DE591350C - Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen - Google Patents
Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und SignalenInfo
- Publication number
- DE591350C DE591350C DEW85960D DEW0085960D DE591350C DE 591350 C DE591350 C DE 591350C DE W85960 D DEW85960 D DE W85960D DE W0085960 D DEW0085960 D DE W0085960D DE 591350 C DE591350 C DE 591350C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- relays
- energized
- wire
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 title 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 27
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 12
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 6
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 3
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 43
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 description 3
- WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N lead(0) Chemical compound [Pb] WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 1
- 230000005281 excited state Effects 0.000 description 1
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/08—Circuitry
- B61L7/086—Common line wire control using relay distributors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von Vorrichtungen zur Regelung
des Eisenbahnverkehrs,· wie Weichen oder Signalen,, von einem entf erntenüberwachungspunkt
aus, z. B. einem Dienstleiterraum, und zur Anzeige des Zustandes solcher Vorrichtungen
in diesem Raum.
Es sind Fernsteuerungssysteme bekannt, bei welchen in einem zentralen Überwachungspunkt
und entfernten Unterstationen im wesentlichen gleichartige Einrichtungen vorhanden sind, durch welche von dem Überwachungspunkt
aus die Vorrichtungen an den Unterstationen gesteuert werden und bei Veränderung
der Stellung einer der anzusteuernden Vorrichtungen eine Rückmeldung erfolgt. Ferner ist es für Fernsteuersysteme auch vorgeschlagen
worden, Ketten von zählenden Relais zu benutzen.
Auch der Fernsteuerungsapparat gemäß der Erfindung umfaßt eine Kette von Relais im
Abfertigungsamt oder an einem sonstigen Überwachungspunkt und eine gleichartige Relaiskette an oder bei der anzusteuernden
Vorrichtung, und diese Relaisketten werden mittels einer Meistertaste am Überwachungspunkt synchron betätigt, so daß die Relais in
der einen Kette nacheinander synchron mit den Relais der anderen Kette erregt und aberregt
werden, wenn ein Steuerungshebel im Überwachungspuhkt betätigt wird, oder wenn
die anzusteuernde Vorrichtung verstellt wird, wobei die Betätigung eines Relais in der
Kette die Umstellung oder eine Anzeige über die Beschaffenheit der Vorrichtung, deren
Zustand sich geändert hat, verursacht.
Gemäß der Erfindung werden durch die Betätigung der Meistertaste am Überwachungspunkt
zwei aufeinanderfolgende Zyklen der Betätigung der Zählerrelais bewirkt, und zwar durchlaufen die Relaisketten
zuerst einen Zyklus, durch welchen im Überwachungspunkt die Beschaffenheit aller überwachten
Vorrichtungen angezeigt wird, und alsdann, wenn ein Steuerungshebel im Über-.
wachungspunkt für irgendeine der Vorrichtungen betätigt worden ist", einen zweiten
Zyklus, in welchem die entsprechende Vorrichtung gestellt wird. Die Anordnung kann
vorteilhaft so ausgestaltet werden, daß, wenn ein SteuerungshebeL o. dgl. für eine^ ausgewählte
Vorrichtung am Überwachungspunkt vor der Betätigung der -Meistertaste gestellt
wird, der; Wechsel im Zustand der Vorrichtung, der während des zweiten Kreislaufes
der Relaisbetätigung bewirkt wird, einen dritten Kreislauf der Tätigkeit der Relais
verursacht, durch welchen im Überwachungspunkt die Änderung im Zustand der ausgewählten
Vorrichtung angezeigt wird.
Der Dienstleiter ist somit in der Lage, jederzeit eine Anzeige von dem Zustand aller
zu überwachenden Vorrichtungen und außerdem eine Anzeige über jede bewirkte Veränderung
zu erhalten. .
Das Überwachungssystem nach der Erfindung wird nunmehr an der Hand der Zeichnungen
beschrieben. Werden die Abb. 1,2
591850
und 3 in der genannten Reihenfolge von links nach rechts aneinandergefügt, so stellen sie
ein Schaltungsschema dar, das eine Ausführungsform des Fernsteuerungsapparates gemaß
der Erfindung erläutert.
Der Apparat weist einen Ausrüstungssatz auf, der an einer Überwachungsstelle, z.B.
auf dem Abfertigungsamt, angeordnet und in Abb. ι dargestellt ist. Diese Ausrüstung ist
ίο mittels vier Streckenleitungen mit einer größeren
Anzahl von anderen Ausrüstungssätzen verbunden, die auf entfernten Stationen längs
einer Eisenbahnstrecke angeordnet sind. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist die
Anlage dazu bestimmt, um Apparate zu überwachen, die auf sieben Stationen angeordnet
sind; aber diese Anzahl ist nicht wesentlich. Allgemein ausgedrückt umfaßt der Apparat
ein auf dem Abfertigungsamt angeordnetes Polwechslerrelais, das, wenn es in . Tätigkeit gesetzt ist, in der Weise wirkt, daß
es über ein Paar von Streckendrähten eine Aufeinanderfolge von Impulsen nach allen
Stationen gleichzeitig sendet. Auf dem Ab-
, 25 fertigungsamt ist eine Reihe von Zählerrelais angeordnet, und eine gleichartige Reihe von
Zählerrelais ist auf je einer Station ange-
■; ordnet. Wird das Polwechsler relais auf dem
Abfertigungsamt in Tätigkeit gesetzt, so , werden die Zählerrelais auf dem Abfertigungsamt
und auf je einer von den Stationen nacheinander in Synchronismus erregt, und
■ diese Zählerrelais sind so angeordnet, daß sie
nacheinander die Steuerungs- und Anzeigeapparate auf den verschiedenen Stationen mit
entsprechenden Apparaten auf dem Abfertigungsamt über gewisse von. den Leitungsdrähten
hinweg verbinden. Die auf je einer Station angeordneten Kontroll- und Anzeigeapparate
können mit Verkehrssteuervorrichtungen von beliebig geeigneter Gattung zusammenwirken;
bei der gezeichneten Ausführungsform ist jedoch das System dazu bestimmt, Eisenbahnweichen und Signale zu
stellen und nach dem Abfertigungsamt Anzeigen über die Lage der Weichen und die
Zustände der Blockstrecken auf den verschiedenen Stationen zurückzubringen.
Ein auf dem Abfertigungsamt angeordnetes Polwechslerrelais Q weist zwei Wicklungen
6 und 7 und einen Anker 8 auf, der so angeordnet ist, daß er in der einen oder in der
anderen Richtung ausschwingen kann, was davon abhängt, welche von den zugehörigen
Wicklungen erregt wird. Das Relais Q wird von einem Relais T1 in solcher Weise gesteuert,
daß, wenn das Relais T1 aberregt ist, Strom von einem Pol s° einer nicht gezeichneten
Energiequelle durch den Ruhekontakt 9 des Relais T1, die Drähte 10 und 11 und die
Wicklung 6 des Relais Q zum anderen Pol y° der nämlichen Quelle fließt. Daher wird, wenn
das Relais T1 aberregt ist, die Wicklung 6 des Relais Q ständig mit Energie beliefert, und
der Anker 8 des Relais ist nach links geschwenkt. Wird das Relais T1 erregt, so
wird der Pol x° mit dem Polkontakt 12 des
Relais Q über den Arbeitskontakt 9 des Relais T1 verbunden. Unter diesen Umständen
wird, wenn der Anker 8 seine Linkslage einnimmt, Strom in die Wicklung 7 des Relais Q
geschickt. Infolgedessen schwingt der Anker 8 nach rechts, wodurch er den Kreis für die
,Wicklung 6 unterbricht, worauf das Relais seinen Anker nach links zurückschwingt und
den Strom für die Wicklung 7 wiederherstellt. Daraus folgt, daß bei Regelung des Relais TL
das Relais Q ständig in der Weise arbeitet, daß seine Kontakte wechselweise nach der einen
oder der anderen äußersten Lage schwingen. Das Polwechslerrelais schaltet eine Reihe von
Zählerrelais, die mit dem Bezugszeichen OM nebst je einem Unterscheidungsindex bezeichnet
sind. Die Tätigkeit der Relais OM wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Mit dem Relais T1 ist ein Relais T- vereinigt,
das so eingerichtet ist, daß es bei Erregung den Polanker 13 des Relais Q mit
einer Streckenleitung 14 über einen Arbeitskontakt 15 des Relais T- verbindet. Die Lei-
tung 14 reicht zusammen mit den Streckenleitungen 16, 17 und 18 durch die gesamte
Anlage und steht mit jeder von den Stationen in Verbindung. Die Relais T1 und T- werden
von einem Streckenrelais L in solcher Weise geschaltet, daß, wenn das Relais L aberregt
ist, Strom vom Pol x^ durch den Ruhekontakt 19 des Relais L und die Wicklung des Relais
T- unmittelbar zum Pol 3;0 fließt. Außerdem fließt Strom vom Pol s° durch den Ruhekontakt
19 des Relais L und die Wicklung des Relais T1 zum Pol y° über einen Ruhekontakt
20 des Zählerrelais OM8.
Ferner ist das Abfertigungsamt mit einem Anlaßrelais OP und einem Übertragungsrelais
OB versehen, deren Arbeitsweise beim Fortschreiten der Beschreibung 'erhellt wird.
Eine Signallampe 21 ist so geschaltet, daß sie, wenn der Ruhekontakt 22 des Relais T- sich
schließt, erregt wird, um anzuzeigen, daß der Apparat seine Grundstellung einnimmt.
Weiterhin ist auf dem Abfertigungsamt eine größere Anzahl von Tafeln angeordnet,
die zu je-einer vom Abfertigungsamt aus gesteuerten Station gehören. Jede Tafel ist mit
einer Ziffer bezeichnet, die der Ziffer der zugehörigen Station entspricht. Die Tafelnummer
ι entspricht der Stationsnummer 1 und ist die einzige Tafel, die auf der Zeichnung
vollständig dargestellt ist. Jede Tafel ist mit einer gewissen Ausrüstung versehen,
die weiter unten im einzelnen erläutert wird.
Auf jeder Station ist ein Ausrüstungssatz angeordnet, der zeitweilig mit den Streckenleitungen
14, 16, 17 und 18 in Verbindung
steht. Nur die auf den Stationen 1 und 7 angeordnete
Ausrüstung ist in der Zeichnung vollständig dargestellt, um die Erfindung zu erläutern. Jede Station ist mit einem polarisierten
Streckenrelais versehen, das mit dem Bezugszeichen D nebst einer dem Ort entsprechenden
Vorsetzziffer bezeichnet ist. jedes Relais D ist so eingerichtet, daß es bei
Aberregung eine Zwischenlage einnimmt und auf Strom von der einen oder der anderen Polarität
in der Weise anspricht, daß sein Kontaktstück in der einen oder in der anderen Richtung ausschwingt. Jedes Relais D schaltet
eine Reihe von Zählerrelais, die mit den Zählerrelais auf dem Abfertigungsamt gleichartig
sind und mit dem ι Bezugszeichen M nebst einer dem Ort entsprechenden Vorsetzziffer
und mit einer zur Unterscheidung dienenden Nachsetzziffer versehen sind. Auf jeder Station sind gewisse andere Relais angeordnet,
die so eingerichtet sind, daß sie in einer Weise arbeiten, die im einzelnen beschrieben
werden wird, sobald die Arbeits-Aveise des Apparates als Gesamtheit auseinandergesetzt
worden ist.
Es ist zu beachten, daß der Leitungsdraht 18 ein gemeinsamer Draht für das Abfertigungsamt
und für alle Stationen ist, und daß dieser Draht mit den Mittelpunkten einer
größeren Anzahl von Streckenbatterien verbunden ist, nämlich einer auf dem Abfertigungsamt
und je einer auf jeder Station. Diese Batterien, sind mit dem Bezugszeichen Z
nebst einer dem Ort entsprechenden Vorsetz ziffer versehen. Um die Zeichnung zu vereinfachen,
sind die Pole einer jeden Streckenbatterie durch ein Bezugszeichen angegeben, das das Bezugszeichen der Batterie und den
Zusatzbuqhstaben X oder Y für den positiven oder den negativen Pol enthält. Außerdem ist
jede Station mit einer nicht gezeichneten örtliehen Batterie versehen, deren Pole mit den
Bezugs zeichen χ und y nebst geeigneten, dem Ort entsprechenden Unterscheidungsexponenten
bezeichnet sind.
Ferner gehören zur Ausrüstung auf jeder Station ein Weichenstellrelais, das mit dem
Bezugszeichen W nebst einer dem Ort entsprechenden Vorsetzziffer bezeichnet ist, und
drei Signalstellrelais, die mit den Bezugszeichen H, F und G nebst Unterscheidungs-
vorsetzziffern bezeichnet sind. Außerdem ist jede Station mit einem Gleissucherrelais
und einem Weichensucherrelais versehen, die mit den Bezugszeichen RA und WA nebst
den Orten entsprechenden Vorsetzziffern bezeichnet sind.
Die Ausrüstung auf jeder Station ist zum Stellen von Verkehrssteuervorrichtungen eingerichtet,
zu denen bei der gezeichneten Ausführungsform eine Weiche 3 gehört, die dazu dient, um ein Seitengleis 4 mit einem Hauptgleis
zu verbinden, dessen Schienenstränge 1 und ia mittels isolierter Stöße 2 unterteilt
sind, um einen je eine solche Weiche enthaltenden Gleisabschnitt zu bilden. "Was nun
insbesondere den auf der Station 1 angeordneten Apparat anbelangt, so ist der Abschnitt
a-b mit einem Gleisrelais 1R versehen,
das an die Schienen in der Nähe des einen Endes des Abschnittes angeschlossen
ist. Eine an die Schienen beim entgegengesetzten Ende des Abschnitts angeschlossene
Streckenbatterie 5 hält für gewöhnlich das Relais τ R erregt; dieses Relais wird aber aberregt,
wenn ein Zug sich auf dem Gleisstück befindet. Die in der Nähe der Weiche 3
befindlichen Schienen des Seitengleises 4 sind mit den Schienen des Abschnittes A-B wie
üblich verbunden, so daß ein links von der Stelle b auf dem Seitengleis 4 befindlicher
Zug ebenfalls das Relais iR aberregt.
Die Weiche 3 auf Station 1 wird von einem Motor ι E gestellt, der einen Anker 28 und
einen Feldmagneten 29 hat. Der. Motor 1JS wird teilweise durch das Weichenstellrelais
ι W und durch einen Stromkreisschalter 10 gesteuert, der gemäß der von der
Weiche eingenommenen Lage sich einstellt. Nimmt die Weiche ihre Grundstellung ein, in
welcher sie auf der Zeichnung dargestellt ist, so sind die Kontakte 38-38^, 37-37" und
35~35a geschlossen. Ist hingegen die Weiche
umgestellt, so sind die Kontakte 38-38*, 36-36* und 35~35* geschlossen. Ferner weist
der Stromkreisschalter 10 einen Kontakt 24-24* auf, der jederzeit geschlossen ist,
außer wenn die Weiche die umgestellte Lage einnimmt, und einen zweiten Kontakt 24-24*,
der jederzeit geschlossen ist, außer wenn die Weiche ihre Grundstellung einnimmt. Die
Relais RK, WK, RA, WA, W, P und G sind sämtlich polarisierte Relais, die in solcher
AYeise gebaut sind, daß die Anker dieser Relais in den Lagen, in die sie zuletzt gebracht
worden sind, so lange verbleiben, bis der Anker zwangsweise in die entgegenge- Ί10
setzte Richtung bewegt wird. Bei der Erörterung eines jeden von diesen Relais werde
angenommen, daß das Relais in seiner Grundrichtung erregt ist, wenn der Anker des Relais
nach rechts geschwenkt ist, und in der umgekehrten Richtung, wenn der Anker nach ·
links geschwenkt ist.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Apparates in seiner Gesamtheit ist hervorzuheben,
daß beim gezeichneten Zustande die zu den Stationen 1 und 7 gehörigen Gleisstücke
nicht besetzt sind. Es wird angenom-
501350
men, daß der auf je einer der verbleibenden Stationen angeordnete Apparat in allen Beziehungen
mit den auf den Stationen ι und 7 ' angeordneten Apparaten gleichartig ist. Die
auf je einer Station angeordneten Weichen 3 nehmen ihre Grundstellungen ein, und alle
polarisierten Relais, mit Ausnahme der polarisierten
Streckenrelais D, sind in ihrer Grundrichtung erregt; die Relais D sind aberregt,
so daß die polaren Anker dieser Relais je ihre Zwischenlage einnehmen. Die Relais auf
je einer Station sind aberregt, mit Ausnahme des auf jeder Station befindlichen Relais
vS1. Was nun insbesondere den auf der
Station ι angeordneten Apparat anbelangt, so wird das Relais 15" durch einen Strom erregt
gehalten, der fließt: vom Pol λλ über den
Ruhekontakt 49 des Relais 1 U, den Draht 115 und das Relais i'S zum Poly1. In
gleichartiger Weise wird das je einer von den übrigen Stationen angehörende Relais
IS' über einen entsprechendem Ruhekontakt des Relais U auf jeder solchen Station
' erregt.
Auf dem Abfertigungsamt sind alle Relais aberregt, mit Ausnahme der Relais Q und L.
Wie bereits auseinandergesetzt, ist nach Aberregung des Relais T1 die Wicklung 6 des
.Relais Q ständig erregt, so daß die Anker dicses Relais ständig nach links geschwenkt sind.
Ferner wirdda's Relais L über einen gewöhnlich
geschlossenen Streckenkreis erregt gehalten, der vom Pol OZZ der Streckenbatterie
OZ durch den Ruhekontakt 50 des Relais OP, den Draht 51, die Wicklung des Relais
L, die Leitung 52, den Ruhekontakt 53 des Relais T1 zum Streckendraht 17 und dann
über einen Ruhekontakt 54 des Relais 1P auf der Station 1, den Draht 55, den Ruhekontakt
56 des auf der Station 1 angeordneten Relais 1/ und von da durch die Ruhekontakte
je eines Relais P und je eines Relais J auf je einer der übrigen Stationen geht, schließlich
über den Leitungsdraht 18 zurück zur Batterie OZ. Da nunmehr die Relais P und /
auf jeder Station aberregt sind, ist der soeben für die Relais L bezeichnete Kreis geschlossen
und dieses Relais erregt. Es ist zu beachten, daß, da das Relais T2 aberregt ist, der
Kreis für die Signallampe 21 geschlossen und diese Lampe aufgeflammt ist, so daß sie
anzeigt, daß der Apparat seine Grundstellung einnimmt.
Gelangt unter diesen Voraussetzungen ein Zug auf ein beliebiges der auf den verschiedenen
Stationen angeordneten Abschnitte oder wird eine beliebige von den auf den verschiedenen
Stationen angeordneten Weichen 3 umgestellt, so wird der Apparat in Tätigkeit gesetzt,
so daß er auf dem Abfertigungsamt nacheinander den Zustand der sämtlichen Gleisabschnitte und der sämtlichen zu den
verschiedenen Abschnitten gehörigen Weichen anzeigt. Beim Auseinandersetzen dieses
Vorganges wird zuerst angenommen, daß ein Zug in das Gleisstück a~b auf der Station 1
gelangt. Bei diesem Vorkommnis wird das Relais 1 R aberregt. Dann schließt sich der
Ruhekontakt 57 des Relais 1R, so daß er einen Kreis herstellt, der vom Pol x1 über
den Ruhekontakt 57 des Relais 1 R, den Draht 58, den gewöhnlichen Kontakt 59 des Relais
ι RA, die Drähte 60 und 61, den Ruhekontakt 62 des Relais 1 V, den Draht 63
und die Wicklung des Relais 1 P zum Pol yl
führt. Das Relais 1P wird erregt und unterbricht in seinem Ruhekontakt 54 den
soeben geschilderten Kreis für das Relais L auf dem Abfertigungsamt. Wird
das Relais L aberregt, so werden durch das Schließen des Ruhekontaktes 19 dieses Relais
die bereits erläuterten Kreise für· die Relais T1 und T2 geschlossen, so daß diese beiden
Relais erregt werden. Durch die Erregung des Relais T1 wird das Polwechslerrelais
Q in bereits beschriebener Weise in Tätigkeit gesetzt. Hierauf wirkt das Relais
Q so lange, als das Relais Tx erregt bleibt. Ferner wird-durch das Schließen des
Arbeitskontaktes 53 des Relais T1 der Streckendraht 17 vom Relais L abgeschaltet
und dieser· Streckendraht mit einem Draht 64 verbunden. Das Relais OB auf dem Abfertigungsamt
wird aberregt. Unter diesen Voraussetzungen ist der Draht 64 über den Ruhekontakt
65 des Relais OB mit einem Draht 66 verbunden, der mit den Apparaten auf je
einer von den Tafeln des Abfertigungsamtes verbunden werden kann, wenn das entsprechende
Relais / erregt wird. Der Zweck ioo dieser Schaltung wird weiter unten auseinandergesetzt.
Wird das Relais T2 erregt, so wird durch das öffnen des Ruhekontaktes 22 die Signallampe
21 gelöscht, wodurch der Beamte die Nachricht erhält, daß der Apparat arbeitet,
um den Zustand der auf den verschiedenen Stationen angeordneten Apparate anzuzeigen.
Ferner wird durch das Schließen des Arbeitskontaktes 22 des Relais T- der Pol xx no
mit dem polaren Anker 67 des Relais Q verbunden, und durch das Schließen des Arbeitskontaktes 15 des Relais T- wird der polare
Anker 13 des Relais Q unmittelbar mit dem Streckendraht 14 verbunden. Nimmt der n5
Kontakt 13 des Relais Q seine linke Lage ein, so fließt Strom vom Pol OZX der Streckenbatterie
OZ über den Kontakt 13 des Relais Q, den Draht 68 und den Arbeitskontakt 15 des
Relais T2 zum Streckendraht 14, darin durch
je eines von den polarisierten StreckenrelaisD
auf je einer der verschiedenen Stationen hin-
tereinander und über den Streckendraht i8
zurück zur Batterie OZ. Ist hingegen der Kontakt 13 nach rechts geschwenkt, so fließt
der Strom vom Mittelpunkt der Batterie OZ durch den Leitungsdraht 18 zum Relais 7 D
und von da durch je eines von den andern polarisierten Streckenrelais D hintereinander
und kehrt mittels des Streckendrahtes 14, des Arbeitskontaktes 15 des Relais T2, des Drahtes
68 und des Kontaktes 13 des Relais Q zum Pol OZY der Batterie OZ zurück. Infolgedessen
werden durch die wechselseitige Tätigkeit des Relais Q die Relais D der sämtlichen
Stationen wechselsininig in ihrer Gründstellung
und in ihrer umgekehrten Stellung synchron mit dem Relais Q erregt.
Ein mit je einem Relais D zusanimengeordnetes
Relais U ist ein mit zwei Wicklungen versehenes, langsam auslösendes Relais
und ist so eingerichtet, daß es ständig geschlossen ist, wenn das zugehörige Relais
D, indem es auf die Tätigkeit des Polwechslerrelais Q anspricht, mit Unterbrechungen
in Tätigkeit ist. Was nun z. B. insbesondere die Station 1 anbelangt, so wird,
wenn der Anker 69 des Relais 1D nach rechts schwingt, die untere Wicklung des Relais
ι U unmittelbar mit den Polen λΛ und y1
verbunden. Jedoch wird infolge der langsam auslösenden Beschaffenheit des Relais 1 U das
Relais während der wechselsinnigen Umkehrungen des Relais 1 D in seinem erregten Zustande
gehalten. Ist das Relais 1 U erregt, so ist der Ruhekontakt 49 offen, so daß er
den oben für das Relais iS erläuterten Kreis unterbricht. Jedoch fließt Strom vom Pol x1.
über den Ruhekontakt 75 des Relais ι M2, den
Draht76, den Arbeitskontakt77 des Relais iS,
den Draht 78 und die Wicklung des Relais 1S zum Pol y. Daher wird das Relais 1 »S" so
lange gesperrt gehalten, als das Relais 1M2
aberregt ist. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes 49 des Relais 1U wird ein
Kreis für das Relais 1 V geschlossen, der aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist; dadurch
wird dieses Relais erregt und der darauf befindliche Ruhekontakt 62 geschlossen. Infolgedessen
ist das Relais 1P aberregt, wodurch der Streckendraht 17 wieder mit dem Draht
55 verbunden wird. Es ist daran zu erinnern, daß das Streckenrelais L auf dem Abfertigungsamt
durch das öffnen des Ruhekontaktes 54 des Relais 1P aberregt worden war.
Aber durch das erneute Schließen des Kontaktes 54 wird das Relais L nicht erregt, weil
der Kreis für das Relais L nunmehr im Ruhekontakt 53 des Relais T1 auf dem Abfertigungsamt
offen ist.
Schwingt der Anker 69 des Relais 1 D zum
erstenmal nach links, so fließt Strom vom Pol λλ über den Kontakt 69 des Relais 1 D1
die Drähte 70 und 71, den Arbeitskontakt 72 des Relais 72, das Relais 1S1 die Drähte 73,
83 und 74 und die Wicklung des Relais iM1-zum
Pol y1. Hierauf wird das Relais χ Μ
erregt, und dann wird ein Verzögerungskreis für dieses Relais geschlossen vom Draht 70
durch die Drähte 79 und 80, den Arbeitskontakt 81 des Relais 1 M1, die Drähte 82 und 74 '
und die Wicklung des Relais IM1 zum Pol y1.
Sobald das Relais 1M1 einmal erregt ist, wird
es so lange in seinem erregten Zustande gehalten, als der Anker 69 des Relais iD seine
Rechtslage einnimmt. Ist das Relais 1M1 erregt,
so fließt Strom vom Pol xx über den Kontakt 69 des Relais I D, die Drähte 70, 79
und 80, den Arbeitskontakt 84 des Relais 1 M1, den Draht 85 und die Wicklung des Relais 1 /
zum Pol y1. Dann wird das Relais 1J erregt,
so daß es die Arbeitskontakte 56 und 86 schließt. Aus der Zeichnung erhellt, daß der
Leitungsdraht 16 für gewöhnlich auf der Station ι über den Ruhekontakt 86 des Relais 1 /
geschlossen ist. Wird jedoch dieses Relais erregt, so ist der Streckendraht 16 auf der Station
ι mit einem Pol der Streckenbatterie iZ über einen Kreis geschlossen, der vom Strekkendraht
durch den Arbeitskontakt 86 des Relais ι /, den Draht 87, den Ruhekontakt 88 des
Relais 1B, den Draht 89, die Wicklung des Relais 1RA, den Draht 91 und dann zum
einen oder zum andern Pol der Batterie 1Z geht, je nachdem das Gleisrelais 1R erregt
oder aberregt ist.
Wie bereits auseinandergesetzt worden ist, ist der Streckendraht 17 für gewöhnlich durch
den Ruhekontakt 54 des Relais 1P und den Ruhekontakt 56 des Relais 1 / auf der Station
geschlossen. Ferner ist auseinandergesetzt worden, daß, nachdem die Tätigkeit des Relais
ι D begonnen hat, das Relais τ Ρ aberregt ist. Nunmehr ist aber das Relais 1 J erregt
und unter diesen Voraussetzungen ist der Streckendraht 17 auf der Station 1 mit einem
Pol der Batterie 1Z über einen Kreis verbunden, der vom Streckendraht über den Ruhekontakt
54 des Relais 1P, den Draht 55, den Arbeitskontakt 56 des Relais 1/, den Draht 93,
den Ruhekontakt 92 des Relais 1B, den Draht
122, die Wicklung des Relais τ MA, den Draht
123, und von da zum einen oder andern Pol der Streckenbatterie iZ, je nachdem die
Weiche 3 ihre Grundstellung einnimmt oder umgestellt ist, führt, um den Kontakt 36 bis
36° oder 36 bis 36& zu schließen. Daher leuchtet
ein, daß, wenn das Relais 1/ erregt ist, der Streckendraht 16 auf der Station 1 mit·
der positiven oder negativer; Batterieleitung verbunden ist, je nachdem dass Gleisrelais iR
erregt oder aberregt ist. Ferner ist, wenn das Relais 1/ erregt ist, der Streckendraht 17 auf
der Station 1 mit der positiven oder negativen
5913SO
Batterieleitung verbunden, je nachdem die Weiche 3 auf dieser Station ihre Grundstellung
einnimmt oder umgestellt ist.
Nunmehr wird wieder der auf dem Abfertigungsamt angeordnete Apparat betrachtet.
Nach dem ersten Verschwenken der Anker des Relais Q in die Rechtslagen fließt Strom
vom Pol s° über den Arbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124, 125, den Kontakt
6γ des Relais Q, die Drähte 94 und 95, den
Ruhekontakt des Relais OvS, den Draht 97 und
die Wicklung des Relais OM1- zum Pol y°. Daher wird das Relais OM1 erregt, und dann
schfießt sich ein Verzögerungskreis vom Draht 94 über die Drähte 100 und 126, den Arbeitskontakt 98 des Relais OM1-, die Drähte 99 und
99a und die Wicklung des Relais OM1 zum
Pol y°. Ferner fließt Strom vom Pol x° über
den Ärbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124 und 125, den Kontakt 67 des Relais
Q, die Drähte 94, 100, 101 und 102, den
Arbeitskontakt 103 des Relais OM1, den Draht . 104 und die Wicklung' des Relais OJ1 zum
Pol 3;0. Wird das Relais OJ1 erregt, so ver-•25
bindet die Schließung des Arbeitskontaktes 108 dieses Relais den Streckendraht 16 auf
dem Abfertigungsamt mit dem gemeinschaftlichen Draht 18 über einen Kreis, der vom
Streckendraht 16 durch den Ruhekontakt 105 des Relais OB, die Drähte 106 und 107, den
Arbeitskontakt 108 des Relais OJ1, den Draht
109, die Wicklung des Relais ι RK und die Drähte 110 und noa zum gemeinschaftlichen
Draht 18 führt. Da der gemeinschaftliche Draht 18 mit dem Mittelpunkt der Streckenbatterie
ι Z auf der Station 1 verbunden ist, erhellt, daß, wenn das Relais OJ1 auf dem
Abfertigungsamt und das Relais 1 / auf der Station 1 erregt sind, das Relais ι RA auf der
Station und das Relais I RK auf dem Amt hintereinander durch Strom von der einen oder
der andern Polarität erregt wird, was vom Erregungszustand des Relais 1 R abhängt. Es
wird angenommen, daß das Relais iR nunmehr aberregt ist; unter diesen Voraussetzungen
ist die Polarität des den Relais 1 RK und ι RA zugeführten Stroms eine solche, daß
diese Relais in ihrer Rückwärtsrichtung erregt werden, so daß ihre Kontakte nach links
geschwenkt werden. Die Schließung ■ des Rückwärtskontaktes 59 des Relais 1RA hat
zu dieser Zeit keinen Einfluß; aber durch die Schließung des Rückwärtskontaktes 114 des
Relais ι RK wird eine Anzeigelampe 116 mit
den Polen s° und y° verbunden, so daß diese
Lampe 116 aufflammt, um dem Abfertigungsbeamten anzuzeigen, daß nunmehr ein Zug
das Gleisstück a-b auf der Station 1 einnimmt.
Ist das Relais OJ1 erregt, so wird der Arbeitskontakt
112 dieses Relais ebenfalls geschlossen. Unter diesen Umständen ist der
Draht 66 auf dem Abfertigungsamt durch den Draht in, den Arbeitskontakt 112 des Relais
OJ1, den Draht 113, die Wicklung des Relais
ι WK und den Draht 110 an den gemeinschaftlichen
Draht 18 angeschlossen. Es ist bereits auseinandergesetzt worden, daß der
Draht 66 nunmehr mit dem Streckendraht 17 verbunden ist, und da der gemeinschaftliche
Draht 18 mit dem Mittelpunkt der Leitungsbatterie ι Z verbunden ist, so folgt, daß
Strom von der einen oder von der andern relativen Polarität den Relais 1 WA und 1 WK
hintereinander über den Streckendraht 18 zugeführt wird, was von der Lage der Weiche 3
auf der Station 1 abhängt. Nach der Darstellung in der Zeichnung nimmt die Weiche 3
ihre Grundstellung ein, so daß der positive Pol ι ZX der Leitungsbatterie 1Z mit dem
Draht 123 auf der Station 1 verbunden ist. Unter diesen Umständen werden die Relais
ι WA und ι WK in der Grundrichtung erregt.
Ist das Relais 1 WK in der Grundrichtung erregt, so fließt Strom vom Pol x° über
den Grundkontakt 117 des Relais 1WK, den
Draht 118, die Lampe 119, den Draht 121, den
Kontakt 127 des von Hand zu bedienenden Hebels 1 d zum Pol y°. Daher flammt die
Lampe 119 auf, so daß sie dem Beamten anzeigt, daß die Weiche 3 auf der Station 1 ihre
Grundstellung einnimmt.
Die Impulse, die den Relais 1 RK und 1 RA
und den Relais 1 WK und 1 WA während der
soeben beschriebenen Vorgänge zugeführt werden, dauern nur während der kurzen Zwischenzeit
an, in der die Relais 1 D und 1 Q ihre Rechtslagen einnehmen. Aber die Relais
ι RK und ι WK verbleiben in den Stellungen,
in die sie zuletzt bewegt worden sind, so daß die Lampen 116 und 119, nachdem sie einmal
aufgeflammt sind, aufgeflammt bleiben, um den Zustand des Apparates anzuzeigen, bis dieser Zustand gewechselt wird.
Arbeitet das Relais Q das nächste Mal, um seinen Anker 67 nach links zu schwenken, so
wird das Relais OM2 erregt, indem Strom vom Pol jf° über den Arbeitskontakt 22 des
Relais T2, die Drähte 124, 125, den Kontakt
67 des Relais Q, die Drähte 129 und 130, den no
Arbeitskontakt 131 des Relais OM1, die
Drähte 132 und 133 und die Wicklung des
Relais OM2 zum Pol y° fließt. Sobald das Relais
OM2 erregt wird, schließt sich ein Verzögerungskreis für dieses Relais vom Draht
129 durch die Drähte 134 und 135, den Arbeitskontakt
136 des Relais OM2, die Drähte 137 und 133 und die Wicklung des Relais
OM2 zum Pol y1. Es ist zu beachten, daß das
Relais OM2 nur dann erregt werden kann, wenn das Relais OM1 zuvor erregt worden
ist, so daß der Apparat eine ständige Probe
über die richtige Aufeinanderfolge der Vorgänge darbietet. War der Anker 6j des Relais
Q nach links geschwenkt, so waren die Kreise für die Relais OM1 und O/1 beide geöffnet.
Das Relais OJ1 wird sofort aberregt; aber das Relais OM1 hält wegen seiner Eigentümlichkeit,
langsam auszulösen, seine Arbeitskontakte während einer kurzen Zwischenzeit geschlossen, die lang genug ist, um zu
ίο verbürgen, daß das Relais OM2 erregt wird.
Wenn der Arbeitskontakt 139 des Relais OM2 sich schließt, fließt Strom vom Pol x° über
den Arbeitskoiitakt 22 des Relais T?, die Drähte
124 und 125, den Kontakt 67 des Relais Q,
die Drähte 129 und 130, den Ruhekontakt 131
des Relais OM1, den Draht 138, den Arbeitskontakt 139 des Relais OiV/2, den Draht 140
und die Wicklung des Relais OP zum Pol y°. Es erhellt, daß dieser Kreis erst dann vervollständigt
werden kann, nachdem das Relais OM1 sich geöffnet hat. Wird das Relais OP
erregt, so ist der Anzeigeapparat, der zur (nicht gezeichneten) Schalttafel Nr. 2 gehört,
mit den Drähten 66 und 103 auf die nämliche Weise verbunden, wie dies in Zusammenhang
mit der Tätigkeit des Apparates auf der Tafel Nr. 1 für den Fall der Erregung
des Relais 0/1 beschrieben worden ist. Da die auf den verschiedenen Stationen angeordneten
polarisierten Streckenrelais D synchron mit dem Relais Q arbeiten, nehmen die
Anker dieser Leitungsrelais ihre Linkslagcn ein. Infolgedessen wird das zu je einer solchen
Station gehörige Relais M2 erregt. Jedes solche Relais ist mit einem Arbeitskreis versehen,
der einen Arbeitskontakt des zugehörigen Zählrelais M1 einschließt, ferner mit
einem Verzögerungskreis, der seinen eigenen Arbeitskontakt enthält. In gleicher Weise
werden die Zählerrelais M auf dem Abfertigungsamt und auf je einer von den Stationen
nacheinander in Synchronismus erregt, indem sie auf die Tätigkeit des Relais Q auf dem
Abfertigungsamt ansprechen. Sobald je ein Zählerrelais auf dem Abfertigungsamt erregt
wird, ist das entsprechende /-Relais auf dem Abfertigungsamt erregt, so daß der Apparat
an die zugehörige Tafel mit den Leitungsdrähten 17 und 16 angeschlossen wird. Ferncr
wird das auf je einer Station angeordnete /-Relais durch ein richtiges Relais von den
Zählerrelais M· auf dieser Station in der nämlichen Weise gesteuert, wie das Relais 1 / vom
Zählerrelais M1 auf Station 1 gesteuert wird, so daß, wenn die Zählerrelais auf den verschiedenen
Stationen der Reihe nach erregt werden, der Apparat auf Tafel Nr. 1 zuerst
an den Apparat auf Station 1, dann der Apparat auf Tafel Nr. 2 an den Apparat
auf Station Nr. 2 angeschlossen wird und so der Reihe nach weiter, bis die Relais M"'
auf allen Stationen auf dem Abfertigungsamt erregt sind, worauf das Relais 7/ auf Station
7 erregt wird, um den Apparat auf dieser Station mit den Streckenleitungen 17 und 16.65
zu verbinden. Zugleich wird durch die Erregung des Relais OM1 auf dem Abfertigungsamt das zur (nicht gezeichneten) Tafel 7 gehörige
Relais / erregt. Daher erhellt, daß, indem auf diese Weise nacheinander die Zählerrelais
in Synchronismus arbeiten, Anzeigen von allen Stationen der Reihe nach auf dem Abfertigungsamt empfangen werden.
Wird das Relais Q das nächste Mal erregt, so daß seine Anker nach links schwingen,
so wird das Relais OM8 erregt, und das Relais M8 auf je einer von den Stationen werden
ebenfalls erregt. Durch die Erregung des Relais OM8 öffnet sich sein Ruhekontakt
20, wodurch der Kreis für Relais T1 unterbrochen wird, das hierauf aberregt wird.
Durch die Schließung des Ruhekontaktes 9 des Relais T1 wird die Tätigkeit des Relais Q
unterbrochen und die Wicklung 6 dieses Relais erregt gehalten, so daß die Kontakte des
Relais in ihren Linkslagen verbleiben. Zugleich wird durch die Schließung des Ruhekontaktes
53 des Relais T1 der Streckendraht 17 mit dem Relais L1 verbunden, das über
den oben für dieses Relais angegebenen Kreis über den Ruhekontakt 50 des Relais OP erregt
bleibt. Daher wird das Relais L geschlossen, so daß der Ruhekontakt 19 sich
öffnet und das Relais T2 aberregt wird. Durch das Öffnen des Arbeitskontaktes 22 des
Relais T2 wird die Batterie, vom Kontakt 67 des Relais Q getrennt und folglich das Relais
OiIf8 aberregt. Ferner wird durch die Schließung des Ruhekontaktes 22 des Relais
T2 die Lampe 21 zum Aufflammen ge- too bracht, um anzuzeigen, daß der Apparat in
seine Grundstellung zurückgekehrt ist.
Ferner ist hervorzuheben, daß, als der Arbeitskontakt 15 des Relais T2 sich geöffnet
hatte, der Kreis für alle Relais D auf den verschiedenen Stationen unterbrochen war
und diese Relais die gezeichneten Lagen einnehmen. Daher wird das letzte Relais M8 in
jeder Reihe von Zählerrelais aberregt, und alle Relais U werden aberregt. Durch Schließung
eines Ruhekontaktes jedes Relais U wird ein Erregerkreis für das zugehörige
Relais 6" geschlossen. ' Was insbesondere die
Station 1 anbelangt, so wird durch Öffnen des Arbeitskontaktes 49 des Relais 1 U das
Relais 1 V aberregt und dem Ruhekontakt 62 des Relais 1V gestattet, sich zu schließen.
Hingegen wird das Relais 1P nicht erregt, weil das Relais 1 RA nunmehr umgesteuert
und das Gleisrelais 1 R aberregt ist. In ahn-1
icher Weise werden die auf je einer der übrigen Stationen angeordneten Apparate
durch die Aberregung des Relais U auf einer solchen Station und die nachfolgende Aberregung
des zugehörigen Relais V in ihre Grundstellung zurückgebracht.
Nachdem der Apparat soweit beschrieben worden ist, erhellt, daß, wenn eine beliebige Veränderung in dem Zustande eines Gleisabschnittes oder in der Stellung einer Weiche . auf einer beliebigen von den Stationen vorkommt, diese Veränderung dazu führt, daß das Anlaßrelais P auf einer solchen Station erregt wird. Die Ausrüstung wird dann in Tätigkeit gesetzt und fährt ohne Unterbrechung fort, nach dem Abfertigungsamt eine Anzeige vom Zustand der Apparate auf je einer von den Stationen zu übertragen. Am Schluß dieser Leistung wird die gesamte Anlage in ihre Grundstellung zurückgebracht, bei welcher sie bereit ist, Anzeigen von andem Veränderungen zu übertragen. In Ergänzung dieser Anzeigeleistung ist es erwünscht, den Abfertigungsbeamten in den Stand zu setzen, aus wahlweise die Stellungen der Weichen oder Signale zu verändern, die in der Nähe der verschiedenen Stationen angeordnet sind. Bei der Darlegung der Arbeitsweise der Apparate für diesen Zweck wird zuerst angenommen, daß der Abfertigungsbeamte wünscht, auf der Station 1 die Weiche 3 umzustellen und die Signale auf »Halt« zu bringen. Um dieses Ergebnis herbeizuführen, bewegt er den Hebel id auf der Tafel Nr. 1 nach links, wodurch er die Lampe 119 auslöscht und den Kontakt 128 in seine Linkslage bewegt. Ferner be-. wegt er den Hebel H in seine mittlere Lage. Dann schließt der Beamte die Meistertaste r, so daß Strom vom Pol ,r° durch den Ruhekontakt 22 des Relais T2, den Draht 149, die Meistertaster, den Draht 150 und die Wicklung des Relais OP zum Pol y° fließt. Daher wird das Relais OP erregt, und dann kann die Meistertaste r losgelassen werden, indem das Relais OP vermöge eines Verzögerungskreises erregt bleibt, der vom Pol x° durch den Ruhekontakt 151 des Relais OB, den Draht 152, den Arbeitskontakt 153 des Relais OP und die Wicklung des Relais OP zum
Nachdem der Apparat soweit beschrieben worden ist, erhellt, daß, wenn eine beliebige Veränderung in dem Zustande eines Gleisabschnittes oder in der Stellung einer Weiche . auf einer beliebigen von den Stationen vorkommt, diese Veränderung dazu führt, daß das Anlaßrelais P auf einer solchen Station erregt wird. Die Ausrüstung wird dann in Tätigkeit gesetzt und fährt ohne Unterbrechung fort, nach dem Abfertigungsamt eine Anzeige vom Zustand der Apparate auf je einer von den Stationen zu übertragen. Am Schluß dieser Leistung wird die gesamte Anlage in ihre Grundstellung zurückgebracht, bei welcher sie bereit ist, Anzeigen von andem Veränderungen zu übertragen. In Ergänzung dieser Anzeigeleistung ist es erwünscht, den Abfertigungsbeamten in den Stand zu setzen, aus wahlweise die Stellungen der Weichen oder Signale zu verändern, die in der Nähe der verschiedenen Stationen angeordnet sind. Bei der Darlegung der Arbeitsweise der Apparate für diesen Zweck wird zuerst angenommen, daß der Abfertigungsbeamte wünscht, auf der Station 1 die Weiche 3 umzustellen und die Signale auf »Halt« zu bringen. Um dieses Ergebnis herbeizuführen, bewegt er den Hebel id auf der Tafel Nr. 1 nach links, wodurch er die Lampe 119 auslöscht und den Kontakt 128 in seine Linkslage bewegt. Ferner be-. wegt er den Hebel H in seine mittlere Lage. Dann schließt der Beamte die Meistertaste r, so daß Strom vom Pol ,r° durch den Ruhekontakt 22 des Relais T2, den Draht 149, die Meistertaster, den Draht 150 und die Wicklung des Relais OP zum Pol y° fließt. Daher wird das Relais OP erregt, und dann kann die Meistertaste r losgelassen werden, indem das Relais OP vermöge eines Verzögerungskreises erregt bleibt, der vom Pol x° durch den Ruhekontakt 151 des Relais OB, den Draht 152, den Arbeitskontakt 153 des Relais OP und die Wicklung des Relais OP zum
■ Pol y° führt. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes
50 des Relais OP wird der das Relais enthaltende · Streckenkreis unterbrochen,
worauf dieses Relais erregt wird, so daß es den Apparat genau in der nämlichen Weise in Tätigkeit setzt, wie wenn das Relais
L dadurch erregt worden wäre, daß die Streckenleitung 17 auf einer der Stationen zu
dem Zweck geöffnet würde, um eine Veränderungsanzeige nach dem Abfertigungsamt mitzu
übertragen. Daher arbeitet das Relais Q in der Weise, daß es die Zählerrelais M auf
den verschiedenen Stationen in Synchronismus erregt. Von jeder der Stationen wird
wiederum eine Anzeige auf den Tafeln im Abfertigungsamt empfangen. Der Vorgang
ist genau der nämliche wie der bereits beschriebene, bis die Relais M8 erregt werden,
und bis zu dieser Stelle ist keine weitere Auseinandersetzung notwendig.
Nunmehr wird auf dem Abfertigungsamt das Relais OP erregt, und, wenn das Relais
OMB greift, um den Ruhekontakt 20 dieses
Relais zu unterbrechen, wird das Relais T1 nicht aberregt, sondern bleibt geschlossen,
weil nunmehr ein Nebenkreis um den Ruhekontakt 20 des Relais OM8 herum über den
Arbeitskontakt 154 des Relais OP geschlossen ist. Daher bleibt das Relais T1 in
seinem erregten Zustande, und das Relais Q fährt fort zu arbeiten. Schwingt der Kontakt
67 des Relais Q das nächste Mal nach rechts, so fließt Strom vom Pol .v° über den
Arbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124 und 125, den Kontakt 67 des Relais Q,
die Drähte 94, 100, 101 und 155, dann über
den Arbeitskontakt 156 des Relais OM8, die Drähte 157 und 99" und die Wicklung des
Relais OM1 zum Pol y°. Daher wird das Relais
OiIi1 erregt und nachher über seinen eigenen Arbeitskontakt 98 gesperrt gehalten,
selbst nachdem das Relais OM8 auslöst.
War das Relais OM2 während des ersten Kreislaufes von Vorgängen der Zählerrelais
erregt worden, so war ein Kreis für das Relais OS geschlossen, der vom Pol x° über den
Arbeitskontakt 141 des Relais OM2, die
Drähte 142 und 143 und die Wicklung des Relais OS führt. Nachher wird dieses Relais
über seinen eigenen Arbeitskontakt 145 und den Arbeitskontakt 22 des Relais T- gesperrt.
Unter diesen Umständen fließt, wenn der vordere Kontakt 166 des Relais OM1 erregt
wird, Strom vom Pol x° über den Arbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte
124 und 125, den Kontakt 6y des Relais Q,
die Drähte 94 und 95, den Arbeitskontakt 96 des Relais 06", den Draht 167, den Arbeitskontakt 66 des Relais OM1, den Draht 168,
den Arbeitskontakt 169 des Relais OP, den Draht 170 und die Wicklung des Relais OB
zum Poly1. Der Kreis wird unterbrochen, sobald das Relais OM1 aberregt wird; aber
hernach wird das Relais OB in seinem erregten Zustande vermöge eines Verzögerungskreises
gehalten, der vom Pol x° über den Ruhekontakt 19 des Relais L, den Draht
171, den Arbeitskontakt 172 des Relais OB
und die Wicklung des Relais OB zum Pol y° führt. Nachdem das Relais OM1 erregt ist,
wird das Relais OJ1 in der oben beschriebenen Weise erregt; aber die Erregung dieses Relais
verbindet nunmehr die Streckenteitungen 16 und 17 mit den Hebeln id und i! statt mit
den Anzeigerelais ι RK und iWK. Schließt
sich z. B. der Arbeitskontakt 158 des Relais OJ1, so wird ein Kreis geschlossen, der vom
Streckendraht 16 durch den Arbeitskontakt 105 des Relais OB, die Drähte 15g und 160,
den Arbeitskontakt 158 des Relais OP, den Draht 161 und den Kontakt 128 des (nunmehr
umgestellteil) Hebels id zum Pol OZY
der Leitungsbatterie OZ führt. Auf ähnliche Weise wird die Streckenleitung 17 durch den
Arbeitskontakt 53 des Relais T1, den Draht 64, den Arbeitskontakt 65 des Relais OB, die
Drähte 162 und 163, den Arbeitskontakt 164
des Relais OJ1 und den Draht 165 mit dem Hebel Of verbunden. Da dieser Hebel sich'
nunmehr in seiner mittleren Lage befindet, ist jetzt der Draht 17 von der Batterie abgeschaltet.
Auf der Station 1 setzt das Relais 1 D seine
Tätigkeit fort, nachdem das Relais 1M8 erregt
worden ist, und wenn der Anker 69 des Relais 1D das ' nächste Mal nach rechts
schwingt, fließt Strom vom Pol x1 über den Kontakt 69 des Relais 1 D, die Drähte 70, 79
und 172 und von da über den Arbeitskontakt 173 des Relais 1 M8, die Drähte 174, 83 und 74
und die Wicklung des Relais 1M1 zum Pol y1.
Daher wird das Relais 1M1 erregt, und zwar
obgleich das Relais 1 ir nunmehr aberregt ist,
so daß der zuerst gezeichnete Arbeitskreis für das Relais 1M1 offen ist. Da die Tätigkeit
des Relais 1 D andauert, sind die Zählerrelais M auf der Station 1 in der nämlichen
Weise erregt, wie dies in Zusammenhang mit der Übertragung von Anzeigen von den Stationen her nach dem Abfertigungsamt beschrieben
worden ist. Hierauf wird das Relais ι M1 erregt, da das Relais 1 S aberregt
worden war, nachdem der Ruhekontakt 75 des Relais 1 Ai2 während des ersten Kreislaufes
von Arbeitsvorgängen der Zählerrelais geöffnet worden war, um den Verzögerungskreis für das Relais 18 zu unterbrechen; der
Strom fließt vom Pol x1 über den Ruhekontakt
175 des Relais 1S, den Draht 176, den
Arbeitskontakt 177 des Relais ι M1, die Drähte 178 und 179 und die Wicklung des
Relais 1 B zum Pol y*. , Daher wird das Relais
ι B erregt, und nachher wird es in seinem erregten Zustande vermöge eines Verzögerungskreises
gehalten, der vom Pol xx über den Arbeitskontakt 49 des Relais 1U, die
Drähte 180 und 181, den Arbeitskontakt 182
des Relais 1 B, die Drähte 183 und 179 und
die Wicklung des Relais 1 B zum Pol y1 führt.
Ferner ist zu betonen, daß durch die Erregung des Relais 1 M1 das Relais 1 / zum
Greifen gebracht wird. Ist dieses Relais erregt, so ist die Streckenleitungio durch den
Arbeitskontakt 86 des Relais 1 /, den Draht 87, den Arbeitskontakt 88 des Relais 1 B, den
Draht 184, die Wicklung des Relais 1 W und den Draht 185 an den gemeinschaftlichen
Draht 18 und von da an den Mittelpunkt der Leitungsbatterie OZ auf dem Abfertigungsamt
angeschlossen.
Aus der vorstehenden Darlegung ist ersichtlich, daß, wenn sowohl das Relais OJ1 '
auf dem Abfertigungsamt als auch das Relais ι / auf der Station 1 erregt sind, das
Relais 1 W mit Strom von der einen oder der andern Polarität über die Drähte 16 und 18
gespeist wird, je nachdem der Hebel id seine
Grundstellung oder die umgekehrte einnimmt. Es sei angenommen, daß das Relais 1 D nunmehr
seine linke, nämlich die umgekehrte Lage einnimmt. Unter diesen Voraussetzungen ist die Polarität des dem Relais 1 W zugeführten
Stromes eine solche, daß dieses Relais in der umgekehrten Richtung erregt
wird, bei der es seine Kontakte nach links schwenkt. In diesem Falle wird der Motor 1E
durch Strom erregt, der fließt: vom Pol λ;1
über den Arbeitskontakt 44 des Relais 1 R, den Draht 23, den Kontakt 24-24" des
Stromkreisschalters 10, den Draht 25, den Umkehrkontakt 26 des Relais 1 W, den Draht
27, den Anker 28 des Motors 1 E, den Draht 30, den Umkehrkontakt 31 des Relais 1 W1
den Draht 32 und den Feldmagneten des Motors ι E zum Pol y1. Daher wird der
Motor ι £ so erregt, daß er die Weiche 3 in ihre umgestellte Lage bringt. Erreicht die
Weiche ihre voll umgestellte Lage, so öffnet sich der Kontakt 24-24°, wodurch er den
Motor aberregt. Es ist zu beachten, daß, wenn die Weiche sich umstellt, die Kontakte
35~35ft und 3Ö-3Ö6 geschlossen sind, so daß,
wenn das nächste Mal diese Kontakte mit den Streckenleitungen verbunden werden, um auf
dem Abfertigungsamt den Zustand des Apparates auf der Station 1 anzuzeigen, das
Relais 1 WK in seiner Rückwärtsrichtung erregt wird, um die Lampe 120 zum Aufflammen
zu bringen und anzuzeigen, daß die Weiche 3 auf der Station 1 umgestellt ist.
Die Wirkungsweise des Apparates beim Bewegen einer Weiche aus der umgestellten Lage in die Grundstellung ist ohne weitere
Auseinandersetzung verständlich. Ferner ist hervorzuheben, daß, wenn bei erregtem
Relais ι B das Relais 1/ erregt wird, der Streckendraht 17 verbunden wird: über den
Ruhekontakt 54 des Relais iP, den Draht 55, den Arbeitskontakt 56 des Relais 1/, den
Draht 93, den Arbeitskontakt 92 des Relais ι B, den Draht 186, die Wicklung des
Relais ι H, den Draht 187, die Wicklung des Relais ι F und den Draht 188 mit dem
Streckendraht 18, zurück zum Mittelpunkt der Streckenbatterie OZ auf dem Abfertigungsamt.
Daher folgt, daß, wenn die Relais
501350
OP, ι B und ι / erregt sind, die Relais ι Η
und ι F in Reihe mit Strom von der einen oder der andern Polarität über die Streckenleitungen
16 und 18 versorgt werden; was
von der Lage des Hebels if auf der Tafel
Nr. ι auf dem Abfertigungsamt abhängt. Jedoch wird angenommen, daß der Hebel if
seine mittlere Lage einnimmt. Unter diesen
' ■ Umständen sind die Relais ι H und ι F beide
ίο aberregt. Wird hingegen das Relais ι J erregt,
so ist ein Kreis geschlossen, der A1Om
Pol x1 über den Arbeitskontakt 89 des Relais ι J, den Draht 190, den Arbeitskontakt
191 des Relais iB, den Draht 192, den Ruhekontakt
193 des Relais iH, den Draht 194,
die untere Wicklung des Relais 1G zum Pol y1 führt. Der über diesen Kreis fließende
Strom erregt das Relais 1 G in der Rück-
''■■'' wärtsrichtung, um den Kontakt 40 zu öffnen.
Wäre das Relais 1H erregt gewesen, so
würde der Strom über den soeben erläuterten Kreis durch den Arbeitskontakt 93 des Relais
H, den Draht 195 und die obere Wicklung des Relais ι G zum Pol y1 geflossen sein,
wodurch das Relais 1 G in der Grundrichtung erregt und sein Kontakt 40 geschlossen gehalten
wird.
Der ostwärts über die Weiche auf je einer Station ,gehende Verkehr wird durch ein
Signal überwacht, das mit dem Bezugszeichen t nebst einem dem Ort entsprechenden
Exponenten bezeichnet ist. Der Verkehr in der entgegengesetzten Richtung über je eine
Weiche wird durch zwei Signale u und ν mit dem dem Ort entsprechenden Exponenten gelenkt.
Was nun insbesondere den auf der Station 1 angeordneten Apparat anbelangt, so
werden die zur Weiche 3 auf dieser Station gehörenden Signale gemeinsam von den Relais
ι G und 1F gestellt. Wie bereits dargelegt,
ist, da der Hebel i' auf dem Abfertigungsamt
seine mittlere Lage einnimmt, der Kontakt 40 des Relais 1 G nunmehr offen. Daher
sind die Arbeitskreise für alle Signale ^.unterbrochen und die Signale zeigen »Halt«.
Jedoch sind gemäß der Zeichnung die Relais ι G und ι F beide in der Grundrichtung
erregt, so daß ihre Anker nach rechts geschwenkt sind. Unter diesen Umständen fließt Strom vom Pol x1 über den Arbeitskontakt
34 des Relais 1R. den Draht 39, den Grundkontakt 40 des Relais 1 G, den Draht 41,
den Grundkontakt 42 des Relais τ F, den Draht 43, den Kontakt 38-38" des Schalters 3,
den Draht 44, das Antriebswerk des oberen Flügels des Signals t zum Pol y1. Dieser Kreis
wird nur dann geschlossen,' wenn die Relais ι F und ι G beide in der Grundrichtung
erregt sind, z. B. wenn der Hebel i' seine Rechtslage einnimmt und1 wenn die Weiche 3
ihre Grundstellung einnimmt. Bewegt der Beamte auf dem Abfertigungsamt seinen Hebel if in die Linkslage, so wird das Relais
iF in der' umgekehrten Richtung erregt,
worauf die Relais 1/ und o/ erregt werden; da aber das Relais 1H geschlossen wird, wird
das Relais 1 G in der Grundrichtung erregt, und dann fließt Strom vom Pol x1 über den
Arbeitskontakt 34 des Relais 1R, den Draht 39, den Grundkontakt 40 des Relais 1 G, den
Draht 41, den Umkehr kontakt 42 des Relais ι F, den Draht 46, den Kontakt 37-37*
des Stromkreisschalters ι C, den Draht 47, das Antriebswerk des Signals v1 zum Pol yl.
Ist dieser Kreis geschlossen, so zeigt das Signal v1 »Freie Fahrt«. In ähnlicher Weise
wird, wenn die Weiche 3 umgestellt ist, der untere Flügel des Signals t1 oder des Signals
u1 auf »Fahrt« gestellt, je nachdem das ' Relais τ F in der Grundrichtung oder in der
umgekehrten Richtung erregt ist.
Natürlich ist zu betonen, daß die Hebel if
und id auf dem Abfertigungsamt untereinander
mechanisch verriegelt sein können, um zu verhüten, daß ein Signal auf »Fahrt« gestellt
wird, ehe die Weiche bis in eine äußerste Stelle bewegt worden ist. Ferner können die Hebel gegeneinander verriegelt
sein, um zu verhüten, daß der Hebel id so bewegt
wird, daß er die Weiche verstellt, ehe der Hebel if in die Mittellage gebracht worden
ist, um die Signale auf »Halt« zu stellen; aber diese mechanische gegenseitige Verriegelung
ist für die Sicherheit nicht wesentlich, wenn die Kreise in der beschriebenen Weise
geschaltet sind.
In der obigen Beschreibung ist insbesondere auf den Apparat Bezug genommen worden,
der zur Tafel Nr. 1 auf dem Abfertigungsamt gehört, und auf den Apparat, der
auf der Station 1 angeordnet ist. Jedoch ist selbstverständlich jede von den übrigen
Tafeln auf dem Abfertigungsamt mit einem Apparat versehen, der in der nämlichen Weise
arbeitet, wie dies in Zusammenhang mit der Tafel Nr. 1 beschrieben worden ist; dabei
sind die Tafeln Nr. 3 bis 7 an entsprechende mit PL bezeichnete Leitungen angeschlossen.
Ferner ist die Arbeitsweise der auf den übrigen Stationen angeordneten Apparate in allen Beziehungen gleichartig mit
der Arbeitsweise des auf der Station 1 angeordneten Apparates, mit der einzigen Ausnahme,
daß, da die Relais 7 während des zweiten Kreislaufes von Tätigkeiten der Zählerrelais
in ihrer Reihenfolge erregt werden, sich die Folgerung ergibt, daß die Weichenstellrelais
W und die Signalstellrelais H, F und G auf den verschiedenen Stationen der
Reihe nach unter die Herrschaft der auf dem Abfertigungsamt angeordneten Weichen- und
Signalhebel gebracht werden.
Auf dem Abfertigungsamt unterbricht, wenn während dieses zweiten Kreislaufes der
Tätigkeit der Zählerrelais das Relais OM8 erregt wird, das öffnen des Ruhekontaktes 20
dieses Relais einen Kreis für das Relais T1. Nunmehr ist der andere Kreis für dieses Relais
am Ruhekontakt 154 des Relais OP offen, da das letztgenannte Relais aberregt
ist, weil sein Verzögerungskreis durch den Ruhekontakt 151 des Relais OB nunmehr
offen ist; denn das Relais OB ist erregt worden, nachdem das Relais OM1 erregt worden
war. Daher wird durch das Schließen des Relais OM8 das Relais T1 aberregt und das
Streckenrelais L mit der Leitung 17 verbunden. Ist diese Leitung 17 auf allen Stationen
geschlossen, d. h. sind die sämtlichen Relais P und / auf den verschiedenen Stationen aberregt,
so wird das Relais L erregt, wodurch T2 'und OB abfallen, um den Apparat in seine
Grundstellung zurückzubringen'. Hat sich jedoch der Zustand der Vorrichtung auf einer
beliebigen Station geändert, wie dies der Fall sein würde, wenn die Weiche 3 auf Station 1
gemäß der vorstehenden Beschreibung umgestellt worden wäre, so würde die Vorrich-•
tung augenblicklich ihren Normalzustand am Ende des zweiten Kreislaufs der Tätigkeit
der Relais annehmen. Sobald aber Relais IV aberregt ist, wird ein Stromkreis geschlossen,
der das Relais 1F erregt, da Weiche 3 auf Station 1 umgestellt worden ist, und der Arm
35 des Stromschalters iC ist in Eingriff mit dem Kontakt 35Ö und ist somit außer Entsprechung
mit der Stellung des Relais 1 WA.
Die Erregung des Relais 1P verursacht,
wie oben erläutert, eine erneute Aberregung des Relais L im Abfertigungsamt, was zur
Folge hat; daß das Relais OM1 wieder erregt wird und ein dritter Kreislauf der Betätigung
der Zählerrelais im Abfertigungsamt beginnt, in welchem Anzeigen über alle Veränderungen
gegeben werden, die in den zu über- \vachenden Vorrichtungen während des zweiten
oben beschriebenen Zyklus bewirkt worden sind.
Nunmehr wird auf die Annahme zurückgegriffen, daß das Relais 1M8 auf Station 1
bei der Vervollständigung des Kreislaufes der Erregung der Relais M auf dieser Station erregt
worden ist; während dieses Kreislaufes würden Steuerimpulse nach den verschiedenen
Stationen geliefert, um die Weichenstellrelais zu steuern. Wird das Relais 1D infolge
Stillsetzung des Relais Q aberregt, so wird das Relais 1 U aberregt. Dadurch wird
das Relais 1B aberregt und das Relais 1 ,S'
greift auf, so daß der Apparat in seinen Grundzustand zurückgelangt. Die Wirkungsweise
des Apparates auf je einer der übrigen Stationen ist gleichartig derjenigen, die
soeben in Zusammenhang mit Station 1 beschrieben worden ist.
Zusammenfassend ist zu bemerken, daß mit einem Apparat gemäß der Erfindung eine
Einrichtung geschaffen worden ist, um Vorrichtungen auf einer größeren Anzahl von in
Abständen angeordneten Stationen von einem zentralen Abfertigungsamt aus über vier Leitungsdrähte
zu steuern und um auf dem Abfertigungsamt Anzeigen vom Zustand der
Apparate, die auf solchen Stationen angeord-, net sind, über die nämlichen vier Leitungsdrähte
zu empfangen. Diese Ergebnisse werden mittels mehrerer Reihen von Zählerrelais erreicht, von denen die eine Reihe auf dem
Abfertigungsamt und je eine Reihe auf je einer Station angeordnet ist. Dabei werden
die verschiedenen Relais der sämtlichen Reihen nacheinander und die beiden Gruppen
in Synchronismus erregt, um eine ständige Prüfung auf die richtige Und genaue, Wirkungsweise
des Apparates bei allen Stufen seines Kreislaufes zu erzielen.
Obgleich nur eine Ausführungsform des Eisenbahnverkehrsüberwachungsapparates gemäß
der Erfindung beschrieben und gezeichnet worden ist, können darin selbstverständlich
verschiedene Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zur Fernsteuerung von 95, Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr,' wie Weichen und Signalen, bei welchen eine Kette von Relais am Überwachuiigspunkte und eine gleiche Relaiskette an der anzusteuernden Vorrichtung vorgesehen ist und diese Relaisketten in synchrone Betätigung mittels einer Meistertaste am Überwachungspunkte gebracht werden, so daß die Relais in der einen Kette nacheinander synchron mit den Relais der andern Kette erregt und aberregt werden;, wenn iein Steuerungsliebe:], im Überwachungspunkte betätigt wird, oder wenn die anzusteuernde Vorrichtung gestellt wird, wobei die Betätigung eines Relais in der Kette die Betätigung der Vorrichtung oder eine Anzeige über die Beschaffenheit der Vorrichtung verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Meistertaste bewirkt, daß die Relais einen ersten Betätigungszyklus vollenden, durch welchen im Überwachungspunkte die Beschaffenheit aller übenvachten Vorrichtungen angezeigt wird, und wenn der Steuerungshebel für irgendeine der Vorrichtungen betätigt worden ist, die Relais einen zweiten591850Zyklus von Betätigungen durchlaufen, in j welchem die entsprechende Vorrichtung betätigt wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Steuerungshebel o. dgl. für eine ausgewählte Vorrichtung am Überwachungspunkt vor der Betätigung der Meistertaste gestellt wird, der Wechsel im Zustand der Vorrichtung, der während des zweiten Kreislaufs der Relaisbetätigung bewirkt wird, die Betätigung eines dritten Kreislaufs der Tätigkeit der Relais verursacht, um am Überwachungspunkt die Änderung im Zustand der ausgewählten Vorrichtung anzuzeigen.
- 3. Ausführungsform des Systems nach Anspruch i,· gekennzeichnet durch ein Steuerungsrelais (1 W, 1 H3 ι F, ι G;) für jede anzusteuernde Vorrichtung!, welches diel Vorrichtung je nach der Richtung des das Relais durchlaufenden Stromes in die eine oder die andere Stellung bringt, und ein Streckenrelais (D) für jede Vorrichtung, wobei alle Streckenrelais an Streckenleitungen (14, 18) angeschlossen sind, und eine Meistertaste (Y) am Überwachungspunkte, welche bei ihrer Betätigung eine Anzahl von Stromimpulsen wechselnder Polarität den Streckendrähten zusendet, wodurch die Streckenrelais, nachdem sie so betätigt sind, bewirken, daß die Steuerungsrelais an die Streckenleitungen (17, 18) nacheinander auf eine kurze Zeit angeschlossen werden und die Streckenleitungen (17, 18) während dieser Zeiträume mit positivem oder negativem Strom je nach der. Stellung der Schalthebel (id, if) für jede Vorrichtung versorgt werden.
- 4. Ausführungsform des Systems nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß' Zählerrelais (OM1) OM2 usw.) eines für jede Vorrichtung am Überwachungspunkte 'und gleiche Zählerrelais (i 'Ml·, 1 'M2) ,an jeder anzusteuernden Vorrichtung angeordnet sind, wobei jedes Relais (OM1, ι M1) Kontakte besitzt, die die Erregung des nächsten Zählerrelais sukzessive steuern und die Zählerrelais (OM1, OM2) am Überwachungspunkte bei ihrer Erregung den Steuerungshebel (id, if) für die entsprechende Vorrichtung an die Streckenleitungen (17, 18) anschließen und das entsprechende Zählerrelais an der anzusteuernden Vorrichtung ebenso das Steuerrelais (lW, ι H) für diese Vorrichtung an die Streckenleitungen (18, 18) anschließt.
- 5. Ausführungsform des Systems nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Polwechsler (Q) am Überwachungspunkte, der durch die Betätigung des Schalthebels (id, if) und der Meistertaste (r) in Tätigkeit gesetzt wird und Stromimpulse von abwechselnder Polarität den Streckenleitungen (14, 18) liefert und eine Erregung der Relais (OM1, 0M%) nacheinander verursacht.
- 6. Abgeänderte Ausführungsform des Systems nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein normal erregtes Relais (L) im Überwachungspunkt in Strekkenleitungen (17, 18) eingeschaltet ist und ein Relais (iP) für jede Vorrichtung im Ruhezustand erregt ist und durch einen Wechsel in der Stellung der Vorrichtung aberregt wird, wobei die Aberregung des letzteren Relais (iP) das Relais (L) aberregt, was bewirkt, daß jede Vorrichtung ihrerseits einen Stromimpuls an Anzeigevorrichtungen (1RK3 1 WK) im Überwachungspunkte sendet.
- 7. Ausführungsform des Systems nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekehnzeichnet, daß das Relais (L) nach seiner Aberregung die Zählerrelais (OM1, OM2) am Überwachungspunkte und die Relais (1M1, ι M2) an jeder Vorrichtung die Anzeigevorrichtungen (ii?ii, ι WK) für jede go Vorrichtung ihrerseits mit Streckenleitungen (17, 18) verbinden und durch ein Relais (/) an jeder Vorrichtung eine Quelle positiven oder negativen Stroms an diese Streckenleitungen (17, -18) anschließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW85960D DE591350C (de) | 1931-05-16 | 1931-05-16 | Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW85960D DE591350C (de) | 1931-05-16 | 1931-05-16 | Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591350C true DE591350C (de) | 1934-01-20 |
Family
ID=7612264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW85960D Expired DE591350C (de) | 1931-05-16 | 1931-05-16 | Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591350C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1125475B (de) * | 1958-07-15 | 1962-03-15 | Werk Signal Sicherungstech Veb | Schaltungsanordnung fuer die linienfoermige Zugbeeinflussung und den selbsttaetigen Streckenblock |
-
1931
- 1931-05-16 DE DEW85960D patent/DE591350C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1125475B (de) * | 1958-07-15 | 1962-03-15 | Werk Signal Sicherungstech Veb | Schaltungsanordnung fuer die linienfoermige Zugbeeinflussung und den selbsttaetigen Streckenblock |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE591350C (de) | Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen | |
DE527481C (de) | Anordnung zur Fernsteuerung von Weichen und Signalen sowie zur UEberwachung von Eisenbahnzuegen | |
DE576161C (de) | Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate | |
DE901658C (de) | Schaltungsanordnung zur Fernueberwachung von Betriebsstellen, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen | |
DE690039C (de) | Einrichtung zur Fernmeldung und Fernsteuerung von beweglichen Organen | |
DE656843C (de) | Einrichtung zum Fernanzeigen der Zuglagen auf Eisenbahnstrecken, der Stellungen von Weichen und Signalen o. dgl. | |
DE662997C (de) | Einrichtung zur Fernbedienung und Fernueberwachung von in einer Nebenstelle befindlichen verstellbaren Organen, Messinstrumenten o. dgl. | |
DE912600C (de) | Anordnung bei Fernbetaetigungssystemen von beweglichen Objekten in einer Mehrzahl Unterstationen | |
DE912478C (de) | Einrichtung zur Fernsteuerung von beweglichen Organen und zur Rueckmeldung der Fernsteuerungsvorgaenge | |
DE702601C (de) | Einrichtung zur Fernueberwachung unbedienter Aussenstellen unter Verwendung von impulsgesteuerten elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen | |
DE571325C (de) | Zugmeldeanlage, bei der die von einer Sendestelle gegebenen Zeichen einer oder mehreren Nebenstellen angezeigt werden | |
DE709621C (de) | Einrichtung zur UEbertragung von Meldungen ueber eine mehreren Geberstellen gemeinsame Leitung an eine Hauptstelle, insbesondere zur UEberwachung des Eisenbahnverkehrs | |
DE606071C (de) | Fernsteuerung und Fernueberwachung von Vorrichtungen im Eisenbahnbetrieb mittels Schluesselstroeme | |
DE666312C (de) | Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und UEberwachung von mehreren in einer elektrischen Unterstation angeordneten Schaltern in beliebiger Reihenfolge ueber eine geringe Zahl von Verbindungsleitungen | |
DE707009C (de) | Elektrische Zugmeldeanlage | |
DE625197C (de) | Vorrichtung zur Fernsteuerung von Eisenbahnweichen und -signalen | |
DE495262C (de) | Einrichtung zur Anzeige der Fahrtrichtung eines Zuges | |
DE623003C (de) | Fernsteuerungs- und UEberwachungsanordnung fuer den Eisenbahnverkehr | |
DE664388C (de) | Einrichtung zur Fernsteuerung und UEberwachung von Apparaten, Schaltern u. dgl. | |
AT148605B (de) | Einrichtung zur Fernbetätigung und Fernmeldung. | |
DE662174C (de) | Einrichtung zur Sicherung der ungestoerten UEbertragung von Meldungen ueber die Stellung von fernverstellbaren Organen, insbesondere Schaltern einer elektrischen Energieverteilungsanlage | |
DE895611C (de) | Einrichtung beim selbsttaetigen Block mit oder ohne Leitung an Grenzstellen zwischenBlockstrecke und Bahnhof | |
AT131241B (de) | Einrichtung um eine bediente Nebenstelle von einer Hauptstelle aus zu leiten. | |
DE820157C (de) | Schaltungsanordnung zur Sicherung der Sonderschaltvorgaenge fuer hochwertige Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE563879C (de) | Schaltungsanordnung, insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen |