DE594032C - Bolzenschussvorrichtung - Google Patents

Bolzenschussvorrichtung

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DE594032C
DE594032C DESCH98932D DESC098932D DE594032C DE 594032 C DE594032 C DE 594032C DE SCH98932 D DESCH98932 D DE SCH98932D DE SC098932 D DESC098932 D DE SC098932D DE 594032 C DE594032 C DE 594032C
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DE
Germany
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bolt
bolt device
clamping piece
screw
slaughter
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Expired
Application number
DESCH98932D
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English (en)
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HEINRICH SCHWARZKOPF DR
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HEINRICH SCHWARZKOPF DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/02Slaughtering or stunning by means of bolts, e.g. slaughtering pistols, cartridges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Bolzenschußvorrichtung Die bekannten unter Federspannungen arbeitenden Bolzenschußvorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß der Schußbol_zen nicht in erforderlicher Weise geführt ist. Durch die Erfindung wird der Schußbodzen hohl ausgebildet, wie es bei solchen, die mit Pulverkraft vorgetrieben werden, bereits bekannt ist. Dieser hohle Bolzen gleitet nun beim Vorschnellen auf einer Stange, deren hinteres Ende in einer einschraubbaren Verschlußkappe gelagert ist. Durch diese Ausbildung des Schußbolzens wird auch erreicht, daß Fleischteile u. dgl. nicht in das Innere der Vorrichtung gelangen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Bolzenschußgerät im Schnitt und Fig. 2 eine Teilansicht, und zwar der Abzugs- und Sperrvorrichtung von oben.
  • Den Abschluß des Gehäuserohres i bildet einerseits ein an sich bekanntes, der ILOpffarm der Tiere angepaßtes Aufsatzstück 2, während das andere Ende ein Verschlußstück 3 trägt, das zwecks Veränderung der Spannung der Druckfeder d. einschraubbar angeordnet ist. Mit dem Verschlußstüch 3 ist eine Führungsstange 5 fest verbunden, die auch in der gezeichneten Stellung, nämlich nach erfolgtem Absch,uß, durch das Spannstück 6 hindurch noch in die Bohrung des hohlen Scbußbolzens 7 hineinragt und so ein Eindringen von Unrat in das Innere des Gehäuses verhindert, während sie beim Spannen des Gerätes die Bohrung völlig sauber entleert. Zwischen dem Aufsatzstück 2 und dem Spannstück 6 ist zur Abfederung des Rückschlages ein federnder Puffer 8 angeordnet. Der in bekannter Weise an seiner Spitze abgeschrägte Schußbolzen 7 ist- zweckmäßig drehbar- in das Spannstück 6 eingesetzt, das mit einer Eindrehung 9 zur Aufnahme der nach oben abgerundeten Spitze io des Sperrbolzens i i versehen ist. Dieser ist in den Bohrungen des Gehäuseansatzes i2 und einer mit diesem verschraubten und die Druckfeder 13 umschließenden Hülse 14 geführt. Der Bund 15 des Sperrbolzens dient als Anschlag sowohl für die Druckfeder 13 als auch für den den Bolzen durch eine Öffnung der Hülse umfassenden Hebelarm 16 des Abzugshebels 17, der in mit dem Gehäuserohr i verbundenen Wangen 18 gelagert ist. Gegen die Stirnfläche der Hülse 14 ist eine Riegelscheibe i9 mittels einer Schraube 2o geschraubt, die auch den Drehpunkt für die mit einer Aussparung 21 versehenen Scheibe bildet. Nachdem das Gerät gespannt ist, was durch Druck auf das Spannstück 6 mittels einer einfachen Spannvorrichtung geschieht und wobei der Sperrbolzen durch den Druck der Feder 13 mit seiner Spitze io in die Eindrehung 9 des Spannstückes 6 geschoben wird, klappt man die Riegelscheibe 19 herunter, so daß ihre Aussparung 21 in den Bolzen einer Schraube 22 eingreift und die Hülsenbohrung verschlossen wird. Bei erneuter Benutzung wird das Gerät zwischen dem Aufsatzstück 2 und dem Ansatz 12 mit einer Hand @ erfaßt. Mit der anderen Hand wird kurz vor Abgabe des Schusses die Riegelscheibe so weit seitlich geschwenkt, bis die Hülsenbohrung frei liegt und der Sperrbolzen i i auf diese Weise entsichert ist. Die Schußwirkung wird dann durch Betätigung des Abzugshebels 17 ausgelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unter Federspannung arbeitende Bolzenschußvorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren, dadurch gekennzeichnet., daß der drehbar in einem Spannstück (6) eingesetzte, in seiner ganzen Länge durchbohrte Schlachtbolzen auf einer in die Bohrung hineinragenden Stange geführt ist, die in einer das Gehäuse in bekannter Weise am Ende verschließenden und gleichzeitig zum Nachspannen der Druckfeder (q.) einschraubbaren Verschlußkappe befestigt ist.
DESCH98932D Bolzenschussvorrichtung Expired DE594032C (de)

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DE594032C true DE594032C (de) 1934-03-08

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DE (1) DE594032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2645428A (en) * 1952-02-20 1953-07-14 Penjay Mfg Company Bottle breaking apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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