 19C gezeigt ist, wodurch
dem Transportmechanismus 27 für dünne Bleche ermöglicht wird,
das nächste
große, dünne Blech 17 hindurchzuführen. Sobald
der Materialabfall 17a durch das Öffnen der Spannwerkzeuge 21 ausgetragen
worden ist, wartet der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
vorübergehend
in der Freigabestellung.
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Wenn zum Zeitpunkt t18 der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
den Transport des großen,
dünnen
Bleches 17 zu einer hinteren Endposition, welche dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 gegenüberliegt,
beendet hat, wie es in 19A gezeigt
ist, geben die Saugnäpfe 33 ihr
Halten durch Vakuum auf, wie in 19B gekennzeichnet
ist, wodurch das große,
dünne Blech 17 auf
dem Materialzuführ-/Materialpositionier- Ausrichtbereich 34 abgelegt
wird. Unmittelbar danach beginnen zum Zeitpunkt t19 die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 sich
in ihre vorbestimmten Referenzstellungen anzuheben, wie es in 19C gezeigt ist, und weiterhin beginnen
zum Zeitpunkt t20 die ersten und die zweiten Schiebeelemente 35, 36,
sich vorzuschieben, wie es in 19D gezeigt
ist, und das große,
dünne Blech 17 wird
in seiner Position auf dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 ausgerichtet.
Wenn diese Positionsausrichtung des großen, dünnen Bleches 17 beendet
ist, wird der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche,
welcher sich in einer Bereitschaft in der Freigabestellung mit den
Spannwerkzeugen 21 in einem geöffneten Zustand befindet, in
Richtung der Einspannstellung zum Zeitpunkt t21 vorgeschoben, wie
es in 19F gezeigt ist, und wenn die
Spannwerkzeuge 21 die Einspannposition erreicht haben,
spannen sie das große,
dünne Blech 17 zum
Zeitpunkt t22 ein, wie es in 19E gezeigt ist.
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Wenn die Spannwerkzeuge 21 das
große, dünne Blech 17 erfasst
bzw. eingespannt haben, werden die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 in
ihre unteren zurückgezogenen
Stellungen zurückgezogen,
wie es in 19C gezeigt ist, und die Schiebeelemente 35, 36 in
ihre unteren, zurückgezogenen
Stellungen zurückgezogen,
wie es in 19D gezeigt ist. Da hierdurch
die Positionsfixierung des großen,
dünnen
Bleches 17 durch die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 und
die Schiebeelemente 35, 36 freigegeben ist, beginnt
anschließend unmittelbar
danach zum Zeitpunkt t23 der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche, das
große,
dünne Blech 17,
welches durch die Spannwerkzeuge 21 gehalten wird, zu ziehen
und in Richtung der Startposition zu bewegen. Das Pausenintervall
in der Stanzbearbeitung, während
dem der Bewegungssteuerungsmechanismus 29 für dünne Bleche
das große,
dünne Blech 17 zu
der Startposition transportiert, wird in der Weise verwendet, dass zum
Zeitpunkt t24 während
dieses Pausenintervalls das Kleinteileausstoßelement 152 in dem
Transport- und Ausrichtmechanismus 31 für kleine Rohlingteile angetrieben
wird, wie es in 19H gezeigt ist, und die
kleinen Rohlingteile 19 entsprechend dem einzelnen großen, dünnen Blech 17,
welche auf der Kleinteileaufnahmeplatte 151 übereinander
gestapelt worden sind, von einer Stellung zwischen dem Führungsabschnitt 143 zu
einer Stellung zwischen den Halteplatten 153 ausgetragen
zu werden.
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Danach werden Arbeitsvorgänge, die
gleich sind zu denjenigen, die vorstehend erläutert worden sind, wiederholt
und entsprechende große,
dünne Bleche 17 auf
der Palette 48 jeweils einzeln transportiert und die Druckmuster 18 auf
den Blechen in einer kontinuierlichen Weise einem Stanzbearbeitungsvorgang
unterzogen. Während
das vorausgegangene große,
dünne Blech 17 durch
die Lochstanzmaschine 30 unter der Bewegungssteuerung,
welche durch den Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche
vorgesehen ist, einer Stanzbearbeitung unterzogen wird, wird bei
dieser Stanzvorrichtung für dünne Bleche,
wie vorstehend erläutert
worden ist, das große,
dünne Blech 17,
welches anschließend
zu bearbeiten ist, vorübergehend
bzw. vorläufig
zu dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 durch
den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche gefördert und
die Spannwerkzeuge 21 warten in einem geöffneten
Zustand in einer Freigabestellung in der Nähe der Stellung zum Einspannen
eines großen,
dünnen
Bleches 17. Wenn demzufolge die Stanzbearbeitung beendet
worden ist, ist es möglich, den
Bewegungssteuermechanismus 29 für dünne Bleche in einer tatsächlich kontinuierlichen
Weise zu betreiben, wie es aus 19F ersichtlich
ist, und daher kann die Stanzbearbeitung der großen, dünnen Bleche 17, die
eine Reihe von Schritten beinhaltet, in einer tatsächlich kontinuierlichen
Weise ausgeführt werden,
wodurch es ermöglicht
ist, kleine Rohlingteile 19 mit einer sehr guten Produktivitätsrate auszustanzen.
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Es wird nun auf 19C Bezug
genommen. Es ist darüber
hinaus möglich,
nur die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 in
ihre Referenzstellung zum Zeitpunkt t10 anzuheben, während die zweiten
Referenzpositions-Anschlagelemente 38 zu ihrer
Referenzposition vorgeschoben werden, sobald das große, dünne Blech 17 transportiert
und auf dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 durch
den Transportmechanismus 27 für dünne Bleche transportiert und
geladen worden ist. In diesem Fall verbleiben die ersten Referenzpositions-Anschlagelemente 37 in
ihren Referenzpositionen, anstatt dass sie zurückgezogen werden, im Zeitpunkt t16,
während
die Positionsausrichtung des großen, dünnen Bleches 17 auf
dem Materialzuführ-/Materialpositionier-Ausrichtbereich 34 beendet
worden ist, bevor die Spannwerkzeuge 21 die Bearbeitungsendstellung
erreichen. Wenn die Referenzpositions-Anschlagelemente 37, 38 und
die Schiebeelemente 35, 36 zurückge zogen werden, wodurch das
große,
dünne Blech 17 freigegeben
worden ist, sobald die Spannwerkzeuge 21 das Blech erfasst
haben, wird der Transportmechanismus 27 für dünne Bleche
in die Lage versetzt, sich in Richtung der vorderen Endposition
zu bewegen. Hierdurch sind die Spannwerkzeuge 21 in der
Lage, sich in Richtung der Einspannposition zu bewegen, unmittelbar
nachdem sie geöffnet
und den Materialabfall 17a freigegeben haben, und hierdurch
kann das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt t17 und dem Zeitpunkt
t21 in 19F verkürzt werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie vorstehend erläutert worden
ist, wird gemäß der Stanzvorrichtung
für dünne Bleche
der vorliegenden Erfindung der Herstellvorgang im hohen Maße vereinfacht,
und da weiterhin eine Vielzahl von kleinen Teilen gleichzeitig mittels
eines einzelnen Vorganges der Lochstanzmaschine ausgestanzt werden
können,
wird die Produktivität
für Kleinteile
erheblich verbessert.
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Darüber hinaus ist der Materialabfall,
der übrig
bleibt, nachdem die Stanzbearbeitung des großen, dünnen Bleches beendet worden
ist, im Vergleich zu einem bekannten Verfahren deutlich verringert.
Wenn insbesondere kleine Teile, welche Rohlinge für die äußeren Gehäuse von
Batterien bilden, mittels einer Stanzbearbeitung eines großen, dünnen Bleches
erhalten werden, wird ein sehr großer ökonomischer Vorteil durch die
deutliche Verringerung des Materialabfalls erhalten, da die augenblicklichen Stückzahlen
für kleinteilige
Batterien extrem hoch sind.