DE598559C - Bandstempel - Google Patents

Bandstempel

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DE598559C
DE598559C DEH136946D DEH0136946D DE598559C DE 598559 C DE598559 C DE 598559C DE H136946 D DEH136946 D DE H136946D DE H0136946 D DEH0136946 D DE H0136946D DE 598559 C DE598559 C DE 598559C
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EDGAR HOFFMANN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/10Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having movable type-carrying bands or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Bandtempel Gegenstand der Erfindung ist ein Bänderstempel, bei welchem durch eine beträchtliche Verminderung der Zahl der Bauteile eine Vereinfachung der Bauart und eine Verbesserung der Gebrauchssicherheit erzielt ist. Bei den bekannten Ausführungen werden die Bänder über Holz- und Papprollen geleitet und mittels besonderer Stellrädchen bewegt. Abgesehen davon, daß der die Wirkungsweise sichernde aufgeleimte Schmirgel usw. sowie die Spannung und Riffelung bald ihren Dienst versagen, zeigt die bekannte Bauart auch sonstige Nachteile. So verstellen sich die Rädchen bei Handhabung und Bedienung leicht ungewollt, zerkratzen hier und dort den Schreibtisch und rosten. Bei gekapselten Bänderstempeln mit Verkleidung aus Blech, Celluloid oder anderem Material schwächen die Schlitze für den Durchtritt der Stellrädchen außerordentlich das Gehäuse, da nur dünnwandige Stege geringer Widerstandsfähigkeit stehenbleiben. Fabrikatorisch ergeben sich Nachteile noch daraus, daß die Schlitze und ihr jeweiliger Abstand die Verwendung der Gehäuse sehr beschränken und festlegen, so daß Änderungen in bezug auf Bänderzahl und -breite nicht möglich sind.
  • Bei dem Bänderstempel, der den Gegenstand der Erfindung bildet, sind die erwähnten Nachteile beseitigt. Da praktisch die Jahres- und Monatsbänder nur in sehr großen Zeitabschnitten und nur einige Millimeter bewegt zu werden brauchen, andererseits die Möglichkeit einer ungewollten Verstellung der Bänder bei jeder Handhabung gegeben ist, ist die Beseitigung der Bandrollen und Stehrädchen ein großer Fortschritt, dies um so mehr, als bei dem Erfindungsgegenstand nicht nur eine bequeme Verstellung bzw. Einstellung der Bänder, sondern auch ihre zuverlässige Arretierung und linienhaltige Stellung gewährleistet ist. In überraschend einfacher Art ist dies dadurch erreicht, daß die Bänder über ein Kernstück gezogen sind, welches in der Länge veränderlich ist. Solche aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehende Kernstücke sind schon bekannt, aber nur in der Weise, daß dieTeile gegeneinander abgefedert sind und durch die Federn gespreizt werden, so daß einerseits die Sicherheit der Einstellung der Stempeltypenbänder von der allein unkontrollierbaren Federspannung abhängt, anderseits die Verstellung der Bänder stets gegen den durch die Federspannung erzeugten Reibungswiderstand bewerkstelligt werden muß. Diese Übelstände sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das zur Führung der Bänder dienende Kernstück willkürlich spreizbar und entspannbar angeordnet ist, so daß es nach dem Willen des Benutzers zum Lockern und leichten Verschieben der Bänder verkürzt, zur Sicherung
    der Endstellung aber gestreckt werden n:
    Zweckmäßigerweise ist ein zur bMuemen
    Einstellung der Stempeltypenbänder dienender Stellstift als Spreizdorn vorgesehen und derart in das Gehäuse bzw. das Kernstück einsteckbar angeordnet, daß durch sein Herausziehen- die Bänder zur Einstellung gelokkert und sein Einschieben: in das Gehäuse bzw. Kernstück die Bänder in gewolltem Maße gespannt werden.- So wird einmal eine selbsttätige Verstellung verhindert, andererseits der Stellstift durch die Spannung in seiner Lage gesichert und gehalten. Vorteilhaft ist die Bohrung für den Stellstift beiderseitig etwas konisch und das obere Kernstück elastisch, z. B. aus Gummi, hergestellt, wodurch ein weitgehender Ausgleich für Differenzen in den Bänderlängen erreicht werden kann. Durch geeignete Führung des Kernstücks imGehäuse ist erreicht, daß die Stempelbänder allseitig genügenden Abstand von den Gehäusewänden besitzen. Der bestens gekapselte Bänderstempel zeigt in dieser seiner Gestaltung große Überlegenheit gegenüber den bekannten. Die Gesamtdicke ist auf die Hälfte der .bisherigen verringert und damit zugleich die Sichtbarkeit der Abdruckstelle beträchtlich verbessert. Der durch die Stellräder erforderliche tote Zwischenraum fällt fort.
  • Das Kernstück zur Führung der Bänder kann ohne weiteres gegen ein anderes ausgewechselt werden, z. B. auch gegen ein solches mit Rillen zur Aufnahme von Einzeltypen. Da die neun Rillen. etwa 99 Einzeltypen aufzunehmen vermögen, ist hier ein Universalstempel bisher unbekannter Art geschaffen worden, mit welchem man sich jederlei Wort-, INTamens- oder Bezeichnungsstempel mit wenigen Handgriffen selbst herstellen und jeweils wieder verändern kann. Dabei kann weder irgendeine Type v erlorengehen, noch irgendwie nachteilig gedrückt werden.
  • Eine Überlegung zeigt, daß, für alle Teile eines Stempels gemäß der Erfindung (bis auf die Bänder) Preßmaterialien., Kunstharze o. dgl. Anwendung finden können, also Eisen, Metall o. dgl. völlig ausgeschaltet werden können. Das zweckmäßig einteilige Gehäuse ist durch keinerlei Teilfugen oder Schlitze geschwächt und dadurch so widerstandsfähig, daß die Bedenken gegen Kunstharzstempelgehäuse für den Erfindungsgegenstand nicht begründet sind, im Gegenteil erlaubt die haltbare Konstruktion Kombinationen unbeschränkter Art. Z. B. können mit besonderen Ansatzteilen Doppelleisten-, Faksimile- und andere Stempelvarianten, insbesondere auch ein Selbsteinfärbestempel geschaffen werden. Da auch in diesem Fall der Stellstift verbindendes Glied wird, kann der Stempel mit einem Griff entfernt, einzeln benutzt oder ungehindert eingestellt und mit einem Griff wieder zusammengesetzt werden.
  • Zur guten Handhabung, Unterscheidung und Ausstattung ist über den Griffteil ein Gummiring oder eine Gummikappe gezogen, welche für die Anbringung von Händlerzeichen besonders geeignet ist. Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist eine Ansicht eines Bänderstempels, Abb. a ein. Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb.4 eine Ansicht der offenen unteren Endseite des Stempelgehäuses.
  • Abb. 5 und 6 sind schaubildliche Darstellungen von auswechselbaren Stempeleinsätzen. Abb.7 und 8 sind zwei Ansichten eines Stempelansatzes, Abb.9 eine Seitenansicht eines anderen Stempelansatzes, Abb. io eine Seitenansicht bzw. Schnitt nach Linie C-D der Abb. i i eines Selbsteinfärbegestells mit eingesetztem Bänderstempel und Abb. i i eine Rückansicht des Selbsteinfärbegestells allein.
  • In ein mit dem Griff i aus einem Stück gefertigtes, am unteren Ende offenes Stempelgehäuse a von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, das auf der Innenseite der schmalen Seitenwände eingearbeitete Führungsnuten 3 besitzt, ist ein aus einem oberen Teil 4 und einem unteren Teil 5 bestehender Kern eingesetzt, der sich mit seinen Schmalseiten in den Führungsnuten.3 des Gehäuses führt. Der untere Teil s ist durch einen durch die schmalen Gehäusewände und den Teil 5 hindurchgeführten Stift 6 gegen Verschiebung gesichert, während der obere Teil in den Führungsnuten 3 auf und nieder beweglich ist. Dieser Teil besteht zweckmäßig aus elastischem Material, z. B. Gummi. Um die beiden Teile 4, 5 sind die Stempeltypen 7 tragenden Bänder 8 herumgelegt, welche durch die lineare Führung der Kernteile 4, 5 allseitig in angemessenem Abstande von den Gehäusewänden gehalten werden. Zum Spreizen der Kernteile 4, 5 zwecks Feststehens der Stempeltypenbänder nach Einstellung der gewünschten Typen dient ein Spreizdorn 9, der an einem Ende bei io konisch zugespitzt und am anderen Ende mit einem Griffknopf i i versehen ist. Die einander zugekehrten Flächen der Kernteile 4, 5 sind der Querschnittsform des Spreizdorns entsprechend bogenförmig ausgefräst. Diese Ausfräsungen können an den Enden aufgeweitet sein. Die Entspannung der Stempeltypenbänder zur Neueinstellung des Stempels geschieht durch Herausziehen des Spreizdorns, der gleichzeitig als Einstellwerkzeug dient.
  • Die Kernteile 4, 5 mit den Stempelbändern können nach Herausnahme des Spreizdorns-9 und des Stiftes 6 ohne weiteres herausgezogen werden, und es kann an ihre Stelle ein beliebiger anderer Stempeleinsatz in das Gehäuse bzw. die Führungsnuten 3 des Gehäuses eingeführt werden, z. B. ein festes Kernstück 12, wie in Abb. 5 dargestellt, das an der dafür in Betracht kommenden Stelle eine Durchbohrung 13 für die Einführung des Spreizdorns 9 und am unteren Ende eine beliebig ausgestaltete Stempelplatte 14 besitzt. Der Einsatzteil 15 kann aber auch, wie Abb.6 zeigt, auswechselbare Stempeltypen 16 und in mehreren auf seinen Breitseiten angeordneten Nuten Vorratstypen 17 zur beliebigen Änderung des Stempeltextes besitzen. Natürlich kann auch die obere Endseite mit einer Nut zur Aufnahme von Stempeltypen ausgestattet sein, was in Abb.6 nicht dargestellt ist. Das Kernstücke besitzt ebenfalls eine Durchbohrung 18 für den Spreizdorn 9.
  • Auf den Schmalseiten des Gehäuses sind außen entsprechend den auf der Innenseite dieser Wände angebrachten Führungsnuten 3 leistenartige Führungsvorsprünge i9 vorgesehen (Abb.3 und 4), welche zur Führung und Befestigung mittels des Spreizdorns 9 bzw. des Stiftes 6 von auf das offene Ende des Stempelgehäuses aufgeschobenen Ansatzstücken dienen, wie solche in den Abb. 7 bis ii beispielsweise dargestellt sind. Insbesondere zeigen Abb.7 und 8 eine Stempelplatte 20 mit zwei Reihenstempeln 21 und zwischen ihnen in der Platte angeordneter Öffnung #"2 für den Durchtritt des im Gehäuse untergebrachten Stempels, sei es eines Bandstempels nach Abb. i bis 3, sei es eines einstellbaren Stempels nach Abb.6. Die Stempelplatte besitzt zu beiden Seiten der schmalen Kanten der Öffnung 22 senkrecht stehende Seitenwände 23 mit einwärts vorspringenden Seitenkanten 24, welche die Außenführung für die am Stempelgehäuse befindlichen Führungsvorsprünge i9 bilden, auf die die Stempelplatte mit den Seitenwänden 23 aufgeschoben wird. In den Seitenwänden sind Löcher 25 für das Durchstecken des Spreizdorns vorgesehen. " Abb.9 zeigt in einer Ansicht einen in gleicher Weise angeordneten und anzubringenden Ansatzteil 26, der sich von dem eben beschriebenen nur darin unterscheidet, daß er eine im Querschnitt U-förmige, zur Einsetzung beliebiger Typen bestimmte Leiste 27 besitzt und seine nicht so hoch gezogenen Seitenwände zur Befestigung am Stempelgehäuse je ein Loch 28 für das Durchstecken des Stiftes 6 besitzen.
  • Wie insbesondere Abb. 3 und 4 zeigen, sind auf einer Breitseite des Stempels in die Kanten der Führungsvorsprünge i9 Zahnungen 29 eingearbeitet, welche zusammenwirken mit einem an dem Stempelgehäuse anzubringenden Selbsteinfärbe-estell, das in Abb. io und i i dargestellt ist. Dieses Gestell besteht, ähnlich wie der in. Abb. 7 und 8 dargestellte Ansatzteil, aus einer Platte 30 mit Öffnung 31 für den Durchtritt des Stempels und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 32 mit an den Kanten angebrachten einwärts vorspringenden Führungsleisten 33 für die Führungsvorsprünge i9 des Stempelgehäuses, das mit dem unteren Ende von oben in das Einfärbe-"gestell eingesetzt wird. Die Seitenwände 32 des Gestells besitzen an der Rückseite einen Vorsprung 34, in welchen eine mit zwei losen Zahnsektorhebeln 35 versehene Achse 36 befestigt ist. Die freien Enden der Zahnsektorhebel 35 sind durch einen ein Farbkissen 37 enthaltenden Trog 38 verbunden. In die Zahnungen der Sektorhebel 35 greifen die Zahnungen 29 des Stempelgehäuses, das in den Führungen der Gestellseitenwände 33 auf und nieder beweglich ist. Auf der Welle 36 sitzt eine Drehungsfeder 39, welche mit ihrer Mitte um einen in der Achse befestigten Stift 4o herumgelegt ist und mit den- beiden hebelartigen Enden 41 unter den Trog 38 greift, so daß letzterer mit dem Farbkissen 37 gegen die Stempeltypen 7 gedrückt und gleichzeitig das Stempelgehäuse in seine obere Endlage gedrückt wird, die durch den Anschlag des in Schlitzen 42 der Gestellseitenwände 32 sich führenden Spreizdorns 9 an die obere Begrenzung der Schlitzlöcher 42 bestimmt ist. Beim Niederdrücken des Stempels kommen die Zahnungen 29 des Stempelgehäuses mit den Zahnsektoren 35 der Farbschwinge so zum Eingriff, daß diese entgegen der Wirkung der Feder 39 ausgeschwenkt wird. Nach dem Abdruck sichert die Wurmfeder 39 die Zurückführung von Stempel und Farbkissen in die Ruhe- bzw. Einfärbestellung, wobei der Spreizdorn 9 in Verbindung mit den Schlitzen 42 die Bewegung des Stempels nach oben begrenzt und den zur Einfärbung erforderlichen Widerstand erzeugt. Wird der Spreizdorn. herausgezogen, ist der Stempel frei und läßt sich bequem einstellen. Der Weg der Farbschwinge nach oben ist dann durch den Anschlag der Vorderkante des Farbkissentroges 38 an die Führungsvorsprünge 33 der Gestellseitenwände 32 begrenzt. Dadurch ist beim Wiedereinführen des Stempels in das Gestell das Ineinandergreifen der Zahnungen und damit die Wirkungssicherheit des Selbstfärbers gewährleistet. Die flache Bauweise des Stempels ist für die Verbindung mit dem Sel'bstfärbergestell besonders vorteilhaft, weil sich die Farbschwingenachse 36 mit der Drehungsfeder 39 ohne sperrige Ausladung an dem Stempelgehäuse vorbeiführen läßt.
  • Diese flache Bauart ermöglicht auch für Auszeichnungs- und andere Sonderzwecke mehrere Stempel zwei- und dreizeilig zu kuppeln, was wegen der zur Stempelfläche senkrecht stehenden Seitenwand des Gehäuses keinerlei Schwierigkeiten begegnet.
  • Wie Abb. i zeigt, besitzt der Griff des Stempelgehäuses eine ringförmige Ausdrehung, in welche sich eine über den Griff geschobene Gummihülse 43 einfügt. Diese Anordnung ermöglicht eine bessere Handhabung und die Anbringung von Unterscheidungszeichen und Ausstattungen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Bandstempel, dessen Stempeltypenbänder um einen spreizbaren zweiteiligen Kern geführt sind, von dem der untere Teil im Gehäuse festgestellt und der obere Teil beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (4, 5) des Führungskernes willkürlich durch Einschieben eines Dornes (9) o. dgl. spreizbar und entspannbar sind zwecks Sicherung der Typeneinstellung und Erleichterung der Typenumstellung. z. Bandstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (4, 5) des Führungskernes im Stempelgehäuse (2) durch Nuten (3) geffih@rt und im Abstand gehalten sind und der obere bewegliche Teil (4) zweckmäßig aus elastischem Material hergestellt ist. 3. Bandstempel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in das Stempelgehäuse passendes Wechseleinsatzstück (I2) mit einer Bohrung (i3) für den zur Befestigung dienenden Spreizdorn (9) und am unteren Ende angebrachter fester Stempelplatte (i4) mit fest oder auswechselbar angeordneten Stempeltypen (Abb. 5) und unter Umständen Vorratstypen (i7), die in am Schaft des Einsatzstückes (i5) vorgesehenen Nuten angebracht sind (Abb. 6). 4. Bandstempel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelgehäuse (2) außen angebrachte Führungen (i9) für mit entsprechenden Gegenführungen versehene Ansatzteile, z. B. Zusatzstempeln, die auf das Stempelgehäuse aufschiebbar und mittels des Spreizdorns (9) in der für den gleichzeitigen Abdruck mit den Bänderstempeltypen erforderlichen Stellung feststellbar sind, besitzt. 5. Bandstempel nach Anspruch i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes, zum Einfärben eines Bandstempels dienendes Selbsteinfärbegestell mit Schlitzen (42) in den Gestellwänden (32) für den Durchlaß des den Stempelhub begrenzenden Spreizdorns (9) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996020090A1 (en) * 1994-12-23 1996-07-04 Leimasinteollisuus Oy Stamping part of a stamp
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