DE1956347C - Einrichtung zum Abdrucken von zusätzlichen Schriftzeichen fur Schreibmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Abdrucken von zusätzlichen Schriftzeichen fur Schreibmaschinen

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DE1956347C
DE1956347C DE19691956347 DE1956347A DE1956347C DE 1956347 C DE1956347 C DE 1956347C DE 19691956347 DE19691956347 DE 19691956347 DE 1956347 A DE1956347 A DE 1956347A DE 1956347 C DE1956347 C DE 1956347C
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Description

scheibenförmigen Magazin gelagert sind. Diese einzelnen Typenträger werden in dem Magazin durch je eine Feder in der Grundstellung gehauen und gegen deren Wirkung durch einen Standardtypenträger an die Schreibwalze geschlagen. Das Magazin mit den einzelnen Typenträgern ist vermittels eines Bolzens auf einem Halter drehbar gelagert, der eine aus einer Feder und einer Kugel bestehende Rastvorrichtung für die verschiedenen von Hand einstellbaren Winkelstellungen des Magazins enthält. Der Halter ist so ausgebildet, daß er auf die Typenhebelführung der Schreibmaschine aufsteckbar ist. Die Typenhebelführung ist zu diesem Zweck mit verlängerten Stegen versehen, die zur Aufnahme des Halters dienen.
Diese Einrichtung erfüllt zwar die Forderung, daß gleichzeitig mehrere Sondertypen zur Verfügung stehen, sie hat jedoch wieder den Nachteil, daß wegen ihres verhältnismäßig großen Gewichtes eine besondere Befestjgungsmöglichkeit an der Schreibmaschine vorgesehen sein muß —oder zu ihrer Inbetriebnahme anzubringen ist. Die eigens für diesen Zweck bestimmten Mittel bestehen bei dieser Einrichtung aus einer speziellen Ausbildung der Typenhebelführung. Ein Austausch einer Typenhebelführung kann bestenfalls nur von einer Kundendienststelle besorgt werden. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung ist darin zu sehen, daß sie aus ?iner Vielzahl von Einzelteilen besteht, was bekanntlich zu erhöhten Herstellungskosten führt. Des weiteren ist die Lagerung der Einzeltypenträger in dem Magazin deshalb nachteilig, weil hierdurch —insbesondere der für eine Leichtgängigkeit der Einzel typenträger in dem Magazin benötigten großen Maßtoleranzen wegen — die allgemein geforderte geräuschschwache Arbeitsweise einer Schreibmaschine nicht gewährleistet werden kann. Weiterhin ist der Umstand nachteilig, daß das Magazin von dem Halter praktisch nicht abnehmbar ist, woraus sich ergibt, daß auch bei dieser Einrichtung für jedes Magazin ein Halter vorhanden sein muß. Da es oft vorkommt, daß mehr Sondertypen benötigt werden, als in einem solchen Magazin vorhanden sind, wirkt sich dieses zumindest im Preis solcher Einrichtungen aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekanntgewordenen Einrichtungen zu beseitigen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Halter gelagerte Teil des Summentypentragers mit Rastmitteln und der Halter mit Gegenrastmitteln und zu seiner Arretierung mit mindestens einem Permanentmagneten versehen ist.
In einer speziellen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Halter gelagerte Teil des kreisscheibenförmigen Summentypentragers bolzenartig ausgebildet ist, und sein Rastmittel an seinem freien Ende ein Konus mit einem über dessen gesamte Länge keilförmigen Schlitz ist.
In einer weiteren Ausführungsform ist die erfindungsgtniäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Summentypenträger eine kammartige Form aufweist, und daß dessen Steg im Querschnitt gabelartig ausgebildet und mit Rastmulden zur Aufnahme auf einer in dem Halter befestigten Achse versehen ist.
Mit der USA.-Patentschrift 1978 068 ist zwar eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der ein Typenträger für seine Anbringung ebenfalls gabelartig ausgebildet ist, die jedoch, insgesamt gesehen, die Aufgaben moderner Sontertypeneinrichtungen nicht zu lösen vermag.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich geworden, eine Einrichtung zum Abdrucken von mehreren zusätzlichen Schriftzeichen zu schaffen, die eine billige Herstellung und ein bequemes Ansetzen an die Schreibmaschine gewährleistet. Ein weiterer Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß sich der Summentypenträger sehr einfach von dem Halter lösen
ίο und durch einen anderen ersetzen läßt. Der wesentlichste Vorteil gegenüber den bekanntgewordenen Einrichtungen besteht jedoch darin, daß der Halter mit dem Summentypenträger durch die Permanentmagnete zwar fest an dem hierfür vorgesehenen Teil
der Schreibmaschine sitzt, daß jedoch bei einem unbeabsichtigten Anstoßen an die erfindungsgemäße Einrichtung diese selbst oder die Teile an der Schreibmaschine, die zu ihrer Aufnahme dienen, nicht beschädigt werden können, da die magnetische
Arretierung zwischen den betreffenden Teilen einfach abgerissen werden kann.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen, die einige Ausführungsbeispiele enthalten. Es zeigt
as F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 1 a eine Seitenansicht des Summentypemrägers nach Fig. 1,
Fig.2 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispieis nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführuiijisbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach F i g. 3 im Schnitt,
F i g. 5 einen Typenhebel ohne Schriftzeichen.
In Fig. 1 und2 ist ein im wesentlichen kreisscheibenförmiger Summentypenträger I dargestellt, der mit radial nach außen gerichteten Federzungen 2 versehen ist. Die Federzungen 2 weisen an ihien nach außen ragenden Enden Sonderschrifttypen 3 auf (Fig. 1 a), die die in Schreibmaschinen enthaltenen Standardschrifuypen ergänzen sollen. Den Sonderschi ifttypen gegenüberliegend sind die Federzungen2 mit Ansclilagnasen4 versehen, die zur Übernahme
der Anschlagenergie der Standardtypenträger dienen, und die gleichzeitig zur Schonung der Standardtypen dienen.
Zwischen den Anschlagnasen 4 und einer Nabe 5 des Summentypentragers 1 sind auf der dem Schreiber zugewandten Seite der Federzungen zwei Symbole 6 aufgedruckt oder eingekerbt, die den Sonderschrifttypen entsprechen.
Aus der Nabe 5 des Summentypentragers 1 erstreckt sich in axialer Richtung ein bolzenaniger Vorsprung? mit kreisrundem Querschnitt, der an seinem vorderen Ende 8 konusartig ausgebildet ist und dadurch Rastnasen 9 bildet. Das konusartige Ende 8 ist oval ausgebildet, und zwar derart, daß die engste Stelle des Ovals den Durchmesser des kreisrunden Abschnitts des Vorsprungs 7 nicht überragt. Der bolzenartige Vorsprung? ist weiterhin mit einem Schlitz 10 versehen, der sich annähernd durch dessen gesamte Länge erstreckt, wodurch der Summentypenträger 1 in einem Lageransatz Ii eines Halters 12
Os spreizbolzenartig einsetzbar ist.
Der Summentypentriiger 1 weist außer den mit den Sondertypen 3 -ersehenen Fe<iiTzungen2 eine weitere Federzunge 13 auf, die ν -entlieh kurzer
5 6
ausgebildet ist und eine Rastnase 14 aufweist. Durch dardschrittzeichen wird der Summentypenträger 1 so die kürzere Ausbildung der Federzunge 13 entsteht eingestellt, daß sich die verkürzte Federzunge 13 im eine freie Stelle 30 für die Standardtypenträger 25. Bewegungsbereich der Standardtypenträger 25 befin-Die Rastnase 14 wirkt mit Rastsicken 15 zusammen, det, wodurch diese ungehindert gegen die Schreibdie in der Stirnfläche eines Anlagerings 16 vorgese- 5 walze 27 schlagen können.
hen sind. Der Anlagering 16 erstreckt sich koaxial zu Wenn der Summentypenträger 1 gegen einen andern Lager 11 aus dem Halter 12 und dient gleichzei- deren ausgetauscht werden soll, wird von Hand das tig zur Abstützung der Federzungen 2. vordere Ende 8 des bolzenartigen Vorsprungs 7 zu-
Das Baumaß von der Stirnfläche des Anlagerin- sammengedrückt, wodurch die Rastnasen 9 von der ges 16 bis zu der Stirnfläche des Lageransatzes 11 ist io Stirnkante des Lageransatzes 11 des Halters 12 frei kleiner gehalten als das des bolzenartigen Vor- kommen. Der Summentypenträger 1 kann dann mit Sprungs 7 zwischen dessen Rastnasen 9 und den seinem bolzenartigen Vorsprung 7,8 aus dem Lager-Federzungen 2 und 13. Hierdurch wird erreicht, daß ansatz 11 herausgezogen werden, die Federzungen 2 und 13 im montierten Zustand mit In den F i g. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungseiner bestimmten Vorspannung an dem Anlagering 15 beispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Ab-16 anliegen. Die Federzunger. 2 und 13 sind an ihren, drucken von zusätzlichen Schriftzeichen dargestellt, der Nabe 5 zugekehrten Enden 17 in der Material- Hierbei ist der Summentypenträger 101 kammartig stärke verdünnt, wodurch ein bevorzugter Federbe- ausgebildet und weist einzelne Federzungen 102 auf, reich geschaffen wird, der für die einzelnen Feder- die mit Sondertypen 103 und diesen gegenüberliezungen gleichzeitig als Drehpunkt wirksam ist. ao gend mit Anschlagnasen 104 versehen sind.
Der Halter 12 weist zwei Arme 18 auf, die mit Zwischen den Anschlagnasen 104 und dem Steg
Anlagenasen 19 versehen sind. Die Anlagenasen 19 105 des Summentypenträgers 101 sind auch bei diedienen zur genauen Anlage des Halters 12 beispiels- sem Ausführungsbeispiel auf den einzelnen Federweise an Papierrichtschienen 20 eines Papierleitble- zungen 102 den Sondertypen 103 entsprechende ches 21, das in serienmäßigen Schreibmaschinen vor- »5 Symbole 106 aufgedruckt, nach denen der Summenhandcn ist. Des weiteren sind in den Armen 18 des typenträger seitlich auf einer Achse 107 einstellbar Halters 12 Aufnahmelöcher 22 vorgesehen, in die ist.
Permanentmagnete 23 eingeschlossen oder eingeklebt Die Achse 107 weist Rastsicken 115 auf, die mit
sind, wodurch der Halter 12 an dem Papierleitblech einer Rastfeder 113 zusammenwirken. Die Rastfeder 21 durch Anlegen arretierbar ist. Die seitliche Füh- 30 113 ist Bestandteil des Summentypenträgers 101 und rung des Halters 12 wird durch die seitlichen Flä- liegt ständig mit einer bestimmten Vorspannung an chcn 28 seiner Arme 18 gewährleistet. Der freie der Achse 107 an. Die Länge der Rastfeder 113 ist Raum 24 zwischen den Armen 18 des Halters 12 so bemessen, daß sie der Breite einer Federzunge dient als Freiarbeitung für die Standardtypenträger 102 entspricht, so daß unter ihr eine freie Stelle 130 25 und für deren Führungsteil 26. 35 für die Standardtypenträger 25 entsteht. Der Steg
Zur Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Ein- 105 ist in seinem Querschnitt gabelartig ausgebildet richtung zum Abdrucken von zusätzlichen Schriftzei- und weist Rastmulden 109 auf, wodurch der Sumchen wird zunächst der Summentypenträger 1 mit mentypenträger 101 auf die Achse 107 aufsteckbar seinem bolzcnartigen Vorsprung? in den Lageran- und abnehmbar ist. Die einzelnen Federzungen 102 satz 11 des Halters 12 bis zur Verrastung eingeführt, 40 weisen einen Bereich 117 mit verdünntem Querwonach die nunmehr drehbar miteinander verbünde- schnitt auf. der als Vorzugsfederbereich dient, nen Teile gemeinsam an den hierfür benutzten Teilen Die Achse 107 ist in einem Halter 112 befestigt,
angelegt und vermittels der Permanentmagnete 22 der eine Anlagekante 116 für den Summcntypcnträarretiert werden. Die Auswahl der gewünschten Son- ger 101 aufweist. Des weiteren ist der Halter 112 mit dertype wird von Hand durchgeführt, indem der 45 Armen 118 versehen, die Anlagckantcn 119 aufwei-Summentypenträger 1 so weit gedreht wird, bis die sen. Die Anlagekanten 119 dienen zur genauen Anentsprechende Federzunge 2 senkrecht in dem Bewe- lage des Halters 112 an den Papierrichtschienen 20 gunesbereich der Standardtypenträger steht. Die ein- des Papierleitbleches 21. Die seitliche Zentrierung gestellte Lage wird durch die Rastnase 14 der Feder- des Halters 112 erfolgt ebenfalls durch die Papierzunge 13 in der entsprechenden Rastsicke 15 des 50 richtschienen 20, und zwar im Zusammenwirkung Halters 12 fixiert. Zur Durchführung eines Ab- mit den seitlichen Führungsflächen 128 des Haischlags der eingestellten Sondertype wird einer der tersll2.
Standardtypenträger 25, vorzugsweise der mit dem In den Armen 118 des Halters 112 sind Perma-
IJnterstrcichungsstrich, ausgelöst, wodurch dieser mit nentmagnete 123 vorgesehen, die zur Arretierung des seiner Fläche, die sich zwischen den erhabenen Ty- 55 Halters an dem in serienmäßigen Schreibmaschinen pen befindet, gegen die Anschlagnase 4 der einge- vorhandenen Papierleitblech dienen, stellten Federzunge 2 schlägt und somit das Sonder- Die Maßnahmen zur Inbetriebnahme dieses Aus-
zcichcn abdruckt (s.Fig.4). Nach erfolgtem Ab- führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichschlag kehren der Standardtypenträger 25 und die tung sind im wesentlichen die gleichen wie die bei Federzunge 2 augenblicklich in ihre Atisgangslage 60 dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2. Die zurück, wodurch ein Verwischen des abgedruckten Auswahl der einzelnen Sondertypen 103 erfolgi Zeichens durch die einsetzende Papierwageh-Schritt- durch seitliches Verschieben des Summcntypenträ- bcwcgung nicht erfolgen kann.«Durch die vorge- gers 101. Zum Schreiben mit den Standardrypcnträspannte Anlage der ^e^etftftigenii an dem Anlage- gern 25 wird der Summentypenträger 101 ganz nach ring 16 des, Hal^si£ÄiJöri D^pelanschläge, die 65 rechts geschoben (F i g. 3). In dieser Stellung befindet durch Prc%rwh^ verhin- sich keine der Typen tragenden Federzungen 102 in
,.dcrptf- Mm^^^fi^^^^^"■'■■' dem Bewegungsbercich der Standardtypenträger
^* ^iMsesi&skia»^^-^^.. TOJt^en Stan- Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Summcnty-
penträger 101 zudem noch nach oben geschwenkt werden, um die F.inblicknahme auf die zuletzt beschriebenen Zeilen zu erleichtern.
Es ist selbstverständlich möglich, den Summentypenträgerl; 101 anders auszubilden (z.B. topfartig mit sich in axialer Richtung erstreckenden Federzungen 2), die Anlagenasen bzw. -kanten 19; 119 für andere Maschinentypen unterschiedlich auszuführen (z.B. vorstehende Butzen, die in vorhandenen Ausnehmungen einrasten), oder andere Befestigungsstellen als das Papierleitblech 21, die ebenfalls in Beziehung auf die Anschlagbewegung der Standardtypenträger gestellfest sind, zu wählen. Dieses würde an dem eigentlichen Erfindungsgedanken nichts ändern,
weshalb auch nicht näher auf diese Möglichkeiten eingegangen wird.
Des weiteren wäre es möglich, eine Typenhebelschreibmaschine mit einem zusätzlichen Typenhebel zu versehen, der einen verkürzten Typenklotz ohne Typen aufweist. Hierdurch könnte erreicht werden, daß der Typenhebelprellanschlag beim Schreiben mit den Sondertypen —für eine schnelle Freigabe der Schreibwalze durch die Sondertype— wirksam ίο bliebe (s. F i g. 5).
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß der Summentypenträger zur Abdruckunterdrückung der Standardtypenträger mit einer Federzunge ohne einer Sondertype versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 10 Einrichtung nach einem der vorhergehen- Patentansprüche: den Ansprüche, dadurch geken^ichnet, daß die einzelnen Federzungen (2; 102) nut bevorzugten
1. Einrichtung zum Abdrucken von zusätzli- Federfereichen (17; 117) versehen sind
chen Schriftzeichen für Schreib- und ähnliche 5 II. Einrichtung nach einem der vorhergehcn-
Büromaschinen, mit mehreren in den Bewegungs- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
bereich der Standardtypenträger bringbaren Son- Summentypenträger (1; 101) zur ADOnickunter-
dertypen, die sich an einem Summentypenträger drückung der Siandardtypentrager (25) mit ς.,ηεΓ
befinden, der wiederum an einem an der Schreib- Federzunge (13) ohne Sondertype versehen ist.
maschine befestigbaren und wieder abnehmbaren io
Halter auf die Druckstellung der Sondertypen
einstellbar gelagert ist und eine das Schreiben mit _____
den Standardtypenträgern ermöglichende freie
Stelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Halter (12; 112) gelagerte 15 „. . , Teil (7) des Summentypenträgers (1; 101) mit Die Emndv·™ betrifft eine Einrichtung zum Ab-Rastmitteln (9; 105) und der Halter (12; 112) mit drucken vor, ^aulkl.cii Schriftzeichen fur Sch.-cib-Gegenrastmitteln (11; 105) und zu seiner Arretie- und ähnliche liiironmcliinen, mit mehreren in -Jen rung mit mindestens einem Permanentmagneten Bewegungibeceich <.ilt Siandardtypenträger brintha-(23; 123) versehen ist. ao ren Somienvpc-n, Av ;,:ch an einem Summentypen:iä-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ger befinden, de: v/Vder:.an an einem an der Schrahkennzeichnet, daß der in dem Halter (12) gela- maschine Iwfesiit-rwen und wieder abnehmbaren gerte Teil (7) des kreisscheibenförmigen Sum- Halter auf die Oitjck^dking der Sondertypen η,ι-mentypenträgers (1) oolzenartig ausgebildet ist, stellb;n gelagert ist 'i;.d eine das Schreiben mi! den und sein Rastmittel (9) an seinem freien Ende (8) as Standiärdtypennäsa" ermöglichende freie Stell·, aufein Konus mit einem über dessen gesamte Länge weist.
keilförmigen Schlitz (10) ist. Hs besteht d!^;w;:i die Forderung, daß mit ei. f
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Schreinm,-..-·. hirse auch ^ .ätzliche Schriftzeicher,, die Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem StandarchypcrisaU nicht enthalten sind, ge-Summentypenträger (I) zur Bildung der freien 30 schrieben weiven können. Diese Einrichtungen sol-Stelle (30) für die Standardtypenträger (25) eine len auch an Schreibmaschinen befestigbar sein, die erheblich verkürzte Federzunge (13) aufweist, die sich bereits bei einem Runden befinden und keine mit einer Rastnase (14) versehen ist. speziellen Aufnahmt·- oder Befestigungsmittel hierfür
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden besitzen. Es sind Einrichtungen bekanntgeworden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 35 die so ausgebildet sb.ti und sich bereits bewährt ha-Halter (12) mit einem zur Lagerachse koaxialen ben. In der USA,-Patentschrift 3 349 889 ist eine Anlagerung (16) versehen ist, der Rastsicken (15) solche Einrichtung dargestellt, die aus einem Halter für die Rastnase (14) des Summentypenträgers besteht, in dem eine Sondertype auf einem fedrigen (1) aufweist. Typenträger enthalten ist. Dieser Typenträger wird in
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden 40 einem Durchbruch des Halters durch einen Verstell-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nocken gehalten. Der Halter weist einen Steckschlitz Summentypenträger (101) eine kammartige Form auf, vermittels dem er auf die Typenhrbelführung aufweist, und daß dessen Steg (105) im Quer- einer Schreibmaschine aufschiebbar ist, Da oft eine schnitt gabelartig ausgebildet und mit Rastmul- Mehrzahl von Sondertypen benötigt wird, müßten den (109) zur Aufnahme auf einer in dem Halter 45 solche einzelnen Typenträger in dem Halter ausge-
(112) befestigten Achse (107) versehen ist. wechselt werden. Dieses ist hier aber sehr unhand-
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden lieh, da erst der Verstellnocken entfernt werden muß, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Typenträger austauschen zu können. Da es Summentypenträger (112) mit einer Rastfeder bei bestimmten Berufsgruppen vorkommen kann,
(113) versehen ist, deren Länge so gemessen ist, 50 z. B. beim Schreiben von mathematischen oder chedaß sie der Breite einer Federzunge (102) ent- mischen Formeln, daß die Anzahl der zu schreibenspricht, wodurch sie die freie Stelle (130) für die den Sondertypen die der Standardtypen weit über-Standardtypenträger (25) bildet. trifft, ist das häufige Auswechseln der Typenträger
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden an dem Halter sehr zeitraubend. Dieses würde auch Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 55 nicht erheblich herabgemindert, wenn beispielsweise Rastfeder (113) des Summentypenträgers (112) eine Mehrzahl von kompletten Einrichtungen von mit Rastsicken (115) zusammenwirkt, die in der Typenträgern mit Haltern vorhanden wäre, denn das Achse (107) des Halters (112) vorgesehen sind. häufige Austauschen solcher kompletten Einrichtun-
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- gen an der Schreibmaschine bedeutet ebenfalls einen kennzeichnet, daß der Summentypenträger (101) 60 erheblichen Zeitaufwand. Außerdem wurden dem auf der Achse (107) längsverschieblich und um Benutzer bei der Anschaffung auch erhöhte Kosten diese verschwenkbar gelagert ist. entstehen.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Um diese Nachteile zu vermeiden, ist eine Ein-Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die richtung geschaffen worden (s.
Patentschrift 45 739 Halter (12; 112) mrt Armen (18; 118) versehen 65 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ostsind die Anlagenasen (19; 119) und Führungs- Berlin), die einen Typenträger mit einer Mehrzahl !lachen (28; 128) aufweisen und die Permanent- von Sondertypen aufweist Die Sondertypen befinden magnete (22; 122) einschließen. sich hier auf einzelnen Typenträgern, die in einem
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