DE587732C - Foerderkorb fuer Bergwerksfoerderanlagen - Google Patents

Foerderkorb fuer Bergwerksfoerderanlagen

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DE587732C
DE587732C DER85762D DER0085762D DE587732C DE 587732 C DE587732 C DE 587732C DE R85762 D DER85762 D DE R85762D DE R0085762 D DER0085762 D DE R0085762D DE 587732 C DE587732 C DE 587732C
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Germany
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conveyor
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mine
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DER85762D
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RICHARD ROEMELT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/04Mining-hoist cars or cages

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Förderkorb für Bergwerksförderanlagen Bei den üblichen Förderkörben für den Bergbau sind der Kopfrahmen, der Fußrahmen 'und gegebenenfalls die Rahmen für die Böden- der -dazwischenliegenden Stock--,verke durch 'die in der Längsrichtung des Kötbes verlaufenden Hängestreben miteitiarider -zu einem einheitlichen Gestell. verbunden: Meistens sind zur Erhöhung der Festig= keit°zwischen- je zwei Längsstreben Diagonalstreben angeordnet; die von einem Rahmen bis zum -nächsten Rahmen führen. Die Hänge] und Diagönalstreben bestehen wie die meisten 'übrigen Teile 'des Förderkorbes aus Flußesen: Die Unebenheiten des Schachtes führen beim Befahren zu Schwankungen und Erschütterungen des Förderkörbes, die durch - die Schwingungen des Förderseiles nöch @>erstärkt ,iverden. und hauptsächlich die Hänge- ufrd Diägönalstxeben beanspruchen. Die Erfindung berühr auf der Erkenntnis; däß die Hängeeisen _ in -der Nahe ihrer Befestigungssteilen .besonders leiden, weil die Schwankungen der Hängestreben an dorr Känteri' der Rahmen kurz abgebrochen werden; dadurch maß- ihre Festigkeit an dieser Steife nachlassen und auf die lauer zum Bruch führen. Die am stärksten beanspruchte Stelle befindet sich' unmittelbar a.m''uritereri Rande. des Kopfrahrnens, wo ein' plötzlicher übergäng "von diesem breiten und vollständig starren - Rahmenteil auf die nachgiebigen Hängegisen vorhanden ist und wo -diese ferner die,größie Zuglast zu halten haben. Obwohl diese Beanspruchung -sich. auch an an= deren Befestigungsstellen der Hängeeisen schädlich auswirken kann, ist die Gefahr eines Bruches an den tiefer liegenden Befestigungsstellen nicht so groß, weil die Rahmen für die Böden der einzelnen Stockwerke und der Fußrahmen im Verhältnis zum Kopfrahmen schmal sind und sieh außerdem die Gewichtsbelastung nach unten verringert.
  • Derartige Beschädigungen und Brüche sollen an Förderkörben, deren. Hängestreben mit den Rahmen durch Nieten oder Schrauben zu einem einheitlichen Gestell fest verbundeh sind,. gemäß der Erfindung durch eine Anordnung vermieden werden, bei welcher die an dem Kopfrahmen des Förderkorbes befestigten Enden der Hängestreben und gegebenenfalls auch der Diagonalstreben aus Federstahl -bestehen, mit denen die im übrigen aus Flüßeisen o. dgl. bestehenden Streben in einem -die Federung ermöglichenden Ab= stand von der Befestigungsstelle verbunden sind.
  • Die Artwendung von Federstahl für die zu befe§tigenden Enden der Hängestreben bietet an den gefährdeten Übergangsstellefi von-.den Rahmen zu den Streben durch das- Material von höherer Festigkeit -eine größere Sicherheit gegen Bruchgefahr.- Der stabile Aufbau des- Fördergestells wird nicht nur.beibehalten; sondern die Festigkeit des Gefüges noch verstärkt. Besonders wesentlich ist jedoch die den Schwingungsabörüch an den Rahmenkanten elastisch aufnehmende Federung, die durch den. Abstand der Verbindungsstelle der Streben mit ihren Federstahlenden von der Befestigungsstelle am Rahmen erzielt wird.
  • Durch die deutsche Bergbauliteratur sind die in Nordamerika stellenweise gebräuchlichen zweistöckigen Förderschalen bekannt, bei denen das untere Stockwerk gelenkig am oberen aufgehängt ist. Dadurch soll die Führung der Schalen erleichtert werden. Diese sehr leicht gebauten Förderschalen bieten jedoch Bedenken in sicherheitstechnischer Beziehung, weil durch die Unterteilunz durch Gelenke die notwendige stabile Einheitlichkeit des Fördergestells von üblicher Größe gestört würde.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung an dem Gerippe eines Förderkorbes dargestellt. Es, zeigen Abb. i den Längsschnitt des Förderkorbes in Vorderansicht und -Abb. z den Förderkorb in Seitenansicht. Der Kopfrahmen a, der Fußrahmen b und die dazwischenliegenden Rahmen c bilden mit den senkrechten Hängestreben d und den Diagonalstreben e das Förderkorbgestell. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung gemäß der Erfindung für die Befestigung der Hängestreben d am Kopfrahmen a vorgesehen; die erfindungsgemäß ausgebildeten federnden Verbindungen sind mit g bezeichnet. Sie kann auch, falls es zweckmäßig erscheint, an anderen Befestigungsstellen, z. B. an den Stoßstellen der senkrechten Hängestreben, angebracht werden. Hauptsächlich ist sie für die senkrechten Hängeeisen d bestimmt; sie kann jedoch auch, wie es in der Abb. z an einer Stelle angedeutet ist, an den Diagonalstreben e angebracht werden.
  • Für die Federstahlenden der Hängestreben d, e eignen sich besonders aufeinanderliegende Blattfedern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind solche Blattfedern f in der Breite der Streben an der Innen- und Außenseite des Rahmens a vernietet. Die einzelnen Blätter der Federn können stufenweise abgesetzt sein oder sich, wie dargestellt, nach unten in ihrer Stärke verringern, um an der Verbindungsstelle g einen allmählichen Übergang zu den Streben zu erhalten. An der >vlbergangsstelle g - sind die Enden der Federn beiderseits auf die Enden der Streben genietet. Durch diese Anordnung der Federn werden die Schwankungen gleichmäßiger verteilt; außerdem können hierbei zweischnittige, an beiden Seiten tragende Nieten verwendet werden. Die Federstahlenden können jedoch auch nur einseitig befestigt sein und aus einer Lage bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderkorb für Bergwerksförderanlagen, dessen Hängestreben mit den Rahmen durch Nieten oder Schrauben zu einem einheitlichen Gestell fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rahmen des Förderkorbes (ca, c) befestigten Enden (f) der Hängestreben aus Federstahl bestehen, mit denen die im übrigen aus Flußeisen o. dgl. bestehenden Hängestreben (d und e) in einem die Federung ermöglichenden Abstand von der Befestigungsstelle verbunden sind.
DER85762D 1932-08-28 1932-08-28 Foerderkorb fuer Bergwerksfoerderanlagen Expired DE587732C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015043145A1 (zh) * 2013-09-29 2015-04-02 中国矿业大学 一种大型双层罐笼可调式中间盘体及其调移方法

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