DE679759C - Stanztiegel mit abschwenkbarem Schliessrahmen - Google Patents

Stanztiegel mit abschwenkbarem Schliessrahmen

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DE679759C
DE679759C DES121769D DES0121769D DE679759C DE 679759 C DE679759 C DE 679759C DE S121769 D DES121769 D DE S121769D DE S0121769 D DES0121769 D DE S0121769D DE 679759 C DE679759 C DE 679759C
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Germany
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DES121769D
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D2007/2607Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member for mounting die cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
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    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
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    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • B26F2001/4463Methods and devices for rule setting, fixation, preparing cutting dies

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Stanztiegel mit abschwenkbarem Schließrahmen Die Erfindung bezieht sich auf einen Stänztiegel, der mit Bands.tahlschnitten den zugeführte, Bogen bearbeitet. Das Stanzwerkzeug ist im vertikal sich bewegenden Stanzkopf befestigt. Damit nun diese Werkzeuge bequem in die Führungen eingeschoben werden können, sind die Führungsschienen beweglich angeordnet, d. h. sie können vor dem Einschieben oder Herausziehen einer Stanzform mit Hilfe eines Exzenters o. dgl. gesenkt werden, so ,daß zwischen Stanzkopf und Führung ein größerer Abstand besteht, als es sonst üblich ist.
  • Es ist bei Stanztiegeln (Schaukeltiegeln) mit senkrechtem- Stanzbett bekannt, an der unteren Kante dieses Stanzbettes eine Stützfläche (-leiste) anzuordnen, auf welcher das Werkzeug ruht, wenn es vom Stanztiegel wegbewegt werden soll.
  • Es ist ferner bei schnellaufenden Maschinen mit einem niedrigen Stanzhub bekannt, die Führungs- und Tragleisten in der ganzen Länge vom Stanzkopf wegzubewegen, damit der Schließrahmen mit deni Werkzeug aus der Maschine gezogen werden kann.. Wenn der Schließrahmen mit dem Stanzwerkzeug wieder ein;geschohen ist, wird die Führung wieder in die normale Lage zurückbewegt. In diesem Falle dienen die Führungen gewissermaßen als Klemmleisten.
  • Bei den bekannten Maschinen schließen jedoch die Führungen mit -der Außenkante des Stanzkopfes ab; das ist unpraktisch, weil der Schließrahmen, will man am Werkzeug etwas ,ändern usw., völlig aus der Maschine herausgenommen werden muß und weil man keine Auflage hat, wenn man das Werkzeug wieder einsetzt. Selbst wenn die Führungen gesenkt sind, kann das schwere Werkzeug nur mit Mühe in die Führungen eingefädelt werden.
  • Gemäß der Erfindung sind daher an den Führungen Verlängerungen angebracht, deren freie Enden über den Stanzkopf herausragen; sie bieten eine gute Auflage für das Werkzeug. Um nun am Werkzeug arbeiten zu können, ohne daß man es von dieser Verlängerung der Führung fortzunehmen braucht, ist diese Verlängerung außerdem drehbar gemacht. Sobald der Schließrahmen bis in dieses bewegliche Führungsstück gezogen ist, kann man ihn als Ganzes aufwärts, klappen.
  • Damit der Schließrahmen aus ,den Führungen nicht rückwärts herausrutscht, ist im Verlängerungsstück eine Sicherungsvorrichtung (Vorsteckstift o. dgl.) vorgesehen. Hierdurch ist es, sogar möglich, am Werkzeug zu arbeiten, ohne daß es vollständig aus den Führungen .herausgenommen werden muß. Dias Wiedereinsebieben des Schließrahmens in den Stanzkopf geht schnell und bequem vor ,sich.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Ablb. i die Werkzeugführung von der Seite gesehen in festgeklemmter Stellung, Abb. z die Werkzeugführungen in der gleichen Ansicht in gesenkter Stellung, Abb'. 3 einen Schnitt A-B der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt C-D1 der Abb. 2, Abb. 5 einen Schnitt E'-F der Abb. i. Gemäß der Zeichnung ist i der Stanzkopfmit den Führungen 2 für,das Stanzwerkzeug 3;' das in bekannter Weise ausgebildet ist und dessen Schließrahmen einen Handgriff 17 o. dgl. zum leichteren Herausziehen aus der Maschine besitzt. Die Führungen 2 besitzen am hinteren Ende Lageraugen 18 mit Langlochb.ohrungen 5, in die Zapfen oder Wellen 4 der Lager 6 des Stanzkopfes eingreifen. Kräftige Federn 7, .die an Zapfen 8 des Stanzkopfes aufgehängt,sind, greifen bei 9 an den Augen i 8 der Führungen an und ziehen dadurch,die Führungen ständig gegen deal Stanzkopf. Durch das elastische Anpressen der Führungen, ermöglicht durch die Langlochbohrungen 5, wird bei gesenkten Führungen ein leichteres Verschieben des Schließrahmens mit dem Werkzeug ermöglicht, besonders, wenn durch die Zurichtung oder andere Erhöhungen- o. dgl. das Werkzeug in der Stärke zugenommen hat.
  • Die vorderen Enden der Führungen 2 tragen Laschen io o. dgl. In die Bohrungen @dieser Laschen, Lager o. dgl. greifen Zapfen 12 einer Exzenterwelle i i o. dgl. ein. Auf der Welle i i sitzt ein Handhebel 13. Wird dieser Hebel 13 nach unten gedreht, so senken sich die Zapfen 12 und damit die Lager oder Laschen io. Am Stanzkopf angebrachte Lagerböcke 14, Ansätze o. dgl. dienen als Lager für die Welle i i. Soll der Schließrahmen aus der Stanze herausgezogen werden, so wird oder Hebel 13 abwärts gedreht und die Führungsschienen 2 werden gesenkt; ist der Schließrahmen in der Maschine, so wird der Hebel 13 aufwärts gedrückt, und die Führungen 2 werden mit Schließrahmen und dem Stanzwerkzeug 3 gegen den Stanzkopf gedrückt. Bei gesenkten Führungen ist zwischen Stanzkopf und der das Werkzeug 3 tragenden Platte 19 der Abstand 20.
  • . ,.Uin den Zapfen 12 schwenkbar sind die Verlängerungen 15 für die Schließrahmenführungen. In diese Verlängerungen hinein wird der Schließrahmen mit dem Werkzeug 3 gezogen, wenn man irgendetwas an seiner Unter- oder Oberfläche auszuführen hat. Damit der Rahmen 3 (in. der herausgezogenen Stellung mit 3' bezeichnet) beim Hochschwenken der Verlängerung nicht zurückgleiten kann, wird hinter den herausgezogenen Rahmen in eine Bohrung der Verlängerung 15 eine Sicherung, beispielsweise in Form eines Bolzens i 6 o. dgl., eingesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stanztiegel zum Stanzen von Karton mit von der Tiegelfläche abschwenkbarem, das Stanzwerkzeug tragendem Schließrahmen, dadurch gekennzeichnet, @daß die Führungsschienen (2) mit über den Stanzkopf (i) herausragenden,; zur Aufnahme des herausgezogenen Schließrahmens dienenden Verlängerungen (15) ausgerüstet sind.
  2. 2. Stanxtiegel nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß diese Verlängerungen (i5) drehbar an den Führungen angebracht sind, so da.ß der über den Stanzkopf herausgezogene Schließrahmen zusammen mit den Verlängerungen nach oben oder unten geschwenkt werdenkann.
  3. 3. Stanztiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verlängerungsstück eine das Herausgleiten des Schließrahmens bei hochgeschwenkter Verlängerung verhindernde Sicherungsvorrichtung (Vorsteckstift 16) vorgesehen ist.
DES121769D 1936-02-28 1936-02-28 Stanztiegel mit abschwenkbarem Schliessrahmen Expired DE679759C (de)

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