DE591350C - Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen - Google Patents

Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen

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DE591350C
DE591350C DEW85960D DEW0085960D DE591350C DE 591350 C DE591350 C DE 591350C DE W85960 D DEW85960 D DE W85960D DE W0085960 D DEW0085960 D DE W0085960D DE 591350 C DE591350 C DE 591350C
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/08Circuitry
    • B61L7/086Common line wire control using relay distributors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von Vorrichtungen zur Regelung des Eisenbahnverkehrs,· wie Weichen oder Signalen,, von einem entf erntenüberwachungspunkt aus, z. B. einem Dienstleiterraum, und zur Anzeige des Zustandes solcher Vorrichtungen in diesem Raum.
Es sind Fernsteuerungssysteme bekannt, bei welchen in einem zentralen Überwachungspunkt und entfernten Unterstationen im wesentlichen gleichartige Einrichtungen vorhanden sind, durch welche von dem Überwachungspunkt aus die Vorrichtungen an den Unterstationen gesteuert werden und bei Veränderung der Stellung einer der anzusteuernden Vorrichtungen eine Rückmeldung erfolgt. Ferner ist es für Fernsteuersysteme auch vorgeschlagen worden, Ketten von zählenden Relais zu benutzen.
Auch der Fernsteuerungsapparat gemäß der Erfindung umfaßt eine Kette von Relais im Abfertigungsamt oder an einem sonstigen Überwachungspunkt und eine gleichartige Relaiskette an oder bei der anzusteuernden Vorrichtung, und diese Relaisketten werden mittels einer Meistertaste am Überwachungspunkt synchron betätigt, so daß die Relais in der einen Kette nacheinander synchron mit den Relais der anderen Kette erregt und aberregt werden, wenn ein Steuerungshebel im Überwachungspuhkt betätigt wird, oder wenn die anzusteuernde Vorrichtung verstellt wird, wobei die Betätigung eines Relais in der Kette die Umstellung oder eine Anzeige über die Beschaffenheit der Vorrichtung, deren Zustand sich geändert hat, verursacht.
Gemäß der Erfindung werden durch die Betätigung der Meistertaste am Überwachungspunkt zwei aufeinanderfolgende Zyklen der Betätigung der Zählerrelais bewirkt, und zwar durchlaufen die Relaisketten zuerst einen Zyklus, durch welchen im Überwachungspunkt die Beschaffenheit aller überwachten Vorrichtungen angezeigt wird, und alsdann, wenn ein Steuerungshebel im Über-. wachungspunkt für irgendeine der Vorrichtungen betätigt worden ist", einen zweiten Zyklus, in welchem die entsprechende Vorrichtung gestellt wird. Die Anordnung kann vorteilhaft so ausgestaltet werden, daß, wenn ein SteuerungshebeL o. dgl. für eine^ ausgewählte Vorrichtung am Überwachungspunkt vor der Betätigung der -Meistertaste gestellt wird, der; Wechsel im Zustand der Vorrichtung, der während des zweiten Kreislaufes der Relaisbetätigung bewirkt wird, einen dritten Kreislauf der Tätigkeit der Relais verursacht, durch welchen im Überwachungspunkt die Änderung im Zustand der ausgewählten Vorrichtung angezeigt wird.
Der Dienstleiter ist somit in der Lage, jederzeit eine Anzeige von dem Zustand aller zu überwachenden Vorrichtungen und außerdem eine Anzeige über jede bewirkte Veränderung zu erhalten. .
Das Überwachungssystem nach der Erfindung wird nunmehr an der Hand der Zeichnungen beschrieben. Werden die Abb. 1,2
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und 3 in der genannten Reihenfolge von links nach rechts aneinandergefügt, so stellen sie ein Schaltungsschema dar, das eine Ausführungsform des Fernsteuerungsapparates gemaß der Erfindung erläutert.
Der Apparat weist einen Ausrüstungssatz auf, der an einer Überwachungsstelle, z.B. auf dem Abfertigungsamt, angeordnet und in Abb. ι dargestellt ist. Diese Ausrüstung ist
ίο mittels vier Streckenleitungen mit einer größeren Anzahl von anderen Ausrüstungssätzen verbunden, die auf entfernten Stationen längs einer Eisenbahnstrecke angeordnet sind. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist die Anlage dazu bestimmt, um Apparate zu überwachen, die auf sieben Stationen angeordnet sind; aber diese Anzahl ist nicht wesentlich. Allgemein ausgedrückt umfaßt der Apparat ein auf dem Abfertigungsamt angeordnetes Polwechslerrelais, das, wenn es in . Tätigkeit gesetzt ist, in der Weise wirkt, daß es über ein Paar von Streckendrähten eine Aufeinanderfolge von Impulsen nach allen Stationen gleichzeitig sendet. Auf dem Ab-
, 25 fertigungsamt ist eine Reihe von Zählerrelais angeordnet, und eine gleichartige Reihe von Zählerrelais ist auf je einer Station ange-
; ordnet. Wird das Polwechsler relais auf dem Abfertigungsamt in Tätigkeit gesetzt, so , werden die Zählerrelais auf dem Abfertigungsamt und auf je einer von den Stationen nacheinander in Synchronismus erregt, und
■ diese Zählerrelais sind so angeordnet, daß sie nacheinander die Steuerungs- und Anzeigeapparate auf den verschiedenen Stationen mit entsprechenden Apparaten auf dem Abfertigungsamt über gewisse von. den Leitungsdrähten hinweg verbinden. Die auf je einer Station angeordneten Kontroll- und Anzeigeapparate können mit Verkehrssteuervorrichtungen von beliebig geeigneter Gattung zusammenwirken; bei der gezeichneten Ausführungsform ist jedoch das System dazu bestimmt, Eisenbahnweichen und Signale zu stellen und nach dem Abfertigungsamt Anzeigen über die Lage der Weichen und die Zustände der Blockstrecken auf den verschiedenen Stationen zurückzubringen.
Ein auf dem Abfertigungsamt angeordnetes Polwechslerrelais Q weist zwei Wicklungen 6 und 7 und einen Anker 8 auf, der so angeordnet ist, daß er in der einen oder in der anderen Richtung ausschwingen kann, was davon abhängt, welche von den zugehörigen Wicklungen erregt wird. Das Relais Q wird von einem Relais T1 in solcher Weise gesteuert, daß, wenn das Relais T1 aberregt ist, Strom von einem Pol einer nicht gezeichneten Energiequelle durch den Ruhekontakt 9 des Relais T1, die Drähte 10 und 11 und die Wicklung 6 des Relais Q zum anderen Pol der nämlichen Quelle fließt. Daher wird, wenn das Relais T1 aberregt ist, die Wicklung 6 des Relais Q ständig mit Energie beliefert, und der Anker 8 des Relais ist nach links geschwenkt. Wird das Relais T1 erregt, so wird der Pol mit dem Polkontakt 12 des Relais Q über den Arbeitskontakt 9 des Relais T1 verbunden. Unter diesen Umständen wird, wenn der Anker 8 seine Linkslage einnimmt, Strom in die Wicklung 7 des Relais Q geschickt. Infolgedessen schwingt der Anker 8 nach rechts, wodurch er den Kreis für die ,Wicklung 6 unterbricht, worauf das Relais seinen Anker nach links zurückschwingt und den Strom für die Wicklung 7 wiederherstellt. Daraus folgt, daß bei Regelung des Relais TL das Relais Q ständig in der Weise arbeitet, daß seine Kontakte wechselweise nach der einen oder der anderen äußersten Lage schwingen. Das Polwechslerrelais schaltet eine Reihe von Zählerrelais, die mit dem Bezugszeichen OM nebst je einem Unterscheidungsindex bezeichnet sind. Die Tätigkeit der Relais OM wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Mit dem Relais T1 ist ein Relais T- vereinigt, das so eingerichtet ist, daß es bei Erregung den Polanker 13 des Relais Q mit einer Streckenleitung 14 über einen Arbeitskontakt 15 des Relais T- verbindet. Die Lei- tung 14 reicht zusammen mit den Streckenleitungen 16, 17 und 18 durch die gesamte Anlage und steht mit jeder von den Stationen in Verbindung. Die Relais T1 und T- werden von einem Streckenrelais L in solcher Weise geschaltet, daß, wenn das Relais L aberregt ist, Strom vom Pol x^ durch den Ruhekontakt 19 des Relais L und die Wicklung des Relais T- unmittelbar zum Pol 3;0 fließt. Außerdem fließt Strom vom Pol durch den Ruhekontakt 19 des Relais L und die Wicklung des Relais T1 zum Pol über einen Ruhekontakt 20 des Zählerrelais OM8.
Ferner ist das Abfertigungsamt mit einem Anlaßrelais OP und einem Übertragungsrelais OB versehen, deren Arbeitsweise beim Fortschreiten der Beschreibung 'erhellt wird. Eine Signallampe 21 ist so geschaltet, daß sie, wenn der Ruhekontakt 22 des Relais T- sich schließt, erregt wird, um anzuzeigen, daß der Apparat seine Grundstellung einnimmt.
Weiterhin ist auf dem Abfertigungsamt eine größere Anzahl von Tafeln angeordnet, die zu je-einer vom Abfertigungsamt aus gesteuerten Station gehören. Jede Tafel ist mit einer Ziffer bezeichnet, die der Ziffer der zugehörigen Station entspricht. Die Tafelnummer ι entspricht der Stationsnummer 1 und ist die einzige Tafel, die auf der Zeichnung vollständig dargestellt ist. Jede Tafel ist mit einer gewissen Ausrüstung versehen, die weiter unten im einzelnen erläutert wird.
Auf jeder Station ist ein Ausrüstungssatz angeordnet, der zeitweilig mit den Streckenleitungen 14, 16, 17 und 18 in Verbindung steht. Nur die auf den Stationen 1 und 7 angeordnete Ausrüstung ist in der Zeichnung vollständig dargestellt, um die Erfindung zu erläutern. Jede Station ist mit einem polarisierten Streckenrelais versehen, das mit dem Bezugszeichen D nebst einer dem Ort entsprechenden Vorsetzziffer bezeichnet ist. jedes Relais D ist so eingerichtet, daß es bei Aberregung eine Zwischenlage einnimmt und auf Strom von der einen oder der anderen Polarität in der Weise anspricht, daß sein Kontaktstück in der einen oder in der anderen Richtung ausschwingt. Jedes Relais D schaltet eine Reihe von Zählerrelais, die mit den Zählerrelais auf dem Abfertigungsamt gleichartig sind und mit dem ι Bezugszeichen M nebst einer dem Ort entsprechenden Vorsetzziffer und mit einer zur Unterscheidung dienenden Nachsetzziffer versehen sind. Auf jeder Station sind gewisse andere Relais angeordnet, die so eingerichtet sind, daß sie in einer Weise arbeiten, die im einzelnen beschrieben werden wird, sobald die Arbeits-Aveise des Apparates als Gesamtheit auseinandergesetzt worden ist.
Es ist zu beachten, daß der Leitungsdraht 18 ein gemeinsamer Draht für das Abfertigungsamt und für alle Stationen ist, und daß dieser Draht mit den Mittelpunkten einer größeren Anzahl von Streckenbatterien verbunden ist, nämlich einer auf dem Abfertigungsamt und je einer auf jeder Station. Diese Batterien, sind mit dem Bezugszeichen Z nebst einer dem Ort entsprechenden Vorsetz ziffer versehen. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind die Pole einer jeden Streckenbatterie durch ein Bezugszeichen angegeben, das das Bezugszeichen der Batterie und den Zusatzbuqhstaben X oder Y für den positiven oder den negativen Pol enthält. Außerdem ist jede Station mit einer nicht gezeichneten örtliehen Batterie versehen, deren Pole mit den Bezugs zeichen χ und y nebst geeigneten, dem Ort entsprechenden Unterscheidungsexponenten bezeichnet sind.
Ferner gehören zur Ausrüstung auf jeder Station ein Weichenstellrelais, das mit dem Bezugszeichen W nebst einer dem Ort entsprechenden Vorsetzziffer bezeichnet ist, und drei Signalstellrelais, die mit den Bezugszeichen H, F und G nebst Unterscheidungs- vorsetzziffern bezeichnet sind. Außerdem ist jede Station mit einem Gleissucherrelais und einem Weichensucherrelais versehen, die mit den Bezugszeichen RA und WA nebst den Orten entsprechenden Vorsetzziffern bezeichnet sind.
Die Ausrüstung auf jeder Station ist zum Stellen von Verkehrssteuervorrichtungen eingerichtet, zu denen bei der gezeichneten Ausführungsform eine Weiche 3 gehört, die dazu dient, um ein Seitengleis 4 mit einem Hauptgleis zu verbinden, dessen Schienenstränge 1 und ia mittels isolierter Stöße 2 unterteilt sind, um einen je eine solche Weiche enthaltenden Gleisabschnitt zu bilden. "Was nun insbesondere den auf der Station 1 angeordneten Apparat anbelangt, so ist der Abschnitt a-b mit einem Gleisrelais 1R versehen, das an die Schienen in der Nähe des einen Endes des Abschnittes angeschlossen ist. Eine an die Schienen beim entgegengesetzten Ende des Abschnitts angeschlossene Streckenbatterie 5 hält für gewöhnlich das Relais τ R erregt; dieses Relais wird aber aberregt, wenn ein Zug sich auf dem Gleisstück befindet. Die in der Nähe der Weiche 3 befindlichen Schienen des Seitengleises 4 sind mit den Schienen des Abschnittes A-B wie üblich verbunden, so daß ein links von der Stelle b auf dem Seitengleis 4 befindlicher Zug ebenfalls das Relais iR aberregt.
Die Weiche 3 auf Station 1 wird von einem Motor ι E gestellt, der einen Anker 28 und einen Feldmagneten 29 hat. Der. Motor 1JS wird teilweise durch das Weichenstellrelais ι W und durch einen Stromkreisschalter 10 gesteuert, der gemäß der von der Weiche eingenommenen Lage sich einstellt. Nimmt die Weiche ihre Grundstellung ein, in welcher sie auf der Zeichnung dargestellt ist, so sind die Kontakte 38-38^, 37-37" und 35~35a geschlossen. Ist hingegen die Weiche umgestellt, so sind die Kontakte 38-38*, 36-36* und 35~35* geschlossen. Ferner weist der Stromkreisschalter 10 einen Kontakt 24-24* auf, der jederzeit geschlossen ist, außer wenn die Weiche die umgestellte Lage einnimmt, und einen zweiten Kontakt 24-24*, der jederzeit geschlossen ist, außer wenn die Weiche ihre Grundstellung einnimmt. Die Relais RK, WK, RA, WA, W, P und G sind sämtlich polarisierte Relais, die in solcher AYeise gebaut sind, daß die Anker dieser Relais in den Lagen, in die sie zuletzt gebracht worden sind, so lange verbleiben, bis der Anker zwangsweise in die entgegenge- Ί10 setzte Richtung bewegt wird. Bei der Erörterung eines jeden von diesen Relais werde angenommen, daß das Relais in seiner Grundrichtung erregt ist, wenn der Anker des Relais nach rechts geschwenkt ist, und in der umgekehrten Richtung, wenn der Anker nach · links geschwenkt ist.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Apparates in seiner Gesamtheit ist hervorzuheben, daß beim gezeichneten Zustande die zu den Stationen 1 und 7 gehörigen Gleisstücke nicht besetzt sind. Es wird angenom-
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men, daß der auf je einer der verbleibenden Stationen angeordnete Apparat in allen Beziehungen mit den auf den Stationen ι und 7 ' angeordneten Apparaten gleichartig ist. Die auf je einer Station angeordneten Weichen 3 nehmen ihre Grundstellungen ein, und alle polarisierten Relais, mit Ausnahme der polarisierten Streckenrelais D, sind in ihrer Grundrichtung erregt; die Relais D sind aberregt, so daß die polaren Anker dieser Relais je ihre Zwischenlage einnehmen. Die Relais auf je einer Station sind aberregt, mit Ausnahme des auf jeder Station befindlichen Relais vS1. Was nun insbesondere den auf der Station ι angeordneten Apparat anbelangt, so wird das Relais 15" durch einen Strom erregt gehalten, der fließt: vom Pol λλ über den Ruhekontakt 49 des Relais 1 U, den Draht 115 und das Relais i'S zum Poly1. In gleichartiger Weise wird das je einer von den übrigen Stationen angehörende Relais IS' über einen entsprechendem Ruhekontakt des Relais U auf jeder solchen Station ' erregt.
Auf dem Abfertigungsamt sind alle Relais aberregt, mit Ausnahme der Relais Q und L. Wie bereits auseinandergesetzt, ist nach Aberregung des Relais T1 die Wicklung 6 des .Relais Q ständig erregt, so daß die Anker dicses Relais ständig nach links geschwenkt sind. Ferner wirdda's Relais L über einen gewöhnlich geschlossenen Streckenkreis erregt gehalten, der vom Pol OZZ der Streckenbatterie OZ durch den Ruhekontakt 50 des Relais OP, den Draht 51, die Wicklung des Relais L, die Leitung 52, den Ruhekontakt 53 des Relais T1 zum Streckendraht 17 und dann über einen Ruhekontakt 54 des Relais 1P auf der Station 1, den Draht 55, den Ruhekontakt 56 des auf der Station 1 angeordneten Relais 1/ und von da durch die Ruhekontakte je eines Relais P und je eines Relais J auf je einer der übrigen Stationen geht, schließlich über den Leitungsdraht 18 zurück zur Batterie OZ. Da nunmehr die Relais P und / auf jeder Station aberregt sind, ist der soeben für die Relais L bezeichnete Kreis geschlossen und dieses Relais erregt. Es ist zu beachten, daß, da das Relais T2 aberregt ist, der Kreis für die Signallampe 21 geschlossen und diese Lampe aufgeflammt ist, so daß sie anzeigt, daß der Apparat seine Grundstellung einnimmt.
Gelangt unter diesen Voraussetzungen ein Zug auf ein beliebiges der auf den verschiedenen Stationen angeordneten Abschnitte oder wird eine beliebige von den auf den verschiedenen Stationen angeordneten Weichen 3 umgestellt, so wird der Apparat in Tätigkeit gesetzt, so daß er auf dem Abfertigungsamt nacheinander den Zustand der sämtlichen Gleisabschnitte und der sämtlichen zu den verschiedenen Abschnitten gehörigen Weichen anzeigt. Beim Auseinandersetzen dieses Vorganges wird zuerst angenommen, daß ein Zug in das Gleisstück a~b auf der Station 1 gelangt. Bei diesem Vorkommnis wird das Relais 1 R aberregt. Dann schließt sich der Ruhekontakt 57 des Relais 1R, so daß er einen Kreis herstellt, der vom Pol x1 über den Ruhekontakt 57 des Relais 1 R, den Draht 58, den gewöhnlichen Kontakt 59 des Relais ι RA, die Drähte 60 und 61, den Ruhekontakt 62 des Relais 1 V, den Draht 63 und die Wicklung des Relais 1 P zum Pol yl führt. Das Relais 1P wird erregt und unterbricht in seinem Ruhekontakt 54 den soeben geschilderten Kreis für das Relais L auf dem Abfertigungsamt. Wird das Relais L aberregt, so werden durch das Schließen des Ruhekontaktes 19 dieses Relais die bereits erläuterten Kreise für· die Relais T1 und T2 geschlossen, so daß diese beiden Relais erregt werden. Durch die Erregung des Relais T1 wird das Polwechslerrelais Q in bereits beschriebener Weise in Tätigkeit gesetzt. Hierauf wirkt das Relais Q so lange, als das Relais Tx erregt bleibt. Ferner wird-durch das Schließen des Arbeitskontaktes 53 des Relais T1 der Streckendraht 17 vom Relais L abgeschaltet und dieser· Streckendraht mit einem Draht 64 verbunden. Das Relais OB auf dem Abfertigungsamt wird aberregt. Unter diesen Voraussetzungen ist der Draht 64 über den Ruhekontakt 65 des Relais OB mit einem Draht 66 verbunden, der mit den Apparaten auf je einer von den Tafeln des Abfertigungsamtes verbunden werden kann, wenn das entsprechende Relais / erregt wird. Der Zweck ioo dieser Schaltung wird weiter unten auseinandergesetzt.
Wird das Relais T2 erregt, so wird durch das öffnen des Ruhekontaktes 22 die Signallampe 21 gelöscht, wodurch der Beamte die Nachricht erhält, daß der Apparat arbeitet, um den Zustand der auf den verschiedenen Stationen angeordneten Apparate anzuzeigen. Ferner wird durch das Schließen des Arbeitskontaktes 22 des Relais T- der Pol xx no mit dem polaren Anker 67 des Relais Q verbunden, und durch das Schließen des Arbeitskontaktes 15 des Relais T- wird der polare Anker 13 des Relais Q unmittelbar mit dem Streckendraht 14 verbunden. Nimmt der n5 Kontakt 13 des Relais Q seine linke Lage ein, so fließt Strom vom Pol OZX der Streckenbatterie OZ über den Kontakt 13 des Relais Q, den Draht 68 und den Arbeitskontakt 15 des Relais T2 zum Streckendraht 14, darin durch je eines von den polarisierten StreckenrelaisD auf je einer der verschiedenen Stationen hin-
tereinander und über den Streckendraht i8 zurück zur Batterie OZ. Ist hingegen der Kontakt 13 nach rechts geschwenkt, so fließt der Strom vom Mittelpunkt der Batterie OZ durch den Leitungsdraht 18 zum Relais 7 D und von da durch je eines von den andern polarisierten Streckenrelais D hintereinander und kehrt mittels des Streckendrahtes 14, des Arbeitskontaktes 15 des Relais T2, des Drahtes 68 und des Kontaktes 13 des Relais Q zum Pol OZY der Batterie OZ zurück. Infolgedessen werden durch die wechselseitige Tätigkeit des Relais Q die Relais D der sämtlichen Stationen wechselsininig in ihrer Gründstellung und in ihrer umgekehrten Stellung synchron mit dem Relais Q erregt.
Ein mit je einem Relais D zusanimengeordnetes Relais U ist ein mit zwei Wicklungen versehenes, langsam auslösendes Relais und ist so eingerichtet, daß es ständig geschlossen ist, wenn das zugehörige Relais D, indem es auf die Tätigkeit des Polwechslerrelais Q anspricht, mit Unterbrechungen in Tätigkeit ist. Was nun z. B. insbesondere die Station 1 anbelangt, so wird, wenn der Anker 69 des Relais 1D nach rechts schwingt, die untere Wicklung des Relais ι U unmittelbar mit den Polen λΛ und y1 verbunden. Jedoch wird infolge der langsam auslösenden Beschaffenheit des Relais 1 U das Relais während der wechselsinnigen Umkehrungen des Relais 1 D in seinem erregten Zustande gehalten. Ist das Relais 1 U erregt, so ist der Ruhekontakt 49 offen, so daß er den oben für das Relais iS erläuterten Kreis unterbricht. Jedoch fließt Strom vom Pol x1. über den Ruhekontakt 75 des Relais ι M2, den Draht76, den Arbeitskontakt77 des Relais iS, den Draht 78 und die Wicklung des Relais 1S zum Pol y. Daher wird das Relais 1 »S" so lange gesperrt gehalten, als das Relais 1M2 aberregt ist. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes 49 des Relais 1U wird ein Kreis für das Relais 1 V geschlossen, der aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist; dadurch wird dieses Relais erregt und der darauf befindliche Ruhekontakt 62 geschlossen. Infolgedessen ist das Relais 1P aberregt, wodurch der Streckendraht 17 wieder mit dem Draht 55 verbunden wird. Es ist daran zu erinnern, daß das Streckenrelais L auf dem Abfertigungsamt durch das öffnen des Ruhekontaktes 54 des Relais 1P aberregt worden war. Aber durch das erneute Schließen des Kontaktes 54 wird das Relais L nicht erregt, weil der Kreis für das Relais L nunmehr im Ruhekontakt 53 des Relais T1 auf dem Abfertigungsamt offen ist.
Schwingt der Anker 69 des Relais 1 D zum erstenmal nach links, so fließt Strom vom Pol λλ über den Kontakt 69 des Relais 1 D1 die Drähte 70 und 71, den Arbeitskontakt 72 des Relais 72, das Relais 1S1 die Drähte 73, 83 und 74 und die Wicklung des Relais iM1-zum Pol y1. Hierauf wird das Relais χ Μ erregt, und dann wird ein Verzögerungskreis für dieses Relais geschlossen vom Draht 70 durch die Drähte 79 und 80, den Arbeitskontakt 81 des Relais 1 M1, die Drähte 82 und 74 ' und die Wicklung des Relais IM1 zum Pol y1. Sobald das Relais 1M1 einmal erregt ist, wird es so lange in seinem erregten Zustande gehalten, als der Anker 69 des Relais iD seine Rechtslage einnimmt. Ist das Relais 1M1 erregt, so fließt Strom vom Pol xx über den Kontakt 69 des Relais I D, die Drähte 70, 79 und 80, den Arbeitskontakt 84 des Relais 1 M1, den Draht 85 und die Wicklung des Relais 1 / zum Pol y1. Dann wird das Relais 1J erregt, so daß es die Arbeitskontakte 56 und 86 schließt. Aus der Zeichnung erhellt, daß der Leitungsdraht 16 für gewöhnlich auf der Station ι über den Ruhekontakt 86 des Relais 1 / geschlossen ist. Wird jedoch dieses Relais erregt, so ist der Streckendraht 16 auf der Station ι mit einem Pol der Streckenbatterie iZ über einen Kreis geschlossen, der vom Strekkendraht durch den Arbeitskontakt 86 des Relais ι /, den Draht 87, den Ruhekontakt 88 des Relais 1B, den Draht 89, die Wicklung des Relais 1RA, den Draht 91 und dann zum einen oder zum andern Pol der Batterie 1Z geht, je nachdem das Gleisrelais 1R erregt oder aberregt ist.
Wie bereits auseinandergesetzt worden ist, ist der Streckendraht 17 für gewöhnlich durch den Ruhekontakt 54 des Relais 1P und den Ruhekontakt 56 des Relais 1 / auf der Station geschlossen. Ferner ist auseinandergesetzt worden, daß, nachdem die Tätigkeit des Relais ι D begonnen hat, das Relais τ Ρ aberregt ist. Nunmehr ist aber das Relais 1 J erregt und unter diesen Voraussetzungen ist der Streckendraht 17 auf der Station 1 mit einem Pol der Batterie 1Z über einen Kreis verbunden, der vom Streckendraht über den Ruhekontakt 54 des Relais 1P, den Draht 55, den Arbeitskontakt 56 des Relais 1/, den Draht 93, den Ruhekontakt 92 des Relais 1B, den Draht
122, die Wicklung des Relais τ MA, den Draht
123, und von da zum einen oder andern Pol der Streckenbatterie iZ, je nachdem die Weiche 3 ihre Grundstellung einnimmt oder umgestellt ist, führt, um den Kontakt 36 bis 36° oder 36 bis 36& zu schließen. Daher leuchtet ein, daß, wenn das Relais 1/ erregt ist, der Streckendraht 16 auf der Station 1 mit· der positiven oder negativer; Batterieleitung verbunden ist, je nachdem dass Gleisrelais iR erregt oder aberregt ist. Ferner ist, wenn das Relais 1/ erregt ist, der Streckendraht 17 auf der Station 1 mit der positiven oder negativen
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Batterieleitung verbunden, je nachdem die Weiche 3 auf dieser Station ihre Grundstellung einnimmt oder umgestellt ist.
Nunmehr wird wieder der auf dem Abfertigungsamt angeordnete Apparat betrachtet. Nach dem ersten Verschwenken der Anker des Relais Q in die Rechtslagen fließt Strom vom Pol über den Arbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124, 125, den Kontakt des Relais Q, die Drähte 94 und 95, den Ruhekontakt des Relais OvS, den Draht 97 und die Wicklung des Relais OM1- zum Pol y°. Daher wird das Relais OM1 erregt, und dann schfießt sich ein Verzögerungskreis vom Draht 94 über die Drähte 100 und 126, den Arbeitskontakt 98 des Relais OM1-, die Drähte 99 und 99a und die Wicklung des Relais OM1 zum Pol y°. Ferner fließt Strom vom Pol über den Ärbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124 und 125, den Kontakt 67 des Relais Q, die Drähte 94, 100, 101 und 102, den Arbeitskontakt 103 des Relais OM1, den Draht . 104 und die Wicklung' des Relais OJ1 zum Pol 3;0. Wird das Relais OJ1 erregt, so ver-•25 bindet die Schließung des Arbeitskontaktes 108 dieses Relais den Streckendraht 16 auf dem Abfertigungsamt mit dem gemeinschaftlichen Draht 18 über einen Kreis, der vom Streckendraht 16 durch den Ruhekontakt 105 des Relais OB, die Drähte 106 und 107, den Arbeitskontakt 108 des Relais OJ1, den Draht 109, die Wicklung des Relais ι RK und die Drähte 110 und noa zum gemeinschaftlichen Draht 18 führt. Da der gemeinschaftliche Draht 18 mit dem Mittelpunkt der Streckenbatterie ι Z auf der Station 1 verbunden ist, erhellt, daß, wenn das Relais OJ1 auf dem Abfertigungsamt und das Relais 1 / auf der Station 1 erregt sind, das Relais ι RA auf der Station und das Relais I RK auf dem Amt hintereinander durch Strom von der einen oder der andern Polarität erregt wird, was vom Erregungszustand des Relais 1 R abhängt. Es wird angenommen, daß das Relais iR nunmehr aberregt ist; unter diesen Voraussetzungen ist die Polarität des den Relais 1 RK und ι RA zugeführten Stroms eine solche, daß diese Relais in ihrer Rückwärtsrichtung erregt werden, so daß ihre Kontakte nach links geschwenkt werden. Die Schließung des Rückwärtskontaktes 59 des Relais 1RA hat zu dieser Zeit keinen Einfluß; aber durch die Schließung des Rückwärtskontaktes 114 des Relais ι RK wird eine Anzeigelampe 116 mit den Polen und verbunden, so daß diese Lampe 116 aufflammt, um dem Abfertigungsbeamten anzuzeigen, daß nunmehr ein Zug das Gleisstück a-b auf der Station 1 einnimmt.
Ist das Relais OJ1 erregt, so wird der Arbeitskontakt 112 dieses Relais ebenfalls geschlossen. Unter diesen Umständen ist der Draht 66 auf dem Abfertigungsamt durch den Draht in, den Arbeitskontakt 112 des Relais OJ1, den Draht 113, die Wicklung des Relais ι WK und den Draht 110 an den gemeinschaftlichen Draht 18 angeschlossen. Es ist bereits auseinandergesetzt worden, daß der Draht 66 nunmehr mit dem Streckendraht 17 verbunden ist, und da der gemeinschaftliche Draht 18 mit dem Mittelpunkt der Leitungsbatterie ι Z verbunden ist, so folgt, daß Strom von der einen oder von der andern relativen Polarität den Relais 1 WA und 1 WK hintereinander über den Streckendraht 18 zugeführt wird, was von der Lage der Weiche 3 auf der Station 1 abhängt. Nach der Darstellung in der Zeichnung nimmt die Weiche 3 ihre Grundstellung ein, so daß der positive Pol ι ZX der Leitungsbatterie 1Z mit dem Draht 123 auf der Station 1 verbunden ist. Unter diesen Umständen werden die Relais ι WA und ι WK in der Grundrichtung erregt. Ist das Relais 1 WK in der Grundrichtung erregt, so fließt Strom vom Pol über den Grundkontakt 117 des Relais 1WK, den Draht 118, die Lampe 119, den Draht 121, den Kontakt 127 des von Hand zu bedienenden Hebels 1 d zum Pol y°. Daher flammt die Lampe 119 auf, so daß sie dem Beamten anzeigt, daß die Weiche 3 auf der Station 1 ihre Grundstellung einnimmt.
Die Impulse, die den Relais 1 RK und 1 RA und den Relais 1 WK und 1 WA während der soeben beschriebenen Vorgänge zugeführt werden, dauern nur während der kurzen Zwischenzeit an, in der die Relais 1 D und 1 Q ihre Rechtslagen einnehmen. Aber die Relais ι RK und ι WK verbleiben in den Stellungen, in die sie zuletzt bewegt worden sind, so daß die Lampen 116 und 119, nachdem sie einmal aufgeflammt sind, aufgeflammt bleiben, um den Zustand des Apparates anzuzeigen, bis dieser Zustand gewechselt wird.
Arbeitet das Relais Q das nächste Mal, um seinen Anker 67 nach links zu schwenken, so wird das Relais OM2 erregt, indem Strom vom Pol jf° über den Arbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124, 125, den Kontakt 67 des Relais Q, die Drähte 129 und 130, den no Arbeitskontakt 131 des Relais OM1, die Drähte 132 und 133 und die Wicklung des Relais OM2 zum Pol fließt. Sobald das Relais OM2 erregt wird, schließt sich ein Verzögerungskreis für dieses Relais vom Draht 129 durch die Drähte 134 und 135, den Arbeitskontakt 136 des Relais OM2, die Drähte 137 und 133 und die Wicklung des Relais OM2 zum Pol y1. Es ist zu beachten, daß das Relais OM2 nur dann erregt werden kann, wenn das Relais OM1 zuvor erregt worden ist, so daß der Apparat eine ständige Probe
über die richtige Aufeinanderfolge der Vorgänge darbietet. War der Anker 6j des Relais Q nach links geschwenkt, so waren die Kreise für die Relais OM1 und O/1 beide geöffnet. Das Relais OJ1 wird sofort aberregt; aber das Relais OM1 hält wegen seiner Eigentümlichkeit, langsam auszulösen, seine Arbeitskontakte während einer kurzen Zwischenzeit geschlossen, die lang genug ist, um zu
ίο verbürgen, daß das Relais OM2 erregt wird. Wenn der Arbeitskontakt 139 des Relais OM2 sich schließt, fließt Strom vom Pol über den Arbeitskoiitakt 22 des Relais T?, die Drähte 124 und 125, den Kontakt 67 des Relais Q, die Drähte 129 und 130, den Ruhekontakt 131 des Relais OM1, den Draht 138, den Arbeitskontakt 139 des Relais OiV/2, den Draht 140 und die Wicklung des Relais OP zum Pol y°. Es erhellt, daß dieser Kreis erst dann vervollständigt werden kann, nachdem das Relais OM1 sich geöffnet hat. Wird das Relais OP erregt, so ist der Anzeigeapparat, der zur (nicht gezeichneten) Schalttafel Nr. 2 gehört, mit den Drähten 66 und 103 auf die nämliche Weise verbunden, wie dies in Zusammenhang mit der Tätigkeit des Apparates auf der Tafel Nr. 1 für den Fall der Erregung des Relais 0/1 beschrieben worden ist. Da die auf den verschiedenen Stationen angeordneten polarisierten Streckenrelais D synchron mit dem Relais Q arbeiten, nehmen die Anker dieser Leitungsrelais ihre Linkslagcn ein. Infolgedessen wird das zu je einer solchen Station gehörige Relais M2 erregt. Jedes solche Relais ist mit einem Arbeitskreis versehen, der einen Arbeitskontakt des zugehörigen Zählrelais M1 einschließt, ferner mit einem Verzögerungskreis, der seinen eigenen Arbeitskontakt enthält. In gleicher Weise werden die Zählerrelais M auf dem Abfertigungsamt und auf je einer von den Stationen nacheinander in Synchronismus erregt, indem sie auf die Tätigkeit des Relais Q auf dem Abfertigungsamt ansprechen. Sobald je ein Zählerrelais auf dem Abfertigungsamt erregt wird, ist das entsprechende /-Relais auf dem Abfertigungsamt erregt, so daß der Apparat an die zugehörige Tafel mit den Leitungsdrähten 17 und 16 angeschlossen wird. Ferncr wird das auf je einer Station angeordnete /-Relais durch ein richtiges Relais von den Zählerrelais auf dieser Station in der nämlichen Weise gesteuert, wie das Relais 1 / vom Zählerrelais M1 auf Station 1 gesteuert wird, so daß, wenn die Zählerrelais auf den verschiedenen Stationen der Reihe nach erregt werden, der Apparat auf Tafel Nr. 1 zuerst an den Apparat auf Station 1, dann der Apparat auf Tafel Nr. 2 an den Apparat auf Station Nr. 2 angeschlossen wird und so der Reihe nach weiter, bis die Relais M"' auf allen Stationen auf dem Abfertigungsamt erregt sind, worauf das Relais 7/ auf Station 7 erregt wird, um den Apparat auf dieser Station mit den Streckenleitungen 17 und 16.65 zu verbinden. Zugleich wird durch die Erregung des Relais OM1 auf dem Abfertigungsamt das zur (nicht gezeichneten) Tafel 7 gehörige Relais / erregt. Daher erhellt, daß, indem auf diese Weise nacheinander die Zählerrelais in Synchronismus arbeiten, Anzeigen von allen Stationen der Reihe nach auf dem Abfertigungsamt empfangen werden.
Wird das Relais Q das nächste Mal erregt, so daß seine Anker nach links schwingen, so wird das Relais OM8 erregt, und das Relais M8 auf je einer von den Stationen werden ebenfalls erregt. Durch die Erregung des Relais OM8 öffnet sich sein Ruhekontakt 20, wodurch der Kreis für Relais T1 unterbrochen wird, das hierauf aberregt wird. Durch die Schließung des Ruhekontaktes 9 des Relais T1 wird die Tätigkeit des Relais Q unterbrochen und die Wicklung 6 dieses Relais erregt gehalten, so daß die Kontakte des Relais in ihren Linkslagen verbleiben. Zugleich wird durch die Schließung des Ruhekontaktes 53 des Relais T1 der Streckendraht 17 mit dem Relais L1 verbunden, das über den oben für dieses Relais angegebenen Kreis über den Ruhekontakt 50 des Relais OP erregt bleibt. Daher wird das Relais L geschlossen, so daß der Ruhekontakt 19 sich öffnet und das Relais T2 aberregt wird. Durch das Öffnen des Arbeitskontaktes 22 des Relais T2 wird die Batterie, vom Kontakt 67 des Relais Q getrennt und folglich das Relais OiIf8 aberregt. Ferner wird durch die Schließung des Ruhekontaktes 22 des Relais T2 die Lampe 21 zum Aufflammen ge- too bracht, um anzuzeigen, daß der Apparat in seine Grundstellung zurückgekehrt ist.
Ferner ist hervorzuheben, daß, als der Arbeitskontakt 15 des Relais T2 sich geöffnet hatte, der Kreis für alle Relais D auf den verschiedenen Stationen unterbrochen war und diese Relais die gezeichneten Lagen einnehmen. Daher wird das letzte Relais M8 in jeder Reihe von Zählerrelais aberregt, und alle Relais U werden aberregt. Durch Schließung eines Ruhekontaktes jedes Relais U wird ein Erregerkreis für das zugehörige Relais 6" geschlossen. ' Was insbesondere die Station 1 anbelangt, so wird durch Öffnen des Arbeitskontaktes 49 des Relais 1 U das Relais 1 V aberregt und dem Ruhekontakt 62 des Relais 1V gestattet, sich zu schließen. Hingegen wird das Relais 1P nicht erregt, weil das Relais 1 RA nunmehr umgesteuert und das Gleisrelais 1 R aberregt ist. In ahn-1 icher Weise werden die auf je einer der übrigen Stationen angeordneten Apparate
durch die Aberregung des Relais U auf einer solchen Station und die nachfolgende Aberregung des zugehörigen Relais V in ihre Grundstellung zurückgebracht.
Nachdem der Apparat soweit beschrieben worden ist, erhellt, daß, wenn eine beliebige Veränderung in dem Zustande eines Gleisabschnittes oder in der Stellung einer Weiche . auf einer beliebigen von den Stationen vorkommt, diese Veränderung dazu führt, daß das Anlaßrelais P auf einer solchen Station erregt wird. Die Ausrüstung wird dann in Tätigkeit gesetzt und fährt ohne Unterbrechung fort, nach dem Abfertigungsamt eine Anzeige vom Zustand der Apparate auf je einer von den Stationen zu übertragen. Am Schluß dieser Leistung wird die gesamte Anlage in ihre Grundstellung zurückgebracht, bei welcher sie bereit ist, Anzeigen von andem Veränderungen zu übertragen. In Ergänzung dieser Anzeigeleistung ist es erwünscht, den Abfertigungsbeamten in den Stand zu setzen, aus wahlweise die Stellungen der Weichen oder Signale zu verändern, die in der Nähe der verschiedenen Stationen angeordnet sind. Bei der Darlegung der Arbeitsweise der Apparate für diesen Zweck wird zuerst angenommen, daß der Abfertigungsbeamte wünscht, auf der Station 1 die Weiche 3 umzustellen und die Signale auf »Halt« zu bringen. Um dieses Ergebnis herbeizuführen, bewegt er den Hebel id auf der Tafel Nr. 1 nach links, wodurch er die Lampe 119 auslöscht und den Kontakt 128 in seine Linkslage bewegt. Ferner be-. wegt er den Hebel H in seine mittlere Lage. Dann schließt der Beamte die Meistertaste r, so daß Strom vom Pol ,r° durch den Ruhekontakt 22 des Relais T2, den Draht 149, die Meistertaster, den Draht 150 und die Wicklung des Relais OP zum Pol fließt. Daher wird das Relais OP erregt, und dann kann die Meistertaste r losgelassen werden, indem das Relais OP vermöge eines Verzögerungskreises erregt bleibt, der vom Pol durch den Ruhekontakt 151 des Relais OB, den Draht 152, den Arbeitskontakt 153 des Relais OP und die Wicklung des Relais OP zum
■ Pol führt. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes 50 des Relais OP wird der das Relais enthaltende · Streckenkreis unterbrochen, worauf dieses Relais erregt wird, so daß es den Apparat genau in der nämlichen Weise in Tätigkeit setzt, wie wenn das Relais L dadurch erregt worden wäre, daß die Streckenleitung 17 auf einer der Stationen zu dem Zweck geöffnet würde, um eine Veränderungsanzeige nach dem Abfertigungsamt mitzu übertragen. Daher arbeitet das Relais Q in der Weise, daß es die Zählerrelais M auf den verschiedenen Stationen in Synchronismus erregt. Von jeder der Stationen wird wiederum eine Anzeige auf den Tafeln im Abfertigungsamt empfangen. Der Vorgang ist genau der nämliche wie der bereits beschriebene, bis die Relais M8 erregt werden, und bis zu dieser Stelle ist keine weitere Auseinandersetzung notwendig.
Nunmehr wird auf dem Abfertigungsamt das Relais OP erregt, und, wenn das Relais OMB greift, um den Ruhekontakt 20 dieses Relais zu unterbrechen, wird das Relais T1 nicht aberregt, sondern bleibt geschlossen, weil nunmehr ein Nebenkreis um den Ruhekontakt 20 des Relais OM8 herum über den Arbeitskontakt 154 des Relais OP geschlossen ist. Daher bleibt das Relais T1 in seinem erregten Zustande, und das Relais Q fährt fort zu arbeiten. Schwingt der Kontakt 67 des Relais Q das nächste Mal nach rechts, so fließt Strom vom Pol .v° über den Arbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124 und 125, den Kontakt 67 des Relais Q, die Drähte 94, 100, 101 und 155, dann über den Arbeitskontakt 156 des Relais OM8, die Drähte 157 und 99" und die Wicklung des Relais OM1 zum Pol y°. Daher wird das Relais OiIi1 erregt und nachher über seinen eigenen Arbeitskontakt 98 gesperrt gehalten, selbst nachdem das Relais OM8 auslöst.
War das Relais OM2 während des ersten Kreislaufes von Vorgängen der Zählerrelais erregt worden, so war ein Kreis für das Relais OS geschlossen, der vom Pol über den Arbeitskontakt 141 des Relais OM2, die Drähte 142 und 143 und die Wicklung des Relais OS führt. Nachher wird dieses Relais über seinen eigenen Arbeitskontakt 145 und den Arbeitskontakt 22 des Relais T- gesperrt. Unter diesen Umständen fließt, wenn der vordere Kontakt 166 des Relais OM1 erregt wird, Strom vom Pol über den Arbeitskontakt 22 des Relais T2, die Drähte 124 und 125, den Kontakt 6y des Relais Q, die Drähte 94 und 95, den Arbeitskontakt 96 des Relais 06", den Draht 167, den Arbeitskontakt 66 des Relais OM1, den Draht 168, den Arbeitskontakt 169 des Relais OP, den Draht 170 und die Wicklung des Relais OB zum Poly1. Der Kreis wird unterbrochen, sobald das Relais OM1 aberregt wird; aber hernach wird das Relais OB in seinem erregten Zustande vermöge eines Verzögerungskreises gehalten, der vom Pol über den Ruhekontakt 19 des Relais L, den Draht 171, den Arbeitskontakt 172 des Relais OB und die Wicklung des Relais OB zum Pol führt. Nachdem das Relais OM1 erregt ist, wird das Relais OJ1 in der oben beschriebenen Weise erregt; aber die Erregung dieses Relais verbindet nunmehr die Streckenteitungen 16 und 17 mit den Hebeln id und i! statt mit
den Anzeigerelais ι RK und iWK. Schließt sich z. B. der Arbeitskontakt 158 des Relais OJ1, so wird ein Kreis geschlossen, der vom Streckendraht 16 durch den Arbeitskontakt 105 des Relais OB, die Drähte 15g und 160, den Arbeitskontakt 158 des Relais OP, den Draht 161 und den Kontakt 128 des (nunmehr umgestellteil) Hebels id zum Pol OZY der Leitungsbatterie OZ führt. Auf ähnliche Weise wird die Streckenleitung 17 durch den Arbeitskontakt 53 des Relais T1, den Draht 64, den Arbeitskontakt 65 des Relais OB, die Drähte 162 und 163, den Arbeitskontakt 164 des Relais OJ1 und den Draht 165 mit dem Hebel Of verbunden. Da dieser Hebel sich' nunmehr in seiner mittleren Lage befindet, ist jetzt der Draht 17 von der Batterie abgeschaltet.
Auf der Station 1 setzt das Relais 1 D seine Tätigkeit fort, nachdem das Relais 1M8 erregt worden ist, und wenn der Anker 69 des Relais 1D das ' nächste Mal nach rechts schwingt, fließt Strom vom Pol x1 über den Kontakt 69 des Relais 1 D, die Drähte 70, 79 und 172 und von da über den Arbeitskontakt 173 des Relais 1 M8, die Drähte 174, 83 und 74 und die Wicklung des Relais 1M1 zum Pol y1. Daher wird das Relais 1M1 erregt, und zwar obgleich das Relais 1 ir nunmehr aberregt ist, so daß der zuerst gezeichnete Arbeitskreis für das Relais 1M1 offen ist. Da die Tätigkeit des Relais 1 D andauert, sind die Zählerrelais M auf der Station 1 in der nämlichen Weise erregt, wie dies in Zusammenhang mit der Übertragung von Anzeigen von den Stationen her nach dem Abfertigungsamt beschrieben worden ist. Hierauf wird das Relais ι M1 erregt, da das Relais 1 S aberregt worden war, nachdem der Ruhekontakt 75 des Relais 1 Ai2 während des ersten Kreislaufes von Arbeitsvorgängen der Zählerrelais geöffnet worden war, um den Verzögerungskreis für das Relais 18 zu unterbrechen; der Strom fließt vom Pol x1 über den Ruhekontakt 175 des Relais 1S, den Draht 176, den Arbeitskontakt 177 des Relais ι M1, die Drähte 178 und 179 und die Wicklung des Relais 1 B zum Pol y*. , Daher wird das Relais ι B erregt, und nachher wird es in seinem erregten Zustande vermöge eines Verzögerungskreises gehalten, der vom Pol xx über den Arbeitskontakt 49 des Relais 1U, die Drähte 180 und 181, den Arbeitskontakt 182 des Relais 1 B, die Drähte 183 und 179 und die Wicklung des Relais 1 B zum Pol y1 führt. Ferner ist zu betonen, daß durch die Erregung des Relais 1 M1 das Relais 1 / zum Greifen gebracht wird. Ist dieses Relais erregt, so ist die Streckenleitungio durch den Arbeitskontakt 86 des Relais 1 /, den Draht 87, den Arbeitskontakt 88 des Relais 1 B, den Draht 184, die Wicklung des Relais 1 W und den Draht 185 an den gemeinschaftlichen Draht 18 und von da an den Mittelpunkt der Leitungsbatterie OZ auf dem Abfertigungsamt angeschlossen.
Aus der vorstehenden Darlegung ist ersichtlich, daß, wenn sowohl das Relais OJ1 ' auf dem Abfertigungsamt als auch das Relais ι / auf der Station 1 erregt sind, das Relais 1 W mit Strom von der einen oder der andern Polarität über die Drähte 16 und 18 gespeist wird, je nachdem der Hebel id seine Grundstellung oder die umgekehrte einnimmt. Es sei angenommen, daß das Relais 1 D nunmehr seine linke, nämlich die umgekehrte Lage einnimmt. Unter diesen Voraussetzungen ist die Polarität des dem Relais 1 W zugeführten Stromes eine solche, daß dieses Relais in der umgekehrten Richtung erregt wird, bei der es seine Kontakte nach links schwenkt. In diesem Falle wird der Motor 1E durch Strom erregt, der fließt: vom Pol λ;1 über den Arbeitskontakt 44 des Relais 1 R, den Draht 23, den Kontakt 24-24" des Stromkreisschalters 10, den Draht 25, den Umkehrkontakt 26 des Relais 1 W, den Draht 27, den Anker 28 des Motors 1 E, den Draht 30, den Umkehrkontakt 31 des Relais 1 W1 den Draht 32 und den Feldmagneten des Motors ι E zum Pol y1. Daher wird der Motor ι £ so erregt, daß er die Weiche 3 in ihre umgestellte Lage bringt. Erreicht die Weiche ihre voll umgestellte Lage, so öffnet sich der Kontakt 24-24°, wodurch er den Motor aberregt. Es ist zu beachten, daß, wenn die Weiche sich umstellt, die Kontakte 35~35ft und 3Ö-3Ö6 geschlossen sind, so daß, wenn das nächste Mal diese Kontakte mit den Streckenleitungen verbunden werden, um auf dem Abfertigungsamt den Zustand des Apparates auf der Station 1 anzuzeigen, das Relais 1 WK in seiner Rückwärtsrichtung erregt wird, um die Lampe 120 zum Aufflammen zu bringen und anzuzeigen, daß die Weiche 3 auf der Station 1 umgestellt ist. Die Wirkungsweise des Apparates beim Bewegen einer Weiche aus der umgestellten Lage in die Grundstellung ist ohne weitere Auseinandersetzung verständlich. Ferner ist hervorzuheben, daß, wenn bei erregtem Relais ι B das Relais 1/ erregt wird, der Streckendraht 17 verbunden wird: über den Ruhekontakt 54 des Relais iP, den Draht 55, den Arbeitskontakt 56 des Relais 1/, den Draht 93, den Arbeitskontakt 92 des Relais ι B, den Draht 186, die Wicklung des Relais ι H, den Draht 187, die Wicklung des Relais ι F und den Draht 188 mit dem Streckendraht 18, zurück zum Mittelpunkt der Streckenbatterie OZ auf dem Abfertigungsamt. Daher folgt, daß, wenn die Relais
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OP, ι B und ι / erregt sind, die Relais ι Η und ι F in Reihe mit Strom von der einen oder der andern Polarität über die Streckenleitungen 16 und 18 versorgt werden; was von der Lage des Hebels if auf der Tafel Nr. ι auf dem Abfertigungsamt abhängt. Jedoch wird angenommen, daß der Hebel if seine mittlere Lage einnimmt. Unter diesen
' ■ Umständen sind die Relais ι H und ι F beide
ίο aberregt. Wird hingegen das Relais ι J erregt, so ist ein Kreis geschlossen, der A1Om Pol x1 über den Arbeitskontakt 89 des Relais ι J, den Draht 190, den Arbeitskontakt 191 des Relais iB, den Draht 192, den Ruhekontakt 193 des Relais iH, den Draht 194, die untere Wicklung des Relais 1G zum Pol y1 führt. Der über diesen Kreis fließende Strom erregt das Relais 1 G in der Rück-
''■■'' wärtsrichtung, um den Kontakt 40 zu öffnen.
Wäre das Relais 1H erregt gewesen, so würde der Strom über den soeben erläuterten Kreis durch den Arbeitskontakt 93 des Relais H, den Draht 195 und die obere Wicklung des Relais ι G zum Pol y1 geflossen sein, wodurch das Relais 1 G in der Grundrichtung erregt und sein Kontakt 40 geschlossen gehalten wird.
Der ostwärts über die Weiche auf je einer Station ,gehende Verkehr wird durch ein Signal überwacht, das mit dem Bezugszeichen t nebst einem dem Ort entsprechenden Exponenten bezeichnet ist. Der Verkehr in der entgegengesetzten Richtung über je eine Weiche wird durch zwei Signale u und ν mit dem dem Ort entsprechenden Exponenten gelenkt. Was nun insbesondere den auf der Station 1 angeordneten Apparat anbelangt, so werden die zur Weiche 3 auf dieser Station gehörenden Signale gemeinsam von den Relais ι G und 1F gestellt. Wie bereits dargelegt, ist, da der Hebel i' auf dem Abfertigungsamt seine mittlere Lage einnimmt, der Kontakt 40 des Relais 1 G nunmehr offen. Daher sind die Arbeitskreise für alle Signale ^.unterbrochen und die Signale zeigen »Halt«. Jedoch sind gemäß der Zeichnung die Relais ι G und ι F beide in der Grundrichtung erregt, so daß ihre Anker nach rechts geschwenkt sind. Unter diesen Umständen fließt Strom vom Pol x1 über den Arbeitskontakt 34 des Relais 1R. den Draht 39, den Grundkontakt 40 des Relais 1 G, den Draht 41, den Grundkontakt 42 des Relais τ F, den Draht 43, den Kontakt 38-38" des Schalters 3, den Draht 44, das Antriebswerk des oberen Flügels des Signals t zum Pol y1. Dieser Kreis wird nur dann geschlossen,' wenn die Relais ι F und ι G beide in der Grundrichtung erregt sind, z. B. wenn der Hebel i' seine Rechtslage einnimmt und1 wenn die Weiche 3 ihre Grundstellung einnimmt. Bewegt der Beamte auf dem Abfertigungsamt seinen Hebel if in die Linkslage, so wird das Relais iF in der' umgekehrten Richtung erregt, worauf die Relais 1/ und o/ erregt werden; da aber das Relais 1H geschlossen wird, wird das Relais 1 G in der Grundrichtung erregt, und dann fließt Strom vom Pol x1 über den Arbeitskontakt 34 des Relais 1R, den Draht 39, den Grundkontakt 40 des Relais 1 G, den Draht 41, den Umkehr kontakt 42 des Relais ι F, den Draht 46, den Kontakt 37-37* des Stromkreisschalters ι C, den Draht 47, das Antriebswerk des Signals v1 zum Pol yl. Ist dieser Kreis geschlossen, so zeigt das Signal v1 »Freie Fahrt«. In ähnlicher Weise wird, wenn die Weiche 3 umgestellt ist, der untere Flügel des Signals t1 oder des Signals u1 auf »Fahrt« gestellt, je nachdem das ' Relais τ F in der Grundrichtung oder in der umgekehrten Richtung erregt ist.
Natürlich ist zu betonen, daß die Hebel if und id auf dem Abfertigungsamt untereinander mechanisch verriegelt sein können, um zu verhüten, daß ein Signal auf »Fahrt« gestellt wird, ehe die Weiche bis in eine äußerste Stelle bewegt worden ist. Ferner können die Hebel gegeneinander verriegelt sein, um zu verhüten, daß der Hebel id so bewegt wird, daß er die Weiche verstellt, ehe der Hebel if in die Mittellage gebracht worden ist, um die Signale auf »Halt« zu stellen; aber diese mechanische gegenseitige Verriegelung ist für die Sicherheit nicht wesentlich, wenn die Kreise in der beschriebenen Weise geschaltet sind.
In der obigen Beschreibung ist insbesondere auf den Apparat Bezug genommen worden, der zur Tafel Nr. 1 auf dem Abfertigungsamt gehört, und auf den Apparat, der auf der Station 1 angeordnet ist. Jedoch ist selbstverständlich jede von den übrigen Tafeln auf dem Abfertigungsamt mit einem Apparat versehen, der in der nämlichen Weise arbeitet, wie dies in Zusammenhang mit der Tafel Nr. 1 beschrieben worden ist; dabei sind die Tafeln Nr. 3 bis 7 an entsprechende mit PL bezeichnete Leitungen angeschlossen. Ferner ist die Arbeitsweise der auf den übrigen Stationen angeordneten Apparate in allen Beziehungen gleichartig mit der Arbeitsweise des auf der Station 1 angeordneten Apparates, mit der einzigen Ausnahme, daß, da die Relais 7 während des zweiten Kreislaufes von Tätigkeiten der Zählerrelais in ihrer Reihenfolge erregt werden, sich die Folgerung ergibt, daß die Weichenstellrelais W und die Signalstellrelais H, F und G auf den verschiedenen Stationen der Reihe nach unter die Herrschaft der auf dem Abfertigungsamt angeordneten Weichen- und Signalhebel gebracht werden.
Auf dem Abfertigungsamt unterbricht, wenn während dieses zweiten Kreislaufes der Tätigkeit der Zählerrelais das Relais OM8 erregt wird, das öffnen des Ruhekontaktes 20 dieses Relais einen Kreis für das Relais T1. Nunmehr ist der andere Kreis für dieses Relais am Ruhekontakt 154 des Relais OP offen, da das letztgenannte Relais aberregt ist, weil sein Verzögerungskreis durch den Ruhekontakt 151 des Relais OB nunmehr offen ist; denn das Relais OB ist erregt worden, nachdem das Relais OM1 erregt worden war. Daher wird durch das Schließen des Relais OM8 das Relais T1 aberregt und das Streckenrelais L mit der Leitung 17 verbunden. Ist diese Leitung 17 auf allen Stationen geschlossen, d. h. sind die sämtlichen Relais P und / auf den verschiedenen Stationen aberregt, so wird das Relais L erregt, wodurch T2 'und OB abfallen, um den Apparat in seine Grundstellung zurückzubringen'. Hat sich jedoch der Zustand der Vorrichtung auf einer beliebigen Station geändert, wie dies der Fall sein würde, wenn die Weiche 3 auf Station 1 gemäß der vorstehenden Beschreibung umgestellt worden wäre, so würde die Vorrich-• tung augenblicklich ihren Normalzustand am Ende des zweiten Kreislaufs der Tätigkeit der Relais annehmen. Sobald aber Relais IV aberregt ist, wird ein Stromkreis geschlossen, der das Relais 1F erregt, da Weiche 3 auf Station 1 umgestellt worden ist, und der Arm 35 des Stromschalters iC ist in Eingriff mit dem Kontakt 35Ö und ist somit außer Entsprechung mit der Stellung des Relais 1 WA.
Die Erregung des Relais 1P verursacht,
wie oben erläutert, eine erneute Aberregung des Relais L im Abfertigungsamt, was zur Folge hat; daß das Relais OM1 wieder erregt wird und ein dritter Kreislauf der Betätigung der Zählerrelais im Abfertigungsamt beginnt, in welchem Anzeigen über alle Veränderungen gegeben werden, die in den zu über- \vachenden Vorrichtungen während des zweiten oben beschriebenen Zyklus bewirkt worden sind.
Nunmehr wird auf die Annahme zurückgegriffen, daß das Relais 1M8 auf Station 1 bei der Vervollständigung des Kreislaufes der Erregung der Relais M auf dieser Station erregt worden ist; während dieses Kreislaufes würden Steuerimpulse nach den verschiedenen Stationen geliefert, um die Weichenstellrelais zu steuern. Wird das Relais 1D infolge Stillsetzung des Relais Q aberregt, so wird das Relais 1 U aberregt. Dadurch wird das Relais 1B aberregt und das Relais 1 ,S' greift auf, so daß der Apparat in seinen Grundzustand zurückgelangt. Die Wirkungsweise des Apparates auf je einer der übrigen Stationen ist gleichartig derjenigen, die soeben in Zusammenhang mit Station 1 beschrieben worden ist.
Zusammenfassend ist zu bemerken, daß mit einem Apparat gemäß der Erfindung eine Einrichtung geschaffen worden ist, um Vorrichtungen auf einer größeren Anzahl von in Abständen angeordneten Stationen von einem zentralen Abfertigungsamt aus über vier Leitungsdrähte zu steuern und um auf dem Abfertigungsamt Anzeigen vom Zustand der Apparate, die auf solchen Stationen angeord-, net sind, über die nämlichen vier Leitungsdrähte zu empfangen. Diese Ergebnisse werden mittels mehrerer Reihen von Zählerrelais erreicht, von denen die eine Reihe auf dem Abfertigungsamt und je eine Reihe auf je einer Station angeordnet ist. Dabei werden die verschiedenen Relais der sämtlichen Reihen nacheinander und die beiden Gruppen in Synchronismus erregt, um eine ständige Prüfung auf die richtige Und genaue, Wirkungsweise des Apparates bei allen Stufen seines Kreislaufes zu erzielen.
Obgleich nur eine Ausführungsform des Eisenbahnverkehrsüberwachungsapparates gemäß der Erfindung beschrieben und gezeichnet worden ist, können darin selbstverständlich verschiedene Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Fernsteuerung von 95, Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr,' wie Weichen und Signalen, bei welchen eine Kette von Relais am Überwachuiigspunkte und eine gleiche Relaiskette an der anzusteuernden Vorrichtung vorgesehen ist und diese Relaisketten in synchrone Betätigung mittels einer Meistertaste am Überwachungspunkte gebracht werden, so daß die Relais in der einen Kette nacheinander synchron mit den Relais der andern Kette erregt und aberregt werden;, wenn iein Steuerungsliebe:], im Überwachungspunkte betätigt wird, oder wenn die anzusteuernde Vorrichtung gestellt wird, wobei die Betätigung eines Relais in der Kette die Betätigung der Vorrichtung oder eine Anzeige über die Beschaffenheit der Vorrichtung verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Meistertaste bewirkt, daß die Relais einen ersten Betätigungszyklus vollenden, durch welchen im Überwachungspunkte die Beschaffenheit aller übenvachten Vorrichtungen angezeigt wird, und wenn der Steuerungshebel für irgendeine der Vorrichtungen betätigt worden ist, die Relais einen zweiten
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    Zyklus von Betätigungen durchlaufen, in j welchem die entsprechende Vorrichtung betätigt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Steuerungshebel o. dgl. für eine ausgewählte Vorrichtung am Überwachungspunkt vor der Betätigung der Meistertaste gestellt wird, der Wechsel im Zustand der Vorrichtung, der während des zweiten Kreislaufs der Relaisbetätigung bewirkt wird, die Betätigung eines dritten Kreislaufs der Tätigkeit der Relais verursacht, um am Überwachungspunkt die Änderung im Zustand der ausgewählten Vorrichtung anzuzeigen.
  3. 3. Ausführungsform des Systems nach Anspruch i,· gekennzeichnet durch ein Steuerungsrelais (1 W, 1 H3 ι F, ι G;) für jede anzusteuernde Vorrichtung!, welches diel Vorrichtung je nach der Richtung des das Relais durchlaufenden Stromes in die eine oder die andere Stellung bringt, und ein Streckenrelais (D) für jede Vorrichtung, wobei alle Streckenrelais an Streckenleitungen (14, 18) angeschlossen sind, und eine Meistertaste (Y) am Überwachungspunkte, welche bei ihrer Betätigung eine Anzahl von Stromimpulsen wechselnder Polarität den Streckendrähten zusendet, wodurch die Streckenrelais, nachdem sie so betätigt sind, bewirken, daß die Steuerungsrelais an die Streckenleitungen (17, 18) nacheinander auf eine kurze Zeit angeschlossen werden und die Streckenleitungen (17, 18) während dieser Zeiträume mit positivem oder negativem Strom je nach der. Stellung der Schalthebel (id, if) für jede Vorrichtung versorgt werden.
  4. 4. Ausführungsform des Systems nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß' Zählerrelais (OM1) OM2 usw.) eines für jede Vorrichtung am Überwachungspunkte 'und gleiche Zählerrelais (i 'Ml·, 1 'M2) ,an jeder anzusteuernden Vorrichtung angeordnet sind, wobei jedes Relais (OM1, ι M1) Kontakte besitzt, die die Erregung des nächsten Zählerrelais sukzessive steuern und die Zählerrelais (OM1, OM2) am Überwachungspunkte bei ihrer Erregung den Steuerungshebel (id, if) für die entsprechende Vorrichtung an die Streckenleitungen (17, 18) anschließen und das entsprechende Zählerrelais an der anzusteuernden Vorrichtung ebenso das Steuerrelais (lW, ι H) für diese Vorrichtung an die Streckenleitungen (18, 18) anschließt.
  5. 5. Ausführungsform des Systems nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Polwechsler (Q) am Überwachungspunkte, der durch die Betätigung des Schalthebels (id, if) und der Meistertaste (r) in Tätigkeit gesetzt wird und Stromimpulse von abwechselnder Polarität den Streckenleitungen (14, 18) liefert und eine Erregung der Relais (OM1, 0M%) nacheinander verursacht.
  6. 6. Abgeänderte Ausführungsform des Systems nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein normal erregtes Relais (L) im Überwachungspunkt in Strekkenleitungen (17, 18) eingeschaltet ist und ein Relais (iP) für jede Vorrichtung im Ruhezustand erregt ist und durch einen Wechsel in der Stellung der Vorrichtung aberregt wird, wobei die Aberregung des letzteren Relais (iP) das Relais (L) aberregt, was bewirkt, daß jede Vorrichtung ihrerseits einen Stromimpuls an Anzeigevorrichtungen (1RK3 1 WK) im Überwachungspunkte sendet.
  7. 7. Ausführungsform des Systems nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekehnzeichnet, daß das Relais (L) nach seiner Aberregung die Zählerrelais (OM1, OM2) am Überwachungspunkte und die Relais (1M1, ι M2) an jeder Vorrichtung die Anzeigevorrichtungen (ii?ii, ι WK) für jede go Vorrichtung ihrerseits mit Streckenleitungen (17, 18) verbinden und durch ein Relais (/) an jeder Vorrichtung eine Quelle positiven oder negativen Stroms an diese Streckenleitungen (17, -18) anschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1125475B (de) * 1958-07-15 1962-03-15 Werk Signal Sicherungstech Veb Schaltungsanordnung fuer die linienfoermige Zugbeeinflussung und den selbsttaetigen Streckenblock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1125475B (de) * 1958-07-15 1962-03-15 Werk Signal Sicherungstech Veb Schaltungsanordnung fuer die linienfoermige Zugbeeinflussung und den selbsttaetigen Streckenblock

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